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Zu neuen Ufern<br />

Perspektiven für Freizeit und Tourismus


Vom Braunkohlentagebau<br />

zur Tourismuslandschaft<br />

Landmarke am Sedlitzer See<br />

Schwimmen<strong>de</strong>s Haus am<br />

Geierswal<strong>de</strong>r See<br />

Laufwettbewerb am Speicherbecken<br />

Dreiweibern<br />

Landschaften im Wan<strong>de</strong>l<br />

Die Regionen <strong>de</strong>r Lausitz und Mittel<strong>de</strong>utschlands wur<strong>de</strong>n<br />

in <strong>de</strong>n letzten 150 Jahren geprägt durch <strong>de</strong>n Abbau von<br />

Braunkohle im Tagebau, <strong>de</strong>ren Vere<strong>de</strong>lung in Brikettfabriken<br />

und Kokereien sowie Verstromung in Kraftwerken.<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung nach 1990 und die Verän<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>s Energiemarktes in <strong>de</strong>n neuen Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn<br />

führten zu einem starken Rückgang <strong>de</strong>r Braunkohlengewinnung<br />

und <strong>de</strong>r Produktion von Braunkohlenerzeugnissen.<br />

Innerhalb weniger Jahre wur<strong>de</strong>n die meisten Tagebaue und<br />

Veredlungsanlagen <strong>de</strong>r Braunkohlenindustrie stillgelegt.<br />

Die LMBV<br />

Die LMBV ist ein Unternehmen <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik<br />

Deutschland mit Hauptsitz in Senftenberg. Sie ist hervorgegangen<br />

aus <strong>de</strong>r Treuhandanstalt mit <strong>de</strong>r Aufgabe, <strong>de</strong>n<br />

unwirtschaftlichen Teil <strong>de</strong>r ost<strong>de</strong>utschen Braunkohlenindustrie<br />

geordnet stillzulegen, die bergbaulich in Anspruch<br />

genommenen Flächen zu sanieren und einer neuen<br />

Nutzung zuzuführen.<br />

Zum Zeitpunkt ihrer Gründung war die LMBV Eigentümerin<br />

von etwa 97.000 ha Flächen im Lausitzer und<br />

Mittel<strong>de</strong>utschen Revier, von <strong>de</strong>nen 66.200 ha bereits<br />

verkauft wur<strong>de</strong>n.<br />

Gegenwärtig umfasst das Grun<strong>de</strong>igentum etwa 30.800 ha<br />

mit folgen<strong>de</strong>n Zielnutzungen:<br />

1.950 ha Flächen für Industrie und Gewerbe,<br />

Freizeit, Erholung und Wohnen<br />

14.000 ha Wasserflächen<br />

5.000 ha naturnahe Flächen<br />

8.500 ha Forstflächen<br />

1.350 ha Landwirtschaftsflächen<br />

Sanierung und Wie<strong>de</strong>rnutzbarmachung<br />

Die Sanierung <strong>de</strong>r Bergbauflächen führt zu grundlegend<br />

verän<strong>de</strong>rten Landschaften und ist die Basis für <strong>de</strong>n<br />

Strukturwan<strong>de</strong>l in <strong>de</strong>n Regionen. Durch die Umgestaltung<br />

<strong>de</strong>r Bergbauregionen zu Kulturlandschaften, die maßgeblich<br />

durch Seen geprägt sind, entwickeln sich Tourismus<br />

und Naherholung zu wichtigen Wirtschaftsfaktoren.<br />

Die ehemaligen Tagebaue wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n nächsten Jahren<br />

zu einem großen Teil geflutet. Die entstehen<strong>de</strong>n fast 120<br />

Seen in Größen von 10 ha bis weit über 1.000 ha umfassen<br />

eine Gesamtfläche von fast 27.000 ha.<br />

2


Marina Mücheln<br />

Bergbau-Technik-Park am Störmthaler See<br />

Fest am Kap Zwenkau<br />

Neue Seenlandschaften<br />

Die neuen Seenlandschaften bieten eine spannen<strong>de</strong> Perspektive<br />

für touristische Entwicklungen.<br />

Diese Broschüre gibt<br />

auf <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Seiten<br />

einen Überblick,<br />

wo neue und interessante<br />

Projekte entwickelt<br />

und umgesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n können.<br />

Abgestimmte Planungen<br />

Die LMBV verfügt über Liegenschaften in oft außergewöhnlicher<br />

Lage. Hier lassen sich auch anspruchsvolle<br />

Konzepte realisieren. Eine hohe Investitionssicherheit ist<br />

durch schon im Vorfeld erfolgte planerische Abstimmungen<br />

gewährleistet. In enger Kooperation mit <strong>de</strong>n regionalen Akteuren<br />

wer<strong>de</strong>n die Voraussetzungen für eine reibungslose<br />

Umsetzung Ihrer Vorhaben geschaffen.<br />

In dieser Broschüre wer<strong>de</strong>n einige bereits verwirklichte<br />

Projekte vorgestellt, die zeigen, wie lohnenswert ein Engagement<br />

in <strong>de</strong>n Bergbaufolgelandschaften <strong>de</strong>r LMBV<br />

sein kann. Innovative Tourismusprojekte sollen Neugier<br />

wecken und Anregungen für die Entwicklung eigener<br />

I<strong>de</strong>en geben.<br />

3


Raum für I<strong>de</strong>en in <strong>de</strong>r Lausitz<br />

Wasserflugzeug auf <strong>de</strong>m Sedlitzer See Spielplatz am Olbersdorfer See Surfer auf <strong>de</strong>m Geierswal<strong>de</strong>r See<br />

Das Beson<strong>de</strong>re an <strong>de</strong>n Liegenschaften <strong>de</strong>r LMBV ist<br />

ihre Lage inmitten einer Kulisse von Wasser-, Wald- und<br />

Naturflächen. Hier, wo sich die Bergbau- zur Seenlandschaft<br />

wan<strong>de</strong>lt, entstehen einzigartige Voraussetzungen<br />

für die Gestaltung eines lebenswerten Umfel<strong>de</strong>s, in <strong>de</strong>m<br />

nicht nur Arbeitsplätze auf neuer wirtschaftlicher Grundlage<br />

geschaffen wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn auch die Natur die Chance<br />

zur Regeneration erhält.<br />

Die Weite und Ruhe <strong>de</strong>r neuen Seenlandschaften in <strong>de</strong>r<br />

Lausitz zwischen Cottbus und Dres<strong>de</strong>n, touristische<br />

Anziehungspunkte am Berghei<strong>de</strong>r See und im Lausitzer<br />

Seenland, <strong>de</strong>r Kontrast zwischen Wasser und Bergen in<br />

<strong>de</strong>r Oberlausitz, im Dreilän<strong>de</strong>reck von Deutschland, Polen<br />

und Tschechien gelegen – all dies ist in <strong>de</strong>r Lausitz erlebund<br />

gestaltbar.<br />

Die Vielzahl <strong>de</strong>r Seen, ihre verschie<strong>de</strong>nen Nutzungsmöglichkeiten<br />

und die Koordination <strong>de</strong>r Entwicklungsprozesse<br />

stehen für eine klare Zielsetzung. Je<strong>de</strong>r See wird einmalig<br />

sein und spezielle Angebote für unterschiedliche Zielgruppen<br />

bieten.<br />

Im Kernbereich <strong>de</strong>s Lausitzer Seenlands entsteht eine<br />

durch schiffbare Kanäle verbun<strong>de</strong>ne Seenkette, die mit gut<br />

6.200 ha so groß sein wird wie <strong>de</strong>r Schweriner See, <strong>de</strong>m<br />

viertgrößten See Deutschlands.<br />

Künftig wird es in <strong>de</strong>r Lausitz 70 neue Seen mit einer<br />

Gesamtwasserfläche von mehr als 15.000 ha geben. Das<br />

Einzugsgebiet umfasst Südbran<strong>de</strong>nburg, Ostsachsen, die<br />

polnischen und tschechischen Grenzregionen und schließt<br />

die Zentren Berlin und Dres<strong>de</strong>n ein.<br />

Durch drei Autobahnen sehr gut erschlossen, entsteht in<br />

<strong>de</strong>r Lausitz eine attraktive Lebenswelt, in <strong>de</strong>r Freizeit, Wohnen<br />

und Arbeiten zu einem neuen Miteinan<strong>de</strong>r fin<strong>de</strong>n.<br />

4


Quadfahren am Sedlitzer See<br />

Slawenburg Raddusch<br />

Tierzucht in Terra Nova<br />

5


Die neuen Seen <strong>de</strong>r Lausitz −<br />

vom Spreewald bis ins Zittauer Gebirge<br />

Drehnaer See 2009<br />

Gräbendorfer See 2008<br />

Bran<strong>de</strong>nburgisches Lausitzer Seenland<br />

Die Lausitzer Bergbaufolgelandschaft erstreckt sich vom<br />

Spreewald bis ins Zittauer Gebirge. Gemessen an <strong>de</strong>r<br />

Gesamtfläche und <strong>de</strong>r Anzahl großer Seen wird die Lausitz<br />

damit künftig das viertgrößte Seengebiet Deutschlands<br />

und damit zugleich die größte künstliche Seenlandschaft<br />

Europas sein. Die neu entstehen<strong>de</strong>n Gewässer konzentrieren<br />

sich auf mehrere Regionen mit unterschiedlichen<br />

Merkmalen:<br />

Schlabendorf/Seese<br />

Der Raum Schlabendorf/Seese mit seinen weitläufigen<br />

Natur- und Landschaftsgebieten am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Spreewal<strong>de</strong>s<br />

profitiert von <strong>de</strong>ssen jährlich 2,5 Millionen Besuchern<br />

und seiner günstigen Lage zu Berlin. In diesem Gebiet<br />

entstehen Seen unterschiedlicher Nutzung. Der Raum Schlabendorf<br />

wird vor allem durch <strong>de</strong>n Lichtenauer See (326 ha),<br />

<strong>de</strong>n Schlabendorfer See (556 ha) und <strong>de</strong>n Drehnaer See<br />

(226 ha) geprägt. Obwohl weite Bereiche <strong>de</strong>m Naturschutz<br />

vorbehalten bleiben, sind hier auch touristische bzw. wassersportliche<br />

Projekte geplant. Diese wer<strong>de</strong>n sich auf <strong>de</strong>n<br />

nördlichen Teil <strong>de</strong>s Schlabendorfer Sees und <strong>de</strong>n Drehnaer<br />

See konzentrieren. Im Raum Seese entstehen <strong>de</strong>r<br />

Bischdorfer See (255 ha) und <strong>de</strong>r Schönfel<strong>de</strong>r See (140<br />

ha). Bei<strong>de</strong> Seen können touristisch genutzt wer<strong>de</strong>n, wobei<br />

<strong>de</strong>r Bischdorfer See auch für eine motorwassersportliche<br />

Nutzung freigegeben sein wird.<br />

Gräbendorf/Greifenhain<br />

Die etwas weiter südlich gelegenen ehemaligen Tagebaue<br />

Gräbendorf und Greifenhain wer<strong>de</strong>n sich als Naherholungsgebiet<br />

etablieren. Der fast vollständig mit Wasser gefüllte<br />

Gräbendorfer See (457 ha) mit seiner <strong>de</strong>m Naturschutz<br />

vorbehaltenen Insel dient vor allem <strong>de</strong>r stillen Erholung. Am<br />

Nordufer <strong>de</strong>s Sees wur<strong>de</strong> im ersten schwimmen<strong>de</strong>n Haus<br />

auf Lausitzer Seen eine Tauchschule eröffnet. Aus <strong>de</strong>m<br />

früheren Tagebau Greifenhain entsteht <strong>de</strong>r Altdöberner See<br />

(879 ha). Die ruhige Lage <strong>de</strong>r Seen wird in Verbindung mit<br />

<strong>de</strong>n landschaftlichen Reizen <strong>de</strong>r Umgebung zum Wan<strong>de</strong>rn<br />

und Radfahren einla<strong>de</strong>n.<br />

Lauchhammer<br />

Die Gegend um Lauchhammer ist durch eine lange Industrie-<br />

und Bergbaugeschichte geprägt. Neben zahlreichen<br />

kleineren Seen, für die eine ungestörte, naturnahe Entwicklung<br />

vorgesehen ist, entsteht hier <strong>de</strong>r Berghei<strong>de</strong>r See<br />

(320 ha). An seinem nördlichen Ufer befin<strong>de</strong>t sich <strong>de</strong>r „liegen<strong>de</strong><br />

Eiffelturm“, die zum Besucherbergwerk umgerüstete<br />

Abraumför<strong>de</strong>rbrücke F60. Ein auf <strong>de</strong>m See geplantes<br />

schwimmen<strong>de</strong>s Erlebniszentrum soll <strong>de</strong>n Dialog zwischen<br />

Vergangenheit und Zukunft herstellen. Zu <strong>de</strong>n Zeitzeugen<br />

<strong>de</strong>r Industrietradition zählen vor allem die Industrie<strong>de</strong>nkmale<br />

Biotürme in Lauchhammer, die Brikettfabrik Louise<br />

bei Domsdorf und das Kraftwerk Plessa.<br />

6


Sächsisches Lausitzer Seenland Bärwal<strong>de</strong>r See 2007 Berzdorfer See 2009<br />

Lausitzer Seenland<br />

Das Lausitzer Seenland mit 12 großen und einer Reihe<br />

kleinerer Seen erstreckt sich über weite Teile Südbran<strong>de</strong>nburgs<br />

und Ostsachsens. Auf einer Länge von gut 50 km<br />

Luftlinie zwischen Senftenberg und Hoyerswerda gibt<br />

es schon heute eine Vielzahl interessanter Ausflugsmöglichkeiten.<br />

Der Kernbereich umfasst von südöstlicher in nordwestlicher<br />

Richtung <strong>de</strong>n Bärwal<strong>de</strong>r See (1.299 ha), die Speicherbecken<br />

Lohsa (1.081 ha) und Dreiweibern (286 ha), <strong>de</strong>n<br />

Scheibe See bei Hoyerswerda (684 ha), <strong>de</strong>n Bernsteinsee<br />

(445 ha), <strong>de</strong>n Spreetaler See (314 ha), <strong>de</strong>n Blunoer Südsee<br />

(350 ha), <strong>de</strong>n Partwitzer See (1.120 ha), <strong>de</strong>n Geierswal<strong>de</strong>r<br />

See (620 ha), <strong>de</strong>n Sedlitzer See (1.330 ha) und <strong>de</strong>n Ilse-<br />

See (771 ha).<br />

Der Ilse-See lädt mit <strong>de</strong>n am künftigen Seeufer liegen<strong>de</strong>n<br />

IBA-Terrassen und <strong>de</strong>r aus Teilen eines Tagebaugroßgerätes<br />

errichteten Seebrücke schon heute zu einem Besuch<br />

ein. Dieser See wird mit <strong>de</strong>n angrenzen<strong>de</strong>n Gewässern bis<br />

zum Blunoer Südsee durch schiffbare Kanäle verbun<strong>de</strong>n.<br />

So entsteht ein be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>s Wassersportrevier, das vor<br />

allem zum Segeln und Wasserwan<strong>de</strong>rn einla<strong>de</strong>n wird, in<br />

weiten Bereichen aber auch <strong>de</strong>m Motorwassersport geöffnet<br />

ist.<br />

Die Landschaft im Umfeld eignet sich zum Radfahren,<br />

Reiten, Kutschieren, Skaten, Golfen und Wan<strong>de</strong>rn.<br />

Eine beson<strong>de</strong>re Attraktion wird <strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Sedlitzer See<br />

geplante Lan<strong>de</strong>platz für Wasserflugzeuge sein, mit <strong>de</strong>nen<br />

das Lausitzer Seenland künftig aus <strong>de</strong>r Luft erkun<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n kann. An<strong>de</strong>re große Bereiche <strong>de</strong>s Lausitzer<br />

Seenlan<strong>de</strong>s bleiben <strong>de</strong>r Natur und <strong>de</strong>r ruhigen Erholung<br />

vorbehalten. Im sächsischen Teil <strong>de</strong>s Seenlan<strong>de</strong>s ist ein<br />

Naturschutzgroßprojekt geplant, das auch eine Reihe von<br />

Gewässerbereichen umfassen wird.<br />

Dank <strong>de</strong>r guten Zusammenarbeit <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r Bran<strong>de</strong>nburg<br />

und Sachsen bei <strong>de</strong>r Entwicklung von Projekten<br />

wird sich das Lausitzer Seenland zu einer Region mit weit<br />

über die Län<strong>de</strong>rgrenzen hinausgehen<strong>de</strong>r touristischer Be<strong>de</strong>utung<br />

entwickeln.<br />

Oberlausitz<br />

Die Oberlausitz erhält mit <strong>de</strong>m Berzdorfer See (965 ha) und<br />

<strong>de</strong>m Olbersdorfer See (60 ha) neben <strong>de</strong>n bereits vorhan<strong>de</strong>nen<br />

Gewässern neue touristische Anziehungspunkte.<br />

Während <strong>de</strong>r Olbersdorfer See mit seiner Nähe zum Zittauer<br />

Gebirge Teil <strong>de</strong>r Symbiose von Wasser und Bergen ist,<br />

profitiert <strong>de</strong>r Berzdorfer See von seiner stadtnahen Lage zu<br />

Görlitz und <strong>de</strong>r Nachbarschaft zu Polen. Der See an <strong>de</strong>ssen<br />

Südufer <strong>de</strong>r Bau eines Wassersportzentrums geplant ist,<br />

wird künftig ein ausgezeichnetes Segelrevier bil<strong>de</strong>n.<br />

7


Raum für I<strong>de</strong>en in Mittel<strong>de</strong>utschland<br />

Ru<strong>de</strong>rregatta am Großen Goitzschesee Segelboote am Cospu<strong>de</strong>ner See Sonnenuntergang in Ferropolis<br />

Die neuen Landschaften in Mittel<strong>de</strong>utschland bieten Eigentümern<br />

und Investoren alle Chancen zur Verwirklichung<br />

Ihrer I<strong>de</strong>en. Das Spektrum <strong>de</strong>r Möglichkeiten zeigt die hier<br />

vorgestellte Auswahl bereits realisierter, be<strong>de</strong>utsamer und<br />

teils spektakulärer Projekte auf ehemaligen Standorten<br />

<strong>de</strong>r LMBV.<br />

Segeln im Harzvorland, Wassersport vor <strong>de</strong>r Skyline <strong>de</strong>r<br />

gigantischen „Stadt aus Eisen“ Ferropolis, Flanieren an <strong>de</strong>r<br />

Bitterfel<strong>de</strong>r Wasserfront im Landschaftspark Goitzsche,<br />

ankern im Geiseltal, die neuen Erholungsräume nördlich<br />

und südlich von Leipzig mit ihren vielseitigen touristischen<br />

Angeboten ent<strong>de</strong>cken – lassen Sie sich inspirieren!<br />

In Mittel<strong>de</strong>utschland ist <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>l von <strong>de</strong>r Bergbau- zur<br />

Tourismusregion schon heute vielerorts sichtbar.<br />

Insgesamt wer<strong>de</strong>n fast 50 Seen mit einer Wasserfläche<br />

von ca. 12.000 ha entstehen, von <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Geiseltalsee<br />

mit seinen 1.853 ha mit Abstand zum größten avanciert.<br />

Die Region verfügt durch ihre Lage im Einzugsbereich <strong>de</strong>r<br />

Ballungsräume Leipzig/Halle, Mag<strong>de</strong>burg, Braunschweig/<br />

Hannover und Berlin sowie durch ein enges Autobahnnetz<br />

über ein hohes Besucherpotenzial und sehr gute Standortbedingungen.<br />

8


Ba<strong>de</strong>spaß am Markkleeberger See<br />

Belantis Vergnügungspark Leipzig<br />

Amphitheater Agora Goitzsche<br />

9


Neue Landschaften<br />

zwischen Harz und Altenburger Land<br />

Gremminer See 2007 Großer Goitzschesee 2008 Werbeliner See 2009<br />

Mit <strong>de</strong>r Sanierung und Wie<strong>de</strong>rnutzbarmachung <strong>de</strong>r ehemaligen<br />

Bergbauareale in Mittel<strong>de</strong>utschland entsteht in <strong>de</strong>r<br />

dicht besie<strong>de</strong>lten und über lange Zeit fast ausschließlich<br />

industriell geprägten Region eine völlig neue landschaftliche<br />

Qualität.<br />

Die neuen Seenlandschaften liegen in <strong>de</strong>n drei Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn<br />

Sachsen-Anhalt, Sachsen sowie Thüringen und<br />

erstrecken sich von Helmstedt über <strong>de</strong>n Raum Leipzig/<br />

Halle bis vor die Tore Dessaus und ins Altenburger Land<br />

hinein. Sie berühren so unterschiedliche Landschaftsräume<br />

wie <strong>de</strong>n Harz, das „Industrielle Gartenreich“ Dessau/Wörlitz<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Leipziger Südraum.<br />

Gremminer und Gröberner See<br />

Die Stadt Gräfenhainichen, am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Dübener Hei<strong>de</strong><br />

gelegen, ist künftig von Wasser umgeben: Während am<br />

südlichen Stadtrand <strong>de</strong>r Gröberner See (374 ha) entsteht,<br />

erstreckt sich im Nor<strong>de</strong>n, entlang <strong>de</strong>s neuen „Stadtbalkons“,<br />

<strong>de</strong>r Gremminer See (541 ha). Dieser verdankt seinen<br />

großen Bekanntheitsgrad insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>r „Stadt aus<br />

Eisen“ Ferropolis. Fünf Tagebaugroßgeräte stehen auf<br />

einer Halbinsel inmitten <strong>de</strong>s Sees und bil<strong>de</strong>n die gigantische<br />

Kulisse für eine Arena, die bis zu 25.000 Zuschauern<br />

Platz bietet. Im Umfeld <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Seen entstehen weitere<br />

Projekte wie z. B. ein Kin<strong>de</strong>r- und Jugenddorf und ein Wassersportzentrum.<br />

Seeland Nachterstedt<br />

Im Harzvorland, zwischen Aschersleben und Quedlinburg,<br />

hat sich mit <strong>de</strong>m „Seeland“ ein neues Wassersportrevier<br />

entwickelt. Obwohl die Nutzung <strong>de</strong>s Concordiasees (581 ha)<br />

infolge <strong>de</strong>s Böschungsversagens im Jahr 2009 vorübergehend<br />

eingestellt wer<strong>de</strong>n musste, wird auch dieser langfristig<br />

seine touristische Anziehungskraft wie<strong>de</strong>r entwickeln<br />

können.<br />

Der benachbarte Königsauer See (155 ha) ist dagegen<br />

ausschließlich <strong>de</strong>m Naturschutz gewidmet.<br />

Goitzsche und Nordraum Leipzig<br />

Zwischen <strong>de</strong>n Städten Bitterfeld und Delitzsch liegt <strong>de</strong>r<br />

Landschaftspark Goitzsche. Durch die Zusammenarbeit<br />

von Bergleuten, Künstlern und Landschaftsarchitekten entstand<br />

auf einer Fläche von 6.000 ha das weltweit größte<br />

Landschaftskunstprojekt. Während am Nordufer <strong>de</strong>s Großen<br />

Goitzschesees (1.331 ha) mit <strong>de</strong>r Bitterfel<strong>de</strong>r Wasserfront<br />

und <strong>de</strong>m benachbarten Pegelturm ein Aufsehen erregen<strong>de</strong>s<br />

städtebauliches Entwicklungsgebiet entstan<strong>de</strong>n ist,<br />

sind weite Teile im Zentrum <strong>de</strong>s Landschaftsparks mit <strong>de</strong>m<br />

Neuhauser See, <strong>de</strong>m Paupitzscher See und <strong>de</strong>m Ludwigsee<br />

<strong>de</strong>r ruhigen Erholung und <strong>de</strong>m Naturschutz vorbehalten. Der<br />

Große Goitzschesee soll künftig über einen Kanal mit <strong>de</strong>m<br />

Seelhausener See (634 ha) verbun<strong>de</strong>n sein. Südlich von<br />

Delitzsch entstehen außer<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Werbeliner See (441 ha)<br />

und <strong>de</strong>r Schladitzer See (220 ha), die sich zu wichtigen<br />

Naherholungsgebieten für die Kreisstadt und Leipzig entwickeln<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

10


Geiseltalsee 2009 Störmthaler See 2009 Haselbacher See 2009<br />

Geiseltal<br />

Südwestlich von Merseburg wird <strong>de</strong>rzeit mit <strong>de</strong>m Geiseltalsee<br />

(1.853 ha) <strong>de</strong>r größte See Sachsen-Anhalts und das<br />

größte künstliche Gewässer Deutschlands geflutet. Neben<br />

weitläufigen, <strong>de</strong>m Naturschutz und <strong>de</strong>r Landschaftsentwicklung<br />

gewidmeten Bereichen entsteht hier in <strong>de</strong>n<br />

nächsten Jahren ein neues, großes Wassersportrevier.<br />

Während am dicht besie<strong>de</strong>lten Südufer <strong>de</strong>s Geiseltalsees<br />

mit <strong>de</strong>r bereits fertig gestellten Marina Mücheln und <strong>de</strong>m<br />

geplanten Hafen Braunsbedra mehrere attraktive touristische<br />

Entwicklungsbereiche entstehen, ist das Nordufer<br />

geprägt durch die eindrucksvolle Hochhal<strong>de</strong> Klobikau mit<br />

Waldflächen und einem neu angelegten Weinberg. Südöstlich<br />

<strong>de</strong>s Geiseltalsees liegen <strong>de</strong>r Runstedter See (233 ha)<br />

und <strong>de</strong>r Großkaynaer See (253 ha). Während ersterer<br />

ein reiner Landschaftssee ist, dient <strong>de</strong>r nördliche Bereich<br />

<strong>de</strong>s Großkaynaer Sees <strong>de</strong>r Erholung, <strong>de</strong>r südliche <strong>de</strong>m<br />

Naturschutz.<br />

Nur wenige Kilometer östlich ergänzen die ebenfalls miteinan<strong>de</strong>r<br />

verbun<strong>de</strong>nen Gewässer Markkleeberger See<br />

(252 ha) und Störmthaler See (733 ha) die künftige Seenlandschaft<br />

am Südrand <strong>de</strong>r Metropole. Der Markkleeberger<br />

See besticht durch seine Nähe zur gleichnamigen Stadt<br />

besticht, <strong>de</strong>r Störmthaler See vor allem durch seine außergewöhnliche<br />

Form und die in ihn hineinragen<strong>de</strong> markante<br />

Mag<strong>de</strong>borner Halbinsel.<br />

Südlich davon liegen, entlang <strong>de</strong>r Trasse <strong>de</strong>r geplanten<br />

A 72 nach Chemnitz, weitere Gewässer <strong>de</strong>s „Leipziger<br />

Neuseenlan<strong>de</strong>s“. Während <strong>de</strong>r Hainer See (400 ha) einer<br />

intensiven touristischen Nutzung zur Verfügung stehen<br />

wird, sind <strong>de</strong>r Bockwitzer See (170 ha) und <strong>de</strong>r sich über<br />

die sächsisch-thüringische Lan<strong>de</strong>sgrenze erstrecken<strong>de</strong><br />

Haselbacher See (335 ha) <strong>de</strong>r ruhigen Erholung und <strong>de</strong>m<br />

Natur- und Landschaftsschutz vorbehalten.<br />

Südraum Leipzig<br />

Ein noch größeres Projekt entsteht im Sü<strong>de</strong>n von Leipzig.<br />

Hier bil<strong>de</strong>n sieben neue Gewässer das „Leipziger Neuseenland“<br />

mit weit gefächerten Freizeitangeboten im unmittelbaren<br />

Einzugsbereich <strong>de</strong>r Sachsenmetropole. Von<br />

<strong>de</strong>r Attraktivität dieser Angebote zeugt <strong>de</strong>r Cospu<strong>de</strong>ner<br />

See (436 ha), <strong>de</strong>r sich als Erholungsgebiet bereits großer<br />

Beliebtheit erfreut. Südlich angrenzend und künftig über<br />

einen Kanal verbun<strong>de</strong>n, entsteht mit <strong>de</strong>m Zwenkauer See<br />

(970 ha) <strong>de</strong>r größte See <strong>de</strong>s Leipziger Südraums. Dieser<br />

wird vor allem von <strong>de</strong>r städtebaulichen Entwicklung um <strong>de</strong>n<br />

Hafen am Kap Zwenkau und eine Vielzahl von touristischen<br />

Projekten im Bereich <strong>de</strong>r Neuen Harth am Nordufer <strong>de</strong>s<br />

Sees profitieren.<br />

11


Angebote für Ihre I<strong>de</strong>en<br />

Siedlung „Alma“ am Ilse-See in Großräschen Schwimmen<strong>de</strong>s Erlebniszentrum an <strong>de</strong>r F60 Golfhotel am Sabrodter See<br />

Vielfalt an Bauflächen<br />

Die LMBV offeriert noch ausgewählte Flächen in unterschiedlichen<br />

wie einmaligen Umgebungen. Die Liegenschaften<br />

befin<strong>de</strong>n sich in landschaftlich reizvollen Regionen<br />

in Mittel<strong>de</strong>utschland und in <strong>de</strong>r Lausitz und wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n<br />

verschie<strong>de</strong>nsten Ansprüchen und Erwartungen gerecht.<br />

Während für manche Projekte bereits Planungen o<strong>de</strong>r<br />

konkrete Vorhaben bestehen, für die Investoren gesucht<br />

wer<strong>de</strong>n, bieten an<strong>de</strong>re Flächen Raum zur Entwicklung und<br />

Umsetzung eigener Vorstellungen.<br />

I<strong>de</strong>en und Projekte in <strong>de</strong>r Lausitz<br />

In <strong>de</strong>r Lausitz sind viele Projekte von <strong>de</strong>n I<strong>de</strong>en <strong>de</strong>r Internationalen<br />

Bauausstellung (IBA) „Fürst-Pückler-Land“<br />

initiiert. Zu <strong>de</strong>n aufsehenerregen<strong>de</strong>n Vorhaben <strong>de</strong>r IBA<br />

zählen u. a. die Entwicklung <strong>de</strong>r Areale um die ehemalige<br />

Abraumför<strong>de</strong>rbrücke F60 bei Lichterfeld einschließlich <strong>de</strong>s<br />

Baus eines schwimmen<strong>de</strong>n Erlebniszentrums, die Umnutzung<br />

<strong>de</strong>r so genannten Biotürme in Lauchhammer, die<br />

Gestaltung <strong>de</strong>r SeeStadt Großräschen am Nordufer <strong>de</strong>s<br />

Ilse-Sees in Nachbarschaft zu <strong>de</strong>n IBA-Terrassen und zum<br />

Stadthafen, <strong>de</strong>r Einsatz von Prototypen schwimmen<strong>de</strong>r<br />

Häuser und die Errichtung von Aussichtstürmen als Landmarken<br />

im Lausitzer Seenland.<br />

Im sächsischen Teil <strong>de</strong>s Lausitzer Seenlan<strong>de</strong>s sind ebenfalls<br />

außergewöhnliche Projekte in Vorbereitung. Am Partwitzer<br />

See zielt das Vorhaben „Aqua Terra Lausitz“ auf die<br />

Integration vielfältiger Nutzungen und Aktionsräume. Ein<br />

Projekt ähnlicher Dimension soll die „Erlebniswelt Lausitzer<br />

Seenland“ wer<strong>de</strong>n, die östlich <strong>de</strong>s künftigen Sabrodter<br />

Sees geplant ist. Gruppiert um eine zentrale Nutzung <strong>de</strong>s<br />

Areals für <strong>de</strong>n Golfsport ist die Schaffung einer Vielzahl<br />

weiterer Möglichkeiten zur aktiven und stillen Erholung<br />

vorgesehen.<br />

Der Bärwal<strong>de</strong>r See macht mit jährlichen Veranstaltungen,<br />

wie <strong>de</strong>r „transNaturale“, einem eindrucksvollen Licht- und<br />

Klangspektakel, auf sich aufmerksam. Zu <strong>de</strong>n weiteren<br />

Attraktionen am See gehört das inzwischen fertig gestellte<br />

Landschaftsbauwerk „Ohr“ als Amphitheater.<br />

Auch in <strong>de</strong>r Oberlausitz, am Berzdorfer See, nimmt die<br />

Zukunft konkrete Gestalt an. Der am Ran<strong>de</strong> von Görlitz<br />

und unmittelbar an <strong>de</strong>r polnischen Grenze liegen<strong>de</strong> See,<br />

<strong>de</strong>ssen Flutung schnell voranschreitet, wird eine Reihe<br />

von Attraktionen bieten. Dazu zählt nicht zuletzt das geplante<br />

Wassersportzentrum um <strong>de</strong>n HafenTauchritz am<br />

Südufer.<br />

12


Wohnpark Leineufer Bitterfeld<br />

Schwimmen<strong>de</strong> Kirche „Vineta“ auf <strong>de</strong>m<br />

Störmthaler See<br />

Hafen Zwenkau<br />

I<strong>de</strong>en und Projekte in Mittel<strong>de</strong>utschland<br />

In Mittel<strong>de</strong>utschland wur<strong>de</strong>n bereits eine Reihe mittlerweile<br />

weithin bekannter Projekte realisiert. Dazu zählen die Errichtung<br />

<strong>de</strong>s Amphitheaters und <strong>de</strong>s Pegelturms am Großen<br />

Goitzschesee bei Bitterfeld und die Gesamtgestaltung<br />

<strong>de</strong>s Cospu<strong>de</strong>ner Sees nahe Leipzig.<br />

In <strong>de</strong>n nächsten Jahren wer<strong>de</strong>n weitere Aufsehen erregen<strong>de</strong><br />

Vorhaben hinzukommen. Beson<strong>de</strong>rs am Geiseltalsee<br />

schreitet die Entwicklung schnell voran. Die bereits<br />

fertig gestellte Marina Mücheln ist zu einem beliebten Ausflugsziel<br />

avanciert. Am Südufer nahe Braunsbedra wird<br />

in naher Zukunft ebenfalls ein Hafen entstehen, <strong>de</strong>r eine<br />

Seebrücke und eine Uferpromena<strong>de</strong> einschließen soll.<br />

Einen weiteren Entwicklungsschwerpunkt bil<strong>de</strong>n die Seen<br />

im Sü<strong>de</strong>n von Leipzig, die zum Leipziger Neuseenland<br />

wer<strong>de</strong>n. Konkrete I<strong>de</strong>en bestehen schon für <strong>de</strong>n künftigen<br />

Zwenkauer See. Die Stadt Zwenkau wird sich mit <strong>de</strong>m Kap<br />

Zwenkau zum See hin öffnen. Hier wur<strong>de</strong> ein Informationspavillon<br />

gebaut, <strong>de</strong>r u. a. ein Mo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>r ehemaligen<br />

Abraumför<strong>de</strong>rbrücke AFB 18 zeigt. Am Nordufer <strong>de</strong>s Sees<br />

sind mehrere touristischen Entwicklungsvorhaben geplant,<br />

die von Segelhäfen bis zu Hotel- und Ferienhausprojekten<br />

reichen. Unweit davon, am Störmthaler See, bietet die<br />

Mag<strong>de</strong>borner Halbinsel eine außergewöhnliche Kulisse für<br />

die Gestaltung eines be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n touristischen Entwicklungsbereiches<br />

mit verschie<strong>de</strong>nen Nutzungsansprüchen.<br />

Das Projekt „Vineta“, ein aus <strong>de</strong>m Wasser <strong>de</strong>s Sees ragen<strong>de</strong>r<br />

Kirchturm, soll an die <strong>de</strong>m Tagebau zum Opfer gefallenen<br />

Orte erinnern. Der Störmthaler See wird außer<strong>de</strong>m<br />

über eine schiffbare Verbindung zum nördlich gelegenen<br />

und bereits zur Nutzung freigegebenen Markkleeberger<br />

See verfügen. Dessen Strandpromena<strong>de</strong> am Nordufer zieht<br />

ebenso viele Besucher an, wie <strong>de</strong>r Kanupark und <strong>de</strong>r benachbarte<br />

Ferienpark Auenhain am Südostufer <strong>de</strong>s Sees.<br />

Chancen und Partner<br />

Die rekultivierten Bergbauflächen sind neue, künstlich<br />

geschaffene Landschaften. Durch ihren unverwechselbaren<br />

Charakter bieten sie die Möglichkeit zur Entwicklung<br />

ungewöhnlicher I<strong>de</strong>en. Wo Neues geschaffen wird,<br />

sind Konzepte realisierbar, die sich in <strong>de</strong>r sonst so dicht<br />

besie<strong>de</strong>lten Kulturlandschaft nicht o<strong>de</strong>r nur unter großen<br />

Schwierigkeiten verwirklichen lassen.<br />

Hier haben Sie die Chance, die neuen Landschaften und<br />

<strong>de</strong>ren Nutzung weitgehend mitzugestalten. In <strong>de</strong>r LMBV<br />

und <strong>de</strong>n regionalen Akteuren vor Ort fin<strong>de</strong>n Sie aufgeschlossene<br />

und engagierte Partner zur Umsetzung Ihrer<br />

I<strong>de</strong>en.<br />

Wir hoffen, Ihnen einen Einblick in das interessante Angebot<br />

<strong>de</strong>r LMBV an Flächen für Freizeit- und Erholungsvorhaben<br />

gegeben zu haben. Wenn Sie Interesse an weiterführen<strong>de</strong>n<br />

Informationen haben, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an<br />

die genannten Ansprechpartner.<br />

13


Weitere Informationen<br />

und Ansprechpartner<br />

In <strong>de</strong>n LMBV Katalogen und Broschüren<br />

Liegenschaften, Standorte, Landschaften<br />

Landschaften nach <strong>de</strong>m Bergbau<br />

Industrieparks und Gewerbestandorte<br />

sowie Exposés <strong>de</strong>r Industrieparks,<br />

die Sie telefonisch o<strong>de</strong>r per E-Mail anfor<strong>de</strong>rn können,<br />

erhalten Sie weiterführen<strong>de</strong> Informationen.<br />

Auf <strong>de</strong>n Internetseiten <strong>de</strong>r LMBV<br />

www.lmbv.<strong>de</strong><br />

www.lausitz-industrieparks.<strong>de</strong><br />

www.mittel<strong>de</strong>utsche-industrieparks.<strong>de</strong><br />

fin<strong>de</strong>n Sie aktuelle und <strong>de</strong>taillierte Angaben zu <strong>de</strong>n<br />

Flächenangeboten <strong>de</strong>r LMBV.<br />

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LMBV<br />

Lausitzer und Mittel<strong>de</strong>utsche<br />

Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

Abteilung Liegenschaften Lausitz<br />

Dr. Bernd Krüger<br />

Knappenstraße 1<br />

01968 Senftenberg<br />

Telefon: (03573) 84 - 4210<br />

Telefax: (03573) 84 - 4602<br />

E-Mail: bernd.krueger@lmbv.<strong>de</strong><br />

Abteilung Liegenschaften<br />

Mittel<strong>de</strong>utschland<br />

Gerhard Nuckelt<br />

Walter-Köhn-Straße 2<br />

04356 Leipzig<br />

Telefon: (0341) 2222 - 2121<br />

Telefax: (0341) 2222 - 2303<br />

E-Mail: gerhard.nuckelt@lmbv.<strong>de</strong><br />

Büro <strong>de</strong>r Geschäftsführung<br />

Jörg Lietzke<br />

Knappenstraße 1<br />

01968 Senftenberg<br />

Telefon: (03573) 84 - 4206<br />

Telefax: (03573) 84 - 4602<br />

E-Mail: joerg.lietzke@lmbv.<strong>de</strong><br />

Impressum<br />

LMBV<br />

Lausitzer und Mittel<strong>de</strong>utsche<br />

Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

www.lmbv.<strong>de</strong><br />

www.lausitz-industrieparks.<strong>de</strong><br />

www.mittel<strong>de</strong>utsche-industrieparks.<strong>de</strong><br />

Layout/Satz:<br />

agreement werbeagentur gmbh<br />

www.agreement-berlin.<strong>de</strong><br />

Karten/Texte:<br />

andreas kadler<br />

<strong>post</strong>-<strong>mining</strong> & brownfields consulting<br />

Fotos und Grafiken mit freundlicher<br />

Genehmigung von:<br />

Architekturbüro Joswig<br />

LOMA architecture landscape urbanism GbR<br />

PGG - Planungsgruppe Golf Udo F. Barth<br />

Neue Bitterfel<strong>de</strong>r Wohnungsgenossenschaft mbH<br />

Matthias Potel<br />

Akzente Architekten & Landschaftsplaner GbR<br />

LMBV Archiv (Radke, Be<strong>de</strong>schinski)<br />

Titelfoto:<br />

Kanupark Markkleeberg bei Leipzig<br />

Stand:<br />

Februar 2010<br />

Der Inhalt dieses Broschüre ist urheberrechtlich geschützt.<br />

Jegliche Vervielfältigung, Verbreitung, Nachnutzung o<strong>de</strong>r<br />

sonstige gewerbliche Nutzung ohne Zustimmung <strong>de</strong>r LMBV<br />

sind untersagt.<br />

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