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Physik III, Optik

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wobei jetzt der transversale Impuls k ⊥ mit der Bandbreite und die Größe des Objekts<br />

mit der Spaltbreite identifiziert wird d = ∆x<br />

k ⊥ = ∆k<br />

d = ∆x<br />

also<br />

∆k · ∆x =2π.<br />

Mit dieser Gleichung können wir ∆k in der ersten Gleichung eliminieren.<br />

∆k = k sin α = k · d<br />

2 · 1<br />

l = 2π<br />

∆x .<br />

und nach ∆x auflösen.<br />

oder<br />

∆x =2π · 2l<br />

d · 1<br />

k = 2l<br />

d · λ<br />

∆x =2 λ N ,<br />

wobei die numerische Apertur N A definiert ist als<br />

N A := d l .<br />

Sie hängt sehr von der Qualität der Objektivlinse ab und erreicht für gute Objektive<br />

Werte von 0.2 bis 0.9. Das Mikroskop kann also nur Objekte abbilden, die nicht kleiner<br />

sind als etwa die Wellenlänge des Lichts mit dem sie beleuchtet werden.<br />

7. Optische Resonatoren<br />

Dieses Kapitel ist optional.<br />

Resonatoren bestehen aus zwei oder mehreren Spiegeln, die einen Lichtstrahl in sich<br />

zurückspiegeln. Sie sind technisch wichtig beim Bau von Lasern und als Interferometer. Wir<br />

betrachten hauptsächlich Stehwellenresonatoren und besprechen kurz noch einige andere<br />

Typen von Resonatoren und Interferometeren.<br />

7.1 Stehwellenresonator<br />

Wir betrachten den einfachsten Fall eines Stehwellenresonators, der auch manchmal Fabry-<br />

Perot-Etalon genannt wird. Er ist wesentlicher Bestandteil der meisten Laser, wird aber<br />

auch als passives optisches Element zur Analyse von Lichtstrahlen und deren Frequenzen<br />

verwendet.<br />

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