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ERSTE DEUTSCHE FAHRRÄDER - Diamant

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HEIKO WURZER<br />

uNANTASTbAR:<br />

dIE STAHLRESERVEN<br />

VoN FoRT „JoLdELUNd“.<br />

Ja, seit wann bin ich eigentlich ein<br />

DiaMaNt-Freund?<br />

Mal überlegen und nachrechnen, das wird so seit meinem 15. Lebensjahr sein. Da habe<br />

ich mein erstes Fahrrad dieser großen Marke geschenkt bekommen, fühlte mich gleich<br />

wie ein künftiger Radsportprofi und war stolz wie Oskar.<br />

Vielleicht sind es ja genau diese Erinnerungen an meine Jugendzeit, die den Impuls für<br />

meine heutige Leidenschaft gesetzt haben: Ich bin ein kilometer-Jäger und DIAMANT-<br />

Sammler, dem Einen oder Anderen auch als „Heikos<strong>Diamant</strong>Rad“ bekannt. Besonders,<br />

wenn das Material Stahl ist, so wie bei den legendären Modellen der 50er und 60er<br />

Jahre. Wer einmal die unvergleichlichen, starken, aber auch federnden Eigenschaften<br />

einer damals modernen und heute historischen DIAMANT-Stahlgabel erlebt hat, weiß<br />

genau, wovon ich spreche. Begonnen hat meine Passion, als ich bei einer Lagerauflösung<br />

die Rennmaschinen meiner Kindheit entdeckte und einfach zuschlagen musste,<br />

zu diesen ersten Exemplaren gesellte sich dann im Laufe der Zeit mal hier, mal da ein<br />

neues hinzu – bis heute und höchstwahrscheinlich auch noch weiter.<br />

Lieblingsmodell?<br />

kuLt & charisMa<br />

Na ja, als sammler ist das etwas schwierig zu beantworten, da bräuchte ich ja gar nicht<br />

mehr zu sammeln, Neues und neues Altes zu entdecken. Es gibt da aber schon ein paar<br />

Favoriten, die es mir besonders angetan haben. Beispielsweise mein „Modell 167“ oder<br />

ein ganz spezielles Damenrad von Willi Elsner mit modifiziertem Rahmenradius und<br />

Doppelrahmen. Großartig ist allerdings auch ein Rennrad von RBL bei Chemnitz, das mir<br />

sofort ins Auge stach: Es ist mit einem 64 cm-Rahmen die XXL-Ausführung des großen<br />

61 cm-Rades und vermutlich das Einzige seiner Art.<br />

Wenn ich nicht gerade arbeite, sammle oder restauriere, dann fahre ich natürlich auch<br />

mit meinen „Maschinen“, hier in Nordfriesland durchaus auch mal hart am Wind, am<br />

liebsten aber, wenn die Sonne scheint – und das tut sie bei uns auch oft.

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