Tauernfenster 2011
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AUS DER GEMEINDE<br />
hatten, dass neuerdings „der Rasen in Prettau auch im Winter<br />
grün bleibt.“ Allen voran ging des Bürgermeisters Dank an die<br />
Adresse der Landesregierung, dann aber auch an die Vorgängerverwaltung<br />
in der Gemeinde,<br />
an Planer und Baufirmen<br />
und nicht zuletzt an alle ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter, die sich<br />
um die Realisierung der neuen<br />
Sportzone bemüht hatten.<br />
Eingebettet in einen Rückblick auf die Anfänge des Prettauer<br />
Fußballs auf dem legendären Lenz Putza und über dessen Fortentwicklung<br />
im Brindlfelde zeichnete der Erste Bürger dann die<br />
Baugeschichte der Anlage nach und stellte das Konzept der<br />
Sportzone vor.<br />
1,31 Millionen Euro kostete die neue Sportzone von Prettau.<br />
590.000 der Fußballplatz mit Kunstrasen, 720.000 das Sporthaus<br />
mit angegliederter Naturterrassen-Tribüne.<br />
VSS-Bezirksvertreter Willy Marinoni – do Schocha Willy –<br />
gratulierte „zin Schmuckkaschtlan in do Peripherie“ und lud<br />
die Jugend ein, die Anlage auch zu schätzen und zu nutzen.<br />
Für den Landeshauptmann,<br />
zugleich zuständiger Sportreferent,<br />
war der Festakt einmal<br />
mehr ein Beweis dafür, dass<br />
sich „in unserem Land etwas<br />
bewegt. In Zeiten, in denen in Italien angefangene Projekte<br />
nicht mehr fertig gestellt werden, können wir in der nördlichsten<br />
Gemeinde heuer schon die zweite Struktur eröffnen.“ Dann<br />
rechtfertigte Durnwalder die hohen Ausgaben für Sportanlagen<br />
als Investition in die Gesundheit.<br />
Einzug der jungen …<br />
… und junggebliebenen Fußballer<br />
Paul Hofer, Luis Durnwalder, Hans Berger und Robert Alexander Steger<br />
Paul Hofer, Präsident des ASV Prettau, ging ebenfalls auf die<br />
Vereinsgeschichte ein, welche am 1. November 1970 mit der<br />
Unterzeichnung der Gründungssatzung durch 76 Dorfbewohner<br />
und der Wahl von Alois Brugger zum ersten Prettauer Fußballpräsidenten<br />
begann. Seinen Dank verpackte Paul „sportlich“:<br />
Er dankte „dem starken Stürmer Durnwalder, dem umsichtigen<br />
Mittelfeld mit den Planern und Bauausführenden und der exzellenten<br />
Abwehr mit den Bürgermeistern Brugger und Steger.“<br />
Sportvereinspräsident Paul Hofer<br />
Dann ging der Ball an den Pfarrer weiter und der ging in die Offensive!<br />
„Ein paar magische Worte, ein Kreuzzeichen und etwas<br />
Weihwasser – das ist zu wenig für einen Segen. Der Segen geht<br />
uns Menschen an, will dass wir als Gesegnete einander zum Segen<br />
werden“, so Josef Profanter zu Beginn der Segenshandlung.<br />
„Ich will heute und hier keinen Kunstrasen segnen, sondern<br />
Sportler. Damit ihr auf dem Spielfeld auch christliche Werte und<br />
Freude lebt und erlebt, damit ihr abgeben und zugeben lernt.“<br />
10 TAUERNFENSTER <strong>2011</strong>