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Tauernfenster 2003

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AUS DER GEMEINDE<br />

KANALISATION<br />

Bereits im letzten Jahr wurde das Kanalisationsnetz<br />

mit mehreren Nebensträngen erweitert; in nächster<br />

Zukunft wird mit einem Zusatzprojekt in Höhe von<br />

rund 51.000 E auch der Anschlussstrang für die<br />

Häusergruppe im Bereich „Götschgries“ verwirklicht<br />

werden.<br />

Mit der Verlegung der Trink- und Abwasserleitung<br />

am „Eissteg“ auf Grund des Murbruches<br />

„Bruchwald“ wurde die Firma Transbagger GmbH<br />

aus Sand in Taufers beauftragt; diese hatte unter<br />

den elf angeschriebenen Firmen ein Abgebot<br />

von 1,20 % auf die Ausschreibungssumme von<br />

90.000 E und damit das kostengünstigste Angebot<br />

unterbreitet.<br />

KINDERGARTEN<br />

durch eine neue ersetzt. Dieses Vorhaben wurde mit<br />

einem Kostenaufwand von rund 46.000 E verwirklicht,<br />

davon entfallen knapp 36.000 E auf die von<br />

der Fa. Noselli aus Bozen gelieferte Kücheneinrichtung<br />

selbst, der Rest auf die erforderlichen Zusatzarbeiten.<br />

KLIMABÜNDNIS<br />

16 Gemeinden des Pustertals sind bereits Klimabündnis-Mitglieder.<br />

Damit ist das Pustertal bereits<br />

jetzt auf dem Wege, das größte Klimabündnis-Tal in<br />

den Alpen zu werden. Zu den ausständigen Gemeinden<br />

zählt neben Welsberg, St. Lorenzen, Pfalzen und<br />

Mühlwald auch die Gemeinde Prettau, die aber<br />

bereits Interesse gezeigt hat, dem Bündnis beizutreten<br />

und damit Maßnahmen zum Schutz der Erdatmosphäre<br />

auch in die Tat umzusetzen. Daher hielt<br />

am 14. November <strong>2003</strong> Amtsdirektor Dr. Norbert<br />

Lantschner einen vielbeachteten Vortrag zum Thema<br />

Klimabündnis und ging dabei nicht nur auf den<br />

Treibhauseffekt, den Gletscherschwund und die sich<br />

häufenden Wetterextreme ein, sondern sprach auch<br />

über die Vorteile des Klimahauses und beantwortete<br />

in der anschließenden Diskussion die vielen Fragen<br />

vor allem zu den Umweltproblematiken Müll oder<br />

richtiges Heizen.<br />

Die neue Kindergartenküche, zeit- und normgerecht<br />

Besuchsgebühren: Im laufenden Schuljahr besuchen<br />

21 Kinder den Kindergarten in Prettau. Die Monatsgebühr<br />

zu Lasten der Eltern beträgt im laufenden<br />

Schuljahr 28 E für das erste Kind und 25 E für<br />

jedes weitere. Die Besuchsgebühren zählen landesweit<br />

weiterhin zu den niedrigsten.<br />

Ausstattung: Im laufenden Schuljahr wurde der<br />

Kindergarten mit verschiedenen neuen Lernmaterialien<br />

und einer Kopiermaschine ausgestattet, auch<br />

ein Teil der Beleuchtung muss erneuert werden.<br />

Außengestaltung: Für den Bau eines Mehrzweckspielfeldes<br />

zwischen dem Kindergarten- und Grundschulgebäude<br />

wurde vom Herrn Dr. Arch. Bruno<br />

Rubner ein Einreichprojekt erarbeitet und beim<br />

Land um eine entsprechende Finanzierung angesucht;<br />

leider wurde der erwartete Landesbeitrag in<br />

diesem Jahr nicht gewährt, so dass die Verwirklichung<br />

aufgeschoben werden musste.<br />

Kindergartenküche: In den Winterferien wurde die<br />

nunmehr rund 30 Jahre alte Kücheneinrichtung<br />

Präsentation der Klimahaus-Plakette (v.l.n.r.): Bürgermeister Alois<br />

Brugger und Amtsdirektor Dr. Norbert Lantschner<br />

KURZFÜHRER „BERGBAU IM AHRNTAL“<br />

Am 13. Oktober wurde im Rahmen einer kleinen<br />

Feier im Kornkasten in Steinhaus ein neuer Kurzführer<br />

„Bergbau im Ahrntal“ vorgestellt. Kurz und<br />

übersichtlich werden darin die beiden Museumsbereiche,<br />

der Kornkasten in Steinhaus und das Schaubergwerk<br />

in Prettau, vorgestellt.<br />

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