25.05.2014 Aufrufe

Physik III, Optik

Physik III, Optik

Physik III, Optik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Damiterhältman<br />

d<br />

dϕ (OPL) =n R(s 0 + R)<br />

1 sin ϕ + n 2 − r(s i − R)sinϕ<br />

=0<br />

l 0<br />

l i<br />

oder<br />

n 1 (s 0 + R)<br />

− n 2(s i − R)<br />

=0.<br />

l 0 l i<br />

Es gibt also kein Paar s o ,s i das diese Bedingung für beliebige Wege l o , l i erfüllt. So<br />

geht es also nicht.<br />

• Näherung achsnaher Strahlen<br />

Wir beschränken uns daher auf kleine Winkel ϕ undentwickelndencosinus<br />

Damit erhalten wir<br />

cos ϕ =1− ϕ2<br />

2! + ϕ4<br />

4! ...<br />

∼ 1<br />

l 0 ' p R 2 +(s 0 + R) 2 − 2R(s 0 + R)<br />

' p (R − s 0 − R) 2 = s 0<br />

und entsprechend<br />

l i ' s i .<br />

Aus der Fermatschen Bedingung<br />

n 1 (s 0 + R)<br />

− n 2(s i − R)<br />

=0<br />

s 0 s i<br />

wird jetzt<br />

n 1<br />

+ n 2<br />

= n 2 − n 1<br />

s 0 s i R .<br />

Die Längen l o und l i tauchen nicht mehr explizit auf. Genügen die Objektweite s 0 und<br />

die Bildweite s i dieser Gleichung, erhält man also eine Abbildung, d. h. die optische<br />

Weglänge ist für alle achsnahen Strahlen zwischen s und p gleich.<br />

• Linse<br />

Kombiniert man zwei kugelförmige Grenzflächen erhält man die traditionelle Linse<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!