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Konstruktion der KOWIEN-Ontologie - Institut für Produktion und ...

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<strong>KOWIEN</strong>-Projektbericht 2/2003 30<br />

Auch dieses Verfahren wurde in KOWEN verworfen, da hiermit eine Undifferenziertheit<br />

verb<strong>und</strong>en ist, die dem Streben nach <strong>der</strong> Spezifikation präziser sprachlicher Ausdrucksmittel<br />

zuwi<strong>der</strong> läuft, da in einer Relation Informationen zu zwei Sachverhalten<br />

aggregiert werden.<br />

Das dritte Verfahren ist gestützt auf eine PROLOG-ähnliche Definition dreistelliger Relationen.<br />

Dabei wird eine Relation hat_Kompetenz(Mitarbeiter, Kompetenz, Kompetenzausprägung)<br />

definiert. Allerdings war auch mit dieser Spezifikation das Problem<br />

verb<strong>und</strong>en, dass sie sich nicht mit <strong>der</strong> formalen Definition für <strong>Ontologie</strong>n vereinbaren<br />

lässt.<br />

Als letzte Variante wurden die Ausdruckmöglichkeiten <strong>der</strong> OntoEdit-internen Repräsentationssprache<br />

OXML 1) diskutiert. Hierbei besteht die Möglichkeit, ein dreistelliges<br />

Prädikat „direkt“ zu spezifizieren. Ein beispielhafter Code dafür sieht wie folgt aus:<br />

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Für die Definition von Instanzen:<br />

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Da allerdings diese Möglichkeit zwar vom Datenmodell von OXML zur Verfügung gestellt,<br />

aber nicht von <strong>der</strong> Benutzeroberfläche von Ontoedit unterstützt wird, wurde auch<br />

diese Option verworfen.<br />

4.1.3 Überprüfung <strong>der</strong> Konsistenz <strong>der</strong> ontologiegestützten<br />

Wissensbasis<br />

Es bedarf an Instrumenten, um die Wissensbasis hinsichtlich ihrer Konsistenz zu überprüfen<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls die Probleme zu beseitigen, die für die Inkonsistenz verantwortlich<br />

sind. Ein Beispiel für eine gängige Integritätsregel ist die Antisymmetrie von<br />

Relationen, die folgen<strong>der</strong>maßen definiert ist:<br />

1) Vgl. ERDMANN (2003) S. 14.

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