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Physik III, Optik

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erhält man:<br />

∆x · ∆p x ' ~,<br />

∆y · ∆p y ' ~,<br />

∆z · ∆p z ' ~.<br />

Dies gilt nicht nur für Licht. Ultragenaue Ortsmessungen, egal mit welchen Wellen,<br />

erfordern ein Spektrum mit großen k-Vektoren und damit großen Impulswerten. Ein<br />

großer Impuls erfordert aber eine hohe kinetische Energie. Um die Struktur kleinster<br />

Teilchen zu untersuchen, benötigt man daher aufwändige Beschleunigeranlagen (z.B.<br />

CERN in Genf). Es werden dort keine Photonen sondern Elektronen als Sondenteilchen<br />

verwendet. Im Vergleich zu Photonen lassen sich Elektronen mit größerer Energie<br />

herstellen.<br />

• Auflösung eines Mikroskops<br />

Man erhält ein fehlerfreies Bild, wenn das komplette Fourierspektrum, d.h. die gesamte<br />

k x -Verteilung in das Mikroskop übertragen wird. Die Bandbreite der Übertragung,<br />

also das größte k x , das noch in die <strong>Optik</strong> gelangt, ist aber durch erste Linse begrenzt.<br />

Bezeichnet man diese größte transversale Wellenzahl mit ∆k gilt<br />

∆k = k sin α = k · d<br />

2 · 1<br />

l .<br />

Als zweites Argument bilden wir die Analogie zur Beugung am Spalt. Das Objekt<br />

beugt das Licht mit dem es beleuchtet wird ähnlich wie ein Spalt. Aus der Beugung<br />

am Spalt übernehmen wir die obige Beziehung<br />

k ⊥ d =2π,<br />

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