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Konstruktion der KOWIEN-Ontologie - Institut für Produktion und ...

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<strong>KOWIEN</strong>-Projektbericht 2/2003 32<br />

Ein alternatives Vorgehen liegt im Rückgriff auf nichtmonotone Logik 1) . Während die<br />

monotone Logik lediglich die Erweiterung <strong>der</strong> bestehenden Wissensbasis zulässt, wird<br />

mit innerhalb <strong>der</strong> nichtmonotonen Logik die Spezifikation von Umständen versucht, die<br />

die Revidierung von Fakten zulassen. So ist beispielsweise in <strong>der</strong> folgenden Formel eine<br />

Ausnahmebehandlung integriert, die unzulässige Deduktionen bezüglich Kompetenzen<br />

eines Mitarbeiters berücksichtigt:<br />

FORALL X,Y,Z<br />

X[hat_Kompetenz->>Z] >Y] AND<br />

Y:Schulung[hat_Themengebiet->>Z] AND<br />

NOT Ausnahme(X)<br />

NOT Ausnahme(Y)<br />

NOT Ausnahme(Z).<br />

Die obige Formel feuert erst dann, wenn bezüglich dem Mitarbeiter X, <strong>der</strong> Schulung Y<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Kompetenz Z keine Ausnahmen spezifiziert wurden. Solche Ausnahmen könnten<br />

beispielsweise dann gegeben sein, wenn ein bestimmter Mitarbeiter („Müller“) als<br />

„lernunfähig“ o<strong>der</strong> eine bestimmte Schulung als „zu kurz“ spezifiziert wurden:<br />

Ausnahme(Mueller) <strong>und</strong><br />

FORALL X Ausnahme(X) Y] AND Y

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