Skripten - Alpmann Schmidt
Skripten - Alpmann Schmidt
Skripten - Alpmann Schmidt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kurse<br />
Kursunterlagen<br />
Karteikarten<br />
Klausuren<br />
Aufbauschemata<br />
Rechtsprechungs<br />
Übersicht<br />
RÜ-CD-ROM<br />
Memo-Check<br />
AS-Online<br />
Aktuell<br />
Inhalt<br />
<strong>Skripten</strong><br />
Insolvenzrecht<br />
Zielgruppen<br />
und<br />
Darstellung<br />
ALPMANN SCHMIDT<br />
5. Auflage<br />
Insolvenzrecht<br />
und Anfechtungsrecht<br />
5., neu bearbeitete Auflage 2004<br />
W. C. Fahlbusch, Richter<br />
175 Seiten – 18 Fälle – 16,90 €<br />
ISBN: 3-89476-698-0<br />
Die am 01.01.1999 in Kraft getretene, am 01.12.2001 durch das Gesetz<br />
zur Änderung der Insolvenzordnung geänderte Insolvenzordnung,<br />
stellt für Ausbildung und Praxis ein wichtiges Rechtsgebiet dar.<br />
Nach Auskunft der Creditreform wird es im Jahre 2003 45.000<br />
Unternehmensinsolvenz- und 70.000 Verbraucherinsolvenzverfahren<br />
geben.<br />
Die Neuauflage behandelt die aktuellen Streitfragen und die neueste<br />
Rechtsprechung und Literatur, insbesondere zur Stellung des sog.<br />
„Schwachen Insolvenzverwalters“, der geänderten Rechtsprechung<br />
des BGH zur Abwicklung von Verträgen und der Insolvenzanfechtung.<br />
. Insolvenzordnung<br />
. Anfechtungsgesetz<br />
. Synoptische Gegenüberstellung von<br />
KO/VerglO/GesO und InsO<br />
Das Skript Insolvenzrecht ist im Rahmen der „<strong>Skripten</strong> für das<br />
Assessorexamen“ als Hilfe für die Referendarausbildung und das<br />
Assessorexamen vorgesehen.<br />
Daneben ist es so angelegt, dass es für den<br />
Studenten, insbesondere der betreffenden<br />
Wahlfachgruppe, als Anleitung für das Studium<br />
dient und den Examensstoff für das<br />
Referendarexamen behandelt.<br />
Die Aufnahme des Stoffes wird erleichtert durch<br />
Tabellen, Aufbauschemata und zusammenfassende<br />
Übersichten, die einen Überblick über<br />
den systematischen Zusammenhang und die<br />
Schwerpunkte vermitteln sowie die Einbindung<br />
der in der Praxis verwandten Formulare.<br />
ALPMANN SCHMIDT<br />
Juristische<br />
Lehrgänge<br />
ALPMANN SCHMIDT<br />
Postfach 1169<br />
48001 Münster<br />
Annette-Allee 35<br />
48149 Münster<br />
Tel.: 0251-98109-33/28<br />
(Verkauf Verlagsprodukte)<br />
Tel.: 0251-98109-36<br />
(Klausurenkurse / RÜ)<br />
Tel.: 0251-527830<br />
(Schulungszentrum)<br />
Fax: 0251-98109-62<br />
AS-Online: www.<br />
alpmann-schmidt.de
Insolvenzrecht<br />
ALPMANN SCHMIDT<br />
5. Auflage 2004
Aktuell<br />
Die am 01.01.1999 in Kraft getretene, am 01.12.2001 durch das Gesetz<br />
zur Änderung der Insolvenzordnung geänderte Insolvenzordnung,<br />
stellt für Ausbildung und Praxis ein wichtiges Rechtsgebiet dar.<br />
Nach Auskunft der Creditreform wird es im Jahre 2003 45.000 Unternehmensinsolvenz-<br />
und 70.000 Verbraucherinsolvenzverfahren geben.<br />
Die Neuauflage behandelt die aktuellen Streitfragen und die neueste<br />
Rechtsprechung und Literatur, insbesondere zur Stellung des sog.<br />
„Schwachen Insolvenzverwalters“, der geänderten Rechtsprechung des<br />
BGH zur Abwicklung von Verträgen und der Insolvenzanfechtung.<br />
Inhalt<br />
. Insolvenzordnung<br />
. Anfechtungsgesetz<br />
. Synoptische Gegenüberstellung von KO/VerglO/GesO und InsO<br />
Zielgruppen und Darstellung<br />
Das Skript Insolvenzrecht ist im Rahmen der „<strong>Skripten</strong> für das Assessorexamen“<br />
als Hilfe für die Referendarausbildung und das Assessorexamen<br />
vorgesehen.<br />
Daneben ist es so angelegt, dass es für den Studenten, insbesondere der<br />
betreffenden Wahlfachgruppe, als Anleitung für das Studium dient und<br />
den Examensstoff für das Referendarexamen behandelt.<br />
Die Aufnahme des Stoffes wird erleichtert durch Tabellen, Aufbauschemata<br />
und zusammenfassende Übersichten, die einen Überblick<br />
über den systematischen Zusammenhang und die Schwerpunkte vermitteln<br />
sowie die Einbindung der in der Praxis verwandten Formulare.<br />
ISBN 3-89476-698-0<br />
9 783894 766986
INSOLVENZRECHT<br />
und Anfechtungsrecht<br />
2004<br />
Wolfgang C. Fahlbusch<br />
Richter am Landgericht Münster<br />
ALPMANN UND SCHMIDT Juristische Lehrgänge Verlagsges. mbH & Co. KG<br />
48149 Münster, Annette-Allee 35, 48001 Postfach 1169, Telefon (02 51) 9 8109-33/28<br />
AS-Online: www.alpmann-schmidt.de
Fahlbusch, Wolfgang C.<br />
Insolvenzrecht und Anfechtungsrecht<br />
5., überarbeitete Auflage 2004<br />
ISBN 3-89476-698-0<br />
©Verlag: <strong>Alpmann</strong> und <strong>Schmidt</strong> Juristische Lehrgänge<br />
Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Münster<br />
Die Vervielfältigung, insbesondere das Fotokopieren der <strong>Skripten</strong><br />
ist nicht gestattet (§§ 53, 54 UrhG) und strafbar (§ 106 UrhG).<br />
Im Fall der Zuwiderhandlung wird Strafantrag gestellt.
LITERATURVERZEICHNIS<br />
Literaturverzeichnis<br />
Baumbach/Lauterbach/ Zivilprozessordnung,<br />
Albers/Hartmann 60. Aufl., München 2002<br />
Baur/Stürner II Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und<br />
Vergleichsrecht; Band II: Insolvenzrecht,<br />
12. Aufl., Heidelberg 1990<br />
Bork Einführung in das neue Insolvenzrecht,<br />
2. Aufl., Tübingen 1998<br />
Demharter GBO,<br />
24. Aufl., München 2002<br />
Haarmeyer/Wutzke/Förster Handbuch zur Insolvenzordnung, EGInsO<br />
3. Aufl., München 2001<br />
Heidelberger-Kommentar Insolvenzordnung<br />
Eickmann/Flessner 2. Aufl., Heidelberg 2001<br />
(zit.: HK-Bearbeiter)<br />
Hess/Pape InsO und EGInsO,<br />
Köln 1995<br />
Hess/Weis Das neue Anfechtungsrecht,<br />
Heidelberg 1996<br />
Huber Anfechtungsgesetz,<br />
9. Aufl., München 2000<br />
Jaeger/Henckel Konkursordnung,<br />
9. Aufl. Berlin, New York 1997<br />
Jauernig Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht,<br />
21. Aufl., München 1999<br />
Kilger/<strong>Schmidt</strong> Insolvenzgesetze KO/VglO/GesO<br />
17. Aufl., München 1997<br />
Kübler/Prütting Das neue Insolvenzrecht,<br />
RWS-Dokumention 18: Insolvenzordnung,<br />
Einführungsgesetz zur Insolvenzordnung,<br />
Band I, 2. Aufl., Köln 2000<br />
Kuhn/Uhlenbruck Konkursordnung,<br />
11. Aufl., München 1994<br />
VII
Kuntze/Ertl/Herrmann/ Grundbuchrecht,<br />
Eickmann 5. Aufl., Berlin, New York 1999<br />
Larenz Lehrbuch des Schuldrechts,<br />
Bd. 1, AT<br />
14. Aufl., München 1987<br />
Medicus Bürgerliches Recht,<br />
18. Aufl., Berlin, Bonn, Köln, München 1999<br />
Münchener Kommentar Insolvenzordnung,<br />
Kirchhoff/Lwowski/Stürner Bd. 1, München 2001<br />
Bd. 2, München 2002<br />
(zit.: MK-Bearbeiter)<br />
Obermüller/Hess InsO, 3. Aufl. Heidelberg 1999<br />
Palandt Bürgerliches Gesetzbuch,<br />
62. Aufl., München 2003<br />
Smid Grundzüge des neuen Insolvenzrechts,<br />
3. Aufl., München 1999<br />
Staudinger BGB,<br />
3. Buch Sachenrecht<br />
13. Aufl., Berlin 1996<br />
Thomas/Putzo Zivilprozessordnung,<br />
24. Aufl., München 2002<br />
Zeuner Die Anfechtung in der Insolvenz,<br />
München 1999<br />
Zeller/Stöber Zwangsversteigerungsgesetz,<br />
15. Aufl., München 1996<br />
Zöller Zivilprozessordnung, 22. Aufl. 2001<br />
VIII<br />
Literaturverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Teil: Das Insolvenzrecht ................................................................................ 1<br />
1. Abschnitt: Zweck und Begriff des Insolvenzverfahrens .............................. 1<br />
2. Abschnitt: Das Insolvenzeröffnungsverfahren ............................................ 2<br />
1. Die Voraussetzungen der Eröffnung .............................................................. 2<br />
Fall 1 ................................................................................................................ 2<br />
2. Die Sicherungsmaßnahmen, §§ 21 ff. InsO .................................................. 11<br />
2.1 Das Allgemeine Verfügungsverbot, § 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO .................. 11<br />
2.2 Die Untersagung/einstweilige Einstellung der<br />
Zwangsvollstreckung, § 21 Abs. 2 Nr. 3 InsO........................................ 13<br />
Fall 2 ........................................................................................................ 14<br />
2.3 Rechtsbehelfe gegen die Anordnung von Sicherungsmaßnahmen ...... 17<br />
3. Der Eröffnungsbeschluss .............................................................................. 20<br />
3.1 Wirksamkeit des Eröffnungsbeschlusses .............................................. 20<br />
3.2 Beschlagnahmewirkung des Eröffnungsbeschlusses ............................ 20<br />
3.3 Herausgabetitel ...................................................................................... 21<br />
Fall 3 ...................................................................................................... 21<br />
Fall 4 (Abwandlung von Fall 3) ............................................................ 22<br />
. Zusammenfassende Übersicht über das Eröffnungsverfahren .................... 24<br />
3. Abschnitt: Das materielle Insolvenzrecht .................................................. 25<br />
1. Der Insolvenzschuldner ................................................................................ 25<br />
1.1 Die Rechtshandlungen des Insolvenzschuldners .................................. 25<br />
1.1.1 §§ 81, 91 InsO – unwirksamer Rechtserwerb ............................ 25<br />
Fall 5 ............................................................................................ 25<br />
Fall 6 (Abwandlung von Fall 5) .................................................. 27<br />
Fall 7 (Abwandlung von Fall 6) .................................................. 28<br />
1.1.2 §§ 82, 83 InsO – Sonderregelungen ............................................ 31<br />
1.2 Einzelzwangsvollstreckung gegen den Insolvenzschuldner ................ 31<br />
. Überblick zum Anwendungsbereich der §§ 81, 91, 89 InsO.............. 33<br />
1.3 Die Abwicklung nicht vollständig erfüllter Verträge<br />
des Insolvenzschuldners ........................................................................ 34<br />
1.3.1 Voraussetzungen des § 103 InsO .............................................. 34<br />
1.3.1.1 Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Kauf unter<br />
Eigentumsvorbehalt ........................................................ 34<br />
Fall 8 ................................................................................ 34<br />
Fall 9 ................................................................................ 36<br />
1.3.1.2 Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei Insolvenz<br />
des Grundstücksverkäufers ............................................ 37<br />
Fall 10 .............................................................................. 37<br />
1. Abwandlung von Fall 10 ............................................ 38<br />
2. Abwandlung von Fall 10 ............................................ 39<br />
I
1.3.2 Die Rechtsfolgen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens, der<br />
Erfüllungsablehnung und des Erfüllungsverlangens durch den<br />
Insolvenzverwalter ...................................................................... 40<br />
1.3.2.1 Die Rechtsfolgen der Eröffnung des<br />
Insolvenzverfahrens ........................................................ 40<br />
1.3.2.2 Die Rechtsfolgen der Erfüllungsablehnung .................. 41<br />
1.3.2.3 Die Rechtsfolgen des Erfüllungsverlangens .................. 42<br />
1.3.3 Sonderregelungen, §§ 104 ff. InsO ............................................ 44<br />
1.3.3.1 Fix- und Finanztermingeschäfte, § 104 InsO ................ 44<br />
1.3.3.2 Vormerkung, § 106 InsO ................................................ 44<br />
1.3.3.3 Eigentumsvorbehalt, § 107 InsO .................................... 45<br />
1.3.3.4 Miet- und Pachtverhältnisse, §§ 108 ff. InsO ................ 45<br />
1.3.3.4.1 Bewegliche Sachen .......................................... 45<br />
1.3.3.4.2 Unbewegliche Sachen und Räume ................ 46<br />
1.3.3.5 Arbeitsrecht in der Insolvenz,<br />
§§ 113, 114, 120 ff. InsO ................................................ 47<br />
1.3.3.5.1 Arbeits- und Dienstverhältnisse ...................... 47<br />
1.3.3.5.2 Betriebliche Änderungen ................................ 47<br />
1.3.3.6 Auftrag bzw. Geschäftsbesorgungsvertrag,<br />
Vollmacht, §§ 115 ff. InsO .............................................. 47<br />
. Zusammenfassende Übersicht über die Abwicklung nicht<br />
vollständig erfüllter Verträge des Insolvenzschuldners ............................ 48<br />
1.4 Auswirkungen auf anhängige Prozesse des Insolvenzschuldners ........ 49<br />
1.4.1 Unterbrechung des anhängigen Prozesses<br />
nach §§ 240, 249 ZPO ................................................................ 49<br />
1.4.2 Aufnahme von Aktivprozessen .................................................. 49<br />
1.4.3 Aufnahme von Passivprozessen ................................................ 49<br />
1.4.3.1 Aussonderungs-, Absonderungs-, Massegläubiger ........ 49<br />
1.4.3.2 Insolvenzgläubiger .......................................................... 50<br />
2. Der Insolvenzverwalter.................................................................................. 50<br />
2.1 Die Rechtsstellung des Insolvenzverwalters .......................................... 50<br />
2.2 Die Bestellung des Insolvenzverwalters ................................................ 50<br />
2.3 Die Aufgaben des Insolvenzverwalters .................................................. 51<br />
2.3.1 Verwaltung und Verwertung der Masse .................................... 51<br />
2.3.2 Führung der Insolvenztabelle und Prüfung der<br />
angemeldeten Forderungen (§§ 174 ff. InsO) ............................ 52<br />
2.3.3 Geltendmachung eines Gesamtschadens und der<br />
persönlichen Haftung eines Gesellschafters, §§ 92, 93 InsO .... 53<br />
2.3.4 Anhang: Prozesskostenhilfe, §§ 116 S. 1 Nr. 1, 114 ZPO ............ 54<br />
2.4 Die Haftung des Insolvenzverwalters .................................................... 54<br />
2.4.1 Voraussetzungen der Haftung .................................................... 54<br />
2.4.2 Verjährung .................................................................................. 55<br />
2.4.3 Anhang: Öffentlich-rechtliche Verantwortlichkeit .................... 55<br />
. Zusammenfassende Übersicht über den Insolvenzverwalter ...................... 56<br />
II<br />
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis<br />
3. Die Insolvenzanfechtung, §§ 129–147 InsO ................................................ 57<br />
3.1 Die Geltendmachung des Anfechtungsrechts ...................................... 57<br />
3.2 Der Inhalt des Anfechtungsanspruchs .................................................. 58<br />
3.3 Der Auskunftsanspruch ........................................................................ 59<br />
3.4 Die Voraussetzungen des Anfechtungsanspruchs ................................ 59<br />
3.4.1 Rechtshandlung des (späteren) Insolvenzschuldners<br />
vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens, § 129 InsO ................ 59<br />
3.4.2 Gläubigerbenachteiligung .......................................................... 60<br />
3.4.3 Ursächlichkeit der Rechtshandlung für die<br />
Gläubigerbenachteiligung .......................................................... 61<br />
3.4.4 Anfechtungsgründe .................................................................... 62<br />
3.4.4.1 „Besondere“ Insolvenzanfechtungsgründe,<br />
§§ 130–132 InsO ............................................................ 62<br />
Fall 11 .............................................................................. 62<br />
3.4.4.2 Unmittelbare nachteilige Rechtshandlungen,<br />
§ 132 InsO ...................................................................... 71<br />
3.4.4.3 Vorsätzliche Benachteiligung, § 133 InsO .................... 72<br />
3.4.4.4 Unentgeltliche Leistung, § 134 InsO .............................. 72<br />
3.5 Die Ansprüche des Anfechtungsgegners .............................................. 74<br />
. Zusammenfassende Übersicht über das Insolvenzanfechtungsrecht ........ 75<br />
. Überblick über die besonderen Insolvenzanfechtungsgründe<br />
der §§ 130–132 InsO .................................................................................... 76<br />
4. Der Aussonderungsberechtigte, §§ 47, 48 InsO .......................................... 77<br />
4.1 Der Eigentümer/Berechtigte .................................................................. 77<br />
Fall 12 .................................................................................................... 79<br />
4.2 Sonstige Aussonderungsberechtigte ...................................................... 81<br />
4.3 Die Ersatzaussonderung gemäß § 48 InsO ............................................ 82<br />
Fall 13 .................................................................................................... 82<br />
. Zusammenfassende Übersicht über die Aussonderungsberechtigten.......... 86<br />
5. Der Absonderungsberechtigte, §§ 49–52 InsO ............................................ 87<br />
5.1 Absonderungsrecht am unbeweglichen Gegenstand ............................ 87<br />
Fall 14 .................................................................................................... 89<br />
5.2 Absonderungsrecht am beweglichen Gegenstand ................................ 91<br />
5.2.1 Durch Pfandrecht begründetes Absonderungsrecht .................. 91<br />
5.2.2 Durch Sicherungsübertragung begründetes Pfandrecht ............ 92<br />
5.2.3 Durch ein Zurückbehaltungsrecht begründetes<br />
Absonderungsrecht .................................................................... 92<br />
5.3 Die Verwertung des beweglichen Gegenstands .................................... 92<br />
5.3.1 Verwertungsbefugnis des Insolvenzverwalters,<br />
§ 166 Abs. 1 InsO ........................................................................ 92<br />
5.3.2 Verwertungsbefugnis des Insolvenzverwalters,<br />
§ 166 Abs. 2 InsO ........................................................................ 94<br />
III
5.3.3 Verwertungsbefugnis des Gläubigers, § 173 Abs. 1 InsO .......... 94<br />
5.4 Die Ersatzabsonderung analog § 48 InsO ............................................ 94<br />
. Zusammenfassende Übersicht über die Absonderungsberechtigten .......... 95<br />
6. Die Aufrechnung, §§ 94–96 InsO ................................................................ 96<br />
6.1 Eintritt der Aufrechnungslage nach Verfahrenseröffnung .................... 96<br />
6.2 Einschränkung der Aufrechnungsbefugnis des Gläubigers .................. 96<br />
6.2.1 Einschränkung der Aufrechnungsbefugnis<br />
gemäß § 96 Abs. 1 Nr. 1 InsO .................................................... 96<br />
Fall 15 .......................................................................................... 97<br />
6.2.2 Einschränkung der Aufrechnungsbefugnis<br />
gemäß § 96 Abs. 1 Nr. 2 InsO .................................................. 100<br />
6.2.3 Einschränkung der Aufrechnungsbefugnis<br />
gemäß § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO .................................................. 101<br />
6.2.4 Einschränkung der Aufrechnungsbefugnis<br />
gemäß § 96 Abs. 1 Nr. 4 InsO .................................................. 101<br />
7. Die Massegläubiger, §§ 53–55 InsO ............................................................ 101<br />
7.1 Die Kosten des Insolvenzverfahrens, § 54 InsO ................................ 102<br />
7.2 Die sonstigen Masseverbindlichkeiten, § 55 InsO .............................. 102<br />
7.2.1 Verbindlichkeiten infolge Handlungen<br />
des Insolvenzverwalters, § 55 Abs. 1 Nr. 1 InsO .................... 102<br />
7.2.2 Verbindlichkeiten aus gegenseitigen Verträgen,<br />
§ 55 Abs. 1 Nr. 2 InsO .............................................................. 103<br />
7.2.3 Bereicherungsansprüche, § 55 Abs. 1 Nr. 3 InsO .................... 104<br />
7.2.4 Verbindlichkeiten des sog. „starken vorläufigen<br />
Insolvenzverwalters“, § 55 Abs. 2 InsO .................................. 104<br />
. Zusammenfassende Übersicht über die Aufrechnung,<br />
§§ 94–96 InsO, und die Massegläubiger, §§ 53–55 InsO............................ 105<br />
8. Die Insolvenzgläubiger, §§ 38–46 InsO ...................................................... 106<br />
8.1 Der Begriff des Insolvenzgläubigers, § 38 InsO .................................. 106<br />
8.1.1 Die nachrangigen Insolvenzgläubiger, § 39 InsO .................... 106<br />
8.1.2 Umrechnung von Forderungen, § 45 InsO .............................. 106<br />
8.1.3 Begründetheit des Anspruchs bei Verfahrenseröffnung,<br />
§§ 41, 42 InsO............................................................................ 107<br />
8.1.4 Grundsatz der Mehrfachberücksichtigung, § 43 InsO ............ 107<br />
8.2 Die Geltendmachung der Insolvenzforderung .................................... 108<br />
8.2.1 Forderungen der Insolvenzgläubiger, § 87 InsO ...................... 108<br />
8.2.2 Das Feststellungsverfahren ........................................................ 109<br />
. Übersicht zum allgemeinen Prüfungstermin .............................................. 112<br />
Fall 16 ........................................................................................ 113<br />
8.3 Verteilung .............................................................................................. 119<br />
. Zusammenfassende Übersicht über die Insolvenzgläubiger ...................... 121<br />
IV<br />
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis<br />
4. Abschnitt: Die Beendigung des Insolvenzverfahrens .............................. 122<br />
1. Die Einstellung des Insolvenzverfahrens .................................................... 122<br />
2. Die Aufhebung des Insolvenzverfahrens .................................................... 122<br />
3. Die Rechtsfolgen der Beendigung des Insolvenzverfahrens ...................... 123<br />
5. Abschnitt: Der Insolvenzplan .................................................................... 123<br />
1. Gestaltungsmöglichkeiten .......................................................................... 124<br />
2. Recht zur Planinitiative, § 218 InsO .......................................................... 125<br />
3. Gliederung des Insolvenzplans, § 219 InsO .............................................. 126<br />
3.1 Darstellender Teil, § 220 InsO .............................................................. 126<br />
3.2 Gestaltender Teil, § 221 InsO .............................................................. 126<br />
3.2.1 Gruppenbildung der Gläubiger, § 222 InsO ............................ 126<br />
3.2.2 Inhaltliche Regelungen .............................................................. 127<br />
3.2.2.1 Änderung sachenrechtlicher Verhältnisse,<br />
§ 228 InsO .................................................................... 127<br />
3.2.2.2 Stundung oder Teilerlass von Insolvenzforderungen,<br />
Wiederauflebensklauseln, § 255 InsO .......................... 127<br />
3.2.2.3 Zustimmungsbedürftige Geschäfte, § 263 InsO .......... 127<br />
3.2.2.4 Festlegung des Kreditrahmens, § 264 InsO .................. 127<br />
4. Annahme und Bestätigung des Plans.......................................................... 128<br />
5. Wirkungen des bestätigten Plans ................................................................ 129<br />
6. Abschnitt: Besondere Verfahrensarten nach der Insolvenzordnung .... 129<br />
1. Die Eigenverwaltung, §§ 270–285 InsO...................................................... 129<br />
2. Das Verbraucherinsolvenzverfahren, §§ 304–314 InsO ............................ 130<br />
3. Die Restschuldbefreiung, §§ 286–303 InsO................................................ 135<br />
3.1 Begünstigter Personenkreis .................................................................. 136<br />
3.2 Antrag des Schuldners, § 287 InsO ...................................................... 136<br />
3.3 Entscheidung des Insolvenzgerichts, § 289 InsO ................................ 137<br />
3.4 Obliegenheiten des Schuldners, § 295 InsO ........................................ 138<br />
3.5 Gewährung der Restschuldbefreiung .................................................. 138<br />
3.6 Widerruf der Restschuldbefreiung ........................................................ 139<br />
4. Das Nachlassinsolvenzverfahren, §§ 315–331 InsO .................................. 139<br />
5. Gesamtgutinsolvenz .................................................................................... 139<br />
2. Teil: Die Anfechtung nach dem AnfG....................................................... 140<br />
1. Abschnitt: Der Zweck und Begriff der Anfechtung ................................ 140<br />
2. Abschnitt: Das Anfechtungsrecht.............................................................. 140<br />
1. Die Geltendmachung des Anfechtungsrechts ............................................ 140<br />
V
2. Der Anfechtungsgegner .............................................................................. 141<br />
2.1 Vollstreckbarer Schuldtitel .................................................................. 141<br />
Fall 17 .......................................................................................................... 141<br />
2.2 Fälligkeit der Forderung ...................................................................... 145<br />
2.3 Unzulänglichkeit des Schuldnervermögens ........................................ 146<br />
2.4 Keine Eröffnung des Insolvenzverfahrens .......................................... 146<br />
3. Der Anfechtungsgegner .............................................................................. 146<br />
4. Der Inhalt des Anfechtungsanspruchs ...................................................... 147<br />
4.1 Der Anspruch auf Duldung der Zwangsvollstreckung ........................ 147<br />
4.2 Der Anspruch auf Wertersatz................................................................ 148<br />
4.2.1 Wertersatz in Geld .................................................................... 148<br />
4.2.2 Sonderfall der Wertverbesserungen an dem<br />
Anfechtungsgegenstand ............................................................ 149<br />
4.3 Kenntnis des Anfechtungsgegners, § 11 Abs. 1 S. 2 AnfG .................. 149<br />
4.4 Beschränkung bei unentgeltlicher Leistung, § 11 Abs. 2 AnfG .......... 149<br />
5. Die Voraussetzungen des Anfechtungsrechts ............................................ 150<br />
5.1 Die Rechtshandlung des Schuldners.................................................... 150<br />
5.1.1 Begriff der Rechtshandlung, § 1 AnfG ...................................... 150<br />
5.1.2 Vollstreckungsmaßnahmen gegen den Schuldner,<br />
§ 10 AnfG .................................................................................. 150<br />
5.1.3 Zeitpunkt der Vornahme der Rechtshandlung ........................ 150<br />
5.2 Gläubigerbenachteiligung .................................................................... 150<br />
5.3 Ursächlichkeit ...................................................................................... 151<br />
5.4 Die Anfechtungsgründe ........................................................................ 152<br />
5.4.1 Übersicht der Anfechtungsgründe ............................................ 152<br />
5.4.2 Anfechtungsgrund § 3 Abs. 1 S. 1 AnfG .................................. 152<br />
Fall 18 ........................................................................................ 152<br />
5.4.3 Anfechtungsgrund § 3 Abs. 2 AnfG .......................................... 155<br />
5.4.4 Anfechtungsgrund § 4 Abs. 1 AnfG .......................................... 156<br />
5.5 Anfechtungsfristen .............................................................................. 156<br />
5.5.1 Fristberechnung, § 7 Abs. 1 AnfG ............................................ 157<br />
5.5.2 Benachrichtigung des Anfechtungsgegners,<br />
§ 7 Abs. 2 AnfG ........................................................................ 157<br />
6. Die Ansprüche des Anfechtungsgegners .................................................... 157<br />
Anhang: Synoptische Gegenüberstellung KO/VerglO/GesO – InsO............ 158<br />
Stichwortverzeichnis ...................................................................................... 171<br />
VI<br />
Inhaltsverzeichnis
1. Teil: Das Insolvenzrecht 1. Abschnitt: Zweck und Begriff des Insolvenzverfahrens<br />
1. Teil: Das Insolvenzrecht<br />
1. Abschnitt: Zweck und Begriff des Insolvenzverfahrens<br />
Am 01.01.1999 ist die Insolvenzordnung in Kraft getreten, geändert durch das<br />
Gesetz zur Änderung der Insolvenzordnung zum 01.12.2001.<br />
Am 31.05.2002 ist die EU-Verordnung zur Regelung grenzüberschreitender Insolvenzverfahren<br />
in Kraft getreten. Die EU-Richtlinie 2002/47/EG über Finanzsicherheiten,<br />
die Regelungen für die Bereitstellung von Wertpapieren und<br />
Barguthaben als Sicherheiten beinhaltet, ist bis zum 27.12.2003 umzusetzen.<br />
Zur Verbesserung der Voraussetzungen der Sanierung von Unternehmen hat<br />
das Bundesfinanzministerium mit dem Schreiben zur ertragsteuerlichen Behandlung<br />
von Sanierungsgewinnen, Steuerstundung und Steuererlass aus sachlichen<br />
Billigkeitsgründen (§§ 163, 222, 227 AO [abgedruckt ZIP 2003, 690 f.])<br />
die Grundsätze der Besteuerung von Sanierungsgewinnen neu geregelt.<br />
Am 17.04.2003 hat das Bundesjustizministerium einen Diskussionsentwurf<br />
(DiskE) u.a. zur Veränderung der InsO vorgelegt (abgedruckt in ZVI 2003, Beilage<br />
1 zu Heft 4; Stellungnahme Grevenbrucher Kreis ZIP 2003, 1220 f.).<br />
Im Gegensatz zur Einzelzwangsvollstreckung der ZPO dient das Insolvenzverfahren<br />
nicht der Befriedigung eines Gläubigers, sondern führt zu einer Gesamtbereinigung<br />
aller Schulden durch gleichmäßige Befriedigung aller persönlichen<br />
Gläubiger aus dem Vermögen des Insolvenzschuldners, sog. „Gesamtvollstreckung“.<br />
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass bei Unzulänglichkeit des Schuldnervermögens<br />
zur Befriedigung aller Gläubiger das Prioritätsprinzip der Einzelzwangsvollstreckung,<br />
vgl. insbesondere § 804 Abs. 3 ZPO, ersetzt wird durch<br />
das Prinzip der gleichmäßigen, quotenmäßigen Befriedigung aller persönlichen<br />
Gläubiger, sog. „Verlustgemeinschaft der Gläubiger“, unabhängig davon,<br />
ob die Forderung tituliert ist oder nicht und wann sie entstanden ist.<br />
Während die Einzelzwangsvollstreckung auf der Initiative des einzelnen Gläubigers<br />
beruht, wird das Insolvenzverfahren durch die Gläubigergemeinschaft<br />
selbst – d.h. durch deren Organe, die Gläubigerversammlung, §§ 74–79 InsO,<br />
und den Gläubigerausschuss, §§ 67–73 InsO – bzw. durch den Insolvenzverwalter<br />
„als zentrale Figur des Insolvenzverfahrens“, §§ 56–66 InsO, durchgeführt,<br />
und zwar unter Aufsicht des Insolvenzgerichts, § 2 InsO.<br />
Die Befriedigung der Gläubiger erfolgt durch Verwertung des Schuldnervermögens,<br />
wofür gleichrangig drei Wege zur Verfügung stehen:<br />
1. Liquidation des Vermögens und Verteilung des Erlöses<br />
1
2. Sanierung des Unternehmens und Erwirtschaftung von Gewinnen, die an die<br />
Gläubiger verteilt werden – sog. „investive Verwertung“<br />
3. Übertragende Sanierung, bei der das Unternehmen (oder selbstständige Teile<br />
davon) an Dritte übertragen und der Kaufpreis an die Gläubiger verteilt wird<br />
– sog. sanierende Liquidation<br />
2. Abschnitt: Das Insolvenzeröffnungsverfahren<br />
1. Die Voraussetzungen der Eröffnung<br />
Fall 1:<br />
Das AG A (Insolvenzgericht) hat auf Antrag des Gläubigers G das Insolvenzverfahren<br />
über das Vermögen des Schuldners S durch Beschluss eröffnet.<br />
„I. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen des/der … wird heute, den … , 12.00 Uhr,<br />
eröffnet (§ 27 Abs. 2 Nr. 1, 3, Abs. 3 InsO).<br />
II. Zum Insolvenzverwalter wird ernannt … (§ 27 Abs. 2 Nr. 2 InsO).<br />
III. Die erste Gläubigerversammlung zur Beschlussfassung über den Fortgang des Insolvenzverfahrens<br />
auf der Grundlage eines Berichts des Verwalters wird bestimmt<br />
auf … (§§ 29 Abs. 1 Nr. 1, 156 InsO).<br />
IV. 1. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen bis zum ... beim Verwalter<br />
anzumelden (§§ 28 Abs. 1, 174 InsO).<br />
2. Sie haben dem Verwalter unverzüglich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie<br />
an beweglichen Sachen oder Rechten des Schuldners in Anspruch nehmen. Der<br />
Gegenstand, an dem das Sicherungsrecht beansprucht wird, die Art und der Entstehungsgrund<br />
des Sicherungsrechts, sowie die gesicherte Forderung sind zu bezeichnen<br />
(§ 28 Abs. 2 InsO).<br />
V. Prüfungstermin der Gläubigerversammlung über die angemeldeten Forderungen<br />
wird bestimmt auf … (§§ 29 Abs. 1 Nr. 2, 176, 177 InsO).<br />
VI. Alle Personen, die eine zur Masse gehörige Sache im Besitz haben oder zur Masse<br />
etwas schuldig sind, werden aufgefordert, nicht mehr an den Schuldner zu leisten,<br />
sondern an den Verwalter (§ 28 Abs. 3 InsO).“<br />
Gegen diesen Beschluss legt S sofortige Beschwerde beim Insolvenzgericht mit<br />
der Begründung ein, dass G zwischenzeitlich befriedigt worden sei.<br />
(A) Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde<br />
(I) Statthaftigkeit<br />
Gemäß §§ 6 Abs. 1, 34 Abs. 2 InsO, § 567 Abs. 1 Nr. 1 ZPO ist die sofortige<br />
Beschwerde des Schuldners gegen die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
statthaft. Sie hat keine aufschiebende Wirkung, § 4 InsO i.V.m. §§ 567<br />
Abs. 1, 570 Abs. 1 ZPO. Diese kann aber gemäß § 570 Abs. 2 u. 3 ZPO ausdrücklich<br />
angeordnet werden (Thomas/Putzo § 570 Rdnr. 2, 3; Pape NJW<br />
2001, 23 ff.).<br />
(II) Zuständigkeit<br />
Zuständig ist das Landgericht als Beschwerdegericht, § 4 InsO i.V.m. § 569<br />
Abs. 1 ZPO. Das Insolvenzgericht kann gemäß §§ 567 Abs. 1, 572 Abs. 1<br />
ZPO der Beschwerde abhelfen (MK-Ganter § 6 Rdnr. 93).<br />
2<br />
1. Teil: Das Insolvenzrecht
2. Abschnitt: Das Insolvenzeröffnungsverfahren<br />
(III)Allgemeine Prozessvoraussetzungen<br />
Die allgemeinen Prozessvoraussetzungen, insbesondere die Partei- und<br />
Prozessfähigkeit sowie die Prozessvollmacht, vgl. aber § 88 Abs. 2 ZPO,<br />
müssen gegeben sein.<br />
(IV)Form<br />
Die sofortige Beschwerde kann, auch in nicht dringenden Fällen, schriftlich<br />
oder zu Protokoll der Geschäftsstelle bei dem Beschwerdegericht eingelegt<br />
werden, § 4 InsO i.V.m. §§ 569 Abs. 1 u. 2, 567 Abs. 1 ZPO.<br />
(V) Frist<br />
Die sofortige Beschwerde ist binnen einer Notfrist von zwei Wochen einzulegen,<br />
§ 4 InsO i.V.m. § 569 Abs. 1 S. 1 ZPO. Diese beginnt gemäß §§ 6<br />
Abs. 2, 30 Abs. 1 S. 1, 9 Abs. 3 InsO mit der Wirksamkeit der öffentlichen<br />
Bekanntmachung des Eröffnungsbeschlusses, also mit Ablauf des zweiten<br />
Tages nach der Veröffentlichung, § 9 Abs. 1 S. 3 InsO, dagegen nicht<br />
mit der Zustellung des Eröffnungsbeschlusses an den Insolvenzschuldner.<br />
Nach Ablauf dieser Notfrist ist die sofortige Beschwerde nur nach Maßgabe<br />
des § 4 InsO i.V.m. § 569 Abs. 1 S. 3 ZPO, d.h. bei Vorliegen der Voraussetzungen<br />
einer Nichtigkeits- oder Restitutionsklage (Zöller/Gummer<br />
§ 569 Rdnr. 6 c m.w.N.) zulässig.<br />
(VI)Beschwerdebefugnis<br />
Nur der Insolvenzschuldner kann den Beschluss, durch den das Insolvenzverfahren<br />
über sein Vermögen eröffnet wurde, mit der sofortigen Beschwerde<br />
anfechten, § 34 Abs. 2 InsO (Hess/Pape Rdnr. 180). Die Begrenzung<br />
des Rechtsmittels der sofortigen Beschwerde auf die Person des<br />
Schuldners verstößt nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG (BVerfG NJW 1990,<br />
1902).<br />
Gegen die Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde des S bestehen keine Bedenken.<br />
(B) Begründetheit der sofortigen Beschwerde<br />
Die sofortige Beschwerde ist begründet, wenn das Insolvenzgericht die Voraussetzungen<br />
für den Erlass des Eröffnungsbeschlusses zu Unrecht angenommen<br />
hat, wobei gemäß § 4 InsO i.V.m. § 571 ZPO auf den Zeitpunkt der Entscheidung<br />
des Beschwerdegerichts abzustellen ist (Zöller/Gummer § 571 Rdnr. 3;<br />
Thomas/Putzo § 571 Rdnr. 2; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann § 571<br />
Rdnr. 1).<br />
Es sind somit die Voraussetzungen für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
zu prüfen.<br />
(I) Zulässigkeit des Insolvenzantrags<br />
(1) Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens, § 13 Abs. 1 S. 1 InsO.<br />
Das Insolvenzverfahren wird nicht von Amts wegen, sondern nur auf<br />
Antrag, der schriftlich oder zu Protokoll der Geschäftsstelle oder des<br />
3
4<br />
1. Teil: Das Insolvenzrecht<br />
Rechtspflegers gestellt werden muss, § 4 InsO i.V.m. § 496 ZPO, § 24<br />
Abs. 2 RPflG, eröffnet. Antragsberechtigt sind:<br />
. der (künftige) Insolvenzschuldner, § 13 Abs. 1 S. 2 InsO, bei Prozessunfähigkeit<br />
sein gesetzlicher Vertreter,<br />
Zum Antragsrecht bei juristischen Personen und Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit<br />
vgl. § 15 InsO.<br />
. jeder (künftige) Insolvenzgläubiger, §§ 13 Abs. 1 S. 2, 14 InsO.<br />
Der Antrag kann mit der Kostenfolge der §§ 4 InsO, 269 Abs. 3 S. 2<br />
ZPO zurückgenommen werden, jedoch nicht mehr nach der Insolvenzeröffnung<br />
oder nach rechtskräftiger Abweisung des Antrags, § 13 Abs. 2<br />
InsO, da nach diesem Zeitpunkt der Antragsteller auf den Fortgang des<br />
Verfahrens keinen Einfluss mehr hat (MK-Schmahl § 13 Rdnr. 102 f.).<br />
(2) Allgemeine Verfahrensvoraussetzungen<br />
(a) Zuständigkeit<br />
Das Amtsgericht, in dessen Bezirk ein Landgericht seinen Sitz hat (vgl.<br />
aber § 2 Abs. 2 InsO), ist als Insolvenzgericht zur Entscheidung über<br />
den Insolvenzantrag sachlich zuständig, § 2 Abs. 1 InsO.<br />
Örtlich ist das Gericht zuständig, in dessen Bezirk der Schuldner seinen<br />
allgemeinen Gerichtsstand hat bzw. der Schwerpunkt seiner selbstständigen<br />
wirtschaftlichen Tätigkeit liegt, § 3 Abs. 1 S. 1 u. 2 InsO.<br />
Bei Unternehmen kommt es in erster Linie darauf an, wo sich ihre Hauptniederlassung<br />
befindet (Haarmeyer/Wutzke/Förster S. 69). Zu deren Begründung genügen<br />
die bloße Anmeldung eines Gewerbebetriebs und die Eintragung im Handelsregister<br />
nicht, vielmehr ist es erforderlich, dass ein Erwerbsgeschäft ständig betrieben wird<br />
und sich dieses in äußeren Erscheinungen kundtut (MK-Ganter § 3 Rdnr. 7 ff.).<br />
Funktionell zuständig ist der Richter, vgl. § 18 Abs. 1 RPflG.<br />
(b) Insolvenzfähigkeit, §§ 11, 12 InsO<br />
Die Parteifähigkeit für das Insolvenzverfahren wird auf der Schuldnerseite<br />
als Insolvenzfähigkeit bezeichnet.<br />
Insolvenzfähig sind alle natürlichen und juristischen Personen, wobei<br />
der nichtrechtsfähige Verein einer juristischen Person gleichsteht, § 11<br />
Abs. 1 S. 1 u. 2 InsO. Nach § 11 Abs. 2 Nr. 1 InsO kann ein Insolvenzverfahren<br />
auch über das Vermögen einer Gesellschaft ohne Rechtspersönlichkeit<br />
eingeleitet werden. Im Gegensatz zur früheren Regelung der<br />
KO ist nun auch die Gesellschaft bürgerlichen Rechts insolvenzfähig<br />
(vgl. im Übrigen BGHZ 146, 341 ff. zur Rechtsfähigkeit der [Außen-]GbR).<br />
(c) Verfahrensvollmacht<br />
Gemäß § 4 InsO gelten insoweit die §§ 80 ff. ZPO. Anwaltliche Vollmachten<br />
sind im Insolvenzverfahren nicht von Amts wegen zu prüfen,<br />
nur die von nicht anwaltlichen Vertretern.<br />
(d) Rechtsschutzinteresse<br />
Voraussetzung zur Einleitung eines Insolvenzverfahrens durch einen<br />
Gläubiger ist gemäß § 14 Abs. 1 InsO das Vorliegen eines Rechts-
2. Abschnitt: Das Insolvenzeröffnungsverfahren<br />
schutzinteresses. Es ist grundsätzlich aufgrund der Gläubigereigenschaft<br />
gegeben, fehlt jedoch dann, wenn der Gläubiger auf einfachere<br />
und zweckmäßigere Art und Weise die Befriedigung seiner Forderung<br />
erreichen kann.<br />
Dies liegt insbesondere dann vor, wenn bereits eine ausreichende Sicherheit<br />
durch Pfandrechte besteht (LG Magdeburg ZIP 1995, 579;<br />
MK-Schmahl § 14 Rdnr. 48, 49).<br />
Das Rechtsschutzinteresse für den Insolvenzantrag fehlt jedoch nicht<br />
schon dann, wenn die Forderung des antragstellenden Gläubigers gering<br />
ist, da dadurch insbesondere die kleinen und damit häufig die wirtschaftlich<br />
schwächeren Gläubiger benachteiligt würden.<br />
So die heute h.M.: BGH WM 1986, 652; LG Berlin NJW-RR 1992, 831; LG Würzburg<br />
NJW-RR 1984, 95; OLG Oldenburg KTS 1982, 498; Hess/Pape Rdnr. 119; a.A.<br />
LG Hamburg MDR 1973, 415; OLG Stuttgart Rpfleger 1973, 255. Ausführlich zur<br />
Problematik: Gerhardt ZIP 1995, 467, 482 ff.<br />
(3) Angabe des Eröffnungsgrundes, § 16 InsO<br />
Als Eröffnungsgründe kommen die Zahlungsunfähigkeit, die drohende<br />
Zahlungsunfähigkeit und die Überschuldung in Betracht, wobei es<br />
von der Person des Schuldners abhängt, welcher Insolvenzgrund geltend<br />
gemacht werden kann.<br />
(a) Zahlungsunfähigkeit, § 17 InsO<br />
Die Zahlungsunfähigkeit ist der allgemeine Eröffnungsgrund (vgl. § 17<br />
Abs. 1 InsO), d.h. sie kann bei natürlichen und juristischen Personen,<br />
dem nichtrechtsfähigen Verein und den Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit<br />
i.S.d. § 11 Abs. 2 Nr. 1 InsO vorliegen.<br />
Zahlungsunfähig ist der Schuldner, wenn er nicht in der Lage ist, die<br />
fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen, § 17 Abs. 2 S. 1 InsO. Nach<br />
außen erkennbar wird die Zahlungsunfähigkeit in der Regel, wenn der<br />
Schuldner seine Zahlungen eingestellt hat, § 17 Abs. 2 S. 2 InsO. Diese<br />
widerlegbare gesetzliche Vermutung indiziert die Zahlungsfähigkeit.<br />
Von der Zahlungsunfähigkeit ist die sog. Zahlungsstockung (BGH WM<br />
1957, 67; OLG Hamburg MDR 1972, 959; Hess/Pape Rdnr. 97; Uhlenbruck,<br />
Das neue Insolvenzrecht, 1994, S. 76) zu unterscheiden, bei der<br />
ein nur kurzfristiger Geldmangel umgehend durch Kreditaufnahme behoben<br />
werden kann. Ein Zeitraum von drei bis höchstens vier Wochen<br />
ist als kurzfristig anzusehen (BGH NJW 2002, 512, 515; MK-Eilenberger<br />
§ 17 Rdnr. 10 ff.; HK-Kirchhoff § 17 Rdnr. 18/45; AG Köln ZIP<br />
1999, 1889 ff.; Himmelsbach/Thonfeld NZI 2001, 11 ff.). Eine einmal<br />
eingetretene Zahlungsunfähigkeit wird regelmäßig erst beseitigt, wenn<br />
die geschuldeten Zahlungen an die Gesamtheit der Gläubiger wieder<br />
aufgenommen werden können (BGH a.a.O.; AG Hamburg ZIP 2002,<br />
2270).<br />
5
6<br />
1. Teil: Das Insolvenzrecht<br />
(b) Drohende Zahlungsunfähigkeit, § 18 InsO<br />
Neu gegenüber der KO ist der Eröffnungsgrund der drohenden Zahlungsunfähigkeit.<br />
Er liegt vor, wenn der Schuldner voraussichtlich nicht in der Lage sein<br />
wird, die bestehenden Zahlungspflichten im Zeitpunkt der Fälligkeit<br />
zu erfüllen, § 18 Abs. 2 InsO. Es werden also die noch nicht fälligen Verbindlichkeiten<br />
erfasst, ebenso die noch nicht begründeten Verbindlichkeiten,<br />
deren Entstehung voraussehbar ist (MK-Drukarczyk § 18<br />
Rdnr. 32 ff.; Bork Rdnr. 89).<br />
Mit dem Eröffnungsgrund der drohenden Zahlungsunfähigkeit soll bereits<br />
im Vorfeld einer wirtschaftlichen Krise auf die rechtzeitige Eröffnung<br />
eines Insolvenzverfahrens hingewirkt werden, um die Chancen einer<br />
Sanierung zu erhöhen (MK-Drukarczyk a.a.O. Rdnr. 25 ff.; Pick<br />
NJW 1995, 992, 994; Hess/Weis InVo 1996, 253, 254). Hierauf kann<br />
sich jedoch nur der Schuldner selbst berufen, § 18 Abs. 1 InsO. Damit<br />
soll verhindert werden, dass Gläubiger den Schuldner schon im Vorfeld<br />
der Insolvenz durch einen Insolvenzantrag unter Druck setzen können<br />
(Kübler/Prütting, S. 176).<br />
(c) Überschuldung, § 19 InsO<br />
Die Überschuldung kommt als Eröffnungsgrund bei juristischen Personen<br />
(§ 19 Abs. 1 InsO), dem nichtrechtsfähigen Verein (§ 11 Abs. 1 S. 2<br />
InsO) und bei Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit in Betracht,<br />
bei denen keiner der persönlich haftenden Gesellschafter eine natürliche<br />
Person ist (§ 19 Abs. 3 InsO; Hauptfall: GmbH & Co. KG).<br />
Überschuldung ist gegeben, wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden<br />
Verbindlichkeiten nicht mehr deckt, § 19 Abs. 2 InsO.<br />
Die Feststellung der Überschuldung setzt eine Überschuldungsbilanz<br />
voraus, in der Aktiva und Passiva gegenübergestellt werden. Grundsätzlich<br />
sind die Aktiva mit dem Liquidationswert, d.h. so anzusetzen, als<br />
würde zum Bilanzstichtag die Liquidation beschlossen und das Unternehmen<br />
in seinen einzelnen Bestandteilen veräußert (Haarmeyer/<br />
Wutzke/Förster S. 40; Bork Rdnr. 92).<br />
Ergibt sich danach rechnerisch eine Überschuldung, so erfolgt in einem<br />
zweiten Schritt eine Fortführungsprognose, § 19 Abs. 2 S. 2 InsO.<br />
Nach dieser ist zu ermitteln, ob eine Fortführung des Unternehmens<br />
überwiegend wahrscheinlich ist (zu den Einzelheiten vgl. MK-Drukarczyk/Schüler<br />
§ 19 Rdnr. 58 ff. mit Planrechnungen).<br />
Stellt sich danach das Unternehmen als fortführungsfähig dar, so ist in<br />
einem dritten Schritt eine weitere Überschuldungsbilanz zu erstellen,<br />
in der die Aktiva mit den Fortführungswerten anzusetzen sind. Maßgebend<br />
dafür ist die Ermittlung des bei einer Veräußerung des gesamten<br />
Unternehmens zu erzielenden Unternehmenswertes einschließlich aller<br />
stillen Reserven und des „good will“ (MK-Drukarczyk/Schüler § 19
2. Abschnitt: Das Insolvenzeröffnungsverfahren<br />
Rdnr. 84 ff.; Lutter ZIP 1999, S. 641 ff.; Luttermann/Vahlenkamp WM<br />
2003, 1629, 1631).<br />
Mit dieser „dreistufigen Überschuldungsprüfung“ hat der Gesetzgeber den zum<br />
früheren Konkursrecht entwickelten zweistufigen Überschuldungsbegriff des BGH<br />
(vgl. BGHZ 119, 201, 213 f. = ZIP 1992, 1382) abgelehnt. Danach schied bei günstiger<br />
Fortführungsprognose die Überschuldung bereits aus, während nach § 19 Abs. 2<br />
S. 2 InsO diese auf der Grundlage von Fortführungswerten nochmals überprüft werden<br />
muss.<br />
(4) Glaubhaftmachung gemäß § 14 Abs. 1 InsO i.V.m. § 294 ZPO<br />
Der Antrag des Gläubigers ist nur zulässig, wenn<br />
(a) der Bestand der Forderung,<br />
deren Titulierung grundsätzlich nicht erforderlich ist, es sei denn, die dem Insolvenzantrag<br />
zugrunde liegende Forderung ist die einzige, die für den Fall ihres Bestehens<br />
den Insolvenzgrund ausmachen würde, und diese Forderung wird von dem künftigen<br />
Insolvenzschuldner bestritten. Hier bedarf die Forderung des vollen Beweises<br />
(BGH ZIP 1992, 947; OLG Köln ZIP 1988, 664; Hess/Pape Rdnr. 122; Haarmeyer/<br />
Wutzke/Förster S. 162 f., 186);<br />
(b) und der Insolvenzgrund<br />
glaubhaft gemacht sind; zu den Mitteln der Glaubhaftmachung vgl. §§ 4<br />
InsO, 294 ZPO.<br />
Die Glaubhaftmachung erfolgt durch Vorlage von Urkunden, z.B. Kontoauszügen<br />
oder Rechnungen über Warenlieferungen, aus denen sich<br />
das Bestehen der Gläubigerforderung ergibt, die Glaubhaftmachung der<br />
Zahlungsunfähigkeit, z.B. durch die Fruchtlosigkeitsbescheinigung des<br />
Gerichtsvollziehers (LG Hamburg ZIP 2002, 447; Haarmeyer/Wutzke/<br />
Förster S. 172 f.).<br />
Die Überschuldung ist durch den Gläubiger kaum glaubhaft zu machen,<br />
ggf. durch Vorlage testierter Jahresabschlüsse.<br />
Anhaltspunkte für das Nichtvorliegen der Zulässigkeitsvoraussetzungen<br />
sind nicht ersichtlich, sodass der Insolvenzantrag zulässig ist.<br />
Die Prüfung der Zulässigkeit des Insolvenzantrags ist keine selbstständige, mit der sofortigen<br />
Beschwerde anfechtbare Entscheidung, sondern nur eine interne, vorbereitende<br />
Prüfungstätigkeit des Insolvenzrichters (KG KTS 1963, 111; OLG Frankfurt Rpfleger<br />
1975, 253; Haarmeyer/Wutzke/Förster S. 128 f.). Fehlt eine der Voraussetzungen, ist der<br />
Antrag als unzulässig zurückzuweisen (LG Düsseldorf KTS 1975, 46; Baur/Stürner II<br />
Rdnr. 7.17), wogegen dem Antragsteller die sofortige Beschwerde gemäß §§ 34 Abs. 1, 6<br />
InsO, 567 ZPO zusteht.<br />
(II) Begründetheit des Insolvenzantrags<br />
(1) Nach der Zulässigkeit des Insolvenzantrags hat das Insolvenzgericht<br />
von Amts wegen, § 5 Abs. 1 S. 1 InsO, zu prüfen, ob der Insolvenzantrag<br />
begründet ist, insbesondere, ob der Insolvenzgrund vorliegt, die<br />
Glaubhaftmachung ist insoweit nicht ausreichend (Jauernig § 83 V 3).<br />
Dabei sind der Schuldner, bei einer OHG alle Gesellschafter (BGH<br />
KTS 1978, 24, 27; OLG Düsseldorf KTS 1979, 175; Haarmeyer/Wutz-<br />
7
8<br />
1. Teil: Teil. Das Insolvenzrecht<br />
ke/Förster S. 111) zu hören. Gesteht der Schuldner seine Zahlungsunfähigkeit<br />
nicht ein, hat das Insolvenzgericht nach pflichtgemäßem Ermessen<br />
zu ermitteln (BGH LM § 839 BGB Nr. 4; Haarmeyer/Wutzke/<br />
Förster S. 184), ggf. ist ein Gutachter zu bestellen. Als Sachverständiger<br />
kommt insbesondere nach § 22 Abs. 1 S. 2, Abs. 2 InsO ein gerichtlich<br />
bestellter vorläufiger Insolvenzverwalter in Betracht.<br />
(2) Hinsichtlich des Bestehens der Forderung ist dagegen – wie im<br />
Rahmen der Zulässigkeit – die Glaubhaftmachung ausreichend, es sei<br />
denn, dass gerade diese Forderung für das Vorliegen des Insolvenzgrundes<br />
maßgebend ist (BGH ZIP 1992, 947; Haarmeyer/Wutzke/Förster<br />
S. 133 ff.).<br />
Eine die Zulässigkeit des Insolvenzantrags berührende Aufrechnung gegen die dem<br />
Antrag zugrunde liegende Forderung setzt zumindest einen substantiierten Vortrag<br />
voraus (BGH ZIP 2003, 1005).<br />
Fraglich ist, ob die Befriedigung des den Insolvenzantrag stellenden<br />
Gläubigers – die nur dann wirksam ist, wenn sie aus insolvenzfreiem<br />
Vermögen oder von Seiten eines Dritten erfolgt, denn die Leistung des<br />
Schuldners aus der Insolvenzmasse wäre gemäß § 81 Abs. 1 S. 1 InsO<br />
unwirksam, im Übrigen anfechtbar (BGH ZIP 2002, 97) – nach Wirksamwerden<br />
des Eröffnungsbeschlusses die vom Schuldner erhobene<br />
Beschwerde durchgreifen lässt.<br />
(a) In der Rspr. wurde früher (zur KO: OLG Celle KTS 1972, 264; LG<br />
Düsseldorf KTS 1975, 46 und NJW 1977, 813; LG Köln ZIP 1980, 34)<br />
angenommen, dass mit der Befriedigung des antragstellenden Gläubigers<br />
die gesetzlichen Voraussetzungen für die Verfahrenseröffnung weggefallen<br />
seien – was das Beschwerdegericht bis zum Zeitpunkt seiner<br />
Entscheidung zu berücksichtigen habe – und damit der Eröffnungsbeschluss<br />
aufgehoben werden müsse.<br />
(b) Demgegenüber wird heute überwiegend (OLG Celle ZinsO 2002,<br />
979; NZI 2000, 265; AG Hamburg ZIP 2002, 2270; Frind/<strong>Schmidt</strong><br />
ZinsO 2002, 8 ff.) die Ansicht vertreten, dass der Wegfall der Forderung<br />
als ursprüngliche materielle Insolvenzvoraussetzung unerheblich sei,<br />
wenn der Insolvenzgrund weiterhin vorliege.<br />
Dieser Auffassung ist der Vorzug zu geben, da sie auch in Übereinstimmung<br />
mit § 13 Abs. 2 InsO steht, wonach der Antrag nach Eröffnung<br />
des Insolvenzverfahrens nicht mehr zurückgenommen werden<br />
kann, weil das Verfahren in ein Amtsverfahren übergegangen ist. Aus<br />
dem Charakter des reinen Amtsverfahrens ergibt sich zudem, dass es auf<br />
den Wegfall der Forderung als materielle Voraussetzung nicht mehr ankommen<br />
kann, wenn der Insolvenzgrund objektiv vorliegt (Haarmeyer/<br />
Wutzke/Förster S. 322). Ein weiteres Argument ergibt sich aus § 213<br />
InsO, wonach im Gegensatz zur Konkursordnung die Möglichkeit besteht,<br />
auch nach der Eröffnung das Verfahren auf Antrag des Schuld-
2. Abschnitt: Das Insolvenzeröffnungsverfahren<br />
ners mit Zustimmung aller Insolvenzgläubiger einzustellen. Liegt eine<br />
solche Zustimmung nicht vor, wird das Verfahren fortgeführt. Ob der<br />
antragstellende Gläubiger befriedigt wurde, ist unerheblich (Pape NJW<br />
2003, 2502, 2503; MK-Schmahl § 13 Rdnr. 125 m.w.N.).<br />
Im vorliegenden Fall ist nicht ersichtlich, dass aufgrund der Befriedigung<br />
des antragstellenden Gläubigers der Insolvenzgrund weggefallen<br />
ist, sodass dieser Umstand nicht als Beschwerdegrund zu berücksichtigen<br />
ist.<br />
(3) Auch wenn die materiellen Insolvenzvoraussetzungen im Übrigen vorliegen,<br />
ist der Insolvenzantrag nicht begründet, wenn der Insolvenzeröffnung<br />
folgende Hindernisse entgegenstehen:<br />
(a) Gemäß § 26 Abs. 1 S. 1 InsO ist der Eröffnungsantrag abzuweisen,<br />
wenn eine die Kosten des Verfahrens, vgl. § 54 InsO, deckende Masse<br />
nicht vorhanden ist (Frenzel/<strong>Schmidt</strong>, Zur Bestimmung der verfahrenskostendeckenden<br />
Masse, InVO 2000, 149 ff.).<br />
Die Kosten des Verfahrens sind die Gerichtskosten für das Insolvenzverfahren<br />
(§ 54 Nr. 1 InsO) und die Vergütung und die Auslagen des<br />
vorläufigen Insolvenzverwalters, des Insolvenzverwalters und der Mitglieder<br />
des Gläubigerausschusses (§ 54 Nr. 2 InsO). Die übrigen Masseverbindlichkeiten<br />
i.S.d. § 55 InsO werden demgemäß bei der Prüfung<br />
der Kostendeckung nicht mehr berücksichtigt (Hess/Pape Rdnr. 163 ff.).<br />
Nach § 26 Abs. 1 S. 1 InsO hat das Insolvenzgericht, ggf. nach Einholung<br />
eines Sachverständigengutachtens, zu prüfen, ob die Verfahrenskosten<br />
des gesamten Verfahrens gedeckt sind; bei der Prognose ist auf<br />
den bei Verwertung der Masse zu erwartenden Erlös abzustellen. Einzustellen<br />
sind auch Forderungen, die nur prozessual durchzusetzen<br />
sind, z.B. die Insolvenzanfechtung (Schwemer, Regelungen zur Überwindung<br />
der Massearmut in der Insolvenz, WM 1999, 1155 ff.). Dabei<br />
sind die Prozessaussichten und das Kostenrisiko – unter Einbeziehung<br />
eines Prozesskostenhilfeverfahrens, §§ 114 ff., 116 S. 1 ZPO (OLG Düsseldorf<br />
ZIP 2002, 1208; OLG Karlsruhe ZIP 1989, 1071 ff.; Zöller/<br />
Philipp, 23. Aufl., § 116 Rdnr. 6 ff.) – zu berücksichtigen.<br />
Sehr streitig ist, ob das Insolvenzverfahren bei hinreichend sicherer<br />
Feststellung fehlender Deckung für notwendige Maßnahmen des<br />
Insolvenzverwalters zu eröffnen ist (AG Charlottenburg ZIP 1999,<br />
1687 ff.; Wienberg/Voigt ZIP 1999, 1662 ff.; HK-Kirchoff, § 26 Rdnr. 5;<br />
MK-Haarmeyer § 26 Rdnr. 19).<br />
Nach § 26 Abs. 1 S. 2 InsO unterbleibt die Abweisung mangels Masse,<br />
wenn ein Kostenvorschuss zur Deckung der voraussichtlichen Kosten<br />
des Insolvenzverfahrens geleistet wird. Dies ist dann sachdienlich,<br />
wenn anzunehmen ist, dass die vorhandene Masse nach Eröffnung des<br />
Insolvenzverfahrens z.B. durch Anfechtungsprozesse oder Fortsetzung<br />
9
10<br />
1. Teil: Das Insolvenzrecht<br />
der Produktion angereichert werden kann. Der Vorschuss kann durch<br />
den Antragsteller, einen sonstigen Gläubiger oder einen Dritten geleistet<br />
werden, er wird nicht Teil der Insolvenzmasse und ist auf ein bei dem<br />
künftigen Insolvenzverwalter einzurichtendes Anderkonto oder bei der<br />
Gerichtskasse einzuzahlen (Smid S. 83).<br />
Wurde ein Eröffnungsantrag mangels Masse abgewiesen, so ist ein erneuter Eröffnungsantrag<br />
zulässig, wenn glaubhaft gemacht ist, dass zwischenzeitlich ausreichendes<br />
Schuldnervermögen ermittelt wurde.<br />
Auch die Einzahlung eines Kostenvorschusses genügt (BGH WM 2002,<br />
1984).<br />
Weiterhin unterbleibt die Abweisung mangels Masse, wenn die Kosten<br />
nach § 4 a InsO gestundet werden.<br />
Im Falle der Abweisung des Insolvenzantrags mangels Masse werden<br />
die AG, die KG a.A. und die GmbH mit Eintritt der Rechtskraft des Abweisungsbeschlusses<br />
aufgelöst (§§ 131 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 Nr. 2 HGB,<br />
262 Abs. 1 Nr. 4 AktG, 60 Abs. 1 Nr. 5 GmbHG). Ist der Schuldner eine<br />
natürliche Person, hat das Insolvenzgericht ihn in das Schuldnerverzeichnis<br />
gemäß § 26 Abs. 2 InsO einzutragen.<br />
(b) Fraglich ist, ob die Bestimmung des § 765 a ZPO, wonach der<br />
Schuldner Vollstreckungsschutz genießt, wenn die Vollstreckungsmaßnahme<br />
wegen ganz besonderer Umstände für ihn eine Härte bedeutet,<br />
die mit den guten Sitten nicht vereinbar ist, auf das Insolvenzverfahren<br />
Anwendung findet.<br />
(aa) Nach einer Auffassung (Jauernig § 48 I; zur KO: OLG Nürnberg<br />
KTS 1971, 291; MK-Ganter § 4 Rdnr. 5; Kilger/<strong>Schmidt</strong> § 105 Anm. 3;<br />
Kuhn/Uhlenbruck § 105 Rdnr. 7; Baur/Stürner II Rdnr. 7.14) ist § 765 a<br />
ZPO nur eine auf die Einzelzwangsvollstreckung zugeschnittene Vollstreckungsschutzvorschrift.<br />
(bb) Nach der Gegenmeinung (BGH KTS 1978, 24, 29; OLG Celle ZIP<br />
1981, 1006; Zöller/Stöber § 765 a Rdnr. 2) stellt § 765 a ZPO dagegen<br />
einen allgemeinen Rechtsschutzgrundsatz dar, der auch auf das Insolvenzverfahren<br />
anzuwenden ist.<br />
Derartige Hindernisse liegen nicht vor, sodass der Insolvenzantrag begründet<br />
und die sofortige Beschwerde zurückzuweisen ist.<br />
Der Tenor lautet:<br />
Die sofortige Beschwerde des Schuldners gegen den Eröffnungsbeschluss des AG<br />
… vom … wird zurückgewiesen.<br />
Der Schuldner trägt die Kosten des Verfahrens.<br />
Die Kostenentscheidung beruht auf § 4 InsO i.V.m. § 97 ZPO. Eines<br />
Ausspruchs über die vorläufige Vollstreckbarkeit bedarf es wegen § 794
2. Abschnitt: Das Insolvenzeröffnungsverfahren<br />
Abs. 1 Nr. 3 ZPO nicht. Die Entscheidung des Beschwerdegerichts wird<br />
erst mit Rechtskraft wirksam, § 6 Abs. 3 S. 1 InsO, vgl. aber S. 2.<br />
Gegen die Entscheidung über die sofortige Beschwerde findet die<br />
Rechtsbeschwerde statt, §§ 7 InsO, 574 Abs. 1 Nr. 1 ZPO, über die der<br />
BGH entscheidet. Das Rechtsbeschwerdegericht kann die Vollziehung<br />
des Eröffnungsbeschlusses im Insolvenzverfahren aussetzen (BGH ZIP<br />
2002, 718).<br />
– – –<br />
2. Die Sicherungsmaßnahmen, §§ 21 ff. InsO<br />
Die durch gerichtlichen Beschluss angeordneten Sicherungsmaßnahmen dienen<br />
der Sicherung und Erhaltung des Schuldnervermögens zum Schutz der Insolvenzgläubiger<br />
(§§ 38 ff. InsO) und der aus- und absonderungsberechtigten<br />
Gläubiger (§§ 47 ff. InsO).<br />
Vorläufige Sicherungsmaßnahmen dürfen nur bei Zulässigkeit des Antrags auf<br />
Eröffnung des Insolvenzverfahrens angeordnet werden, insbesondere kommen<br />
in Betracht:<br />
2.1 Allgemeines Verfügungsverbot, § 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO<br />
Das Insolvenzgericht kann nach § 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO dem Schuldner ein allgemeines<br />
Verfügungsverbot auferlegen oder den Schuldner in seiner Verfügungsbefugnis<br />
mit der Maßgabe beschränken, dass die Verfügungen nur mit Zustimmung<br />
des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam sind.<br />
Wird der Beschluss des Verfügungsverbots nach § 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO verkündet,<br />
tritt die Wirksamkeit im Zeitpunkt der Verkündung ein. Dabei ist es unerheblich,<br />
ob der Adressat bei der Verkündung anwesend ist (Kuhn/Uhlenbruck<br />
§ 106 Rdnr. 3).<br />
Umstritten ist, in welchem Zeitpunkt ein durch nicht verkündeten Beschluss<br />
erlassenes Verfügungsverbot wirksam wird. Nach einer Ansicht tritt dessen<br />
Wirksamkeit erst mit der Zustellung an den Schuldner ein (BGH NJW 1982,<br />
2074, 2075; BAG ZIP 1998, 33, 34; Baur/Stürner II Rdnr. 7, 37).<br />
Nach a.A. wird das Verfügungsverbot im Zeitpunkt der ersten Hinausgabe aus<br />
dem inneren Geschäftsbetrieb des Gerichts wirksam (Gerhardt KTS 1979, 260,<br />
263; Smid WM 1995, 785, 787; Bork Rdnr. 107).<br />
Nach einer neueren, im Vordringen befindlichen Meinung wird das allgemeine<br />
Verfügungsverbot des § 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO bereits mit seinem Erlass wirksam<br />
(BGH ZIP 1995, 40, 41; 1996, 1909, 1911; MK-Haarmeyer § 21 Rdnr. 56; Haarmeyer/Wutzke/Förster<br />
S. 230, 269; Uhlenbruck EwiR 1995, 57). Daneben ist<br />
die öffentliche Bekanntmachung zu empfehlen, um die Möglichkeit eines gut-<br />
11
Abschlagsverteilung..................................119<br />
Absonderungsberechtigter<br />
Gläubiger ..........................11, 49, 87 ff., 146<br />
Absonderungsrecht ................................87 ff.<br />
Abstimmung..............................................128<br />
Abstimmungstermin ................................128<br />
Abstraktes Schuldanerkenntnis<br />
bzw. Schuldversprechen ........................144<br />
Abtretung ....................................................77<br />
Abtretungsverbot ........................................83<br />
Abweisungsbeschluss ..................................9<br />
Aktivmasse..................................................60<br />
Aktivprozess ............................................ 49<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen..........144<br />
Allgemeines Verfügungsverbot ..................11<br />
Altgläubiger ........................................53, 116<br />
Altmasseverbindlichkeiten ......................122<br />
Amtstheorie ................................................26<br />
Amtsverfahren ..............................................8<br />
Anfechtung ................................57 ff., 140 ff.<br />
Anfechtungsanspruch ..............58 ff., 147 ff.<br />
Anfechtungseinrede..................................140<br />
Anfechtungsfrist ................................ 57, 155<br />
Anfechtungsgegner ..............................146 f.<br />
Anfechtungsgläubiger ..........................141 ff.<br />
Anfechtungsgründe....................62 ff., 152 ff.<br />
Anfechtungsklage ............................140, 141<br />
Anfechtungsrecht ......................57 ff., 140 ff.<br />
Anfechtungstatbestände ..........................140<br />
Ankündigungsbeschluss ..........................137<br />
Anmelden<br />
der Forderung .......... 50, 52, 107, 109, 117<br />
Anwartschaftsrecht ..................28, 36, 45, 68<br />
Arbeitnehmer..............................................47<br />
Arbeitsentgelt..............................................12<br />
Arbeitsverhältnis ........................................47<br />
Arrest ..........................................................59<br />
Auflassungsvormerkung ..............39, 45, 148<br />
Auflösende Bedingung ..............................12<br />
Aufrechnung ..........................................96 ff.<br />
Aufrechnungsbefugnis................................96<br />
Aufrechnungslage ......................................96<br />
Auftrag ....................................35, 47, 69, 103<br />
Aufwendungen ........................................149<br />
Aussonderungsberechtigter<br />
Gläubiger ............................................11, 49<br />
Ausfallforderungen ..........................108, 120<br />
Auskunftsanspruch ....................................59<br />
Auskunftspflicht ........................................25<br />
Stichwortverzeichnis<br />
STICHWORTVERZEICHNIS<br />
Die Zahlen verweisen auf die Seiten.<br />
Auslagen ......................................................9<br />
Ausschlussfrist ..........................................109<br />
Aussonderungsberechtigte ..............77 f., 81<br />
Aussonderungsrecht ............................46, 77<br />
Bargeschäft ................................................70<br />
Bauleistungen ............................................44<br />
Bauträgervertrag ........................................45<br />
Beendigungskündigung ..............................47<br />
Beraterhonorar ..........................................70<br />
Bereicherungsansprüche ..........................104<br />
Berichtstermin ........................52, 88, 93, 125<br />
Beschlagnahme ..........................................20<br />
Beschwerde ................................................28<br />
Beschwerdegericht ......................................2<br />
Bestandsaufnahme ..................................126<br />
Bestellungsurkunde ....................................51<br />
Bestreiten ..................................................110<br />
Betrieb ........................................................47<br />
Betriebliche Änderung ..............................47<br />
Betriebsteile ................................................47<br />
Betriebsübergang ........................................47<br />
Bewegliche Sachen ....................................45<br />
Beweis des ersten Anscheins ............72, 154<br />
Beweislast ....31, 61, 67, 69, 72, 74, 146, 155<br />
Beweislastumkehr ......................67, 155, 156<br />
Buchführung ..............................................52<br />
Buchgrundschuld ......................................26<br />
Bundesanstalt für Arbeit ......................12, 47<br />
Bürgschaft ..................................................44<br />
Darlegungslast ..............61, 67, 146, 154, 155<br />
Darlehen ......62, 73, 101, 106, 127, 144, 152<br />
Darstellender Teil ....................................126<br />
Deckende Masse ..................................9, 122<br />
Deckungsgeschäft ......................................71<br />
Dienstverhältnis..........................47, 103, 136<br />
Differenzgeschäft ........................................44<br />
Dingliche Surrogation ................................90<br />
Doppelberücksichtigung ..........................107<br />
Doppelte Mehrheit ..................................128<br />
Drittschuldner ............................................94<br />
Drittwiderspruchsklage ..............81, 140, 147<br />
Drohende Zahlungsunfähigkeit ..................5<br />
Duldung der Zwangsvollstreckung..........142<br />
Eigenkapitalersetzendes Darlehen ............62<br />
Eigennützige Treuhand ..............................78<br />
Eigentumserwerb......................28, 35, 45, 83<br />
171
Eigentumsvorbehalt....................................45<br />
Eigenverwaltung....................................129 f.<br />
Einstellung ............................51, 88, 122, 146<br />
Einstellungsbeschluss ..........................13, 55<br />
Einstweilige Einstellung ........13, 14, 88, 131<br />
Einstweilige Verfügung ........................59, 81<br />
Eintragungsantrag ........27, 29, 38, 39, 60, 66<br />
Einzelrechtsnachfolger ..............................57<br />
Einzelzwangsvollstreckung ..........................1<br />
Einziehung..............................31, 77, 94, 153<br />
Einziehungsverbot......................................81<br />
Entlassung des Insolvenzverwalters ..........51<br />
Erbe ..........................................................139<br />
Erbschaft ....................................................31<br />
Erfüllungsablehnung ............................40, 41<br />
Erfüllungsanspruch ....................................43<br />
Erfüllungsverlangen....................................42<br />
Erinnerungsbefugnis ..................................15<br />
Erlösverteilung..............................................1<br />
Ermessen ......................................................8<br />
Ernennung des Insolvenzverwalters ..........51<br />
Eröffnung<br />
Rechtsfolgen ......................................40, 48<br />
Voraussetzungen ....................................2 ff.<br />
Eröffnungsantrag ......................................10<br />
Eröffnungsbeschluss ......................20 ff., 109<br />
Eröffnungsbilanz ........................................52<br />
Eröffnungsgrund ..........................................5<br />
Eröffnungsverfahren ..........................2 ff., 13<br />
Eröffnungsvermerk ..............................25, 28<br />
Erörterungstermin ....................................128<br />
Ersatzaussonderung ..................................82<br />
Ersteigerungserlös ......................................64<br />
Ertragskraft ..............................................124<br />
Erweiterter Eigentumsvorbehalt ................78<br />
Erwerbsgeschäft............................................4<br />
Fälligkeit ..............................................6, 145<br />
Fast-Null-Plan ..........................................131<br />
Fehlende Deckung ......................................9<br />
Feststellungsklage ........................23, 79, 115<br />
Feststellungsverfahren..........................109 ff.<br />
Finanztermingeschäfte ..............................44<br />
Fixgeschäfte ................................................44<br />
Flexible Null-Pläne ..................................131<br />
Forderungsanmeldung..........50, 52, 109, 117<br />
Fortführungsprognose ..................................6<br />
Fortführungswert..........................................6<br />
Fruchtlosigkeitsbescheinigung ....................7<br />
Gehaltsansprüche ......................................47<br />
Generalvollstreckung ................................23<br />
Gerichtliches Schuldenbereinigungsverfahren<br />
............................131<br />
Gerichtskosten..............................................9<br />
Gerichtsstand..............4, 64, 79, 89, 139, 142<br />
172<br />
Stichwortverzeichnis<br />
Gerichtsstandsvereinbarung ....................114<br />
Gesamtgutinsolvenz ................................139<br />
Gesamtrechtsnachfolger ....................57, 146<br />
Gesamtschaden ..........................................53<br />
Gesamtschuldverhältnis ..................116, 147<br />
Gesamtvollstreckung....................................1<br />
Geschäftsbesorgungsvertrag ......................47<br />
Geschäftsjahr ..............................................52<br />
Gesellschaften ..............................................4<br />
Gesetzliche Pfandrechte ............................91<br />
Gesetzliches Forderungsrecht ................140<br />
Gesetzliches<br />
Schuldverhältnis ......................54, 103, 140<br />
Gestaltender Teil ......................................126<br />
Gewerbebetrieb ............................................4<br />
Glaubhaftmachung ......................................7<br />
Gläubigeranfechtungsrecht ......................141<br />
Gläubigerausschuss ......................................1<br />
Gläubigerbenachteiligung ................60 f., 64<br />
Gläubigergemeinschaft ................................1<br />
Gläubigergruppen ....................................126<br />
Gläubigerversammlung ..........................1, 50<br />
Gläubigerverzeichnis..................................51<br />
Globaltitel ..................................................21<br />
Globalzession ............................................43<br />
Going-concern-Wert ..................................52<br />
Grundbuchberichtigungsanspruch ............26<br />
Grundbuchsperre ......................................30<br />
Grundsatz der Vorteilsausgleichung ........61<br />
Grundsatz der Doppelberücksichtigung<br />
..................................107<br />
Grundsatz der Mehrfachberücksichtigung<br />
..................................107<br />
Grundschuld ..............................................26<br />
Grundschuldgläubiger................................64<br />
Grundstücke ..............................................87<br />
Grundstücksgleiche Rechte ......................87<br />
Grundstückszubehör..................................87<br />
Gruppenbildung der Gläubiger................126<br />
Gute Sitten..................................................10<br />
Gütergemeinschaft ..................................139<br />
Gutgläubiger Erwerb ..................................27<br />
Haftungsbeschränkung des Erben ..........139<br />
Herausgabetitel ..........................................21<br />
Herausgabevollstreckung ..........................21<br />
Hypothek ....................................................44<br />
Individualschaden ......................................53<br />
Inkongruente Deckung ..........................65 f.<br />
Inkongruentes Sicherungsgeschäft ..........154<br />
Innenverhältnis ............................73, 77, 116<br />
Insolvenzänderungsgesetz........................130<br />
Insolvenzanfechtung ..............................57 ff.<br />
Insolvenzantrag ............................................3<br />
Insolvenzausfallgeld ..................................47
Insolvenzbeschlag ......................................12<br />
Insolvenzeröffnung ................................2 ff.<br />
Insolvenzfähigkeit ........................................4<br />
Insolvenzforderung ....46, 50, 59, 74, 81, 85,<br />
....104, 107 f., 117, 127, 146<br />
Insolvenzgericht ..........................................1<br />
Insolvenzgläubiger ..........................8, 106 ff.<br />
Insolvenzgrund ............................................7<br />
Insolvenzmasse ..........................................10<br />
Insolvenzorgane ......................................123<br />
Insolvenzplan ......................................123 ff.<br />
Insolvenzrisiko ........................................149<br />
Insolvenzschuldner ................................25 ff.<br />
Insolvenzstraftat ..............................134, 137<br />
Insolvenztabelle<br />
..............52, 107, 109, 114, 119, 123<br />
Insolvenzverwalter ....................12, 26, 50 ff.<br />
Insolvenzverzicht ....................................122<br />
Investive Verwertung....................................2<br />
Istmasse ................................................20, 77<br />
Jahresabschluss ..........................................52<br />
Juristische Personen ....................................4<br />
Kollusion ..................................................144<br />
Kommanditisten ..............................108, 113<br />
Kongruente Deckung ................................68<br />
Kontokorrentvorbehalt ..............................80<br />
Kosten ..........................................................9<br />
Kostendeckung ....................................9, 134<br />
Kostenentscheidung ..................................10<br />
Kostenrisiko..................................................9<br />
Kostenvorschuss ..........................................9<br />
Kündigungsrecht ..................................46, 47<br />
Leasingvertrag ............................................46<br />
Leistungserfolg..........................35, 37, 38, 45<br />
Leistungsklage ..........................................82<br />
Leistungsverweigerungsrecht ......38, 58, 107<br />
Lieferantenkredit ......................................128<br />
Liegenschaftsrecht......................................27<br />
Liquidation ..........................................1, 125<br />
Liquidationsplan ......................................125<br />
Liquidationswert ..........................................6<br />
Lohnansprüche ..................................47, 136<br />
Lohnzahlungen ........................................102<br />
Masseanspruch ..........................................43<br />
Masseforderung ........................................41<br />
Massegläubiger ........49, 54, 101 ff., 106, 146<br />
Massegegenstände ......................................28<br />
Masseunzulänglichkeit ........12, 57, 102, 122<br />
Masseschuld ........................................50, 51<br />
Masseverbindlichkeiten ......9, 12, 41, 47, 51,<br />
..........74, 85, 100, 102, 104<br />
Materielle Ausschlussfrist ........................155<br />
Stichwortverzeichnis<br />
Mehraktige Erwerbstatbestände ................28<br />
Mehrfachberücksichtigung ......................107<br />
Mehrwertsteuerbetrag ................................93<br />
Mieter....................................................45, 46<br />
Mietverhältnis..........................................45 f.<br />
Minderheitenschutz..................................128<br />
Miteigentumsbruchteile an<br />
Grundstücken ..................................87, 148<br />
Mitwirkungspflicht ..................135, 137, 138<br />
Modifizierte Erlöschenstheorie ....40, 41, 98<br />
Nachforderungsrecht........................123, 135<br />
Nachlassinsolvenzverfahren ....................139<br />
Nachlassverwaltung ................................139<br />
Nachtrag ....................................................52<br />
Nachtragsverteilung..........................119, 123<br />
Neuerwerb ..................................................20<br />
Neugläubiger ................................53, 55, 139<br />
Nichtigkeitsklage ......................................118<br />
Nichtrechtsfähiger Verein ............................4<br />
Notgeschäftsführung ..................................47<br />
Notwendige Streitgenossen......................115<br />
Null-Plan ..................................................131<br />
Obliegenheiten ........................................138<br />
Obstruktionsverbot ..................................128<br />
Oktroyierte Masseverbindlichkeiten..............................12,<br />
102<br />
Organtheorie ..............................................26<br />
Pachtverhältnis........................................45 f.<br />
Partei kraft Amtes ......................................26<br />
Parteivereinbarung ....................................70<br />
Partikularinsolvenz ..................................139<br />
Passivmasse ................................................60<br />
Passivprozess ............................................49<br />
Persönlich haftender Gesellschafter ..........53<br />
Persönlicher Gläubiger ..................1, 17, 106<br />
Pfandrecht<br />
....5, 58, 65, 73, 78, 88, 91 f., 135, 147<br />
Pfändung ..................................17, 60, 65, 91<br />
Pfändungspfandrecht............................16, 65<br />
Pflichtteilsanspruch ....................................31<br />
Pflichtverletzungen ............................55, 103<br />
Plananlagen ..............................................126<br />
Planinitiative ............................................125<br />
Prioritätsprinzip............................................1<br />
Prognose ......................................................9<br />
Prozessführungsbefugnis............................64<br />
Prozesskostenhilfe....................9, 49, 54, 134<br />
Prozessstandschaft......................................25<br />
Prüfung der Forderung ......................52, 109<br />
Prüfungstermin ..................................53, 109<br />
Quotenschaden ..........................................53<br />
Quote ....................................1, 107, 117, 129<br />
173
Rangordnung ............................106, 109, 113<br />
Rangrücktritt ............................................106<br />
Rangverlust ................................................17<br />
Räume ........................................................46<br />
Rechnungslegung........................................52<br />
Recht der freien Nachforderung ......123, 135<br />
Rechtsbeschwerde ....................................11<br />
Rechtshandlungen<br />
..........25, 59 ff., 71, 102, 150 ff.<br />
Rechtskraft..................................................11<br />
Rechtskrafterstreckung ............................143<br />
Rechtsschutzinteresse ....................15, 21, 22<br />
Regelinsolzvenzverfahren ........................125<br />
Restitutionsklage ......................................118<br />
Restschuldbefreiung ............................135 ff.<br />
Rückführungsquote ..................................134<br />
Rückgewähranspruch ....17, 40, 58, 149, 157<br />
Rückschlagsperre......16, 32, 59, 65, 131, 135<br />
Rücktrittsrecht ............................................46<br />
Sachmithaftung ........................................108<br />
Sachverständigengutachten ........................9<br />
Sanierende Liquidation................................2<br />
Sanierung......................................................2<br />
Sanierungsplan ........................................124<br />
Schadensersatzanspruch<br />
..................12, 41, 46 f., 53 f., 103<br />
Scheckzahlung............................................62<br />
Schenkung ............................35, 73, 141, 156<br />
Schenkungsanfechtung ....................152, 156<br />
Schlussverteilung......................................119<br />
Schuldenbereinigungsplan ..................130 ff.<br />
Schuldnerverzeichnis ................................10<br />
Schwacher Verwalter..................................12<br />
Sicherheit..................................................144<br />
Sicherungsgrundschuld ........................28, 90<br />
Sicherungsmaßnahmen..............................11<br />
Sicherungsrechte ........................................44<br />
Sicherungsübereignung ............73, 78, 80, 92<br />
Sicherungsvertrag ......................................50<br />
Sicherungszession ......................................78<br />
Sittenwidrigkeit ..........................72, 140, 155<br />
Sofortige Beschwerde ........2, 7, 17, 132, 137<br />
Sollmasse ..............................................20, 77<br />
Sonderinsolvenz ......................................139<br />
Sonderrechtsnachfolger ..........................146<br />
Starker Verwalter........................................12<br />
Stiller Gesellschafter ..................................62<br />
Stimmberechtigung ..................................128<br />
Streitgegenstand ........................................58<br />
Stundung ..........................................127, 134<br />
Stundungskonto ......................................135<br />
Sukzessivlieferungsvertrag ..................42, 43<br />
Teilerlass ..................................................127<br />
Teilleistungen..........................41, 42, 99, 107<br />
174<br />
Stichwortverzeichnis<br />
Teilungsmasse ..........................................119<br />
Theorie der realen<br />
Leistungsbewirkung ................................31<br />
Titulierung ....................................................7<br />
Treugeber ....................................................77<br />
Treuhänder = Treunehmer..........................77<br />
Treuhandperiode ......................................134<br />
Treuhandverhältnis ....................................77<br />
Übernahmegesellschaft ............................127<br />
Überschuldung ............................................6<br />
Überschuldungsbilanz..................................6<br />
Übertragende Sanierung ..............................2<br />
Übertragungsplan ....................................125<br />
Umrechnung der Forderungen ................106<br />
Unbeschränkte Nachhaftung ..................123<br />
Unbewegliche Sachen ................................46<br />
Uneigennützige Treuhand ..........................77<br />
Uneinbringlichkeit<br />
der Forderung ........................................146<br />
Unentgeltlichkeit ..........................62, 73, 156<br />
Unerlaubte Handlungen ..................103, 139<br />
Ungerechtfertigte Bereicherung ........42, 149<br />
Unpfändbarkeit ..................................23, 151<br />
Untersagung................................................13<br />
Unzulänglichkeit des<br />
Schuldnervermögens ........................1, 146<br />
Urkunden........................................7, 52, 110<br />
Ursächlichkeit ....................................61, 151<br />
Verarbeitung ........................................42, 79<br />
Verarbeitungsklausel ..................................80<br />
Veräußerung hinderndes Recht ..............147<br />
Veräußerungsabsicht ..................................93<br />
Veräußerungsverbot ..................................81<br />
Verbindlichkeiten ........................................6<br />
Verbraucherinsolvenzverfahren ..........130 ff.<br />
Vereinfachtes Insolvenzverfahren<br />
..................................57, 133, 135<br />
Verfahrenseröffnung ....................................8<br />
Verfahrenskostenbeitrag ............................89<br />
Verfassungsbeschwerde ............................25<br />
Verfügungsrecht..........................................26<br />
Vergütung des Insolvenzverwalters................................9,<br />
13, 51, 102<br />
Vergütungsverordnung ..............................51<br />
Verjährung ..................................................55<br />
Verkehrswert ....................................149, 153<br />
Verlängerter Eigentumsvorbehalt ..............78<br />
Verlustgemeinschaft der Gläubiger..............1<br />
Vermächtnis................................................31<br />
Vermieter ..............................................45, 46<br />
Vermögensanspruch ..................17, 101, 116<br />
Vermögensübersicht ....................51, 56, 131<br />
Vermögensverfall ......................................140<br />
Vermögensverzeichnis ..............................18
Versagung..........................................134, 138<br />
Versagungsgründe ............................134, 137<br />
Verschaffungsanspruch ............................106<br />
Verschuldensmaßstab ................................55<br />
Versteigerungserlös ......................61, 91, 148<br />
Verstrickung................................................20<br />
Verteilung ..................................................31<br />
Vertragsanfechtung ..................................151<br />
Vertragserfüllung ................................41, 142<br />
Vertragstheorie ..........................................31<br />
Vertrauensschutz ......................................147<br />
Vertretertheorie ..........................................26<br />
Verwaltung..................12, 25, 50, 51, 77, 129<br />
Verwertung..................................1, 51, 88, 92<br />
Verwertungsbefugnis ............................12, 94<br />
Verzeichnis ..................................10, 51, 120<br />
Vollmacht....................................................47<br />
Vollstreckbare Ausfertigung ......................22<br />
Vollstreckbarer Schuldtitel ......................141<br />
Vollstreckungserinnerung ....................13, 14<br />
Vollstreckungsgegenklage ..........23, 110, 118<br />
Vollstreckungshindernis ................14, 16, 17<br />
Vollstreckungsschutz..................................10<br />
Vollstreckungstitel ....................................129<br />
Vorausabtretung ............................60, 80, 84<br />
Vorauspfändung ........................................60<br />
Vorbehaltsverkäufer ......................48, 78, 84<br />
Vorläufige Vollstreckbarkeit ......................10<br />
Vorläufiger Insolvenzverwalter ..................12<br />
Vorläufiges Bestreiten ..............................113<br />
Stichwortverzeichnis<br />
– – –<br />
Vorleistungskredit ....................................128<br />
Vormerkung ................................................44<br />
Vorsätzliche Benachteiligung ............62, 152<br />
Vorwegbefriedigung..........................101, 106<br />
Vorzugsrecht ..............................................87<br />
Wechselzahlung..........................................62<br />
Werklohnforderung ....................................79<br />
Wertersatz ....................................58, 83, 148<br />
Wertverbesserungen..................................149<br />
Wertverlust............................................89, 93<br />
Widerruf der Restschuldbefreiung ..........139<br />
Widerspruch....................50, 63, 77, 109, 119<br />
Wiederauflebensklausel............................127<br />
Wiederkehrschuldverhältnis ......................43<br />
Wohlverhaltensperiode ............................138<br />
Zahlungspflichten ........................................5<br />
Zahlungsstockung ........................................5<br />
Zahlungsunfähigkeit ....................................5<br />
Zerschlagungswert......................................52<br />
Zinsen ..............................31, 43, 88, 93, 145<br />
Zurückbehaltungsrechte ..43, 45, 74, 92, 157<br />
Zustellung ........3, 11, 20, 132, 141, 146, 157<br />
Zustimmung der<br />
Insolvenzgläubiger ....9, 119, 126, 127, 132<br />
Zwangsversteigerung..............61, 88, 93, 148<br />
Zwangsvollstreckung ....13, 31, 72, 130, 140,<br />
151<br />
Zweckerreichung......................................122<br />
175