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Physik III, Optik

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Die Besselfunktionen sind oszillierende Funktionen mit jeweils unendlich vielen Nullstellen.<br />

(siehe auch http://mathworld.wolfram.com/BesselFunctionoftheFirstKind.html)<br />

DiemöglichenWertefürk ergeben sich aus der Randbedingung, wonach die Wellenfunktion<br />

am Trommelrand verschwinden muss.<br />

J |m| (kR) =0<br />

Die Nullstellen der m-ten Besselfunktion kann man abzählen und mit n indizieren. Die<br />

möglichen Werte von k und damit die möglichen Frequenzen der Trommeltöne sind<br />

also mit zwei Indizes, n und m, gekennzeichnet<br />

Die Gesamtlösung lautet jetzt<br />

k = k n,m<br />

ω n,m = v · k n,m .<br />

ψ n,m (r, ϕ,t)=A · J |m| (k n,m r) · e imϕ · e iω n,mt .<br />

Dies sind die stationären Lösungen der Trommel. Das Auslenkungsmuster der Membran<br />

ist der Realteil der Wellenfunktion<br />

Re(ψ n,m (r, ϕ,t)) = A · J |m| (k n,m r) · cos mϕ · cos ω n,m t<br />

Je nach dem, wo der Trommler das Fell auslenkt, entstehen nur Töne, die dort keinen<br />

Knoten haben. (Simulation)<br />

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