Ausgabe 31/2013-14 vom 26.05.2014

TABELLE
Fußball
Regionalliga
Nordost
Männer
Ergebnisse (30. + letzter Spieltag)
Samstag, 24.05.14, 13:30 Uhr
FSV Optik Rathenow – FC Carl Zeiss Jena 4:1 (0:0)
TSG Neustrelitz – 1. FC Union Berlin II 5:0 (1:0)
VFC Plauen – VfB Germania Halberstadt 6:1 (3:0)
FSV Wacker Nordhausen – Berliner Athletik Klub 07 3:2 (2:2)
Hertha BSC II – 1. FC Lokomotive
Leipzig 1:1 (0:0)
Hertha II: Burchert – Zingu,
Breitkreuz, Müller, Regäsel –
Holland, Samson – Kiesewetter,
Rockenbach da Silva (80.
Andrich), Kamarieh (42. Ebot-
Ebtchi – Stephan (90.+3 Neuendorf)
– Trainer: Cem Efe Lok:
Latendresse-Levesque – Scheibe
(86. Engler), Krug, Dräger,
Trojandt (55. Rolleder) – Kilz –
Zielinsky, Langner, Wendschuch
(69. Pejic), Grandner – Marzullo
– Trainer: Heiko Scholz
Tore: 1:0 Stephan (53.), 1:1
Grandner (76.) – Gelbe Karten:
Samson, Kiesewetter /
Krug, Trojandt – Schiedsrichter:
Eugen Ostrin (Eisenach) – Zuschauer:
3.789 (ausverkauft,
davon ca. 3.000 Lok-Fans) im
Amateurstadion Olympiapark
Der 1. FC Lok hat im „Endspiel“
um den Klassenerhalt
den Matchball vergeben.
Das Team von Coach Scholz
erkämpfte vor etwa 3.000
Lokfans in Berlin mit großem
Kampf ein 1:1-Unentschieden
bei Hertha BSC II – die Tore
schossen Stephan (53.) für
die „kleine“ Hertha und Grandner
(76.) für die Loksche. Mit
einem Sieg hätte der 1. FC Lok
Regionalliga Nordost
Pl. Mannschaft Sp. g u v Tore Diff. Pkt.
1 TSG Neustrelitz 30 23 1 6 65 : 30 35 70
2 1. FC Magdeburg 30 18 4 8 71 : 39 32 58
3 FC Carl Zeiss Jena 30 15 7 8 54 : 39 15 52
4 1.FC Union Berlin II 30 14 8 8 67 : 51 16 50
5 FSV Wacker Nordhausen 30 13 5 12 43 : 46 -3 44
6 FSV Zwickau 30 12 7 11 38 : 38 0 43
7 VfB Auerbach 30 12 5 13 41 : 45 -4 41
8 FC Viktoria 1889 Berlin 30 8 15 7 41 : 40 1 39
9 VFC Plauen 30 9 12 9 48 : 49 -1 39
10 ZFC Meuselwitz 30 11 3 16 31 : 49 -18 36
11 Berliner Athletik Klub 07 30 10 5 15 41 : 46 -5 35
12 Hertha BSC II 30 9 7 14 38 : 46 -8 34
13 VfB Germania Halberstadt 30 10 4 16 45 : 61 -16 34
14 SV Babelsberg 03 30 9 6 15 37 : 50 -13 33
15 1.FC Lokomotive Leipzig 30 8 8 14 29 : 41 -12 32
16 FSV Optik Rathenow 30 8 5 17 34 : 53 -19 29
das rettende
Ufer erreicht
und wäre dem
Abstieg hundertprozentig
entgangen.
So müssen
alle Blau-Gelben noch eine
Woche zittern und hoffen, dass
Neustrelitz der Aufstieg in die
3. Liga gelingt.
Coach Scholz musste den
Gelb-Rot-Gesperrten Paszlinski
ersetzen – Dräger rückte für
ihn in die Innenverteidigung,
der wieder genesene Trojandt
lief dafür wieder als Linker
Verteidiger auf. Ansonsten
vertraute der Trainer derselben
Aufstellung wie zuletzt
beim 2:1-Sieg gegen den 1. FC
Magdeburg. Bei den Hertha-
Bubis mit Holland (3 Einsätze)
und Burchert zwei Spieler aus
dem erweiterten Profi-Kader im
Einsatz, ansonsten sehr gut
ausgebildete junge Spieler und
mit „Zecke“ Neuendorf eine
Kultfigur auf der Bank.
Die Herthaner begannen in
Halbzeit eins druckvoller und
erspielten sich durch (3./Kopfball
übers Tor) und Rockenbach
(7./Kopfball, knapp am langen
Pfosten vorbei) die ersten beiden
Möglichkeiten der Partie.
Ergebnisse (30. + letzter Spieltag)
Samstag, 24.05.14, 13:30 Uhr
FC Viktoria 1889 Berlin – FSV Zwickau 2:0 (0:0)
1. FC Magdeburg – VfB Auerbach 2:1 (0:1)
Hertha BSC II – 1. FC Lokomotive Leipzig 1:1 (0:0)
ZFC Meuselwitz – SV Babelsberg 03 1:0 (1:0)
Trauer und Hoffnung bei Lok – Neustrelitz muß den FCL retten
Hertha BSC II – 1. FC Lokomotive Leipzig 1:1 (0:0)
Mit fortschreitender
Spieldauer
bekam
die Loksche
Gegner und
Ball besser in
den Griff und
kämpfte sich ins Spiel. Eine
dicke Chance gab es, als Marzullo
am Strafraum auf Zielinsky
ablegte, der aus 14 Metern
jedoch nur das Außennetz traf
(27.). Auch danach wirkte der
FCL wacher und hatte einige
Möglichkeiten (Marzullo/30.,
Langner/38.) – die größte
Chance hatte aber noch einmal
die Hertha: Latendresse
musste in der 44. Minute aus
seinem Kasten, klärte jedoch
zu kurz. Zur Erleichterung der
Lokfans traf Holland mit seinem
Lupfer aus 20 Metern
nicht das Tor.
Auch in der Zweiten Halbzeit
machte zunächst Hertha das
druckvollere Spiel. Bei einem
gefährlichen Konter konnte
Krug Stephan nur per Foul
stoppen (46.). Den fälligen
Freistoß aus 25 Metern von
Rockenbach konnte Lok-Torwart
LaLe aber halten (47.).
Wenig später kam Breitkreuz
bei einem Standard aus sechs
Metern zum Kopfball, aber
zum Glück vorbei (49.). Wenig
später schlug es dann aber
ein: Eine Flanke erreichte Stephan,
der sich am Strafraum
elegant um Dräger drehte und
dann platziert ins rechte Eck
schoss – LaLe noch dran, aber
letztendlich ohne Chance (53.).
Nun setzte Scholz vollkommen
auf Angriff, wechselte Rolleder
ein, der fortan ordentlich Betrieb
machte. Die Mannschaft
holte nun das Letzte aus sich
heraus, kämpfte, rannte – und
hatte Chancen. In der 76.
Minute dann die Belohnung:
Scheibe spielte auf der rechten
Seite steil auf Grandner, der in
den Strafraum sprintete, noch
einen Gegenspieler umkurvte
und dann flach einschoss. Anschließend
warf der Lok alles
nach vorne und hatte sogar
noch zwei Riesenchancen:
Aber Rolleder (90.) und Marzullo
(90.+3) scheiterten jeweils
aus Nahdistanz.
Fazit: Ein Punktgewinn, der
sich wie eine Niederlage anfühlt,
weil der eine Punkt in der
Tabelle nicht mehr zum ersehnten
14. Platz langt.
Pressestelle 1. FC Lok, Web:
http://lok-leipzig.com