26.05.2014 Aufrufe

PDF-Download - BASF Plastics Portal

PDF-Download - BASF Plastics Portal

PDF-Download - BASF Plastics Portal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

T itel<br />

die Sonne vom Himmel brennt, dann<br />

sind seine Dauerwärmealterungs- und<br />

UV-Beständigkeit gefragt. Aus Luran S<br />

stellt deshalb zum Beispiel die deutsche<br />

Firma Braas Trägerkassetten für<br />

Photovoltaikmodule her. „Direkt an den<br />

Dachlatten werden die Trägerkassetten<br />

und in diesen dann die eigentlichen<br />

stromerzeugenden Module befestigt“,<br />

Ob Sonnenenergie, Wärmedämmung<br />

oder sonstige ressourcensparende<br />

Maßnahmen: Schon mit wenig Aufwand<br />

und ohne Einbuße von gewohnter<br />

Lebensqualität ließe sich alleine in<br />

Deutschland der Ausstoß von Kohlendioxid<br />

um viele zig Millionen Tonnen<br />

reduzieren (siehe dazu Kasten auf dieser<br />

Seite ).<br />

erläutert Anwendungstechniker Christian<br />

Schweiger. Die gleichen Eigenschaften<br />

von Luran S sind bei anderen Produkten<br />

zur Erzeugung von Solarstrom<br />

gefragt, wie zum Beispiel in Sonnenkollektorenwannen.<br />

Nähere Informationen zu Dämmstoffen<br />

bei Dr. Jürgen Fischer,<br />

Tel. +49 621 60-49595,<br />

zu Luran S bei Christian Schweiger,<br />

+49 621 60-41825.<br />

Die Solaranlage ist mit Trägermodulen aus witterungsbeständigem Luran S ausgestattet.<br />

Hohe Einsparpotenziale bei Sanierung von Altbauten<br />

In Deutschland stammt etwa ein Drittel<br />

des CO 2 -Ausstoßes aus Gebäudeheizungen,<br />

das sind 220 Millionen<br />

Tonnen im Jahr. Nicht sanierte Altbauten<br />

haben daran einen Anteil von<br />

95 Prozent.<br />

Um Möglichkeiten des Energiesparens<br />

bei der bestehenden alten Bausubstanz<br />

aufzuzeigen, betreibt die<br />

<strong>BASF</strong> zusammen mit externen Partnern<br />

das Pilotprojekt „Drei-Liter-<br />

Haus“: Ein Gesamtkonzept aus Wärmedämmung,<br />

Gebäudetechnologie<br />

und effizienter Energieerzeugung<br />

sorgt für einen Energiebedarf von<br />

jährlich 3 Litern Heizöl pro Quadratmeter<br />

– in nicht sanierten Altbauten<br />

werden bis zu 30 Liter benötigt.<br />

Getestet wird das Konzept seit dem<br />

Frühjahr 2001 in einem sanierten<br />

Ludwigshafener Altbau aus den 30er<br />

Jahren.<br />

Strom und Wärme liefert unter anderem<br />

eine neuartige, Erdgas-betriebene<br />

Brennstoffzelle mit hohem Wirkungsgrad<br />

und geringen Emissionen,<br />

die Isolierung mit dem <strong>BASF</strong>-Dämmstoff<br />

Neopor ® verhindert Energieverluste.<br />

Dazu kommen ein System für<br />

die Be- und Entlüftung mit 85 Prozent<br />

Wärmerückgewinnung, spezielle<br />

Wärmeschutzfenster mit Rahmen aus<br />

dem <strong>BASF</strong>-Kunststoff Vinidur ® und<br />

ein von <strong>BASF</strong> entwickelter Innenverputz<br />

mit Latentwärmespeicher, der<br />

für ein angenehmes Raumklima<br />

sorgt. Die Sanierung ist ein Erfolg:<br />

der CO 2 -Ausstoß ist um 80 Prozent<br />

gesunken.<br />

Alleine in Deutschland sind 24 von 34<br />

Millionen Altbauwohnungen modernisierungsbedürftig.<br />

Eine konsequente<br />

Sanierung nach dem Vorbild des<br />

sogenannten 3-Liter-Hauses würde<br />

den CO 2 -Ausstoß pro Jahr um rund<br />

150 Millionen Tonnen vermindern.<br />

Das wäre rund die Hälfte des nationalen<br />

Klimaschutzzieles.<br />

6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!