Physik III, Optik
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Objektweite s o und Bildweite s i gehorchen den Zusammenhängen<br />
x in<br />
= x p in<br />
s o<br />
und<br />
x in<br />
= −x p<br />
s<br />
out.<br />
i<br />
Aus<br />
x 0 out = − x in<br />
f<br />
+ xp in<br />
wird dann<br />
− x in<br />
= − x in<br />
s i f<br />
+ x in<br />
s o<br />
bzw. die Linsengleichung<br />
1<br />
+ 1 = 1 s i s 0 f ,<br />
was den Ansatz für die Matrix rechtfertigt. Analog kann man weitere Matrizen aufstellen:<br />
Brechung an einer ebenen Fläche<br />
µ 1 0<br />
M B =<br />
0 n 1<br />
n 2<br />
Brechung an einer gekrümmten Fläche mit Radius R<br />
à 1 ³ ´ 0<br />
M R =<br />
n 1<br />
n r −1<br />
1<br />
R<br />
!<br />
n 1<br />
.<br />
n 2<br />
• Zusammengesetzte Systeme<br />
Eine Abfolge optischer Elemente berechnet man, indem man die Matrizen der einzelnen<br />
Elemente in der Reihenfolge ihres Duchlaufens von rechts nach links multipliziert. Ein<br />
dicke Linse z.B. wird durch<br />
~x out = M R2 M d M R1 ~x in<br />
beschrieben.<br />
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