Tauernfenster 2011
Tauernfenster 2011
Tauernfenster 2011
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
AUS DER GEMEINDE<br />
Zum 90sten ein neues Feuerwehrhaus<br />
11. Juni <strong>2011</strong>: Feier 90 Jahre Feuerwehr Prettau und Übergabe des Zivilschutzzentrums<br />
Die Feuerwehr ist es gewohnt, dass sie vor allem dann<br />
ausrücken muss, wenn das Wetter unerbittlich und<br />
schlecht ist. Diesmal war es nicht anders: Es regnete in<br />
Strömen, als die Prettauer Wehr am Pfingstsamstag, den<br />
11. Juni in voller Stärke ausrückte – flankiert von Abordnungen<br />
der Nachbarwehren, von Schützen, Knappenkapelle,<br />
Bergrettung, Weißem Kreuz und Carabinieri. Der<br />
Anlass aber war ein sonniger und wetterfest obendrein:<br />
Es galt, die offizielle Übernahme des neuen Feuerwehrhauses<br />
im Dorfzentrum und 90 Jahre Freiwillige Feuerwehr<br />
Prettau zu feiern.<br />
zu wissen, dass wir in der Hauptstadt gute Freunde haben“,<br />
so Bürgermeister Robert Alexander Steger in seiner Grußbotschaft,<br />
in der er dann auf den Anlass der Feier zu sprechen kam:<br />
„Kommune heißt Gemeinschaft. Eine Feuerwehr verkörpert<br />
diese Gemeinschaft geradezu, sie ist eine Bürgerinitiative zur<br />
Nachbarschaftshilfe, für die eine Gemeindeverwaltung nie genug<br />
danken kann.“<br />
Dann gab der Bürgermeister Einblick in Baugeschichte und Konzept<br />
des neuen Feuerwehrhauses, dessen Anfänge er in einem<br />
Schreiben des damaligen Kommandanten Walter Kottersteger<br />
vom Februar 1999 ausmachte, in welchem die Wehr das erste<br />
Freude über das neue Feuerwehrhaus, um das man sich in Prettau seit über zehn Jahren bemüht hatte (von links): Bezirkspräsident Hermann Schmid,<br />
Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp, Bürgermeister Robert Alexander Steger, Landeshauptmann Luis Durnwalder, Feuerwehrpatin Rosa Kofler Tasser,<br />
Altbürgermeister Alois Brugger und Kommandant Peter Grießmair<br />
Dass dazu sogar der Landeshauptmann, zugleich des Landes<br />
höchster Zivilschützer, den Weg ins verregnete Prettau gefunden<br />
hatte, rechneten ihm Wehrmänner und Dorfbevölkerung<br />
hoch an! „Gerade für uns als Randgemeinde ist es gut<br />
Mal auf die Notwendigkeit einer neuen, zeitgemäßen Zivilschutzzentrale<br />
aufmerksam gemacht hatte.<br />
„Was lange wehrt, wird endlich gut“, resümierte der Bürgermeister.<br />
„Nach über zehnjähriger Planungs- und Bauzeit kann<br />
6 TAUERNFENSTER <strong>2011</strong>