Abschlusskonzert - Politik - Land Steiermark
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Music Connects People<br />
Jugendsinfonieorchester <strong>Steiermark</strong>/Litauen<br />
Konzertprogramm<br />
Congress Graz / Stefaniensaal<br />
Samstag, 26.9.09 / 19.45 Uhr / Eintritt: freiwillige Spende zugunsten „Gustl 58 - Initiative zur Herzensbildung“<br />
Wiedergabe am Sonntag, dem 4. Oktober 09 um 20.04 Uhr im ORF Radio <strong>Steiermark</strong> „Kultur spezial“<br />
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Music Connects People<br />
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Dr. in Bettina Vollath<br />
Bildungslandesrätin Dr. in Bettina Vollath<br />
Als steirische Bildungslandesrätin bin ich stolz darauf, dass jahrelange internationale Beziehungen der<br />
Musikschulen des <strong>Land</strong>es <strong>Steiermark</strong> und des J. J. Fux Konservatoriums wesentlich zur Verständigung<br />
zwischen europäischen Ländern beitragen. Das heurige Sinfonieorchesterprojekt „<strong>Steiermark</strong>/Litauen“<br />
ist eine wunderbare Fortführung dieses inspirierenden Weges.<br />
Musik ist die Sprache der Menschheit, die alle verstehen. Musik trägt wesentlich zur Verständigung<br />
zwischen Menschen bei, sie verbindet Menschen und kann Barrieren abbauen. Musik ist gerade auch für<br />
junge Menschen ein Mittel zum Ausdruck von Gefühlen, Musik macht Spaß und trägt dazu bei, durch das<br />
Erkennen der eigenen Fähigkeiten das Selbstbewusstsein zu stärken.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen litauischen und steirischen MusikerInnen viel Erfolg und Leidenschaft<br />
sowie Spaß an der Musik! Ich persönlich freue mich außerordentlich darauf, bei den litauisch-steirischen<br />
Begegnungen dabei sein<br />
zu dürfen<br />
und viele engagierte und nette Menschen zu treffen!<br />
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Music Connects People<br />
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Konsul Johann Christof<br />
Sehr geehrte Freunde und Freundinnen<br />
der musikalischen Hochkunst und des<br />
Jugendsinfonieorchesters <strong>Steiermark</strong>/Litauen!<br />
Das Zusammenwachsen in Europa muss großes Zukunftsziel all unserer Bemühungen<br />
sein – und gerade junge Menschen nehmen in diesem Zusammenspiel eine<br />
bedeutende Rolle ein. Ihnen ist es gegeben, vorurteilsfrei und offen auf einander<br />
zuzugehen, und wie könnte man das besser als durch die Wege der Musik.<br />
Projekte wie dieses sind keine einmaligen Aktionen, sie behalten ihre Bedeutung<br />
für lange Zeit und sind damit ein wesentlicher und richtungsweisender Beitrag<br />
für die Gemeinsamkeit von Kulturen.<br />
Als Konsul der Republik Litauen freut es mich ganz besonders, dieses Projekt unterstützen<br />
zu können und damit die Bande zwischen Österreich und Litauen weiter zu festigen und<br />
die Liebe dieser jungen Virtuosen und Virtuosinnen zur Musik und Kunst zu fördern,<br />
zu sichern und uns Zuhörenden fulminante Abende zu verschaffen.<br />
LIETUVOS RESPUBLIKOS<br />
KONSULATAS<br />
Štirijai, Burgenlandui<br />
ir Žemutinei Austrijai<br />
KONSULAT<br />
DER REPUBLIK LITAUEN<br />
<strong>Steiermark</strong>, Burgenland<br />
und Niederösterreich<br />
Allen Beteiligten wünsche ich weiterhin<br />
viel Freude und einen erfolgreichen Verlauf<br />
der Veranstaltungen!<br />
Johann Christof<br />
Konsul der Rep. Litauen für <strong>Steiermark</strong>,<br />
Burgenland & Niederösterreich<br />
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Music Connects People<br />
Jugendsinfonieorchester <strong>Steiermark</strong>/Litauen<br />
Das „Jugendsinfonieorchesterprojekt <strong>Steiermark</strong>/Litauen“ ist die Fortführung internationaler<br />
Beziehungen der Musikschulen und des J. J. Fux-Konservatoriums, welche seit Jahren bestehen.<br />
Ziel dieser Projekte ist es, begabte und leistungsorientierte MusikschülerInnen aus den Euro-Ländern<br />
zu Orchesterformationen unter Anleitung namhafter Dirigenten und erfahrenen Pädagogen<br />
zusammenzuführen. Dabei stehen die Pfl ege der sinfonischen Orchesterliteratur, sowie die<br />
Interpretation von Werken zeitgenössischer Komponisten im Vordergrund. Mit Saulius Sondeckis<br />
wurde einer der renommiertesten Dirigenten des Baltikums für die musikalische Leitung gewonnen.<br />
SchülerInnen der renommierten und über die <strong>Land</strong>esgrenzen hinaus bekannten<br />
„M.K.Ciurlionis Music & Art High School“ musizieren gemeinsam mit SchülerInnen<br />
der steirischen Musikschulen, des J.J.Fux Konservatoriums und der Kunstuniversität Graz.<br />
Gegründet wurde dieses Orchester im Jahre 2007 durch Initiative von Mag. Gytis Cinauskas<br />
und Dr. Karlheinz Pöschl. Der musikalische Start erfolgte mit einem Konzert im großen Saal<br />
der litauischen Nationalphilharmonie in Vilnius. Nach 16 Konzerten im Baltikum, Italien und<br />
in der <strong>Steiermark</strong> wird dieses Projekt mit dem Konzert im Grazer „Stefaniensaal“ seinen<br />
Höhepunkt und Abschluss fi nden.<br />
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Dirigent<br />
Saulius Sondeckis<br />
(geb. 11.10.1928) Dirigent, Geiger, Professor an der Akademie für Musik in Litauen.<br />
Nach fünfjähriger intensiver Dirigiertätigkeit bei verschiedenen Kammer- und<br />
Sinfonieorchester gründet er 1960 das Litauische Kammerorchester, das unter seiner<br />
Leitung zu einem international bekannten Klangkörper geworden ist. Ein 1. Preis (1976)<br />
beim Karajan-Wettbewerb in Berlin und mehr als 100 Platten- / CD-Aufnahmen zeugen<br />
von der hohen Qualität dieses Orchesters, das sich besonders den Werken von Bach<br />
und Mozart verschrieben hat. Sondeckis subtiler Geschmack, seine musikalische Vielfalt<br />
und seine ausgesprochen große Belesenheit machen ihn zu einem gern gesehenen Juror<br />
bei internationalen Wettbewerben und führen ihn als Gastdirigent verschiedenster Orchester<br />
in die großen Musikzentren der Welt.<br />
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Paul (Pàll) Pampichler-Pàlsson<br />
Paul (Pàll) Pampichler-Pàlsson<br />
* 1928 in Graz geboren, ab dem 9 Lebensjahr Studium am Konservatorium Graz,<br />
ab 1945 jüngstes Mitglied des Grazer Philharmonischen Orchesters als Trompeter,<br />
wanderte er 1949 nach Island (1.Trompeter im Isländischen Symphonieorchester<br />
Reykjavik) aus und konnte sich im Laufe seines 45-jährigen Aufenthalts einen großen<br />
Namen als Komponist und Dirigent machen:<br />
Leiter der Reykjaviker Bläservereinigung, Unterrichtstätigkeit am dortigen<br />
Konservatorium, Weiterbildung in Dirigieren an der Staatlichen Hochschule für<br />
Musik in Hamburg, anschließend „Permanent Conductor“ des Symphonieorchesters<br />
Island, langjähriger Leiter des Männerchores Reykjavik (Icelandic Singers).<br />
Internationale Konzerttätigkeit als Dirigent und Chorleiter mit zahlreichen<br />
Tourneen u.a. nach Deutschland, China, Russland, USA, Österreich ....,<br />
intensives kompositorisches Schaffen, u.a. Orchester- und Kammermusikwerke,<br />
Chorwerke, Solistenkonzerte für Klavier, Violine u.a.<br />
Auszeichnungen:<br />
Isländischer Falkenorden, Gr. Ehrenzeichen des <strong>Land</strong>es <strong>Steiermark</strong>,<br />
Ernst-Dombrowsky-Preis 1997 u.a.<br />
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Music Connects People<br />
Programm<br />
Joseph Haydn<br />
Sinfonie in G-Dur, Hob. I:100 „Militärsinfonie“<br />
(1732-1809) Adagio-Allegro/Allegretto/Menuett-Trio, Moderato/Presto<br />
Domenico Cimarosa Konzert für 2 Flöten und Kammerorchester in G-Dur Flöte: Svenja Krämer,<br />
(1749 - 1801) 1. Satz: Allegro Stefan Tomaschitz<br />
Paul Creston Concertino für Marimbaphon und Orchester, op. 21 Marimba: Roland Nauta<br />
(1906 – 1985) 1. Satz: Vigorous<br />
Edward Elgar<br />
(1857 - 1934)<br />
Pomp & Circumstance, March No.1<br />
P A U S E<br />
Johann Strauss (Sohn) Ouvertüre zur Operette „Der Zigeunerbaron“ Dirigent: Wolfgang Jud<br />
(1825 – 1899) LJBO <strong>Steiermark</strong><br />
Arr.: Akira Yodo<br />
Franz Cibulka<br />
Zweites Konzert für Klarinette und Blasorchester Dirigent: Anton Mauerhofer<br />
(*1946) Moderato/Ruhig und mit Leidenschaft/Vivace Klarinette: Manuel Gangl<br />
LJBO <strong>Steiermark</strong><br />
Páll Pampichler-Pálsson Länderreigen - sinfonische Visionen für großes Orchester<br />
(*1928) Gewidmet dem JSO - <strong>Steiermark</strong> /Litauen (ÖE)<br />
Alexander Glasunow Sérénade espagnole, Op.20. Nr.2 Violoncello: Dmitrij Berezin<br />
(1865 - 1936<br />
Camille Saint-Saëns Introduction et Rondo capriccioso Violine: Indrė Dromantaitė<br />
(1835-1921)<br />
Aram Chatschaturjan<br />
(1903 - 1978)<br />
Sabre Dance (Gayaneh)<br />
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<strong>Land</strong>esjugendblasorchester<br />
Das LJBO <strong>Steiermark</strong> ...<br />
... ist ein Projekt- und Auswahlorchester der besten Bläser- und Schlagzeuginstrumentalisten<br />
der <strong>Steiermark</strong> und wurde im Jahr 2007 ins Leben gerufen. Die über 60 Mitglieder, im Alter<br />
zwischen 15 und 25 Jahren, stammen aus über 40 Blasmusikkapellen der <strong>Steiermark</strong> und besuchen<br />
entweder eine steirische Musikschule, ein Konservatorium oder eine Kunstuniversität.<br />
Die Vorbereitung zu den Konzerten fi ndet bei Probenwochenenden statt. Qualifi zierte<br />
Dozenten aus den Musikschulen und dem Konservatorium leiten die Registerproben<br />
bei den Probenwochenenden.<br />
Das Orchester hat bereits drei Auftritte bei der Mid Europe in Schladming absolviert.<br />
Weitere Konzerte gab das junge Orchester in Liezen, Bad Aussee, Mariazell und Graz.<br />
Ein Höhepunkt für die Mitglieder des Orchesters ist sicherlich die Zusammenarbeit mit<br />
den Wiener Symphonikern und Christian Kolonovits im September 2009.<br />
Die musikalische und organisatorische Leitung hat <strong>Land</strong>esjugendreferent MDir. Mag. Wolfgang<br />
Jud inne. Jährlich werden aber Gastdirigenten eingeladen. So arbeitete das Orchester bereits<br />
mit Anton Mauerhofer, Josef Bratl und Joseph Horovitz als Dirigenten zusammen.<br />
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Wolfgang Jud / A. Mauerhofer<br />
MDir. Mag. Wolfgang Jud ...<br />
... studierte an der Musikuniversität Graz Trompete bei<br />
Prof. Stanko Arnold in den Studienrichtungen IGP I<br />
(Abschluss 1996), IGP II (Abschluss 1998) und<br />
Konzertfach Trompete (Abschluss 2000).<br />
Von 1993 bis 2001 unterrichtete er an der Musikschule<br />
Voitsberg und seit 2001 am J. J. Fux Konservatorium Graz.<br />
Seit 2004 ist er Direktor der Musikschule Bärnbach und<br />
seit 2009 <strong>Land</strong>esjugendreferent des<br />
Steirischen Blasmusikverbandes.<br />
Weiters leitet er die Werkskapelle Bauer Voitsberg,<br />
das Jugendblasorchesters der MS Bärnbach,<br />
das Bezirksjugendblasorchesters (BJBO) Voitsberg und<br />
das <strong>Land</strong>esjugendblasorchesters (LJBO) <strong>Steiermark</strong>.<br />
Anton Mauerhofer ...<br />
...wurde 1966 in Hartberg geboren und erhielt seinen<br />
ersten Posaunenunterricht im Alter von sechs Jahren an<br />
der Musikschule Pöllau. Anschließendes Studium an der<br />
Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.<br />
Er ist mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs „Jugend<br />
musiziert.“<br />
Umfangreiche Konzerttätigkeit im In- und Ausland mit dem<br />
Gustav Mahler Jugendorchester unter C. Abbado, dem<br />
Jeunesseorchester, der Bläserphilharmonie Wien und mit<br />
dem Pannonischen Blasorchester.<br />
Anton Mauerhofer ist seit 1977 Mitglied der Kernstock<br />
Kapelle Pöllau und unterrichtet seit 1987 an der Musikschule<br />
Pöllau-Vorau-Joglland. Er leitet die Kapelle seit 1999.<br />
Der engagierte Kapellmeister ist außerdem Bezirksjugendreferent-Stellvertreter<br />
und <strong>Land</strong>esschriftführer.<br />
Weiters gibt er seine Erfahrungen als Referent und Dozent<br />
bei diversen Kapellen und Jugendorchester weiter.<br />
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S. K. Krämer / S. G. Tomaschitz<br />
Svenja Katharina Krämer,<br />
geb. 1992. Seit dem 6. Lebensjahr<br />
Klavierunterricht bei Ludmilla Satz<br />
und Prof. Otto Niederdorfer,<br />
seit dem 8 Lebensjahr Flötenunterricht<br />
bei ihrem Vater Nils-Thilo Krämer.<br />
Besuch der Vorbereitungsklassen für<br />
Begabte an der Musikuniversität Graz.<br />
Konzerttätigkeit als Solistin<br />
(Klavier: Mozarts Klavierkonzert F-Dur KV 415,<br />
Flöte: in Sinfonieorchestern) und<br />
Kammermusikerin (Klaviertrio, Holzbläsertrio)<br />
in vielen europäischen Ländern darunter<br />
Österreich, Deutschland, Ungarn,<br />
Italien, UK und Zypern.<br />
Mit beiden Instrumenten hat sie viele<br />
nationale und internationale Preise gewonnen<br />
sowie Sonderpreise in Form von<br />
Rundfunkaufnahmen und<br />
CD- Einspielungen bekommen.<br />
Als Flötistin nimmt sie zum zweiten Mal am<br />
Jugendsinfonieorchester <strong>Steiermark</strong>/Litauen teil.<br />
Stefan Gottfried Tomaschitz,<br />
geb. 1994 in Leoben. Schüler BG/BRG Leoben<br />
aktives Mitglied MV Leoben-Hinterberg<br />
(Querfl öte, Piccolo).<br />
Seit 1998 Musikunterricht an der<br />
Musikschule Leoben: Musikalische Früherziehung,<br />
Blockfl öte, Altfl öte, Querflöte, Klavier.<br />
Jungmusiker-Leistungsabzeichen des „Steirischen<br />
Blasmusikverbandes“ und der „Musikschulen in<br />
<strong>Steiermark</strong>“ in Bronze und Silber jeweils mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg.<br />
Erfolgreiche Teilnahme beim <strong>Land</strong>eswettbewerb<br />
„Prima la Musica“ in Graz (Querfl öte) in der Altersgruppe<br />
II und III, sowie in der Holzbläser Kammermusik in der<br />
Altersgruppe III, jeweils mit einem 1. Preis mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg und Teilnahmeberechtigung<br />
beim Bundeswettbewerb.<br />
Bundeswettbewerb „Prima la Musica“ St. Pölten,<br />
2. Preis mit sehr gutem Erfolg Bundeswettbewerb<br />
„Prima la Musica” Innsbruck, Holzbläser Kammermusik<br />
Altersgruppe III, 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />
Seit Oktober 2008 an der Musik- und Kunstuniversität<br />
Graz im Hochbegabtenlehrgang<br />
für Querfl<br />
öte bei Univ.-Prof.<br />
Nils Thilo Krämer.<br />
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Indre Dromantaite / Roland Nauta<br />
Indrė Dromantaitė<br />
Geboren 1990, erster Violinunterricht an der<br />
Musikschule in Šiauliai bei Nijolė Prascevičienė;<br />
von 2001 bis 2009 Schülerin an der National M.K. Čiurlionis<br />
School of Arts in der Violinklasse von Ugnė Jauniškytė;<br />
seit 2009 Studium und der Kunstuniversität Graz bei<br />
Prof. Sylvia Elisabeth Viertel.<br />
1999 erhielt sie den litauischen “Königin Morta Preis“;<br />
2007 erreichte sie den 2. Preis im<br />
„5. internationalen Alexander Glasunow Wettbewerb“;<br />
Roland Nauta,<br />
geb. 1985 in Graz. Insgesamt 7 mal Teilnahme<br />
beim Wettbewerb „Prima la Musica“ mit dem<br />
Schlagzeugensemble „Stick Attack“ und<br />
als Solist bei <strong>Land</strong>es- und Bundeswettbewerben,<br />
darunter ein zweiter Preis beim Bundeswettbewerb<br />
in Klagenfurt als Solist.<br />
Insgesamt 9 mal Teilnahme beim Wettbewerb<br />
„Spiel in kleinen Gruppen“ mit dem<br />
Schlagzeugensemble „Stick Attack“ bei<br />
Bezirks-, <strong>Land</strong>es- und Bundeswettbewerben, darunter<br />
ein erster Preis beim Bundeswettbewerb in Vaduz.<br />
Teilnahme beim Jugendorchester in Postojna<br />
unter der Leitung von Igor Coretti 1999.<br />
Teilnahme beim Big-Band Workshop in Grozjnan<br />
unter der Leitung von Bosko Petrovic 2000 und 2002.<br />
Abschluss an der Musik- und Kunstschule<br />
Gratkorn im Fach Schlagzeug bei Peter Wirth 2008.<br />
Seit 1994 Schlagzeuger der<br />
Markt- und Werkskapelle Gratkorn.<br />
Seit 1998 Schlagzeuger der<br />
Jazz-Funk Combo „Mojitos“<br />
(Großer Förderungspreis des <strong>Land</strong>eswettbewerbes<br />
„podium.jazz.pop.rock“ 2008)<br />
Seit 2000 Schlagzeuger der Big-Band Gratkorn.<br />
Studium Elektrotechnik - Informationstechnik<br />
an der TU-Graz. Seit 2005 Assistent für Elektronik<br />
an der HTL BULME Graz-Gösting.<br />
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Manuel Gangl<br />
Manuel Gangl,<br />
geb. 1989 in Graz. Erfolgreiche Matura 2007 am BG Rein.<br />
Musikalische Ausbildung an der Musik- und Kunstschule Gratkorn<br />
bei Karl Pelzmann (Klarinette) und Mario Rösler (Klavier),<br />
Abschlussprüfung für Klarinette mit ausgezeichneten Erfolg 2004.<br />
Während dieser Zeit erste Preise bei Bezirks-, <strong>Land</strong>es- und<br />
Bundeswettbewerben (Prima la Musica und Spiel in kleinen Gruppen).<br />
2. Preisträger beim Internationalen Solistenwettbewerb<br />
„Intermusica“ 2008 in Birkfeld. 1. Preisträger beim<br />
Anton Bruckner – Förderungspreis 2008 der Wiener Symphoniker.<br />
Meisterkurse bei Emil Spanyi (Klavier), bei Gerald Pachinger<br />
(Klarinette), Karl Leister (Klarinette) und Wenzel Fuchs (Klarinette).<br />
Zahlreiche Konzertauftritte im In- u. Ausland mit Grazer<br />
Akademische Philharmonie, Grazer Universitätsorchester,<br />
Diletto Grazioso, Fidellisimo, Quintetto GRAZioso, BJBO Voitsberg,<br />
Sinfonieorchester des J. J. Fux-Konservatoriums, Grazer<br />
Bläserphilharmonie, Internationales Sinfonieorchester<br />
Litauen/Italien/Österreich (<strong>Steiermark</strong>) unter<br />
Saulius Sondeckis, u.v.a.<br />
Solistisch trat Manuel Gangl in Litauen, Italien,<br />
Kroatien, Salzburg - im Rahmen div. Akademiekonzerte<br />
am Mozarteum/Internationale Sommerakademie Salzburg<br />
- mit dem Jugendsinfonieorchester <strong>Steiermark</strong>/Litauen<br />
unter Saulius Sondeckis,<br />
Sinfonieorchester des J.J. Fux-Konservatoriums, Grazer<br />
Bläserphilharmonie, Diletto Grazioso Orchester u.v.a. auf.<br />
ORF- Produktionen für „Intrada“ und „Licht ins Dunkel“.<br />
Seit 2007 Studium an der Kunstuniversität Graz<br />
bei Prof. Gerald Pachinger.<br />
Dr. Karlheinz Pöschl:<br />
„Ich bedanke ich mich bei allen<br />
Personen die mitgeholfen haben dieses<br />
Projekt zu realisieren, namentlich bei<br />
Prof. Mag. Josef Hofer,<br />
Leiter des Musikschulreferates,<br />
Prof. Arunas Simaska, verantwortlich für<br />
die Organisation in Litauen, sowie<br />
Univ. Prof. Nils Krämer,<br />
MD Mag. Wolfgang Jud und Peter Wirth<br />
für die musikalische Vorbereitung<br />
und Einstudierung.“<br />
Musikalische Einstudierung:<br />
Mag. Wolfgang Jud,<br />
Univ.Prof. Nils Thilo Krämer, Peter Wirth<br />
Organisation (Lt.): Mag. Gytis Cinauskas,<br />
Prof. Arunas Simaska<br />
Organisation (Stmk.): Dr. Karlheinz Pöschl<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Musik- und Kunstschule Gratkorn<br />
Für den Inhalt verantwortlich<br />
und Fotos: Dr. Karlheinz Pöschl<br />
Gestaltung: Gasser Werbung,<br />
Kleinstübing / Gratkorn<br />
Druck: Styria Printshop | Gratkorn<br />
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Dr. Karlheinz Pöschl<br />
Dr. Karlheinz Pöschl<br />
Nachdem das litauisch/steirische Jugendsinfonieorchesterprojekt im Jahr 2009 seinen Abschluss<br />
und Höhepunkt erreichen wird, möchte ich mich bei unseren litauischen Partnern und Freunden<br />
für die gute Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren herzlich bedanken. Besonderer Dank<br />
gebührt Mag. Gytis Cinauskas, einer der „Gründungsväter“ dieses Orchesters, der im Jahr 1992<br />
zum Studium nach Graz kam und seit dieser Zeit zahlreiche musikalische Projekte ins Leben rief,<br />
aber auch wirtschaftliche und politische Kontakte zwischen der <strong>Steiermark</strong> und Litauen knüpfte.<br />
Das Zusammenwirken der steirischen Musikschulen mit der, über die <strong>Land</strong>esgrenzen hinaus<br />
bekannten, „M.K.Ciurlionis Music And Art High School“ eröffnete nicht nur den jungen<br />
Musikerinnen und Musikern die Möglichkeit in einem Sinfonieorchester auf sehr hohem Niveau<br />
zu musizieren, sondern auch neue Freundschaften anzubahnen. Den verantwortlichen Pädagoginnen<br />
und Pädagogen wurde ein Einblick in das Ausbildungssystem des jeweils anderen <strong>Land</strong>es gewährt,<br />
verbunden mit einem interessanten und wertvollen Erfahrungsaustausch. An dieser Stelle sei dem<br />
Direktor der „M.K.Ciurlionis Music And Art High School“, Romualdas Kondrotas, aufrichtig<br />
gedankt. Weiters konnte mit Saulius Sondeckis einer der renommiertesten Dirigenten des<br />
Baltikums für die künstlerische Leitung gewonnen werden.<br />
Die finanzielle Grundlage zur Durchführung dieses<br />
Projektes wurde durch die Steiermärkische <strong>Land</strong>esregierung<br />
und durch das litauische Bildungsministerium gewährleistet.<br />
In diesem Zusammenhang, sei LR Dr. in Bettina Vollath<br />
und Staatssekretär Danius Numgaudis herzlich gedankt.<br />
Möge dieses Jugendsinfonieorchester eine musikalische<br />
Grußbotschaft der <strong>Steiermark</strong> an die europäische<br />
Kulturhauptstadt 2009, sowie ein klingender Beitrag<br />
zum Jubiläumsjahr „1000 Jahre Litauen“ sein.<br />
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Gustl 58 - Initiative zur<br />
Herzensbildung<br />
August Schmölzer<br />
Die „Gustl 58 - Initiative zur Herzensbildung“ wurde vor vier Jahren von<br />
August Schmölzer, Elisabeth Herunter und Walter Krainz,<br />
in St. Stefan ob Stainz gegründet.<br />
» Erstens ermöglichen wir Kindern im schulischen<br />
und außerschulischen Bereich Zusatzbildung.<br />
» Zweitens kümmern wir uns um Menschen<br />
die es nicht so gut getroffen haben wie wir.<br />
» Drittens bemühen wir uns um eine Wiederbelebung<br />
der "Herzensbildung" in unserer Gesellschaft.<br />
Begonnen hat alles in der Region St. Stefan ob Stainz, inzwischen hat sich die Initiative<br />
über die <strong>Land</strong>esgrenzen ausgedehnt. „Sich im anderen Menschen wieder zu<br />
erkennen und danach zu handeln, das ist unsere Devise!“<br />
„Wir Bewegen uns um zu Bewegen!“<br />
Danke für die<br />
Unterstützung des Projektes<br />
Jugendsinfonieorchester<br />
<strong>Steiermark</strong>/Litauen<br />
www.herzensbildung.at<br />
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