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Diakonische Werke in Stadt und Rhein-Kreis Neuss setzen weiterhin auf erfolgreiche Zusammenarbeit Presseinformationen Die Zusammenarbeit der beiden Diakonischen Werke in der Stadt und im Rhein-Kreis Neuss hat sich bewährt und der Arbeit durch die Nutzung sinnvoller Synergien weitere Dynamik verliehen. Seit April 2005 bildet eine Kooperationsvereinbarung die Grundlage für eine intensivere Zusammenarbeit zwischen dem Diakonischen Werk Neuss e. V. und dem Diakonischen Werk im Rhein-Kreis Neuss e. V. Wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit ist das gemeinsame Auftreten in der Öffentlichkeit, so dass anfragende Bürgerinnen und Bürger zeitnahe, bedarfsgerechte Unterstützung in ihrer jeweilgen Lebenssituation durch engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie erfahren, ohne unterscheiden zu müssen, welcher diakonische Träger der richtige Ansprechpartner ist. Auch zukünftig wollen beide Diakonischen Werke enger zusammenarbeiten und hieraus weitere Synergien erzielen. Nach intensiven Gesprächen sowie fachlicher und wirtschaftlicher Prüfung haben die Vorstände und Mitgliederversammlungen beider Werke sich entschieden, die gute und erfolgreiche Kooperation des Diakonischen Werkes Neuss und des Diakonischen Werkes im Rhein-Kreises Neuss miteinander fortzusetzen, weiter zu entwickeln und, wo gefordert und möglich, auch neue Akzente zu setzen. Eine Verschmelzung beider Werke wird aber momentan nicht angestrebt. Die beiden Vorstandsvorsitzenden der Werke Hermann Gröhe und Dr. Günter Türck haben den bisherigen vertrauensvollen und offenen Dialog mit viel Sachkenntnis und persönlichem Engagement begleitet und vorangetrieben.
2007: Ein ereignis- und erfolgreiches Jahr für die Diakonie in Stadt und Rhein-Kreis Neuss Projekte Markuskirche, Südliche Furth und Modernisierung Albert-Schweitzer-Haus realisiert Presseinformationen Das Jahr 2007 hat die beiden Diakonischen Werke in der Stadt und im Rhein-Kreis Neuss in Atem gehalten: Ob es beim Diakonischen Werk im Rhein-Kreis galt, die letzte Bau- und Vorbereitungsphase zur Eröffnung des neuen Seniorenzentrums Markuskirche in Dormagen, beim Diakonischen Werk der Stadt Neuss die letzten Schritte zur Fertigstellung neuer stationärer und ambulanter Pflegegruppen mitten im neu entstandenen Viertel „Südliche Furth“ zu gestalten – die Ausweitung, vor allem aber Ausdifferenzierung vieler Angebote, insbesondere in der Altenhilfe, bildete einen Schwerpunkt bei den Aktivitäten beider Werke. Das Diakonische Werk Neuss konnte in guter Kooperation mit den Kirchengemeinden, dem Neusser Bauverein, der Kommune und dem Rhein-Kreis Neuss Chancen nicht nur der Erweiterung der Angebote, sondern auch zur Erprobung neuer Wege in der Versorgung pflegebedürftiger Menschen nutzen. Mitten im neuen Wohnviertel „Südliche Furth“ befinden sich ambulant und stationär versorgte Seniorenwohngemeinschaften, die – anders als in einer großen stationären Einrichtung – Raum und Gelegenheit zur individuellen Gestatung des Lebensalltags bieten. Seite an Seite mit dem Fachpersonal wirken die Angehörigen dabei ebenso tatkräftig mit, wie junge, ehrenamtliche, Helfer aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Die Diakonie in Neuss bietet damit ein gut differenziertes, auf individuelle Anforderungen antwortendes Versorgungsnetz. Bausteine dieses Netzwerkes sind, neben den oben genannten Einrichtungen, die Beratung für Fragen im Alter, die Tagespflege, die ambulante pflegerische Versorgung, Sterbebegleitung, Wohnen mit Service, stationäre Dauerpflegeplätze, Versorgung der Demenzkranken in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft. Das sind Stichworte, die vor allem auf eines hinweisen: auf eine individuelle, den Anforderungen und Vorstellungen der Hilfesuchenden und ihrer Angehörigen zugeschnittene Form der Hilfe. Die Weiterentwicklung dieser Dienste orientiert sich am Bedarf der Menschen, die Hilfe brauchen. Das wird sichtbar, zum Beispiel beim Start des durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Mehrgenerationenhauses, kurz „Treff 20“ genannt. Von Beginn an außerordentlich stark frequentiert und
Seite 1: 2007 Jahresbericht Presseinformatio
Seite 5 und 6: Strukturelle und personelle Veränd

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