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Physik III, Optik

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α<br />

α<br />

Die Strahlen vom Rand und vom Mittelpunkt löschen sich aus falls die Phase<br />

k · x = π<br />

oder<br />

oder<br />

2π<br />

λ · d<br />

2 sin α = π<br />

sin α = λ d .<br />

Die restlichen Strahlen kann man analog zu Paaren zusammenfassen, die sich in Richtung<br />

α gegenseitig auslöschen. Damit gibt es in diese Richtung kein Licht. Wie sieht<br />

das komplette Intensitätsmuster aus?<br />

• Kontinuierliche Überlagerung<br />

Statt wie bei der Antennenreihe mit einer diskreten Anzahl von Quellen haben wir es<br />

jetzt mit einer kontinuierlichen Reihe von Quellen also einer Quelldichte zu tun. Jede<br />

Quelle ist streng genommen eine Quelllinie parallel zum Spalt. Tatsächlich kann man<br />

diese Linie zu einer Punktquelle zusammenziehen, so dass wir von einer kontinuierlichen<br />

Verteilung von Punktquellen entlang der Verbindungslinie zwischen den beiden<br />

Spaltkanten ausgehen kann (siehe Buch von Hecht). Der Quellpunkt im Abstand z von<br />

der einen Spaltkante erzeugt am Beobachtungspunkt eine Feldamplitude a(z). Auf dem<br />

Schirm weit hinter dem Spalt addieren sich die Wellen mit einer Relativphase<br />

ϕ(z) =k · x = k · z · sin α = k ⊥ · z.<br />

Die Abkürzung<br />

k ⊥ := k sin α<br />

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