Tauernfenster 2011

AUS DER GEMEINDE
… und den Gemeindereferenten
Ziele gemeinsam erreichen
Seit mehr als einem Jahr bin ich nun in der Gemeinde als
Referent tätig. Diese Arbeit ist sehr zeitaufwändig, aber
auch interessant und lehrreich.
des Frühjahrs mit Hilfe des Bürgermeisters und der Landesregierung
abgeschlossen werden.
Die Jugendlichen von Prettau warten auf die Realisierung eines
Jugendraumes. Bisher konnte dieses Projekt wegen fehlender
Geldmittel aber nicht in Angriff genommen werden.
In Planung sind die Außengestaltung der Naturpark-Infostelle
in Kasern sowie der Ausbau des Kellergeschosses mit 3D-Kino.
Obwohl die Geldressourcen einer Kleingemeinde begrenzt sind,
ist das Jahr 2011 für Prettau dennoch positiv verlaufen.
Über ein gelungenes – und mittlerweile auch fertig gestelltes –
Projekt kann sich die Jägerschaft von Prettau freuen: die Kühlzelle
am Weiher.
Im Folgenden ein kurzer Überblick über den Bauverlauf:
Im März 2010 ersuchte ich im Namen der Jägerschaft von
Prettau die Gemeinde um die Bereitstellung eines geeigneten
Raumes zur Errichtung einer Kühlzelle.
… und nach der Fertigstellung
Am 26. Juni 2011 wurde der Kostenvoranschlag vom Gemeindeausschuss
genehmigt. Um den Betrag von 38.850 Euro übernahm
das Bauunternehmen Holzer GmbH aus Rein die Bauarbeiten.
Gleich zu Baubeginn am 29. Juli 2011 verzögerte ein
Wasserrohrbruch an der gemeindeeigenen Leitung die Arbeiten.
Somit stiegen auch die Kosten. Durch viel tatkräftige Unterstützung
und Verständnis von Seiten meiner Mitarbeiter im Jagdkomitee
schritten die Arbeiten zügig voran. Mitte September
konnte die Inneneinrichtung durch die Firma Ungerer installiert
werden. Diese Kosten wurden von der Jägerschaft von Prettau
übernommen. Sie betragen 27.110 Euro.
Die neue Kühlzelle während der Bauphase …
Vom damaligen Gemeindeausschuss wurde mir als Revierleiter
der äußere Kellerraum an der Westseite der Busgarage
vorgeschlagen.
Nachdem dies im Jagdausschuss besprochen und heftig diskutiert
wurde, fand der Vorschlag bei der Vollversammlung die
Zustimmung der Mehrheit der Jäger. Somit konnte mit der Realisierung
des Projektes begonnen werden. Die Aufbringung der
Geldmittel gestaltete sich schwierig, konnte jedoch im Laufe
Anfang Oktober fand eine Besichtigung für interessierte Jäger
statt. Alle waren von der Einrichtung begeistert. Auch Walter
Rienzner, zuständig für Jagd und Fischerei, begutachtete den
Bau und erklärte ihn für gelungen. Die Jägerschaft ist nun auch
mit den Hygienebestimmungen für Wildbret in Ordnung.
Ich möchte mich bei der Gemeindeverwaltung, bei der Landesregierung,
aber insbesondere bei der Jägerschaft von Prettau
bedanken. Hoffentlich wird die neue Struktur häufig genützt
und findet Anklang bei der Jägerschaft.
Somit wird wieder einmal unter Beweis gestellt, dass man gemeinsam
Vieles erreichen kann.
Auf diesem Wege wünsche ich allen ein gutes neues Jahr 2012.
Oswald Kottersteger
TAUERNFENSTER 2011 25