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Physik III, Optik

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Betrachtet man das rechtwinklige Dreieck links von der Linse so erkennt man, dass der<br />

Winkel ε durch die Länge des Pfeils g und die Brennweite f gegeben ist:<br />

tan ε = g f .<br />

• Objekt im Unendlichen<br />

Umgekehrt kann man das Objekt auch ins Unendliche schieben. Je entfernter das<br />

Objekt ist, umso paralleler treffen dessen Stahlen auf der Linse auf. Die Position der<br />

Objektpunkte macht sich im Winkel ε bemerkbar. Die Strahlen der Pfeilspitze treffen<br />

unter einem anderen Winkel auf der Linse auf wie die Strahlen des Pfeilfußes. Die Größe<br />

des Objekts (z. B. Länge des Pfeils) wird durch den Winkel gegeben, unter dem seine<br />

Randstrahlen auftreffen. Das erkennt man am einfachsten, wenn man das unendlich<br />

weit entfernte Objekt abbildet. Die gestrichelten Linien kommen vom Pfeilfuß, die<br />

durchgezogenen von der Pfeilspitze. Je größer der Winkel ε umso größer ist auch das<br />

Bild b.<br />

Die Größe des Bildes erhält man aus dem Mittelpunktstrahl (selber einzeichenen):<br />

b = f · tan ε ' f · ε<br />

Die Bildgröße b und der Winkel ε sind also proportional.<br />

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