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Barbara Dilberowic, Dr. Albert Eding, Fritz Hindelang,<br />

Klaus Hlawatsch, Ewald Neef, Dr. Johann Neuberger, Peter Thiel, Melvin Ehrmann, Markus Lukas<br />

Netzwerk Politik<br />

Arbeitsblätter Jahrgangsstufe 12<br />

9. Auflage<br />

Bestellnummer 0039S


Haben Sie Anregungen oder Kritikpunkte zu diesem Produkt?<br />

Dann senden Sie eine E-Mail an 0039S_009@bv-1.de.<br />

Autoren und Verlag freuen sich auf Ihre Rückmeldung.<br />

Bildquellenverzeichnis<br />

Bergmoser und Höller Verlag, Aachen: S. 37<br />

Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin, 2012, 1923: S. 19<br />

Fotolia: S. 5 (Freefly), 18 (oben, Junaoli), 18 (unten, PictureP.), 20 (m.schuckart), 30 (lina0486)<br />

Jupp Wolter, Haus der Geschichte, Bonn: S. 25 (oben)<br />

Luis Murschetz, Haus der Geschichte, Bonn: S. 25 (unten)<br />

MEV, Augsburg: S. 23<br />

www.bildungsverlag1.de<br />

<strong>Bildungsverlag</strong> <strong>EINS</strong> GmbH<br />

Hansestraße 115, 51149 Köln<br />

ISBN 978-3-8242-0039-9<br />

© Copyright 2012: <strong>Bildungsverlag</strong> <strong>EINS</strong> GmbH, Köln<br />

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen<br />

schriftlichen Einwilligung des Verlages.<br />

Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung überspielt oder eingescannt und in ein Netzwerk<br />

eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.


3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Lerngebiet 12.1: Wirtschaft und Wirtschaftspolitik<br />

1 Bedürfnisse – Werbung – Bedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

2 Rechte und Verpflichtungen aus Verträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

3 Betriebliche Ziele – im Einklang mit dem Gemeinwohl? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

4 Kennzeichen der Sozialen Marktwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

5 Wirtschaftspolitische Ziele, Konjunktur und Konjunkturpolitik:<br />

Marktwirtschaftlicher Wettbewerb und Ziele der Wirtschaftspolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Konjunktur und staatliche Konjunkturpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

6 Kaufkraft des Geldes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Störungen des Geldwertes und die Europäische Zentralbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

7 Außenhandel und Außenhandelspartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Lerngebiet 12.2: Lebens- und Zukunftssicherung durch ökologisch nachhaltige Entwicklung<br />

1 Umweltprobleme und ihre Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

2 Auswirkungen der Umweltverschlechterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

3 Lösungsansätze für die Umweltprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Lerngebiet 12.3: Internationale Beziehungen<br />

1 Deutsche Außenpolitik im Spannungsfeld internationaler Konflikte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

2 Institutionen und Maßnahmen der Friedenssicherung:<br />

Die Vereinten Nationen – Aufbau und Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Der Nordatlantische Verteidigungspakt – die NATO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Die Rolle Deutschlands in der internationalen Politik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

3 Entwicklungspolitische Zusammenarbeit – eine zentrale Aufgabe internationaler Politik . . . . . . . . . . . . 33<br />

Anhang<br />

1. Berufliche Entwicklung und Existenzgründung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

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Wirtschaft und Wirtschaftspolitik 13<br />

Marktwirtschaftlicher Wettbewerb und Ziele der Wirtschaftspolitik Seite 221 – 224<br />

Name: Klasse: Datum:<br />

1 Märkte und ihre Formen<br />

1.1 Führen Sie den folgenden Satz fort: „Auf einem Markt herrscht wirtschaftlicher Wettbewerb, wenn<br />

1.2 Notieren Sie zwei Möglichkeiten, wie die Anbieter ihren eigenen Anteil am Markt steigern können.<br />

•<br />

•<br />

1.3 Welchen Vorteil hat der Unternehmer, der neue und bessere Produkte anbietet?<br />

1.4 Tragen Sie den Begriff ein, der die Wettbewerbssituation (Marktform) beschreibt!<br />

• Das Erdgas für die Heizung kann nur ein einziger Lieferant bereitstellen:<br />

• Auf einem Flohmarkt bieten Hunderte von Personen gebrauchte Gegenstände<br />

an:<br />

• Beim Benzin tanken können Sie zwischen ca. vier verschiedenen Mineralölfirmen<br />

wählen:<br />

2 Was den Wettbewerb gefährdet<br />

2.1 Der Wettbewerb ist für den Unternehmer unbequem. Beschreiben Sie zwei Gründe dafür!<br />

•<br />

•<br />

2.2 Auf zweierlei Weise können Unternehmen die Konkurrenz vermindern. Nennen Sie die jeweilige Möglichkeit.<br />

• Die Automarken „Volkswagen“ und „Audi“ gehören beide dem Volkswagenkonzern:<br />

• Mehrere Zementhersteller treffen sich zum gemeinsamen Frühstück und sprechen sich dabei über die Preise ab.<br />

2.3 Der Staat verbietet bestimmte Arten von Kartellen, andere sind erlaubt. Welche zwei Arten von Kartellen sind<br />

verboten?<br />

2.4 Unternehmenszusammenschlüsse können verboten werden, wenn dadurch der Wettbewerb ganz erheblich<br />

verringert wird (marktbeherrschende Stellung).<br />

• Wer prüft dies?<br />

• In welchem Gesetz ist dies geregelt?<br />

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14 Wirtschaft und Wirtschaftspolitik<br />

3 Ziele der Wirtschaftspolitik<br />

3.1 Das „magische“ Vieleck<br />

Setzen Sie die Fachbegriffe ein. Das Lösungswort ist ein Begriff aus der Wirtschaftspolitik.<br />

1. Der Wert aller produzierten Güter und Dienstleistungen<br />

eines Landes innerhalb eines Jahres.<br />

2. Bei diesem Ziel betrachtet man die prozentuale Änderung<br />

des Sozialprodukts.<br />

3. Begriff, der ausdrückt, dass nur mit übermenschlichen<br />

Kräften alle wirtschaftspolitischen Ziele gleichzeitig<br />

erreicht werden können.<br />

4. Je näher man dem einen Ziel kommt, desto mehr entfernt<br />

man sich von einem anderen Ziel.<br />

5. Beschäftigungsgrad, bei dem die Arbeitslosen rate<br />

weniger als drei Prozent beträgt.<br />

6. Dieser Begriff drückt aus, dass die Ausfuhr von Waren<br />

größer ist als die Einfuhr.<br />

3 M<br />

7. Zum Ziel einer gerechteren Einkommensverteilung<br />

steigt bei dieser Steuer mit höherem Lohn auch der<br />

zu zahlende Prozentsatz.<br />

8. Dieser Zustand ist gegeben, wenn die Preise für<br />

Güter und Dienstleistungen jährlich höchstens um<br />

drei Prozent steigen.<br />

9. Kurzbezeichnung des Gesetzes, das die Ziele für die<br />

Wirtschaftspolitik des Staates vorgibt.<br />

10. Dieses Prinzip verlangt, dass unser Wirtschaften die<br />

Lebensgrundlagen für uns selbst und die kommenden<br />

Generationen nicht verschlechtert.<br />

1 S P T<br />

2 W W M<br />

4 Z K T<br />

5 V Ä<br />

6 A F S S<br />

7 L R<br />

9 S T Z<br />

8 G S T T<br />

10 U O N<br />

3.2 Notieren Sie in Stichworten die im Stabilitätsgesetz genannten vier wirtschaftspolitischen Ziele.<br />

Ziele<br />

4 Zielkonflikte<br />

Der folgende Ablauf belegt, wie sich zunehmende Beschäftigung ungünstig auf die Geldwert stabilität auswirken<br />

kann. Bringen Sie die Einzelschritte in die richtige Reihenfolge, indem Sie die Ziffern 1 bis 5 eintragen.<br />

Damit ist mehr Geld für den Konsum vorhanden.<br />

Die Verkäufer können die Preise erhöhen, ohne dass ihre Umsätze zurückgehen, und damit ihre Gewinne<br />

erhöhen.<br />

1 Die Beschäftigung steigt und mehr Menschen finden einen Arbeitsplatz.<br />

Das gesamte Einkommen der Arbeitnehmer nimmt zu.<br />

Die Nachfrage steigt, die Lager im Handel leeren sich, schon gibt es erste Lieferfristen.<br />

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Wirtschaft und Wirtschaftspolitik 15<br />

Konjunktur und staatliche Konjunkturpolitik Seite 224 – 228<br />

Name: Klasse: Datum:<br />

1 Der Konjunkturverlauf<br />

1.1 Welcher Satz weist auf konjunkturelle Wirtschaftsschwankungen hin? Kreuzen Sie den richtigen Satz an.<br />

Die Verkäufe von Skiern oder Tennisschlägern schwanken im Jahresverlauf je nach Jahreszeit sehr<br />

stark.<br />

Die technischen Entwicklungen bei der Nutzung der Sonnenenergie eröffnen für die nächsten 20<br />

Jahre ein riesiges Produktionsvolumen an Solartechnik.<br />

Nach mehreren Jahren der Konsumzurückhaltung kaufen die Bürger in Deutschland wieder mehr ein,<br />

die Lager im Handel leeren sich, die Produktion läuft auf Hochtouren.<br />

1.2 Das Auf und Ab der konjunkturellen Wellenbewegung kommt durch die Veränderung einer wichtigen wirtschaftlichen<br />

Messgröße zustande. Wie heißt diese Messgröße?<br />

1.3 Welche Begriffe erklären die nummerierten Stellen der Grafik am besten? Ordnen Sie die Begriffe den Nummern<br />

zu. – Aufschwung – Trend – Boom – neuer Aufschwung – Konjunkturzyklus – Abschwung – Tiefstand –<br />

Sozialprodukt<br />

in Mrd. Euro<br />

<br />

Konjunkturverlauf<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zeit in Jahren<br />

<br />

1.4 Alle Wirtschaftsschwankungen sind mit Problemen verbunden. Nennen Sie zwei besondere Probleme der<br />

konjunkturellen Schwankungen.<br />

•<br />

•<br />

1.5 Wie entwickeln sich die Messgrößen der Konjunktur in der jeweiligen Phase? Verbinden Sie durch Linien die<br />

Beschreibung der Messgröße mit der zutreffenden Konjunkturphase.<br />

Die Zinsen sind hoch.<br />

Arbeitsplätze werden abgebaut.<br />

Tiefstand<br />

Das Preisniveau steigt kaum an.<br />

Die Produktion ist voll ausgelastet.<br />

Hochkonjunktur<br />

Kräftige Lohnerhöhungen werden gefordert.<br />

Das Sozialprodukt stagniert oder sinkt.<br />

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Wirtschaft und Wirtschaftspolitik 21<br />

Außenhandel und Außenhandelspartner Seite 236 – 242<br />

Name: Klasse: Datum:<br />

1 Internationale Handelsbeziehungen<br />

1.1 Mit dem Außenhandel sind viele Vorteile verbunden. Kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an.<br />

Die Verbraucher können Produkte kaufen, die das eigene Land gar nicht herstellen könnte.<br />

Die Weltmarktkonkurrenz zwingt die Betriebe zur Verbesserung ihrer Produkte.<br />

Der freie Handel fördert das friedliche Zusammenleben der Völker.<br />

Bedrohte Wirtschaftszweige wie die deutsche Textilindustrie können besser geschützt werden.<br />

Das rohstoffarme Deutschland kann die notwendigen Rohstoffe leichter beschaffen.<br />

1.2 Einzelne Länder haben ganz unterschiedliche Produktionsvorteile. Ordnen Sie die Produktions vorteile den<br />

Ländern zu. Mehrfachnennungen sind möglich.<br />

Produktionsvorteile<br />

Deutschland<br />

Tschechien<br />

Saudi-<br />

Arabien<br />

Portugal<br />

China<br />

Niedrige Stundenlöhne<br />

Rohstofflagerstätten<br />

Günstiges Klima für Gemüseanbau<br />

Besonders qualifizierte Arbeitskräfte<br />

Stabile politische Verhältnisse<br />

1.3 Welche Teilbilanz der Zahlungsbilanz ist angesprochen? Tragen Sie die Bezeichnung der Teilbilanz ein.<br />

In Ihrem Urlaub übernachten Sie in einer Pension in<br />

Frankreich.<br />

Ein ausländischer Arbeitnehmer überweist einen Teil<br />

seines Arbeitslohns in sein Heimatland.<br />

Ein deutscher Autohersteller baut eine Autofabrik in<br />

Tschechien.<br />

Ein deutscher Importeur kauft in Chile Bananen.<br />

Sie erhalten eine Dividende für eine amerikanische<br />

Aktie in Ihrem Wertpapierdepot.<br />

1.4 Ergänzen Sie den Satz:<br />

Wenn Regierungen den freien Handel erschweren, um die eigene Wirtschaft vor Konkurrenz zu schützen, beschließen<br />

sie<br />

1.5 Was bedeutet die Abkürzung WTO?<br />

1.6 Ordnen Sie den folgenden Beispielen den Fachbegriff zu.<br />

– Exportsubventionen – Einfuhrzölle – Mengenbeschränkungen – gewollte Hindernisse –<br />

• Die EU beschränkt die Einfuhr von Bananen aus Südamerika<br />

auf 2 Mio. t jährlich.<br />

• Ein südamerikanisches Land öffnet die Zollstelle am Überseehafen<br />

nur zwei Stunden täglich.<br />

• Die EU zahlt Zuschüsse für den Export überschüssiger<br />

Milchprodukte nach Nordafrika.<br />

• Die Schweiz erhebt Zölle bei der Einfuhr bestimmter landwirtschaftlicher<br />

Produkte.<br />

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22 Wirtschaft und Wirtschaftspolitik<br />

1.7 Beschreiben Sie das Hauptziel der WTO.<br />

1.8 Zu den geforderten weltweiten Mindeststandards zum Schutz der Arbeitnehmer gehört besonders das Verbot<br />

der Kinderarbeit. Notieren Sie wenigstens ein Argument für und gegen ein solches Verbot.<br />

Pro:<br />

Kontra:<br />

2 Globalisierung der Wirtschaft<br />

2.1 Welche Art der Globalisierung ist jeweils beschrieben?<br />

Eine deutsche Textil-Nobelmarke lässt Anzüge in der Türkei<br />

fertigen.<br />

Ein Entwicklungsingenieur in Fürth und einer in Bombay<br />

arbeiten gleichzeitig an derselben Handy-Software.<br />

Der CO 2<br />

-Ausstoß in Europa und USA heizt das Klima auf,<br />

Meeresspiegel steigen, Bangladesh sinkt ins Meer.<br />

2.2 Die Produktion geht zu den Märkten, also dorthin, wo die Käufer sind. Welche Gründe sprechen dafür? Kreuzen<br />

Sie an.<br />

bessere Kenntnis der Käufergruppen im jeweiligen Land<br />

treffendere Produktgestaltung entsprechend der landestypischen Mentalität<br />

geringere Arbeitnehmer-Schutzrechte<br />

bei Produktion vor Ort größeres Vertrauen der Käufer in das Produkt<br />

2.3 Mit der freien Standortwahl der Unternehmen gerät der Staat in eine Zwickmühle. Beschreiben Sie diese<br />

Zwickmühle.<br />

2.4 Anstatt die Löhne und Sozialleistungen in Deutschland zu senken, kann der Staat auch die wirtschaftlichen<br />

Bedingungen verbessern. Führen Sie die Aufzählung der Möglichkeiten stichpunktartig fort.<br />

• bessere Bildung und Qualifizierung der Arbeitskräfte<br />

•<br />

•<br />

3 Globalisierung in der Kritik – Zusammenschau<br />

3.1 „Wo viel Schatten ist, ist auch Licht“. Hinter den deutschen Ängsten stehen neue Chancen. Suchen Sie jeder<br />

Problemgruppe positive Seiten (s. Stichpunkte) abzugewinnen. (Lösungen auf Zusatzblatt)<br />

Problemgruppen<br />

Chancen<br />

Produktion wird mobil, Länder<br />

stehen in Konkurrenz um die Ansiedlung<br />

von Unternehmen<br />

Arbeitsverhältnisse werden unsicherer,<br />

Lebensverhältnisse wechseln,<br />

Mobilität ist gefordert<br />

Nationale Politik wird schwieriger,<br />

Staatseinnahmen könnten<br />

sinken, Steuerwettbewerb<br />

Sozialstaatliche Leistungen unsicherer<br />

und nicht mehr über Sozialbeiträge<br />

finanzierbar<br />

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Internationale Beziehungen 31<br />

Der Nordatlantische Verteidigungspakt – die NATO Seite 267 – 270<br />

Name: Klasse: Datum:<br />

1 Von der Gegnerschaft zur Zusammenarbeit<br />

1.1 Wie heißen die beiden Verteidigungsbündnisse, die in Europa nach dem 2. Weltkrieg entstehen?<br />

1.<br />

2.<br />

1.2 Nach vielen Jahren des ,,Kalten Kriegs“ und des Wettrüstens beginnt etwa ab 1970 eine erste Phase der<br />

Entspannungspolitik zwischen Ost und West. Nennen Sie wesentliche Gründe für den beginnenden Umdenkungsprozess.<br />

•<br />

•<br />

1.3 Nach der Zeit des „Kalten Kriegs“ und des Wettrüstens beginnt ab 1985 eine äußerst erfolgreiche Phase der<br />

Entspannung und der Zusammenarbeit zwischen den westlichen Staaten und der Sowjetunion, die letztlich<br />

zur Beendigung des Ost-West-Konflikts führt.<br />

Nennen Sie wichtige Ergebnisse dieser Entspannungspolitik.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

2 Die neuen Aufgaben der NATO<br />

2.1 Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts löst sich die Nato nicht auf, sondern gibt sich neue Aufgaben, die über<br />

die Verteidigung des Bündnisgebiets hinausgehen.<br />

Nennen Sie drei dieser neuen Aufgaben.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

2.2 Zeigen Sie an einem Beispiel, dass die NATO jetzt auch Aufgaben übernimmt, die über den Schutz des Bündnisgebiets<br />

hinausgehen.<br />

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Internationale Beziehungen 33<br />

Entwicklungspolitische Zusammenarbeit – eine zentrale<br />

Aufgabe internationaler Politik Seite 273 – 287<br />

Name: Klasse: Datum:<br />

1 Der Nord-Süd-Gegensatz<br />

Gesucht werden Fachbegriffe der Entwicklungspolitik. Die Buchstaben in den gelb unterlegten Kästchen ergeben<br />

das Lösungswort.<br />

1. Immer seltener spricht man von Erster, Zweiter und Dritter<br />

Welt. Zunehmend setzt sich ein anderer Begriff durch.<br />

2. Diese Menschen können weder lesen noch schreiben.<br />

3. Fachbegriff (englisch) für Austauschverhältnis im Handel<br />

(3 Wörter).<br />

4. Fachbegriff, wenn Menschen ihre Heimat verlassen, egal<br />

ob freiwillig oder erzwungen.<br />

5. Eine wichtige Voraussetzung für die Entwi cklung eines<br />

Landes (z. B. gut ausgebaute Verkehrswege).<br />

6. Ein Problem vieler Entwicklungsländer: Wer sich Geld<br />

leiht, der hat …<br />

7. Die Reichen in den Entwicklungsländern bringen ihr Geld<br />

ins Ausland.<br />

8. Menschen ziehen in großer Zahl in die Großstädte der<br />

Entwicklungsländer.<br />

9. Entwicklungszusammenarbeit zwischen mehreren<br />

Partnern.<br />

10. Fremdwort für innere (nationale) Ursachen der Unterentwicklung.<br />

H I L F E<br />

U R S A C H E N<br />

11. Der Begriff bezeichnet die führenden Industrieländer.<br />

2 Probleme der Dritten Welt und deren Ursachen<br />

Ordnen Sie die einzelnen Beispiele den genannten Problemen der Entwicklungsländer zu.<br />

Beispiele<br />

Überbevölkerung<br />

Kriege<br />

Mängel im Wirtschaftssystem<br />

zunehmende<br />

Auslandsverschuldung<br />

1. Die Lebenserwartung steigt – eine Folge des medizinischen Fortschritts.<br />

2. Die Reichen legen ihr Geld bevorzugt im Ausland an.<br />

3. Alterssicherungssysteme fehlen. Eine große Zahl an Kindern soll den Eltern Schutz im Alter bieten.<br />

4. Die Einkommensverteilung ist extrem unterschiedlich, wenig Reiche, viele Arme.<br />

5. Religiöse Auseinandersetzungen.<br />

6. Kredite werden aufgenommen, z. B. zur Verbesserung der Infrastruktur.<br />

7. Grenzstreitigkeiten, z. T. noch als Folge der Kolonialzeit.<br />

8. Unzureichende Aufklärung und ein niedriger Bildungsstand als wichtige Ursachen.<br />

9. Fehlende Arbeitsplätze führen zu einer hohen Arbeitslosigkeit.<br />

10. Unabhängigkeitsstreben einzelner Volksstämme.<br />

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Internationale Beziehungen 35<br />

4 Terrorismus als weltweite Bedrohung<br />

4.1 Protokoll der Anschläge des 11. September 2001<br />

Was ist geschehen?<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Wer ist verantwortlich?<br />

•<br />

•<br />

Reaktionen der USA<br />

•<br />

•<br />

4.2 Stimmen aus der politischen Diskussion<br />

Ordnen Sie die Namen der genannten Politiker den hier sinngemäß wiedergegebenen Äußerungen zu (vgl. Quellen<br />

im Buch auf Seite 281 und 282):<br />

Orhan Pamuk – Helmut Kohl – Rudolph Giuliani<br />

Schlimmste politische Zeitbomben entstehen dort, wo soziales Elend<br />

mit religiösem Fanatismus zusammentrifft.<br />

Der Terrorismus wird nicht vom Islam oder der Armut genährt, sondern<br />

eher vom Gefühl von Hilflosigkeit und Erniedrigung, das eine<br />

große Mehrheit der Menschheit durchlebt.<br />

Der Terror bedroht die Werte einer freien, offenen und zivilisierten<br />

Welt.<br />

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