Physik III, Optik
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oder differenziell<br />
dp = − 1 dV<br />
κ V .<br />
Die Volumenänderung kann man durch eine einfache geometrische Überlegung auf<br />
einen Geschwindigleitsgradient dv zurückführen: Bewegen sich die beiden Begrenzungsflächen<br />
verschieden schnell, ist damit folgende Volumenänderung<br />
dx<br />
verbunden<br />
dV = S · dv · ∆x · dt.<br />
dx<br />
Teilt man diese Gleichung durch das Volumen erhält man<br />
dV<br />
V<br />
= 1 V · S · dv · ∆x · dt<br />
dx<br />
= S∆x<br />
V<br />
= dv<br />
dx · dt.<br />
· dv<br />
dx · dt<br />
Zusammen mit der Definition der Kompressbilität bekommt man<br />
dp = − 1 dV<br />
κ V<br />
dp = − 1 dv<br />
κ dx · dt<br />
dp<br />
= − 1 dv<br />
dt κ dx<br />
Dies ist die zweite Gleichung. Beide Gleichungen werden kombiniert, indem man die<br />
erste Gleichung nach dem Ort ableitet,<br />
und die zweite Gleichung nach der Zeit,<br />
d dv<br />
dx dt = −1 ρ<br />
d 2 p<br />
dx , 2<br />
d dp<br />
dt dt = − 1 d dv<br />
κ dt dx .<br />
Eliminiert man die Geschwindigkeitsableitungen erhält man<br />
− 1 d 2<br />
ρ dx = −κ d2 p<br />
2 dt 2<br />
oder<br />
d 2 p<br />
dx = 1 2 v · d2 p<br />
2 dt 2<br />
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