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Antrag auf Elterngeld - Landkreis Potsdam-Mittelmark

Antrag auf Elterngeld - Landkreis Potsdam-Mittelmark

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Postanschrift:<br />

Eingangsstempel:<br />

Ansprechpartner:<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong><br />

Fachdienst Finanzhilfen für Familien<br />

<strong>Elterngeld</strong>stelle<br />

Niemöllerstr. 1<br />

14806 Bad Belzig<br />

Werder: Herr Bauske 03327 739333<br />

Teltow: Dienstag 03328 318405<br />

Werder: Frau Gebauer 03327 739330<br />

Bad Belzig: Frau Bolle 033841 91494<br />

<strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong><br />

nach dem Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz – BEEG<br />

Bitte beachten Sie, dass <strong>Elterngeld</strong> frühestens vom Tag der Geburt bis längstens zur Vollendung des 14. Lebensmonats<br />

des Kindes gewährt wird. Rückwirkend kann es höchstens für die letzten drei Monate vor dem Monat der <strong>Antrag</strong>stellung<br />

gezahlt werden.<br />

1<br />

Familienname, Vorname(n)<br />

Geburtsdatum und Ort<br />

Mehrlingsgeburt Zahl der Kinder: Vorname(n):<br />

2<br />

K i n d , f ü r d a s E l t e r n g e l d b e a n t r a g t w i r d<br />

Bitte Geburtsurkunde/Geburtsbescheinigung beifügen<br />

(bei Mehrlingsgeburten für jedes Kind)<br />

E l t e r n t e i l 1 E l t e r n t e i l 2<br />

P e r s ö n l i c h e A n g a b e n<br />

( v o n b e i d e n E l t e r n t e i l e n a u s z u f ü l l e n )<br />

Anrede Frau Herr Frau Herr<br />

Familienname<br />

Vorname(n)<br />

Geburtsname und<br />

Geburtsdatum<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Wohnort<br />

Beruf<br />

Steueridentifikations-<br />

Nummer<br />

Familienstand<br />

ledig<br />

verheiratet*<br />

verheiratet, dauernd<br />

getrennt lebend*<br />

geschieden*<br />

verwitwet *<br />

eingetragene<br />

Lebenspartnerschaft*<br />

unverheiratetes<br />

Zusammenleben mit<br />

anderem Elternteil<br />

ledig<br />

verheiratet*<br />

verheiratet, dauernd<br />

getrennt lebend*<br />

geschieden*<br />

verwitwet *<br />

eingetragene<br />

Lebenspartnerschaft*<br />

unverheiratetes<br />

Zusammenleben mit<br />

anderem Elternteil<br />

Telefonnummer/E-Mail<br />

*(freiwillige Angabe, dient<br />

nur für evt. Rückfragen) *<br />

3<br />

*seit:______________<br />

*seit:______________<br />

S t a a t s a n g e h ö r i g k e i t / W o h n s i t z /<br />

g e w ö h n l i c h e r A u f e n t h a l t / A r b e i t s v e r h ä l t n i s E U<br />

Staatsangehörigkeit<br />

deutsch<br />

EU-/EWR-Staat/Schweiz:<br />

____________________<br />

andere: _______________<br />

4 Bitte Niederlassungserlaubnis, Aufenthaltserlaubnis<br />

oder sonstigen Aufenthaltstitel vorlegen3<br />

NATO-Truppe oder ziviles Gefolge, soweit in<br />

Deutschland stationiert bzw. tätig<br />

deutsch<br />

EU-/EWR-Staat/Schweiz:<br />

____________________<br />

andere: _______________<br />

4 Bitte Niederlassungserlaubnis, Aufenthaltserlaubnis<br />

oder sonstigen Aufenthaltstitel vorlegen3<br />

NATO-Truppe oder ziviles Gefolge, soweit in<br />

Deutschland stationiert bzw. tätig<br />

<strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong> Seite 1 von 6


Wohnsitz / gewöhnlicher<br />

Aufenthalt<br />

in Deutschland<br />

im Ausland von _________ bis _________<br />

Grund: ______________________________<br />

im Ausland seit<br />

, ich stehe<br />

jedoch in einem inländischen Arbeitsverhältnis<br />

4Nachweis über Arbeitsverhältnis bitte beifügen3<br />

in Deutschland<br />

im Ausland von _________ bis _________<br />

Grund: ______________________________<br />

im Ausland seit<br />

, ich stehe<br />

jedoch in einem inländischen Arbeitsverhältnis<br />

4Nachweis über Arbeitsverhältnis bitte beifügen3<br />

Arbeitsverhältnis<br />

innerhalb der EU<br />

Besteht ein Dienst- bzw. Arbeitsverhältnis<br />

außerhalb Deutschlands in einem EU/EWR-<br />

Staat oder in der Schweiz:<br />

ja<br />

Land: _________________<br />

4Nachweis über Arbeitsverhältnis bitte beifügen3<br />

Besteht ein Dienst- bzw. Arbeitsverhältnis<br />

außerhalb Deutschlands in einem EU/EWR-<br />

Staat oder in der Schweiz:<br />

ja<br />

Land: _________________<br />

4Nachweis über Arbeitsverhältnis bitte beifügen3<br />

4 K i n d s c h a f t s v e r h ä l t n i s<br />

Kindschaftsverhältnis<br />

leibliches Kind<br />

Kind, das mit dem Ziel der Annahme als Kind<br />

<strong>auf</strong>genommen ist seit___________________<br />

4Bitte Bestätigung der Adoptionsvermittlungsstelle<br />

beifügen3<br />

sonstiges Kindschaftsverhältnis:<br />

___________________________________<br />

(z.B. Enkelkind/Kind des Ehegatten oder Lebenspartners)<br />

nicht sorgeberechtigter Elternteil<br />

- Siehe Erläuterungen im Infoblatt -<br />

leibliches Kind<br />

Kind, das mit dem Ziel der Annahme als Kind<br />

<strong>auf</strong>genommen ist seit___________________<br />

4Bitte Bestätigung der Adoptionsvermittlungsstelle<br />

beifügen3<br />

sonstiges Kindschaftsverhältnis:<br />

___________________________________<br />

(z.B. Enkelkind/Kind des Ehegatten oder Lebenspartners)<br />

nicht sorgeberechtigter Elternteil<br />

- Siehe Erläuterungen im Infoblatt -<br />

5 B e t r e u u n g u n d E r z i e h u n g i m e i g e n e n H a u s h a l t<br />

Haushaltszugehörigkeit<br />

Das Kind lebt mit mir in einem Haushalt und wird<br />

von mir selbst betreut und erzogen<br />

ständig<br />

zeitweise vom ______ bis _______<br />

4Bitte Meldebescheinigung beifügen3<br />

Das Kind lebt mit mir in einem Haushalt und wird<br />

von mir selbst betreut und erzogen<br />

ständig<br />

zeitweise vom ______ bis _______<br />

4Bitte Meldebescheinigung beifügen3<br />

6 K r a n k e n v e r s i c h e r u n g d e r E l t e r n<br />

Name, Anschrift der Krankenkasse:<br />

_________________________________________<br />

_________________________________________<br />

Name, Anschrift der Krankenkasse:<br />

_________________________________________<br />

_________________________________________<br />

Krankenkasse<br />

pflichtversichert<br />

freiwillig versichert<br />

als Familienangehöriger mitversichert<br />

privat versichert<br />

nicht krankenversichert<br />

pflichtversichert<br />

freiwillig versichert<br />

als Familienangehöriger mitversichert<br />

privat versichert<br />

nicht krankenversichert<br />

<strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong> Seite 2 von 6


7<br />

M u t t e r s c h a f t s g e l d / A r b e i t g e b e r z u s c h u s s /<br />

v e r g l e i c h b a r e L e i s t u n g e n<br />

Anspruch<br />

Die Kindesmutter bezieht / bezog:<br />

Mutterschaftsgeld als l<strong>auf</strong>ende Zahlung nach der<br />

Entbindung<br />

Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld<br />

nach der Entbindung<br />

Dienst- oder Anwärterbezüge nach der Entbindung<br />

für die Zeit bis ________________<br />

Beginn der Schutzfrist am ___________________<br />

Zuschüsse nach beamten- oder soldatenrechtlichen<br />

Vorschriften<br />

Zeitraum von ______________ bis __________________<br />

in Höhe von<br />

______________ Euro<br />

ausländische Familienleistungen, <strong>auf</strong> die<br />

für die Mutterschutzzeit(en) bzw. aus Anlass<br />

der Geburt Anspruch besteht.<br />

keine der vorgenannten Leistungen<br />

Bitte beifügen:<br />

4 Bescheinigung der Krankenkasse3<br />

4 Lohn-/Gehaltsbescheinigung des<br />

Arbeitgebers3<br />

4Bezügemitteilung und Bescheinigung<br />

über die Dauer der Mutterschutzfrist<br />

4 Bezügemitteilung3<br />

4 Bescheinigung3<br />

8 F e s t l e g u n g d e s B e z u g s z e i t r a u m s<br />

ein Elternteil alleine<br />

beide Elternteile<br />

Bezugszeiträume<br />

Lebensmonate (LM) des Kindes<br />

a) vom _________ LM bis _________ LM und<br />

b) vom _________ LM bis _________ LM<br />

Lebensmonate (LM) des Kindes<br />

a) vom _________ LM bis _________ LM und<br />

b) vom _________ LM bis _________ LM<br />

Für einen Elternteil, der <strong>Elterngeld</strong> alleine und für mehr als 12 Lebensmonate beansprucht (insbes.<br />

Alleinerziehende/r):<br />

Mir steht die elterliche Sorge/das Aufenthaltsbestimmungsrecht alleine zu (bitte Nachweis beifügen)<br />

und ich wohne mit dem anderen Elternteil nicht in einer gemeinsamen Wohnung.<br />

Die Betreuung ist dem anderen Elternteil unmöglich oder gefährdet das Wohl des Kindes.<br />

Es ist eine Einkommensminderung eingetreten - weiter mit „Erklärung zum Einkommen“ -<br />

9 A n t r a g s t e l l u n g<br />

<strong>Antrag</strong>stellung<br />

Leistungsart<br />

sofort (bitte weitere Angaben <strong>auf</strong> diesem Formular)<br />

Bezugszeitraum unter Nr. 8 Buchstabe __ (Anspruch<br />

wird nur angemeldet), <strong>Antrag</strong>stellung erfolgt<br />

später (<strong>Antrag</strong> bitte rechtzeitig stellen)<br />

kein <strong>Antrag</strong><br />

Mindestbetrag<br />

“Erklärung zum Einkommen“ entfällt<br />

<strong>Elterngeld</strong> aus Erwerbseinkommen vor der Geburt<br />

sofort (bitte weitere Angaben <strong>auf</strong> diesem Formular)<br />

Bezugszeitraum unter Nr. 8 Buchstabe __ (Anspruch<br />

wird nur angemeldet), <strong>Antrag</strong>stellung erfolgt<br />

später (<strong>Antrag</strong> bitte rechtzeitig stellen)<br />

kein <strong>Antrag</strong><br />

Mindestbetrag<br />

“Erklärung zum Einkommen“ entfällt<br />

<strong>Elterngeld</strong> aus Erwerbseinkommen vor der Geburt<br />

10 Zeitraum vor der Geburt des Kindes<br />

Innerhalb der letzten<br />

zwölf Monate vor<br />

dem Monat der Geburt<br />

des Kindes<br />

- Siehe auch Infoblatt<br />

-<br />

E i n k o m m e n a u s E r w e r b s t ä t i g k e i t<br />

nein (Mindestbetrag ohne Einkommensberechnung)<br />

ja weiter mit „Erklärung zum Einkommen“<br />

nein (Mindestbetrag ohne Einkommensberechnung)<br />

ja weiter mit „Erklärung zum Einkommen“<br />

B e z u g v o n s o n s t i g e n L e i s t u n g e n<br />

(z.B. Arbeitslosengeld I, Krankengeld, Renten, <strong>Elterngeld</strong> für ein älteres Kind etc.)<br />

nein<br />

ja weiter mit „Erklärung zum Einkommen“<br />

nein<br />

ja weiter mit „Erklärung zum Einkommen“<br />

<strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong> Seite 3 von 6


Zeitraum nach der Geburt des Kindes<br />

( E r w e r b s ) T ä t i g k e i t<br />

Erwerbstätigkeit im<br />

Bezugszeitraum<br />

(vgl. Nr. 8)<br />

keine Erwerbstätigkeit während des<br />

Bezugszeitraums<br />

Teilzeittätigkeit vom/bis: _____________________<br />

mit ____ Wochenstunden<br />

weiter mit „Erklärung zum Einkommen“<br />

Resturlaub: __ Tage vom ________ bis _________<br />

der Resturlaub resultiert aus einer<br />

Tätigkeit mit ___ Wochenstunden<br />

4Bitte Nachweis beifügen3<br />

Berufsbildung (Ausbildung/Schulausbildung/Berufsbildungsmaßnahme)<br />

vom/bis: ____________<br />

4Bitte Nachweis beifügen3<br />

Tagespflege; Anzahl der Kinder:_______________<br />

4Bitte Nachweis beifügen3 (§ 23 SGB VIII)<br />

keine Erwerbstätigkeit während des<br />

Bezugszeitraums<br />

Teilzeittätigkeit vom/bis: _____________________<br />

mit ____ Wochenstunden<br />

weiter mit „Erklärung zum Einkommen“<br />

Resturlaub: __ Tage vom ________ bis _________<br />

der Resturlaub resultiert aus einer<br />

Tätigkeit mit ___ Wochenstunden<br />

4Bitte Nachweis beifügen3<br />

Berufsbildung (Ausbildung/Schulausbildung/Berufsbildungsmaßnahme)<br />

vom/bis: ____________<br />

4Bitte Nachweis beifügen3<br />

Tagespflege; Anzahl der Kinder:_______________<br />

4Bitte Nachweis beifügen3 (§ 23 SGB VIII)<br />

Sonstige Leistungen<br />

im Bezugszeitraum<br />

(vgl. Nr. 8)<br />

Ich nehme Elternzeit vom/bis: ________________<br />

nein<br />

Ich nehme Elternzeit vom/bis: ________________<br />

B e z u g v o n s o n s t i g e n L e i s t u n g e n<br />

(z.B. Arbeitslosengeld I, Krankengeld, Renten, <strong>Elterngeld</strong> für ein älteres Kind etc.)<br />

ja weiter mit „Erklärung zum Einkommen“<br />

nein<br />

ja weiter mit „Erklärung zum Einkommen“<br />

11 w e i t e r e i m H a u s h a l t l e b e n d e K i n d e r<br />

Folgende Kinder leben in meinem/unserem Haushalt:<br />

Geschwisterkinder<br />

(Angaben für statistische<br />

Zwecke und für<br />

den Geschwisterbonus<br />

von Bedeutung)<br />

- siehe Infoblatt -<br />

Familienname/ Vorname Geburts-/Adoptionsdatum Kindschaftsverhältnis zu<br />

Elternteil 1 Elternteil 2<br />

____________________________ ____________________ _____________ ___________<br />

____________________________ ____________________ _____________ ___________<br />

____________________________ ____________________ _____________ ___________<br />

____________________________ ____________________ _____________ ___________<br />

Liegt bei einem oben genannten Kinder eine Behinderung vor: nein ja 4Bitte Nachweis beifügen3<br />

12 A u s z a h l u n g s v a r i a n t e<br />

Inanspruchnahme<br />

(Siehe Erläuterungen<br />

im Infoblatt))<br />

ganzer Monatsbetrag<br />

halber Monatsbetrag bei doppelter L<strong>auf</strong>zeit<br />

13 E i n k o m m e n s g r e n z e n<br />

ganzer Monatsbetrag<br />

halber Monatsbetrag bei doppelter L<strong>auf</strong>zeit<br />

Ein Anspruch <strong>auf</strong><br />

<strong>Elterngeld</strong> besteht<br />

nicht, wenn das zu<br />

versteuernde Einkommen<br />

im Sinne<br />

von § 2 Abs. 5 Einkommensteuergesetz<br />

im letzten abgeschlossenen<br />

Veranlagungszeitraum<br />

vor der Geburt<br />

des Kindes bei einer<br />

allein berechtigten<br />

Person 250.000 €<br />

oder bei einer Paargemeinschaft<br />

500.000 € übersteigt.<br />

Ich bin allein Berechtigte(r), d.h. mir steht die elterliche Sorge/das Aufenthaltsbestimmungsrecht<br />

alleine zu und ich wohne mit dem anderen Elternteil des Kindes nicht in einer gemeinsamen Wohnung<br />

Wir leben in einer Paargemeinschaft (Ehepaar, nichteheliche Lebensgemeinschaft oder<br />

eingetragene Partnerschaft)<br />

Mein / unser zu versteuerndes Einkommen im Kalenderjahr vor der Geburt des Kindes liegt unter<br />

250.000 € (bei nur einer berechtigten Person) beziehungsweise unter 500.000 € (bei Elternpaaren)<br />

Mein / unser zu versteuerndes Einkommen im Kalenderjahr vor der Geburt des Kindes liegt über<br />

250.000 € (bei nur einer berechtigten Person) beziehungsweise über 500.000 € (bei Elternpaaren)<br />

Eine Überschreitung der maßgeblichen Einkommensgrenze ist nicht ausgeschlossen.<br />

Der / die Steuerbescheid(e) ist (sind) beigefügt.<br />

Der / die Steuerbescheid(e) liegt (liegen) noch nicht vor.<br />

<strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong> Seite 4 von 6


14<br />

Bezeichnung des<br />

Geldinstituts<br />

Kontonummer<br />

(bitte unbedingt angeben)<br />

Bankleitzahl<br />

(bitte unbedingt angeben)<br />

IBAN 22-stellig<br />

(bitte unbedingt angeben)<br />

BIC / SWIFT-Code<br />

(bitte unbedingt angeben)<br />

Name, Anschrift<br />

Kontoinhaber<br />

(nur, wenn nicht identisch<br />

mit <strong>Antrag</strong>steller)<br />

B a n k v e r b i n d u n g<br />

Das <strong>Elterngeld</strong> soll <strong>auf</strong> folgendes Konto überweisen werden, über das ich verfügungsberechtigt bin:<br />

15 A b s c h l i e ß e n d e E r k l ä r u n g<br />

Ich werde bei Änderung der Verhältnisse die zuständige <strong>Elterngeld</strong>stelle unverzüglich unterrichten, insbesondere<br />

- bei Aufnahme einer Erwerbstätigkeit – auch einer sog. geringfügigen Beschäftigung -,<br />

- bei Aufnahme einer Erwerbstätigkeit des/der Ehegatten/Partnerin/Partners in einem EU/EWR-Staat -außerhalb<br />

Deutschlands- und der Schweiz,<br />

- wenn sich das Einkommen aus der Erwerbstätigkeit während des <strong>Elterngeld</strong>bezugs ändert,<br />

- wenn Entgeltersatzleistungen (z.B. Arbeitslosengeld I, Krankengeld, Insolvenzgeld) oder Renten aus der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung beantragt/bezogen werden,<br />

- Mutterschaftsgeld während des <strong>Elterngeld</strong>bezugs vor der Geburt eines weiteren Kindes bezogen wird,<br />

- wenn das Kind oder ein beim Geschwisterbonus berücksichtigtes Kind nicht mehr von mir betreut und erzogen wird,<br />

- wenn das Kind oder ein beim Geschwisterbonus berücksichtigtes Kind nicht mehr im gemeinsamen Haushalt lebt oder<br />

- eine sonstige Anspruchsvoraussetzung entfällt.<br />

Es wird versichert, dass<br />

• die vorstehenden Angaben richtig und vollständig sind und<br />

• für das Kind, für das mit diesem <strong>Antrag</strong> <strong>Elterngeld</strong> begehrt wird, kein weiterer <strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong> Zahlung von <strong>Elterngeld</strong> bei einer<br />

anderen Behörde für den gleichen Zeitraum gestellt wurde/wird.<br />

Uns/mir ist bekannt, dass unterlassene, wahrheitswidrige oder verspätete Angaben, die für den Anspruch <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong> von<br />

Bedeutung sind, eine Ordnungswidrigkeit darstellen, die mit einem Bußgeld geahndet werden können.<br />

W i c h t i g e H i n w e i s e<br />

- Die von Ihnen erbetenen Angaben sind für die Entscheidung über Ihren <strong>Antrag</strong> erforderlich. Die Daten werden gemäß<br />

§ 67a Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) und den Vorschriften des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes<br />

erhoben.<br />

- Wer Sozialleistungen beantragt, muss nach § 60 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) alle für die Sach<strong>auf</strong>klärung erforderlichen<br />

Tatsachen angeben und die verlangten Nachweise vorlegen, andernfalls kann der Leistungsträger die Leistung<br />

nach § 66 SGB I ganz oder teilweise entziehen oder versagen.<br />

Der <strong>Antrag</strong> ist grundsätzlich von beiden Elternteilen zu unterschreiben (Ausnahmen: z.B. alleiniges Sorgerecht oder<br />

Alleinerziehend)<br />

Bitte überprüfen Sie nochmals, ob Ihre Angaben richtig und vollständig sind. Sie können damit zu einer beschleunigten<br />

<strong>Antrag</strong>sbearbeitung und raschen Entscheidung beitragen.<br />

Soweit für den Bezug von <strong>Elterngeld</strong> die Zustimmung des sorgeberechtigten Elternteils erforderlich ist, gilt sie hiermit<br />

als erteilt – siehe Infoblatt unter „Anspruchsberechtigung“ -<br />

Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie auch die Richtigkeit und Vollständigkeit Ihrer Angaben in der „Erklärung zum<br />

Einkommen“ und nehmen gleichzeitig von der <strong>Antrag</strong>stellung durch den jeweils anderen Elternteil Kenntnis.<br />

___________________________<br />

Ort, Datum<br />

___________________________<br />

Unterschrift des Elternteils 1<br />

___________________________<br />

Unterschrift des Elternteils 2<br />

_________________________<br />

Unterschrift des gesetzlichen Vertreters<br />

oder Pflegers (wenn zutreffend)<br />

Anlagen siehe Rückseite !<br />

<strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong> Seite 5 von 6


Anlagen<br />

Erklärung zum Einkommen vollständig ausgefüllt<br />

Geburtsbescheinigung mit Aufdruck „<strong>Elterngeld</strong>“ im Original<br />

Bescheinigung der Krankenkasse über das Mutterschaftsgeld bzw. Negativbescheinigung<br />

Bescheinigung über die Höhe und Dauer des Arbeitgeberzuschusses nach dem Mutterschutzgesetz<br />

(Kopie Gehaltszettel)<br />

Bestätigung über die Elternzeit (vom Arbeitgeber auszufüllen)<br />

Kopien der Gehalts- oder Lohnbescheinigungen (alle 12 Monate vor Beginn der Mutterschutzfrist bzw. vor<br />

Geburt des Kindes)<br />

Haushaltsbescheinigung oder Meldebescheinigung von <strong>Antrag</strong>steller und Kind (Einwohnermeldeamt)<br />

Niederlassungserlaubnis, Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltstitel<br />

Ärztliche Bescheinigung über eine maßgeblich <strong>auf</strong> Schwangerschaft zurückzuführende Erkrankung<br />

Vaterschaftsanerkennung bei unverheiratetem Zusammenleben<br />

<strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong> Seite 6 von 6


Familienname, Vorname(n), Geburtsdatum des Kindes<br />

Aktenzeichen, soweit bekannt<br />

Familienname, Vorname(n), Geburtsdatum des Elternteils<br />

E L T E R N T E I L 1<br />

E R K L Ä R U N G Z U M E I N K O M M E N<br />

E l t e r n g e l d<br />

(für Geburten und Adoptionen ab dem 01. Januar 2013)<br />

Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise zum Ausfüllen des <strong>Antrag</strong>s im Infoblatt<br />

E i n k o m m e n v o r d e r G e b u r t d e s K i n d e s<br />

Nichtselbstständige Arbeit<br />

Selbstständige Arbeit<br />

Gewerbebetrieb<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

Sonstige Leistungen<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

Falls ja, bitte weiter mit Rubrik N<br />

Falls ja, bitte weiter mit Rubrik G<br />

Falls ja, bitte weiter mit Rubrik G<br />

Falls ja, bitte weiter mit Rubrik G<br />

Falls ja, bitte weiter mit Rubrik SO<br />

N<br />

Nichtselbstständige Arbeit<br />

Grundsätzlich maßgeblich ist das Einkommen der zwölf Monate vor dem Monat der Geburt des Kindes. Grundlage<br />

für die Einkommensberechnung sind die Angaben in den für die maßgeblichen Monate erstellten Lohn- und<br />

Gehaltsbescheinigungen des Arbeitgebers.<br />

Bitte die Lohn- und Gehaltsbescheinigungen für diesen Zeitraum vorlegen<br />

Im zutreffenden Zwölfmonatszeitraum wurde Einkommen erzielt aus<br />

voller Erwerbstätigkeit<br />

einem Freiwilligendienst (z.B. FSJ, FÖJ, BFD)<br />

Teilzeittätigkeit<br />

Midijob (Gleitzone)<br />

(mehreren) geringfügigen Beschäftigung/en Berufsausbildung<br />

Das Arbeitsverhältnis endete am ____________ (z.B. wegen Kündigung, Befristung)<br />

Haben Sie in den zwölf Monaten vor dem Monat der Geburt des Kindes<br />

a) <strong>Elterngeld</strong> für ein älteres Kind bezogen (ohne Berücksichtigung der Verlängerung des Auszahlungszeitraumes)?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

b) Mutterschaftsgeld bezogen?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

c) einer Mutterschutzfrist (nicht als Beamtin) unterlegen, ohne dass Mutterschaftsgeld bezogen wurde?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

d) Einkommensverlust wegen einer maßgeblich <strong>auf</strong> die Schwangerschaft zurückzuführenden Erkrankung ?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

e) Einkommensverlust durch Wehr- oder Zivildienst?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

Kalendermonate, in denen eine der vorgenannten Voraussetzungen nach a) – e) erfüllt war, werden bei der Bestimmung des<br />

Bemessungszeitraumes nicht berücksichtigt. Vielmehr wird das Einkommen der vorangegangenen Kalendermonate zu Grunde<br />

gelegt.<br />

Bitte bei der Vorlage der Nachweise berücksichtigen<br />

Auf die Anwendung der Verschiebung vorstehender Zeiträume kann durch schriftliche Erklärung verzichtet werden.<br />

Haben Sie im maßgeblichen Zeitraum auch Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb und/oder<br />

selbstständiger Arbeit?<br />

nein<br />

ja<br />

→ Dann ist der nach Rubrik „G“ maßgebliche steuerliche Veranlagungszeitraum auch für die<br />

Einkommensermittlung aus nichtselbstständiger Arbeit bindend.<br />

Erklärung zum Einkommen – <strong>Elterngeld</strong> / Elternteil 1 Seite 1 von 3


G<br />

Selbstständige Arbeit / Gewerbebetrieb / Land- und Forstwirtschaft<br />

Grundsätzlich maßgebend ist das Einkommen des letzten abgeschlossenen steuerlichen Veranlagungszeitraumes<br />

vor der Geburt des Kindes.<br />

Bitte entsprechenden Steuerbescheid vorlegen. Falls der Steuerbescheid noch nicht erteilt wurde, genügt zur vorläufigen<br />

Berechnung des <strong>Elterngeld</strong>es eine Glaubhaftmachung des Einkommens.<br />

Haben Sie im letzten abgeschlossenen steuerlichen Veranlagungszeitraum vor Geburt des Kindes<br />

a) <strong>Elterngeld</strong> für ein älteres Kind bezogen (ohne Berücksichtigung der Verlängerung des Auszahlungszeitraumes)?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

b) Mutterschaftsgeld bezogen?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

c) einer Mutterschutzfrist (nicht als Beamtin) unterlegen, ohne dass Mutterschaftsgeld bezogen wurde?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

d) Einkommensverlust wegen einer maßgeblich <strong>auf</strong> die Schwangerschaft zurückzuführenden Erkrankung ?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

e) Einkommensverlust durch Wehr- oder Zivildienst?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

War im letzten abgeschlossenen steuerlichen Veranlagungszeitraum vor der Geburt des Kindes eine der vorgenannten<br />

Voraussetzungen nach a) – e) erfüllt, wird <strong>auf</strong> <strong>Antrag</strong> das Einkommen des vorangegangenen abgeschlossenen steuerlichen<br />

Veranlagungszeitraumes zu Grunde gelegt. Ein solcher <strong>Antrag</strong> gilt auch für Einkommen aus nichtselbstständiger<br />

Arbeit, wenn diese neben selbstständiger Erwerbstätigkeit ausgeübt wurde.<br />

Ich beantrage, bei der Ermittlung des Einkommens die hiervon betroffenen steuerlichen Veranlagungsjahre zu überspringen:<br />

nein<br />

ja<br />

Bitte Nachweis(e) und Steuerbescheid(e) beifügen <br />

Mussten Sie Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Krankenversicherung, Rentenversicherung, berufsständige<br />

Versorgungswerke etc.) zahlen?<br />

nein<br />

ja Bitte Nachweise beifügen<br />

Bestand im maßgeblichen steuerlichen Veranlagungsjahr eine Kirchensteuerpflicht?<br />

nein<br />

ja<br />

ja, teilweise in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

Wurde/Wird das Gewerbe wird nach der Geburt des Kindes voraussichtlich abgemeldet?<br />

nein ja Bitte Nachweise beifügen<br />

SO<br />

Sonstige Leistungen (Einkommensersatzleistungen)<br />

Erhalten Sie Einkommensersatzleistungen (Arbeitslosengeld I, Krankengeld, Renten, <strong>Elterngeld</strong> für ein älteres Kind etc.)<br />

oder dem <strong>Elterngeld</strong> vergleichbare Leistungen aus dem Ausland?<br />

nein<br />

ja<br />

vom ___________ bis __________ , Art: _____________________________________<br />

Bitte Nachweise beifügen<br />

Erklärung zum Einkommen – <strong>Elterngeld</strong> / Elternteil 1 Seite 2 von 3


E i n k o m m e n n a c h d e r G e b u r t d e s K i n d e s<br />

– i m b e a n t r a g t e n Z e i t r a u m –<br />

Nichtselbstständige Arbeit ja Falls ja, bitte weiter mit Rubrik N<br />

Selbstständige Arbeit ja Falls ja, bitte weiter mit Rubrik G<br />

Gewerbebetrieb ja Falls ja, bitte weiter mit Rubrik G<br />

Land- und Forstwirtschaft ja Falls ja, bitte weiter mit Rubrik G<br />

Sonstige Leistungen ja Falls ja, bitte weiter mit Rubrik SO<br />

N<br />

Nichtselbstständige Arbeit<br />

Erwerbstätigkeit im beantragten Zeitraum vom _____________ bis ____________<br />

mit einer Arbeitszeit von _______ Wochenstunden<br />

Das voraussichtliche Einkommen ist glaubhaft zu machen, z.B. durch eine vom Arbeitgeber auszufüllende Arbeitszeitund<br />

Verdienstbescheinigung oder durch einen Arbeitsvertrag. <br />

Hinweis: Bei der vorläufigen Zahlung kann es durch die endgültige Feststellung zu einer Rückforderung kommen.<br />

G<br />

Selbstständige Arbeit / Gewerbebetrieb / Land- und Forstwirtschaft<br />

Im Bezugszeitraum werde ich voraussichtlich folgende Einnahmen (nicht Gewinn) erzielen:<br />

Einkunftsart Zeitraum durchschnittlich mtl. Wochenstunden<br />

selbstständige Arbeit vom ___________ bis __________ ________________ € ______________<br />

Gewerbebetrieb vom ___________ bis __________ ________________ € ______________<br />

Land- und Forstwirtschaft vom ___________ bis __________ ________________ € ______________<br />

Der voraussichtliche n Einnahmen in diesem Zeitraum sind durch geeignete Unterlagen glaubhaft zu machen (nachvollziehbare Prognose<br />

durch Steuerberater, landwirtschaftlichen Buchführungsdienst, Selbsteinschätzung). Zur abschließenden Feststellung des zu berücksichtigenden<br />

Gewinns ist eine Gewinnermittlung vorzulegen, die mindestens den Anforderungen des § 4 Abs. 3 Einkommenssteuergesetz<br />

entspricht. <br />

Hinweis: Bei der vorläufigen Zahlung kann es durch die endgültige Feststellung zu einer Rückforderung kommen.<br />

Müssen Sie Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (auch an berufsständige Versorgungswerke) zahlen?<br />

nein<br />

ja vom ________ bis _________ Bitte Nachweise beifügen<br />

SO<br />

Sonstige Leistungen (Einkommensersatzleistungen)<br />

Haben Sie <strong>auf</strong>grund der Geburt dieses Kindes einen Anspruch <strong>auf</strong> Mutterschaftsleistungen?<br />

nein<br />

ja<br />

vom ___________ bis __________<br />

Erhalten Sie Einkommensersatzleistungen (Arbeitslosengeld I, Krankengeld, Renten, <strong>Elterngeld</strong> für ein älteres Kind etc.)<br />

oder dem <strong>Elterngeld</strong> vergleichbare Leistungen aus dem Ausland?<br />

nein<br />

ja<br />

vom ___________ bis __________ , Art: _____________________________________<br />

Bitte Nachweise beifügen<br />

Ergänzende Anmerkungen<br />

_______________________________________________________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________________________________________________<br />

Abschließende Hinweise<br />

Bitte überprüfen Sie nochmals Ihre Angaben. Mit Ihrer Unterschrift <strong>auf</strong> dem <strong>Antrag</strong> bestätigen Sie auch die Richtig- und<br />

Vollständigkeit dieser Erklärung zum Einkommen.<br />

Sollten sich Änderungen in Bezug <strong>auf</strong> die vorstehenden Angaben ergeben, sind diese der zuständigen <strong>Elterngeld</strong>stelle<br />

unverzüglich mitzuteilen.<br />

Erklärung zum Einkommen – <strong>Elterngeld</strong> / Elternteil 1 Seite 3 von 3


Anlage A zum <strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong><br />

Gewährung von Bundeselterngeld<br />

Bescheinigungen Elternteil 1<br />

Zutreffendes bitte ankreuzen X oder ausfüllen<br />

Hinweise zu diesem Vordruck<br />

• Nach § 64 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) sind die Bescheinigungen kostenfrei.<br />

• Benutzen Sie bitte diesen Vordruck, wenn Sie keine anderen Nachweise vorlegen können.<br />

Aktenzeichen der <strong>Elterngeld</strong>stelle (soweit bekannt)<br />

Kind/er, für das / die <strong>Elterngeld</strong> beantragt wird<br />

Familienname<br />

Geburtsdatum<br />

Vorname 1. Kind Vorname 2. Kind Vorname 3. Kind<br />

<strong>Antrag</strong>steller/in<br />

Familienname<br />

Anschrift (Straße, Nr.)<br />

Vorname<br />

(PLZ, Ort)<br />

Arbeitgeberbescheinigung<br />

Meine Mitarbeiterin / Mein Mitarbeiter,<br />

Frau / Herr _____________________________________________________________<br />

Ist bei mir / uns beschäftigt seit _____________________________________________<br />

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt ___________________ Wochenstunden<br />

Das Beschäftigungsverhältnis<br />

ist unbefristet ist befristet bis ___________________ wurde gekündigt zum __________________<br />

Im Anschluss an die Mutterschutzfrist wurde Erholungsurlaub<br />

gewährt<br />

Elternzeit wurde<br />

vereinbart<br />

vom _____________________ bis _____________________<br />

vom _____________________ bis _____________________<br />

vom _____________________ bis _____________________<br />

vom _____________________ bis _____________________<br />

Teilzeittätigkeit während der Elternzeit wurde nicht vereinbart.<br />

Datum / Unterschrift / Telefon<br />

Stempel der Firma<br />

Arbeitszeitbestätigung<br />

(bei nichtselbstständiger Teilzeitbeschäftigung während der Elternzeit)<br />

Frau / Herr ________________________________ ist bei mir / uns vom ____________________ bis _____________________<br />

mit einer Wochenarbeitszeit von _____________________ Stunden beschäftigt.<br />

Monatliches Bruttoeinkommen _____________ Sozialabgaben _____________ Steuern / Soli-Zuschlag _____________<br />

Es handelt sich um eine geringfügige Beschäftigung (§§ 40 bis 40 b EStG)<br />

Datum / Unterschrift / Telefon<br />

Stempel der Firma


Familienname, Vorname(n), Geburtsdatum des Kindes<br />

Aktenzeichen, soweit bekannt<br />

Familienname, Vorname(n), Geburtsdatum des Elternteils<br />

E L T E R N T E I L 2<br />

E R K L Ä R U N G Z U M E I N K O M M E N<br />

E l t e r n g e l d<br />

(für Geburten und Adoptionen ab dem 01. Januar 2013)<br />

Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise zum Ausfüllen des <strong>Antrag</strong>s im Infoblatt<br />

E i n k o m m e n v o r d e r G e b u r t d e s K i n d e s<br />

Nichtselbstständige Arbeit<br />

Selbstständige Arbeit<br />

Gewerbebetrieb<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

Sonstige Leistungen<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

Falls ja, bitte weiter mit Rubrik N<br />

Falls ja, bitte weiter mit Rubrik G<br />

Falls ja, bitte weiter mit Rubrik G<br />

Falls ja, bitte weiter mit Rubrik G<br />

Falls ja, bitte weiter mit Rubrik SO<br />

N<br />

Nichtselbstständige Arbeit<br />

Grundsätzlich maßgeblich ist das Einkommen der zwölf Monate vor dem Monat der Geburt des Kindes. Grundlage<br />

für die Einkommensberechnung sind die Angaben in den für die maßgeblichen Monate erstellten Lohn- und<br />

Gehaltsbescheinigungen des Arbeitgebers.<br />

Bitte die Lohn- und Gehaltsbescheinigungen für diesen Zeitraum vorlegen<br />

Im zutreffenden Zwölfmonatszeitraum wurde Einkommen erzielt aus<br />

voller Erwerbstätigkeit<br />

einem Freiwilligendienst (z.B. FSJ, FÖJ, BFD)<br />

Teilzeittätigkeit<br />

Midijob (Gleitzone)<br />

(mehreren) geringfügigen Beschäftigung/en Berufsausbildung<br />

Das Arbeitsverhältnis endete am ____________ (z.B. wegen Kündigung, Befristung)<br />

Haben Sie in den zwölf Monaten vor dem Monat der Geburt des Kindes<br />

a) <strong>Elterngeld</strong> für ein älteres Kind bezogen (ohne Berücksichtigung der Verlängerung des Auszahlungszeitraumes)?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

b) Mutterschaftsgeld bezogen?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

c) einer Mutterschutzfrist (nicht als Beamtin) unterlegen, ohne dass Mutterschaftsgeld bezogen wurde?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

d) Einkommensverlust wegen einer maßgeblich <strong>auf</strong> die Schwangerschaft zurückzuführenden Erkrankung ?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

e) Einkommensverlust durch Wehr- oder Zivildienst?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

Kalendermonate, in denen eine der vorgenannten Voraussetzungen nach a) – e) erfüllt war, werden bei der Bestimmung des<br />

Bemessungszeitraumes nicht berücksichtigt. Vielmehr wird das Einkommen der vorangegangenen Kalendermonate zu Grunde<br />

gelegt.<br />

Bitte bei der Vorlage der Nachweise berücksichtigen<br />

Auf die Anwendung der Verschiebung vorstehender Zeiträume kann durch schriftliche Erklärung verzichtet werden.<br />

Haben Sie im maßgeblichen Zeitraum auch Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb und/oder<br />

selbstständiger Arbeit?<br />

nein<br />

ja<br />

→ Dann ist der nach Rubrik „G“ maßgebliche steuerliche Veranlagungszeitraum auch für die<br />

Einkommensermittlung aus nichtselbstständiger Arbeit bindend.<br />

Erklärung zum Einkommen – <strong>Elterngeld</strong> / Elternteil 2 Seite 1 von 3


G<br />

Selbstständige Arbeit / Gewerbebetrieb / Land- und Forstwirtschaft<br />

Grundsätzlich maßgebend ist das Einkommen des letzten abgeschlossenen steuerlichen Veranlagungszeitraumes<br />

vor der Geburt des Kindes.<br />

Bitte entsprechenden Steuerbescheid vorlegen. Falls der Steuerbescheid noch nicht erteilt wurde, genügt zur vorläufigen<br />

Berechnung des <strong>Elterngeld</strong>es eine Glaubhaftmachung des Einkommens.<br />

Haben Sie im letzten abgeschlossenen steuerlichen Veranlagungszeitraum vor Geburt des Kindes<br />

a) <strong>Elterngeld</strong> für ein älteres Kind bezogen (ohne Berücksichtigung der Verlängerung des Auszahlungszeitraumes)?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

b) Mutterschaftsgeld bezogen?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

c) einer Mutterschutzfrist (nicht als Beamtin) unterlegen, ohne dass Mutterschaftsgeld bezogen wurde?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

d) Einkommensverlust wegen einer maßgeblich <strong>auf</strong> die Schwangerschaft zurückzuführenden Erkrankung ?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

e) Einkommensverlust durch Wehr- oder Zivildienst?<br />

nein<br />

ja, in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

War im letzten abgeschlossenen steuerlichen Veranlagungszeitraum vor der Geburt des Kindes eine der vorgenannten<br />

Voraussetzungen nach a) – e) erfüllt, wird <strong>auf</strong> <strong>Antrag</strong> das Einkommen des vorangegangenen abgeschlossenen steuerlichen<br />

Veranlagungszeitraumes zu Grunde gelegt. Ein solcher <strong>Antrag</strong> gilt auch für Einkommen aus nichtselbstständiger<br />

Arbeit, wenn diese neben selbstständiger Erwerbstätigkeit ausgeübt wurde.<br />

Ich beantrage, bei der Ermittlung des Einkommens die hiervon betroffenen steuerlichen Veranlagungsjahre zu überspringen:<br />

nein<br />

ja<br />

Bitte Nachweis(e) und Steuerbescheid(e) beifügen <br />

Mussten Sie Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Krankenversicherung, Rentenversicherung, berufsständige<br />

Versorgungswerke etc.) zahlen?<br />

nein<br />

ja Bitte Nachweise beifügen<br />

Bestand im maßgeblichen steuerlichen Veranlagungsjahr eine Kirchensteuerpflicht?<br />

nein<br />

ja<br />

ja, teilweise in der Zeit vom ____________________ bis ___________________<br />

Wurde/Wird das Gewerbe wird nach der Geburt des Kindes voraussichtlich abgemeldet?<br />

nein ja Bitte Nachweise beifügen<br />

SO<br />

Sonstige Leistungen (Einkommensersatzleistungen)<br />

Erhalten Sie Einkommensersatzleistungen (Arbeitslosengeld I, Krankengeld, Renten, <strong>Elterngeld</strong> für ein älteres Kind etc.)<br />

oder dem <strong>Elterngeld</strong> vergleichbare Leistungen aus dem Ausland?<br />

nein<br />

ja<br />

vom ___________ bis __________ , Art: _____________________________________<br />

Bitte Nachweise beifügen<br />

Erklärung zum Einkommen – <strong>Elterngeld</strong> / Elternteil 2 Seite 2 von 3


E i n k o m m e n n a c h d e r G e b u r t d e s K i n d e s<br />

– i m b e a n t r a g t e n Z e i t r a u m –<br />

Nichtselbstständige Arbeit ja Falls ja, bitte weiter mit Rubrik N<br />

Selbstständige Arbeit ja Falls ja, bitte weiter mit Rubrik G<br />

Gewerbebetrieb ja Falls ja, bitte weiter mit Rubrik G<br />

Land- und Forstwirtschaft ja Falls ja, bitte weiter mit Rubrik G<br />

Sonstige Leistungen ja Falls ja, bitte weiter mit Rubrik SO<br />

N<br />

Nichtselbstständige Arbeit<br />

Erwerbstätigkeit im beantragten Zeitraum vom _____________ bis ____________<br />

mit einer Arbeitszeit von _______ Wochenstunden<br />

Das voraussichtliche Einkommen ist glaubhaft zu machen, z.B. durch eine vom Arbeitgeber auszufüllende Arbeitszeitund<br />

Verdienstbescheinigung oder durch einen Arbeitsvertrag. <br />

Hinweis: Bei der vorläufigen Zahlung kann es durch die endgültige Feststellung zu einer Rückforderung kommen.<br />

G<br />

Selbstständige Arbeit / Gewerbebetrieb / Land- und Forstwirtschaft<br />

Im Bezugszeitraum werde ich voraussichtlich folgende Einnahmen (nicht Gewinn) erzielen:<br />

Einkunftsart Zeitraum durchschnittlich mtl. Wochenstunden<br />

selbstständige Arbeit vom ___________ bis __________ ________________ € ______________<br />

Gewerbebetrieb vom ___________ bis __________ ________________ € ______________<br />

Land- und Forstwirtschaft vom ___________ bis __________ ________________ € ______________<br />

Der voraussichtliche n Einnahmen in diesem Zeitraum sind durch geeignete Unterlagen glaubhaft zu machen (nachvollziehbare Prognose<br />

durch Steuerberater, landwirtschaftlichen Buchführungsdienst, Selbsteinschätzung). Zur abschließenden Feststellung des zu berücksichtigenden<br />

Gewinns ist eine Gewinnermittlung vorzulegen, die mindestens den Anforderungen des § 4 Abs. 3 Einkommenssteuergesetz<br />

entspricht. <br />

Hinweis: Bei der vorläufigen Zahlung kann es durch die endgültige Feststellung zu einer Rückforderung kommen.<br />

Müssen Sie Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (auch an berufsständige Versorgungswerke) zahlen?<br />

nein<br />

ja vom ________ bis _________ Bitte Nachweise beifügen<br />

SO<br />

Sonstige Leistungen (Einkommensersatzleistungen)<br />

Haben Sie <strong>auf</strong>grund der Geburt dieses Kindes einen Anspruch <strong>auf</strong> Mutterschaftsleistungen?<br />

nein<br />

ja<br />

vom ___________ bis __________<br />

Erhalten Sie Einkommensersatzleistungen (Arbeitslosengeld I, Krankengeld, Renten, <strong>Elterngeld</strong> für ein älteres Kind etc.)<br />

oder dem <strong>Elterngeld</strong> vergleichbare Leistungen aus dem Ausland?<br />

nein<br />

ja<br />

vom ___________ bis __________ , Art: _____________________________________<br />

Bitte Nachweise beifügen<br />

Ergänzende Anmerkungen<br />

_______________________________________________________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________________________________________________<br />

Abschließende Hinweise<br />

Bitte überprüfen Sie nochmals Ihre Angaben. Mit Ihrer Unterschrift <strong>auf</strong> dem <strong>Antrag</strong> bestätigen Sie auch die Richtig- und<br />

Vollständigkeit dieser Erklärung zum Einkommen.<br />

Sollten sich Änderungen in Bezug <strong>auf</strong> die vorstehenden Angaben ergeben, sind diese der zuständigen <strong>Elterngeld</strong>stelle<br />

unverzüglich mitzuteilen.<br />

Erklärung zum Einkommen – <strong>Elterngeld</strong> / Elternteil 2 Seite 3 von 3


Anlage A zum <strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong><br />

Gewährung von Bundeselterngeld<br />

Bescheinigungen Elternteil 2<br />

Zutreffendes bitte ankreuzen X oder ausfüllen<br />

Hinweise zu diesem Vordruck<br />

• Nach § 64 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) sind die Bescheinigungen kostenfrei.<br />

• Benutzen Sie bitte diesen Vordruck, wenn Sie keine anderen Nachweise vorlegen können.<br />

Aktenzeichen der <strong>Elterngeld</strong>stelle (soweit bekannt)<br />

Kind/er, für das / die <strong>Elterngeld</strong> beantragt wird<br />

Familienname<br />

Geburtsdatum<br />

Vorname 1. Kind Vorname 2. Kind Vorname 3. Kind<br />

<strong>Antrag</strong>steller/in<br />

Familienname<br />

Anschrift (Straße, Nr.)<br />

Vorname<br />

(PLZ, Ort)<br />

Arbeitgeberbescheinigung<br />

Meine Mitarbeiterin / Mein Mitarbeiter,<br />

Frau / Herr _____________________________________________________________<br />

Ist bei mir / uns beschäftigt seit _____________________________________________<br />

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt ___________________ Wochenstunden<br />

Das Beschäftigungsverhältnis<br />

ist unbefristet ist befristet bis ___________________ wurde gekündigt zum __________________<br />

Im Anschluss an die Mutterschutzfrist wurde Erholungsurlaub<br />

gewährt<br />

Elternzeit wurde<br />

vereinbart<br />

vom _____________________ bis _____________________<br />

vom _____________________ bis _____________________<br />

vom _____________________ bis _____________________<br />

vom _____________________ bis _____________________<br />

Teilzeittätigkeit während der Elternzeit wurde nicht vereinbart.<br />

Datum / Unterschrift / Telefon<br />

Stempel der Firma<br />

Arbeitszeitbestätigung<br />

(bei nichtselbstständiger Teilzeitbeschäftigung während der Elternzeit)<br />

Frau / Herr ________________________________ ist bei mir / uns vom ____________________ bis _____________________<br />

mit einer Wochenarbeitszeit von _____________________ Stunden beschäftigt.<br />

Monatliches Bruttoeinkommen _____________ Sozialabgaben _____________ Steuern / Soli-Zuschlag _____________<br />

Es handelt sich um eine geringfügige Beschäftigung (§§ 40 bis 40 b EStG)<br />

Datum / Unterschrift / Telefon<br />

Stempel der Firma


• <br />


- 2 -


Informationen zum <strong>Elterngeld</strong> und Erläuterungen zu<br />

den Formularen<br />

(für Geburten und Adoptionen ab dem 01. Januar 2013)<br />

Bitte nehmen Sie sich einige Minuten Zeit, die nachfolgenden Informationen<br />

<strong>auf</strong>merksam durchzulesen. Sie informieren über die<br />

wesentlichen gesetzlichen Regelungen und helfen Ihnen, die <strong>Antrag</strong>sunterlagen<br />

vollständig auszufüllen. Nur so ist eine zügige und<br />

abschließende Bearbeitung Ihres <strong>Elterngeld</strong>antrags möglich. Weitere<br />

Auskünfte und Informationen hierzu erhalten Sie bei Ihrer <strong>Elterngeld</strong>stelle.<br />

Allgemeine Informationen<br />

Anspruchsberechtigung:<br />

Mütter oder Väter haben Anspruch <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong>, wenn sie ihren Wohnsitz<br />

oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben, mit ihrem Kind<br />

in einem Haushalt leben, dieses Kind selbst betreuen und erziehen und<br />

keine oder keine volle Erwerbstätigkeit, d.h. nicht mehr als 30 Wochenstunden<br />

im Durchschnitt des Monats, ausüben.<br />

Personen, die sich in Berufsbildung befinden (z.B. Auszubildende, Studentinnen<br />

und Studenten) können grundsätzlich bei Vorliegen der übrigen<br />

Voraussetzungen <strong>Elterngeld</strong> beanspruchen, auch wenn sie die<br />

Grenze von 30 Wochenstunden nicht einhalten. Auch der nicht sorgeberechtigte<br />

Elternteil kann <strong>Elterngeld</strong> erhalten, wenn er mit dem Kind in<br />

einem Haushalt lebt und es selbst betreut und erzieht.<br />

Das gilt auch für Kinder des Ehegatten oder der Ehegattin und des<br />

Lebenspartners oder der Lebenspartnerin, wenn der <strong>Antrag</strong>steller oder<br />

die <strong>Antrag</strong>stellerin das Kind in seinem/ihrem Haushalt betreut und erzieht.<br />

<strong>Elterngeld</strong> gibt es auch für Pflegeeltern, die ein Kind in Adoptionspflege<br />

genommen haben. Für Adoptiv- und Adoptivpflegekinder wird<br />

<strong>Elterngeld</strong> von der Aufnahme des Kindes an für die Dauer von bis zu 14<br />

Monaten und längstens bis zur Vollendung des achten Lebensjahres<br />

des Kindes gezahlt.<br />

Wird <strong>Elterngeld</strong> von einer nicht sorgeberechtigten Person beantragt, z.B.<br />

für das Kind des Ehegatten, der Ehegattin, des Lebenspartners oder der<br />

Lebenspartnerin – gemeint ist hier die eingetragene Lebenspartnerschaft<br />

– oder das Kind des nicht sorgeberechtigten Vaters, ist immer die Zustimmung<br />

des sorgeberechtigten Elternteils erforderlich.<br />

Staatsangehörige von Mitgliedstaaten der EU, des EWR und der<br />

Schweiz haben nach dem Recht der EU in der Regel dann einen Anspruch<br />

<strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong>, wenn sie in Deutschland erwerbstätig sind oder in<br />

Deutschland wohnen. Andere ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

müssen die notwendigen <strong>auf</strong>enthaltsrechtlichen Voraussetzungen<br />

nachweisen.<br />

Keinen Anspruch <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong> haben Elternpaare, die im Kalenderjahr<br />

vor der Geburt Ihres Kindes gemeinsam ein zu versteuerndes Einkommen<br />

von mehr als 500.000 Euro hatten. Für Alleinerziehende<br />

entfällt der <strong>Elterngeld</strong>anspruch ab einem zu versteuernden Einkommen<br />

von mehr als 250.000 Euro im Kalenderjahr vor der Geburt.<br />

Anspruchszeitraum:<br />

<strong>Elterngeld</strong> kann vom Tag der Geburt bis längstens zur Vollendung<br />

des 14. Lebensmonats des Kindes bezogen werden. Die Eltern<br />

haben insgesamt Anspruch <strong>auf</strong> mindestens zwei und höchstens<br />

zwölf Monatsbeträge für Lebensmonate des Kindes. Für zwei weitere<br />

Monate besteht Anspruch <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong>, wenn für zwei Monate eine<br />

Minderung des Einkommens aus Erwerbstätigkeit erfolgt und im Übrigen<br />

die Anspruchsvoraussetzungen vorliegen.<br />

Alleinerziehende oder ein Elternteil können unter bestimmten Voraussetzungen<br />

den Gesamtanspruch <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong> (14 Monate) allein geltend<br />

machen.<br />

<strong>Antrag</strong>stellung:<br />

Im Land Brandenburg sind die Anträge bei der jeweils für den Wohnsitz<br />

zuständigen <strong>Elterngeld</strong>stelle der <strong>Landkreis</strong>e, kreisfreien Städte sowie<br />

der Stadt Schwedt zu stellen; <strong>Elterngeld</strong> ist schriftlich zu beantragen.<br />

Beide Elternteile können mit dem beiliegenden Vordruck gleichzeitig den<br />

<strong>Antrag</strong> stellen; der andere Elternteil kann jedoch auch zunächst nur<br />

anzeigen, für welche Monate er <strong>Elterngeld</strong> beanspruchen möchte und<br />

den <strong>Antrag</strong> zu einem späteren Zeitpunkt stellen. Diese Anzeige stellt<br />

allerdings keine rechtswirksame <strong>Antrag</strong>stellung dar.<br />

Das <strong>Elterngeld</strong> kann rückwirkend für höchstens drei Monate vor Beginn<br />

des Monats gezahlt werden, in dem der <strong>Antrag</strong> eingegangen ist.<br />

Dies gilt auch für die Änderung der verbindlichen Festlegung des Bezugszeitraums,<br />

allerdings nicht für bereits ausgezahlte Monatsbeträge.<br />

Der <strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong> muss grundsätzlich von beiden Elternteilen<br />

unterschrieben werden.<br />

Höhe des <strong>Elterngeld</strong>es:<br />

Das <strong>Elterngeld</strong> beträgt bei Vorliegen aller Anspruchsvoraussetzungen<br />

monatlich mindestens 300 Euro (Mindestbetrag) und<br />

kann bis zu einem Monatsbetrag von 1.800 Euro (Höchstbetrag)<br />

gezahlt werden. Das <strong>Elterngeld</strong> beträgt 67 % des durchschnittlichen<br />

monatlichen Erwerbseinkommens vor der Geburt, höchstens<br />

jedoch 1.800 Euro. Liegt das Einkommen unter 1.000 €, erhöht<br />

sich der Prozentsatz um 0,1 % je 2 Euro des Differenzbetrages<br />

bis <strong>auf</strong> 100 %. Ab einem zu berücksichtigenden durchschnittlichen<br />

monatlichen Erwerbseinkommen von mehr als 1.200 Euro vor<br />

der Geburt des Kindes wird das <strong>Elterngeld</strong> stufenweise von 67 %<br />

<strong>auf</strong> 65 % abgesenkt; für je 2 Euro, die das Einkommen über 1.200<br />

Euro liegt, sinkt der Prozentsatz um 0,1 %. Für Erwerbseinkommen<br />

von mehr als 1.240 Euro beträgt das <strong>Elterngeld</strong> 65 %. Eltern,<br />

die in dem maßgeblichen Zwölfmonatszeitraum vor der Geburt<br />

des Kindes kein Erwerbseinkommen erzielten, erhalten ein<br />

<strong>Elterngeld</strong> von 300 Euro. Für die <strong>Elterngeld</strong>berechnung wird<br />

Einkommen, das in Deutschland, in einem anderen Mitgliedstaat<br />

der EU, in einem der Vertragsstaaten des Abkommens über den<br />

Europäischen Wirtschaftsraum (Island, Liechtenstein, Norwegen)<br />

oder in der Schweiz versteuert wird, berücksichtigt. Einnahmen,<br />

die in anderen Staaten versteuert werden, werden nicht als Einkommen<br />

bei der <strong>Elterngeld</strong>berechnung berücksichtigt. Während<br />

des <strong>Elterngeld</strong>bezugs ist eine Teilzeittätigkeit von bis zu 30 Wochenstunden<br />

im Monatsdurchschnitt zulässig. In diesem Fall<br />

wird das <strong>Elterngeld</strong> aus der Differenz des vor der Geburt des<br />

Kindes durchschnittlich erzielten bereinigten Erwerbseinkommens<br />

und des im Bezugszeitraum erzielten bereinigten Erwerbseinkommens<br />

aus der Teilzeittätigkeit errechnet. Als Einkommen vor<br />

der Geburt des Kindes wird hierbei höchstens der Betrag von<br />

2.770 Euro angesetzt. Es besteht aber auch hier in jedem Falle<br />

der Anspruch <strong>auf</strong> das Mindestelterngeld von 300 Euro.<br />

Bei Mehrlingsgeburten wird das ermittelte <strong>Elterngeld</strong> für das<br />

zweite und weitere Kind pauschal um 300 Euro erhöht. Leben in<br />

der Familie weitere Kinder – siehe Nr. 11 im <strong>Antrag</strong>sformular –<br />

wird unter bestimmten Voraussetzungen ein Geschwisterbonus<br />

von 10 v.H. des ermittelten <strong>Elterngeld</strong>es, mindestens aber<br />

75 Euro gezahlt.<br />

Anrechnung anderer Leistungen:<br />

Das der Mutter ab der Geburt des Kindes l<strong>auf</strong>end gezahlte Mutterschaftsgeld<br />

und ggf. der vom Arbeitgeber zu zahlende Zuschuss<br />

zum Mutterschaftsgeld werden <strong>auf</strong> das <strong>Elterngeld</strong> angerechnet.<br />

Das gleiche gilt für Dienst- und Anwärterbezüge und<br />

Zuschüsse, die nach beamten- oder soldatenrechtlichen Vorschriften<br />

für die Zeit der Beschäftigungsverbote ab der Geburt<br />

zustehen. Wird während des <strong>Elterngeld</strong>bezugs ein weiteres Kind<br />

geboren, wird das vor der Geburt gezahlte Mutterschaftsgeld <strong>auf</strong><br />

das <strong>Elterngeld</strong> für das vorher geborene Kind angerechnet. Auf<br />

den <strong>Elterngeld</strong>anspruch des Vaters ist kein Mutterschaftsgeld<br />

anzurechnen; allerdings gilt diese Zeit als verbrauchter Leistungszeitraum<br />

durch die Mutter.<br />

Werden nach der Geburt des Kindes Leistungen gewährt, die<br />

ihrer Zweckbestimmung nach Erwerbseinkommen ersetzen, z.B.<br />

Arbeitslosengeld I, Teilarbeitslosengeld, Krankengeld, Renten<br />

etc., werden sie <strong>auf</strong> das den 300 Euro übersteigenden Teil des<br />

<strong>Elterngeld</strong>es angerechnet. Bei Mehrlingen erhöht sich der anrechnungsfreie<br />

Betrag um je 300 Euro für das zweite und jedes<br />

weitere Kind.<br />

Verhältnis zu anderen Sozialleistungen:<br />

Das <strong>Elterngeld</strong> und die vergleichbaren Leistungen der Länder<br />

sowie die nach § 3 BEEG <strong>auf</strong> das <strong>Elterngeld</strong> angerechneten<br />

Einnahmen (z.B. Mutterschaftsgeld) werden grundsätzlich <strong>auf</strong><br />

andere Sozialleistungen bis zu einem Betrag von 300 Euro nicht<br />

angerechnet. Diese Anrechnungsfreiheit gilt nicht für Leistungen<br />

nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (Arbeitslosengeld II,<br />

dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (Sozialhilfe, Sozialgeld)<br />

und dem Kinderzuschlag nach § 6a des Bundeskindergeldgesetzes.<br />

Wurde im maßgeblichen Zwölfmonatszeitraum vor der<br />

Geburt des Kindes ein Erwerbseinkommen erzielt, kann in Höhe<br />

dieses durchschnittlichen monatlichen Einkommens ein Anrechnungsfreibetrag<br />

bis maximal 300 Euro durch die zuständige <strong>Elterngeld</strong>stelle<br />

für die vorgenannte Leitung festgesetzt werden<br />

(siehe auch Hinweis zu Nr. 4 im Teil „Erläuterung der Formulare“).<br />

Festlegung des Bezugszeitraums:<br />

Die Eltern können selbst entscheiden, wer für welchen Zeitraum<br />

das <strong>Elterngeld</strong> in Anspruch nimmt. Es kann von einem Elternteil<br />

alleine, im Wechsel oder auch gleichzeitig in Anspruch genommen<br />

werden. Bei gleichzeitiger Inanspruchnahme verkürzt sich


der Anspruchszeitraum entsprechend, z.B. Mutter und Vater nehmen<br />

gleichzeitig 7 Monate <strong>Elterngeld</strong> in Anspruch = Gesamtanspruch 14<br />

Monatsbeträge (Lebensmonate). Die Entscheidung ist im <strong>Antrag</strong> zu<br />

treffen und verbindlich. Eine Änderung kann verlangt werden.<br />

Auszahlungsvariante:<br />

Der dem oder der Berechtigten zustehende Monatsbetrag kann <strong>auf</strong><br />

<strong>Antrag</strong> in jeweils zwei halben Monatsbeträgen ausgezahlt werden, so<br />

dass sich der Auszahlungszeitraum verdoppelt. Beispiel: Die Mutter<br />

nimmt 8 Monate und der Vater 6 Monate <strong>Elterngeld</strong> in Anspruch; die<br />

Mutter beantragt die Auszahlung in halben Monatsbeträgen. Sie erhält<br />

jeweils die Hälfte ihres monatlichen <strong>Elterngeld</strong>betrags für 16 Monate<br />

ausgezahlt. Die Entscheidung ist im „<strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong>“ zu treffen.<br />

Erläuterungen zum “<strong>Antrag</strong> <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong>“<br />

zu Nr. 1<br />

Das <strong>Elterngeld</strong> erhöht sich bei Mehrlingsgeburten um je 300 Euro für<br />

das zweite und jedes weitere Kind. Bei Mehrlingsgeburten genügt ein<br />

<strong>Antrag</strong>.<br />

zu Nr. 2<br />

Die Angabe der Steuer-ID ist für die Übermittlung der elektronischen<br />

Progressionsbescheinigung zwingend erforderlich. Ohne diese ist die<br />

Bearbeitung des <strong>Elterngeld</strong>antrages nicht möglich.<br />

zu Nr. 3<br />

Der Ehegatte oder die Ehegattin eines Mitglieds der Truppe oder des<br />

zivilen Gefolges eines NATO-Mitgliedstaates haben grundsätzlich keinen<br />

Anspruch <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong>, da sie nach den Bestimmungen des NA-<br />

TO-Truppenstatuts den sozialen Regelungen des entsendenden Staates<br />

unterliegen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann jedoch ausnahmsweise<br />

ein Anspruch <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong> bestehen.<br />

zu Nr. 4<br />

Bei nicht sorgeberechtigten <strong>Antrag</strong>stellern ist die Zustimmung des sorgeberechtigten<br />

Elternteils erforderlich – siehe Unterschrift im <strong>Antrag</strong>.<br />

zu Nr. 7<br />

Diese Angaben sind immer auszufüllen, auch wenn nur der Vater <strong>Elterngeld</strong><br />

beantragt.<br />

zu Nr. 8<br />

Hier erfolgt die verbindliche Entscheidung, welcher Elternteil für welchen<br />

Lebensmonat des Kindes <strong>Elterngeld</strong> beantragt (siehe auch Information<br />

zur Festlegung des Bezugszeitraums). Bei alleiniger Geltendmachung<br />

des Gesamtanspruchs durch einen Elternteil bitte mit der <strong>Elterngeld</strong>stelle<br />

die Vorlage weiterer Nachweise klären.<br />

zu Nr. 9<br />

Die Eltern können gleichzeitig den <strong>Antrag</strong> stellen oder ein Elternteil zeigt<br />

an, für welche Zeit er <strong>Elterngeld</strong> in Anspruch nehmen möchte; die<br />

rechtsverbindliche <strong>Antrag</strong>stellung muss später erfolgen. Eltern, die vor<br />

der Geburt ihres Kindes Erwerbseinkommen erzielt haben, erhalten in<br />

Höhe des durchschnittlichen monatlichen Einkommens der letzten zwölf<br />

Monate vor dem Monat der Geburt einen Anrechnungsfreibetrag bei<br />

anderen Sozialleistungen bis max. 300 Euro. Sollte dies zutreffen, füllen<br />

Sie bitte die Erklärung zum Einkommen aus und fügen Sie die notwendigen<br />

Nachweise bei.<br />

zu Nr. 10<br />

Geeignete Tagespflegepersonen im Sinne des § 23 SGB VIII üben<br />

ebenfalls keine Erwerbstätigkeit im Sinne der <strong>Elterngeld</strong>regelung aus,<br />

wenn sie nicht mehr als 5 Kinder in Tagespflege betreuen.<br />

zu Nr. 11<br />

Lebt die berechtigte Person mit zwei Kindern, die das dritte Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet haben oder mit drei oder mehr Kinder, die das<br />

sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben in einem Haushalt, so<br />

wird das ermittelte <strong>Elterngeld</strong> um 10 v.H. mindestens aber 75 Euro<br />

<strong>auf</strong>gestockt (Geschwisterbonus). Bei angenommenen Kindern und<br />

bei Kindern, die mit dem Ziel der Annahme in den Haushalt der berechtigten<br />

Person <strong>auf</strong>genommen wurden, kann unter bestimmten Voraussetzungen<br />

eine Berücksichtigung für den Geschwisterbonus bis zur Vollendung<br />

des 14. Lebensjahres erfolgen. Bei Kindern mit Behinderung von<br />

mindestens 20% beträgt die Altersgrenze 14 Jahre; die Behinderung ist<br />

durch Vorlage eines Feststellungsbescheides oder Ausweises nachzuweisen.<br />

zu Nr. 12<br />

Auf <strong>Antrag</strong> wird der Auszahlungszeitraum verlängert.<br />

zu Nr. 13<br />

Ein Anspruch <strong>auf</strong> <strong>Elterngeld</strong> entfällt, wenn das zu versteuernde Einkommen<br />

im Sinne des § 2 Abs. 5 Einkommensteuergesetz im letzten<br />

abgeschlossenen Veranlagungszeitraum vor der Geburt des Kindes bei<br />

einer berechtigten Person (Alleinerziehende) 250.000 Euro übersteigt.<br />

Bei Paargemeinschaften (Ehepaar, nichteheliche Lebensgemeinschaft,<br />

eingetragene Partnerschaft) entfällt der Anspruch grundsätzlich, wenn<br />

die Summe der zu versteuernden Einkommen beider berechtigter Personen<br />

mehr als 500.000 Euro beträgt.<br />

Bei dieser Feststellung ist die Summe des zu versteuernden Einkommens<br />

aus den sieben Einkommensarten des Steuerrechts<br />

maßgebend (Summe der Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft,<br />

Gewerbebetrieb, selbstständiger Arbeit, nichtselbstständiger Arbeit,<br />

Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung und sonstige Einkünfte<br />

im Sinne des § 22 Einkommensteuergesetz).<br />

zu Nr. 14<br />

Neben Kontonummer und Bankleitzahl ist die Angabe von IBAN<br />

und BIC/SWIFT-Code zwingend erforderlich. In der Regel können<br />

Sie diese Ihrem Kontoauszug entnehmen.<br />

Erläuterungen zur „Erklärung zum Einkommen“<br />

zu N<br />

Grundlage für die Berechnung des <strong>Elterngeld</strong>es bei Nichtselbstständigen<br />

ist das monatliche Einkommen aus nichtselbstständiger<br />

Erwerbstätigkeit. Dies ist der monatlich durchschnittlich zu berücksichtigende<br />

Überschuss der Einnahmen aus nichtselbstständiger<br />

Arbeit in Geld oder Geldeswert über ein Zwölftel des Arbeitnehmer-<br />

Pauschbetrages, vermindert um die Abzüge für Steuern und Sozialabgaben.<br />

Die abzuziehenden Beträge für Steuern und Sozialabgaben<br />

werden nach Pauschalsätzen errechnet. Das so ermittelte<br />

Einkommen kann von Ihrem Nettoeinkommen abweichen.<br />

Maßgeblicher Zeitraum für die Einkommensermittlung sind grundsätzlich<br />

die zwölf Kalendermonate vor dem Monat der Geburt des<br />

Kindes.<br />

Monate, in denen <strong>Elterngeld</strong> für ein älteres Kind oder Mutterschaftsgeld<br />

vor der Geburt bezogen wird, werden nicht berücksichtigt mit<br />

der Folge, dass sich der Berechnungszeitraum um diese Zeit verschiebt.<br />

Das Gleiche gilt für Kalendermonate, in denen während<br />

einer Mutterschutzfrist oder für die wegen schwangerschaftsbedingter<br />

Krankheit oder der Ableistung von Wehr- oder Zivildienst das<br />

Erwerbseinkommen ganz oder teilweise weggefallen ist. Auf die<br />

Anwendung dieser Regelung kann ausdrücklich schriftlich<br />

verzichtet werden, wenn hierdurch der berechtigten Person<br />

Nachteile entstehen. Zur Klärung dieses Sachverhaltes sprechen<br />

Sie bitte Ihre <strong>Elterngeld</strong>stelle an. Als Einkommensnachweis sind die<br />

für die maßgeblichen Monate erstellten Lohn- und Gehaltsbescheinigungen<br />

des Arbeitgebers vorzulegen.<br />

zu G<br />

Grundlage für die Berechnung des <strong>Elterngeld</strong>es bei Selbstständigen<br />

ist das Einkommen aus selbstständiger Erwerbstätigkeit. Dies<br />

ist die Summe der positiven Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft,<br />

Gewerbebetrieb und selbstständiger Arbeit (Gewinneinkünfte)<br />

vermindert um die Abzüge für Steuern und Sozialabgaben. Als<br />

zu berücksichtigen Gewinneinkünfte sind die im Einkommensteuerbescheid<br />

ausgewiesenen Gewinne anzusetzen. Die abzuziehenden<br />

Beträge für Steuern und Sozialabgaben werden nach Pauschalsätzen<br />

errechnet.<br />

Als Bemessungszeitraum für das Einkommen aus selbstständiger<br />

Erwerbstätigkeit sind die je nach Art der Erwerbstätigkeit steuerlich<br />

vorgegebenen Gewinnermittlungszeiträume maßgeblich, die dem<br />

letzten abgeschlossenen steuerlichen Veranlagungszeitraum vor der<br />

Geburt des Kindes zugrunde liegen.<br />

Sonderregelung:<br />

Hatten Sie neben Einkünften aus selbstständiger Arbeit auch Einkünfte<br />

aus nichtselbstständiger Arbeit, gilt als einheitlicher Bemessungszeitraum<br />

der letzte steuerlich abgeschlossene Veranlagungszeitraum<br />

vor der Geburt des Kindes. Dies gilt, wenn Sie Einkünfte<br />

aus selbstständiger Tätigkeit in dem genannten Zeitraum oder dem<br />

Zwölfmonatszeitraum vor der Geburt des Kindes hatten.<br />

Wurde in dem danach maßgeblichen Zeitraum <strong>Elterngeld</strong> für ein<br />

älteres Kind oder Mutterschaftsgeld vor der Geburt bezogen, sind<br />

<strong>auf</strong> <strong>Antrag</strong> die vorangegangenen Gewinnermittlungszeiträume<br />

maßgeblich. Das Gleiche gilt für Kalendermonate, in denen während<br />

einer Mutterschutzfrist oder für die wegen schwangerschaftsbedingter<br />

Krankheit oder der Ableistung von Wehr- oder Zivildienst das<br />

Erwerbseinkommen ganz oder teilweise weggefallen ist. Die Vorverlegung<br />

des Bemessungszeitraumes kann mehrfach erfolgen.<br />

Für die Berechnung des Einkommens im Bezugszeitraum werden<br />

von den erzielten Einnahmen 25 % pauschal als Betriebsausgaben<br />

abgezogen. Auf <strong>Antrag</strong> werden die tatsächlich en Betriebsausgaben<br />

berücksichtigt. Der Gewinn wird um nach Pauschalsätzen<br />

ermittelte Beträge für Steuern und Sozialabgaben (wenn Pflichtbeiträge<br />

gezahlt werden) gemindert.

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