Revue Piestany - leto 2010 - Piešťany
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s V Chráme Božieho hrobu sa naskytol pohľad na monumentálnu mozaiku, znázorňujúcu utrpenie Ježiša Krista.<br />
The scene of the monumental mosaic of the suffering of Jesus unfolded in the Church of the Holy Sepulchre.<br />
In der Kirche vom Heiligen Grab bot sich der Anblick eines monumentalen, das Leiden Christi darstellenden Mosaiks.<br />
main aim of this cultural exchange was to<br />
create friendly relationships between<br />
ensembles from both countries, which is<br />
why our folklore dancers stayed at the<br />
homes of the members of South Wind Eilat.<br />
Everybody was pleasantly surprised by the<br />
visit of the mayor of Eilat, who came to sing<br />
a prayer for Jerusalem to the members of<br />
the Slnečnica during a meeting at one of<br />
the homes of the singers of the Eilat group.<br />
Naturally the Slnečnica folklore group<br />
performed during the accompanying<br />
programme of town celebrations in a<br />
theatre in Eilat. The ‘stirring spoon<br />
dance’ performed by our girls proved to<br />
be the greatest crowd-pleaser with the<br />
audience and the representatives of the<br />
town of Eilat.<br />
During their free time the hosts<br />
organised a trip to Jerusalem, where the<br />
folklore dancers from Slnečnica had the<br />
opportunity to visit the Church of the Holy<br />
Sepulchre, Wailing Wall and the site of the<br />
Last Supper. They enjoyed the view from<br />
the Mount of Olives, the Gethsemane<br />
Garden, the Orthodox Jewish quarter and<br />
the place where Jesus Christ was born in<br />
Bethlehem. They came home enriched by<br />
great experiences and new friendships. ❚<br />
Die Umsetzung dieser Verpflichtung<br />
erhielt im September 2009 im Bereich<br />
Kultur eine konkrete Gestalt, als die<br />
Gesangsgruppe „South Wind Eilat“ in<br />
Piešťany gastierte. Der Bürgermeister der<br />
Stadt Eilat, Meir Yitzhak Halevi, lud im<br />
Gegenzug dafür die Tänzer des Folklore-<br />
Ensembles „Slnečnica“ zu einem<br />
Gastauftritt anlässlich des 61. Jahrestages<br />
der Gründung von Eilat ein.<br />
Vor den Schülern der Jitzchak Rabin-<br />
Oberschule in Eilat gab „Slnečnica“ am 23.<br />
Februar <strong>2010</strong> ihr Bestes. Die Tänze „Karička“<br />
und Csárdás begleitete ein tosender Beifall<br />
von 800 Schülern. Anschließend erhielten<br />
unsere Folklore-Künstler von den<br />
Abiturienten dieser Schule eine Einladung,<br />
um sich besser kennenlernen zu können. Im<br />
Rahmen eines für sie vorbereiteten<br />
Programms, machten sich unsere<br />
Folkloretänzer mit den Tanzschritten dreier<br />
traditioneller, israelischer Tänze bekannt<br />
und im Gegenzug lernten junge Eilater drei<br />
slowakische Volkstänze. Die Abiturienten<br />
aus Eilat zeigten großes Interesse an<br />
Piešťany und waren angenehm überrascht,<br />
als sie erfuhren dass es eine Kurstadt ist, in<br />
der Rheuma behandelt wird. Das Hauptziel<br />
dieses kulturellen Austausches war die<br />
Herstellung einer freundschaftlichen<br />
Beziehung zwischen den Ensembles aus<br />
beiden Ländern, weshalb unsere Folklore-<br />
Künstler in den Familien der<br />
Gruppenmitglieder von „South Wind Eilat“<br />
untergebracht waren. Während eines<br />
Treffens, das bei einer der Sängerinnen des<br />
Eilater Ensembles stattfand, sorgte der<br />
unerwartete Besuch des Bürgermeisters von<br />
Eilat für eine angenehme Überraschung. Er<br />
kam, um den Mitgliedern des Slnečnica-<br />
Ensembles das Gebet für Jerusalem<br />
vorzusingen.<br />
Die Folkloregruppe „Slnečnica“ trat<br />
natürlich auch im Rahmen des begleitenden<br />
Programms zu städtischen Feierlichkeiten in<br />
dem Theater von Eilat auf. Bei den<br />
Zuschauern und Vertretern der Stadt Eilat<br />
erntete der „Kochlöffel-Tanz“ (slowakisch:<br />
Vareškový tanec) unserer Mädchen den<br />
größten Beifall.<br />
Als interessante Freizeitbeschäftigung<br />
organisierten die Gastgeber einen Ausflug<br />
nach Jerusalem, wo die Mitglieder der<br />
Gruppe „Slnečnica“ unter anderem die<br />
Grabeskirche, die Klagemauer und den Ort<br />
des letzten Abendmahls besuchen konnten.<br />
Sie genossen den Blick vom Olivenberg und<br />
besichtigten den Garten Getsemani, das<br />
orthodoxe jüdische Viertel sowie den<br />
Geburtsort Christi in Bethlehem. Nach Hause<br />
kehrten sie um große Erlebnisse und neue<br />
Freundschaften reicher. ❚<br />
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