Ausgabe 05-06/2013 - PSV Wien
Ausgabe 05-06/2013 - PSV Wien
Ausgabe 05-06/2013 - PSV Wien
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<strong>05</strong> 0100 - 20111. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Titelbild<br />
18 24<br />
KANU-Marathon <strong>2013</strong><br />
Berichte<br />
4 | Information<br />
Mut zum Risiko<br />
Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />
6 | Sportschießen<br />
Unter neuen Vorzeichen<br />
8 | Reiten<br />
Spendenaktion für das St. Anna-Kinderspital<br />
10 | Judo<br />
Vereinsmeisterschaft <strong>2013</strong><br />
12 | Radsport<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Gigasport Milletravel-Rennradtraining Friaul <strong>2013</strong><br />
14 | WEGA<br />
Sportgruppe WEGA im Laufen auf Erfolgskurs<br />
16 | Gewichtheben<br />
Berichte aus der Sektion Gewichtheben<br />
18 | Mountainbike<br />
Erfolgreicher Saisonauftakt<br />
20 | Schach<br />
Betriebsmeisterschaft 2012/<strong>2013</strong><br />
22 | Krav Maga Allround<br />
Krav Maga Allround freut sich über einen erfolgreichen Frühling<br />
24 | Kanu<br />
Auch ein Elektroboot kommt in die Jahre …<br />
Trainingslager Tisno/Kroatien <strong>2013</strong> oder der Schneehölle entkommen.<br />
Wie aus der Pfingstregatta das Trainingslager Wolfsburg/Deutschland<br />
17. 5. – 20. 5. <strong>2013</strong> wurde!<br />
XXVII. International CANOE Regatta 24.–26. Mai <strong>2013</strong>/SLOVAKIA<br />
Österreichische Staatsmeisterschaften mit internationaler Beteiligung<br />
im Kanu-Marathon <strong>2013</strong><br />
28 | Sportkegeln<br />
ÖPM – Sportkegeln<br />
32 | Motorsport<br />
Großer Motorsport bei der Autoslalom ÖM in Gmünd<br />
34 | Golf<br />
Saisoneröffnung am <strong>Wien</strong>erberger Golfplatz<br />
32 36<br />
40 48<br />
Medizin<br />
36 | Meditation<br />
Margit Zeller<br />
38 | Das Pielachtal und die drei Dirndln<br />
Brigitte Mramor<br />
Reise & Freizeit<br />
40 | Im Osten von Kanada<br />
Motor<br />
44 | Ferrari LaFerrari<br />
Supersportler für Millionäre<br />
46 | Chevrolet Trax<br />
Alle Infos zum neuen Mini-SUV<br />
48 | Mazda 6 2,0i Attraction – Test<br />
Japaner mit neuen Qualitäten<br />
50 | Neu: Citroen C4 Picasso<br />
Neue Avantgarde
Psv <strong>Wien</strong><br />
Information<br />
Mut zum Risiko<br />
Vor einem Jahr durfte ich über die Errichtung<br />
einer Überdachung der<br />
obersten Terrasse der Kantine des „Polizeibades“,<br />
die sich im Laufe der Badesaison gut<br />
bewährt hatte, berichten.<br />
Wenn auch die Wetterlage zum Zeitpunkt<br />
als diese Zeilen geschrieben werden,<br />
nicht besonders rosig aussieht, darf ich einige<br />
bemerkenswerte Neuigkeiten weitergeben.<br />
Die neuen Pächter unseres Gastronomiebetriebes,<br />
Thomas EHRENREICH und<br />
Günter BABOS sind bereit, diesen eingeschlagenen<br />
Weg auf eigene Kosten weiter zu<br />
verfolgen. Erstmals in der Geschichte der<br />
Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> nehmen die<br />
Pächter selbst Geld in die Hand und investieren<br />
aufwendig in die Kantine des Bades.<br />
Ich kann jedem nur empfehlen, sich selbst<br />
ein Bild davon zu machen. Es sind alle Vorraussetzungen<br />
vorhanden, den Sommer zu<br />
genießen und die Seele baumeln zu lassen.<br />
Gutes Essen, erfrischende Getränke und<br />
südliches Flair warten auf unsere Mitglieder<br />
und Gäste.<br />
Die Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> ist<br />
sehr stolz, Partner gefunden zu haben, mit<br />
denen man gemeinsam den schönsten Platz<br />
der „Unteren Alten Donau“ zu einer Freizeitoase<br />
umgestalten konnte. Sie scheuten<br />
bei ihren Investitionen weder Mühen noch<br />
Kosten und wir hoffen, dass der Wettergott<br />
ihren Mut zum Risiko belohnt.<br />
Damit steht einem wunderbaren Sommer<br />
auf der Dienstsport- und Freizeitanlage der<br />
Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> nichts mehr<br />
im Weg.<br />
Franz KOCI<br />
Polizei Sport Vereinigung <strong>Wien</strong><br />
Freizeit- und Dienstsportzentrum<br />
1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2,<br />
Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 68001, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43<br />
E-Mail Sekretariat: buero@polizeisv-wien.at, E-Mail Redaktion: rundschau@polizeisv-wien.at<br />
Sektionen<br />
EISHOCKEY & INLINE HOCKEY<br />
Eishockey: Christian Winkler, Tel.: <strong>06</strong>80 302 50 88; E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />
Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />
FAUSTBALL<br />
Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-26; Training: nach Vereinbarung,<br />
Homepage: www.clubline.biz/faustball/<br />
FECHTEN<br />
Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier, Tel.: 263 36 66<br />
FUTSAL<br />
Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: <strong>06</strong>99/18803201, Homepage: www.psv-futsal.at<br />
GESUNDHEITSSPORT<br />
Auskunft im Sekretariat<br />
GEWICHTHEBEN<br />
Sektionsleiter: Alois Stoifl, Tel.: <strong>06</strong>64/432 36 50;<br />
GOLF<br />
Sektionsleiter: Manfred Binder, Tel.: <strong>06</strong>64/151 71 51;<br />
Stellvertreter: Werner Eibegger, Tel.: <strong>06</strong>64/103 87 50<br />
GYMNASTIK UND TURNEN<br />
Sektionsleiter: Monika Zierhofer,<br />
Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 1,<br />
Sektionsleiter-Stv.: Helga Krenn, Tel.: 313 10-63103<br />
JUDO<br />
Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: <strong>06</strong>64/516 07 60,<br />
Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: <strong>06</strong>99/101 758 17,<br />
E-Mail: judo.psv@chello.at, Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />
Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />
KANU<br />
Sektionsleiter: Heinz Spitzner, Tel.: <strong>06</strong>76/82618394; Homepage: www.psv-kanu.at<br />
Training: Di 17 Uhr – Kaisermühlen<br />
KRAV MAGA ALLROUND<br />
Sektionsleiter: Mag. Ruth Preining, <strong>06</strong>99/12266<strong>05</strong>0<br />
Sektionsleiter-Stv.: Mag. Mariella Blümel, <strong>06</strong>80/4445884<br />
Homepage: www.psv-kma.at<br />
MOTORSPORT<br />
Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, <strong>06</strong>64/121 46 64;<br />
1020 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90<br />
MOUNTAINBIKE<br />
Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />
Tel.: <strong>06</strong>64/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />
Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />
RADSPORT<br />
Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: <strong>06</strong>64/614 30 50,<br />
Training: nach Vereinbarung<br />
REITEN<br />
Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: <strong>06</strong>64/827 88 64<br />
RINGEN<br />
Informationen in unserem Sekretariat unter Tel.: 01/263 36 66,<br />
E-Mail: buero@polizeisv-wien.at<br />
SCHACH<br />
Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />
E-Mail: herbert-bauer@chello.at, Training: Kaisermühlen<br />
SCHILAUF<br />
Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: <strong>06</strong>64/7501<strong>06</strong>96; Training: Di 19–21 Uhr<br />
SCHWERTKAMPF<br />
Sektionsleiter: Mag. Gert Seidl, Tel.: <strong>06</strong>64/856 98 58,<br />
Homepage: www.psv-schwertkampf.at<br />
SPORTKEGELN<br />
Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: <strong>06</strong>99/11117927, Büro Tel.: 263 36 66,<br />
E-Mail: than1004@aon.at; Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr<br />
SPORTSCHIESSEN<br />
Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: <strong>06</strong>64/8011 72 5033<br />
TISCHTENNIS<br />
Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0;<br />
Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 <strong>Wien</strong>, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)<br />
WASSERSPORT<br />
Sektionsleiter: Thomas Trawniczek,<br />
Stellvertreter: Josef Oppelmayer, Tel.: <strong>06</strong>60/1410316,<br />
E-Mail: wassersport@polizeisv-wien.at<br />
LA TENNIS<br />
Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />
Info u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm, Tel.: 313 10-27330<br />
Sportgruppen<br />
Außenstelle Nord<br />
Bildungszentrum Schule-<strong>Wien</strong><br />
Bundesamt zur Korruptionsprävention<br />
und -bekämpfung (BAK)<br />
Bundesministerium für Inneres<br />
Bundeskriminalamt<br />
Bundesamt für Verfassungsschutz<br />
und Terrorismus<br />
Kraftfahrabteilung<br />
Kriminalamt<br />
Landeskriminalamt <strong>Wien</strong><br />
Leitungsausschuss Tischtennis<br />
Schwimmen<br />
Stabsabteilung<br />
Verkehrsabteilung<br />
Verkehrsamt<br />
Wega<br />
Brigittenau<br />
Donaustadt<br />
Döbling<br />
Favoriten<br />
Floridsdorf<br />
Fünfhaus<br />
Innere Stadt<br />
Josefstadt<br />
Liesing<br />
Margareten<br />
Meidling<br />
Ottakring<br />
Simmering<br />
4 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
Psv <strong>Wien</strong><br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 5
Sektion<br />
SportschieSSen<br />
Unter neuen Vorzeichen<br />
Der erste <strong>PSV</strong>-Bewerb in Süßenbrunn<br />
– das Eröffnungsschießen Großkaliber<br />
– ist am 13. April gelaufen. Von 53 Startern<br />
haben 29 Schützen für die <strong>PSV</strong> genannt,<br />
dass ist unseren neuen Mitgliedern zu verdanken!<br />
Hier können wir uns auf zukünftige<br />
Erfolge bei den Feuerschützen freuen,<br />
denn die „alte“ Riege der <strong>PSV</strong> ist in den<br />
letzten Jahren schon sehr geschmolzen und<br />
nur wenige Schützen haben mehrere Disziplinen<br />
bewältigen können.<br />
Die Ergebnisse des Eröffnungsschießens:<br />
Platz 1: Claudia Hackauf – <strong>PSV</strong> 197 R<br />
(Wertung Innenzehner und letzte Passen)<br />
Platz 2: Weiß Richard – SKH 197 R<br />
Platz 3: Klaric Hrvoje – Luna 197 R<br />
Platz 4: Stuller Irene – <strong>PSV</strong> 195 R<br />
Platz 5: Lager Richard – KSV-Sie 194 R<br />
Die weiteren Plätze der <strong>PSV</strong>: 6, 9, 11, 12,<br />
13, 15, 16, 20 usw. usw. bis Platz 53.<br />
Wir bedanken uns bei unseren neuen<br />
Schützenkameraden und freuen uns mit<br />
ihnen über den gelungenen Bewerb.<br />
ASKÖ Rundenwettkämpfe<br />
mit dem Luftgewehr <strong>2013</strong><br />
Allgemeine Klasse:<br />
Platz 1: Hofbauer Robert 1127 R<br />
Senioren 1:<br />
Platz 2: Motlicek Rudolf 1117 R<br />
Mannschaft:<br />
Platz 4, da nur 2 Schützen den Bewerb bestritten<br />
haben.<br />
Bundesländer Vergleichswettkampf<br />
W – N – B<br />
Am 22. und 23. März wurde dieser Feuerpistolenbewerb<br />
durchgeführt. Bei den<br />
Senioren 1 schaffte Günter Weiser nur den<br />
9. Platz mit 359 R, Irene Stuller kam mit<br />
338 R bei den Seniorinnen auf Platz 7.<br />
In der Mannschaftswertung belegten die<br />
Seniorinnen (<strong>Wien</strong>) Platz 2, auch die Senioren<br />
1 konnten Platz 2 erreichen.<br />
Einzelergebnisse:<br />
Bei den Frauen erreichte Irene Stuller Platz 6<br />
mit 248 R, bei den Herren (Senioren 1) kam<br />
Günter Weiser mit 342 R auf Platz 5.<br />
<strong>Wien</strong>er Landesmeisterschaften mit<br />
der Luftpistole<br />
Von 8. bis 10. März wurden die <strong>Wien</strong>er LM<br />
durchgeführt. Schützen der <strong>PSV</strong> nahmen<br />
in den Disziplinen LP1 und LP5 teil und<br />
erzielten folgende Ergebnisse:<br />
LP 1 – Senioren 1:<br />
Platz 3 für Emil Dyrcz mit 362 R<br />
Platz 4 für Prinkel Kurt mit 357 R<br />
Platz 7 für Widter Wolfgang mit 353 R<br />
Die Mannschaftswertung gewann der <strong>PSV</strong><br />
mit 1072 R.<br />
LP 5 – Senioren 1:<br />
Auch hier konnten unsere verlässlichen<br />
Schützen punkten.<br />
Platz 1 für Prinkel Kurt mit 350 R<br />
Platz 6 für Dyrcz Emil mit 324 R<br />
Medaillenspiegel: 2 x Gold und 1 x Bronze<br />
für den <strong>PSV</strong>!<br />
<strong>Wien</strong>er Cup 2012/<strong>2013</strong><br />
mit der Luftpistole<br />
LP 1 – Schützen Dyrcz - Prinkel - Widter:<br />
In diesem Bewerb mit je 6 Matches konnten<br />
die Schützen der <strong>PSV</strong> keine vorderen Plätze<br />
erreichen. Die Senioren 1 kamen nur auf die<br />
Plätze 4, 6 und 11, lediglich Hans Caithaml<br />
brachte bei den Senioren 2 mit 1368 R ein<br />
Ergebnis, das ihm den 3. Platz sicherte.<br />
In der Mannschaftswertung der Gruppe<br />
2 ergab sich Platz 1, das bedeutete absolut<br />
aber nur Platz 6.<br />
LP 5 – Schützen Dyrcz und Prinkel: Nur<br />
die Plätze 4 und 5 (1009/1018 R) konnten<br />
erreicht werden, der gute Platz 1 der Mannschaft<br />
in der Gruppe 2 ergab lediglich Platz<br />
5 in der absoluten Wertung.<br />
Österreichische Staatsmeisterschaften<br />
4. bis 7. April <strong>2013</strong><br />
Die Meisterschaften wurden in der Messe<br />
<strong>Wien</strong>, zeitgleich mit der JASPOWA und der<br />
Autoschau, abgehalten. Viele Messebesucher<br />
fanden sich als Zuschauer ein und<br />
konnten sich ein Bild von dieser Sportart<br />
machen, wie es sonst nicht möglich ist. Die<br />
Schützenvereine waren in ihren Vereinsdressen<br />
angetreten, die Ergebnisse wurden<br />
Schuss für Schuss auf große Überkopf-<br />
Leinwände projiziert, während die Schützen<br />
ihre Treffer auf den Bildschirmen der<br />
Meyton-Anlagen sofort ersehen konnten.<br />
Auch von der <strong>PSV</strong> waren Schützen zum<br />
Wettstreit angetreten und wir konnten wieder<br />
eine Staatsmeisterin stellen!<br />
Die Ergebnisse im Einzelnen:<br />
Luftgewehr Seniorinnen:<br />
Platz 1 und Staatsmeistertitel für Brigitte<br />
Kaufmann mit 365 Ringen<br />
Platz 3 und somit die Bronzemedaille mit<br />
353 Ringen ging an Berndl Silvia<br />
Die Herren konnten leider nicht so gut abschneiden.<br />
Für die Herren Ranzinger, Motlicek<br />
und Jax reichte es in ihren Klassen nur<br />
zu Plätzen in der Feldmitte.<br />
Luftpistole LP 5:<br />
Kurt Prinkel trat an, konnte seine Trainingsform<br />
aber nicht umsetzen und so<br />
reichte es mit 331 Ringen nur für Platz 12.<br />
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6 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
Sektion<br />
SportschieSSen<br />
Termine:<br />
Für Süßenbrunn gibt es eine vorläufige Bewerbsübersicht.<br />
Jeweils 7 Runden sind für folgende Disziplinen<br />
vorgesehen:<br />
50 Meter (Freie) Pistole:<br />
18. Mai / 01.–15. und 29. Juni / 28. Juli / 03.<br />
und 17. August<br />
Beginn ist jeweils um 9 Uhr.<br />
Die Landesmeisterschaft wird am 28. Juli<br />
abgehalten.<br />
Standard Pistole:<br />
14. und 21. Mai / 04. und 25. Juni / 02. und<br />
21. Juli<br />
Beginn ist jeweils um 18.15 Uhr.<br />
Die Landesmeisterschaft findet am 21. Juli<br />
statt.<br />
Sport / ZF – Pistole:<br />
28. Mai / 11. und 18. Juni / 09.–16. und<br />
30. Juli / <strong>06</strong>. August.<br />
Beginn ist jeweils um 15.30 und um 18.15 Uhr.<br />
Die Landesmeisterschaft findet am 20. und<br />
27. Juli statt.<br />
Faustfeuerwaffen-Großkaliber (FFWGK):<br />
<strong>06</strong>. April und 11. Mai: Halbprogramm<br />
18. Mai: Vollprogramm<br />
<strong>06</strong>. und 20. Juli: Halbprogramm<br />
17. August: Vollprogramm<br />
21. September: Halbprogramm<br />
Die Beginnzeiten sind in den separaten<br />
Ausschreibungen zu ersehen.<br />
Die Landesmeisterschaft findet am 07. September<br />
statt.<br />
Derzeit ist von der MA 34 ein Schießverbot<br />
ab 19 Uhr über die Schießstätte des SKH in<br />
Süßenbrunn verhängt. Die Veranstalter gehen<br />
aber davon aus, dass bis zu den Meisterschaften<br />
dieses Verbot aufgehoben wird.<br />
Donaupokal<br />
Dieser Bewerb findet am 29. und 30. Juni<br />
statt.<br />
Staatsmeisterschaften nach ISSF<br />
Alle Bewerbe werden vom 29. bis 31. August<br />
in Innsbruck durchgeführt.<br />
Staatsmeisterschaft FFWGK<br />
Vom 20. bis 22. September ist Salzburg Veranstaltungsort<br />
für die österreichischen<br />
Staatsmeisterschaften.<br />
Veranstaltungen der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
in Süßenbrunn, am Stand des SKH:<br />
<strong>06</strong>. Juli: Silhouettenschießen (Kleinkaliber)<br />
10. August: 9 Para Bewerb<br />
14. September: 45er Cup<br />
<strong>05</strong>. Oktober: 9 Para Bewerb<br />
19. Oktober: Revolverschießen<br />
09. November: 45er Schießen<br />
23. November: Taschen-und Kompaktwaffenbewerb<br />
01. Dezember: Krampusschießen<br />
Kurt Janda<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 7
Sektion<br />
Reiten<br />
Spendenaktion für das<br />
St. Anna-Kinderspital<br />
Die Sektion Reiten hat eine Spendenaktion<br />
für das St. Anna Kinderspital gestartet.<br />
Durch unsere Sammlung konnten<br />
letztlich von Mitgliedern und UnterstützerInnen<br />
€ 108,– für diesen guten Zweck<br />
beschafft werden. Wir haben mit unserer<br />
Aktion folgende Ziele verfolgt:<br />
• Wir wollen das St. Anna Kinderspital<br />
unterstützen, indem den Kindern und<br />
Jugendlichen eine kleine Freude bereitet<br />
wird.<br />
• Wir wollen dem St. Anna Kinderspital<br />
Platz in unserem Verein geben, um dessen<br />
Inhalte und Anliegen weiterzuvermitteln<br />
und diesbezüglich zu sensibilisieren.<br />
• Wir wollen die österreichische Wirtschaft<br />
unterstützen.<br />
• Wir als gemeinnützige Einrichtung wollen<br />
unseren Beitrag dazu leisten, den gemeinschaftlichen<br />
und sozialen Gedanken<br />
in der Gesellschaft voranzutreiben.<br />
Gerade Kinder und Jugendliche spielen<br />
in unserer Sektion eine große Rolle, weil wir<br />
nicht nur PolizistInnen, BMI-Angehörigen<br />
oder Erwachsenen Platz bieten, sondern<br />
insbesondere auch Kinder und Jugendliche<br />
mit Pferden, dem Reitsport und der Natur<br />
in Kontakt bringen wollen. Die Sektion<br />
Reiten unterstützt die ReitanfängerInnen<br />
genauso wie die TurnierreiterInnen. Daher<br />
läuft derzeit auch ein Großteil unserer Förderungen<br />
und Unterstützungen<br />
in den<br />
Nachwuchs.<br />
Durch unsere gemeinschaftliche<br />
Tätigkeit<br />
versuchen wir,<br />
das Vereinsleben zu<br />
fördern und die Menschen<br />
aufgrund eines<br />
gemeinsamen Interesses<br />
zusammenzuführen.<br />
Gerade diese gemeinschaftliche<br />
Einstellung<br />
hat uns dazu<br />
bewogen, das St. Anna<br />
Kinderspital als<br />
sozusagen „außenstehende“<br />
Organisation<br />
zu unterstützen.<br />
Das als gemeinnützige<br />
Einrichtung geführte<br />
St. Anna Kinderspital<br />
betreut die<br />
ihm anvertrauten<br />
Kinder und Jugendlichen<br />
umfassend. Es<br />
werden Kinder und Jugendliche mit akuten<br />
und chronischen Erkrankungen unter Einbeziehung<br />
von Prävention, Nachhaltigkeit<br />
von Behandlung und Schulung der Betroffenen<br />
bzw. ihrer Bezugspersonen behandelt.<br />
Die MitarbeiterInnen des St. Anna Kinderspitals<br />
sorgen für umfassende, zeitgerechte<br />
und verständliche Information und Aufklärung.<br />
Alle MitarbeiterInnen haben den sozialen<br />
Auftrag, auf die Ausnahmesituation<br />
der betroffenen Familien Rücksicht zu nehmen<br />
und auf die jeweiligen Bedürfnisse wie<br />
z. B. auch jene kultureller und religiöser Art<br />
zu achten, die in die Pflege und Betreuung<br />
miteinbezogen werden.<br />
Damit wir die uns selbst gesetzten Ziele<br />
verwirklichen konnten, wurden für das gesammelte<br />
Geld Schwedenbomben der Fa.<br />
Niemetz angekauft. Diese 432 Schwedenbomben<br />
wurden am 26. 03. <strong>2013</strong> im St.<br />
Anna Kinderspital an die Pflegedirektorin<br />
Frau Barbara Karner-Einzinger, BSc übergeben.<br />
Wir hoffen, mit unserer Aktion den Kindern<br />
und Jugendlichen im St. Anna Kinderspital<br />
eine kleine Freude und geschmackliche<br />
Abwechslung bereitet zu haben. Dafür<br />
möchten wir uns auch bei allen SpenderInnen<br />
herzlichst für die Unterstützung bedanken.<br />
Übergabe der Schwedenbomben an Frau Karner-Einzinger, BSc (Mitte) im St. Anna Kinderspital<br />
Thomas Maier<br />
8 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
Mag a Doris grohn-geissler<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 9
Sektion<br />
Judo<br />
Vereinsmeisterschaft <strong>2013</strong><br />
© aller Bilder: Judo PolizeiSV <strong>Wien</strong><br />
Am Samstag, dem 20. April <strong>2013</strong>, fand<br />
in unserer Trainingsstätte im Bundeskriminalamt<br />
(BKA) die interne Vereinsmeisterschaft<br />
der Sektion Judo für das Jahr<br />
<strong>2013</strong> statt. Es war unsere 7. Vereinsmeisterschaft<br />
unter der neuen Vereinsführung. Zu<br />
diesem Event der Sektionsleitung kamen<br />
viele Starter unserer Sektion aus den beiden<br />
Stützpunkten. Auch zahlreiche Angehörige,<br />
Zuseher und Interessierte fanden sich ab<br />
13 Uhr im BKA, Josef-Holaubek-Platz 1,<br />
1090 <strong>Wien</strong>, ein. Es freute uns besonders,<br />
dass wir heuer Sportleiter-Stv. Erwin<br />
BÖHM bei unserer Vereinsmeisterschaft<br />
begrüßen durften.<br />
Die Wettkampffläche wurde wie immer<br />
im großen Turnsaal aufgelegt, wodurch sich<br />
auch die Möglichkeit ergab, unser mittlerweile<br />
„sagenumwogenes“ Buffet direkt<br />
beim Kampfgeschehen zu errichten. Für die<br />
Mattenfläche konnten wir die am Vortag<br />
angelieferten neuen Judomatten gleich testen,<br />
womit wir heuer eine um 1/3 größere<br />
Fläche zur Verfügung hatten.<br />
Auch unser Verkaufsstand für Judogis<br />
(Kommissionsware unseres Kooperationspartner<br />
Daniken), Vereins-T-Shirts und<br />
andere Artikel unserer Sektion war wieder<br />
vor Ort. Als Wettkampfrichter konnten wir<br />
heuer wieder Brigadier Dipl.-Ing. Roland<br />
MELCHART vom <strong>Wien</strong>er Judolandesverband<br />
gewinnen, der unserer Vereinsmeisterschaft<br />
einen guten und korrekten Rahmen<br />
für den Wettkampfablauf gab. Er gehört<br />
mittlerweile zum „Inventar“ der Vereinsmeisterschaft.<br />
Wie immer mussten wir auch heuer wieder,<br />
auf Grund von starken Gewichtsunterschieden,<br />
einige Kompromisse bei der Auslosung<br />
eingehen.<br />
Heuer hatten wir ein Starterfeld mit<br />
insgesamt 24 Startern, wobei einige aus<br />
unserem Stützpunkt der evangelischen VS<br />
<strong>Wien</strong> 2 kamen.<br />
Gebührenden Dank muss auch unseren<br />
Funktionären und freiwilligen Helfern ausgesprochen<br />
werden, die für einen reibungslosen<br />
Ablauf der Veranstaltung gesorgt<br />
haben, und somit zu dem großen Erfolg<br />
tatkräftig beigetragen haben.<br />
Weiters danken wir unseren Sponsoren<br />
Ströck, Mautner Markhof, Auer Tortenecken<br />
(Continental Bakeries), Reifen John<br />
1<strong>05</strong>0 <strong>Wien</strong>, Ziviltechnik- & Sachverständigenbüro<br />
DI Jira und dem Transportunternehmen<br />
Johann Morawitz für deren tatkräftige<br />
Unterstützung.<br />
Besonders die Kämpfer und Kämpferinnen<br />
aus der U11 konnten sich mit Hilfe der<br />
Vereinsmeisterschaft auf kommende Wettkämpfe<br />
vorbereiten. Für einige von ihnen<br />
war es das erste Mal, dass sie an einem Judowettkampf<br />
teilnahmen, was deren Begeisterung<br />
und Enthusiasmus jedoch nicht<br />
bremste.<br />
Nach dem Ende der Vereinsmeisterschaft<br />
um 17.00 Uhr können wir nun auf ein erfolgreiches<br />
und gelungenes Vereinsturnier<br />
<strong>2013</strong> zurückblicken.<br />
Zusätzlich zu unserem regulären Judotraining<br />
gibt es für unsere Mitglieder in<br />
regelmäßigen Abständen (im Rahmen<br />
unseres Judotrainings) auch Spezial- oder<br />
Sondertrainingseinheiten zu anderen<br />
(Sport-) Thematiken.<br />
Alle Infos zu uns, unseren Veranstaltungen,<br />
bzw. wie man bei uns mittrainieren<br />
kann, sind auf unserer Homepage www.<br />
judo-polizeisv-wien.at zu finden. Dort sind<br />
auch im Galeriebereich Fotos von unserer<br />
Vereinsmeisterschaft zu sehen.<br />
Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira<br />
Vereinsmeister sowie 2.- und 3.-Platzierte<br />
Kategorie 1. Platz 2. Platz 3. Platz<br />
Anfänger MIX Misic Marija Laumann Lucas Janner Benjamin<br />
Männer U11 – GK2 Klinger Felix Gay-Springer Jere-mie Vilotic Nikolaj<br />
Melnitzky Konstantin<br />
MIX U11 – 33 kg Weindl Anna Danielyan Walter<br />
Gattermann Julian<br />
Laumann Maximilian<br />
Männer U13 -39 kg Kaskandelov Dawid Laumann Nicolas<br />
Boukhobza Elias<br />
Männer U15 – GK1 Gumprecht Jakob Pleyer Martin Ivancsics David<br />
Dietrich Tristan<br />
MIX U15 – GK2 Gattermann Bernhard Zanghellini Viktoria<br />
Jira Janine<br />
Pleyer Martin<br />
MIX Open U13/U15 Fuchs Leonard Zanghellini Viktoria<br />
Gumprecht Jakob<br />
Männer AK open Romanet Valentin Feinäugle Roland<br />
Funktionär / -in<br />
Birgit Jira<br />
Joachim Jira<br />
Peter Kramer<br />
Joachim Gappmaier, Georg Frank, Robert Worliczek<br />
Susanne & Thomas Danner<br />
Marion Brezina & Stefan Ferscha<br />
Thomas Ferscha, Gerhard Eder<br />
Peter Bock<br />
Karl Brezina<br />
Tätigkeit<br />
Organisation & Koordination & Sponsoring<br />
Wettkampfleitung, Organisation & Betreuung<br />
Wettkampfleitung, Organisation & Betreuung<br />
Betreuung & Help<br />
Medizinische Betreuung & Help<br />
Listenführung & Registratur<br />
Buffet & Help<br />
Foto<br />
Verkaufsstand<br />
10 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 11
Sektion<br />
Radsport<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Gigasport Milletravel-<br />
Rennradtraining Friaul <strong>2013</strong><br />
Ende April begaben sich sechs Rennkaderfahrer<br />
wieder zum traditionellen<br />
verlängerten Rennradwochenende nach<br />
Friaul. In den neuen weiß-orangen GIGA-<br />
SPORT <strong>PSV</strong>-Trikots wurde die Gegend<br />
„unsicher“ gemacht. Auch wenn das Wetter<br />
wechselhaft war, konnten wir rund 600<br />
Kilometer und 8000 (!) Höhenmeter absolvieren.<br />
Teils wurden bekannte Strecken<br />
befahren, teils haben wir aber auch wieder<br />
neue Routen entdeckt. Das Friaul verfügt<br />
über ein umfangreiches Straßennetz, welches<br />
vielfältige Möglichkeiten bietet. Der<br />
Straßenbelag ist zwar nicht immer der Beste,<br />
dafür findet man aber allerlei verkehrsarme<br />
Straßen vor. Auch ein Abstecher ins<br />
slowenische Grenzgebiet, über einen längst<br />
verlassenen kleinen Grenzübergang, stand<br />
am Programm. Den Tag ließen wir dann<br />
allabendlich in unserer traditionellen Herberge,<br />
dem „Cavallino Bianco“ nahe Tricesimo,<br />
ausklingen, wo wir mit friaulischen<br />
Spezialitäten verwöhnt wurden.<br />
Weiter an der Form wird dann Anfang<br />
Juni im Südburgenland gefeilt, wo unser<br />
Ausgangspunkt wieder der Gasthof Trummer<br />
in Horitschon ist.<br />
Michael Schenk<br />
12 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 13<br />
<strong>Wien</strong> Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.
Sportgruppe<br />
WEGA<br />
Sportgruppe WEGA im Laufen auf<br />
Erfolgskurs<br />
Die Athleten der Sparte „Laufen“ innerhalb<br />
der Sportgruppe WEGA erzielen<br />
seit einiger Zeit immer wieder gute Ergebnisse.<br />
Bereits zum zweiten Mal stellten sich<br />
die „WEGAzisten“ beim Vienna City Marathon<br />
(VIC) der Herausforderung.<br />
In der Staffel ging das „WEGA Running<br />
Team“ mit den Kollegen Werner SCHA-<br />
BAUER, Kurt LUISSER, Markus REI-<br />
BERGER und Klaus LINDL an den Start.<br />
Trotz aller unregelmäßigen Beanspruchungen<br />
durch den Schichtdienst, bereiteten<br />
sich unsere Läufer auf die bevorstehende<br />
Challenge gewissenhaft vor. Im vollen Bewusstsein,<br />
als „Aushängeschilder“ der WE-<br />
GA im Blickpunkt zu stehen, fieberten die<br />
vier Teilnehmer dem Start am 14. 4. <strong>2013</strong><br />
entgegen. Alle Kollegen nehmen regelmäßig<br />
an Laufveranstaltungen teil und konnten<br />
schon schöne Erfolge in ihren Altersklassen<br />
feiern. So zum Beispiel beim Vienna<br />
Night Run 2012, beim Dirt Run 2012 in<br />
Obertriesting, bei der Österreichischen<br />
Meisterschaft im Halbmarathon <strong>2013</strong> in<br />
Wels usw.<br />
Als am 14. 4. <strong>2013</strong> um 09.00 Uhr der<br />
Startschuss fiel, war die Spannung am Höhepunkt<br />
und Werner SCHABAUER ging<br />
als Startläufer ins Rennen. Mit einer Gesamtzeit<br />
von 01:02:12 bestätigte er seine beeindruckende<br />
Form über die ersten 16,1<br />
km. Als zweiter ging Kurt LUISSER ins<br />
Rennen, um die 5,7 km Teilstrecke in<br />
00:22:09 zu absolvieren. Der dritte Staffelläufer<br />
war Markus REIBERGER, der für<br />
die Distanz von 9,1 km 00:35:38 benötigte.<br />
Für die schwierige Arbeit als Schlussläufer<br />
wurde Klaus LINDL ausgewählt. Durch<br />
die Leistungen seiner<br />
Sportkameraden besonders<br />
motiviert, beendete<br />
er den letzten<br />
Teil des Rennens über<br />
11,295 km in der bestechenden<br />
Zeit von<br />
00:44:<strong>06</strong>.<br />
Besonders hervorzuheben<br />
wäre noch,<br />
dass Werner SCHA-<br />
BAUER nach dem ersten<br />
Teil der Staffel<br />
auch noch die gesamte<br />
Halbmarathondistanz<br />
in der hervorragenden<br />
Zeit von 01:22:22 bewältigt<br />
hat. Damit belegte<br />
er den 21. Rang<br />
in der Klasse Männer<br />
30.<br />
Das „WEGA Running<br />
Team“ fand sich<br />
nach diesen beachtlichen Leistungen mitten<br />
im internationalen Spitzenfeld wieder.<br />
Schlussendlich konnte mit einer Gesamtzeit<br />
von 02:44:07 (Schnitt: 00:03:53 pro<br />
KM) der großartige 11. Platz in der Männerwertung<br />
erreicht werden, bei dem eine<br />
Anzahl von 752 männlichen Staffeln ihr<br />
Bestes gaben. In der Wertung aller Kategorien<br />
(weiblich, männlich und gemischt)<br />
reichte es für den 16. Gesamtrang von 2937<br />
gestarteten Staffeln.<br />
Die Laufgruppe wurde, mit Unterstützung<br />
des Kommandanten Oberst Ernst<br />
ALBRECHT und des Sportgruppenleiters<br />
Obstlt. Walter ZIEGLER-BENKO, als<br />
Sparte der Sportgruppe WEGA im Jahre<br />
2011 ins Leben gerufen. Mit der Zielsetzung<br />
zum positiven Image der Polizei beizutragen,<br />
ist die kontinuierliche Teilnahme<br />
an Sportveranstaltungen und Benefizläufen,<br />
deren Erlös verunglückten oder erkrankten<br />
KollegenInnen zugute kommt,<br />
geplant. Bei dem vom BM.I veranstalteten<br />
Lauf „Wir bewegen was“, wurde das „WE-<br />
GA Running Team“ als stärkstes Starterfeld<br />
ausgezeichnet und konnte somit einen<br />
wertvollen Beitrag für ein an Krebs erkranktes<br />
Kind leisten.<br />
Dieter KARAZMANN<br />
14 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 15
Sektion<br />
Gewichtheben<br />
Berichte aus der Sektion<br />
Gewichtheben<br />
Frisch formatiert!<br />
(KSK Brunn/Geb. vs. AK Nord <strong>Wien</strong>/<br />
Polizei SV)<br />
Am Samstag, den 2. März <strong>2013</strong> eröffnete<br />
die neue Formation AK Nord <strong>Wien</strong>/Polizei<br />
SV in Brunn am Gebirge die 1. Runde der<br />
Regionalliga Ost B. Dieses neue Team bestach<br />
gleich beim ersten Wettkampf mit<br />
90 % gültiger Versuche.<br />
Adi Fenzl musste zwar als Ersatz einspringen,<br />
machte aber seine Sache in gewohnter<br />
Manier wieder einmal gut! 6 gültige<br />
Versuche zeichnen diesen alten Haudegen<br />
aus.<br />
Mit mehr Motivation als Routine bestritt<br />
der Rest des Teams den heutigen Kampf.<br />
Shen Lefei konnte mit 2 neuen persönlichen<br />
Bestleistungen, 100 kg Stoßen und 175 kg<br />
im Zweikampf, seinen Beitrag zum Sieg<br />
leisten. Auch Müllner Georg war mit<br />
100 %igem Einsatz zu Werke. Es fehlt ihm<br />
zwar ein wenig das Training, doch mit nur<br />
gültigen Versuchen ist er immer eine wertvolle<br />
Stütze der Mannschaft.<br />
Die beiden Punktebesten, Patrik Fessl<br />
und Schaipow Ibragim, runden die Wertung<br />
des heutigen Sieges ab. Ibragim schwächelte<br />
zwar ein wenig bei der ersten Teildisziplin,<br />
dem Reissen, konnte aber beim<br />
Stossen seine Nerven sammeln und drei<br />
tadellose Versuche absolvieren.<br />
Seine Blüte hatte an diesem Abend ein zu<br />
Allem motivierter Patrik Fessl! Dieser junge<br />
Athlet wuchs mit jedem seiner Auftritte.<br />
Schon in den jeweils 2. Versuchen (sowohl<br />
Reissen als auch Stoßen) war er an seinem<br />
bis dato aktuellen Limit. Aber nicht an diesem<br />
Abend! Patrik legte noch eins – eigentlich<br />
5 – drauf und stellte an einem Abend in<br />
2 Disziplinen mit je 3 Versuchen gleich 4<br />
persönliche Bestleistungen auf.<br />
Unser Jüngster<br />
(<strong>Wien</strong>er Nachwuchsmeisterschaft)<br />
Daniel Dykovets<br />
Am Samstag, den 16. März <strong>2013</strong> wurde<br />
beim 1. FAV AK Goliath die 1. Runde des<br />
<strong>Wien</strong>er Nachwuchscups durchgeführt.<br />
Wie bei den vorherigen Veranstaltungen<br />
war auch diese sehr gut organisiert.<br />
Für uns am Start war der 14-jährige Daniel<br />
Dykovets. Man konnte anhand seiner<br />
gezeigten Versuche erkennen, dass das Training<br />
seinen Körper stabiler macht und seine<br />
Technik besser wurde.<br />
Beim Reißen bewältigte er die ersten beiden<br />
Versuche fast mühelos, musste aber<br />
beim 3. Versuch auf 50 kg seiner eigenen<br />
Courage Tribut zollen. Er beschleunigte die<br />
Hantel zu stark und konnte sie dann in der<br />
Hocke nicht mehr fixieren, sodass das Gewicht<br />
hinter ihm wieder auf den Boden<br />
krachte.<br />
Beim Stoßen zeigte er auch einen enormen<br />
Kraftüberschuss zu den gewählten Gewichten.<br />
50 kg im ersten Versuch, 55 kg im<br />
zweiten Versuch und 57 kg im dritten Versuch<br />
waren physisch kein Problem. Aber,<br />
wie bei allen jungen Athleten, muss auch<br />
bei ihm die Leistung im Hinterkopf noch<br />
etwas reifen!<br />
Patrik Fessl 110 kg Reißen … und 132 kg Stoßen Shen Lefei 100 kg Stoßen<br />
Nichtsdestotrotz ist unser Jüngster ein<br />
Riesentalent, der seine besten Leistungen<br />
noch vor sich hat.<br />
Am Samstag, den 25. Mai <strong>2013</strong> fand<br />
beim 1. FAV AK Goliath die 3. Runde des<br />
<strong>Wien</strong>er Nachwuchscups statt. Schade, dass<br />
die Damenriege von Crosszone in dieser<br />
Runde fehlte.<br />
Da Daniel Dykovets die 2. Runde wegen<br />
Krankheit hatte aussetzen müssen, war er<br />
dieses Mal gefordert, seine Endplatzierung<br />
zu halten bzw. zu verbessern.<br />
Doch schon beim Reißen hatte Daniel<br />
einen guten Lauf und setzte alle seine Versuche<br />
gültig auf die Treppe. Mit den technisch<br />
sauberen Versuchen von 40 kg, 45 kg<br />
und 50 kg (die auch neue pers. Best. sind)<br />
zeigte er wirklich, dass er talentiert ist und so<br />
auch am besten Weg, noch viel zu erreichen.<br />
Auch beim Stoßen zeigte Daniel, dass es<br />
mit ihm bergauf geht. Schon mit dem 2.<br />
Versuch war er auf einem Gewicht, welches<br />
für ihn eine neue Bestleistung bedeuten<br />
würde. Der Umsatz klappte ganz gut, nur<br />
das Ausstoßen war etwas schlapp. Und so<br />
musste Daniel noch ein zweites Mal an diese<br />
Last. Doch diesmal machte er alles richtig!<br />
Der Umsatz war kraftvoll und der Ausstoß<br />
stabil.<br />
Sichtlich knapp war die Endwertung!<br />
Nur ein halber Punkt unterschied die Plätze<br />
2 und 3! Leider zu Ungunsten von Daniel.<br />
Aber schon beim nächsten Mal wird Daniel<br />
Dykovets seine Aufgabe meistern und das<br />
Duell gewinnen.<br />
Das Waldviertel!<br />
(AK Nord <strong>Wien</strong>/Polizei SV vs. UAK<br />
Waldviertel)<br />
Am 6. April <strong>2013</strong> war es wieder soweit!<br />
Der AK Nord <strong>Wien</strong> / Polizei SV empfing zu<br />
Hause die gegnerische Mannschaft des<br />
UAK Waldviertel.<br />
Die „weitgereisten“ Waldviertler waren<br />
gut drauf und wollten den Sieg nach Hause<br />
holen. Aber so leicht würden wir es ihnen<br />
nicht machen.<br />
Auf unserer Seite hatten wir einen Patrick<br />
Fessl, der ziemlich gut in Form war und ist<br />
und auch einen wiedergewonnen Athleten<br />
namens Christoph Buranich, der zur Verstärkung<br />
der Mannschaft beitrug.<br />
16 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
Sektion<br />
Gewichtheben<br />
In der ersten Teildisziplin, dem Reißen,<br />
konnten wir unsere Krallen zeigen und mit<br />
nur 3 Fehlversuchen gegenüber 6 Fehlversuchen<br />
der Gegner, dieses auch knapp gewinnen.<br />
Bei der zweiten Teildisziplin, dem Stoßen,<br />
wurden wir aber eines Besseren belehrt.<br />
Absolut keine Fehlversuche beim<br />
UAK Waldviertel ließen uns erblassen! Der<br />
geringe Vorsprung aus dem Reißen konnte<br />
nun über eine Niederlage auch nicht mehr<br />
hinwegtäuschen.<br />
Mit einem 3 : 1 zu Gunsten des UAK<br />
Waldviertel haben wir letztendlich den<br />
Wettkampf verloren.<br />
Zu erwähnen wäre noch, dass Patrick<br />
Fessl im Reißen mit 115 kg eine neue persönliche<br />
Bestleistung erringen konnte und<br />
Christoph Buranich mit 2 tadellosen Serien,<br />
im Reißen wie im Stoßen, nur gute<br />
Versuche in die Wertung brachte.<br />
Oldie but Goldie<br />
(Masters Austria Team Cup, Vorrunde)<br />
20. April <strong>2013</strong>, Braunau am Inn – Die Masters<br />
treffen sich zur Vorrunde des Austria<br />
Team Cups. Als Masters bezeichnen wir die<br />
Athleten, die das 35. Lebensjahr überschritten<br />
haben und den Sport bis ins hohe Alter<br />
(manche sogar noch mit 80!) betreiben.<br />
Eine Masters-Mannschaft stellt sich aus 3<br />
Athleten zusammen. Bei uns waren das<br />
Wallisch Werner, der ersatzweise vom AK<br />
Nord <strong>Wien</strong> spontan seinen Mann stellte,<br />
Alois Stoifl, der mit 66 noch immer hart<br />
anpacken kann und Wolfgang Ganzi, der<br />
sicherlich ein Joker der Mannschaft war.<br />
Schon beim Reißen, der ersten Disziplin,<br />
stellte sich heraus, dass das Team gut vorbereitet<br />
ist und die Höhe der Lasten gut<br />
gewählt war.<br />
Auch beim Stoßen, der zweiten Disziplin,<br />
waren die Kräfte gut eingeteilt. Lediglich<br />
2x mussten wir der Schwerkraft den Vortritt<br />
lassen!<br />
Mit einer geschlossenen Teamleistung<br />
konnten wir letztendlich den 6. Platz erreichen.<br />
Alles im Allem haben wir uns gut<br />
geschlagen und hätten selbst ohne Fehlversuche<br />
keine bessere Platzierung erreichen<br />
können.<br />
Da die Bewertung der Leistung bei den<br />
Masters auch das Alter miteinschließt,<br />
kann man mit einer gut vorbereiteten „alten“<br />
Mannschaft sicherlich mehr Punkte<br />
erreichen, als mit einer „jungen“ Mannschaft.<br />
Eben – Oldie but Goldie!<br />
Eichen aus Ottakring!<br />
(Eiche <strong>Wien</strong> Ottakring vs. AK Nord<br />
<strong>Wien</strong>/Polizei SV)<br />
Am Samstag, den 4. Mai <strong>2013</strong> traf man sich<br />
in Ottakring zur 3. Runde der Regionalliga<br />
Ost B.<br />
Da der Gegner bereits in den vorherigen<br />
Runden bewiesen hat, dass er unser Leistungsniveau<br />
überbieten kann, waren unsere<br />
Aussichten und unsere Einstellung entsprechend.<br />
Weil somit der Siegesdruck nicht mehr<br />
auf unseren Schultern lag, konnten wir<br />
einen schönen, im Schongang (90 %–95 %)<br />
absolvierten Wettkampf zeigen.<br />
Schaipov Ibragim konnte mit 87 kg im<br />
Reißen und 110 kg im Stoßen 2 fehlerlose<br />
Serien aufweisen.<br />
Buranich Christoph stand dem um nichts<br />
nach und verbesserte sogar mit 85 kg im<br />
Reißen und 110 kg im Stoßen seine bisherigen<br />
Bestleistungen.<br />
Fessl Patrick, wie gewohnt gut im Reißen<br />
mit 110 Kg, musste leider beim Stoßen dem<br />
Eröffnungsstress der Bäderöffnung – weil<br />
Bademeister – etwas Tribut zollen. Das fehlende<br />
Training konnte nicht mit Ehrgeiz<br />
ausgeglichen werden.<br />
Shen Lefei und Nemec Martin machten<br />
ihre Sache gut und stellten mit ihren Leistungen<br />
einen stabilen Punktescore.<br />
Resümierend sind wir mit der gezeigten,<br />
Leistung sehr zufrieden und gehen mit<br />
einer stabilen Mannschaft in die nächste<br />
Runde.<br />
Wolfgang GANZI<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 17
Sektion<br />
Mountainbike<br />
Erfolgreicher Saisonauftakt<br />
Nach dem langen, grausamen Winter<br />
ging es wieder für einige in die Trainingslager<br />
nach Cran Canaria und Mallorca.<br />
Bei warmen, angenehmen Temperaturen<br />
und Sonnenschein wurden wieder viele<br />
Höhenmeter und Kilometer trainiert. Bei<br />
den ersten, gemeinsamen Ausfahrten in den<br />
heimischen Gefilden konnte man schon sehen,<br />
wer bei den kommenden Rennen vorne<br />
mitmischen wird.<br />
Den ersten Renneinsatz absolvierte<br />
unser Gottfried Fitzinger bei widrigsten<br />
Verhältnissen am 1. April bei der Harzberg<br />
Trophy in Bad Vöslau und belegte dort den<br />
2. Platz.<br />
Bereits am 21. April stand das nächste<br />
Rennen am Programm, im nördlichen<br />
Weinviertel die so genannte „Steinberg Trophy“<br />
(auch die Hölle des Nordes genannt).<br />
Sieben Mitglieder der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>, darunter<br />
auch drei Generationen der Familie Kraus,<br />
(Vater, Sohn, Enkerl) standen am Start.<br />
Nach vier Runden auf tiefem, schwierigem<br />
und lehmigem Untergrund, 32 km und<br />
1200 hm, konnten alle das Rennen finishen.<br />
Auch das Ergebnis kann sich sehen<br />
lassen, Fritz Kraus konnte die 50plus-Klasse<br />
gewinnen, Olga Malanik belegte bei den<br />
Damen den dritten Platz und auch der<br />
jüngste Kraus (Lucas) wurde bei der Kinderklasse<br />
Dritter.<br />
Am Wochenende danach ging es mit der<br />
Saisoneröffnung der „Centurium Mountainbike<br />
Challenge“ in St. Veit an der Gölsen<br />
los. Martin Gruber, unser Jüngster, belegte<br />
den hervorragen 5. Platz in seiner stark<br />
besetzten Altersklasse. Unsere Neuerwerbung<br />
Kathi Fiala stellte sich gleich mit<br />
einem Sieg auf der Langdistanz ein.<br />
Am 11. Mai stand das Eröffnungsrennen<br />
der TOP-SIX und der NÖ-Trophy in Mühldorf<br />
am Programm. Dauerregen in der Woche<br />
davor und starker Regen während des<br />
Rennens führten zu extremen Fahrbedingungen.<br />
Die Teamfahrer (Kathi Fiala, Thomas<br />
Klimo, Gottfried Fitzinger, Dominik<br />
Mayer u. Fritz Kraus) ließen sich trotzdem<br />
nicht abhalten und gingen an den Start.<br />
Kathi Fiala und Fritz Kraus fuhren wieder<br />
aufs Stockerl (beide 2. Platz), Thomas Klimo<br />
mit Trainingsrückstand belegte auf der<br />
Langdistanz den 6. Platz, Dominik Mayer<br />
Pl. 12 und Gottfried Fitzinger Pl. 13.<br />
Am 19. Mai ging es dann nach Oberösterreich<br />
zum Granitmarathon in Klein Zell.<br />
Wieder Regen in der Woche davor hielt<br />
dann doch einige ab und so gingen nur Kathi<br />
Fiala und Fritz Kraus an den Start.<br />
Kathi, dieses Mal auf der Langdistanz, war<br />
über 5 Stunden unterwegs und sicherte sich<br />
wieder den zweiten Platz. Fritz Kraus, der<br />
an diesem Tag seinen 60er feierte, belohnte<br />
sich mit einem hart erkämpften Sieg<br />
(1 Minute Vorsprung auf den Zweit- u.<br />
Drittplatzierten) in seiner stark besetzten<br />
Altersklasse.<br />
Am 26. Mai ging es nach Kürnberg zum<br />
nächsten TOP-SIX Rennen, wieder Regen<br />
und Temperaturen um die 6 Grad. Trotzdem<br />
gingen fast alle Teamfahrer an den<br />
Start. Kathi Fiala, Martin Gruber, Markus<br />
Bohn, Gottfried Fitzinger und Fritz Kraus.<br />
Wieder schwierigste Verhältnisse, viele<br />
Stürze, Materialdefekte und Aufgaben<br />
zeichneten das Rennen. Alle unserer Fahrer<br />
finishten und zeigten starke Leistungen.<br />
Ein Gruber Martin fuhr vorne mit der Elite<br />
lange mit und belegte den 7. Platz. Ein wieder<br />
erstarkter Markus Bohn fuhr in seiner<br />
Altersklasse auf den 8. Platz. Gottfried Fitzinger,<br />
dieses Jahr bereits in der 40er-Klasse<br />
unterwegs, fehlte nur eine Minute aufs Stockerl,<br />
er belegte den undankbaren 4. Platz.<br />
Kathi Fiala und Fritz Kraus fuhren wieder<br />
ein souveränes Rennen, riskierten nichts<br />
und belegten beide den zweiten Platz in<br />
ihren Altersklassen.<br />
Ein weiteres Mitglied der Sektion MTB<br />
<strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>, Samuel Appeltauer (Enkel<br />
unseres Präsidenten) startet f. die NÖ Rad<br />
Union und hat bei der Österr. Bahnmeisterschaft<br />
im U/17-Nachwuchs 3 Silbermedaillen<br />
im Zeitfahren über 500 Meter, Scratch<br />
5000 m und Sprint geholt.<br />
6 MTB Rennen und 11 Stockerlplätze<br />
+ 3 Silberne bei österr. Meisterschaften.<br />
Wir hoffen, dass wir weiterhin auf Erfolgskurs<br />
bleiben. Die nächsten Rennen stehen<br />
schon vor der Tür. Mehr darüber in der<br />
nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Fritz Kraus<br />
Kathi 2. Platz Kürnberg<br />
Olga 3. Platz Stronegg<br />
Fritz 2. Platz Mühldorf<br />
Gottfried Zieleinfahrt Kürnberg<br />
18 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
Sektion<br />
Mountainbike<br />
Kathi – Kürnberg<br />
Kathi und Martin am Start<br />
Gatsch ohne Ende<br />
Fritz-Bike nach dem Rennen<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 19
Sektion<br />
Schach<br />
Betriebsmeisterschaft 2012/<strong>2013</strong><br />
Da ich zuletzt aus persönlichen Gründen<br />
keinen Bericht erstatten und der geschätzte<br />
Leser sich über unser Abschneiden in der<br />
Meisterschaft nur per Internet informieren<br />
konnte, möchte ich noch nachstehend die Abschlusstabellen<br />
nachliefern. Alle vier Mannschaften<br />
konnten bereits vor der Schlussrunde<br />
aus eigener Kraft den Klassenerhalt absichern.<br />
Das Saisonziel wurde somit sicher erreicht. Als<br />
einziger Wermutstropfen ist aber anzuführen,<br />
dass im Verlaufe der Meisterschaft hin und wieder<br />
ein Brett kurzfristig unbesetzt geblieben ist.<br />
Grund waren spontane Kommandierungen der<br />
Kollegen zu Überstunden. Das Fehlen von<br />
Dienstfreistellungen für unsere Sportart und<br />
die allgemeine Personalsituation bei der Polizei<br />
wirkten sich negativ aus. Die Saison <strong>2013</strong>/14<br />
werden wir voraussichtlich mit nur drei Mannschaften<br />
bestreiten, um eine größere Personalreserve<br />
zu haben. Außerdem werden wir bis<br />
zum Beginn der neuen Saison interne Probleme<br />
mit den Besetzungen der verschiedenen Funktionen<br />
einer Lösung zuführen. Verstärkungen<br />
sind nicht geplant, jedoch könnten sich diese<br />
noch ergeben. Auch eine Kaderbereinigung erfolgt<br />
bis zum Saisonstart. Die meisten Spieler<br />
sind momentan bei den alljährlichen Schachturnieren<br />
in Einsatz. Unseren Spielern wünschen<br />
wir auf diesem Wege „schöne Erfolge“.<br />
Unser Spitzenspieler IM KREISL Robert hat<br />
bereits bei den Europameisterschaften vorgezeigt,<br />
dass hervorragende Ergebnisse möglich<br />
sind. Als Nummer 209 ging IM KREISL (Elo<br />
2380) an den Start und erzielte mit Rang 93 ein<br />
Topresultat. Seine Gegenspieler wiesen jeweils<br />
eine Elo-Zahl zwischen 2560 bis 2700 auf.<br />
KREISL wies 4 Siege, 4 Remis und nur 3 Niederlagen<br />
auf. Dadurch ergab sich eine Elo-Performance<br />
von 2655! In dieser Spezialwertung<br />
konnte IM KREISL sogar den 2. Platz erreichen.<br />
Zu diesem tollen Erfolg gratulieren wir<br />
herzlich. Auch GM RAGGER (Elo 2666) war<br />
bei den Meisterschaften am Start und schaffte<br />
als 18. die Qualifikation zum Worldcup.<br />
Abschließend möchte ich noch anführen,<br />
dass wir weiterhin auf der Suche nach Interessierten<br />
am Schachsport aus den eigenen Reihen<br />
der Polizei sind. Dazu hat NM WIEDER-<br />
MANN Daniel letztes Wochenende seinen Beitrag<br />
geleistet und wir gratulieren ihm herzlichst<br />
zu der Geburt seines Sohnes.<br />
Herbert Bauer<br />
Kreuztabelle nach Rang – A-LIGA<br />
Rg. Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Wtg1 Wtg2 Wtg3<br />
1 Nuschei Spezialdichtungen * 3½ 4½ 5 5½ 5½ 5½ 5 6 6 46.5 27 0<br />
2 <strong>Wien</strong>er Linien 2½ * 3½ 3 4½ 3 5½ 2 5 5½ 34.5 17 0<br />
3 1. WBSC 1½ 2½ * 3½ 2½ 4½ 6 4½ 2½ 5½ 33.0 15 0<br />
4 TU <strong>Wien</strong> 1 3 2½ * 5 3 3 3 4 4 28.5 13 0<br />
5 SCA Wolfmayer ½ 1½ 3½ 1 * 4 2 5 2 5 24.5 12 0<br />
6 SG Verbund/VHP - OMV ½ 3 1½ 3 2 * 2 3½ 4 4½ 24.0 11 0<br />
7 Husek ½ ½ 0 3 4 4 * 3 5 2½ 22.5 11 0<br />
8 Polizei 1 4 1½ 3 1 2½ 3 * 3 3½ 22.5 9 0<br />
9 SG BBSV/Finanz/RCA 0 1 3½ 2 4 2 1 3 * 4½ 21.0 10 0<br />
10 Post AG 0 ½ ½ 2 1 1½ 3½ 2½ 1½ * 13.0 3 0<br />
Kreuztabelle nach Rang – 1. Klasse SÜD<br />
Rg. Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Wtg1 Wtg2 Wtg3<br />
1 geizhals.at * 3 3 4½ 5 3½ 4½ 5½ 3½ 5½ 38.0 23 0<br />
2 SK Handelsministerium 3 * 3 4 2½ 3 5½ 2½ 5½ 4 33.0 15 0<br />
3 1. WBSC 3 3 * 4½ 3½ 3½ 2½ 3 4½ 4 31.5 18 2<br />
4 Polizei 1½ 2 1½ * 5 4 4 5½ 4½ 3½ 31.5 18 0<br />
5 <strong>Wien</strong>er Ärzteschachklub 1 3½ 2½ 1 * 4 4 3½ 2½ 5½ 27.5 15 0<br />
6 Brauerei Schwechat 2½ 3 2½ 2 2 * 3 3½ 4½ 3½ 26.5 11 0<br />
7 KSV Schachsektion 1½ ½ 3½ 2 2 3 * 3 4 3½ 23.0 11 0<br />
8 SVSM Sozialministerium ½ 3½ 3 ½ 2½ 2½ 3 * 3½ 3 22.0 9 0<br />
9 SK Uncredit Bank Austria 2½ ½ 1½ 1½ 3½ 1½ 2 2½ * 4½ 20.0 6 0<br />
10 Blindenverband <strong>Wien</strong> ½ 2 2 2½ ½ 2½ 2½ 3 1½ * 17.0 1 0<br />
Kreuztabelle nach Rang – 2. Klasse OST<br />
Rg. Team 1 2 3 4 5 6 7 8 Wtg1 Wtg2 Wtg3<br />
1 Maccabi * 4½ 3 3 3 4½ 4 5 27.0 15 0<br />
2 SG BBSV/Finanz/RCA 1½ * 5½ 3 4½ 4½ 3 4 26.0 14 0<br />
3 SK Unicredit Bank Austria 3 ½ * 4 3 3 3½ 4½ 21.5 12 0<br />
4 Husek 3 3 2 * 2½ 3 3½ 4 21.0 9 0<br />
5 Polizei 3 1½ 3 3½ * 3 2½ 3½ 20.0 9 0<br />
6 Österreichische Nationalbank 1½ ½ 3 3 3 * 3½ 4 18.5 9 0<br />
7 Siemens 2 3 2½ 2½ 3½ 2½ * 2½ 18.5 4 0<br />
8 BAWAG P.S.K. 1 2 1½ 2 2½ 2 3½ * 14.5 3 0<br />
Kreuztabelle nach Rang – 3. Klasse MITTE<br />
Rg. Team 1 2 3 4 5 6 7 8 Wtg1 Wtg2 Wtg3<br />
1 TU <strong>Wien</strong> * 4 3 4 4½ 4½ 4 5½ 29.5 19 0<br />
2 KSV Schachsektion 2 * 3½ 3½ 3 3½ 4½ 5 25.0 16 0<br />
3 SG BBSV/Finanz/RCA 3 2½ * 2 3½ 3½ 4 6 24.5 13 0<br />
4 Polizei 2 2½ 4 * 2 2½ 3½ 6 22.5 9 0<br />
5 SG Verbund/VHP - OMV 1½ 3 2½ 4 * 2½ 2½ 6 22.0 7 0<br />
6 SCA Wolfmayer 1½ 2½ 2½ 3½ 3½ * 4 4 21.5 12 0<br />
7 SK Unicredit Bank Austria 2 1½ 2 2½ 3½ 2 * 4 17.5 6 0<br />
8 Maccabi ½ 1 0 0 0 1 2 * 4.5 0 0<br />
20 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
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mit der richtigen Begleitung<br />
Bald ist es wieder soweit – der Sommer, und somit die Hauptreisezeit,<br />
beginnt. Viele Urlauber sind immer noch der Ansicht, dass sie<br />
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nur die e-card benötigen, um kostenlos zu einer entsprechenden<br />
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über eine Reisestornoversicherung, wenn es einmal doch<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 21
Sektion<br />
Krav Maga Allround<br />
Krav Maga Allround freut sich über einen<br />
erfolgreichen Frühling<br />
Neben dem regulären Vereinstraining<br />
jeden Montag und Mittwoch (Donaustadt),<br />
sowie jeden zweiten Freitag (Ottakring)<br />
ist das Team von Krav Maga Allround<br />
immer wieder zu Gast bei Firmen,<br />
um ihre MitarbeiterInnen mit dem Thema<br />
Selbstverteidigung vertraut zu machen.<br />
KMA ist hier unermüdlich im Einsatz.<br />
Weiterbildung und Vernetzung sind dem<br />
Team von KMA ebenso wichtig. Mehr darüber<br />
weiter unten.<br />
Nebenbei hat das Team von KMA bereits<br />
das Herbstsemester durchgeplant und setzt<br />
neben den Tagesworkshops wieder einige<br />
neue Akzente. Die Termine für „Selbstverteidigung<br />
mit Alltagsgegenständen“, „Waffenabwehr“,<br />
„Selbstverteidigung für Frauen“<br />
und „Selbstverteidigung für 50+“ sind<br />
bereits online. Zusätzlich werden Informationsabende<br />
zu den Themen „Notwehrrecht<br />
in der Selbstverteidigung“ und „Umgang<br />
mit aggressiven Hunden“ stattfinden. Für<br />
aktive Mitglieder wird die Möglichkeit geboten,<br />
in einem Szenarientraining die Praxistauglichkeit<br />
der eingeübten Techniken<br />
auszuprobieren. All diese Zusatzangebote<br />
werden rechtzeitig auf der Homepage www.<br />
psv-kma.at bekannt gegeben!<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />
des SMZ Süd:<br />
Im April war Ruth Preining Vortragende in<br />
den ersten Klassen der Schule des Sozialmedizinischen<br />
Zentrums Süd zum Thema<br />
Eigensicherung und Selbstverteidigung in<br />
Theorie und Praxis.<br />
Verein <strong>Wien</strong>er Jugendzentren<br />
Im Zentrum 9 und im Jugendtreff Otto-<br />
Probst-Siedlung wurden jugendliche Mädchen<br />
und Burschen im April und Mai von<br />
Ruth Preining unterrichtet, wie sie körperliche<br />
Konflikte und Übergriffe auf deeskalierende<br />
Art und Weise lösen können.<br />
Sozialbau AG<br />
In Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
der Sozialbau AG hat KMA einen Kurs für<br />
Lehrlinge von April bis Juni organisiert. Joannis<br />
Schinzel, Bernhard Böhm und Mariella<br />
Blümel unterrichten alle Lehrlinge der<br />
Firma Sozialbau in Krav Maga Allround<br />
Techniken und den Grundprinzipen der<br />
Selbstverteidigung.<br />
Budo Pädagogik Seminar<br />
KMA ist Weiterbildung wichtig, daher hat<br />
Ruth Preining von 12. 4. bis 14. 4. an einem<br />
Wochenendseminar in Oberösterreich teilgenommen.<br />
Budo Pädagogik ist die Verbindung<br />
von Kampfkunst und Pädagogik,<br />
es ist eine körper-, bewegungs- und erlebnisorientierte<br />
Methode, um neue Wege der<br />
Impulskontrolle, Gewaltprävention und<br />
Emotionsbeeinflussung zu vermitteln.<br />
<strong>Wien</strong>er Sicherheitsgespräche<br />
Am 22. 4. fanden in <strong>Wien</strong> die ersten <strong>Wien</strong>er<br />
Sicherheitsgespräche im <strong>Wien</strong>er Rathaus<br />
zum Thema „Netzwerk gegen Gewalt“ statt.<br />
Diese wurden vom Kuratorium Sicheres<br />
Österreich, Stadt <strong>Wien</strong> und der Landespolizeidirektion<br />
<strong>Wien</strong> veranstaltet. Die Veranstaltung<br />
wurde in Kooperation mit der<br />
<strong>Wien</strong>er Interventionsstelle gegen Gewalt in<br />
der Familie und dem Weißen Ring durchgeführt<br />
und hatte die Prävention von Gewalt<br />
in der Familie zum Inhalt. Bei der Tagung<br />
kamen internationale und nationale<br />
Expertinnen und Experten zusammen, um<br />
ihre Erfahrungen im Bereich des Schutzes<br />
von Opfern in Hochrisikosituationen zu<br />
präsentieren und auszutauschen. Joannis<br />
Schinzel und Ruth Preining nahmen an<br />
dieser Tagung teil.<br />
Treffen mit Amnon Maor<br />
Der Systemgründer und Chefinstruktor<br />
von Krav Maga-Maor Self Defense war für<br />
Budopädagogik<br />
Amnon Maor<br />
ein Wochenende in <strong>Wien</strong>. Ruth Preining<br />
traf sich mit ihm und besprach die internationale<br />
Entwicklung der Dachorganisation,<br />
das Krav Maga Camp in Israel (April<br />
2014) und die anstehenden Seminare im<br />
Herbst.<br />
Während sich die Zeitung in Druck befand,<br />
ging das alljährliche Krav Maga Austria<br />
Camp in Maria Alm/Hintermoos über<br />
die Bühne – ein Bericht darüber wird in der<br />
nächsten <strong>PSV</strong> Rundschau erscheinen.<br />
Das Team von Krav Maga Allround<br />
wünscht allen Trainierenden einen erholsamen<br />
Sommer! Das Vereinstraining findet<br />
in gewohnter Weise an allen Standorten<br />
durchgehend statt.<br />
Alle aktuellen Infos, Termine, sowie Ausschreibungen<br />
befinden sich wie immer auf<br />
unserer Homepage unter: www.psv-kma.at<br />
und im Facebook unter: www.facebook.<br />
com/<strong>PSV</strong>KravMagaAllround.<br />
Mag. Ruth Preining<br />
22 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
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Auch ein Elektroboot kommt in die Jahre …<br />
So mussten die Schwimmkörper unseres<br />
Katamarans einer Generalsanierung<br />
zugeführt werden. In den vergangen 3 Jahren<br />
hatten wir uns mit einem einfachen Abkärchern<br />
begnügen können, jedoch bleiben<br />
bei dieser Methode immer Rückstände, die<br />
sich verhärten und das Boot immer mehr<br />
bremsen. Also hieß es, ran an die Buletten.<br />
Unser Ferry Kornfeind nahm sich der Sache<br />
an und zog Erkundigungen ein, mit welchen<br />
Mitteln dieser Umstand am besten<br />
behoben werden könnte.<br />
Gesagt getan, jetzt ging’s ans Eingemachte.<br />
Die Schwimmkörper mussten komplett<br />
abgeschliffen werden. Diese Tätigkeit wäre<br />
ja nicht so schlimm gewesen, hatte aber nur<br />
einen Hacken, da die ganze Schleiferei im<br />
nassen Zustand erfolgen musste. Und es<br />
spritzte nach allen Seiten, „von links nach<br />
rechts, von oben nach unten“. Und Ferry<br />
war vom Scheitel bis zur Sohle von dem Abrieb<br />
voll bekleckert. Jedoch frohen Schaffens<br />
sagte er mir, das ist halt so. Nachdem<br />
diese Grundarbeit fertig war, musste nochmals<br />
trocken nachgeschliffen werden.<br />
Bevor mit dem Grundanstrich begonnen<br />
werden konnte, wurden noch einzelne Cuts<br />
und Kerben verkittet und verschliffen. Mit<br />
einem vierfachen Anstrich (Untergrund,<br />
Deckanstrich) versehen, war unser Elektroboot<br />
wieder soweit hergestellt, dass wir es<br />
wassern konnten. Auch der Motor wurde<br />
noch einer genauen Inspektion unterzogen<br />
und der Propeller getauscht. Nachdem die<br />
Trainingslager Tisno/Kroatien <strong>2013</strong><br />
oder der Schneehölle entkommen<br />
Schon auf Grund der heuer zeitigen Osterfeiertage<br />
planten wir unser Paddeltraining<br />
wieder nach Kroatien zu verlegen.<br />
Noch ahnten wir nicht, welches Glück wir<br />
mit dieser Entscheidung hatten. Schon am<br />
21. März fuhr der erste Trupp am späten<br />
Nachmittag in Richtung Tisno ab und kam<br />
wegen einer großzügigen Umleitung in<br />
Kroatien erst nach Mitternacht in Tisno an.<br />
Die kurze Nacht tat aber unseren Athleten<br />
keinen Abbruch und es wurde wie gewohnt<br />
mit dem Morgentraining begonnen.<br />
Am Freitag, den 22. März fuhren auch<br />
wir am frühen Nachmittag mit dem Rest<br />
der Gruppe nach.<br />
Für uns war die Strecke wieder frei und so<br />
kamen wir ohne besondere Vorkommnisse<br />
in Tisno an. Schon auf der Strecke konnten<br />
wir vom Oberland bis hinunter zum Velebitgebirge<br />
ungewöhnlich viel Schnee feststellen.<br />
Da wir ja bis an die Küste fuhren,<br />
wo wir ja schönes warmes Wetter erwarteten<br />
und die Wetterverhältnisse meist besser<br />
sind als am Festland, belastete uns diese Erkenntnis<br />
nicht weiter.<br />
Im Allgemeinen war nach kroatischen<br />
Verhältnissen das Wetter auch nicht besonders,<br />
jedoch weit besser als in Österreich –<br />
so gesehen im Fernsehen. Gott, waren wir<br />
froh nicht daheim zu sein.<br />
Am Palmsonntag zeigte Väterchen<br />
Frost nochmals seine Zähne,<br />
denn es war erbärmlich kalt. Die<br />
gesamte Woche war ziemlich<br />
durchsetzt, beeinträchtigte aber<br />
unser Training nicht sonderlich,<br />
auch wenn einmal das Wasser von<br />
oben kam – ist ja Wassersport.<br />
Das Training wurde generalstabsmäßig<br />
durchgeführt – Paddeln,<br />
Kraftkammer, Laufen – Tag für<br />
Tag.<br />
Einige von uns kannten die<br />
„Krka-Wasserfälle“ noch nicht<br />
und so nahmen wir uns einen<br />
Nachmittag frei, um diese zu besuchen.<br />
Im mittleren Teil der<br />
Akkus wieder aus dem Winterlager geholt<br />
wurden, konnte das Boot wieder startklar<br />
gemacht werden.<br />
Für die aufwendige und mühevolle Arbeit<br />
möchte ich mich auf das Herzlichste bedanken.<br />
Heinz Spitzner<br />
Wasserfälle gibt es an einer Steilwand einen<br />
Aufstieg über Holztreppen, der für jeden<br />
Wanderer eine Herausforderung und nicht<br />
enden wollend ist. Oben angekommen, genießt<br />
man einen herrlichen Ausblick über<br />
den gesamten Nationalpark. Der Abstieg<br />
über den gleichen Weg ist dann weniger<br />
schweißtreibend. Am 23. März, nach dem<br />
Abendessen, feierten wir mit Martin bei<br />
einer gehörigen Portion Eis seinen 18. Geburtstag.<br />
Kurz vor Ende der Woche stellte sich<br />
nochmals ein gehöriger Sturm ein, der<br />
unsere Einstiegsvorrichtung verblies! Es ist<br />
zwar sehr schwer vorstellbar, da diese aus<br />
Nirosta mit zwei schweren Pfosten gefertigt<br />
war und am Kai lag, da sie ja wegen des<br />
Sturmes herausgenommen wurde - leider<br />
unbeaufsichtigt. Man kann nicht mit Sicherheit<br />
sagen, auf welche wundersame<br />
Weise die Anlage abhanden gekommen ist.<br />
Jedenfalls verging die Trainingswoche mit<br />
Sport und Spaß wieder wie im Fluge.<br />
Sportler und Trainer: Kornfeind Christoph,<br />
Georgiev Viktor, Winkler Stefan, Ivanov<br />
Martin, Grünanger Lukas, Grünanger<br />
Markus, Ackerl Stefan, Fischer Lisa, Fischer<br />
Lukas, Westphal Linda, Lipcsei Daniel. Betreuer:<br />
Ackerl Margit, Ackerl Christian,<br />
Spitzner Heinz<br />
Heinz Spitzner<br />
24 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
Sektion<br />
Kanu<br />
Wie aus der Pfingstregatta das Trainingslager<br />
Wolfsburg/Deutschland 17. 5. – 20. 5. <strong>2013</strong> wurde!<br />
Als wir Anfang März zufällig die Homepage<br />
des KV Wolfsburg besuchten,<br />
wurde da ganz groß von der ersatzlosen<br />
Streichung der heurigen Regatta berichtet.<br />
Na toll, und was jetzt?<br />
Nach einer eilig einberaumten Sitzung<br />
und einigen Telefonaten mit den Verantwortlichen<br />
des KV Wolfsburg, die sich sofort<br />
bereit erklärten uns ihr tolles Vereinsgelände<br />
wenigstens für ein Trainingswochenende<br />
zu überlassen, beschlossen wir die<br />
Reise trotzdem anzutreten.<br />
Jetzt war die Freude bei den Kindern natürlich<br />
groß, hatten sich doch schon alle auf<br />
die Reise gefreut.<br />
Herzlich wurden wir von den Verantwortlichen<br />
des KV WOB begrüßt, die uns<br />
zu unserer aller Verwunderung ihr Vereinsgelände<br />
für das Wochenende überließen, da<br />
sämtliche Mitglieder an einem Drachenbootrennen<br />
teilnahmen.<br />
Unglaublich. Es fehlte uns an nichts. Duschen,<br />
Aufenthaltsraum, Küche, Kraftkammer,<br />
Kabinen, Bootshaus … Wir konnten<br />
alles nutzen und Boote nach Bedarf ausleihen.<br />
Mit so viel Gastfreundschaft hatten<br />
wir nicht gerechnet.<br />
Babsi und Linda konnten sogar ein kleines<br />
Trainingsrennen mit einem weiteren<br />
Gastverein organisieren, das sofort auf dem<br />
nahen Mittellandkanal, bei regem Schiffsverkehr<br />
(Wahnsinnswellen!!!) ausgetragen<br />
wurde. Wir gratulieren unserem siegreichen<br />
4er Johanna R., Mathias R., Moritz S. und<br />
Lukas S.<br />
Unser Nachtlager schlugen wir in der nahen<br />
Jugendherberge auf.<br />
Die Trainingsmöglichkeiten auf dem<br />
Allersee und dem Mittellandkanal waren<br />
wirklich perfekt. So konnten unsere jungen<br />
Sportler ihre ersten Erfahrungen mit regulärem<br />
Schiffsverkehr auf dem flussähnlichen<br />
Kanal sammeln. Die hohen unregelmäßigen<br />
Wellen der vorbeifahrenden<br />
Schleppkähne und Yachten mussten erst<br />
einmal bewältigt werden. So konnten jeden<br />
Tag mindestens 2 Trainingseinheiten auf<br />
dem Wasser abgehalten werden. Zwischendurch<br />
wurde sogar noch in der Kraftkammer<br />
geschwitzt. Auch konnten die schönen,<br />
befestigten Wege rund um den Allersee<br />
zum Laufen und Skaten genutzt werden.<br />
Samstags nach dem Abendessen wurde<br />
sogar noch das örtliche Erlebnisbad, mit<br />
tollen Rutschen und Wellenbecken, unsicher<br />
gemacht. Vielen Dank an die Vereinsleitung,<br />
die dafür die Kosten übernahm.<br />
Da sich auf dem Vereinsgelände ein kleines<br />
Holzhäuschen mit Indoorgriller befand,<br />
beschlossen wir das wirklich perfekte Wochenende<br />
mit einem gemütlichen Grillabend<br />
ausklingen zu lassen. Hier möchte<br />
ich mich noch einmal im Namen aller Teilnehmer<br />
für die tolle Organisation bei Babsi,<br />
Linda und Heinz bedanken.<br />
Doch was wäre Wolfsburg ohne einen<br />
Besuch in der Autostadt. Einem Themenpark<br />
rund um den VW-Konzern. Hier<br />
konnten unsere Kinder noch den „Führerschein“<br />
in lustigen Minibeatles erlangen.<br />
Nach einem Rundgang durch das weitläufige<br />
Gelände wo man sich wie in einem<br />
futuristischem Autohaus fühlte, machten<br />
wir uns schließlich alle auf die Heimfahrt.<br />
Vielleicht gibt es ja im nächsten Jahr doch<br />
noch die „REGATTA“ .<br />
Wir würden uns auf ein Wiedersehen<br />
freuen.<br />
Maximilian Schuster<br />
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...darf ’s noch was sein?<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 25
Sektion<br />
Kanu<br />
XXVII. International CANOE Regatta<br />
24.–26. Mai <strong>2013</strong>/SLOVAKIA<br />
Jugend, Junioren und U23 Regatta in Piestany<br />
Christoph Kornfeind mit Trainer Daniel Lipcsei<br />
Donnerstag, den 23. Mai <strong>2013</strong> bezogen<br />
wir Quartier im Hotel Piestany, um<br />
am nächsten Morgen fit an der Regattastrecke<br />
zu sein. Christoph Kornfeind und<br />
Georgiev Viktor wurden mit Bundestrainer<br />
Daniel Lipcsei vom OKV zu diesen Wettkämpfen<br />
entsandt. Da es auch die Möglichkeit<br />
einer Vereinsmeldung gab, habe ich<br />
seitens unserer Sektion Ackerl Stefan,<br />
Grünanger Lukas und Markus zur Teilnahme<br />
gemeldet, damit auch diese Sportler etwas<br />
internationale Regattaluft schnuppern<br />
konnten.<br />
Der erste Renntag (500 m) verlief ohne<br />
besondere Höhepunkte, ausgenommen,<br />
dass Viktor knapp das Finale verpasste. Obwohl<br />
der zweite Tag trüb und regnerisch<br />
war, fühlte sich Christoph besser wie am<br />
Vortag und es sollte ein gutes Omen sein.<br />
Beim 1000-m-Rennen paddelte sich<br />
Christoph im Vorlauf ins Mittelfeld, taktisch<br />
klug, geht es doch nur ums Weiterkommen.<br />
Das Semifinale beendete er mit<br />
dem 1. Platz und war somit im Finale. Der<br />
Finallauf konnte spannender nicht sein,<br />
Christoph auf Bahn 7 in 3. Position. 50 m<br />
vor dem Ziel zeigte Christoph seine Qualitäten<br />
und setzte sich auf Position 2. Damit<br />
nicht genug, er mobilisierte seine Kraftreserven<br />
und griff, in dem er seinen vor ihm<br />
fahrenden Mitstreiter niederkämpfte, nach<br />
dem Sieg. Wie knapp es war zeigt die Tabelle,<br />
es war unglaublich.<br />
Nachdem Christoph realisiert hatte, dass<br />
er am obersten Stockerl steht, stieß er den<br />
Urschrei aus.<br />
Als letzter Punkt war noch die anschließende<br />
Bootsabwaage, die schon so manchen<br />
aus dem Rennen geworfen hat und<br />
immer spannend bleibt. Christophs Boot<br />
entsprach, Gott sei gedankt, den Wettkampfbestimmungen.<br />
Damit war der Sieg<br />
perfekt.<br />
Der letzte Renntag (200 m) verlief wieder<br />
ohne besondere Höhepunkte und so fuhren<br />
wir nachmittags mit einer Goldmedaille<br />
wieder nach Hause.<br />
Hallo Christoph!<br />
An dieser Stelle gratulieren wir Dir<br />
„Alle“, die auch nicht dabei waren, zu der<br />
wohl ungewöhnlichen Leistung, die Du bei<br />
dieser Regatta vollbracht hast.<br />
Video zu sehen: www.regatta.canoe.sk<br />
(Nr. 108).<br />
<br />
K1 Jun. Men 1000<br />
108 K1 Jun. Men 1000 F 25. 5. <strong>2013</strong> 14:22<br />
1 7 Kornfeind Christoph(17) AUT 00:03:30.168 +00:00:00.000<br />
2 5 Radow Marius(18) GER 00:03:30.473 +00:00:00.3<strong>05</strong><br />
3 6 Hughes Marshall(18) CAN 00:03:31.407 +00:00:01.239<br />
4 4 Vekic STEFAN(18) SRB 00:03:39.563 +00:00:09.395<br />
5 8 Zavřel Jakub(17) CZE 00:03:39.985 +00:00:09.817<br />
6 3 Redmond Sean(18) GBR 00:03:41.772 +00:00:11.604<br />
7 2 Skládal Filip(17) CZE 00:03:44.909 +00:00:14.741<br />
8 9 Jarc Jani(18) SLO 00:03:45.242 +00:00:15.074<br />
9 1 Ivoilov Nikita(18) KAZ 00:03:48.294 +00:00:18.126<br />
◆<br />
Österreichische Staatsmeisterschaften mit internationaler<br />
Beteiligung im Kanu-Marathon <strong>2013</strong><br />
Auch heuer traf sich die österreichische<br />
Paddelelite im Flachwasserrennsport<br />
wieder in <strong>Wien</strong> an der Alten Donau, um<br />
ihre Meister in der Marathondisziplin zu<br />
ermitteln. Wir, die <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> Sektion Kanu,<br />
unter Leitung unseres Sektionsleiters<br />
Heinz SPITZNER, waren vom österreichischen<br />
Kanuverband beauftragt diese Regatta<br />
auszurichten, welche am Sonntag, den<br />
5. Mai <strong>2013</strong> bei strahlendem Frühlingswetter<br />
bereits zum 12. Mal in Kaisermühlen<br />
stattfand. Insgesamt nahmen 25 Vereine<br />
aus dem In- und Ausland mit 179 aktiven<br />
Sportlern teil.<br />
Ab 08.00 Uhr strömten die Mannschaften<br />
und Besucher auf das Gelände und die<br />
Wiese des Polizeibades war bald von Menschen<br />
und Booten übersät. Pünktlich um<br />
9.30 Uhr eröffnete Sportdirektor Peter Pollak<br />
(OKV) die Mannschaftsführersitzung,<br />
die im Weiteren von Christian Ackerl geleitet<br />
wurde.<br />
Mehr als eine Stunde wurden die vorläufigen<br />
Nennlisten (Nachnennungen, Ausfälle<br />
usw.) auf den aktuellen Stand gebracht.<br />
Ebenso erklärte Christian die Streckenführung<br />
je Leistungsklasse sowie sämtliche<br />
Modalitäten, die während der Rennen einzuhalten<br />
sind. Kein leichtes Unterfangen,<br />
sich für unsere Freunde, die der deutschen<br />
Sprache nicht immer mächtig sind, verständlich<br />
auszudrücken.<br />
Nach der Sitzung begann hektisches Treiben,<br />
Empfang der Startnummern sowie<br />
deren Montage an den Booten, welche von<br />
Ferry Kornfeind und Dieter Fischer vorgenommen<br />
wurde. Nachdem jeder seine<br />
Startnummer am Boot befestigt hatte, haben<br />
sich die Athleten noch kräftig aufgewärmt<br />
– ist doch jede Sekunde kostbar.<br />
Man sah den Athleten an, dass sie sich den<br />
Start schon herbeisehnten.<br />
26 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
Sektion<br />
Kanu<br />
Mit dem Start der Klasse Kinderkajak<br />
um 11.30 Uhr eröffnete Christian ACKERL<br />
als Startrichter die Bewerbe. Die Startlinie<br />
wurde dieses Jahr erstmals mit einem Seil<br />
markiert, das beim Startschuss in die Höhe<br />
schnellte und den Weg bzw. das Wasser freigab.<br />
Bei den Kleinsten, welche eine 1,5 km<br />
Runde im Kinderkajak zu fahren hatten,<br />
landeten die Geschwister Iebed Maia und<br />
Jakob jeweils auf Platz 6.<br />
Um 11.50 Uhr starteten dann die Schülerklassen,<br />
diese mussten eine Gänsehäufelrunde<br />
mit 4 km zurücklegen. In der Klasse<br />
Schüler B landeten Schuster Bianca und<br />
Vogtenhuber Leopold als beste Österreicher<br />
auf Platz 1. Bei den Schülern A holte sich<br />
Fischer Lukas, obwohl er bei der letzten<br />
Wendeboje stark behindert wurde, noch<br />
den ausgezeichneten 4. Gesamtrang und<br />
kann sich ab sofort österreichischer Schülermeister<br />
im Kanu-Marathon nennen.<br />
Auch Fischer Lisa konnte in ihrer Klasse (A)<br />
mit einem 7. Gesamtrang überzeugen und<br />
wurde zweitbeste Österreicherin.<br />
Die neue Startvorrichtung klappte hervorragen<br />
– bis jetzt.<br />
Was bei den Kindern gut klappte, schafften<br />
dann die „Großen“ leider nicht. Am<br />
Start des Hauptbewerbes drängten sich Jugend,<br />
Junioren, allgemeine Klasse sowie<br />
Senioren und versuchten unmittelbar vor<br />
dem Startsignal eine ideale Ausgangsposition<br />
einzunehmen. Ein Gedränge, dass kein<br />
Auge trocken blieb. Da die Teilnehmer von<br />
hinten nach vorne drängten, verfingen sich<br />
einige Boote beim Start im Startseil und es<br />
kam zu ersten Kenterungen.<br />
Der Start wurde abgebrochen (Fehlstart).<br />
Einige Sportler waren jedoch schon durch<br />
und hörten den Rückschuss nicht. Die begleitenden<br />
Motorboote hatten Mühe, alle<br />
Sportler wieder abzufangen und ein neuerlicher<br />
Start wurde durchgeführt.<br />
Beim zweiten Mal klappte es dann und das<br />
Wasser der Alten Donau brodelte gewaltig,<br />
als mehr als 100 Boote gleichzeitig losfuhren.<br />
Jetzt galt es bis zu 24 km im Renntempo zu<br />
absolvieren, wobei jeweils Runden von 6 km<br />
Länge zu befahren waren. Nach jeder Runde<br />
musste eine Tragepassage (Portasche) vor der<br />
Sommerkantine bewältigt werden, die Sportler<br />
sprangen bei voller Fahrt aus ihren Booten<br />
und liefen ca. 150 m dem Ufer entlang, bevor<br />
sie wieder einsteigen und die nächste Runde<br />
befahren konnten.<br />
Wie immer war auf unseren Christoph<br />
KORNFEIND Verlass, er erreichte in der<br />
Klasse Junioren den ausgezeichneten 2. Gesamtrang<br />
und als bester Österreicher gebührt<br />
ihm der Titel des österreichischen<br />
Staatsmeisters. Auch Georgiev Viktor<br />
konnte mit seinem 7. Gesamtrang den Titel<br />
österreichischer Jugendmeister für sich erlangen.<br />
Hervorzuheben wäre auch Krisztine<br />
Bedöcs, die sich bei den Damen mit Platz<br />
1 den Staatsmeistertitel holte.<br />
Auf Einladung unseres Sektionsleiters besuchte<br />
uns Herr Stadtrat für Sport und Kultur,<br />
Christian Oxonitsch, der sich auch bereit<br />
erklärte, die Siegerehrung vorzunehmen.<br />
Leider konnte Herr Bezirksvorsteher<br />
Scheed selbst nicht kommen, entsendete<br />
aber stellvertretend Herrn Bezirksrat Mag.<br />
Thomas Gschaar.<br />
Nach der Siegerehrung richtete Herr<br />
Stadtrat Oxonitsch noch einige Worte an<br />
alle Anwesenden und gratulierte den Athleten<br />
zu den erbrachten Leistungen. Ebenso<br />
dankte er uns als Veranstalter für den gelungenen<br />
Event und wünschte uns auch<br />
weiterhin sportliche Erfolge und betonte<br />
die Wichtigkeit des Sportes. Abschließend<br />
bedankte sich unser Sektionsleiter bei unseren<br />
Gästen für ihr Kommen und wünschte<br />
gute Heimreise. Sowie im Vorjahr mussten<br />
wir auch heuer wieder versprechen, dass der<br />
Marathon bei uns in Kaisermühlen stattfindet.<br />
Andreas Mann<br />
Als Sektionsleiter danke ich allen meinen<br />
Mitarbeitern für die geleisteten Stunden,<br />
sowie die Unterstützung am Renntag<br />
selbst, ohne Euch hätte diese Veranstaltung<br />
nicht stattfinden können.<br />
Heinz Spitzner<br />
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Medaillenregen für <strong>Wien</strong><br />
Vom 6.–8. Mai <strong>2013</strong> fanden in Hallein<br />
die Bundespolizei- und Verbandsmeisterschaften<br />
des ÖPol SV im Sportkegeln<br />
(Fotos und Ergebnisse auch auf der Homepage<br />
www.psvwien3.wg.am ersichtlich)<br />
statt. Bereits im Jänner d. J. begannen hierfür<br />
die Vorbereitungen: Die Zimmersuche<br />
für unser großes Team gestaltete sich als<br />
schwierig, da viele Unterkünfte entweder zu<br />
teuer waren oder unsere Gruppe als Ganzes<br />
nicht unterbringen konnten. Fündig wurden<br />
wir im Nachbarort Kuchl: Familie Seiwald<br />
vom Gasthof Mühlthaler war um uns<br />
sehr bemüht und machte uns sogar noch<br />
einen Sonderpreis! Vielen Dank nochmals<br />
an Frau Seiwald!<br />
Schöne Aussichten<br />
Auch die Hinfahrt war geregelt – drei<br />
9-Sitzer waren fix für uns reserviert: Bis<br />
zwei Tage vor der Abfahrt. Hier kam die<br />
Absage, da die Busse von der Polizei selbst<br />
wegen eines Großeinsatzes benötigt wurden.<br />
Kurzerhand sprangen da die <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong> wie auch die Sektion Kanu ein und<br />
liehen uns Sportkegler ihre Kleinbusse.<br />
Hiermit danke an die Sektion Kanu und an<br />
Herrn Koci für diese prompte, großzügige<br />
und problemlose Unterstützung!<br />
Einen besonderen Dank möchte ich an<br />
dieser Stelle auch Alfred Heiling aussprechen,<br />
der unsere Crew als Chauffeur immer<br />
sicher ans Ziel gebracht hat.<br />
Kurzfristige Hiobsbotschaft auch bei den<br />
Damen: Andrea Szolga (verpasste im Vorjahr<br />
knapp kegelgleich das Finale) verletzte<br />
sich einen Tag vor der Abfahrt und so konnte<br />
<strong>Wien</strong> leider keine 2. Damenmannschaft<br />
stellen.<br />
In Kuchl gut angekommen, machte ich<br />
mir als Sektionsobmann gleich Gedanken,<br />
wie die Mannschaftszusammenstellung<br />
aussehen soll. Wie immer ist man im Nachhinein<br />
immer klüger, denn die Tagesform<br />
eines Spielers kann man natürlich vorher<br />
nicht wissen.<br />
Thomas beim Studieren<br />
Am Montag in der Früh waren wir die<br />
einzigen Kegler auf der Bahn, da unser<br />
Wunsch – in einem Block zu starten – vom<br />
Veranstalter dankenswerter Weise berücksichtigt<br />
wurde. Gespannt war man auf die<br />
Bahnbedingungen, wem wohl die Bahn am<br />
besten liegen würde usw.<br />
Die ersten Spiele waren absolviert und die<br />
Quoten waren für viele enttäuschend. Auch<br />
die Damen begannen sehr nervös, insbesondere<br />
die Spielerinnen, die zum 1. Mal<br />
für <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> im Rahmen der ÖPol an den<br />
Start gegangen sind.<br />
Selbst Lukas Huber hatte so seine liebe<br />
Müh mit der Bahn in Hallein. Sehr gut<br />
spielte Spomenko Kajic und da waren wir<br />
auch sicher, wie bei Karin Hofmann bei den<br />
Damen, dass diese Leistung für das Finale<br />
reichen wird. Bei allen anderen hieß es warten<br />
und bangen.<br />
Ein Zwerg ist größer als man glaubt<br />
Dienstag war unser spielfreier Tag und<br />
wir sahen sich die Sehenswürdigkeiten der<br />
Umgebung an. Eine Gruppe begab sich in<br />
die Halleiner Salzwelten und nahm schöne<br />
Eindrücke mit nach Hause.<br />
Am Nachmittag ging es ab nach Salzburg,<br />
ehe uns der Wettergott wieder mit<br />
dem berühmten Salzburger Regen segnete.<br />
Am Abend liefen die Telefone heiß, denn<br />
alle warteten gespannt, wer es nun ins Finale<br />
geschafft hat. Die Überraschung war<br />
groß, denn so enttäuscht wir teilweise über<br />
unsere schwachen Quoten waren – viele anderen<br />
Kegler hatten auch mit dieser Bahn<br />
ihre Mühe und blieben ebenso hinter den<br />
Erwartungen. 7 von 18 Finalplätzen in der<br />
allg. Klasse der Herren wurden von <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong> erspielt. Bei den Damen schafften es<br />
3 Spielerinnen ins Finale. Bei den Senioren<br />
II war Walter Schulz im Finale, lediglich in<br />
der Klasse der Senioren I konnte sich niemand<br />
vom <strong>Wien</strong>er Team qualifizieren.<br />
Am Dienstag standen jedoch die Medaillen<br />
in der Mannschaftswertung fest: 1 x<br />
Gold für die Herren-Verbandswertung, 1 x<br />
Bronze für die <strong>Wien</strong>er Polizisten: Hier entschieden<br />
3 Kegel über Gold-Silber-Bronze<br />
– so knapp war alles beisammen. Auch bei<br />
den Damen war es eng: Nur knapp verfehlten<br />
die Damen diesmal die Goldene und<br />
durften sich über Silber freuen.<br />
So eng die Mannschaftswertungen waren,<br />
so spannend verliefen auch die Finale.<br />
Bei den Damen begann Ilse Binder viel zu<br />
nervös, erst auf ihrer dritten Bahn kam sie<br />
in Fahrt, holte auf – dennoch reichte es<br />
nicht mehr für eine Medaille. Eva Kratschmer<br />
lieferte sich einen erbitterten Kampf<br />
um die Medaille mit Karin Hofmann und<br />
der Vorarlbergerin Elisabeth Wüschner.<br />
Nicht vergessen durfte man auch Jennifer<br />
Linkes Quote von 494, die auch für einen<br />
Sieg reichen konnte. Bahn für Bahn – Wurf<br />
für Wurf zitterten wir mit den Damen mit<br />
und feuerten sie an. Letztendlich stand es<br />
fest: Wahrlich die zahlreichen Finalerfahrungen<br />
von Karin Hofmann verhalfen ihr<br />
wahrscheinlich zum Sieg – sie behielt die<br />
Nerven und spielte am konstantesten. Eva<br />
Kratschmer steigerte sich auf ihrer letzten<br />
Bahn und sicherte sich die Silbermedaille.<br />
Knapp war es bei Elisabeth Wüschner, die<br />
sich mit ihrem letzten Wurf noch die Bron-<br />
28 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
Sektion<br />
Sportkegeln<br />
Polizeiwertung - Einzel<br />
Versilberte Mädels<br />
Goldene Jungs<br />
Damen-Klasse<br />
zemedaille für <strong>PSV</strong> Vorarlberg rettete.<br />
„Blech“ hatte – wie im Vorjahr – leider wieder<br />
Jenny Linke von <strong>PSV</strong> Schwechat, die<br />
vor Beginn als Geheimfavoritin galt. Mit<br />
der Schwechaterin darf aber im nächsten<br />
Jahr auf alle Fälle wieder gerechnet werden!<br />
Kaum war der Damenbewerb entschieden,<br />
kamen die Herren dran. Im Vorfeld<br />
lieferte der junge Kegler Egzon Aziri von<br />
<strong>PSV</strong> Wels eine sehr starke Leistung ab – er<br />
führte vor dem letzten Herren-Durchgang<br />
vor Roman Walcher. Von den Quoten der<br />
vergangenen Tage wusste man, dass sein<br />
Spiel für einen Stockerlplatz reichen kann.<br />
Aber reicht es für den Sieg?<br />
Kaum zu glauben, aber wahr: Nach dem<br />
1. Bahnenwechsel waren alle auf hohem<br />
Niveau so eng beisammen, dass niemand<br />
sich traute, einen Tipp auf einen Sieger abzugeben.<br />
Auch beim 2. Bahnenwechsel war<br />
bei weitem noch nichts entschieden. So<br />
spannend kann Kegeln sein – wird es einen<br />
Überraschungssieger geben? Erst auf der 3.<br />
Bahn begannen die ersten Kegler mit<br />
schwächeren Würfen, auch Spomenko Kajic<br />
dürfte „Angst vor seiner hohen Quote“<br />
gehabt haben und leider konnte er seine<br />
starke Leistung nicht mehr halten, so nervös<br />
wurde er. Auch bei Hans Horvat lief es<br />
nicht mehr nach Wunsch. Mit großer Spannung<br />
verfolgten alle u. a. das Spiel von Lukas<br />
Huber. Auch er kämpfte mit der Bahn,<br />
die Würfe gelangen ihm nicht nach<br />
Wunsch. Der 3. Bahnwechsel war vollzogen<br />
und es standen noch immer die 564 des<br />
Welsers Egzon Aziri – wird es für Lukas<br />
reichen? Nach den Vollen auf seiner letzten<br />
Bahn stand es noch immer nicht fest – Lukas<br />
Eltern fieberten mit, noch 10 Würfe –<br />
noch immer nichts entschieden, es wird<br />
verdammt knapp. Wie immer feuerten wir<br />
die Kegler von <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> lautstark an.<br />
Noch 5 Würfe … es wird eng … nur keinen<br />
Fehlwurf, der kann entscheidend sein und<br />
dann …. Endlich! Wieder Gold für Lukas<br />
Huber (Einzelwertung – Verband und Polizeiwertung)<br />
und der Medaillenregen für<br />
<strong>Wien</strong> setzt sich fort. Bei aller Spannung haben<br />
wir aber auch nicht vergessen, dass es<br />
auch noch für Georg Müllner, der schon<br />
vorher gespielt hat, für die Bronzemedaille<br />
gereicht hat.<br />
Das <strong>Wien</strong>er Team hat wieder viel Grund<br />
zum Jubeln gehabt. Als Sektionsleiter darf<br />
ich mich über 4 x Gold, 2 x Silber und 2 x<br />
Bronze freuen. Diese Leistungen, auch<br />
wenn sie nicht immer für Medaillen gereicht<br />
haben, waren wirklich sensationell<br />
und ich bin sehr stolz auf jeden einzelnen<br />
Spieler bzw. Spielerin!<br />
Danke an alle, die sich im Rahmen dieser<br />
Sportveranstaltung engagiert und zu diesem<br />
schönen und erfolgreichen Aufenthalt<br />
in Hallein und Umgebung beigetragen haben.<br />
Besonders bedanken möchte ich mich<br />
auch beim Vorstand der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> für die<br />
Unterstützung. Dadurch werden unsere Erfolge<br />
erst ermöglicht.<br />
In diesem Sinne verbleibe ich mit einem<br />
erfreulichen und herzlichen<br />
<br />
„Gut Holz“<br />
Thomas Szolga<br />
Polizeiwertung – Herren-Einzel<br />
Rang Name Verein Klasse P/V Voll Abr. Fehler Gesamt<br />
1 HUBER Lukas <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> AK P 368 202 1 570<br />
2 WALCHER Roman L<strong>PSV</strong> Steiermark AK P 357 195 3 552<br />
3 MÜLLNER Georg <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> AK P 367 175 6 542<br />
4 WAGNER Christian <strong>PSV</strong> Wels AK P 360 175 6 535<br />
5 EDER Christian <strong>PSV</strong> Wels AK P 374 154 8 528<br />
6 TRAXLER Kurt L<strong>PSV</strong> OÖ AK P 362 163 9 525<br />
7 BARFUS Jürgen <strong>PSV</strong> Vorarlberg AK P 338 183 3 521<br />
8 NEUMAYR Christian L<strong>PSV</strong> OÖ AK P 348 167 7 515<br />
9 KESSLER Günter <strong>PSV</strong> Vorarlberg AK P 356 128 9 484<br />
10 JARNIG Philipp <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> AK P 348 135 12 483<br />
11 HOLZLEITNER Rudolf <strong>PSV</strong> Wels AK P 312 143 12 455<br />
Weiters: 24. Peter Schwarz, 27. Johann Binder<br />
Senioren I<br />
Rang Name Verein Klasse P/V Voll Abr. Fehler Gesamt<br />
1 GRASSMUGG Josef <strong>PSV</strong> Vorarlberg AK I P 371 182 2 553<br />
2 AUER Herbert L<strong>PSV</strong> Salzburg AK I P 358 167 7 525<br />
3 SCHIEFER Richard L<strong>PSV</strong> Salzburg AK I P 367 158 9 525<br />
4 FUCHS Engelbert L<strong>PSV</strong> Salzburg AK I P 357 140 14 497<br />
5 SCHIMATZEK Roland <strong>PSV</strong> Wels AK I V 329 140 12 469<br />
6 FLEISS Fritz L<strong>PSV</strong> NÖ AK I P 336 132 13 468<br />
7 EICHLER Franz L<strong>PSV</strong> Salzburg AK I P 332 132 15 464<br />
8 SCHOLZ Franz <strong>PSV</strong> Schwechat AK I P 78 17 3 95<br />
Weiters: 14. Siegfried Brandstätter, 15. Alfred Heiling<br />
Alle restlichen Ergebisse als Tabellen<br />
auf den folgenden Seiten ➥<br />
Damen – Einzelwertung<br />
Rang Name Verein Klasse P/V Voll Abr. Fehler Gesamt<br />
1 HOFMANN Karin <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Da V 343 162 8 5<strong>05</strong><br />
2 KRATSCHMER Eva <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Da V 354 145 11 499<br />
3 WÜSCHNER Elisabeth <strong>PSV</strong> Vorarlberg Da V 349 146 12 495<br />
4 LINKE Jennifer <strong>PSV</strong> Schwechat Da V 343 151 10 494<br />
5 ZUMTOBEL Melanie <strong>PSV</strong> Vorarlberg Da V 328 158 9 486<br />
6 BINDER Ilse <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Da V 337 134 18 471<br />
7 WÜSCHNER Sabrina <strong>PSV</strong> Vorarlberg Da V 354 104 19 458<br />
8 ZUMTOBEL Ursula <strong>PSV</strong> Vorarlberg Da V 329 123 12 452<br />
Weiters: 10. Sylvia Binder, 11. Regina Spanring, 16. Regina Zagler, 19. Eveline Heiling<br />
Senioren II<br />
Rang Name Verein Klasse P/V Voll Abr. Fehler Gesamt<br />
1 VORRABER Erwin <strong>PSV</strong> Leoben AK II V 353 170 4 523<br />
2 KLEBINDER Fritz <strong>PSV</strong> Wels AK II V 367 156 9 523<br />
3 FEIMER Franz L<strong>PSV</strong> NÖ AK II P 358 147 5 5<strong>05</strong><br />
4 WEILGUNI Helmut <strong>PSV</strong> Linz AK II P 349 146 15 495<br />
5 MOITZI Franz <strong>PSV</strong> Leoben AK II V 344 136 6 480<br />
6 SCHULZ Walter <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> AK II V 323 146 14 469<br />
7 SCHWARZ Walter <strong>PSV</strong> Schwechat AK II V 341 123 19 464<br />
8 RITTER Karl L<strong>PSV</strong> Steiermark AK II P 309 126 13 435<br />
Weiters: 14. Kurt STEFAN, 15. Karl Panek, 16. Wilhelm Zadek<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 29
Sektion<br />
Sportkegeln<br />
Verbandswertung – Herren-Einzel, Allg. Klasse<br />
Rang Name Verein Klasse P/V Voll Abr. Fehler Gesamt<br />
1 HUBER Lukas <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> AK P 368 202 1 570<br />
2 AZIRI Egzon <strong>PSV</strong> Wels AK V 372 192 3 564<br />
3 WALCHER Roman L<strong>PSV</strong> Steiermark AK P 357 195 3 552<br />
4 MÜLLNER Georg <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> AK P 367 175 6 542<br />
5 WAGNER Christian <strong>PSV</strong> Wels AK P 360 175 6 535<br />
6 HORVAT Hans <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> AK V 374 154 3 528<br />
7 EDER Christian <strong>PSV</strong> Wels AK P 374 154 8 528<br />
8 TRAXLER Kurt L<strong>PSV</strong> OÖ AK P 362 163 9 525<br />
9 SZOLGA Thomas <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> AK V 356 166 6 522<br />
10 BARFUS Jürgen <strong>PSV</strong> Vorarlberg AK P 338 183 3 521<br />
11 NEUMAYR Christian L<strong>PSV</strong> OÖ AK P 348 167 7 515<br />
12 KAJIC Spomenko <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> AK V 366 146 13 512<br />
13 BRUNNER Thomas <strong>PSV</strong> Leoben AK V 333 171 9 504<br />
14 KESSLER Günter <strong>PSV</strong> Vorarlberg AK P 356 128 9 484<br />
15 JARNIG Philipp <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> AK P 348 135 12 483<br />
16 SCHEIDENBERGER Karl <strong>PSV</strong> Schwechat AK V 364 119 14 483<br />
17 HOLZLEITNER Rudolf <strong>PSV</strong> Wels AK P 312 143 12 455<br />
18 GARTNER Dominik <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> AK V 341 111 22 452<br />
Weiters: 32. Johannes Haller<br />
Mannschaftswertung – Damen<br />
Rang Mannschaft Namen Volle Abr. Fehler Gesamt Schnitt<br />
1. <strong>PSV</strong> Vorarlberg WÜSCHNER Sabrina 360 144 10 504<br />
<strong>PSV</strong> Vorarlberg WÜSCHNER Elisabeth 323 153 9 476<br />
<strong>PSV</strong> Vorarlberg ZUMTOBEL Melanie 341 124 15 465<br />
<strong>PSV</strong> Vorarlberg WEINMÜLLER Karin 314 140 11 454<br />
1338 561 45 1899 474,75<br />
Mannschaftswertung – Polizei-Herren<br />
Rang Mannschaft Namen Volle Abr. Fehler Gesamt Schnitt<br />
1. <strong>PSV</strong> Vorarlberg BARFUS Jürgen 360 190 7 550<br />
<strong>PSV</strong> Vorarlberg GRASSMUGG Josef 367 164 1 531<br />
<strong>PSV</strong> Vorarlberg KESSLER Günter 348 172 4 520<br />
<strong>PSV</strong> Vorarlberg WÜSCHNER Karl-Heinz 325 123 18 448<br />
1400 649 30 2049 512,25<br />
2. L<strong>PSV</strong> Salzburg 1 AUER Herbert 363 175 8 538<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg 1 SCHIEFER Richard 358 159 17 517<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg 1 FUCHS Engelbert 328 171 10 499<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg 1 EDER Erwin 338 156 12 494<br />
1387 661 47 2048 512<br />
3. <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> P1 HUBER Lukas 374 201 2 575<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> P1 JARNIG Philipp 350 154 6 504<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> P1 MÜLLNER Georg 353 148 9 501<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> P1 BINDER Johann 338 128 14 466<br />
1415 631 31 2046 511,5<br />
4. L<strong>PSV</strong> NÖ FEIMER Franz 339 184 3 523<br />
L<strong>PSV</strong> NÖ KALTEIS Josef 354 142 5 496<br />
L<strong>PSV</strong> NÖ FLEISS Fritz 350 145 10 495<br />
L<strong>PSV</strong> NÖ HÖRMANN Franz 346 148 11 494<br />
1389 619 29 2008 502<br />
2. <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> HOFMANN Karin 341 160 11 501<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> KRATSCHMER Eva 341 132 7 473<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> BINDER Ilse 344 129 15 473<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> BINDER Sylvia 330 113 17 442<br />
1356 534 50 1889 472,25<br />
5. L<strong>PSV</strong> Salzburg 2 EICHLER Franz 353 158 6 511<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg 2 LUISSER Günter 345 142 14 487<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg 2 REPA Johann 336 144 7 480<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg 2 JEDLICKA Oliver 324 150 11 474<br />
1358 594 38 1952 488<br />
3. L<strong>PSV</strong> Salzburg ZUMTOBEL Ursula 333 165 10 498<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg NAGY Ursula 301 134 16 435<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg STEIDL Veronika 314 1<strong>06</strong> 15 420<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg RAINER Anna-Maria 274 112 22 386<br />
1222 517 63 1739 434,75<br />
6. <strong>PSV</strong> Wels EDER Christian 349 175 5 524<br />
<strong>PSV</strong> Wels HOLZLEITNER Rudolf 334 174 5 508<br />
<strong>PSV</strong> Wels WAGNER Christian 312 185 7 497<br />
<strong>PSV</strong> Wels KOLLER Rudolf 309 107 19 416<br />
1304 641 36 1945 486,25<br />
4. <strong>PSV</strong> Schwechat LINKE Jennifer 3<strong>06</strong> 158 3 464<br />
<strong>PSV</strong> Schwechat FEIMER Ingrid 283 130 6 413<br />
<strong>PSV</strong> Schwechat KRÖPFL Elisabeth 316 76 24 392<br />
<strong>PSV</strong> Schwechat LINKE Ute 308 72 28 380<br />
1213 436 61 1649 412,25<br />
7. <strong>PSV</strong> Linz WEILGUNI Helmut 351 136 15 487<br />
<strong>PSV</strong> Linz ZEILINGER Manfred 337 148 3 485<br />
<strong>PSV</strong> Linz HÜTTMANNSBERGER Walter 345 137 5 482<br />
<strong>PSV</strong> Linz HUFNAGL Gerhard 321 109 21 430<br />
1354 530 44 1884 471<br />
30 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
Sektion<br />
Sportkegeln<br />
Mannschaftswertung – Verband<br />
Rang Mannschaft Namen Volle Abr. Fehler Gesamt Schnitt<br />
1. <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> V2 KAJIC Spomenko 374 173 7 547<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> V2 HORVAT Hans 373 165 3 538<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> V2 SZOLGA Thomas 375 144 6 519<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> V2 BRANDSTÄTTER Siegfried 331 152 13 483<br />
1453 634 29 2087 521,75<br />
Mannschaftswertung – Verband<br />
Rang Mannschaft Namen Volle Abr. Fehler Gesamt Schnitt<br />
8. L<strong>PSV</strong> Salzburg 2 EICHLER Franz 353 158 6 511<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg 2 LUISSER Günter 345 142 14 487<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg 2 REPA Johann 336 144 7 480<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg 2 JEDLICKA Oliver 324 150 11 474<br />
1358 594 38 1952 488<br />
2. <strong>PSV</strong> Vorarlberg BARFUS Jürgen 360 190 7 550<br />
<strong>PSV</strong> Vorarlberg GRASSMUGG Josef 367 164 1 531<br />
<strong>PSV</strong> Vorarlberg KESSLER Günter 348 172 4 520<br />
<strong>PSV</strong> Vorarlberg WÜSCHNER Karl-Heinz 325 123 18 448<br />
1400 649 30 2049 512,25<br />
9. <strong>PSV</strong> Wels EDER Christian 349 175 5 524<br />
<strong>PSV</strong> Wels HOLZLEITNER Rudolf 334 174 5 508<br />
<strong>PSV</strong> Wels WAGNER Christian 312 185 7 497<br />
<strong>PSV</strong> Wels KOLLER Rudolf 309 107 19 416<br />
1304 641 36 1945 486,25<br />
3. L<strong>PSV</strong> Salzburg 1 AUER Herbert 363 175 8 538<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg 1 SCHIEFER Richard 358 159 17 517<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg 1 FUCHS Engelbert 328 171 10 499<br />
L<strong>PSV</strong> Salzburg 1 EDER Erwin 338 156 12 494<br />
1387 661 47 2048 512<br />
10. <strong>PSV</strong> Linz WEILGUNI Helmut 351 136 15 487<br />
<strong>PSV</strong> Linz ZEILINGER Manfred 337 148 3 485<br />
<strong>PSV</strong> Linz HÜTTMANNSBERGER Walter 345 137 5 482<br />
<strong>PSV</strong> Linz HUFNAGL Gerhard 321 109 21 430<br />
1354 530 44 1884 471<br />
4. <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> P1 HUBER Lukas 374 201 2 575<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> P1 JARNIG Philipp 350 154 6 504<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> P1 MÜLLNER Georg 353 148 9 501<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> P1 BINDER Johann 338 128 14 466<br />
1415 631 31 2046 511,5<br />
11. <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> V1 SCHULZ Walter 340 163 9 503<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> V1 SCHWARZ Peter 335 143 11 478<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> V1 HEILING Alfred 351 125 17 476<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> V1 STEFAN Kurt 323 102 16 425<br />
1349 533 53 1882 470,5<br />
5. L<strong>PSV</strong> NÖ FEIMER Franz 339 184 3 523<br />
L<strong>PSV</strong> NÖ KALTEIS Josef 354 142 5 496<br />
L<strong>PSV</strong> NÖ FLEISS Fritz 350 145 10 495<br />
L<strong>PSV</strong> NÖ HÖRMANN Franz 346 148 11 494<br />
1389 619 29 2008 502<br />
12. <strong>PSV</strong> Leoben 2 MOITZI Franz 360 141 10 501<br />
<strong>PSV</strong> Leoben 2 FREIBERGER Egon 318 155 9 473<br />
<strong>PSV</strong> Leoben 2 PAUKER Helmut 310 142 12 452<br />
<strong>PSV</strong> Leoben 2 KERSCHBAUMER Alfred 316 135 10 451<br />
1304 573 41 1877 469,25<br />
6. <strong>PSV</strong> Leoben 1 VORRABER Erwin 359 181 5 540<br />
<strong>PSV</strong> Leoben 1 BRUNNER Thomas 341 151 10 492<br />
<strong>PSV</strong> Leoben 1 RAMSENTHALER Erwin 325 158 10 483<br />
<strong>PSV</strong> Leoben 1 SCHERER Rudolf 327 133 14 460<br />
1352 623 39 1975 493,75<br />
13. <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> V3 GARTNER Dominik 335 168 8 503<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> V3 HALLER Hannes 322 101 25 423<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> V3 PANEK Karl 314 101 20 415<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> V3 ZADEK Wilhelm 286 83 30 369<br />
1257 453 83 1710 427,5<br />
7. <strong>PSV</strong> Schwechat SCHOLZ Franz 341 182 3 523<br />
<strong>PSV</strong> Schwechat SCHEIDENBERGER Karl 361 136 11 497<br />
<strong>PSV</strong> Schwechat SCHWARZ Walter 338 144 18 482<br />
<strong>PSV</strong> Schwechat OPITZ Josef 319 137 9 456<br />
1359 599 41 1958 489,5<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 31
Sektion<br />
Motorsport<br />
Großer Motorsport bei der Autoslalom<br />
ÖM in Gmünd<br />
Am 5. Mai traten die besten rot-weißroten<br />
Autoslalom-Fahrer im Fahrsicherheitszentrum<br />
Gmünd an. Der ÖAMTC<br />
ZV Grenzland freute sich auf viele namhafte<br />
Autoslalom-Fahrer. Die Fans & Zuschauer<br />
sahen in Gmünd die gesamte Strecke<br />
und waren hautnah bei diesem Motorsport-Event<br />
dabei!<br />
Am Ostermontag wurde die Autoslalom-<br />
ÖM <strong>2013</strong> in Teesdorf eröffnet. Viele Starter<br />
und sehenswerten Motorsport brachte das<br />
Saisonopening am 1. April. Nun freuten<br />
sich Fahrer & Teams auf den 2. Staatsmeisterschaftslauf<br />
in Gmünd, der am Sonntag,<br />
5. Mai über die Bühne ging: „Wir haben<br />
uns viele Verbesserungen überlegt und<br />
konnten mit dem neuen Infoteam heuer bereits<br />
einiges bewegen“, freut sich Fahrervertreter<br />
Gerhard Nell. Der Autoslalom-Sport<br />
erfreut sich derzeit über einen echten Boom,<br />
was natürlich den Pressereferenten sehr<br />
freut: „Mit unseren Partnern, der Zeitschrift<br />
Rally & More, der Onlineplattform<br />
www.motorline.cc, dem Fotodienst von<br />
www.autosport.at und Sponsoren wie<br />
World of Motorsport ist es uns gelungen,<br />
eine ÖM <strong>2013</strong> auf die Beine zu stellen, die<br />
den Autoslalom-Sport mehr ins Rampenlicht<br />
der Motorsport-Szene stellt“, sagt Robert<br />
Breitfelder, der Autoslalom-ÖM Pressesprecher.<br />
In 3 Divisionen werden die Fahrer<br />
um ÖM-Punkte kämpfen.<br />
In der Division I geht es in der Autoslalom<br />
ÖM um das Prädikat „Österreichischer<br />
Automobil-Slalom-Pokal der OSK <strong>2013</strong>“<br />
und in den Divisionen II und III wird der<br />
Titel „Österreichische Automobil-Slalom-<br />
Staatsmeisterschaft“ ausgeschrieben.<br />
Die Strecke in Gmünd hat den Fahrern<br />
sehr viel abverlangt, es gab schnelle Kurven<br />
und es galt natürlich auch, die Bremspunkte<br />
nach den Geraden richtig zu finden.<br />
Automobilslalom heißt auch: „Der Kampf<br />
gegen die Stoppuhr“, die schnellsten 2 Läufe<br />
von 3 möglichen Wertungsläufen zählen.<br />
Die Fans & Zuschauer sahen in Gmünd<br />
großen Autoslalom-Sport und waren hautnah<br />
am Sportgeschehen dabei.<br />
Der 2. Lauf zur österreichischen Automobilslalom-Staatsmeisterschaft<br />
war an<br />
Spannung und Renndramatik wohl kaum<br />
Tagessieger Division II: FRIES Alfred – Mitsubishi EVO<br />
GTO<br />
Tagessieger Division III und Tagessieger Gesamt:<br />
SCHAGERL Karl – VW Golf Rallye<br />
Christian ROSNER auf seinem HONDA Civic auf der<br />
Fahrt zum Gesamtsieg<br />
GESUND WERDEN, GESUND BLEIBEN !<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bieten u. a.:<br />
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32 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
Sektion<br />
Motorsport<br />
Erwin KOCHMANN mit seinem BMW M3<br />
am Speedaufbau<br />
Richard Reisenberger mit dem Mini Cooper auf der Jagd<br />
zu überbieten. In fast allen Klassen der 3<br />
Divisionen gab es nicht nur den Kampf<br />
gegen die Stoppuhr, sondern auch sehenswerte<br />
Fights zwischen den Autoslalom-Piloten,<br />
wo auf der Strecke um Hundertstel (!)<br />
gekämpft wurde. Die Strecke in Gmünd<br />
war eine echte Speedstrecke wie Autoslalom-ÖM-Pressesprecher<br />
Robert Breitfelder<br />
feststellen konnte: „Es geht mit hoher Geschwindigkeit<br />
in die Kurven und man muss<br />
die richtigen Bremspunkte erwischen.“ Einigen<br />
Fahrern gelang es sogar die Schallmauer<br />
von 1 Minute zu durchbrechen. Karl<br />
Schagerl und Christian Rosner zauberten<br />
sogar Zeiten um 58 Sekunden auf den<br />
Asphalt. Christian ROSNER mit seinem<br />
265 PS starken HONDA Civic konnte den<br />
GESAMTSIEG für die <strong>PSV</strong>-Mannschaft<br />
sichern.<br />
Für den Veranstalter gab es mehr Teilnehmer<br />
und einen größeren Fananteil: „Wir<br />
sind sehr zufrieden, die Veranstaltung ist<br />
plangemäß verlaufen und wir freuen uns<br />
schon auf die nächste Autoslalom-Staatsmeisterschaft,<br />
vielleicht können wir 2014<br />
eine 2-Tagesveranstaltung machen“, freute<br />
sich Wolfgang Stich vom ÖAMTC ZV<br />
Grenzland.<br />
Die Arbeiten des neuen Info-Teams trugen<br />
auch in Gmünd ihre Früchte: „Die eingegangenen<br />
Partnerschaften mit den Medien<br />
und Sponsoren haben sich bewährt“,<br />
so Fahrervertreter Gerhard Nell. Die Fotografen<br />
von www.autosport.at waren wieder<br />
für die besten Fotos zuständig, die Fachzeitschrift<br />
Rally & More und das Onlinemedium<br />
www.motorline.cc begleiteten als<br />
Medienpartner die Autoslalom ÖM <strong>2013</strong>.<br />
In den Divisionen gab es hochkarätige<br />
Fights – die Fahrer wuchsen über sich hinaus<br />
und lieferten dem Publikum sehenswerten<br />
Autoslalom-Sport! Florian Pyringer war<br />
der Sieger in der Klasse I bis 1600 ccm,<br />
Wolfgang Erwin Huber gelang dieser Sieg<br />
in der Klasse II bis 2000 ccm, Werner Hinterkerner<br />
in der Klasse III bis 2,5 Liter Hubraum<br />
und mit einer Fotofinish-Entscheidung<br />
triumphierte Markus Huber in der<br />
Klasse IV (über 2500 ccm).<br />
Der Kirchdorfer Thomas Ritt war der Sieger<br />
in der Dieselklasse, Ex-Staatsmeister<br />
Franz Fries pilotierte in der Sammelklasse<br />
seinen Boliden auf Platz 1. In der Divison II<br />
konnte Mathias Lidauer die Klasse bis<br />
2000 ccm gewinnen, Leopold Seyser gewann<br />
die Klasse über 2000 ccm 2 WD,<br />
Mehrfachstaatsmeister Alfred Fries die<br />
Klasse über 2000 ccm 4 WD. Gerhard Nell<br />
war in der Division III in der Klasse bis<br />
1600 ccm der Schnellste, Christian Rosner<br />
sicherte sich Rang 1 in der Klasse bis<br />
2000 ccm, Mister Rallye-Golf Karl Schagerl<br />
gewann die Klasse über 2000 ccm und<br />
musste sich Christian ROSNER um nur 14<br />
Hundertstelsekunden in der Gesamtwertung<br />
geschlagen geben.<br />
Damit heißt es heute schon – Termine der<br />
Slalom-Wedler vormerken!<br />
Friedrich Ganselmayer<br />
© FOTO – honorarfrei durch<br />
www.autosport.at zur Verfügung gestellt<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 33
Sektion<br />
Golf<br />
Saisoneröffnung am <strong>Wien</strong>erberger<br />
Golfplatz<br />
Großer Andrang herrschte nach dem<br />
hartnäckigen Winter beim Eröffnungsturnier<br />
der Golfsektion Mitte April<br />
im City & Country Golfclub <strong>Wien</strong>erberg.<br />
Der 1. Flight startete um 10:00 Uhr, wo in<br />
ungewöhnlichen 6er-Gruppen ein 9-Loch<br />
Texas Scramble gespielt wurde.<br />
Während die Polizeigolfer am Platz das<br />
Turnier spielten, wurde für „Golfneugierige“<br />
ein Schnupperkurs von Karl Burian organisiert,<br />
wo 14 Teilnehmer von einem<br />
Golflehrer den richtigen Griff erkundeten.<br />
Nach kurzem Schwung-Trockentraining<br />
flogen dann die Golfbälle auf der Driving<br />
Range und einige Golftalente wurden wieder<br />
entdeckt.<br />
Pünktlich um 18:00 Uhr wurde das legendäre<br />
Spanferkel geliefert und die Turnierspieler,<br />
sowie auch einige Schnupperteilnehmer<br />
genossen dieses kulinarische<br />
Highlight!<br />
Neue Windbreaker mit Sektion Golf-<br />
Logo wurden vorgestellt und an der Spendenaktion<br />
„Polizeigolfer helfen“ beteiligten<br />
sich überdurchschnittlich viele Mitglieder,<br />
wo während des Abends in einer Tagestombola<br />
Gutscheine vom <strong>PSV</strong> Beisl (Thomas<br />
Ehrenreich) und ein Goldbarren (Gustav<br />
Kana) verlost wurden. Alle Lose nehmen an<br />
der Schlussverlosung beim Masters <strong>2013</strong><br />
teil, wo schöne Preise zu gewinnen sind.<br />
Golfurlaube in Griechenland, Madeira,<br />
Spanien und Deutschland, gesponsert<br />
durch Golf und Reisen Wolfgang Fischer<br />
GmbH, Hartl Resort, Fam. Sengstbratl<br />
und Casa Velha do Palheiro. Sachpreise<br />
vom Golfausstatter Golfstar Stockerau usw.<br />
Unser „Gründungsmitglied“ Willi Zvolanek<br />
unterstützt mehrere Turniere mit einer<br />
Verlosung von Burg-Hemden. Jeder Teilnehmer<br />
darf beim Check in ein Los ziehen<br />
und jedes 2. Los ist ein Treffer. Beim Eröffnungsturnier<br />
wurden die Qualitätshemden<br />
während der Abendveranstaltung an<br />
die Gewinner verteilt.<br />
Bei der Siegerehrung wurden die besten<br />
Teams mit Qualitätsweinen von unserem<br />
Winzer Matthias Schüller prämiert:<br />
1. Platz: Ing. Hanno-Michael Plach,<br />
Gabriele Kroh und Walter Schneemann<br />
2. Platz: Hermann Michael Ebhart,<br />
Wilhelm und Anke Schuch<br />
3. Platz: Ing. Manfred Kirisits, Herta Jurisits<br />
und Christian Jindra<br />
Die Sonderbewerbe wurden mit frisch gebackenem<br />
Gugelhupf von der Familie Dobner<br />
belohnt.<br />
Nearest to the Pin: Gabriela Novotny und<br />
Adolf Scheifinger<br />
Longest Drive: Ingrid Frei und Ing. Hanno-<br />
Michael Plach<br />
Es gab auch Gewinner beim Puttbewerb<br />
im Schnupperkurs: Maria Schlesinger vor<br />
Irina Hauschka und Angelika Schlesinger.<br />
Der sonst gemütliche Ausklang war etwas<br />
mit Wehmut begleitet, da unser Turnier der<br />
letzte Arbeitstag für die jahrzehntelange<br />
Clubmanagerin Uschi Baumgartner im City<br />
& Country Golfclub <strong>Wien</strong>erberg war.<br />
Wir bedanken uns nochmals recht herzlich<br />
für die bevorzugte Zusammenarbeit seit<br />
Bestehen unserer Golfsektion und wünschen<br />
ihr für die Zukunft alles Gute!<br />
Gewinner <strong>Wien</strong>erberg: Die Preisträger beim Eröffnungsturnier<br />
Die 8. Polizei Seniorenmeisterschaften<br />
Am Donnerstag, 2. Mai <strong>2013</strong> fanden im<br />
Leading Golf Courses Schloss Schönborn<br />
unsere 8. <strong>PSV</strong> Golfseniorenmeisterschaften<br />
statt. Die Anfahrt zum mehrmals national<br />
und international ausgezeichneten „schönsten<br />
Golfplatz“ in Österreich, erinnerte eher<br />
an Szenen eines Katastrophenfilms, in dem<br />
ein Weltuntergang dargestellt wird. Der<br />
Himmel tief grau-schwarz mit derart heftigen<br />
Regenschauern, dass die Scheibenwischer<br />
am Auto kaum freie Sicht schaffen<br />
konnten. Leider kamen einige angemeldete<br />
Teilnehmer gar nicht zum Turnier und meldeten<br />
sich in unsportlicher Form im Clubsekretariat<br />
ab.<br />
Pünktlich zum Kanonenstart um 10:30<br />
Uhr kämpfte sich die Sonne durch die dicke<br />
Wolkenansammlung und begleitete unser<br />
Turnier bis zum letzten Flight. Bei einem<br />
Festbuffet im historischen Clubrestaurant<br />
gab es eine Tombola aus den Spendenlosen<br />
zugunsten unseres „Polizeigolf-Hilfsprojekt<br />
<strong>2013</strong>“ und folgende Gewinner wurden mit<br />
schönen Glastrophäen prämiert.<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Seniorenmeister Golf <strong>2013</strong>:<br />
Alois Schrenk (Golfrange <strong>Wien</strong> Achau)<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Seniorenmeisterin Golf <strong>2013</strong>:<br />
Monika Haniger (GC Schloss Schönborn)<br />
Netto Grp. A: Ing. Hanno-Michael Plach<br />
vor Karl-Heinz Schwendinger und<br />
Prof. Mag. Otto Wolfgang Saipt<br />
Netto Grp. B: Verena Reisner vor<br />
Maria Luise Zvolanek und Silvia Fritz<br />
Netto Grp. C: Josef Vyborny vor<br />
Dr. Ernst Grossmann und Ingrid Bründl<br />
Gästeklasse Bruttosieger: Jürgen Gratzl<br />
und Elena Neussl<br />
Gästeklasse Netto Grp. A: Mag. Johannes<br />
Sobotka vor Domenik Schlesinger und<br />
Gerhard Frei<br />
Gästeklasse Netto Grp. B: Rainer Kucera<br />
vor Monika Elbert und Erich Pleyer<br />
Gästeklasse Netto Grp. C: Klaus Karasek<br />
vor Gerald Valla und Manfred Binder<br />
Sonderbewerbe Nearest to the Pin:<br />
Jürgen Gratzl und Hiltrud Plach<br />
Longest Drive: Domenik Schlesinger und<br />
Elena Neussl<br />
Schönborn: Die Seniorenmeister Alois Schrenk und<br />
Monika Haniger (Mitte) und die Netto Sieger<br />
1. <strong>PSV</strong>-SPC Masters Qualifikationsturnier<br />
im GC Schönfeld<br />
In bestens gepflegtem Zustand präsentierte<br />
sich in der ersten Maiwoche der Golfclub<br />
Schönfeld im Marchfeld, wo unser 1. Qualifikationsturnier<br />
für unser Masters <strong>2013</strong><br />
34 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
Sektion<br />
Golf<br />
ausgetragen wurde. Insgesamt gibt es 3<br />
Qualifikationsturniere, die zwei besten Ergebnisse<br />
kommen in die Wertung. Von jeder<br />
Handicap-Gruppe werden mehrere<br />
Spieler vom „Spitzenfeld“ zum „Masters<br />
<strong>2013</strong>“ im Golfclub Frühling Anfang September<br />
von der Golfsektion eingeladen.<br />
Sehr gute Chancen haben bereits die ersten<br />
Gewinner.<br />
Bruttosieger: Petra Juracek und Thomas<br />
Kaufmann<br />
Netto Grp. A: Werner Leitl vor<br />
Moncef Reisner und Robert Pollreiß<br />
Netto Grp. B: Maria Ebetsberger vor<br />
Monika Elbert und Karl Burian<br />
Netto Grp. C: Christiane Pöttler vor<br />
Gabriele Burian und Hannelore Mayer<br />
Sonderbewerbe Nearest to the Pin:<br />
Werner Leitl und Maria Ebetsberger<br />
Longest Drive: Robert Balics und<br />
Elfriede Gregor<br />
Schönfeld: Die Preisträger beim 1. Master Qualifikationsturnier<br />
Bei diesem Qualifikationsturnier konnten<br />
wir auch besondere Gäste begrüßen.<br />
Mehrere Tage war aus Bangkok ein fünfköpfiges<br />
Komitee hochrangiger Polizeikollegen<br />
mit unserem Attaché in <strong>Wien</strong> zu<br />
Gast. Interpolchef Superindendent Pol.<br />
Col. Sinard AJHANWONG blieb mit<br />
unserem Attaché noch länger in Österreich<br />
und während 4 thailändische Kollegen<br />
190_<strong>05</strong>_Martinits:190_<strong>05</strong>_Martinits 19.02.2008 11:38 Uhr Se<br />
Thailands Interpolchef Sinard Ajhanwong als Gast am<br />
European Tourenplatz in Atzenbrugg<br />
nach einem Termin im Bundeskriminalamt<br />
ihre Fahrt Richtung Flughafen antraten,<br />
kamen die beiden sofort nach Schönfeld<br />
und konnten im letzten Flight gemeinsam<br />
mit dem Attaché aus Albanien, Paul Pialek<br />
zum Turnier starten. In den folgenden Tagen<br />
konnten wir das Trio noch auf mehrere<br />
Golfrunden rund um <strong>Wien</strong> einladen.<br />
<br />
Manfred BINDER<br />
Firma Hans Marinits<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 35
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Alternativ Heilen<br />
Meditation<br />
Raum der Stille, der Kraft<br />
und des inneren Friedens<br />
Wir leben in einer Zeit, deren Tempo<br />
bei vielen Menschen Druck und<br />
Angst erzeugt, ja sie regelrecht krank macht.<br />
Neue Wortbedeutungen, wie „speed kills“<br />
und „entschleunigen“, drücken die Erkenntnis<br />
unseres Bedürfnisses nach Ruhe,<br />
Entspannung und Gelassenheit aus. Die<br />
permanenten Reiz- und Informationsüberflutung<br />
überfordert uns, vielleicht sollten<br />
auf Handys, PCs, iPhons, Flatscreens und<br />
dergleichen Warnhinweise wie auf Zigarettenpackungen<br />
angebracht werden, zum<br />
Beispiel: „… unsachgemäßer Umgang kann<br />
zu Vereinsamung, Sucht und Elend führen“.<br />
Meditation ist ein Weg zur Selbstheilung,<br />
eine rezeptfreie Anwendung gegen Stress,<br />
Sorgen, Ärger, Frust, Angst und andere entbehrliche<br />
Zivilisationserscheinungen. Als<br />
Nebenwirkung ist mir nur die Veränderung<br />
zum Positiven bekannt.<br />
Meditation, lateinisch meditatio, wird<br />
mit nachdenken, nachsinnen, überlegen<br />
übersetzt und ist auch mit dem Wort mederi<br />
/ heilen verwandt.<br />
„Meditation ist die Kunst,<br />
sich jedem Augenblick mit ruhiger<br />
Bewusstheit zu öffnen.“<br />
<br />
(Victor N. Davich)<br />
Meditation ist ein Weg, den Raum der<br />
Stille und des Friedens in uns selbst zu finden.<br />
Frei von äußeren Einflüssen und Ablenkungen<br />
können wir die Stimme unserer<br />
Seele hören, die uns führt, leitet und uns<br />
ganzheitlich heilt, wenn wir es zulassen.<br />
Was kann regelmäßig ausgeübte<br />
Meditation bewirken?<br />
• Sie verringert Gefühle von Anspannung,<br />
Stress, Angst und Unruhe.<br />
• Die Spirale von Negativität und Unzufriedenheit<br />
wird gestoppt.<br />
• Sie hilft bei der Auflösung von Sucht- und<br />
anderen schädigenden Verhaltensweisen.<br />
• Sie steigert Konzentrationsfähigkeit,<br />
Kreativität und Spontanität, sie führt zu<br />
Selbsterkenntnis und Akzeptanz.<br />
• Unser Denken wird klarer, wir entwickeln<br />
Vertrauen in uns und das Leben.<br />
• Wir können mit den Herausforderungen<br />
des Lebens gelassener umgehen.<br />
• Wir schlafen besser, wir gehen bewusster<br />
mit unserem Körper-, Geist- und Seelensystem<br />
um, wir achten auf unsere wahren<br />
Bedürfnisse.<br />
• Beim Meditieren atmen wir tiefer und<br />
langsamer, dadurch wird unser Körper<br />
mit mehr Sauerstoff versorgt.<br />
• Freude, Lachen und Liebe ersetzen de s-<br />
truktive Emotionen, die unseren Alltag<br />
und unsere Entwicklung beeinträchtigen.<br />
• Wir stärken unsere Intuition und Wahrnehmungsfähigkeit,<br />
wir erkennen Sinn,<br />
Zusammenhänge und Bedeutungen. Wir<br />
sind in unserer Mitte und erhalten Zugang<br />
zu unserer Spiritualität. Jeder von<br />
uns ist im Kern seines Seins ein perfektes,<br />
vollkommenes Wesen – regelmäßig ausgeübte<br />
Meditation ist ein Weg zum Erkennen<br />
und Leben dieser Wahrheit.<br />
• Eine Reihe von wissenschaftlichen Studien<br />
bestätigt mittlerweile die positive<br />
Auswirkung von Meditationstechniken,<br />
begleitend zu medizinischen Therapien.<br />
Bei Burn-out, bei Bluthochdruck, zur<br />
Unterstützung des Herz-Kreislaufsystems,<br />
zur Stärkung des Immunsystems.<br />
• Den größten Einfluss hat die Meditation<br />
auf die Gehirnaktivität, unter anderem<br />
wird die Bildung neuer Nervenzellen angeregt<br />
und der Alterungsprozess verlangsamt.<br />
Beim Meditieren verändert sich die<br />
Aktivität der Gehirnströme, mit einiger<br />
Übung gelangen wir in einen tiefen Entspannungszustand.<br />
Der Alpha-Bereich (8 Hz–12 Hz) entspricht<br />
dem Zustand leichter Entspannung.<br />
Der Theta-Zustand (3 Hz–8 Hz) steht für<br />
Meditation und tiefe Entspannung. Der<br />
Gamma-Bereich (zwischen 40 Hz und 80 Hz)<br />
ist durch erweiterte Messverfahren in den<br />
Blickpunkt der Forschung gerückt. In diesem<br />
Bereich vermutet man die primäre Verarbeitung<br />
der Sinneswahrnehmung. Messungen bei<br />
buddhistischen Mönchen haben ergeben, dass<br />
die Aktivität der Gamma-Wellen beim Meditieren<br />
stark ansteigt. (Quelle Wikipedia)<br />
Es gibt unterschiedliche<br />
Meditationstechniken:<br />
• Achtsamkeitsmeditation<br />
• Konzentrationsmeditation<br />
• Atemmeditation<br />
• Mettameditation<br />
• Transzendentale Meditation<br />
• aktive, dynamische Meditation<br />
• Gehmeditation<br />
• Meditationen nach fernöstlichen<br />
Traditionen<br />
• Meditationen nach christlichen<br />
Traditionen, …<br />
<br />
<br />
Margit Zeller<br />
Praxisgemeinschaft Zenith<br />
1140 <strong>Wien</strong>, Hütteldorfer Straße 177/5–6<br />
Tel. <strong>06</strong>99 125 43 110<br />
E-Mail: margit.zeller@reikilehrerin.at<br />
www.reikilehrerin.at<br />
„Wir haben nur Momente,<br />
in denen wir leben können.<br />
Die Zukunft und die Vergangenheit<br />
sind nur Konzepte.<br />
Es gibt nur das Jetzt!“<br />
(Jon Zabat-Zinn,<br />
Begründer der Achtsamkeitsmediation)<br />
Für mich ist der Atem der Schlüssel zur<br />
Meditation. Wenn ich eine Meditation leite,<br />
beginne ich immer mit der Ausrichtung<br />
der Achtsamkeit auf den Atem. Durch das<br />
Lenken unseres Bewusstseins auf den Atem<br />
sind wir im hier und JETZT. Wir atmen<br />
nicht für gestern oder morgen, es gibt keine<br />
Möglichkeit vor oder nach zu atmen, wir<br />
können nur JETZT atmen – atmen und<br />
leben im HIER und JETZT!<br />
Tipps für Einsteiger<br />
• Schaffen sie sich einen geschützten Wohlfühlrahmen.<br />
• Sorgen sie für Ruhe.<br />
• Vermeiden sie alles, was sie im Außen ablenken<br />
könnte.<br />
• Achten sie auf bequeme Kleidung.<br />
• Meditieren sie regelmäßig, am besten täglich.<br />
• Nach Möglichkeit meditieren sie immer<br />
am selben Ort und zur selben Zeit.<br />
Sitz/Atemmeditation<br />
Setzen sie sich mit aufrechter Wirbelsäule<br />
auf einen Sessel, ohne sich anzulehnen.<br />
Stellen sie sich vor, ihr Kopf würde von<br />
einer Schnur sanft nach oben gehalten. Die<br />
Beine stehen parallel auf dem Boden. Legen<br />
sie ein kleines Kissen oder einen Keil unter<br />
ihrem Gesäß, dadurch neigt sich ihr Becken<br />
leicht nach vorne. Das Gesäß ist damit etwas<br />
höher als die Knie und es fällt Ihnen<br />
leichter ihren Rücken gerade zu halten. Legen<br />
sie die Hände in ihren Schoß oder auf<br />
ihre Oberschenkel.<br />
36 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Alternativ Heilen<br />
Variante 1:<br />
Gehen sie mit ihrer Achtsamkeit zu ihrem<br />
Atem, atmen sie tief durch die Nase ein,<br />
spüren sie, wie sich ihr Brustkorb weitet<br />
und dehnt. Füllen sie ihre Lungen maximal<br />
mit Luft, dann atmen sie aus, bis sie das<br />
Gefühl haben, dass ihre Lungen restlos leer<br />
sind. Lassen sie ihren Atem frei fließen.<br />
Variante 2:<br />
Versuchen sie dabei bis zehn zu zählen, einatmen<br />
= eins, ausatmen = zwei, wieder einatmen<br />
= drei ..., wenn sie mit ihren Gedanken<br />
abdriften, beginnen sie von vorne zu<br />
zählen.<br />
Variante 3:<br />
Zählen sie beim Einatmen bis sechs – halten<br />
sie den Atem an und zählen sie dabei bis drei<br />
– beim Ausatmen zählen sie wieder bis sechs.<br />
Lassen sie die Gedanken die kommen weiterziehen,<br />
kehren sie immer wieder zu ihrem<br />
Atem- (bei Variante 2 und 3 zu ihrem Zählrhythmus)<br />
zurück. Stellen sie sich eine Zeituhr,<br />
beginnen sie mit 10–15 Minuten und<br />
steigern sie die Zeit auf eine halbe Stunde.<br />
Geh/Atemmeditation<br />
Suchen sie einen Pfad, möglichst in der Natur,<br />
wo sie ungestört ihre Meditation machen<br />
können. Bei der Gehmeditation richten<br />
sie ihre Aufmerksamkeit auf ihre Schritte<br />
und den Atem und bringen beides in<br />
Einklang. Sie richten ihren Blick auf den<br />
Boden vor Ihnen (nicht auf ihre Füße). Sie<br />
spüren die Bewegung ihres Körpers und<br />
den Boden unter ihren Füßen, Schritt setzen,<br />
abrollen …<br />
Gehen sie langsam, dass sie pro Schritt<br />
einen Atemzug machen.<br />
Beim Einatmen heben sie den Fuß, beim<br />
Ausatmen strecken sie das Bein vor und setzen<br />
es ab. Bleiben sie dabei bei der Sinnempfindung<br />
der Bewegung im Einklang<br />
mit ihrem Atem. Es ist gar nicht so einfach<br />
ein harmonisches Tempo zu finden.<br />
Achtsamkeitsoder<br />
Einsichtsmeditation<br />
Beim Meditieren ist ihre Achtsamkeit (gesteigerte<br />
Aufmerksamkeit) bei ihrem geistigen,<br />
emotionalen und körperlichen Augenblickszustand.<br />
Ohne diesen zu bewerten,<br />
seien sie ein stiller, neutraler Beobachter.<br />
Legen sie sich hin und gehen sie mit ihrer<br />
Aufmerksamkeit bewusst durch ihren Körper,<br />
achten sie auf die Empfindungen in<br />
ihren Zehen, Füßen, Beinen, Unterleib,<br />
Bauchbereich …<br />
Achtsamkeitsmeditation können sie im<br />
Alltag bei all ihren Tätigkeiten praktizieren,<br />
beim Kochen, beim Essen, bei der Hausarbeit,<br />
beim Autowaschen, was immer sie<br />
tun, tun sie es achtsam.<br />
Konzentrationsmeditation<br />
Bei dieser Meditationstechnik versuchen sie<br />
sich auf ein einziges Objekt, wie zum Beispiel<br />
eine brennende Kerze oder die Wiederholung<br />
eines Mantras (kurze sich wiederholende<br />
Wortfolge), zu konzentrieren. Diese<br />
Fokussierung schaltet den Gedankenfluss<br />
aus und führt zu einer tiefen Beruhigung<br />
ihres Geistes.<br />
Experimentieren sie mit den Techniken,<br />
um die für sie und ihren Lebensstil passende<br />
Meditationstechnik zu finden. Beginnen<br />
sie mit 10 bis 15 Minuten, steigern sie die<br />
Zeit auf eine halbe Stunde. Praktizieren sie<br />
die Technik, für die sie sich entschieden haben,<br />
regelmäßig (möglichst täglich) für die<br />
Dauer von mindestens drei Wochen. Über<br />
das Internet werden auch Meditationen in<br />
Gruppen angeboten, vielleicht finden sie<br />
eine Gruppe, die für sie passt. Meditationen<br />
in Gruppen verstärken die Energie. Es gibt<br />
Langzeitexperimente, wie zum Beispiel die<br />
„Washington-Studie“, wo nachweislich die<br />
Kriminalitätsrate in der Stadt aufgrund gezielter<br />
Gruppenmeditationen sank.<br />
Für Interessierte gibt es ein breites Spektrum<br />
an einschlägiger Literatur und wundervolle,<br />
geführte Meditationen auf CD. Mein<br />
Rat, nutzen sie die Möglichkeit, sich eine<br />
CD im Geschäft anzuhören. Meiner Erfahrung<br />
nach ist es sehr wichtig, dass sie die<br />
Stimme der Sprecherin oder des Sprechers<br />
mögen um sich entspannen zu können.<br />
Nutzen sie die Chance, ihr Leben durch<br />
regelmäßiges meditieren zum Positiven zu<br />
verändern. Finden sie in sich die Essenz<br />
ihrer Vollkommenheit.<br />
namaste<br />
Margit Zeller<br />
Literatur:<br />
Stephan Bodian: „Meditation für Dummies“<br />
Jon Kabat-Zinn: „Gesund durch Meditation“<br />
– Das große Buch der Selbstheilung –<br />
„Stressbewältigung durch die Praxis der<br />
Achtsamkeit“ (mit Audio-CD)<br />
Marie Mannschatz: „Meditation“<br />
– Mehr Klarheit und innere Ruhe<br />
(mit Audio-CD)<br />
Aktuelle REIKI-Termine:<br />
Wahltermine für REIKI I: 2+1-Tages-Seminar<br />
Kursbeitrag € 280,–<br />
Sa./So. 14./15. 09. und Sa. <strong>05</strong>. 10. <strong>2013</strong><br />
Sa./So. 09./10. 11. und Sa. 30. 11. <strong>2013</strong><br />
jeweils 09:00 Uhr – ca. 18:00 Uhr<br />
Wahltermine für REIKI II: 2+1-Tages-Seminar<br />
Kursbeitrag € 350,–<br />
Sa./So. 21./22. 09. und Sa. 12. 10. <strong>2013</strong>,<br />
Sa./So. 23./24. 11. und Sa. 11. 01. 2014<br />
jeweils 09:00 Uhr – ca. 18:00 Uhr<br />
REIKI–Übungsnachmittage <strong>2013</strong><br />
Beitrag € 10,–<br />
Sa. 25. <strong>05</strong>., Sa. 29. <strong>06</strong>., So. 22. 09., Sa. 12. 10., 16. 11.,<br />
Sa. 14. 12. <strong>2013</strong> (Weihnachtsfeier)<br />
Anmeldung erbeten!<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 37
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Speis und Trank<br />
Brigitte Mramor<br />
Herkunft und Geschichte<br />
Die Kornelkirsche dürfte sich vom Kaukasus<br />
über die Krim und Kleinasien nach<br />
Europa ausgebreitet haben. In Mitteleuropa<br />
ist sie von Italien, den ungarischen Donauauen,<br />
vom niederösterreichischen Mostviertel<br />
bis hinauf in den Süden Belgiens, in<br />
Luxemburg, Mitteldeutschland, Galizien<br />
und Südrussland vertreten.<br />
Archäologen haben fossile Reste der Gattung<br />
Cornus (lat. Kornelkirschenbaum) aus<br />
der jüngeren Kreidezeit und mehrere Arten<br />
aus dem Tertiär gefunden. Schichtweise<br />
Kerne der Kornelkirschen wurden in italienischen<br />
Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit<br />
und Bronzezeit entdeckt. Daher wird vermutet,<br />
dass bereits damals schmerzstillende<br />
oder berauschende Getränke aus vergorenen<br />
Kornelkirschen hergestellt wurden.<br />
Zahlreiche römische Schriftsteller wie<br />
Horaz, Ovid, Plinius der Ältere und Vergil<br />
erwähnen den „cornus“ in ihren Werken.<br />
Hildegard von Bingen (1098–1179) widmete<br />
der Heilkraft der Kornelkirsche (gegen<br />
Gicht und für den Magen) in ihrem Werk<br />
„Heilkraft der Natur - Physica“ ein eigenes<br />
Kapitel.<br />
Aber auch das feste, elastische Holz spielt<br />
bereits in den Mythen des Altertums eine<br />
Rolle: Laut dem griechischen Schriftsteller<br />
Pausanias war das Trojanische Pferd aus<br />
dem Holz der Kornelkirsche gezimmert.<br />
Ebenso soll der legendäre Bogen des Odysseus<br />
daraus gefertigt gewesen sein.<br />
Der Strauch und die Früchte<br />
Die Kornelkirsche wächst meistens mehrstämmig<br />
als Strauch, aber auch einstämmig<br />
als Baum. Das Gehölz wird über 100 Jahre<br />
alt, manchen Berichten zufolge sogar bis zu<br />
500 Jahre. Der derzeit größte heimische<br />
Kornelkirschenbaum ist die Sigrid-Dirndl in<br />
Schmankerln für Sportler unterwegs<br />
Die Kornelkirsche dürfte im Pielachtal seit einigen Tausend Jahren<br />
wachsen. Der Strauch diente vor allem als Grenzhecke und der Holzverwertung.<br />
Kommen Sie mit ins malerische Tal der aromatischen Dirndln!<br />
Das Pielachtal und die drei Dirndln<br />
der Gemeinde Michelbach im Mostviertel.<br />
Von den bis zu acht Meter hoch wachsenden<br />
Großsträuchern wurde seit jeher alles<br />
genutzt: Blüten, Blätter, Rinde, vor allem<br />
aber das Holz und die Früchte. Die wirtschaftliche<br />
Bedeutung ist jedoch ab den<br />
50er-Jahren des 20. Jahrhunderts stark zurückgegangen.<br />
Das Holz mit rötlichweißem Splint und<br />
dunklem Kern ist so hart und schwer, dass<br />
es im Wasser sinkt. Es ist die härteste Holzart,<br />
die in Europa wächst. Da das Holz zwar<br />
schwierig zu spalten, aber polierbar ist,<br />
diente es vor allem in der Drechslerei und<br />
Wagnerei zur Herstellung von Werkzeugen,<br />
Radspeichen und auch für Zahnräder in<br />
Mühlwerken. Aus den Kirschkernen fertigte<br />
man einfache Rosenkränze.<br />
Der Strauch fällt vor allem zu Beginn des<br />
Frühjahrs auf, weil er als einer der ersten –<br />
noch bevor Blätter wachsen – mit goldgelben<br />
Blüten, honigduftend und in üppiger<br />
Pracht die Landschaft schmückt. Bis zu<br />
500.000 winzige Einzelblüten kann ein<br />
Dirndlstrauch tragen. Ab August reifen die<br />
Dirndln nach und nach heran – je nach<br />
Sorte – in verschiedenen Rottönen. Erst<br />
wenn sie abfallen, sind sie ausgereift und<br />
schmecken gut. Nachdem die Reife bis zu<br />
drei Wochen dauert, werden die Dirndln –<br />
ähnlich wie Oliven – mit Hilfe von Hagelschutznetzen<br />
geerntet, die unter den Sträuchern<br />
ausgebreitet werden.<br />
Die Früchte schmecken saftig-frisch<br />
säuerlich, leicht grasig mit intensivem Aroma<br />
und öligem Abgang. Sie sind reich an<br />
Vitamin C und weisen einen hohen Mineralstoff-<br />
und Gerbstoffgehalt, sowie einen<br />
hohen Anteil an freien Radikalen auf.<br />
Die Bezeichnung Dirndl für die Kornelkirsche<br />
ist eine von vielen und nur in Bayern<br />
und Österreich geläufig. Wie dieser Name<br />
entstanden ist, lässt sich nicht mehr nachvollziehen,<br />
da es allein in Deutschland<br />
mehrere Namen wie Dirlitze (Schwaben)<br />
oder Ziserle (Franken) dafür gibt.<br />
Die Kornelkirschen sind botanisch nicht<br />
mit der Kirsche verwandt. Sie sind wie diese<br />
eine Steinfrucht, und zwar mit großem,<br />
zweisamigem Kern, gehören aber den Cornales<br />
an, der Familie der Hartriegelgewächse,<br />
während die Kirsche zu den Rosales gehört,<br />
zur Familie der Rosengewächse.<br />
Genussregion Pielachtaler Dirndl<br />
Das Pielachtal im niederösterreichischen<br />
Mostviertel zeichnet sich durch ein relativ<br />
mildes Klima mit einer kurzen Hitzephase<br />
im Sommer aus. Die Böden sind besonders<br />
kalkhaltig und daher gedeihen die Kornelkirschen<br />
besonders gut. Man findet sie freistehend<br />
auf Wiesen oder an Feldrainen und<br />
auf den warmen, sonnenexponierten Südhängen<br />
als Teil einer einzigartigen Kulturlandschaft.<br />
Obwohl Wildfrüchte in der zweiten<br />
Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht gefragt<br />
waren, haben es die Pielachtaler verstanden,<br />
die Dirndln, die nur hier so konzentriert<br />
wachsen, verknüpft mit einem Tourismusund<br />
Vermarktungskonzept zu einem Erfolgsprodukt<br />
zu machen. Inzwischen ist das<br />
Pielachtal eine Vorzeigeregion für nachhaltigen<br />
Tourismus und wurde dafür mit verschiedenen<br />
Auszeichnungen bedacht. Für<br />
umweltfreundliche Mobilität sorgt die Mariazellerbahn<br />
und viele Besucher erkunden<br />
das Tal per Rad oder zu Fuß.<br />
Seit 20<strong>06</strong> wurden autochthone Dirndlsorten<br />
vermehrt und wieder ausgepflanzt,<br />
daher kann man heute von mindestens<br />
11.000 nutzbaren Dirndlsträuchern ausgehen.<br />
Ein Strauch liefert durchschnittlich<br />
40–50 Kilogramm. Rund 300 Bauern kul-<br />
38 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
tivieren die Pielachtaler Dirndln, davon ca.<br />
120 nach biologischen Richtlinien. 15 Betriebe<br />
veredeln die aromatischen Früchte<br />
unter anderem zu Marmeladen, Dörrobst,<br />
Säften und Likören sowie zum „Original<br />
Pielachtaler Dirndlbrand“. Die Tradition<br />
der Schnapsherstellung geht bis in die Zeit<br />
Maria Theresias zurück.<br />
Jedes Jahr im September wird der Dirndlkirtag<br />
gefeiert. Womit wir die zwei übrigen<br />
Dirndln entdeckt haben: Hübsche Dirndln<br />
im Dirndl! Musik und Schmankerln rund<br />
um die Dirndln, Dirndlwanderungen und<br />
eine Dirndlmodenschau gehören zu den<br />
jährlichen Attraktionen. Neben Dirndln im<br />
Topf und im Glas kann man wunderschöne,<br />
aus dem Kornelkirschenholz gedrechselte<br />
Knöpfe für das Trachtendirndl entdecken.<br />
Der Pielachtaler Dirndlkirtag findet<br />
heuer am 5. und 6. Oktober in Obergrafendorf<br />
statt. Die Krönungszeremonie der neuen<br />
Dirndlkönigin ist das Highlight dieser<br />
genussreichen Veranstaltung.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 39
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Reise & Freizeit<br />
Im Osten von Kanada<br />
Kurt Janda<br />
Vieles ist schon über dieses Land geschrieben<br />
worden, über die Menschen,<br />
über ihre Hoffnungen und Sehnsüchte; in<br />
der Nachkriegszeit stand es als Auswanderungsland<br />
auf gleicher Stufe mit Australien<br />
und wer es wagte dort Arbeit zu suchen,<br />
konnte mit ein wenig Glück eine neue Heimat<br />
finden (man musste ja nicht unbedingt<br />
gleich ein Stronach werden!).<br />
Fotos und Berichte über die großartige<br />
Landschaft mit ihren Seen und Flüssen, mit<br />
der Farbenpracht des Indian-Summers, wecken<br />
den Wunsch, das alles einmal aus eigener<br />
Anschauung kennen zu lernen. Und so<br />
machte ich mich mit meiner Gattin im<br />
Rahmen einer Reisegruppe auf, einen Teil<br />
dieses Riesenlandes zu besuchen. Ziel war<br />
der Osten in der Umgebung des St. Lorenzstroms<br />
und wir waren gespannt auf diesen<br />
Teil der Neuen Welt.<br />
6500 Flugkilometer, 8 Stunden Flug und<br />
6 Stunden Zeitdifferenz hatten wir bewältigt,<br />
dann landeten wir in Montreal. Hier<br />
ist es 20 Uhr Ortszeit, aber für uns ist es<br />
4 Uhr früh und so konnten wir uns nach<br />
dem langen Flug nur eine kurze Ruhezeit<br />
gönnen. Die Stadtführung musste beginnen<br />
und wir erhielten Informationen über<br />
die Geschichte des Landes:<br />
Die Besiedlung des Kontinents erfolgte<br />
– vor vielen Tausend Jahren – über die damalige<br />
Landbrücke der Beringstraße aus<br />
Asien durch Jäger und Sammler. Die Wikinger<br />
gelten als eigentliche Entdecker<br />
Amerikas, gründeten Siedlungen und verschwanden<br />
wieder. Als der Italiener Giovanni<br />
Caboto im Jahr 1497 Neufundland<br />
erreichte, fand er dort reiche Fischgründe<br />
vor und begann auf den Grand Banks mit<br />
der Fischerei.<br />
Im Jahr 1534 befuhr der französische Seefahrer<br />
Jaques Cartier den St. Lorenzstrom;<br />
am Berg Mont Royal begründete er den Anspruch<br />
Frankreichs auf das Land – aus der<br />
Siedlung Vill’e Marie entstand die heutige<br />
Stadt Montreal. Der Name „Kanada“ entstammt<br />
der Indianersprache (Irokesen) und<br />
bedeutete „Dorf oder Siedlung“, Cartier<br />
nannte daraufhin das Land Kanada.<br />
Ab 16<strong>05</strong> entstanden Handelsposten, Samuel<br />
de Champlain gründet 1608 Quebec,<br />
weitere Siedlungen wurden bis in das Gebiet<br />
des Mississippi gegründet: Die Kolonie<br />
Neufrankreich nahm Gestalt an.<br />
Aus dem kriegsgeschüttelten Europa<br />
drängten immer mehr Menschen in die<br />
transatlantischen Gebiete: Die Engländer<br />
siedelten sich in den südlicheren Gebieten<br />
(13 Kolonien) an. Auch hier begannen die<br />
Spannungen zwischen den Einwanderern,<br />
die ansässigen Indianerstämme wurden zur<br />
Hilfe rekrutiert, was zu Kriegen zwischen<br />
den verschiedenen Ethnien führte. J. F.<br />
Cooper hat in seinem Jugendroman „Der<br />
Lederstrumpf“ diese Problematik angesprochen<br />
und erst 1701 endeten die Irokesenkriege.<br />
Zwischen 1689 und 1763 gab es 4 kriegerische<br />
Konflikte zwischen Engländern und<br />
Franzosen, die eine Folge der europäischen<br />
Erbfolgekriege waren. Am Ende des europäischen,<br />
7-jährigen Krieges musste Frankreichs<br />
König Ludwig XIV. im Frieden von<br />
Paris seine Kolonien in Nordamerika an die<br />
Briten abtreten. So entstand 1763 aus Neufrankreich<br />
die britische Provinz Quebec,<br />
französisches Recht und Sprache blieben<br />
anerkannt. Grundlage war der „Quebec<br />
Act“, der jedoch zu Spannungen mit den<br />
amerikanischen Siedlern führte und des<br />
Weiteren zur amerikanischen Unabhängigkeitserklärung<br />
und 1783 zum Unabhängigkeitskrieg<br />
(Amerika – England).<br />
1791 teilte das britische Parlament Kanada<br />
in das französischsprachige Niederkanada<br />
(Quebec) und das englischsprachige<br />
Oberkanada, wobei jede Kolonie ein eigenes<br />
Parlament erhielt. 1812 bis 1814 folgte<br />
der (ergebnislose) Krieg zwischen England<br />
und den Vereinigten Staaten, der jedoch ein<br />
kanadisches Nationalgefühl entwickelte.<br />
Zwischen 1840 und 1849 wurde allen Kolonien<br />
in Britisch Nordamerika eine selbständige<br />
Regierung zugestanden.<br />
Im Oregon-Kompromiss wurde der<br />
49. Breitegrad, westlich der großen Seen,<br />
als Grenze zwischen den USA und Kanada<br />
festgelegt.<br />
Die transkontinentale Eisenbahn wurde<br />
gebaut und die Royal Mountain Police sollte<br />
die staatliche Kontrolle über die subarktischen<br />
Provinzen gewährleisten.<br />
Nach dem Goldrausch an Yukon und<br />
Klondike wurden Verträge mit den Indianern<br />
abgeschlossen, in denen sie in Reservate<br />
eingewiesen wurden. Bis in die 1960er<br />
Jahre gab es Versuche, sie zwangsweise zu<br />
assimilieren, den Schülern wurde der Gebrauch<br />
der Muttersprache verboten. Bis<br />
1960 waren sie vom nationalen Wahlrecht<br />
ausgeschlossen.<br />
40 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Reise & Freizeit<br />
Heute leben in Kanada noch 800 verschiedene<br />
Indianerstämme mit ca. 800 000<br />
Menschen, d. s. 3 % der Bevölkerung. Die<br />
Einwohner teilen sich auf in ca. 35 % Anglokanadier,<br />
28 % Frankokanadier, der restliche<br />
Bevölkerungsteil besteht aus europäischen<br />
und asiatischstämmigen Ethnien sowie<br />
ca. 30 000 Eskimos (Inuits). Diese erhielten<br />
1999 ihre eigene Provinz: Nunavut.<br />
Kanada umfasst ca. 10 Mio. km², die von<br />
26 Mio. Menschen bewohnt werden, die<br />
Ost-West-Ausdehnung beträgt 5500 km –<br />
d. s. 6 Zeitzonen! Als eigenständiger Staat<br />
war Kanada Mitglied des Völkerbundes<br />
und kämpfte im Ersten und Zweiten Weltkrieg<br />
an der Seite der Alliierten Mächte.<br />
Formal ist Kanada eine konstitutionelle<br />
Monarchie mit dem englischen Souverän<br />
als Staatsoberhaupt, praktisch existiert eine<br />
parlamentarische Demokratie in Form<br />
eines Bundesstaates mit 11 Provinzen; die<br />
Hauptstadt Ottawa liegt in der Provinz Ontario.<br />
Während der Osten und die Mitte des<br />
Landes von Seen, Flüssen und Wäldern dominiert<br />
werden, befinden sich in den westlichen<br />
Provinzen Alberta und British Columbia<br />
die Ausläufer der Rocky Mountains,<br />
mit Gletschern und Bergen bis 6<strong>05</strong>0 m Höhe<br />
(Mount Logan). Saskatchewan und Manitoba<br />
mit ihren Prärien und Savannen<br />
dienen der Agrarwirtschaft und der Viehzucht.<br />
Land am großen Strom –<br />
Provinz Quebec<br />
Unsere Reise begann in Montreal in der<br />
französischen Provinz Quebec. Unser Führer<br />
legte uns gleich zu Beginn an den Feldern<br />
der Fahne die Bevölkerungsverhältnisse<br />
dar:<br />
Die französische Lilie der Bourbonen,<br />
die englische Rose des Hauses Lancaster,<br />
die schottische Distel und<br />
das irische Kleeblatt.<br />
Die Altstadt von Montreal birgt viele historische<br />
Gebäude wie das Rathaus, den<br />
Windsorbahnhof und das Parlament, zahlreiche<br />
Kirchen (Marie Reine du Monde,<br />
Basilika Notre Dame, u. v. m.). Mehrere<br />
Universitäten bieten ausreichende Studienplätze,<br />
der schiefe Turm des Olympiastadions<br />
überragt das Häusermeer. Ausgedehnte<br />
Parkanlagen werden von berittener<br />
Polizei beaufsichtigt, in den Straßenschluchten<br />
zwischen den gläsernen Hochhäusern<br />
rollt auf 6 Spuren der Verkehr. Am<br />
Place d’Armes steht das Denkmal für den<br />
Stadtgründer Paul de Maisonneuve. Montreal<br />
verfügt über eine Unterstadt (Ville Souterraine)<br />
mit einer Ausdehnung von 30 km,<br />
die während des Baus der Metro entstand.<br />
1700 Geschäfte, Kinos und Theater, Kongressräume<br />
wurden geschaffen.<br />
Die Verkehrssprache ist französisch, jedoch<br />
sind alle Aufschriften auch in englischer<br />
Sprache gehalten, was übrigens für<br />
ganz Kanada Gültigkeit besitzt.<br />
Der St. Lorenz durchfließt die Stadt, die<br />
auf mehreren Inseln des großen Stroms erbaut<br />
ist. Er ist der Abfluss der Großen Seen<br />
und legt auf seinem Weg vom Quellfluss<br />
zum St. Lorenzgolf 3140 km zurück, es ist<br />
der wichtigste Wasserweg Nordamerikas.<br />
Unterhalb von Quebec erreicht er eine Breite<br />
von 18 km!<br />
Eine 6-spurige Autobahn führt von Montreal<br />
nach Quebec; gelbe Tafeln warnen vor<br />
Elchen, die im Frühjahr aus den Wäldern<br />
zu den Straßen kommen, um das Streusalz<br />
zu schlecken!<br />
Die Gründung Quebecs geht auf das Jahr<br />
1608 zurück, als Samuel de Champlain an<br />
der strategisch wichtigen Stätte ein Fort errichtete.<br />
Die Briten benötigten mehrere<br />
Versuche, bis sie 1759 die Stadt mit der Festung<br />
Frontenac erobern konnten. Quebec<br />
ist „die Wiege der französischen Kultur“ in<br />
Kanada, Provinzhauptstadt und Zentrum<br />
der Separatisten, die eine Loslösung aus<br />
dem anglokanadischen Bund anstreben.<br />
Die Oberstadt mit dem majestätisch<br />
thronenden Hotel „Chateau Frontenac“ ist<br />
das Geschäftsviertel, während in der Unterstadt<br />
meist die Künstler vorherrschen.<br />
Provinz Ontario<br />
Der Ottawa-River trennt die Provinzen<br />
Quebec und Ontario. Ottawa liegt am südlichen<br />
Ufer in Ontario und wurde von Königin<br />
Victoria 1857 zur Hauptstadt Kanadas<br />
bestimmt. 10 Jahre später waren die in<br />
neugotischem Stil erbauten Regierungsgebäude<br />
fertiggestellt und wurden Regie-<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 41
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Reise & Freizeit<br />
rungssitz der neu gegründeten „Dominion<br />
of Canada“. Nationalmuseum und Kunstgalerien<br />
prägen mit ihrer modernen Architektur<br />
das Stadtbild. Mein Favorit ist das<br />
„Museum der Zivilisationen“, das einen<br />
Überblick auf Besiedlung und Entwicklung<br />
des Landes gibt, es liegt im Stadtteil Hull<br />
– gegenüber in Quebec.<br />
Am Beginn des unteren St. Lorenz – im<br />
Abflussbereich des Ontariosee – ist das Gebiet<br />
der „1000 Islands“: Tatsächlich sind das<br />
ca. 1800 Inseln und Inselchen, die teilweise<br />
von den begüterten Kanadiern mit luxuriösen<br />
Villen bebaut wurden und die auf geführten<br />
Bootsfahrten bewundert werden<br />
können.<br />
Die wichtigste Stadt ist Toronto, sie hat<br />
als Banken- und Geschäftszentrum alle anderen<br />
Städte Kanadas übertrumpft. Die<br />
Menschen auf den Straßen bewegen sich in<br />
dunklen Anzügen bzw. die Damen in Kostümen,<br />
Glas ist der bestimmende Bauteil<br />
der Häuser im Financial District, deren<br />
Höhen einander konkurrenzieren. Der CN-<br />
Tower gehört mit 550 m Höhe zu den<br />
höchsten Gebäuden Amerikas; der Sky-Dome<br />
ist eine Sportarena, unter deren Kuppel<br />
54 000 Fans Platz finden. Das in neoromanischem<br />
Stil, aus Feldsteinen erbaute alte<br />
Rathaus steht in krassem Gegensatz zur<br />
modernen „City Hall“ und die architektonische<br />
Gestaltung ihres Vorplatzes hat für<br />
Kritik gesorgt.<br />
Die Chinatown mit rund 350 000 chinesischstämmigen<br />
Einwohnern ist die größte<br />
nach San Franzisco, 100 000 griechischund<br />
400 000 italienischstämmige Kanadier<br />
leben in Toronto neben vielen, weiteren<br />
multikulturellen Volksgruppen.<br />
Es ist nicht mehr weit zur amerikanischen<br />
Grenze: Dort, wo das Wasser des Erie-Sees<br />
zum Ontario-See fließt, befindet sich eines<br />
der großen Naturwunder des amerikanischen<br />
Kontinents – die Niagara-Fälle. 54 m<br />
stürzt das Wasser des Niagara-River in die<br />
Tiefe, der kanadische Horseshoe-Fall ist<br />
670 m breit und mit 90 % der Wassermassen<br />
ungleich größer als der amerikanische<br />
Fall, der sich auf 323 m Breite mit den restlichen<br />
10 % begnügen muss. Das Talbecken<br />
vor den Fällen ist gesättigt vom Sprühnebel<br />
und sturmartigen Winden, die von der<br />
Wucht des fallenden Wassers erzeugt werden.<br />
Mit den kleinen Schiffen „Maid oft the<br />
Mist“ werden die Touristen in die Nähe des<br />
Wasserfalls gebracht, die kleinen Menschlein<br />
mit ihren blauen Regenpelerinen (die<br />
Amerikaner haben gelbe Pelerinen) sehen<br />
von der Uferpromenade wie Zwerge auf<br />
Spielzeugschiffen aus. Wer es sich leisten<br />
will, macht von der Ortschaft „Niagara on<br />
the Lake“ aus mit dem Helikopter einen<br />
Rundflug über diese grandiose Szenerie!<br />
Indian Summer<br />
Die bunte Färbung der Ahornbäume im<br />
Herbst ist ein großer Anziehungspunkt des<br />
Tourismus. Leider tritt dieses Ereignis nicht<br />
immer zur gleichen Zeit ein und wenn das<br />
Reisebüro in seinem Angebot die Herbstfärbung<br />
anpreist, ist nicht gesagt, dass sie<br />
auch tatsächlich schon vorhanden ist. In<br />
meinem Fall hat der Herbst – es war Anfang<br />
September – noch nicht begonnen und wir<br />
suchten immer nach der zaghaften Färbung.<br />
Auf unserer Reise besuchten wir das<br />
„Pourvoirie du Lac Blanc“: Ein Urlaubsresort,<br />
wo wir unter Aufsicht und mit Führung<br />
durch indianische Führer vom Stamm<br />
der Mic Mac-Indianer einige Tage verbrachten.<br />
Bei Begegnungen mit Schwarzbären<br />
war große Vorsicht angebracht! Wanderungen<br />
durch Hochmoor, Fahrten im<br />
Kanu am Lac Blanc und Informationen<br />
über das Leben der Indianer und Trapper<br />
im 18. und 19. Jhdt. erweiterten unsere<br />
Kenntnisse über die Pionierzeit in diesem<br />
Land.<br />
In einem Dorf des indianischen Huronenstammes<br />
wurden Tänze vorgeführt und<br />
wir konnten anhand von Nachbauten und<br />
Zeichnungen sehen, wie einst die Dörfer<br />
der Einheimischen aufgebaut waren.<br />
Abschluss<br />
Kanada ist nach Russland der zweitgrößte<br />
Staat der Erde. Die Vielfältigkeit der Landschaft<br />
ist auch bedingt durch die Lage zwischen<br />
den Ozeanen und dem nördlichen<br />
Ende des amerikanischen Kontinents. Wie<br />
überall, wo Weiße als Einwanderer ins Land<br />
drängten, gab es Probleme mit den dort ansässigen<br />
Ureinwohnern und die Gewalt jenen<br />
gegenüber ist auch in der heutigen Zeit<br />
noch nicht ganz beendet.<br />
Meine verwendeten Daten stammen aus<br />
den heute üblichen Informationsmedien<br />
und sind manchmal fast täglich Änderungen<br />
unterworfen, seien es Zahlen oder Fakten.<br />
Doch nichts ersetzt die persönlichen<br />
Eindrücke und von diesen habe ich versucht,<br />
sie so wiederzugeben wie ich sie erfahren<br />
habe.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 43
Psv <strong>Wien</strong><br />
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Supersportler für Millionäre<br />
Alle paar Jahre trumpft Ferrari mit<br />
einem streng limitierten Supersportwagen<br />
auf, am Genfer Autosalon zeigte die<br />
Marke mit dem springenden Pferd jetzt ihr<br />
neuestes Meisterstück, den LaFerrari.<br />
Der neue Supersportler soll dabei alle bisherigen<br />
Modelle aus Maranello in den<br />
Schatten stellen und trumpft mit Formel-1-<br />
Technik für die Straße auf. Bei der Entwicklung<br />
haben auch Fernando Alonso und<br />
Felipe Massa mitgeholfen, um den LaFerrari<br />
vom Fahrgefühl noch näher an ein Formel-Auto<br />
zu bekommen.<br />
Eine perfekte Gewichtsverteilung,<br />
Leichtbaumaterialien und eine perfekte<br />
Aerodynamik machen den La-<br />
Ferrari zum schnellsten für die Straße<br />
zugelassenen Ferrari aller Zeiten.<br />
Erster Ferrari mit<br />
Hybrid-Antrieb<br />
Erstmals kommt bei einem Ferrari<br />
auch ein Hybridantrieb zum Einsatz.<br />
Der 6262 ccm große V-12-Benzinmotor,<br />
der über eine Leistung von 800 PS (588<br />
kW) verfügt, wird noch von einem 163 PS<br />
(120 kW) starken Elektromotor unterstützt.<br />
Geschaltet wird über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe,<br />
das maximale Drehmoment<br />
liegt bei rund 900 Nm.<br />
Damit die enorme Kraft auch auf die<br />
Straße gebracht wird, hat der LaFerrari<br />
ebenfalls einige Highlights aus der F1 unter<br />
dem dynamischen Blechkleid versteckt.<br />
So schafft es der Bolide aus Maranello in<br />
unter 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h, sowie<br />
in unter 7 Sekunden von 0 auf 200<br />
km/h. Selbst die 300 km/h-Marke fällt<br />
noch in unter 15 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit<br />
wird mit über 355 km/h<br />
angegeben.<br />
Im Innenraum des 470 cm langen LaFerrari<br />
dominieren dann wieder jede Menge<br />
Carbon-Optik und Sportlichkeit pur. Wie<br />
schon bei den Vorgängern wird es wohl<br />
auch beim LaFerrari nicht lange dauern, bis<br />
die 499 Exemplare, die von dem Supersportwagen<br />
aufgelegt werden, vergriffen<br />
sind.<br />
◆<br />
44 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 45
Psv <strong>Wien</strong><br />
Motor/News<br />
Chevrolet Trax<br />
Alle Infos zum neuen Mini-SUV<br />
Mini-SUV im knackigen Outfit<br />
Chevrolet ist vor allem in Nordamerika im<br />
SUV-Geschäft eine große Nummer, jetzt<br />
bietet die US-Marke erstmals auch ein Mini-SUV<br />
an. Der Trax ist dabei baugleich<br />
mit dem Opel Mokka und dem Buick Encore,<br />
hat aber chevrolettypische Merkmale<br />
verbaut.<br />
So gibt es auch beim Trax den zwei geteilten<br />
Kühlergrill, der dem kleinen Offroader<br />
einen besonders bulligen Auftritt<br />
verleiht. Im Innenraum unterscheidet sich<br />
der Trax vom Mokka vor allem durch geänderte<br />
Armaturen, die Geschwindigkeit<br />
wird beim Trax digital angezeigt, während<br />
der Drehzahlmesser weiter analog ist.<br />
Viel Platz bei kompakten<br />
Abmessungen<br />
Auf einer Länge von 424,8 cm bietet der<br />
Trax auch viel Platz für Passagiere und Gepäck,<br />
das Kofferraumvolumen fasst bis zu<br />
1.370 Liter. Durch den umlegbaren Beifahrersitz<br />
können sogar Gegenstände bis zu<br />
einer Länge von 2,3 Meter transportiert<br />
werden.<br />
Neu ist auch das Chevrolet MyLink-System,<br />
welches den Trax mit dem Smartphone<br />
verbindet und die Navigation, Musik oder<br />
auch Apps vom Handy auf den 7“ Touchscreen<br />
in der Mittelkonsole bringt. Wer jedoch<br />
kein Smartphone besitzt, bzw. kein<br />
mit dem Auto kompatibles Betriebssystem<br />
am Smartphone hat, kommt auch nicht in<br />
den Genuss einer Navigation.<br />
Insgesamt gibt es für den Trax vier Ausstattungslinien<br />
und drei verschiedene Motoren.<br />
Schon in der Basisversion LS verfügt<br />
der kleine SUV über ABS, ESP, sechs Airbags,<br />
eine Berganfahrhilfe, ein Audiosystem<br />
mit CD-Player, USB-Anschlussmöglichkeit<br />
und sechs Lautsprechern, eine Klimaanlage,<br />
elektrische Fensterheber vorne,<br />
eine Servolenkung, elektrisch verstellbare<br />
Außenspiegel, eine Zentralverriegelung<br />
und auch schon einen Tempomat.<br />
Basisversion startet<br />
bei 18.490,– Euro<br />
Der Preis für die Basisversion mit dem 1,6<br />
Liter Benzinmotor liegt bei 18.490,– Euro.<br />
Wer sich für den LS+ entscheidet, bekommt<br />
um 19.290,– Euro dann noch zusätzlich<br />
Nebelscheinwerfer, 16“-Alufelgen und eine<br />
Einparkhilfe hinten.<br />
Bei der ab 19.990.– Euro erhältlichen LT-<br />
Ausstattung können sich die Kunden dann<br />
noch unter anderem über Außenspiegel mit<br />
integrierten Blinkern, ein Lederlenkrad,<br />
einen Bordcomputer, einen Innenrückspiegel<br />
mit Abblendautomatik, elektrische<br />
Fensterheber im Fond, eine Armlehne für<br />
den Fahrersitz, Sitzheizung für Fahrer und<br />
Beifahrer, einen Bergabfahr-Assistent und<br />
das MyLink-System mit 7˝-Touchscreen<br />
freuen.<br />
Das Topmodell, der LT+, ist ab 23.990,-<br />
Euro zu haben, verfügt dann aber schon<br />
über den 130 PS starken Dieselmotor. Zusätzlich<br />
zum LT bietet er dann noch Sitze<br />
mit Lederimitat und 18˝-Leichtmetallfelgen.<br />
Kleinste Motorisierung startet<br />
bei 115 PS<br />
Als schwächste Motorisierung steht der 1,6<br />
Liter Benziner mit 115 PS (85 kW) zur Verfügung,<br />
der ausschließlich mit Frontantrieb<br />
erhältlich ist. Er erledigt die Beschleunigung<br />
von 0 auf 100 km/h in 12,3 Sekunden<br />
und ist bis zu 173 km/h schnell. Im Schnitt<br />
soll er sich mit 6,5 Liter Benzin pro 100<br />
Kilometer begnügen.<br />
Mehr Fahrspaß bietet dann der 1,4 Turbo<br />
mit 140 PS (103 kW), der serienmäßig<br />
schon mit dem AWD-Allradantrieb kombiniert<br />
ist. Aus dem Stand kommt man in 9,8<br />
Sekunden auf Tempo 100 km/h und ist bis<br />
zu 194 km/h schnell. Der Verbrauch ist mit<br />
6,4 Liter zudem noch günstiger als beim<br />
115 PS Benziner.<br />
Dieselmotor stört mit kernigem<br />
Nageln<br />
Neben dem erhöhten Fahrspaß spricht auch<br />
die Laufruhe für den Turbo-Motor. Die<br />
dritte mögliche Motorisierung, der 1,7 Liter<br />
Diesel mit seinen 130 PS (96 kW), ist nämlich<br />
ein recht kerniger Geselle, dessen Nageln<br />
recht nervig in den Innenraum drängt.<br />
46 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
Psv <strong>Wien</strong><br />
Motor/News<br />
Dabei kann er auch mit guten Fahrleistungen<br />
überzeugen. Mit Allradantrieb<br />
schafft er den Sprint von 0 auf 100 km/h in<br />
9,4 Sekunden und ist bis zu 183 km/h<br />
schnell. Der Diesel ist als einzige Motorisierung<br />
auch mit einem Automatikgetriebe<br />
erhältlich. Der Verbrauch des Trax Diesel<br />
mit Frontantrieb liegt bei 4,5 Liter, dies entspricht<br />
einem CO 2 -Ausstoß von 120<br />
Gramm.<br />
Gemeinsam gibt es bei allen Modellen die<br />
3-Jahres-Garantie und die Servicegutscheine<br />
im Wert von 600,– Euro. Die ersten Exemplare<br />
des Trax werden im Mai zu den<br />
Händlern rollen.<br />
<br />
◆<br />
1.4 Turbo MT<br />
AWD<br />
Technische Daten<br />
1.6 MT<br />
FWD<br />
1.7D MT<br />
FWD<br />
1.7D MT<br />
AWD<br />
1.7D AT<br />
FWD<br />
Motor<br />
Zylinderzahl 4 4 4 4 4<br />
Hubraum (cm 3 ) 1.364 1.598 1.686 1.686 1.686<br />
Motorbauart 4-Zylinder, Reihe 4-Zylinder, Reihe 4-Zylinder, Reihe 4-Zylinder, Reihe 4-Zylinder, Reihe<br />
Leistung<br />
(kW/PS bei 1/min)<br />
103/140 bei 6.000 85/115 bei 6.200 96/130 bei 4.000 96/130 bei 4.000 96/130 bei 4.000<br />
Max. Drehmoment<br />
(Nm bei 1/min)<br />
200 Nm<br />
bei 1.850–4.900<br />
155 Nm<br />
bei 4.000<br />
300 Nm<br />
bei 2.000–2.500<br />
300 Nm<br />
bei 2.000–2.500<br />
300 Nm<br />
bei 2.000–2.500<br />
Fahrleistungen<br />
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 194 173 186 183 183<br />
Beschleunigung 0–100 km/h (s) 9,8 12,3 9,6 9,4 10,5<br />
Kraftstoffverbrauch<br />
Kraftstoffverbrauch<br />
städtisch 7,8 8,2 5,4 5,6 6,4<br />
außerstädtisch 5,6 5,5 4,0 4,5 4,6<br />
gesamt 6,4 6,5 4,5 4,9 5,3<br />
CO 2 -Emission (g/km) 149 153 120 129 139<br />
Emissionsklasse Euro V Euro V Euro V Euro V Euro V<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 47
Psv <strong>Wien</strong><br />
Motor/Test<br />
Mazda 6 2,0i Attraction<br />
Japaner mit neuen Qualitäten<br />
Der Madza 6 ist erst vor wenigen Wochen<br />
gestartet und erfreut sich schon<br />
großer Beliebtheit. Mit seinem neuen Design<br />
spricht der Mazda 6 nicht nur Stammkunden<br />
an, sondern lockt auch Neukunden<br />
zu den Mazda-Händlern.<br />
Die neue Designsprache passt dem Mazda<br />
6 auch besonders gut, die Mischung aus<br />
einer sehr bulligen Frontpartie und der geschwungenen<br />
und dynamischen Linienführung<br />
macht aus der ehemals biederen<br />
Mittelklasselimousine einen richtigen Hingucker.<br />
Mit der neuen Skyactive-Technologie soll<br />
der Mazda 6 dabei auch noch effizienter<br />
sein, dabei gleichzeitig aber auch mehr<br />
Fahrspaß bieten. Nachdem es nicht immer<br />
Diesel sein muss, haben wir uns bei unserem<br />
Test für den Basis-Benziner, den 2,0i<br />
mit 146 PS (107 kW), entschieden.<br />
Top-Serienausstattung<br />
beim „Attraction“<br />
In der gehobenen Attraction-Ausführung<br />
kommt die schnittige Limousine auf einen<br />
Preis von 31.590,– Euro, lässt aber dann<br />
auch kaum noch Wünsche offen.<br />
Zur Serienausstattung gehören neben<br />
ABS, ESP und sechs Airbags auch schon ein<br />
City-Notbremsassistent mit Hinderniserkennung,<br />
ein Spurwechselassistent, die<br />
Spurhaltekontrolle, ein Tempomat, eine<br />
Berganfahrhilfe, Xenon-Scheinwerfer, ein<br />
Fernlichtassistent, LED-Tagfahrlicht,<br />
LED-Heckleuchten, ein Radio mit MP3-<br />
fähigem CD-Player und USB- sowie AUX-<br />
Anschluss, Lederlenkrad und Lederschaltknauf,<br />
ein Bordcomputer, beheizbare Vordersitze,<br />
ein Regen- und Lichtsensor, eine<br />
Einparkhilfe vorne und hinten, elektrisch<br />
verstell-, beheiz- und anklappbare Außenspiegel<br />
und 17˝-Leichtmetallräder.<br />
Als einzige Option hatte unser Testfahrzeug<br />
dann eine Metalliclackierung, die sich<br />
mit 557,– Euro zu Buche schlägt und einen<br />
Gesamtpreis von 32.147,- Euro ergibt.<br />
Der Innenraum präsentiert sich dann<br />
auch sehr hochwertig ausgeführt. Softtouch-Materialien,<br />
eine gute Verarbeitung<br />
und eine übersichtliche Gestaltung der Armaturen<br />
erfreuen den Fahrer auf Anhieb.<br />
Hinzu kommen sehr bequeme Sitze und<br />
eine einfache Bedienung aller Funktionen.<br />
Trotz seiner coupéähnlichen Linienführung<br />
bietet der Mazda 6 im Innenraum<br />
auch ein sehr großzügiges Raumangebot.<br />
Viel Platz für Fondpassagiere<br />
und Gepäck<br />
Selbst in der zweiten Reihe finden groß gewachsene<br />
Passagiere noch genug Knie- und<br />
Kopffreiheit. Das Kofferraumvolumen ist<br />
mit 489 Liter Fassungsvermögen ebenfalls<br />
ordentlich dimensioniert, wer längere<br />
Gegenstände transportieren muss, kann<br />
auch die Rücksitze umklappen.<br />
Viele durchdachte Details, wie etwa eine<br />
zweite Steckdose neben dem USB-Anschluss<br />
im Fach unter der verschiebbaren<br />
Mittelkonsole oder kleinere Ablagen, runden<br />
den positiven Gesamteindruck weiter<br />
ab. Lediglich die Ablagefächer in den Türen<br />
sind etwas klein geraten, aber das ist jetzt<br />
schon Jammern auf sehr hohem Niveau.<br />
Die nächste Überraschung erlebt man<br />
dann, wenn man den Start-Knopf drückt<br />
und den 2,0-Liter-Benzinmotor zum Leben<br />
erweckt. Der Motor läuft gleich vom Start<br />
weg so ruhig, dass man meinen könnte,<br />
6 Zylinder unter der Haube zu haben.<br />
Sehr gute Geräuschdämmung beim<br />
neuen Mazda<br />
Zudem ist die Geräuschdämmung im neuen<br />
Mazda 6 sensationell, selbst bei Luxuslimousinen<br />
im Premiumsegment ist man<br />
kaum ruhiger unterwegs. Selbst bei Autobahntempo<br />
oder voller Beschleunigung<br />
bleibt es im Innenraum immer flüsterleise.<br />
Neben der Laufruhe kann der 147 PS<br />
(107 kW) starke Benzinmotor aber auch<br />
mit sehr ansprechenden Fahrleistungen<br />
aufwarten. Sein maximales Drehmoment<br />
von 210 Nm erreicht der Benziner zwar erst<br />
bei 4.000 U/Min, dennoch hat man gleich<br />
zum Start schon viel Schubkraft zur Verfügung,<br />
um gut voran zu kommen.<br />
Den Sprint von 0 auf 100 km/h schafft<br />
der Basis-Benziner in 9,5 Sekunden, die<br />
Höchstgeschwindigkeit liegt bei 208 km/h.<br />
Die manuelle 6-Gang-Schaltung macht<br />
auch Schaltmuffeln viel Spaß, da sich die<br />
Gänge leicht und exakt wählen lassen. Mit<br />
einer recht kurzen Abstufung ist man dann<br />
auch sehr sparsam unterwegs, da man<br />
schnell in einem hohen Gang unterwegs ist.<br />
Wer dann die volle Leistung abrufen<br />
möchte, muss jedoch immer ein paar Gänge<br />
zurück schalten, damit die ganze Kraft entfesselt<br />
wird und Überholmanöver flott vonstatten<br />
gehen. Sonst ist man aber auch so<br />
immer noch mit genug Kraft unterwegs,<br />
um das Auto wieder souverän auf die bei<br />
uns erlaubten Höchstgeschwindigkeiten zu<br />
bringen.<br />
Skyactive-Technologie sorgt für<br />
viel Fahrspaß<br />
Dass die Skyactive-Technologie nicht nur<br />
am Papier gut ist, zeigt sich dann auch in<br />
der Praxis sehr deutlich. Neben dem Motor<br />
zählen auch Lenkung, Schaltung, Fahrwerk<br />
und die Karosserie, die zwar sehr stabil,<br />
aber auch leicht ist, zu den Skyactive-<br />
Merkmalen des Mazda 6.<br />
Mit einem Gesamtgewicht von 1.372 kg<br />
ist der Mazda 6 für ein Auto seiner Klasse<br />
mittlerweile recht leicht. Dabei lässt sich<br />
der 486,5 cm lange Mazda 6 auch sehr dy-<br />
48 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong>
Psv <strong>Wien</strong><br />
Motor/Test<br />
namisch bewegen, was nicht nur der direkten<br />
Lenkung zu verdanken ist, sondern<br />
auch der perfekten Abstimmung von Fahrwerk<br />
und Federung. Der Mazda 6 verbindet<br />
Komfort und Sportlichkeit in einem Umfang,<br />
wie man es bislang nur von deutschen<br />
Premiumherstellern gewohnt war.<br />
Selbst in flott gefahrenen Kurven folgt er<br />
brav der vom Fahrer gewählten Spur und<br />
verfügt über hohe Sicherheitsreserven.<br />
Wer möchte, kann den Mazda 6 als<br />
Sportlimousine ebenso einsetzen wie als gemütliche<br />
Reiselimousine für die ganze Familie.<br />
Niedriger Verbrauch für die große<br />
Limousine<br />
Überrascht hat uns dann auch der Verbrauch.<br />
Laut Werk soll sich der Mazda 6<br />
mit nur 5,5 Liter Benzin pro 100 Kilometer<br />
begnügen, ein Wert, den man vorab so<br />
kaum glauben kann, der in der Praxis aber<br />
sicher erreichbar ist.<br />
Bei unserem Test hat sich die sportliche<br />
Limousine nämlich mit 6,4 Liter begnügt,<br />
was für ein Auto dieser Größe und Leistung<br />
mit Benzinmotor schon ein sehr guter Wert<br />
ist. Unser Testfahrzeug hatte bei der Übernahme<br />
aber erst jungfräuliche 18 Kilometer<br />
am Tacho und war somit noch gar nicht<br />
eingefahren, wodurch der Verbrauch rund<br />
einen Liter über dem Wert liegt, der in eingefahrenem<br />
Zustand realisierbar ist.<br />
Mit dem neuen Mazda 6 ist Mazda auf<br />
jeden Fall ein großer Wurf gelungen. Der<br />
Mazda 6 bietet Oberklasseformat zum Mittelklassepreis.<br />
Eine überkomplette Ausstattung,<br />
eine sensationelle Geräuschdämmung<br />
und Verarbeitung, sowie ein sparsamer Motor,<br />
der dennoch viel Fahrspaß bietet, machen<br />
den Mazda 6 zum Siegertypen.<br />
<br />
◆<br />
Fact Box Mazda 6 2,0i Attraction<br />
Preis in Euro<br />
Testwagenpreis ohne Extras 31.590,00<br />
Testwagenpreis mit Extras 32.147,00<br />
davon Steuern 6.874,20<br />
Technische Daten<br />
Zylinder 4<br />
Hubraum in ccm 1998<br />
Leistung PS/KW 146/107<br />
Max. Drehmoment Nm/bei U/min 210/4.000<br />
Getriebe<br />
6 Gang Manuell<br />
Antriebsart<br />
Frontantrieb<br />
Fahrleistung und Verbrauch<br />
0 – 100 km/h in sek 9,5<br />
Höchstgeschwindigkeit in km/h 208<br />
Verbrauch Stadt in Liter 7,1<br />
Verbrauch Überland in Liter 4,6<br />
Durchschnittsverbrauch in Liter 5,5<br />
CO 2 -Ausstoß pro km in Gramm 129<br />
Abmessungen und Gewichte<br />
Länge in cm 486,5<br />
Breite in cm 184,0<br />
Höhe in cm (inkl. Dachgalerie) 145,0<br />
Radstand in cm 283,0<br />
Kofferraumvolumen in Liter 489<br />
Tankinhalt in Liter 62<br />
Leergewicht in kg 1.372<br />
Zulässiges Gesamtgewicht in kg 1.935<br />
Max. Zuladung in kg 563<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>05</strong>–<strong>06</strong>/<strong>2013</strong> 49
Psv <strong>Wien</strong><br />
Motor/News<br />
Neu: Citroen C4 Picasso<br />
Neue Avantgarde<br />
Nur wenige Wochen nachdem die Studie<br />
des neuen C4 Picasso präsentiert<br />
wurde, veröffentlichte Citroen jetzt erste<br />
Infos und Fotos zur Serienversion des kompakten<br />
Vans.<br />
Im Vergleich zur Studie hat sich die Serienversion<br />
kaum verändert, vor allem die<br />
Frontpartie wirkt sehr futuristisch. Die<br />
LED-Tagfahrlichter sind oberhalb der<br />
Scheinwerfer angebracht und laufen direkt<br />
in den Zierstreifen, der zum Doppelwinkel<br />
führt, über.<br />
Das Heck wirkt wesentlich konservativer,<br />
gefällt aber mit den neu gestalteten LED-<br />
Rückleuchten in 3D-Optik. Der C4 Picasso<br />
ist auch der erste Citroen, der auf der<br />
neuen „EMP2“-Plattform aufbaut.<br />
Noch mehr Platz als beim<br />
Vorgänger<br />
Der neue C4 Picasso ist im Vergleich zum<br />
Vorgänger um rund 140 Kilogramm leichter<br />
und bietet auf einer Länge von 443 cm<br />
ein noch besseres Raumangebot und einen<br />
größeren Kofferraum, der jetzt 537 Liter<br />
Fassungsvermögen vorweisen kann. Schiebt<br />
man die Rücksitze in ihre vorderste Position,<br />
hat man sogar 630 Liter Stauraum zur<br />
Verfügung.<br />
Komplett neu gestaltet wurde auch der<br />
Innenraum, der nicht nur mehr Platz bieten<br />
soll, sondern auch wesentlich mehr Komfort.<br />
Durch die große Panoramawindschutzscheibe<br />
und das Glasdach entsteht im<br />
Innenraum auch ein sehr luftiges Gefühl,<br />
welches das großzügige Platzangebot auch<br />
optisch erweitert.<br />
Das Reisen soll auch durch neue, noch<br />
komfortablere Sitze zum Vergnügen werden.<br />
Vor allem, wenn man das Lounge-Paket<br />
gewählt hat, wo vorne Massagesitze und<br />
Relax-Kopfstützen auf allen Plätzen vorhanden<br />
sind. Der vordere Beifahrer kann<br />
sich zudem über einen Relax-Sitz mit<br />
Unterschenkelunterstützung freuen.<br />
Neue Displays für Navi und<br />
Anzeigen<br />
Der Fahrer bezieht seine Informationen<br />
jetzt über einen 12-Zoll-HD-Panoramabildschirm,<br />
der sich nach den Wünschen<br />
des Fahrers konfigurieren lässt und alle<br />
wichtigen Informationen anzeigt.<br />
Zudem gibt es noch ein 7-Zoll-Touchscreen-Display,<br />
welches für die Einstellung<br />
der 2-Zonen-Klimaautomatik, des Navigationssystems,<br />
des Audiosystems, des Telefons<br />
sowie der Fahrhilfen verwendet wird.<br />
Der neue C4 Picasso verfügt auch auf<br />
Wunsch über jede Menge Assistenzsysteme.<br />
So gibt es erstmals in diesem Modell<br />
einen adaptiven Tempomat oder den Park<br />
Assist, der nicht nur einen passenden Parkplatz<br />
sucht, sondern auch das Einparkmanöver<br />
übernimmt. Aber auch ein Toter-<br />
Winkel-Warner, ein Fernlichtassistent und<br />
der AFIL-Spurassistent sind beim neuen<br />
Van aus Frankreich erhältlich.<br />
Sparsame Motoren mit<br />
viel Fahrspaß<br />
Für den Antrieb sorgen sparsame Benzinund<br />
Dieselmotoren, der Sparmeister ist dabei<br />
der e-HDi 90 Airdream, der mit dem<br />
neuen automatisierten Schaltgetriebe<br />
ETG6 ausgerüstet ist und sich im Schnitt<br />
mit 3,8 Liter Diesel begnügen soll. Er ist<br />
damit der erste Van mit konventionellem<br />
Verbrennungsmotor, der einen CO 2 -Ausstoß<br />
von unter 100 Gramm vorweisen<br />
kann.<br />
Nicht wesentlich mehr Verbrauch weisen<br />
auch der e-HDi 115 mit einem CO 2 -Ausstoß<br />
von 1<strong>05</strong> Gramm/km und der BlueHDi<br />
150 mit 110 g CO 2 /km auf.<br />
Erhältlich ist der neue Citroen C4 Picasso<br />
noch im Sommer <strong>2013</strong>, weitere Motor- und<br />
Getriebeversionen werden dann 2014 folgen.<br />
<br />
◆<br />
Impressum | Präsidium | Ständige Mitarbeiter<br />
Medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />
Verantwortlicher Schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />
Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci<br />
Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu 100 %, FN1<strong>06</strong>162 X<br />
Redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />
Büroleitung / Anzeigenverwaltung: Susanne Gindl<br />
Redaktion Motor: Stefan Gruber<br />
Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H., 1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, Telefon 813 46 28<br />
Präsident: Mag. Dr. Gerhard Pürstl, Landespolizeipräsident, Vizepräsidentin: Dr. Michaela Kardeis, Landespolizeivizepräsidentin, Vizepräsident: Dr. Michael Lepuschitz, Hofrat, Vizepräsident: B. A. Karl Mahrer, Landespolizeivizepräsident,<br />
Obmann: RR Franz Koci, Stellvertreter: Erwin Böhm, Hauptkassier: Christian Ackerl, Schriftführerin: Susanne Gindl<br />
Bauer Herbert, Binder Manfred, Brozek Stephan, Ebermann Herbert, Fuchs Gerhard, Janda Kurt, Jira Joachim, Kohlmaier Franz Dipl.-Fechtmeister, Kraus Fritz, Oppelmayer Josef, Rauch Rudolf, Schenk Michael, Spitzner Heinz, Szolga Thomas,<br />
Wagner Robert, Wunder Rudolf, Medizin: Univ.-Prof. Dr. Rudolf Schabus, Markus Winnisch, Brigitte Mramor Ernährung, Margit Zeller Alternativ Heilen, Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig, Reisen: Kurt Janda<br />
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