25.05.2014 Aufrufe

Museum und Archiv - Stadt Pirmasens

Museum und Archiv - Stadt Pirmasens

Museum und Archiv - Stadt Pirmasens

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

1<br />

Jahresrückblick 2009 der Abteilung<br />

"<strong>Museum</strong> <strong>und</strong> <strong>Archiv</strong>"<br />

Januar 2010<br />

I. Arbeiten im <strong>Stadt</strong>archiv:<br />

Im vergangenen Jahr konnten 108 schriftlich eingegangene Anfragen im <strong>Archiv</strong><br />

bearbeitet <strong>und</strong> beantwortet werden. Anfragen, von Besucher die persönlich im <strong>Stadt</strong>archiv<br />

vorsprachen, wurden nicht erfasst.<br />

Im Jahr 2008 übernahm das <strong>Stadt</strong>archiv alte Meldekarten des Bürgerservicecenter, um<br />

besser auf die Familienforscher eingehen zu können. Nachdem Anfang 2009 Teile des<br />

Personenstandregisters des Standesamtes durch gesetzliche Verfügung an das <strong>Archiv</strong><br />

abgegeben wurden, haben wir erstmals die Familienforschung aus dem aktuellen<br />

Anfragenkatalog herausgelöst. Da der Bürger durch die vom Gesetzgeber<br />

vorgeschriebene Übernahme einen leichteren Zugang zu seinen Daten erhält, stieg die<br />

Zahl der Anfragen enorm. Waren es 2008 noch 20 Nachfragen so registrierten wir im<br />

abgelaufenen Jahr 166 Anfrager. Ein weiterer Anstieg wird erwartet. Die Gesamtzahl der<br />

schriftlichen Anfragen beläuft sich somit auf 274 <strong>und</strong> entspricht einem Anstieg um<br />

138 %.<br />

In den letzten zehn Jahren notieren wir regelmäßig alle schriftlichen Anfragen. Neben<br />

dem Thema werden der Name des Anfragers <strong>und</strong> das Datum des ersten Kontaktes<br />

aufgenommen. Die Daten dienen uns im Falle einer wiederholt gestellten Anfrage zum<br />

leichteren Auffinden des entsprechenden Aktenbestandes. Insgesamt registrierten wir für<br />

diesen Zeitraum 1129 Anfragen. Der Rückblick zeigt deutlich, einen Schwerpunkt auf den<br />

Fragen zur Schuhgeschichte. Der Anteil der diesbezüglichen Anfragen liegt bei etwa 4<br />

Prozent. Im Umkehrschluss beschäftigte sich das <strong>Archiv</strong>personal bei der Beantwortung der<br />

übrigen 96 Prozent mit stets neuen Themen.<br />

Neben den schriftlichen Anfragen wurden 56 Benutzer vor Ort betreut. Der Anstieg der<br />

Benutzer um ein Viertel gegenüber dem Vorjahr resultiert wiederum aus dem starken<br />

Interesse der Familienforscher, die neben den schriftlichen Anfragen auch persönlich<br />

vorsprechen. Gefreut hat uns die hohe Nachfrage der Schüler. Facharbeiten mit einem<br />

Ortsbezug, wie zum Thema „Giftgas in Clausen“, „Separatismus“, „Bismarck“ <strong>und</strong> der<br />

„Zweite Weltkrieg“ wurden von unserer Seite aus unterstützt. Ebenso eine Diplomarbeit in<br />

Geschichte zum Thema „Schuhindustrie“. Für die Firma Peter Kaiser führte eine<br />

Historikerin Recherchen zur Geschichte des Unternehmens durch. Mit umfangreichen<br />

Kopien <strong>und</strong> Fotografien konnte die Ausarbeitung von unserer Seite aus angereichert<br />

werden.<br />

Die Rheinpfalzserie „<strong>Pirmasens</strong> vor 25 Jahren“ ist mittlerweile zu einem festen<br />

Bestandteil der Lokalausgabe geworden. Nur noch im <strong>Stadt</strong>archiv können alte Ausgaben<br />

im Original eingesehen werden. Besonders zu erwähnen ist die Ausarbeitung der<br />

Mitarbeiter der <strong>Pirmasens</strong>er Zeitung zu zwei ganzseitige „Spezialthemen am Samstag“;<br />

einmal zur Vorstellung der P-town Lofts in der restaurierten Schuhfabrik Salamander <strong>und</strong><br />

ein andermal zur Geschichte des Alten Friedhofs.<br />

1


2<br />

Weiter verfolgte das <strong>Stadt</strong>archiv die Veranstaltungsreihe Schüler im <strong>Archiv</strong>. Mit dem<br />

Immanuel-Kant-Gymnasium arbeiteten wir dieses Mal zum Thema Baudenkmäler. Durch<br />

den Kursleiter Frederic Krämer erhielt das <strong>Stadt</strong>archiv eine Liste mit 21 Baudenkmälern.<br />

Nach einer ersten Durchsicht nahm die Leiterin des <strong>Archiv</strong>s am Unterricht teil <strong>und</strong><br />

informierte die Schüler über die Möglichkeiten der Recherche in den verschieden <strong>Archiv</strong>en.<br />

In einer zweiten Unterrichtseinheit prüfte sie das bereits angeeignete Wissen ab.<br />

Spielerisch durften die Schüler u. a. ein Bilderquiz beantworten.<br />

Seit Jahren stellen die Nutzer des Internets deutlicher den Anspruch an allumfassende<br />

Information. Bemüht diesem Wunsch nachzukommen, werden mehr Daten <strong>und</strong> Fakten<br />

digital zusammengetragen. Die <strong>Pirmasens</strong>er Chronik, eine tägliche Zusammenfassung<br />

der örtlichen Presseveröffentlichung, wird seit 1995 auf der Internetseite der <strong>Stadt</strong> zur<br />

Verfügung gestellt. Für das abgelaufene Jahr konnten über 7300 Besucher gezählt<br />

werden, die r<strong>und</strong> 8500 Mal in der digitalen Chronik recherchiert haben.<br />

Ausstellungen:<br />

• Anlässlich des 60. Geburtstages der Messe <strong>Pirmasens</strong> recherchierte das<br />

<strong>Stadt</strong>archiv die Anfänge der Ausstellung Hageha in der alten Turnhalle, sowie<br />

Fakten zur PLW <strong>und</strong> IMS. Aus dem Bildarchiv konnten für die Ausstellung weitere<br />

Informationen übernommen werden.<br />

• Eine stadthistorische Ausstellung zum Thema „Bildnachlässe im <strong>Stadt</strong>archiv“<br />

wurde in den 19 Ausstellungstafeln des Neuen Rathauses präsentiert. Acht<br />

bedeutenden Nachlässe wurden einzeln vorgestellt. Ausgewählte Bilder der<br />

Fotografen Reinhold Jähne (gesamt: 9 Glasplatten), Hermann Lüdecke (gesamt:<br />

480 Glasplatten), Gerhard Loeser (gesamt: 507 Glasplatten <strong>und</strong> 648 Diapositive,<br />

sowie ungezählte Gruppenaufnahmen), Ludwig Gottschall (gesamt: 14 Glasplatten<br />

<strong>und</strong> 26 Originalabzüge), Udo Striemann, Vater <strong>und</strong> Sohn (gesamt: 200<br />

Originalabzüge <strong>und</strong> 100 Bilder von Zeichnungen des Malers Heinrich Bürkel) <strong>und</strong><br />

Hanns L. Mangold (gesamt: 4.057 digitalisierte Bilder <strong>und</strong> 24.301 Negative).<br />

Daneben wurden auch einzelne Schenkungen präsentiert.<br />

• Die Ausstellung „<strong>Pirmasens</strong>er Bilderhändler“ beleuchtete die sozialen<br />

Verhältnisse der Mitte des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts. Ausgehend von einer Liste mit mehr<br />

als 100 Händlern konnten die Familien- <strong>und</strong> Vermögensverhältnisse näher<br />

untersucht werden. Bebildert war die Ausstellung mit dem Silzer Bilderf<strong>und</strong>, der eine<br />

Sammlung vergleichbarer Originalbilder, der damals auf dem Handel veräußerten<br />

Exemplare, aufweist. Diese Ausstellung wurde mit Unterstützung der Einrichtung<br />

„<strong>Museum</strong> zum Anfassen“ im Häusel des Historischen Vereins präsentiert.<br />

• Mit dem Fotokünstler Wolfgang Wittmer wurde im Neuen Rathaus die Ausstellung<br />

<strong>Pirmasens</strong>er Impressionen realisiert. In 19 Ausstellungstafeln zeigte er über 70<br />

2


3<br />

Bilder von <strong>Pirmasens</strong>. Darunter waren vier Großplakate, die er zu den vier<br />

Jahreszeiten aus je 30 Fotos eigens zusammengestellte.<br />

• Vor den Herbstferien machte der „Zug der Erinnerung“ in <strong>Pirmasens</strong> Station.<br />

Neben der in einem alten Güterwaggon gezeigten Dauerausstellung, die auf das<br />

Schicksal deportierter Kinder aufmerksam macht, kann jede <strong>Stadt</strong> eine eigene<br />

Präsentation anfügen. Das <strong>Stadt</strong>archiv präsentierte den Entwurf des geplanten<br />

Denkmals zur Erinnerung an die deportierten Juden <strong>und</strong> rief die Bevölkerung dazu<br />

auf, sich an der Gestaltung der Texttafel zu beteiligen. Weit mehr als 100<br />

Reaktionen konnten gesammelt werden, die stark unter dem Eindruck der zuvor<br />

gesehenen Ausstellung standen.<br />

• Einen altbekannten Fotokünstler stellte das <strong>Stadt</strong>archiv im Dezember 2009 vor.<br />

Helmut Grüny präsentierte seine „Fotos vom Fliegen“. In 19 Tafeln konnten die<br />

Besucher Aufnahmen von Schmetterlingen, Vögeln, Käfern <strong>und</strong> anderen Insekten<br />

en detail bestaunen.<br />

Projekte:<br />

• Im Zuge des Umbaus Alte Post zum Kulturforum wurde die Geschichte des<br />

Gebäudes <strong>und</strong> dessen Nutzung durch die Post recherchiert. Der in Speyer liegende<br />

Aktenbestand wurde in einer Projektarbeit umfassend aufbereitet <strong>und</strong> die<br />

besonderen Dokumente, die später in einer Chronik Verwendung finden sollen,<br />

kopiert.<br />

• Unter dem Schlagwort DMS (Datenbankmanagementsystem) beschäftigt sich die<br />

Verwaltung seit Längerem mit der Auswahl des geeigneten Digitalisierungs- – <strong>und</strong><br />

Ablage-Programms. Um die Vorschriften der <strong>Archiv</strong>gesetze einzuhalten, wurde<br />

auch das <strong>Stadt</strong>archiv, neben dem Amt der Finanzen <strong>und</strong> dem Hauptamt,<br />

insbesondere die EDV-Abteilung, in die Auswahl mit einbezogen.<br />

• Für die <strong>Archiv</strong>arbeit ist die Mitarbeit Ehrenamtlicher von großer Bedeutung. So<br />

wurden unter anderen Daten der Kriegstoten der beiden Weltkriege recherchiert,<br />

Unterlagen der <strong>Archiv</strong>sammlung über <strong>Pirmasens</strong>er, wie den Fotografen Sven<br />

Paustian, vervollständigt oder wertvolle Ergänzungen zur Bildsammlung geliefert.<br />

• Von August 2006 bis Frühjahr 2009 bildete das <strong>Stadt</strong>archiv zwei Auszubildende im<br />

Beruf Fachangestellte für Medien- <strong>und</strong> Informationsdienste aus. Nach<br />

bestandener Prüfung wurde eine Auszubildende mit einem Zeitvertrag bei der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Pirmasens</strong> im Haus der Finanzen eingestellt. Der andere<br />

Auszubildende blieb in seinem Berufsbild in Daueranstellung beim <strong>Stadt</strong>archiv. Seit<br />

August 2009 begann eine neue Auszubildende beim <strong>Stadt</strong>archiv mit einer<br />

Berufsausbildung im oben genannten Berufsfeld.<br />

3


4<br />

• Das <strong>Archiv</strong> ermöglichte zwei Praktika. Eine Auszubildende im Beruf FaMi,<br />

Fachbereich Bibliothek, erhielt in zwei Wochen einen Einblick in unser<br />

Kommunalarchiv. Im Austausch konnten die eigenen Auszubildenden bei der<br />

Universitätsbibliothek in Kaiserslautern ebenfalls ein Praktikum absolvieren. Einen<br />

Studenten, der Neuere Geschichte, Soziologie <strong>und</strong> Politikwissenschaft im 6.<br />

Semester, der an der Philipps-Universität Marburg studiert, unterwies das <strong>Archiv</strong> in<br />

einem vierwöchigen Praktikum.<br />

Vorträge:<br />

• Ehrenamtliche Mitarbeiter der Lern- <strong>und</strong> Spielstube Ohmbach hörten zwei<br />

stadtgeschichtliche Vorträge im Häusel des Historischen Vereins. Neben den<br />

Erläuterungen zum Haus selbst, wurde eine bebilderte Chronologie der<br />

<strong>Stadt</strong>geschichte gezeigt.<br />

• Beim Altennachmittag im Haus Meinberg zeigte die Leiterin des <strong>Archiv</strong>s<br />

verschiedene Filmausschnitte der Sammlung Lüdecke <strong>und</strong> Werbefilme der<br />

Parkbauerei, sowie der Schuhfabrik Rheinberger.<br />

• Ein Vortrag bei der Gruppe der Goldenen Konfirmanden der Markuskirche über die<br />

Straßennamen der <strong>Stadt</strong> r<strong>und</strong>et die Vortragsreihe ab. Die Zuhörer nahmen gerne<br />

die Gelegenheit wahr, eigene Informationen mitzuteilen.<br />

Weiterbildung:<br />

• Beim 69. Südwestdeutschen <strong>Archiv</strong>tag vom 19. bis 20. Juni 2009 in Müsingen<br />

war die Arbeit der <strong>Archiv</strong>e mit den Medienvertretern zentrales Thema. Der zusätzlich<br />

angebotene Workshop konnte gebucht werden <strong>und</strong> bot Gelegenheit mit einem<br />

Journalisten der Wochenzeitung „Die Zeit“ verlockende <strong>Archiv</strong>angebote theoretisch<br />

auszuarbeiten.<br />

• Beim Deutschen <strong>Archiv</strong>tag in Regensburg drehte sich alles um das Thema<br />

„Dokumenten Management“. Erfahrungsberichte anderer <strong>Archiv</strong>e <strong>und</strong> die<br />

Fachmesse vor Ort boten die Möglichkeit sich umfassend mit den Anforderungen<br />

aus archivischer Sicht <strong>und</strong> dem neusten Stand der Technik auseinander zu setzten.<br />

• Der <strong>Museum</strong>sverband Rheinland Pfalz richtete zwei relevante Veranstaltungen<br />

aus: Die Teilnahme an einer Informationsveranstaltung zum Thema „Digitale<br />

Sammlungs- <strong>und</strong> Objektfotografie“, ermöglicht uns mittlerweile eine bessere<br />

Aufnahmetechnik im <strong>Museum</strong> <strong>und</strong> <strong>Archiv</strong> anzuwenden. Bei der<br />

Informationsveranstaltung zum Thema „Digitale Sammlung- <strong>und</strong><br />

Objektinformationen im Internet“ erklärte sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Pirmasens</strong> bereit, einen<br />

Gr<strong>und</strong>stock an Daten für das Internet über den <strong>Museum</strong>sverband einzustellen.<br />

• An einer hausinternen Veranstaltung der Firma Integrata unter dem Titel<br />

„Kommunikation <strong>und</strong> Sprache“ wurde teilgenommen.<br />

• Das evangelische Zentralarchiv in Speyer bot einen Einführungskurs zum Lesen<br />

von Schriften des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts an. Um die Beantwortung der<br />

Familienforscheranfragen korrekt zu erledigen, wurde ein Mitarbeiter zur Teilnahme<br />

4


5<br />

angemeldet.<br />

Unterstützung <strong>und</strong> Zusammenarbeit von/mit:<br />

• In der Regel greifen auch städtische Ämter auf die Dokumente im <strong>Stadt</strong>archiv<br />

zurück. Nachdem vom <strong>Stadt</strong>archiv ein Hinweis an den Entsorgungsbetrieb<br />

Abfallwirtschaft bezüglich des 100jährigen Bestehens der Müllabfuhr im Jahr 2009<br />

ausging, gelang es den dortigen Mitarbeitern in mühsamer Aktenrecherche eine<br />

interessante Chronologie auszuarbeiten. Neben einer Ausstellung, die im Bauamt<br />

im Dezember 2009 eröffnet wurde, findet 2010 zum gleichen Thema ein Vortrag von<br />

Sabine Stumpf beim Historischen Verein statt.<br />

• Die nach Sachbegriffen geordnete Zeitungsausschnittssammlung unterstützt die<br />

Kollegen auf der Suche nach Personen, Vereine <strong>und</strong> Unternehmen, um zum<br />

Beispiel Grußworte zu erstellen.<br />

• In Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein, Ortsgruppe <strong>Pirmasens</strong>, wurde in<br />

diesem Jahr eine Zusammenstellung der Ahnen der Grafen zu Dürkheim<br />

übernommen.<br />

• Als Mitglied bei der Arbeitsgemeinschaft beim Städtetag Rheinland-Pfalz für<br />

Kommunalarchivare konnte ein reger Austausch über die <strong>Archiv</strong>ierung von<br />

Massenakten geführt werden. <strong>Pirmasens</strong> beteiligte sich auch an einer allgemeinen<br />

Umfrage zur Ausstattung der <strong>Stadt</strong>archive.<br />

• Über die Organisation ERASME, die den deutschen <strong>und</strong> französischen<br />

<strong>Archiv</strong>en zum Meinungsaustausch dient, wurden gemeinsame Projekte<br />

vorgestellt <strong>und</strong> angestoßen.<br />

• Seit 2007 ist <strong>Pirmasens</strong> im Verband deutscher <strong>Archiv</strong>arinnen <strong>und</strong> <strong>Archiv</strong>are e.<br />

V. organisiert. Dadurch ist der kostenlose Bezug der Mitgliederzeitschrift „Der<br />

<strong>Archiv</strong>ar“ gesichert. Ebenso eine stark vergünstigte Teilnahme am Deutschen<br />

<strong>Archiv</strong>tag. Neben den regelmäßigen Informationen zum <strong>Archiv</strong>wesen berät der<br />

Verband seine Mitglieder <strong>und</strong> fördert die Teilnahme am „Tag der <strong>Archiv</strong>e“.<br />

• Der Leiter des Dokumentationszentrums Ramstein bat um Informationen über<br />

eine mögliche Trägerstruktur <strong>und</strong> einen Finanzierungsratschlag für die Einrichtung,<br />

<strong>und</strong> forderte Dokumente aus dem Raum <strong>Pirmasens</strong> in Zusammenhang mit der<br />

Präsenz der Amerikaner an.<br />

Neuerwerbungen:<br />

Neben den allgemeinen Ankäufen von Büchern, Postkarten, Bildern <strong>und</strong> Periodika, um die<br />

Sammlung des <strong>Stadt</strong>archivs auf dem Laufenden zu halten, gab es besondere<br />

Neuzugänge:<br />

5


6<br />

• Gertrud Nebel stellte aus ihrem privaten F<strong>und</strong>us dem <strong>Archiv</strong> Unterlagen der<br />

Schulen in der Nachkriegszeit zur Verfügung. So konnten wir zum Beispiel die<br />

Einladungen zur „Schlußfeier vom 17.4.1946 der städt. Mädchen-Oberrealschule“<br />

übernehmen, oder eine große Anzahl von Schülerzeitungen der gleichen Schule<br />

aus den Jahren 1945 bis 1955.<br />

• Eine vorläufige Sicherung brachte das <strong>Archiv</strong> vor Jahresende in Platznot. Wir haben<br />

in unseren Bestand Aktenmaterial zu <strong>Pirmasens</strong>, Alben <strong>und</strong> Diapositive von<br />

beliebten Ausflugszielen vor 1945, sowie Unmengen von Heimatliteratur in 20<br />

Umzugskartons übernommen.<br />

• Postkarten aus dem Verlag Emil Hartmann, Mannheim, spendete Isolde<br />

Liebeknecht. Besonders daran sind die ausklappbaren Ansichten von <strong>Pirmasens</strong>.<br />

• Ein neuer Bestand an altem Filmmaterial wurde digitalisiert. Privataufnahmen vor<br />

1945 <strong>und</strong> Werbefilme der Parkbrauerei sind nun auf DVD verfügbar.<br />

• Ein großer Bestand zum Wirken des FKP wurde in die Sammlung des <strong>Stadt</strong>archivs<br />

übernommen.<br />

II. Arbeiten im <strong>Museum</strong> Altes Rathaus:<br />

• Nachdem die Hauptarbeit der Doppik im 2008 geleistet wurde, gilt es nun die<br />

Bestände nachzuarbeiten. Im Einzelnen heißt dies, die Bestandsaufnahme zu<br />

ergänzen <strong>und</strong> zu aktualisieren: Momentan besitz die <strong>Stadt</strong> über 6.500 Objekte in der<br />

Kunstsammlung, über 6.500 Objekte in der Schuhsammlung, über 120 Objekte in<br />

der Schuhmaschinensammlung <strong>und</strong> über 750 Objekte in der Sammlung des<br />

Heimatmuseums.<br />

• Schwerpunkt der <strong>Museum</strong>saktionen war die Belebung des Historischen<br />

Häuschens in der Blocksbergstraße 18. So besuchten zum Beispiel Kinder der<br />

Lernstube Ohmbach das Mitmachmuseum. Die Betreuer der Gruppe bestätigten,<br />

dass das Lernumfeld anders wahrgenommen wurde <strong>und</strong> dass sonst eher stille<br />

Kinder den Unterricht vor Ort gut annahmen.<br />

• Erstmals wurde im Ferienprogramm ein Tag im Häusel angeboten. 19 Kinder<br />

hatten die Gelegenheit das Leben um 1900 unmittelbar nachzuempfinden. Sei es im<br />

Essenkochen, im Wasserholen am Brunnen oder beim Holzsägen, Spaß hatte die<br />

große Gruppe immer. Auf die enorme Nachfrage wird in diesem Jahr mit einem<br />

zusätzlichen Aktions-Tag reagiert.<br />

• Um mehr Jugendliche für das <strong>Museum</strong> Altes Rathaus zu begeistern führten wir in<br />

den Sommerferien erstmals einen Kinderdruckkurs durch. Die Nachfrage war<br />

überwältigend. Hier gelang es kurzfristig einen zweiten Kurs einzurichten.<br />

Insgesamt nahmen 22 Kinder an der Aktion teil.<br />

6


7<br />

• Im Zusammenhang mit dem Weihnachtsmarkt war ebenfalls die Jugend Fokus<br />

einer <strong>Museum</strong>s-Aktion. Vier Wochen lang bot das <strong>Museum</strong> von Montag bis Freitag<br />

eine Bastelaktion vor dem Alten Rathaus an. R<strong>und</strong> 100 Teilnehmer durften sich an<br />

einem Rätsel im <strong>Museum</strong> beteiligen. Die Veranstaltung bot gleichzeitig die<br />

Möglichkeit mit den Eltern ins Gespräch zu kommen <strong>und</strong> Randgruppen für die<br />

<strong>Museum</strong>sthemen zu interessieren.<br />

• Ein interessanter Austausch mit der französischen Kollegin Hélène Meyer-Roudet<br />

bot sich Anfang Dezember. Aus der 2009 aktuellen Spielzeugausstellung von<br />

Poissy zum Thema „Automobil“ wurde eine Ausstellung für <strong>Pirmasens</strong> geplant.<br />

Weitere Kooperationen wurden vereinbart.<br />

Ausstellungen:<br />

• Zum Jahreswechsel 2008/09 präsentierten wir die beliebte Ausstellung des<br />

Künstlers Ludwig Petzinger. Die Motive aus Alt-<strong>Pirmasens</strong> zogen viel Besucher an.<br />

Gerade die erzählenden Ölgemälde aus der Winterzeit erfreuten die ältern.<br />

• Das <strong>Museum</strong> präsentierte die Künstlerin Sabine Steimer von Februar bis April. Die<br />

täuschend echt wirkenden Ölgemälde <strong>und</strong> Aquarelle ließen sich gut in Bezug zum<br />

Realisten Bürkel stellen, der ebenso genau seine Bilder in Szene setzte.<br />

• Neben Steimer zeigte das <strong>Museum</strong> in Zusammenarbeit mit der BBS <strong>Pirmasens</strong> vom<br />

3. März bis 19. April eine Ausstellung im Schuhmuseum. Die Arbeiten stammten<br />

von Schülern der beruflichen Gymnasien Wirtschaft <strong>und</strong> Technik. Die Schüler<br />

hatten in der 12. Klasse Kunst als Wahlpflichtfach. Die Aufgabenstellung alten<br />

Schuhen eine neue Funktion zu geben, sie zu verkleiden, umzugestalten bzw. ein<br />

neues Design zu kreieren, lösten alle mit Bravur. Eine kleine Preisverleihung zog<br />

Schüler, Eltern <strong>und</strong> Lehrer ins <strong>Museum</strong>.<br />

• Zu den überregionalen Fototagen stellte der Historische Verein seine Räume des<br />

Häusels vom 29. Mai bis 21. Juni zur Verfügung. Hier wurden Arbeiten von Helmut<br />

Maurer gezeigt. Das Thema „Altes Handwerk“ in schwarz/weiß aufgearbeitet, fügte<br />

sich harmonisch in die Umgebung ein.<br />

• Aus eigenen Beständen zeigte das <strong>Museum</strong> Altes Rathaus die Ausstellung<br />

„Trias“. Alle Arbeiten der drei Künstler Corinth, Liebermann <strong>und</strong> Slevogt stammen<br />

aus der Sammlung Wettstein. Der Druckkurs im Juli griff auf die Originale zurück<br />

<strong>und</strong> präsentierte den Kindern „hautnah“ eine ausgesuchte Druckgrafik. So<br />

angespornt ließen die kleinen Künstler ihrer Phantasie freien Lauf.<br />

• Mit der Ausstellung von Boris Eldagsen beschritt das <strong>Museum</strong> neue Wege. Zum<br />

einen ging der Ausstellung ein Workshop mit Schülern des Immanuel-Kant-<br />

Gymnasiums voraus. Die Ergebnisse wurden später in der Ausstellung gezeigt <strong>und</strong><br />

die beteiligten Schüler konnten die Eröffnungsveranstaltung mit gestalteten. Zum<br />

anderen verwendeten wir erstmals digitale Bilderrahmen. Der internationale<br />

Künstler Eldagsen präsentierte am 30. August eine kleine Retrospektive seiner<br />

7


8<br />

Entwicklung live im Landgrafensaal. Ausschnitte dieses Künstlerlebens zeigte die<br />

Ausstellung bis zum 18. Oktober.<br />

Unterstützung <strong>und</strong> Zusammenarbeit von/mit:<br />

• Nachdem die Alte Post in der Planung voranschreitet, wurde das Raumkonzept<br />

neu überarbeitet. Momentan finden regelmäßig Sitzungen statt, in der die Planung<br />

mit allen anstehenden Gewerken abgestimmt wird. Nachdem durch das Büro<br />

Schricker verschiedene Szenarien der Nutzung vorgestellt wurden, gilt es nun zu<br />

klären, welche Benutzer gleichzeitig in der Alten Post wirken können, ohne sich zu<br />

behindern <strong>und</strong> welche Ansprüche dabei erfüllt sein müssen.<br />

• Zusammen mit dem <strong>Museum</strong>sverband wurde das <strong>Museum</strong> die Samenklenge in<br />

Elmstein besucht. Neben der Beurteilung des neu eingerichteten <strong>Museum</strong>s wurden<br />

Fragen zum Thema Licht <strong>und</strong> Beleuchtung eingehend erörtert.<br />

• Zum Sammlungsbestand Emmler wurde eine Ausstellung mit Reproduktionen<br />

zusammengestellt. Diese kann gerahmt an öffentliche Einrichtungen verliehen<br />

werden. So präsentierte das <strong>Museum</strong> über mehrere Monate im Altenheim „Pro<br />

Senior“ die Künstlerin.<br />

• Das Einstellen digitaler Objektdaten bzw. der Sammlungsbestände von Museen in<br />

das Internet ist eine aktuelle politische Forderung, der sich auch Museen in<br />

Rheinland-Pfalz auf Dauer nicht verschließen können. Mit der Bereitstellung<br />

digitalisierter Daten von Sammlungen soll ein umfassender Zugang breiter<br />

Bevölkerungsschichten zu den Museen möglich werden. Aus den Fragestellungen<br />

„Was steht einer Online-Stellung von Objektinformationen <strong>und</strong> -abbildungen<br />

entgegen <strong>und</strong> wie können diese Schwierigkeiten beseitigt werden?“ entwickelte sich<br />

auf Initiative von sechs Museen in Sachsen-Anhalt, des <strong>Museum</strong>sverbands<br />

Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> des Instituts für <strong>Museum</strong>sforschung Ende Januar 2009 das<br />

Pilot – <strong>und</strong> zugleich Forschungsprojekt „museum digital“. <strong>Pirmasens</strong> ist eines der<br />

Museen in Rheinland-Pfalz, die an diesem Projekt teilnehmen.<br />

• Unerwartete Informationen erhielt das <strong>Museum</strong> über den Sammlungsbestand vom<br />

Einöderwiesenhof. Ein Nachfahre des früheren Besitzers hatte Detailinformationen<br />

zu den F<strong>und</strong>en, wie einer Urne oder mehrere römischen Scherben.<br />

• Die seit langem bestehende Unterstützung des Westwallmuseums wurde mit den<br />

neuen Mitgliedern der Gästeführer bestätigt. Nach umfassender Information durch<br />

den Vorsitzenden wurden Spezialführungen <strong>und</strong> Treffen vor Ort veranstaltet, um die<br />

Besucher weiterhin über dieses einmalige Kulturdenkmal umfassende zu<br />

unterrichten.<br />

Neuerwerbungen im <strong>Museum</strong>:<br />

Neben allgemeinen Ankäufen von Schuhen, Bildern oder diversen Schenkungen konnten<br />

in die Sammlung des <strong>Museum</strong>s folgende besondere Neuzugänge aufgenommen werden:<br />

• Beim Düsseldorfer Auktionshaus „Hargesheimer & Günther erwarb die <strong>Stadt</strong> im<br />

Januar ein Portrait des Landgrafen Ludwig IX. Da im Auktionskatalog die<br />

8


9<br />

Beschreibung des Bildes nicht umfassend dargestellt war, fanden sich nicht allzu<br />

viele Bieter. Titel <strong>und</strong> Bildbeschreibung: „Portrait eines Großfürsten (?):<br />

Ordensträger des Heiligen Andreas Orden <strong>und</strong> des Schwarzen Adlers. .. Brilliante,<br />

fast humoristische Portraitdarstellung eines listig dreinschauenden Großfürsten (?),<br />

als klassisches Halbfigurenportrait.“ Nachdem dieses Portraits dem gealterten<br />

Landgraf entspricht, der in <strong>Pirmasens</strong> regiert hat, entschloss sich das <strong>Museum</strong> zum<br />

Kauf.<br />

• Drei bekannte <strong>Pirmasens</strong>er zogen im vergangenen Jahr dank Charlotte<br />

Litzenburger ebenfalls ins <strong>Museum</strong> ein. Hein <strong>und</strong> Oss Kröher, sowie Claire<br />

Brabänder, von der Künstlerin portraitiert, nahm das <strong>Museum</strong> als Bilderspende<br />

an.<br />

• Aus der Sammlung Friedrich Jung wurden vertragsgemäß weitere Bilder<br />

übernommen. Außerdem haben wir den Bestand durch den Kunsthistoriker<br />

Clemens Jöckle schätzen lassen.<br />

• Viel diskutiert wurde in der Presse der Abriss des Felsenbrunner Hofs. Wir<br />

konnten vor der Niederlegung des Gebäudes noch eine Holzvertäfelung, einen<br />

Einbauschrank <strong>und</strong> kleinere Ofeneisenteile, alle aus dem 18. Jahrh<strong>und</strong>ert,<br />

sichern. Nach dem Abtragen des Dachstuhls wurden ein Türsturz <strong>und</strong> die<br />

Eichensäulen im Keller noch ausgebaut <strong>und</strong> für <strong>Pirmasens</strong> gesichert.<br />

Leihgaben:<br />

Das <strong>Museum</strong> <strong>Pirmasens</strong> leiht auf Dauer an folgende Museen oder Institutionen Exponate<br />

aus den Depotbeständen aus:<br />

<strong>Museum</strong> oder Institution Dauer Exponat<br />

Firma Fagus, Alfeld Dauerleihgaben Schuhe<br />

Gerberhaus, Bretten Dauerleihgaben Schuhe<br />

GHG im ASB, <strong>Pirmasens</strong> Dauerleihgaben Schuhe<br />

B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit, Dauerleihgaben<br />

Schuhe<br />

<strong>Pirmasens</strong><br />

Firma Shoe Conzept, <strong>Pirmasens</strong> Dauerleihgaben Schuhe<br />

DB <strong>Museum</strong>, Nürnberg Dauerleihgabe Schuhe<br />

Lutherkirchengemeinde Dauerleihgabe vasa sacra<br />

(Altargeschirr) <strong>und</strong><br />

Altardecke<br />

Das <strong>Museum</strong> erhält zur verstärkten Präsentation der eigenen Sammlung folgende<br />

Exponate auf Zeit geliehen:<br />

<strong>Museum</strong> oder Institution Dauer Exponat<br />

B<strong>und</strong>esamt für zentrale Dienste<br />

<strong>und</strong> offene Vermögensfragen,<br />

Berlin<br />

Dauerleihgabe<br />

Heinrich Bürkel,<br />

„Pferdehandel im<br />

Dorf“<br />

9


10<br />

B<strong>und</strong>esamt für zentrale Dienste<br />

<strong>und</strong> offene Vermögensfragen,<br />

Berlin<br />

Dauerleihgabe<br />

Heinrich Bürkel,<br />

„Kuhkauf vor<br />

Kohlenmeiler mit<br />

Moorsee <strong>und</strong> Blick auf<br />

die Zugspitze“<br />

Privatperson auf unbestimmte Zeit Heinrich Bürkel,<br />

„Almabtrieb“<br />

• Für die Dauer von drei Jahren wurde mit dem Westfälischen Landesmuseum in Herne,<br />

dem Überlandmuseum in Bremen <strong>und</strong> dem Reiss-Engelhorn-<strong>Museum</strong> in Mannheim ein<br />

Vertrag über die Ausleihe von 57 Schuhen geschlossen, die in der Wanderausstellung<br />

„Schuhtick“ präsentiert werden. Nach einem großen Erfolg verlängerte das <strong>Museum</strong> in<br />

Bremen die Schau um 14 Tage.<br />

III. Arbeiten der Gästeführer der <strong>Stadt</strong> <strong>Pirmasens</strong>:<br />

• Nach der Ausbildung weiterer Gästeführer 2008, ist die Gesamtanzahl auf 18<br />

angewachsen. Um allen Gästeführern eine Chance zum Einsatz zu bieten, fand<br />

im Februar zum internationalen Tag der Gästeführer ein Stationenlauf durch die<br />

<strong>Stadt</strong> statt. Nach 2 St<strong>und</strong>en Führung gingen die Gäste gerne ins Häusel am<br />

Blockberg <strong>und</strong> genossen Kornkaffee <strong>und</strong> Fasnachtsküchelchen.<br />

• Zur Fortbildung besuchte die Gruppe eine Veranstaltung der Gästeführer<br />

Südwestpfalz auf der Burg Lemberg <strong>und</strong> lud den Leiter der Hugo-Ball-Sammlung<br />

Dr. Eckhard Faul zu einer Vorstellung der Ball-Biografie ein.<br />

• Eine neu entwickelte Führung ist ab Anfang 2009 im Programm. Der Jakobs-<br />

Pilgerweg durch <strong>Pirmasens</strong>. Ausgearbeitet wurde die Tour von Rosel Schneider.<br />

• Das <strong>Stadt</strong>marketing richtete 2009 erstmalig eine Hausmesse aus. Dort<br />

präsentierten sich alle Anbieter von touristischen Zielen der Region, unter<br />

anderem auch die <strong>Stadt</strong> <strong>Pirmasens</strong> mit Ihren <strong>Museum</strong>s- <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>führungen.<br />

• Im September startete eine neu entwickelte Gästeführung: <strong>Pirmasens</strong>er<br />

Literaten, die <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> der Genuss. Überwältigend war der Zuspruch. An den<br />

Führungen im Februar <strong>und</strong> im September nahmen über 150 Gäste teil.<br />

10


11<br />

Statistik 2009:<br />

Personen<br />

Anzahl der Gruppen<br />

<strong>Museum</strong>sbesuche<br />

mit Führung 220 14<br />

Personen, die ohne<br />

Führung das<br />

<strong>Museum</strong> besuchten<br />

1517 0<br />

<strong>Stadt</strong>führungen 564 27<br />

Sonderführungen 170 48<br />

Offene<br />

<strong>Stadt</strong>führungen 48 10<br />

Geführte Personen<br />

im Westwallmuseum 1356 58<br />

Besucher, teils mit<br />

Führung im Häusel 790 15<br />

Gesamt 4665 172<br />

11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!