Tauernfenster 2011

PRETTAU 2011
Trauriger Einsatz der Rettungskräfte
Ankunft der Bittgänger in Prettau
Betriebspraktikum
Brandschutz
Im Juni kann Fabian Pipperger aus Prettau im Rahmen eines
besonderen Betriebspraktikums in der Firma Atlas Copco im
fernen Schweden erste Berufserfahrungen sammeln.
Bevölkerungsrückgang
Laut einer Langzeitstudie des Wirtschaftsforschungsinstituts
der Handelskammer Bozen WIFO kämpfen dreizehn Gemeinden
gegen den Bevölkerungsrückgang und die schwache Wirtschaft
an, darunter auch die Gemeinde Prettau.
Die Landesregierung setzt darauf, dass in diesen Gemeinden
zusammen mit der Bevölkerung Ideen entwickelt werden, die
auf den Stärken der jeweiligen Gemeinde aufbauen. Koordiniert
werden diese Projekte von Christoph Gufler und Helmut
Pinggera.
Biomüllsammlung
Im Dezember 2010 wird die Firma Sager aus Udine mit dem
Abtransport des Biomülls für den Dreijahreszeitraum 2011 bis
2013 beauftragt.
Für einen reibungslosen und implizit kostengünstigen Dienst ist
es unbedingt erforderlich, dass in den Biotonnen nur Bioabfälle
und kein Restmüll angeliefert werden.
Bittgang nach Ehrenburg
Am 2. und 3. Juni nehmen insgesamt mehr als 200 Pilger am
Bittgang nach Ehrenburg zur Kornmutter teil.
Dieser startet immer um Mitternacht vom Donnerstag auf den
Freitag in der Bittwoche, also vor dem mittlerweile auf den
Sonntag verlegten Hochfest Christi Himmelfahrt, in der Pfarrkirche
von Prettau.
Am Samstagabend kehren die Wallfahrer auf dem über 100
Kilometer langen Kreuzgang wiederum nach Prettau zurück.
Am 27. März laden die Freiwillige Feuerwehr Prettau und die
Vereinigung zur gegenseitigen Wiederaufbauhilfe die Prettauer
Bevölkerung zu einem Vortrag über Brandschutz ein. Abschnittsinspektor
Alois Oberkofler und der ehemalige Landesfeuerwehrpräsident
Christoph von Sternbach erläutern vorbeugende
Maßnahmen und geben praktische Hinweise im Falle
eines Brandes. Gleichzeitig wird der Brandschutzratgeber des
Landesfeuerwehrverbandes vorgestellt und verteilt.
Einheitliche Beschilderung
Im Sommer kauft die Gemeindeverwaltung für rund 5.000 Euro
einheitliche Straßen- und Hausnummernschilder an, um das
Auffinden von Gebäuden und Personen, vor allem für Rettungskräfte,
zu erleichtern.
Erdbeben
Josef Steger, Alois Oberkofler, Peter Grießmair,
Christoph von Sternbach, und Michael Bacher (von links)
Am 29. Oktober wird so mancher Prettauer gegen 6.15 Uhr überraschend
aus dem Schlaf geholt. Ein Erdbeben der Stärke 4,2
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