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TR Transformator

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<strong>TR</strong><br />

<strong>Transformator</strong><br />

1. Messungen im Leerlauf:<br />

a) Man trage in ein gemeinsames Diagramm I 1 , U 2 und ϕ 1,0 in Abhängigkeit von<br />

der Primärspannung U 1 auf.<br />

b) Man ermittle aus den Daten das Übersetzungsverhältnis γ, den Eisenwiderstand<br />

R Fe sowie die Hauptinduktivität L M des <strong>Transformator</strong>s und trage diese ebenfalls<br />

in Abhängigkeit von U 1 auf.<br />

c) Ermitteln Sie γ, ϕ 1,0 , R Fe und L M für die in Aufgabe 2 eingestellte<br />

Primärspannung U 1 .<br />

d) Man bestimme den Blindstromanteil I 10 · sin ϕ 1,0 (Magnetisierungsstrom) und<br />

den Wirkstromanteil I 10 · cos ϕ 0 (Verluststrom) des <strong>Transformator</strong>s im Leerlaufbetrieb<br />

für die eingestellte Primärspannung U 1 .<br />

2. Messungen bei U 1 =const.:<br />

a) Man trage (wieder in einem gemeinsamen Diagramm) U 2 , I 1 und ϕ 1 als Funktion<br />

des Sekundärstroms I 2 auf.<br />

b) Man bestimme aus U 2 (I 2 ) den effektiven Innenwiderstand R i des <strong>Transformator</strong>s.<br />

c) Man bestimme die effektive Streuinduktivität L σ aus der Abhängigkeit ϕ 1 (I 2 )<br />

durch Anpassung des theoretischen Zusammenhangs.<br />

d) Es ist der Zusammenhang zwischen Wirkungsgrad und Sekundärleistung aus den<br />

Werten von Aufgabe 2 darzustellen. Dazu trage man die parametrische Kurve<br />

η(R L ) gegen P 2 (R L ) auf. Zeichnen Sie dazu die theoretische Kurve mit den bereits<br />

ermittelten Werten für R Fe und R i für R L = 0 . . . ∞. Die Kurve lässt sich<br />

auch in CASSY-Lab zeichnen, allerdings müssen Sie dann η als (zweideutige!)<br />

Funktion von P 2 darstellen und beide mögliche Funktionen mittels freier Anpassung<br />

einzeichnen.<br />

3. Zeichnen Sie die Zeigerdiagramme für Ströme und Spannungen für einen realen <strong>Transformator</strong><br />

entsprechend Abb. <strong>TR</strong>.2. Tragen Sie alle im Zeigerdiagramm verwendeten<br />

Ströme und Spannungen auch in das Ersatzschaltbild ein!<br />

4. Stellen Sie die Flussspannung U Φ in Abhängigkeit von I 2 dar. Warum nimmt der Fluss<br />

mit zunehmender Belastung ab? Leiten Sie den Zusammenhang ausgehend von Gl.<br />

<strong>TR</strong>.4 unter Einbeziehung der Kopplungsfaktoren her!<br />

5. Messungen mit R 1 =const.:<br />

a) Tragen Sie die Ergebnisse aus Messung 3 in ein Diagramm P 2 (R L ) ein (abgegebene<br />

Leistung als Funktion des Lastwiderstands).<br />

b) Zeigen Sie, dass die von einem Generator mit dem Innenwiderstand R i an einen<br />

Verbraucher R L abgegebene Leistung P maximal ist, wenn R i = R L ist (sog.<br />

Leistungsanpassung). Ein belasteter <strong>Transformator</strong> verhält sich wie ein Generator<br />

mit Innenwiderstand, d.h. aus dem Übersetzungsverhältnis γ lässt sich<br />

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