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Lernabschnitt: Betonbewehrungen Lernfeld 9 469
Zusammenfassung von Kapitel 5:
Bewehrung von Betonbauteilen
– Vorbereitete oder eingebaute Betonstähle werden als Bewehrung bezeichnet.
– Die Beanspruchung der Bauteile bestimmt die Lage der Bewehrung;
Bewehrungsrichtlinien legen die richtige Ausführung der Bewehrung fest.
– Großflächige Bauteile (z. B. Decken, Wände) werden mit Betonstahlmatten
bewehrt.
– Die (Biege-)Zugbewehrung liegt im Bauteil immer da, wo (Biege-)Zugkräfte
auftreten.
– Decken können einachsig oder zweiachsig gespannt werden.
– Stahlbetondecken haben immer eine untere und eine obere Bewehrung.
– Verlegepläne können als Einzelmatten- oder Gruppendarstellung (diagonal/
achsenbezogen) erstellt werden.
– Die im Bewehrungsplan vom Tragwerksplaner festgelegten Betonstähle, die
Anordnung und die Maße (z. B. Verankerungs- und Übergreiflängen) sind unbedingt
einzuhalten. Notwendige Änderungen bedürfen der Rücksprache.
– Bewehrungsarbeiten müssen sorgfältig und genau ausgeführt werden.
Ü – TK Als Aufgabe zur Bewehrungsdarstellung bei Decken finden Sie zunächst eine kleine Übung im
Arbeitsheft, Blätter 44, 45
Proj – Te/TK Ein größeres Projekt Arbeitsheft, Blätter 46–49
A – Te Aufgaben zur Bewehrung von Decken Arbeitsheft, Blatt 50
T Einen Test als Vorbereitung auf eine mögliche Klassenarbeit finden Sie im Arbeitsheft,
Blätter 51, 52
Testen Sie sich Testen Sie sich
Nennen/Erklären Sie …
1. die Lage der Zugbewehrung beim Durchlaufträger.
2. mindestens fünf Punkte, die der Bewehrungszeichnung zu entnehmen sind.
3. welchen Einfluss die Spannrichtung auf die Zugbewehrung hat.
4. die Darstellung der Positionsnummern im Verleplan.
5. mindestens fünf Punkte, die dem Verlegeplan zu entnehmen sind.
6. die drei Aufgaben der Betondeckung.