Der Bierstaedter Mai 2014

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Anzeige Heike Lau: Sekretärin/Empfang Natalie Bus: Einsatzpläne Vor knapp zehn Jahren gründete die examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Edelgard Fringes in Neuenmarkt ihren diesbezüglichen Dienstleistungsservice. Aus der damaligen Stamm besetzung mit einer Krankenschwester und einer Minijoblerin, sowie einem zur Organi - sation dringend notwendigen Laptop erwuchs in der Zwischenzeit ein Stab von Mitar bei tern, der aus fünf Bürokräften und derzeit 95 Pflegekräften besteht. Hinzu kommen etliche in rot und mit dem Daheimsein-Logo versehene Kraftfahrzeuge. Nach dem Firmenumzug (mit 30 Mitarbeitern), im Oktober 2007, nach Untersteinach an die Hauptstraße 28 erfolgte in diesem Jahr nun erneut ein Komplettumzug in die Gebäude der ehemaligen Araltankstelle (Hausnummer 31) schräg gegenüber. Frau Fringes bieten sich nun die Möglichkeiten, Büroorganisation und Einsatzplanung, Dienstbesprechungen und Weiterbildungsmaßnahmen in getrennten Räumlichkeiten durchführen zu lassen. Edelgard Fringes, Inhaberin, Pflegedienstleitung, Geschäftsfühung Gemälde: „Die 4 Elemente von Wolfang Schneider“ Ingrid Wichow: Krankenschwester, stellvertetende Pflegedienstleitung Ziele von „Daheimsein“, dem etwas anderen Pflegedienstleistunternehmen: Denjenigen Menschen aus den Gebieten Kulmbach, Bayreuth und Lichtenfels, die aus Alters - grün den oder wegen Behinderungen ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen können, ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu bieten. Selbst pfle - gende Angehörige zu unterstützen, Die Pflege stets nach den neuesten Erkenntnissen durchführen – woraus eine harmonische Zusammenarbeit zwischen dem Team und den anvertrauten Menschen erwachsen soll. Hierzu stehen Fachkräfte unterschiedlicher Ausbildungsrichtungen zur Verfügung: Examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, examinierte Altenpflegerinnen, staatlich geprüfte Heil - er ziehungspflegerinnen, Altenpflegerinnen, staatlich geprüfte Hauswirtschafterinnen und Haus - haltshilfen. Unser Team UNSER LEITBILD Einsatzplanungs- und Besprechungsraum a achtet und respektiert die Autonomie und Privatsphäre der Klienten in ihrer Häuslichkeit a hält sich strikt an die Schweigepflicht Nadine Küchler: Heilerziehungspflegerin, Einsatzplanung a ist sich stets der Verantwortung gegenüber hilfsbedürftigen Menschen bewusst. a nimmt die Wünsche, Sorgen und Probleme der Klienten ernst und steht ihnen zur Seite. a führt und leitet Klienten, die dazu selbst nicht mehr in der Lage sind, auf partnerschaft licher Ebene das körperliche und geistige Wohlbefinden zu erlangen und oder zu bewahren. a weiß, das ihm entgegengebrachte Vertrauen zu würdigen. a geht sorgfältig mit den ihm anvertrauten Gegenständen und Materialien des Klienten und des Unternehmens um. a bildet sich regelmäßig weiter, nimmt das Angebot des Unternehmens wahr. a hilft neuen Mitarbeitern auf kameradschaftliche Weise. a arbeitet eigenständig, korrekt und zuverlässig nach den vorgegebenen Arbeitsplänen, Verord nungen und Anweisungen. Sandra Peetz: Buchhaltung a pflegt ein kameradschaftliches Verhältnis untereinander. a denkt daran, dass es nicht selbstverständlich ist gesund zu sein, sondern ein Geschenk. a denkt daran, dass niemand weiß, ob und wann er krank und hilfsbedürftig wird. a weiß, dass jeder Mensch, wenn er lange am Leben bleibt, auch alt wird. Und wir, die im Augenblick jung sind, stellen jetzt die Weichen, wie es in nicht allzu langer Zeit uns selbst ergehen wird. Ambulante Betreuung Beratung Jessica Vökel: Rechnungswesen Pflege Hauptstr. 31 95369 Untersteinach Ingrid Zeitler: Personalwesen Tel.: (0 92 25) 95 89 61 Fax: (0 92 25) 95 89 63 Mobil: 0171 / 9 36 61 89 www.daheimsein.de fringes@online.de
Seite 11 Das waren Zeiten! – Erinnern Sie sich? 1984 – vor 30 Jahren a 01.06. Das Architekturmuseum wird in Frankfurt/Main eröffnet. a 04.06. In der Nähe der Stadt Reading/Großbritannien werden bisher unbekannte Schriftstücke von George Orwell gefunden. Er zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der englischen Literatur, und passend zum Jahr ist sein Roman „1984“ auch sein Be - kanntester. a 12.06. Die siebte Fußball Europameisterschaft wird in Frankreich eröffnet, die vom Aus - tra gungsland mit einem 2:0 Sieg gegen Spanien auch gewonnen wird. a 22.06. Bei einem Autounfall kommt die Gattin des bayerischen Ministerpräsidenten, Ma - rianne Strauß, ums Leben. a 24.06. Die Flick-Parteienspenden-Affaire führt dazu, dass der Bundeswirtschaftsminister Otto Graf Lamsdorf von seinem Amt zurücktritt. 1954 – vor 50 Jahren a 01.06. Die Straßenverkehrsordnung wird geändert. Ab heute erhalten die Fußgänger auf einem Zebrastreifen Vorrang vor den motorisierten Verkehrsteilnehmern. a 11.06. Kuddel kommt in Münster auf die Welt. Der Gitarrist und Songschreiber der „Toten Hosen“ heißt mit bürgerlichem Namen Georg Andreas Christian von Holst. a 19.06. Im Alter von 83 Jahren verstirbt der Schauspieler Hans Moser in Wien. Nuschelnd, polternd, raunzend wird er bei einer Körperhöhe von 1,57 m zu einem der ganz großen Stars in der deutschen UFA-Zeit. a 21.06. Das Gastgeberland Spanien gewinnt mit 2:1 gegen die UdSSR bei der Fußball- Euromeisterschaft. 1929 – vor 85 Jahren a 03.06. Zum ersten Mal gelingt es einem Flugkörper während des Fluges von einem anderen aufgenommen und wieder abgesetzt zu werden. In der Nähe von Lake hurst/USA gelingt es dem Zeppelin LZ 126 mit einer Geschwindigkeit von circa 90 km/h und in einer Höhe von 760 Metern ein Flugzeug vom Typ OU-1 in einem unter diesem Starr luftschiff befestigtes Trapez einzuhaken. Dieser Zeppelin LZ 126, der eine Sonderstellung in der Starrluftschiffgeschichte einnimmt, wird als Reparationsleistung für den Ersten Welt krieg in Friedrichshafen hergestellt. Dieses „Amerikaluftschiff“ gilt zur Zeit seiner Herstel lung als das Größte in seiner Art, auf seine Einsatzfähigkeit bezogen, sollte es das Erfolg reichste werden. Der Zeppelin LZ 126 ZR-3 USS Los Angeles ist das erste Luftschiff in dem Schlafmöglichkeiten eingebaut werden, das zweite, das den Atlantik überquert und das dritte, welches an die USA ausgeliefert wird. Am 15. November 1924, nach einer Flugzeit von 81 Stunden und 2 Minuten Flugzeit landet eine 27-köpfige deutsche Besatzung in Lake hurst, die von der US-Bevölkerung überschäumend bejubelt werden, denn das Wich - tigste an diesem „Reparationsschiff“ ist die Absicht, die hinter allem steckt, da es als Missionsauftrag an die Freundschaft gesehen werden soll. Die beiden Nationen möchten sich wieder annähern. Zu Ehren der deutschen Luftschiffer wird am Broadway eine Kon - fettiparade abgehalten, und das allein deshalb, wie es die First Lady Grace Coolidge bei der Schiffstaufe ausdrückt: „Weil es wie ein Friedensengel zu uns kam“. a 03.06. In Köln verstirbt die als resulut bezeichnete Spenderin Laura von Oelbermann. Nach dem Tod Ihres Gatten und dem ihrer Söhne verwendet die Millionärin ihr ganzes Vermögen, um wohltätige Stiftungen ins Leben zu rufen. Unterstützt von der Kaiserin geht es der tiefgläubigen Protestantin in erster Linie darum, Hilfsorganisation für Mädchen und Kranke zu gründen. a 09.06. Seemann ahoi! Das „Hamburger Hafenkonzert“ sticht in See. Diese weltweit älteste Radiosendung wird seit diesem Tag, Sonntag für Sonntag, mit wenigen Unter brechun - gen, ab 6.00 Uhr morgens gesendet. Mit Matrosenmusik und Geschichten über das Meer ist es als Liebeserklärung an die Heimat gedacht. Wasch mich, aber mach mich bloß nicht nass-Frosch Dieses Exemplar will im großen weiten Froschteich eigentlich nur ein bissi gucken, ohne sich zu etwas zu verpflichten. Das Fröschlein verharrt unbewusst noch in alten Bindungen, ohne es zu wissen oder gehört zu den sonstigen Unsicheren, die im echten Leben nicht bestehen würden. Küss mich ... oder lieber doch nicht ... oder vielleicht doch, aber nur ein bisschen. Naja, halt eben „Wasch mich, aber mach mich bloß nicht nass dabei“. Warum sollte dieser Geselle, der in der „Nur-nicht-anecken-Kultur“ groß geworden ist und sämtliche Entwicklungsbemühungen mit der Einstellung, „Wasch mich, aber mach mich bloß nicht nass“ einigermassen überstanden hat, auch plötzlich gewillt sein, seine bequeme Grundhaltung zu verlassen und – für ihn – unüberschaubare Risiken eingehen? Hey Frosch, sei kein Frosch! Oder bleib ein Frosch ... dann husch husch zurück in deinen kleinen Tümpel. Weisst du es nicht besser? Kannst du es nicht besser? Oder willst du es nicht besser machen? Warum nur? Willst du nicht wissen, was hinter dem Regenbogen ist? Irgendwo hinter dem Regen - bogen, ist der Himmel blau ... Wer immer nur das tut was er kann – bleibt immer das, was er ist! Ähnlichkeiten mit lebenden, toten oder noch zu zeugenden Fröschen sind unbeabsichtigt. L.F. Anzeigen 1959 – vor 55 Jahren a 10.06. Der Film „Hiroshima mon amour“ kommt in Frankreich in die Kinos. Das Drehbuch für diese französisch-japanische Koproduktion schreibt Marguerite Duras nach ihrem eigenen Roman. Dieser Film gilt als einer der ersten Vertreter der „Nouvelle Vague“. Eine spezielle französische Stilrichtung, die auf eine nicht chronologische Erzählweise ausgerichtet ist. a 14.06. Joe Stöckel, der zu den Münchner Filmpionieren gezählt wird, stirbt in der bayrischen Landeshauptstadt. Stöckel, der als Jungschauspieler auch in Bayreuth gastierte, gründet in den Zwanziger Jahren seine eigene Filmfirma. Hauptsächlich auf bayrische Komödien ausgerichtet, kann er auf circa 170 Filme zurückblicken. a 18.06. Das Berliner Schloss Bellevue wird nach fünfjährigen Umbauarbeiten von Theodor Heuss als zweiter Amtssitz des Bundespräsidenten übernommen. a 19.06. Christian Wulff, der langjährige Ministerpräsident von Niedersachsen und der zehnte Bundespräsident Deutschlands, wird in Osnabrück geboren. a 10.06. „Kommt er – oder kommt er nicht?“ – das ist hier die Publikumsfrage! Antwort: Harald Juhnke, der an diesem Tag in Berlin geboren wird. Über Nebenrollen in Kinofilmen und als Synchronsprecher, der unter anderem Marlon Brando, Charles Bronson und Peter Falk seine Stimme leiht, landet er ab den 70er Jahren beim Fernsehen. Mit „Ein verrücktes Paar“, „Harald und Edi“ oder auch „Drei Damen vom Grill“ präsentiert er sein Schau - spiel- und Komiktalent. Seinen Traum, zum Entertainer der Nation zu werden, verwirklicht er. Dennoch, er erscheint nicht bei Theatervorstellungen, lässt Live-Sendungen wie „Musik ist Trumpf“ oder auch „Wie wär’s heut mit Revue“ platzen, ist er doch als Moderator im volltrunkenen Zustand nicht einsatzfähig. Die Folge: Er wird vor die Tür gesetzt und auf Nimmerwiedersehen verabschiedet. Das passiert ihm nicht nur ein Mal in seinem Leben, sondern immer wieder. Doch egal, wie oft er auch fällt, Harald Juhnke steht auf und macht einfach da weiter, wo er vorher aufgehört hat – und das ebenfalls immer wieder. Ja, was ist diese Berliner Schnauze denn nun eigentlich: Ein Showman oder ein Schau - spieler, ein Gewinner oder ein Verlierer, ein Mann für alle Fälle oder ein Mann für viele Ausfälle, Barfuß oder Lackschuh? Die Antwort finden wir bei seiner Sketchpartnerin. „Juhnke“, sagt Grit Böttcher: „ist einfach immer Juhnke!“ Die Lottozahlen vor 50 Jahren Ziehung vom 31. Mai 1964: 1, 21, 22, 38, 45, 49 (ohne Gewähr) Ihr Inserat im Internet: www.bierstaedter.de Das Thema heimische Pflege wird immer aktueller. Jetzt bietet Webema eine neue, innovative Idee für die heimische Pflege an: Die moderne, hilfreiche Entwicklung eines beweglichen, automatischen Lattenrostes passt in jedes herkömmliche Bett. Mittels einer handlichen Fernbedienung lässt sich die Liegefläche binnen Augenblicken bis zur gebrauchten Pflegehöhe heben. Ebenfalls nur mit Knopfdruck kann die Stellung des Patienten schnell und einfach, je nach Körperhaltung, verändert werden. Vorbei ist die Zeit, als das nötige Aufstellen eines Pflegebettes die heimische Atmosphäre und die Gemütlichkeit zerstörte. ©4xBS Übrigens: Wussten Sie, dass Webema bei Matratzenlieferung ihre alten kostenfrei entsorgt? Rudolf-Diesel-Straße 7 95369 Untersteinach Tel. 09225/1541 · Fax 1086 info@webema-matratzen.de www.webema-matratzen.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr + 14.00-18.00 Uhr Sa 9.00-13.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Seite 1 und 2: 6. Jahrgang Nummer 56 Kunst, Kultur
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Seite 5 und 6: Seite 5 40 Jahre Badespaß am Tor z
Seite 7 und 8: Seite 7 Okavango: Foto: Peter Steng
Seite 9: Seite 9 BSC-Damen bieten erfolgreic

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