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Ankündigung und Einladung - St. Ansgarii-Gemeinde

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Dezember 2013 bis Februar 2014


Inhalt<br />

Geleitwort Seite 3<br />

<strong>St</strong>udiensemester <strong>und</strong> Ordination Seite 4<br />

Konvent Seite 5<br />

Einführung der neuen Gremienmitglieder Seite 6<br />

Ökumenische Bibelwoche <strong>und</strong> KulTour Seite 7<br />

Weltgebetstag 2014 Seite 8<br />

Anmeldungen zum Konfirmandenunterricht Seite 10<br />

Impressum Seite 10<br />

Tag der offenen Tür in den Kindergärten Seite 11<br />

Neue Leitung für die Jugendkantorei Seite 12<br />

Gottesdienste Seite 14<br />

Musik Seite 16<br />

Termine Seite 18<br />

Abschied von der Fregatte Seite 20<br />

Familienfreizeit 2014 Seite 22<br />

Kinderbibeltage Seite 23<br />

Freude <strong>und</strong> Trauer Seite 27<br />

Kontakte Seite 28<br />

Titelbild: Foto: Detlef Heinrich<br />

Neue hölzerne Joche <strong>und</strong> individuell<br />

gefertigte Klöppel für jede Glocke<br />

Bankverbindungen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong><br />

Konto 114 21 99<br />

Die Sparkasse Bremen (290 501 01)<br />

Förderverein <strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong> e.V.<br />

Konto 126 75 385<br />

Die Sparkasse Bremen (290 501 01)<br />

Kirchenmusik: Bremische Musikpflege<br />

Konto 103 26 97<br />

Die Sparkasse Bremen (290 501 01)<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong><br />

Konto 122 286 80<br />

Die Sparkasse Bremen (290 501 01)<br />

Heinrich-von-Zütphen-Haus<br />

Konto 122 249 03<br />

Die Sparkasse Bremen (290 501 01)<br />

Cyriakus-Bödeker-<strong>St</strong>iftung<br />

Konto 574 77 002<br />

Berenberg-Bank (201 200 00 )<br />

2


Geleitwort<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser!<br />

Süßer die Glocken nun klinghen!!!<br />

Jede der sechs Glocken trägt eine Inschrift.<br />

Fünf dieser Inschriften enthalten Bibelzitate,<br />

die Margagreta einen Segensspruch für<br />

Berend Klinghe, ihrem Gießer. Im Fürbittengebet<br />

wurden diese Inschriften verlesen.<br />

Viele Gottesdienstbesucher haben sich daraufhin<br />

gewünscht, sie später nachlesen zu<br />

können. Diesem Wunsch kommen wir jetzt<br />

gerne nach:<br />

Spruch der Glocke 1:<br />

O Land, Land, Land, höre des Herrn Wort!<br />

(Jeremia 22,29)<br />

Spruch der Glocke 2:<br />

Jesus Christus, gestern <strong>und</strong> heute <strong>und</strong> derselbe<br />

auch in Ewigkeit! (Hebräer 13,8).<br />

Spruch der Glocke 3:<br />

Gott, unserem Vater, sei Ehre von Ewigkeit<br />

zu Ewigkeit! (Philipper 4,20)<br />

Spruch der Glocke 4:<br />

Der Herr ist meine <strong>St</strong>ärke <strong>und</strong> mein Lobgesang<br />

<strong>und</strong> ist mein Heil (2. Mose 15,2)<br />

Spruch der Glocke 5:<br />

Ich will ihr Trauern in Freude verkehren<br />

<strong>und</strong> sie trösten <strong>und</strong> sie erfreuen nach<br />

ihrer Betrübnis. (Jeremia 31,13).<br />

Spruch der Glocke 6:<br />

God gehve siner selen rad, Berend Klinghe,<br />

de my ghaten had. Margagreta bin ick geheten,<br />

de van sunte villehad hebbed my laten<br />

gheten.<br />

Weihnachtszeit <strong>und</strong> Glockenklang sind für<br />

viele Menschen untrennbar miteinander<br />

verb<strong>und</strong>en.<br />

Der Klang der Glocken wirkt festlich <strong>und</strong><br />

feierlich. Er unterbricht die Alltagsgeräusche<br />

<strong>und</strong> erinnert an die wirklich wichtigen Dinge<br />

im Leben. Ihr Klang ist voll <strong>und</strong> durchdringend.<br />

Er erfasst Geist, Seele <strong>und</strong> Körper.<br />

Nun haben wir diesen Klang auch bei uns<br />

wieder in den <strong>St</strong>raßen:<br />

Klinget mit lieblichem Schalle<br />

über die Meere noch weit,<br />

dass sich erfreuen doch alle<br />

seliger Weihnachtszeit.<br />

Einen gesegneten Advent <strong>und</strong> eine selige<br />

Weihnachtszeit wünscht Ihnen<br />

Ihre Pastorin Ulrike Oetken<br />

3


<strong>Ankündigung</strong> <strong>und</strong> <strong>Einladung</strong><br />

<strong>St</strong>udiensemester in Berlin<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>,<br />

in der Zeit vom April bis Juli 2014 werde ich<br />

mehr als zwanzig Jahre nach meinem<br />

<strong>St</strong>udium wiederum auf Hörsaal-Klappstühlen<br />

Platz nehmen. Für ein <strong>St</strong>udiensemester<br />

werde ich mich in dieser Zeit in<br />

Berlin aufhalten <strong>und</strong> der <strong>Gemeinde</strong> für<br />

wenige Monate den Rücken kehren. Diese<br />

Möglichkeit besteht für alle Bremer<br />

Pastoren <strong>und</strong> Pastorinnen, wenn sie bereits<br />

einige Zeit in ihrem Amt verbracht haben.<br />

Auch die Theologie verändert sich <strong>und</strong> es ist<br />

gut, sich wieder einmal auf einen neueren<br />

<strong>St</strong>and zu bringen.<br />

Die Bremische Evangelische Kirche begrüßt<br />

<strong>und</strong> fördert dieses Vorhaben, unter anderem<br />

indem der <strong>Gemeinde</strong> eine Vertretung<br />

entsandt wird. Diese Vertretung wird<br />

Carolin Witte sein. Ab Dezember wird sie in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> arbeiten <strong>und</strong> hat auf<br />

diese Weise Zeit, sich mit ihr vertraut zu<br />

machen. Und umgekehrt auch.<br />

Wir freuen uns auf ein neues Gesicht, das<br />

uns durch die nächsten Monate begleiten<br />

wird.<br />

Und ich freue mich auf all die neuen universitären,<br />

kirchlichen, städtischen, menschlichen<br />

Eindrücke, die ich im nächsten<br />

Sommer wieder mit nach Bremen bringen<br />

<strong>und</strong> mit Ihnen teilen werde.<br />

Ihre Ulrike Oetken<br />

Ordination<br />

Eine Ordination (lat: Anordnung) ist die<br />

Berufung, Segnung <strong>und</strong> Sendung zum<br />

Dienst der öffentlichen Wortverkündigung<br />

<strong>und</strong> Sakramentsverwaltung. Dabei erfolgt<br />

die Verpflichtung auf die Bibel <strong>und</strong> die<br />

jeweils geltenden Bekenntnisschriften.<br />

In der Bremischen Evangelischen Kirche<br />

findet die Ordination in der Regel nach<br />

bestandenem zweiten Examen <strong>und</strong> nach<br />

Beschluss der danach tagenden Einstellungskommission<br />

statt. Im Januar werden<br />

in unserer Kirche Burkhard Ahlers,<br />

Sina Sarod-Wichmann <strong>und</strong> Carolin Witte<br />

durch den Schriftführer der Bremischen<br />

Evangelischen Kirche, Pastor Renke Brahms,<br />

ordiniert.<br />

Zu diesem schönen <strong>und</strong> wichtigen Anlass<br />

laden wir herzlich ein am Sonnabend, dem<br />

11. Januar um 15.00 Uhr.<br />

Ulrike Oetken<br />

4


<strong>Ankündigung</strong> <strong>und</strong> <strong>Einladung</strong><br />

Konvent 2014<br />

Sehr geehrte <strong>Gemeinde</strong>mitglieder!<br />

Das Jahr ist bald wieder vorbei <strong>und</strong> damit<br />

rückt der Zeitpunkt für die Haupt- <strong>und</strong><br />

Ehrenamtlichen näher, dem Konvent über<br />

die geleistete Arbeit zu berichten.<br />

Hierzu lade ich Sie herzlich ein: Unser<br />

Konvent wird am Sonntag, dem 26. Januar<br />

2014 um 10.00 Uhr, stattfinden. Bitte merken<br />

Sie sich diesen Termin bereits heute vor,<br />

damit Sie durch Ihre Teilnahme auch Ihre<br />

Rechte bei Beschlüssen <strong>und</strong> Wahlen durch<br />

Ihre <strong>St</strong>immabgabe wahrnehmen können.<br />

Bei diesem Konvent werden auch wieder<br />

Mitglieder für den Kirchenvorstand gewählt,<br />

es fehlen uns dafür noch eine Kandidatin<br />

sowie ein Kandidat für die Legislaturperiode<br />

von 5 Jahren.<br />

Werden Sie Teil eines Kreises von<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern, die sich neunmal im<br />

Jahr für 2 <strong>St</strong><strong>und</strong>en zusammensetzen <strong>und</strong><br />

über Belange der <strong>Gemeinde</strong> diskutieren <strong>und</strong><br />

austauschen. Sie unterstützen damit intensiv<br />

die Arbeit der Hauptamtlichen <strong>und</strong> der<br />

Bauherrenschaft.<br />

Unsere gemeinsame Arbeit ist konstruktiv<br />

<strong>und</strong> mündet in fast allen Fällen in einvernehmlichen<br />

Entscheidungen.<br />

Der Kirchenvorstand soll sich möglichst aus<br />

vielen Schichten der Gesellschaft <strong>und</strong> des<br />

Arbeitslebens zusammensetzen. Das ist für<br />

alle befruchtend <strong>und</strong> hilft in der Findung der<br />

richtigen Entscheidungen für unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Sprechen Sie mich an, ich erläutere gerne<br />

das Umfeld <strong>und</strong> die Aufgaben. Ich freue<br />

mich auf Ihre Anfragen <strong>und</strong> hoffe, Sie zahlreich<br />

beim Konvent 2014 begrüßen zu dürfen.<br />

Mit den besten Wünschen für ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> einen guten Rutsch<br />

in das Jahr 2014 verbleibe ich.<br />

André Grobien, verwaltender Bauherr<br />

5


<strong>Ankündigung</strong> <strong>und</strong> <strong>Einladung</strong><br />

<strong>Einladung</strong> zum Neujahrsempfang<br />

Bald ist das Jahr 2014 da. Wir begrüßen es<br />

nach dem Ausschlafen um 15.00 Uhr mit<br />

einer Andacht in der Kirche. Anschließend<br />

laden wir Sie ein, mit uns auf das neue Jahr<br />

bei einem kleinen Neujahrsempfang anzustoßen.<br />

Alle <strong>Gemeinde</strong>mitglieder sind dazu herzlich<br />

willkommen.<br />

Ulrike Oetken, Sabine Gaede<br />

Einführung von Sabine Gaede<br />

Über zwei Jahre ist es her, dass Sabine<br />

Gaede ihre Füße erstmalig über die<br />

Schwelle unseres <strong>Gemeinde</strong>hauses setzte.<br />

Damals noch ohne zu wissen, was sie hier<br />

einmal beginnen würde, aber schon voller<br />

Ideen. Wir haben uns damals für sie entschieden<br />

<strong>und</strong> sie sich auch für uns. Darüber<br />

sind wir froh. Sie war <strong>und</strong> ist eine gute Wahl.<br />

Mittlerweile ist sie kaum noch wegzudenken<br />

aus dem Kreis unserer Mitarbeiter. Ihr<br />

zunächst befristeter Vertrag wurde entfristet,<br />

<strong>und</strong> nun ist es an der Zeit, dass sie in<br />

ihre Aufgabe als Sozialpädagogin auch feierlich<br />

eingeführt wird. Dazu laden wir Sie<br />

herzlich in den Gottesdienst am 19. Januar<br />

um 10.00 Uhr ein. Bitte bringen Sie auch<br />

etwas Zeit für ein anschließendes<br />

Beisammensein mit.<br />

Ulrike Oetken<br />

Einführung der neuen<br />

Gremienmitglieder<br />

Wie in jedem Jahr finden die Wahlen zum<br />

Kirchenvorstand, zur Diakonie <strong>und</strong> zur<br />

Bauherrenschaft auf der Sitzung des<br />

Konvents am 26. Januar statt. Wer sich in<br />

diese Gremien wählen lässt, bestimmt die<br />

Geschicke der <strong>Gemeinde</strong> mit <strong>und</strong> schenkt<br />

ihr einen Teil seiner Zeit, Herzblut <strong>und</strong><br />

Ideen.<br />

Die neuen Gremienmitglieder treten ihren<br />

Dienst mit der Zusage des Segens Gottes<br />

an.<br />

Sie werden in ihr Amt am Sonntag, dem<br />

9. Februar um 10.00 Uhr, eingeführt unter<br />

hoffentlich großer Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

die sie danach vertreten.<br />

Herzliche <strong>Einladung</strong>!<br />

Ulrike Oetken<br />

6


<strong>Ankündigung</strong> <strong>und</strong> <strong>Einladung</strong><br />

Ökumenische Bibelwoche<br />

Wir kennen sie alle: die Geschichte von<br />

Josef <strong>und</strong> seinen Brüdern. In ihrer Dramatik<br />

ähnelt sie einer Abenteuergeschichte von<br />

einem, der sich in die Fremde aufmacht<br />

<strong>und</strong> auf Umwegen sein Glück findet.<br />

Dabei macht Josef Erfahrungen, die<br />

Menschen aller Zeiten vertraut waren <strong>und</strong><br />

sind: Angst, Einsamkeit, Schuld, Missgunst,<br />

aber auch Mut, entschlossenes Handeln,<br />

Verzeihen <strong>und</strong> Versöhnung. Bunt, berührend<br />

<strong>und</strong> spannend sind diese Geschichten,<br />

die Thema der ökumenischen Bibelwoche<br />

zum Jahresbeginn sind.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong>, Erlöserkirche,<br />

Horn, <strong>St</strong>. Katharina von Siena, Unser Lieben<br />

Frauen <strong>und</strong> <strong>St</strong>. Remberti laden ein zu einem<br />

ökumenischen Bibelgespräch am Dienstag,<br />

dem 28. Januar von 19.30-21.00 Uhr in die<br />

Kirche <strong>St</strong>. Georg (Ledaweg 2a). Thema:<br />

Erkannt <strong>und</strong> gnädig - Joseph gibt sich zu<br />

erkennen. Bibelstelle: Genesis 45, 1-9, mit<br />

Pastor <strong>St</strong>ephan Klimm (Horn) <strong>und</strong> Dr. Elaine<br />

Rudolphi (<strong>St</strong>. Katharina).<br />

Sonntag, den 2. Februar um 17.00 Uhr in<br />

der <strong>St</strong>. Remberti-Kirche ein ökumenischer<br />

Gottesdienst zum Abschluss der ökumeni<br />

schen Bibelwoche<br />

Ulrike Oetken<br />

Gemeinsam auf KulTour<br />

Freitag:<br />

13. Dezember - Fröhliche Weihnacht überall<br />

Bummel über den Weihnachtsmarkt mit Kaffee-Einkehr<br />

Treffpunkt: 15.00 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>büro, Schwachhauser Heerstraße 40<br />

Kosten: individuell für Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

Mittwoch:<br />

26. Februar 2014 - Die Bremer Baumwollbörse<br />

ein einstündiger R<strong>und</strong>gang mit Führung<br />

Treffpunkt: 14.15 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>büro, Schwachhauser Heerstraße 40<br />

Kosten: 5,00 Euro<br />

Information <strong>und</strong> Anmeldung bei:<br />

Sabine Gaede, Telefon 841 391 30 oder 841 391 0 (<strong>Gemeinde</strong>büro).<br />

7


<strong>Ankündigung</strong> <strong>und</strong> <strong>Einladung</strong><br />

Weltgebetstag 2014<br />

Die Gebetsordnung für den Weltgebetstag<br />

kommt in diesem Jahr aus Ägypten, einem<br />

Land, von dem wir jeden Tag in der Zeitung<br />

neue bedrohliche Nachrichten erfahren <strong>und</strong><br />

in dem die Christen in einer ungewissen<br />

<strong>und</strong> <strong>und</strong>urchschaubaren Situation leben<br />

müssen.<br />

Am Freitag, dem 7. März 2014, werden<br />

Menschen weltweit den Gottesdienst, der<br />

von christlichen Frauen aus Ägypten vorbereitet<br />

wurde, feiern <strong>und</strong> sich mit dem Land<br />

am Nil <strong>und</strong> der Situation der christlichen<br />

Frauen in Ägypten beschäftigen. In unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> wird der Weltgebetstag um<br />

17.00 Uhr mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst in der Kirche <strong>und</strong> einem<br />

anschließenden Fest im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

gefeiert. Wir Frauen aus den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>St</strong>.<br />

<strong>Ansgarii</strong>, <strong>St</strong>. Remberti, <strong>St</strong>. Ursula, Friedenskirche<br />

<strong>und</strong> Erlöserkirche beginnen schon<br />

jetzt mit den Vorbereitungen. Wir würden<br />

uns freuen,<br />

wenn möglichst<br />

viele<br />

Interessierte,<br />

die das Land<br />

Ägypten <strong>und</strong><br />

die Menschen<br />

dort<br />

kennenlernen<br />

möchten,<br />

uns bei<br />

der Vorbereitung<br />

unterstützen würden.<br />

Näheres erfahren Sie bei Heide Herrmann,<br />

Telefon: 23 71 67. Wir freuen uns schon<br />

jetzt auf den Weltgebetstag <strong>und</strong> laden Sie<br />

alle ganz herzlich ein, daran teilzunehmen.<br />

Für das Weltgebetstag Team<br />

Heide Herrmann<br />

8


Wem die <strong>St</strong><strong>und</strong>e schlägt - man hört sie wieder!<br />

Man kann es wieder regelmäßig hören. Das<br />

Geläut von <strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong> erklingt seit der<br />

Wiedereinweihung im Festgottesdienst am<br />

20. Oktober über den Dächern Schwachhausens.<br />

Ganz abgeschlossen sind die<br />

Arbeiten im Glockenturm aber noch nicht...<br />

In den letzten Oktobertagen haben die<br />

Techniker der Karlsruher Glockengießerei<br />

Bachert an der zweitkleinsten Glocke unseres<br />

Geläutes ein passendes Schlagwerk<br />

installiert. Wenn im Gottesdienst das<br />

Vaterunser gebetet wird, schlägt es sieben<br />

Mal (für die sieben Bitten). Das ist schon in<br />

der Vergangenheit geschehen.<br />

<strong>Ankündigung</strong> <strong>und</strong> <strong>Einladung</strong><br />

Neu ist aber, dass diese Glocke (Schlagton f')<br />

zukünftig auch zu jeder Viertelst<strong>und</strong>e angeschlagen<br />

wird, um in Hörweite unserer<br />

Kirche die Zeit anzusagen. Um Viertel nach<br />

ertönt sie einmal, zur halben <strong>St</strong><strong>und</strong>e zweimal,<br />

um Viertel vor dreimal <strong>und</strong> zur vollen<br />

<strong>St</strong><strong>und</strong>e viermal. Dann folgt im <strong>St</strong><strong>und</strong>entakt<br />

die Glocke Nr. 2, die zweitgrößte Glocke (im<br />

tieferen Schlagton c'). An sie wurde ein<br />

weiteres, etwas größeres Schlagwerk montiert.<br />

Die Anzahl der Schläge entspricht der<br />

<strong>St</strong><strong>und</strong>enzahl zur vollen <strong>St</strong><strong>und</strong>e. So kann<br />

man zukünftig vom Turm unserer Kirche die<br />

Uhrzeit erfahren - ohne auf seine Uhr oder<br />

auf das Handy zu schauen.<br />

Foto: Gberhard Bünemann<br />

Die Inbetriebnahme dieser akustischen<br />

Turmuhr ist für den ersten Advent geplant.<br />

Dann beginnt das neue Kirchenjahr.<br />

Es wird vielleicht eine gewisse Zeit dauern,<br />

bis man sich an diese Klänge gewöhnt hat.<br />

Ich bin mir aber sicher: Man wird sie dann<br />

nicht mehr missen wollen.<br />

Gerhard Bünemann<br />

Bauherr<br />

9


<strong>Ankündigung</strong> <strong>und</strong> <strong>Einladung</strong><br />

Information über das Anmeldeverfahren zum Konfirmandenunterricht<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>n Unser Lieben Frauen <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong><br />

Die beiden Kirchengemeinden Unser Lieben<br />

Frauen <strong>und</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong> kooperieren in der<br />

Arbeit mit Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden.<br />

Die Anmeldung zur Konfus-Zeit<br />

geschieht zwei Jahre vor der Konfirmation<br />

<strong>und</strong> ein Jahr vor Beginn des Konfus. Das<br />

Regelalter, das die Kinder zur Konfirmation<br />

haben sollten, ist 14 Jahre. Mit diesem Alter<br />

ist die Religionsmündigkeit <strong>und</strong> somit das<br />

Recht, über seinen eigenen Glauben zu<br />

entscheiden, erreicht. Die Konfirmationen in<br />

beiden <strong>Gemeinde</strong>n finden in der Regel in<br />

den Monaten Mai <strong>und</strong> Juni statt. Daher<br />

schreiben wir die von Juli bis Juni<br />

Geborenen (<strong>und</strong> nicht einen kompletten<br />

Jahrgang z.B. 2001) an. D.h. alle Kinder, die<br />

bis einschließlich Juni des Konfirmationsjahres<br />

14 Jahre alt geworden sind.<br />

Für die Konfirmation 2016 werden dies die<br />

von Juli 2001 bis einschließlich Juni 2002<br />

Geborenen sein. Diese werden nach den<br />

Osterferien 2014 angeschrieben. Wessen<br />

Kind nicht in diesem Zeitraum geboren<br />

wurde, nicht einer der <strong>Gemeinde</strong>n angehört<br />

oder aus anderen Gründen trotzdem<br />

angeschrieben werden möchte, kann sich<br />

dennoch im <strong>Gemeinde</strong>büro in die<br />

Adressliste für die <strong>Einladung</strong>en aufnehmen<br />

lassen. Dies sollte vor oder während des<br />

Anmeldezeitraumes geschehen. Der<br />

Zeitraum der Anmeldung ist vom 1. Mai<br />

bis 30. Juni 2014. Bei der Vergabe der Plätze<br />

richten wir uns nach dem Eingangsdatum.<br />

Es ist nicht möglich, sich vor dem Anmeldezeitraum<br />

frühzeitig Plätze reservieren zu<br />

lassen.<br />

Es gibt verschiedene Modelle, zwischen<br />

denen Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden<br />

wählen können. Sie werden in einem<br />

Flyer, den wir im Frühjahr 2014 verschicken<br />

werden, vorgestellt.<br />

Viola Lichtblau<br />

Herausgeber:<br />

Der Kirchenvorstand der<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

Schwachhauser Heerstraße 40<br />

28209 Bremen<br />

Tel. 0421/841391-0<br />

Redaktion:<br />

Dr. Helga Kats<br />

Anita Veen<br />

Satz <strong>und</strong> Layout:<br />

Anita Veen<br />

Erscheinungsweise:<br />

4 Ausgaben pro Jahr<br />

Auflage:<br />

3.200 <strong>St</strong>ück<br />

Ausgabe Nr. 334<br />

Druck:<br />

<strong>St</strong>ürken/AlbrechtBremen<br />

Redaktionsschluss: Ausgabe 335<br />

29. Januar 2014<br />

10


Geänderte Betreuungszeiten der Kükenkreise<br />

<strong>Ankündigung</strong> <strong>und</strong> <strong>Einladung</strong><br />

Ab den Sommerferien 2014 ändern sich<br />

die Betreuungszeiten der Kükenkreise<br />

(Spielkreise) der <strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong>-<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der geänderten Nachfrage der<br />

Eltern haben wir beschlossen, zwei<br />

Spielkreise anzubieten. Diese sollen dreitägig<br />

montags, dienstags <strong>und</strong> donnerstags<br />

von 8.30 bis 12.30 Uhr stattfinden.<br />

Freitags findet zusätzlich ein Angebot von<br />

9.00 bis 12.00 Uhr statt. Wir hoffen, der<br />

Nachfrage nach längeren Betreuungszeiten<br />

damit gerecht zu werden.<br />

Anmeldeformulare sind im <strong>Gemeinde</strong>büro<br />

erhältlich oder direkt in den Kükenkreisen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kinder.<br />

Das Kükenkreisteam<br />

Tag der offenen Tür<br />

In den ersten drei Januarwochen<br />

2014 ist wieder Anmeldezeit für die<br />

Aufnahme in unsere Kindergärten, die<br />

Krippe <strong>und</strong> den Hort zum Kindergartenjahr<br />

2014/15.<br />

Die beiden Kindertageseinrichtungen<br />

der <strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong> <strong>Gemeinde</strong> laden in<br />

dieser Zeit sehr herzlich ein zum: „Tag<br />

der offenen Tür“ am Samstag, dem<br />

11.01.2014 von 10.00 bis 13.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf viele interessierte<br />

Eltern <strong>und</strong> Kinder.<br />

Ursula Müller <strong>und</strong><br />

Lorena Leschke-Jendrtzok<br />

11


Neue Leitung für die Jugendkantorei<br />

<strong>Ankündigung</strong> <strong>und</strong> <strong>Einladung</strong><br />

Mein Name ist<br />

A n n e t t e<br />

D u m m e r .<br />

Vor 15 Jahren<br />

bin ich nach<br />

Bremen gekommen<br />

um hier<br />

Musik an der<br />

Hochschule für<br />

Künste mit den<br />

Hauptfächern Klavier, Gesang <strong>und</strong> Elementare<br />

Musikpädagogik zu studieren.<br />

In diesem Beruf arbeite ich auch seit einigen<br />

Jahren an der Bremer Musikschule. Ab<br />

Januar 2014 werde ich in der <strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> im Bereich der Kirchenmusik<br />

arbeiten <strong>und</strong> die Leitung der Jungendkantorei<br />

übernehmen. Dieser Arbeit blicke<br />

ich mit großer Freude entgegen.<br />

Die Proben finden in der Schulzeit jeden<br />

Mittwoch von 18 Uhr bis 19 Uhr im<br />

Chorsaal des <strong>Gemeinde</strong>hauses statt.<br />

Interessierte Mädchen <strong>und</strong> junge Frauen im<br />

Alter zwischen 11 <strong>und</strong> 20 Jahren sind herzlich<br />

willkommen <strong>und</strong> eingeladen vorbei zu<br />

schauen.<br />

Annette Dummer<br />

capella ansgarii - vokalensemble alte musik<br />

Mit Beginn des Jahres 2014 gibt es in der <strong>St</strong>.<br />

<strong>Ansgarii</strong>-<strong>Gemeinde</strong> einen neuen musikalischen<br />

Schwerpunkt im Bereich der sogenannten<br />

“Alten Musik”. Gemeint sind damit<br />

im Wesentlichen die musikalischen Werke<br />

der Renaissance, des Früh- <strong>und</strong> des Spätbarock.<br />

Ein Vokalsensemble aus Profisängerinnen<br />

<strong>und</strong> -sängern hat sich eigens dafür<br />

im Verlauf des Jahres 2013 zusammengef<strong>und</strong>en,<br />

geplant <strong>und</strong> geprobt. Manja<br />

<strong>St</strong>ephan (Sopran), Nina Böhlke (Alt),<br />

Benjamin Kirchner (Tenor), Andreas Heinemeyer<br />

(Bass) <strong>und</strong> Kai Niko Henke (Orgel <strong>und</strong><br />

Leitung) haben für das Jahr 2014 fünf<br />

Konzerte mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung<br />

vorbereitet. Freuen Sie sich<br />

auf spannende Konzerte an folgenden<br />

Sonnabenden, jeweils um 18 Uhr:<br />

15. Februar 2014<br />

Werke von Heinrich Schütz<br />

05. Juli 2014<br />

Geistliche <strong>und</strong> weltliche Musik aus England<br />

20. September 2014<br />

Madrigale aus Italien<br />

23. November 2014<br />

J. S. Bach: Frühe Kantaten<br />

27. Dezember 2014<br />

Weihnachtskonzert<br />

Kai Niko Henke<br />

12


Berichte<br />

“Der Weg nach Jerusalem”<br />

Im Zusammenhang mit dem Kunst-Kirche-Projekt “Der<br />

Mensch vor Gott” sind seitdem in unserer Kirche zwei<br />

zeichnerische Werke zu sehen, rechts <strong>und</strong> links vom<br />

Flügelaltar. Die Darstellungen sind einzig <strong>und</strong> allein mit<br />

Bleistift gezeichnet.<br />

Dazu heißt es im Programmheft zu der Veranstaltung am<br />

26.10.2013 (verantwortlich für das Programmheft,<br />

Wolfgang <strong>St</strong>apelfeldt): “Sind auch die Zeichnungen von Zoya<br />

Shubina keine Abbildungen, so zeigen sie doch ausnahmslos<br />

echte Details von Jerusalem, wie die <strong>St</strong>eine <strong>und</strong> Bäume<br />

vom Ölberg.<br />

Und auch der Blick von dort auf die <strong>St</strong>adt entspricht dem<br />

Blick auf dem Bild. Obwohl: “Es ist das Jerusalem von heute,<br />

aber fernab jeder Zeit - dieses Gefühl bleibt, trotz neuer<br />

Architektur”.<br />

Die Zeichnungen sind noch bis zum 1. Advent in unserer<br />

Kirche zu sehen <strong>und</strong> danach wieder in der Passionszeit<br />

2014.<br />

Dr. Helga Kats<br />

<strong>St</strong>ernst<strong>und</strong>en<br />

Am Sonntag dem 8. Dezember beginnen<br />

sie um 15.00 Uhr in der Kirche mit einem<br />

Familiengottesdienst, in dem der Kinderchor<br />

singt. Danach geht es weiter in den<br />

Räumen des <strong>Gemeinde</strong>hauses mit Kaffee,<br />

Kuchen, Waffeln, Würstchen, Punsch <strong>und</strong><br />

Glühwein, Basteln <strong>und</strong> einem Weihnachtsmarkt.<br />

Um 17.15 Uhr liest, erzählt <strong>und</strong> musiziert<br />

dann der Kinderbuchautor Jörg<br />

Isermeyer zu Bildern aus seinem Buch „Die<br />

große Suche“ in der Kirche. Kuchenspenden<br />

sind hochwillkommen <strong>und</strong> können vor dem<br />

Gottesdienst, bitte schon in <strong>St</strong>ücke<br />

geschnitten, im <strong>Gemeinde</strong>haus abgegeben<br />

werden.<br />

Der Erlös des Nachmittags kommt zu gleichen<br />

Teilen dem Verein Jonas <strong>und</strong> dem<br />

Café Dienstag zu Gute.<br />

Ulrike Oetken<br />

13


Gottesdienste 2013 <strong>und</strong> 2014 - Jeweils 10.00 Uhr<br />

Dezember 2013<br />

01. 1. Advent - mit Abendmahl - mit der Kantorei Oetken<br />

08. 2. Advent -15.00 Uhr - Familiengottesdienst - mit dem Kinderchor Oetken<br />

15. 3. Advent - mit dem Kammerchor pro musica bremen Witte<br />

22. 4. Advent - mit dem <strong>Gemeinde</strong>chor Witte<br />

24. Heiligabend<br />

15.00 Uhr - Kinderchristvesper - mit dem Kinderchor/Krippenspiel Oetken<br />

16.30 Uhr - Christvesper - mit der Jugendkantorei Oetken<br />

18.00 Uhr - Christvesper - Ute Frühhaber, Gesang Oetken<br />

23.00 Uhr - Christnacht mit der Kantorei Oetken<br />

25. 1. Weihnachtstag - mit dem Posaunenchor Witte<br />

26. 2. Weihnachtstag - KEIN GOTTESDIENST<br />

29. 1. Sonntag nach Weihnachten - Singegottesdienst Oetken<br />

31. 18.00 Uhr - Altjahresabend - mit der Kantorei Witte<br />

Januar 2014<br />

01. 15.00 Uhr - Neujahrsandacht, Rotraut Riedel, Saxophon Witte<br />

05. 2. Sonntag nach Weihnachten - mit Abendmahl Witte<br />

11. Ordination Burkhard Ahlers, Sina Sarod-Wichmann, Carolin Witte Brahms<br />

12. 1. <strong>St</strong>g. n. Epi. - Jugendgottesdienst “Reset?” Lichtblau/Oetken/Jugendliche<br />

19. 2. <strong>St</strong>g. n. Epiphanias - Einführung v. Sozialpädagogin Sabine Gaede Oetken<br />

mit der Kantorei<br />

26. 3. <strong>St</strong>g. n. Epiphanias - KONVENT - mit dem Kinderchor Oetken<br />

Februar 2014<br />

02. 4. <strong>St</strong>g. n. Epiphanias - mit Abendmahl - Heie Blumhoff, Querflöte Witte<br />

17.00 Uhr - Ökumenischer Gottesdienst in der <strong>St</strong>. Remberti-Kirche<br />

Oetken/v. Jutzrenca/Witte<br />

09. letzter <strong>St</strong>g. n. Epiphanias - mit Einführung der neuen Gremienmitglieder<br />

(Kirchenvorstand, Bauherren, Diakonie) - mit dem Posaunenchor Oetken<br />

16. Septuagesemae - mit dem Vokalensemble capella ansgarii Witte<br />

23. Sexagesimae - mit der Kantorei Mletzko<br />

14


Gottesdienste<br />

Kinderkirche<br />

Donnerstag,<br />

19. Dezember, 16. Januar, 20. Februar,<br />

jeweils von 16 bis 17 Uhr<br />

in der Kirche<br />

Kindergottesdienst in Unser Lieben Frauen,<br />

parallel zum Gottesdienst: jeweils 10.30 Uhr<br />

Taizé <strong>und</strong> Jugendgruppe, jeweils um 18.30 Uhr,<br />

ab Januar 2014 finden die Taizégebete<br />

immer am letzten Freitag im Monat statt!<br />

6. Dezember, Kirchsaal <strong>Gemeinde</strong>haus Unser Lieben Frauen<br />

23. Dezember, Kirchsaal Unser Lieben Frauen<br />

31. Januar, Kirchsaal Unser Lieben Frauen<br />

28. Februar, Kirchsaal Unser Lieben Frauen<br />

07. März Weltgebetstag - 17.00 Uhr<br />

Nach den Gottesdiensten ohne Abendmahl<br />

laden wir herzlich zum Kirchkaffee ein.<br />

Die Kirche kann zu den Bürozeiten besichtigt werden.<br />

Der Zugang ist durch das <strong>Gemeinde</strong>büro möglich.<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>büro ist vom 24. Dezember 2013<br />

bis zum 1. Januar 2014 geschlossen.<br />

15


Musik<br />

Sonntag, 5. Januar 2014 um 18 Uhr<br />

Neujahrskonzert<br />

Ein Konzert anlässlich des 30jährigen Jubiläums der<br />

Johann Sebastian Bach-Gesellschaft Bremen<br />

“Ehre sei dir, Gott, gesungen” (Weihnachtsoratorium)<br />

“Jesu, nun sei gepreiset” (Kantate zu Neujahr)<br />

Toccata <strong>und</strong> Fuge d-moll, BWV 565<br />

Margaret Hunter, Sopran / Alex Potter, Altus<br />

Mirko Ludwig, Tenor / Ulrich Maier, Bass<br />

An der Orgel: Kai Niko Henke<br />

Bachisches Collegium Bremen<br />

Karten zu Euro 15,- (ermäßigt Euro 10,-)<br />

an der Abendkasse ab 17.30 Uhr. Freie Platzwahl.<br />

Sonnabend, 25. Januar 2014 um 18 Uhr<br />

Orgel <strong>und</strong> Posaune<br />

Mit Werken von Johann Sebastian Bach,<br />

Robert Maximilian Helmschrott, Georg Philipp Telemann u.a.<br />

Wolfram Blum, Posaune<br />

An der Orgel: Kai Niko Henke<br />

Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte am Ausgang wird gebeten.<br />

Sonnabend, 15. Februar 2014 um 18 Uhr<br />

capella ansgarii<br />

Mit einer Auswahl aus den “Cantiones sacrae”, sowie<br />

den “Kleinen geistlichen Konzerten” von Heinrich Schütz, stellt<br />

sich das neue Vokalensemble capella ansgarii der<br />

Öffentlichkeit vor.<br />

Manja <strong>St</strong>ephan, Sopran / Nina Böhlke, Alt<br />

Benjamin Kirchner, Tenor / Andreas Heinemeyer, Bass<br />

Leitung <strong>und</strong> Orgel: Kai Niko Henke<br />

Karten zu Euro 10,- (ermäßigt Euro 5,-)<br />

an der Abendkasse ab 17.30 Uhr. Freie Platzwahl.<br />

16


Musik<br />

Sonnabend, 22. Februar 2014 um 18 Uhr<br />

Marimba-Excursion<br />

Fumito Nunoya aus Detmold präsentiert ein Programm mit<br />

Werken von Johann Sebastian Bach, Filmmusik,<br />

japanischen Liedern <strong>und</strong> originalen Marimbakompositionen<br />

Karten zu Euro 8,- (ermäßigt Euro 5,-)<br />

an der Abendkasse ab 17.30 Uhr. Freie Platzwahl.<br />

Sonnabend, 1. März 2014 um 18 Uhr<br />

Solokonzert Viola da Gamba<br />

Joseph Maria Antonio aus Hamburg spielt Werke von<br />

Carl Friedrich Abel, Johann Sebastian Bach, Antoine Forqueray u.a.<br />

Karten zu Euro 8,- (ermäßigt Euro 5,-)<br />

an der Abendkasse ab 17.30 Uhr. Freie Platzwahl.<br />

17


Termine<br />

Senioren<br />

”HERBSTZEITLOSE”<br />

(Pastorin Oetken, Ruth Schall)<br />

donnerstags, 5. Dezember, 9. Januar,<br />

6. Februar, 6. März,<br />

15.00. - 17 Uhr im Gartenzimmer<br />

Diakonischer Kreis<br />

(Ruth Schall, Tel. 46 73 540)<br />

mittwochs, 8. <strong>und</strong> 22. Januar,<br />

5. <strong>und</strong> 19. Februar,<br />

5. <strong>und</strong> 19. März,<br />

10.00 Uhr in der Bibliothek<br />

Thematisches Gedächtnistraining<br />

(Diakon Wolfgang Joppig)<br />

dienstags, 10.00 - 11.30 Uhr<br />

im Gartenzimmer<br />

MS-Gruppe<br />

(Claudia Wagenknecht, Tel. 49 88 060)<br />

donnerstags, 10.00 - 12.00 Uhr<br />

im Gartenzimmer<br />

Bridge<br />

(Michael Charton, Tel. 20 10 171)<br />

dienstags, 17.00 - ca. 19.00 Uhr<br />

im Gartenzimmer<br />

Gymnastik für Senioren<br />

(Christiane Ribbentrop, Tel. 34 77 824)<br />

mittwochs, 11.00 - 11.45 Uhr<br />

im Gartensaal<br />

Töpferkreis<br />

(Frauke Schütte <strong>und</strong> Team)<br />

dienstags, 15.15 - 17.30 Uhr<br />

im Posaunenkeller<br />

Gott <strong>und</strong> die Welt<br />

(Pastorin Oetken)<br />

mittwochs, 18. Dezember, 15. Januar,<br />

19. Februar,<br />

20.00 - 21.30 Uhr in der Bibliothek<br />

Englischkurs<br />

(Achim Schlotfeldt, Tel. 34 10 06)<br />

montags, 11.00 - 12.30 Uhr<br />

im Gartensaal<br />

Tanzgruppe/Kreistänze<br />

(Judith Sablowski, Tel. 04232-1531)<br />

mittwochs, 18. Dezember, 22. Januar,<br />

5. <strong>und</strong> 19. Februar,<br />

5. <strong>und</strong> 19. März,<br />

18.00 - 19.30 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

am 4. Dezember von 19.00-20.30 Uhr!<br />

Tanzgruppe<br />

(Ehepaar Alfes)<br />

mittwochs, 11. Dezember, 22. Januar,<br />

19. Februar, 12. März,<br />

20.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

Café Dienstag<br />

(Sabine Gaede <strong>und</strong> Team)<br />

dienstags, 9.00 - 12.30 Uhr<br />

im Vorraum des <strong>Gemeinde</strong>saals<br />

18


Dezember 2013 bis Februar 2014<br />

Chormusik - Kantorei<br />

(Kantor Kai Niko Henke) Chorsaal<br />

donnerstags, 19.45 - 22.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>chor<br />

(Kantor Kai Niko Henke) Chorsaal<br />

dienstags, 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Posaunenchor<br />

(Martin Howie, Tel. 50 56 46)<br />

mittwochs, 18.45 - 20.15 Uhr, Chorsaal<br />

Kinderchor freitags im Chorsaal<br />

(Ulla Kostia-Mielke/Monika Schick)<br />

Hasen I <strong>und</strong> II 15.10 - 16.15 Uhr<br />

Currende 16.00 - 17.15 Uhr<br />

Anfragen unter 24 95 28<br />

Kinderchor-Elterncafé<br />

freitags, 15.15 - 16.45 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Jugendkantorei<br />

(Annette Dummer, Tel. 161 98 12)<br />

mittwochs 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

im Chorsaal<br />

Krabbelgruppe<br />

<strong>Gemeinde</strong>zwerge<br />

donnerstags, 15.00 - 17.00 Uhr<br />

im Kükenkreisraum<br />

Kükenkreise I <strong>und</strong> II<br />

(Rita Wiese/Christina Murasch)<br />

montags I 9.00 - 12.00 Uhr<br />

dienstags II 9.00 - 12.00 Uhr<br />

mittwochs I 9.00 - 12.00 Uhr<br />

donnerstags II 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Kükenkreis III<br />

(Inge Brause/Kerstin Ramke)<br />

montags 8.30 - 12.30 Uhr<br />

dienstags 8.30 - 12.30 Uhr<br />

donnerstags 8.30 - 12.30 Uhr<br />

ANSGARini - für Schulkinder<br />

(Imke Alfes <strong>und</strong> Johanna Boehme)<br />

samstags,10.00 - 12.30 Uhr<br />

7. Dezember, (Proben für das<br />

Krippenspiel)<br />

8. Februar, 1. März<br />

im Gartenzimmer<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Inselmodell: 14tägig, dienstags,<br />

16.00 - 17.00 Uhr<br />

Bergmodell: 14tägig, montags<br />

16.30-18.00 Uhr<br />

19


Berichte<br />

Abschied von der „Fregatte Bremen“<br />

der ganzen Welt vom jeweiligen Einsatzort<br />

der „Fregatte Bremen“, <strong>und</strong> jedes Jahr zu<br />

Weihnachten überbrachte Herr Krause vom<br />

„Förderkreis der Fregatte Bremen“<br />

Geschenke für alle Kinder.<br />

Foto: Lorena Leschke-Jendrtzok<br />

Das Schiff „Fregatte Bremen“ der<br />

B<strong>und</strong>esmarine hat im Jahr 1982 unter der<br />

Schirmherrschaft von Frau Christine<br />

Koschnick eine Patenschaft für die<br />

Kindergärten der <strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

übernommen - zunächst für das „Heinrichvon-Zütphen-Haus“<br />

<strong>und</strong> später dann für das<br />

heutige „Charlotte-Schultz-Haus“.<br />

In vielen Arbeitseinsätzen haben die<br />

Männer der wechselnden Schiffsbesatzung,<br />

die einen Großteil des Jahres mit dem Schiff<br />

unterwegs waren, eine Woche lang in der<br />

Einrichtung gearbeitet - so wurden neue<br />

Spielgeräte aufgestellt, neuer Sand in die<br />

Sandkisten geschaufelt, die Gebäude von<br />

innen <strong>und</strong> außen verschönert <strong>und</strong> vieles<br />

mehr! Nebenher haben die Matrosen sich<br />

Zeit für die Kinder genommen <strong>und</strong> mit<br />

ihnen Fußball gespielt oder vom Leben auf<br />

dem Schiff erzählt.<br />

Mehrmals im Jahr bekamen wir Post aus<br />

Nun ist das Schiff leider in die Jahre gekommen<br />

<strong>und</strong> nicht mehr seetauglich, es wird<br />

ausgemustert <strong>und</strong> die Besatzung an andere<br />

Orte versetzt - im Frühling 2014 wird es die<br />

„Fregatte Bremen“ dann nicht mehr geben.<br />

Aus diesem Anlass hat uns eine Abordnung<br />

der Besatzung letztmalig besucht <strong>und</strong> den<br />

Mädchen <strong>und</strong> Jungen der Kita zum<br />

Abschied zwei Fußballtore mitsamt Zubehör<br />

(Bälle <strong>und</strong> Torwarthandschuhe) überreicht.<br />

Den Kindern wurde mit diesem Geschenk<br />

ein großer Wunsch erfüllt, <strong>und</strong> alle haben<br />

sich sehr darüber gefreut.<br />

Es war ein etwas trauriger Abschied für<br />

beide Seiten, aber wir blicken voller<br />

Dankbarkeit auf die vielen Jahre der<br />

Zusammenarbeit zurück <strong>und</strong> wünschen der<br />

Besatzung der „Fregatte Bremen“ alles Gute<br />

<strong>und</strong> Gottes Segen auf dem nächsten<br />

„Schiff“.<br />

Lorena Leschke-Jendrtzok<br />

Einrichtungsleitung<br />

„Charlotte-Schultz-Haus“<br />

20


<strong>Ankündigung</strong> <strong>und</strong> <strong>Einladung</strong><br />

Familienfreizeit vom 21. bis 27. August 2014<br />

In Haus Meedland auf Langeoog leitet<br />

Pastorin Gröttrup eine Freizeit für Väter<br />

<strong>und</strong>/oder Mütter mit ihren Kindern im<br />

Kindergarten- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schulalter aus den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Unser Lieben Frauen <strong>und</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Ansgarii</strong>.<br />

Der Urlaub mit der eigenen Familie steht im<br />

Vordergr<strong>und</strong>, darüber hinaus gibt es diverse<br />

Angebote wie Andachten, Gesprächsabende,<br />

Gute-Nacht-Geschichten, gemeinsame<br />

Freizeitunternehmungen (Krabbenkutterfahrt,<br />

Burgenbauwettbewerb, Kampf<br />

gegen die Fluten) sowie Gelegenheit für die<br />

Eltern, ohne komplizierte Babysittersuche<br />

abends wegzugehen.<br />

Für die Unterbringung stehen 1- bis 3-Bett<br />

Zimmer zur Verfügung. Informationen <strong>und</strong><br />

Anmeldungen bei Pastorin Gröttrup,<br />

Telefon 35 61 46 oder im <strong>Gemeinde</strong>büro an<br />

der Schwachhauser Heerstr. 40.<br />

Gesche Gröttrup<br />

22


Kinderbibeltage 2013 - „Schüttelt den<br />

<strong>St</strong>aub von euren Füßen!“<br />

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts<br />

mangeln.<br />

Darum kann unser Bündel klein sein, das<br />

wir auf unsere Pilgerreise mitnehmen. Alles<br />

was hinein soll, malen wir einfach auf den<br />

<strong>St</strong>off, <strong>und</strong> die Brötchen, die echten fürs<br />

Picknick, die sind nicht schwer.<br />

Er weidet mich auf einer grünen Aue <strong>und</strong><br />

führet mich zum frischen Wasser.<br />

In den Wallanlagen finden wir die Aue, wo<br />

wir Rast machen können. Es gibt Pilgerkekse<br />

zur <strong>St</strong>ärkung <strong>und</strong> einen Schluck Wasser.<br />

Unser Bollerwagen hat alles dabei, was wir<br />

brauchen.<br />

Er erquicket meine Seele. Er führet mich<br />

auf rechter <strong>St</strong>raße um seines Namens<br />

willen.<br />

Auf unserem Weg in die <strong>St</strong>adt müssen wir<br />

mehrere <strong>St</strong>raßen überqueren. Schnell zeigen<br />

die Ampeln wieder Rot. Aber die<br />

Autofahrer sehen unsere Pilgerstöcke mit<br />

den Bündeln dran <strong>und</strong> warten geduldig.<br />

Und ob ich schon wanderte im finsteren<br />

Tal, fürchte ich kein Unglück.<br />

An der Bischofsnadel gibt es einen dunklen<br />

Tunnel, aber schnell sehen wir auf der anderen<br />

Seite das Licht.<br />

Denn du bist bei mir, dein <strong>St</strong>ecken <strong>und</strong> <strong>St</strong>ab<br />

trösten mich.<br />

Mit dem Pilgerstab in der Hand fühlen wir<br />

uns stark <strong>und</strong> sicher. Wir haben ihn selbst<br />

zurecht geschnitzt <strong>und</strong> mit bunter Wolle<br />

Foto: Viola Lichtblau<br />

Berichte<br />

verziert.<br />

Du bereitest vor mir einen Tisch im<br />

Angesicht meiner Feinde.<br />

Wir decken mittags den Tisch für unser<br />

gemeinsames Essen <strong>und</strong> helfen beim<br />

Vorbereiten von Gemüsesuppe <strong>und</strong> Pizza.<br />

Am Ziel unserer Pilgerreise, in der<br />

Liebfrauenkirche, essen wir.<br />

Und danach werden uns die müden<br />

Wanderfüße gewaschen. Das tut gut.<br />

Du salbest mein Haupt mit Öl <strong>und</strong> schenkest<br />

mir voll ein.<br />

Mit Rosenöl malen wir uns gegenseitig das<br />

Zeichen des Segens auf <strong>St</strong>irn oder<br />

Handrücken.<br />

Gutes <strong>und</strong> Barmherzigkeit werden mir<br />

folgen mein Leben lang, <strong>und</strong> ich werde<br />

bleiben im Hause des Herrn immerdar.<br />

Nach unserer glücklichen Heimkehr von der<br />

Pilgerreise basteln wir ein Leporello mit<br />

dem Text des Psalms 23 <strong>und</strong> mit Fotos<br />

Gemeinsam mit den Eltern feiern wir zum<br />

Abschluss einen Festgottesdienst in der<br />

<strong>Ansgarii</strong>-Kirche.<br />

Eva Fischer<br />

23


Berichte<br />

Kantorei auf Reisen<br />

Vom 03. bis 06.10.2013 unternahm die<br />

Kantorei <strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong> eine Konzert- <strong>und</strong><br />

Erlebnisreise nach Dresden .<br />

Schon auf der Fahrt dorthin legten wir einen<br />

Zwischenstopp in Leipzig ein <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>e<br />

ten die <strong>St</strong>adt per Bus <strong>und</strong> zu Fuß.<br />

In Dresden wurden wir von einer netten<br />

Reiseführerin durch die <strong>St</strong>adt mit ihren<br />

vielen Sehenswürdigkeiten geführt<br />

Wir gaben ein Konzert in der Martin-Luther-<br />

Kirche in Dresden-Neustadt. Außerdem<br />

gestalteten wir einen Gottesdienst in der<br />

Heilandskirche in Dresden-Cotta mit. Je ein<br />

kurzer Auftritt in der Frauenkirche <strong>und</strong> in<br />

der Kreuzkirche komplettierte unser musikalisches<br />

Engagement. Untergebracht<br />

waren wir in dem sehr schön <strong>und</strong> extrem<br />

ruhig gelegenen Hotel „Altes Zollhaus“ in<br />

Hermsdorf im Osterzgebirge.<br />

Bei bester <strong>St</strong>immung <strong>und</strong> sonnigem Herbstwetter<br />

besuchten wir während eines<br />

Tagesausfluges folgende Sehenswürdigkeiten:<br />

Die Festung Königstein (größte<br />

Festungsanlage Deutschlands), die Bastei<br />

Pirna (Tor zur sächsischen Schweiz) <strong>und</strong> das<br />

direkt an der Elbe gelegene Schloss Pillnitz<br />

mit seinem Englischen Garten.<br />

Der Ausflug endete mit einer Fahrt mit dem<br />

Schaufelraddampfer von Pillnitz nach<br />

Dresden. Wir haben viel erlebt, manch eine<br />

Mitsängerin oder einen Mitsänger neu<br />

kennengelernt, <strong>und</strong> freuen uns schon auf<br />

eine nächste Chorreise!<br />

Annette v. Bötticher<br />

Foto: Wolf Grezesch<br />

24


Berichte<br />

Mit “Christian” nach Langeoog<br />

Der Orkan „Christian“ sorgte dafür, dass die<br />

Seniorenreise nach Langeoog mit einem<br />

Picknick im Gartensaal begann. Nach vielen<br />

Telefongesprächen zeichnete sich ab, dass<br />

die Nachmittagsfähren wahrscheinlich fahren.<br />

Trotz heftiger Böen gelang es dem<br />

Busfahrer, uns wohlbehalten <strong>und</strong> pünktlich<br />

am Hafen in Bensersiel abzuliefern. Mit<br />

einiger Verspätung nahm die Langeoog IV<br />

dann Kurs Insel. Es dämmerte schon, als wir<br />

Haus Meedland erreichten <strong>und</strong> - den<br />

Begrüßungskaffee kann man auch am<br />

nächsten Nachmittag genießen.<br />

Die folgenden Tage waren vom Wetter nur<br />

am Rande beeinflusst. <strong>St</strong>rukturiert durch die<br />

Mahl-zeiten, die Morgenandachten <strong>und</strong> die<br />

Gymnastik am Spätnachmittag gab es ausreichend<br />

Zeit für gemeinsame <strong>und</strong> individuelle<br />

Aktivitäten. Sonne, Wind <strong>und</strong> Regen<br />

begleiteten die Spaziergänge am <strong>St</strong>rand <strong>und</strong><br />

durch den Ort.<br />

Höhepunkte waren der Reformationsgottesdienst<br />

(in der ungeheizten Kirche), der<br />

Bildervortrag „Von Hippies, Ehepartnern<br />

<strong>und</strong> Emanzen“ (nichts Despektierliches,<br />

sondern über Langeoogs Vogelwelt)<br />

mit der Umweltwissenschaftlerin Birte<br />

Weinbecker, die fakultativen Besuche des<br />

Vortrags „Luther <strong>und</strong> Franziskus, Zwei<br />

Reformer im Gespräch“ von Prof. Udo<br />

Schmälzle im kath. Pfarrheim <strong>und</strong> eines<br />

Foto: Helga Landwehr<br />

Konzertes des Langeooger Gospelchores<br />

zum Saisonende <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> ... Geschichten<br />

vorlesen, gemeinsames Singen <strong>und</strong><br />

danach spielen an mehreren Tischen charakterisierten<br />

die frühen Abende, bis jeder<br />

müde ins Bett fiel. Wie im Fluge verging die<br />

Woche trotz des wechselhaften Wetters.<br />

Fazit: Ende Oktober auf Langeoog verlangt<br />

mindestens zwei Hosen, damit eine immer<br />

trocknen kann <strong>und</strong> eine Taschenlampe.<br />

Was ist die „Belohnung“? Intensive<br />

Gespräche, viel gemeinsames Lachen, ein<br />

atemberaubender <strong>St</strong>ernenhimmel, das<br />

Farbenspiel von Himmel <strong>und</strong> Meer <strong>und</strong><br />

nicht zuletzt die Gemütlichkeit im Haus<br />

Meedland.<br />

Danke an Sabine Gaede <strong>und</strong> Christiane<br />

Ribbentrop, die uns diese Zeit ermöglicht<br />

haben.<br />

Helga Landwehr<br />

25


Berichte<br />

Nicht schwarz, aber weiß! Nicht schwarz, aber weiß?<br />

In der neuesten Duden-Ausgabe vom Juli<br />

2013 (26. Auflage) findet man bei dem<br />

Wort “Neger” eine zusätzliche Erläuterung;<br />

“Viele Menschen finden die Bezeichnungen<br />

Neger, Negerin heute als diskriminierend,<br />

sie sollten im öffentlichen Sprachgebrauch<br />

nicht mehr verwendet werden... Vermieden<br />

werden sollten auch Zusammensetzungen<br />

mit Neger wie Negerkuss, stattdessen verwendet<br />

man besser Schoko- oder Schaumkuss”.<br />

Daran könnte man sich vielleicht noch<br />

gewöhnen, obwohl wahrscheinlich ich nicht<br />

die Einzige bin, die noch stets “Negerküsse”<br />

isst. Den kleinen Mohren bei Sarotti gibt es<br />

übrigens noch - winzig klein <strong>und</strong> mit verdächtig<br />

heller Haut! Aber darüber sieht man<br />

hinweg, wenn’s einem schmeckt.<br />

Schlimmer ist es schon, wenn Jim Knopf<br />

(aus “Jim Knopf <strong>und</strong> Lukas, der Lokomotivführer”<br />

von Michael Ende) ins Visier der<br />

Kritik gerät. Soll er jetzt ein Schwarzafrikaner<br />

sein oder gar weiß werden? Es wäre schon<br />

eine kleine literarische Katastrophe.<br />

Ganz besonders schlimm steht es aber im<br />

Augenblick um den niederländischen<br />

Sinterklaas <strong>und</strong> seine Knechte, die Zwarte<br />

Pieten. Dem Bischof (seit Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

Fre<strong>und</strong> der Kinder <strong>und</strong> “Goede Heilig Man”)<br />

wird Rassismus vorgeworfen, weil seine<br />

Helfer - ohne die er gar nicht “arbeiten”<br />

könnte, - schwarz sind. Der Weser-Kurier<br />

vom 1. 11. 2013 berichtete von dem momentanen<br />

Dilemma im Nachbarland - mit<br />

einem entsetzlich hässlichen Bild, das nichts,<br />

aber auch gar nichts von dem vermitteln<br />

kann, was das Sinterklaasfest für die Niederländer<br />

bedeutet. Das ist nämlich so:<br />

Foto: Benelux Press, Voorburg<br />

Und die Zwarte Pieten sind lediglich<br />

schwarz, weil sie ständig in Schornsteinen<br />

rutschen <strong>und</strong> klettern müssen, um an den<br />

Tagen vor dem Nikolausfest “snoepjes” (kleine<br />

Süßigkeiten) <strong>und</strong> am Sinterklaasavond<br />

selbst Geschenke auf den Kaminrand legen<br />

müssen. Der Artikel im Weser-Kurier<br />

schließt mit “Nur Sinterklaas hat sich noch<br />

nicht eingemischt. Er bereitet sich auf seine<br />

große Reise vor. Am 16. November soll sein<br />

Boot in Groningen sein.”<br />

Im besagten Artikel wird auch ein Satz von<br />

Verene Shepherd, UN-Expertin, aufgeführt:<br />

“Das Fest ist eine Rückkehr zur Sklaverei.”<br />

Man kann auch übertreiben!<br />

Dr. Helga Kats<br />

26


Freude <strong>und</strong> Trauer<br />

Getauft wurden<br />

Philippa Julie Gielen<br />

Caspar Sven Gruenewaldt<br />

Liva Lucia Hufländer<br />

Ida Mareike Lehmann<br />

Daniel Alexander Malcher<br />

Getraut wurden<br />

Samira Pörtner geb. Vakili <strong>und</strong><br />

Daniel Pörtner<br />

Bestattet wurden<br />

Friedel Rose, geb. Tesch<br />

Günther Wesner<br />

Foto: Aus <strong>Gemeinde</strong>brief<br />

Magazin für Öffentlichkeitsarbeit<br />

27


www.ansgarii.de<br />

Postvertriebsstück 10928<br />

Deutsche Post AG. Entgelt bezahlt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ansgarii</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

Schwachhauser Heerstraße 40<br />

28209 Bremen<br />

K O N T A K T E<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro<br />

Schwachhauser Heerstraße 40<br />

28209 Bremen<br />

Ursula Böhmermann<br />

Tel. 0421 . 841 391-0; Fax 841 391-10<br />

st.ansgarii@kirche-bremen.de<br />

Sabine Kuhlmann/Bärbel Wendisch<br />

Tel. 0421 . 34 66 99 56<br />

unser-lieben-frauen@kirche-bremen.de<br />

Bürozeiten:<br />

Montags, dienstags, mittwochs,<br />

9.00 - 13.00 Uhr<br />

donnerstags, 15.00 - 18.00 Uhr<br />

(nicht in den Schulferien)<br />

freitags, 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Pastorin<br />

Ulrike Oetken<br />

Tel. 0421 . 34 78 294<br />

Durchwahl im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Tel. 0421 . 841 391-20<br />

außer montags<br />

pastorin.oetken@ansgarii.de<br />

Sprechst<strong>und</strong>e im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

jeden 1. Mittwoch, 8.30 - 9.30 Uhr<br />

Kantor<br />

Kai Niko Henke<br />

Tel. 0421 . 34 34 35<br />

kantor@ansgarii.de<br />

Kinderchorleitung/Küsterin<br />

Ulla Kostia-Mielke<br />

Tel. 0421 . 24 95 28<br />

ulla.kostia@web.de<br />

Verwaltender Bauherr<br />

André Grobien<br />

Tel. 0421 . 23 06 03<br />

Sozialpädagogin<br />

Sabine Gaede<br />

Tel. 0421 . 841 391-30<br />

gaede@kirche-bremen.de<br />

Sprechst<strong>und</strong>e im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat,<br />

15.00 - 16.00 Uhr<br />

Diakonin<br />

Viola Lichtblau<br />

Tel. 0421 . 84 13 91-31<br />

Tel. 0421 . 20 13 920<br />

Lichtblau@kirche-bremen.de<br />

Heinrich-von-Zütphen-Haus<br />

Ursula Müller<br />

Tel. 0421 . 34 69 535<br />

kita-heinrich-von-zuetphen@kirchebremen.de<br />

Charlotte-Schultz-Haus<br />

Lorena Leschke-Jendrtzok<br />

Tel. 0421 . 34 51 55<br />

kita.st-ansgarii@kirche-bremen.de<br />

Hausmeister<br />

Alexander Becker<br />

Freizeitheim Harpstedt<br />

Monika Meyer<br />

Tel. 0421 . 841 391-11<br />

monika.meyer@kirche-bremen.de<br />

Sprechzeiten: dienstags/mittwochs<br />

10.00 - 12.30 Uhr

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