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628 Lernfeld 16 Lernabschnitt: Schiefwinklige Mauern<br />

1.2 Spitzwinklige Mauerecke<br />

Grundsätzlich gelten die gleichen Regeln wie bei der stumpfwinkligen Mauerecke:<br />

1. Eckfuge setzt genau an der Innenecke an (in Abb.: siehe ).<br />

2. Regelschnittfuge a R<br />

9,5 cm aus der Innenecke (meist ½ Steinbreite).<br />

Hinzu kommt:<br />

3. Abwechselnd binden die Schichten bis zur Ecke durch.<br />

Das sind die entscheidenden Steine, Fugen und Abstände bei einer spitzwinkligen Ecke!<br />

Welche Lösung bietet sich in der Praxis an?<br />

Eine „Superlösung“ gibt es nicht, aber:<br />

Damit gerade in der Ecke nicht viele kleine Teilstücke liegen und somit die Standfestigkeit<br />

der Mauer gefährdet wird, sollte man so vorgehen:<br />

Beispiel 1: 36,5-er Wand unter 45°<br />

Hier: Großformate<br />

Für die durchbindende<br />

Schicht:<br />

1. mit einem ganzen Stein an<br />

der Ecke beginnen; T1<br />

(schräg „ab“schneiden)<br />

2. Eckstein setzen<br />

3. 1. Stein setzen, dabei:<br />

Regelschnittfuge a R<br />

„anpassen“<br />

Achtung: a R<br />

nicht kleiner<br />

9,5 cm<br />

(am besten ½ Steinbreite b<br />

dadurch wird mittiger<br />

Verband erreicht).

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