Programm der PiB-Pflegeelternschule (PDF 1307 kB)
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<strong>Programm</strong><br />
<strong>Programm</strong><br />
August Frühjahr –/ Dezember<br />
Sommer 2014<br />
2009<br />
<strong>Pflegeelternschule</strong>
Liebe Pflegeeltern und Pflegepersonen,<br />
liebe PatInnen und Interessierte,<br />
Impressum:<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
<strong>PiB</strong> – Pflegekin<strong>der</strong> in Bremen gemeinnützige GmbH<br />
Text und Layout: <strong>PiB</strong><br />
Druck: Girzig+Gottschalk GmbH, Bremen<br />
Vielen Dank an die Kin<strong>der</strong> für die tollen<br />
Zeichnungen!<br />
das Frühjahr 2014 bringt wie<strong>der</strong> spannende Kurse<br />
für Pflegefamilien – und auch für Kin<strong>der</strong> bietet das<br />
neue <strong>PiB</strong>-<strong>Programm</strong> jede Menge Unternehmungen.<br />
Dabei können die Kin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Pflegekin<strong>der</strong>, sich<br />
selbst, die Umgebung und im Mai sogar Pferde (!)<br />
besser kennenlernen ... unter „Kin<strong>der</strong>kurse“ schauen<br />
lohnt sich also!<br />
Neu bei Online-Anmeldungen für Kurse und<br />
Gruppen ist eine automatische Teilnehmerbegrenzung.<br />
Künftig kann es geschehen, dass Sie – nach<br />
einer Anmeldung über unsere Webseite – auf eine<br />
Warteliste kommen. Sollten Sie hier beson<strong>der</strong>en<br />
Klärungsbedarf haben, steht Ihnen Anneli Lamken<br />
von <strong>der</strong> <strong>Pflegeelternschule</strong> mit Rat und Tat zur<br />
Seite.<br />
Eine entspannte und interessante Kurswahl, einen<br />
guten Start ins neue Halbjahr <strong>der</strong> <strong>Pflegeelternschule</strong><br />
und viele inspirierende Begegnungen wünscht<br />
Ihnen<br />
das Team <strong>der</strong> <strong>PiB</strong>-<strong>Pflegeelternschule</strong>.<br />
2 3
Inhalt<br />
Die <strong>Pflegeelternschule</strong>................................. 6<br />
Bremer Pflegeformen................................... 8<br />
Die Qualifizierungswege............................. 10<br />
Qualifizierung für<br />
Vollzeitpflege............................................... 12<br />
Kin<strong>der</strong> im Exil ............................................ 14<br />
Übergangspflege........................................ 16<br />
Kurzzeitpflege............................................. 18<br />
Patenschaften............................................. 20<br />
Pflichtmodule Aufbaukurse........................ 22<br />
Wahlpflichtmodule<br />
für Pflegeeltern und Paten.......................... 28<br />
Kurse im Wahlpflichtmodul W1:<br />
Erziehung und Bildung .............................. 31<br />
Kurse im Wahlpflichtmodul W2:<br />
Entwicklung und Persönlichkeit ................ 46<br />
Kurse im Wahlpflichtmodul W3:<br />
Begegnung mit Herkunftsfamilie<br />
und Biografie............................................... 60<br />
Kurse im Wahlpflichtmodul W4:<br />
Rechtsfragen und Einzelthemen ............... 65<br />
Kurse im Wahlpflichtmodul W5:<br />
Verwandtenpflege ..................................... 76<br />
Kurse im Wahlpflichtmodul G:<br />
Gruppenangebote für Pflegepersonen,<br />
Pflegeeltern und Paten .............................. 80<br />
Familienkurse ............................................. 94<br />
Kin<strong>der</strong>kurse ................................................ 98<br />
Kursüberblick Kalen<strong>der</strong> 1/2014.................. 106<br />
Online-Anmeldung .................................... 116<br />
Anmeldeformular ...................................... 117<br />
Starke Freunde! .......................................... 119<br />
Spendenkonto, Gesellschafter .................... 120<br />
4 5
Die <strong>Pflegeelternschule</strong><br />
An Familien, die ein fremdes Kind aufnehmen und<br />
betreuen, werden hohe Anfor<strong>der</strong>ungen gestellt. Sie<br />
sollen sowohl liebevolle Begleiter für ihr Pflege- o<strong>der</strong><br />
Patenkind sein, als auch kompetent mit Institutionen<br />
sowie Fachkräften und oft auch mit leiblichen<br />
Eltern zum Wohl des Kindes zusammenarbeiten<br />
– also quasi professionellen Ansprüchen genügen.<br />
Dies ist nicht immer einfach.<br />
Beson<strong>der</strong>s die Erziehung eines Kindes, das die Spuren<br />
von Vernachlässigung o<strong>der</strong> erlebter Gewalt in<br />
sich trägt und dadurch verhaltensauffällig o<strong>der</strong> in<br />
seiner Entwicklung gestört ist, for<strong>der</strong>t einen hohen<br />
Einsatz von <strong>der</strong> gesamten Familie o<strong>der</strong> Pflegestelle.<br />
Liebe, Verständnis und Einfühlungsvermögen<br />
reichen allein nicht aus.<br />
Die <strong>PiB</strong>-<strong>Pflegeelternschule</strong> bereitet Pflegeeltern,<br />
Paten (-familien) und Personen, die Kurzzeit- o<strong>der</strong><br />
Übergangspflege leisten, deshalb auf ihre Aufgaben<br />
vor. Sie qualifiziert für die unterschiedlichen<br />
Pflegeformen und bietet Fortbildungen an.<br />
In <strong>der</strong> <strong>Pflegeelternschule</strong> greifen wir Themen auf,<br />
mit denen Pflege- und Patenfamilien immer wie<strong>der</strong><br />
konfrontiert werden. Wir versuchen, Sie zu unterstützen<br />
und Ihnen Gelegenheit zu Information und<br />
Weiterbildung zu geben.<br />
Unser Veranstaltungsprogramm umfasst Vorbereitungskurse<br />
für interessierte BewerberInnen sowie<br />
Kurse, die den praktischen Erziehungsalltag von<br />
aktiven Pflegeeltern, Pflegestellen und Paten unterstützen.<br />
Dazu gehören auch Supervisionsangebote<br />
o<strong>der</strong> Gruppen zum Austausch mit an<strong>der</strong>en Pflegeeltern.<br />
Auch die »Infoabende« zur Erstinformation<br />
über beispielsweise die Vollzeitpflege, Patenschaften<br />
o<strong>der</strong> die Übergangspflege finden regelmäßig in<br />
unseren Räumen statt.<br />
Alle unsere Gruppen werden von erfahrenen Fachleuten<br />
aus den unterschiedlichen Themenfel<strong>der</strong>n<br />
angeleitet, begleitet o<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>iert. Viele ReferentInnen<br />
arbeiten seit Jahren mit uns zusammen.<br />
Manche leben selbst mit Pflegekin<strong>der</strong>n.<br />
Unser Modulsystem bietet Ihnen größtmögliche<br />
Flexibilität in <strong>der</strong> Kursauswahl und eine Zeiteinteilung<br />
nach Ihren Bedürfnissen – denn die Betreuung<br />
eines Kindes muss in Ihre Lebensplanung passen.<br />
6 7
Bremer Pflegeformen<br />
<strong>PiB</strong> – Pflegekin<strong>der</strong> in Bremen ist spezialisiert auf<br />
Familienpflege. Verschiedene Pflegeformen sind<br />
auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebenslagen<br />
von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen zugeschnitten.<br />
Auch Pflegeeltern und -personen können so<br />
die Pflegeform wählen, die ihrer Lebensplanung<br />
o<strong>der</strong> beruflichen Qualifikation am ehesten entspricht.<br />
Kurse, die zu »Ihrer« Pflegeform gehören,<br />
sind im Heft entsprechend farbig markiert.<br />
Allgemeine Vollzeitpflege<br />
Sie ist für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, <strong>der</strong>en Eltern mit<br />
Erziehung und Betreuung auf Dauer überfor<strong>der</strong>t<br />
sind und ihre elterlichen Pflichten nicht mehr erfüllen<br />
können. Die Familienkontakte bleiben, soweit<br />
möglich, erhalten.<br />
Verwandtenpflege<br />
In <strong>der</strong> Verwandtenpflege treten Großeltern, Tante,<br />
Onkel o<strong>der</strong> Geschwister an die Stelle von (Pflege-)<br />
Eltern und nehmen ein Kind o<strong>der</strong> einen Jugendlichen<br />
für längere Zeit o<strong>der</strong> auf Dauer bei sich auf.<br />
Heilpädagogische Vollzeitpflege<br />
Sie ist für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, die in ihrer körperlichen<br />
und/o<strong>der</strong> seelischen Entwicklung stark<br />
beeinträchtigt sind und beson<strong>der</strong>e Zuwendung,<br />
Betreuung und För<strong>der</strong>ung brauchen. Diese Pflegeform<br />
wird von fachlich beson<strong>der</strong>s qualifizierten<br />
Familien durchgeführt. Familienkontakte bleiben,<br />
soweit möglich, erhalten.<br />
Befristete Vollzeitpflege mit Rückkehroption<br />
Sie hat das Ziel, Kin<strong>der</strong> in ihre Herkunftsfamilie<br />
zurück zu führen. Dies geschieht, je nach Alter des<br />
Kindes, innerhalb von zwei Jahren und erfor<strong>der</strong>t<br />
die intensive Zusammenarbeit zwischen allen<br />
Beteiligten.<br />
Son<strong>der</strong>pädagogische Vollzeitpflege<br />
Sie unterstützt Kin<strong>der</strong> und Jugendliche mit wesentlichen<br />
seelischen, körperlichen o<strong>der</strong> geistigen Beeinträchtigungen.<br />
Die Pflegefamilie ist in <strong>der</strong> Regel<br />
medizinisch-pflegerisch o<strong>der</strong> pädagogisch beson<strong>der</strong>s<br />
qualifiziert. Dem Kind sollen Familienkontakte,<br />
wenn möglich, erhalten bleiben.<br />
Kin<strong>der</strong> im Exil<br />
Diese Pflegeform ermöglicht unbegleiteten min<strong>der</strong>jährigen<br />
Flüchtlingen, in einer Pflegefamilie zu<br />
leben. Diese ist in <strong>der</strong> Regel erfahren im Umgang<br />
mit jungen Menschen und mit Lebensstilen an<strong>der</strong>er<br />
Kulturen.<br />
Übergangspflege<br />
Übergangspflegestellen gewähren Kin<strong>der</strong>n und<br />
Jugendlichen in akuten familiären Krisen eine zeitlich<br />
befristete Aufnahme, Schutz und eine verlässliche<br />
und qualifizierte Begleitung. Währenddessen<br />
sichert das Amt für Soziale Dienste eine verlässliche<br />
Zukunftsperspektive für das Kind.<br />
8 9
Bremer Pflegeformen<br />
Die Qualifizierungswege<br />
Kurzzeitpflege für Kin<strong>der</strong><br />
Sie bietet Hilfe, wenn Eltern, meist aus gesundheitlichen<br />
Gründen, ihre Kin<strong>der</strong> eine Zeit lang nicht<br />
selbst versorgen können. Dann brauchen Kind und<br />
Familie jemanden, <strong>der</strong> einspringt und das Kind<br />
Tag und Nacht betreut. Kurzzeitpflege sollte höchstens<br />
zwölf Wochen dauern.<br />
Patenschaften für Bremer Kin<strong>der</strong><br />
Paten(-familien) unterstützen Patenkin<strong>der</strong> durch<br />
verlässliche Kontakte zu verabredeten Zeiten. Sie<br />
werden Bezugspersonen und entlasten das Kind<br />
und seine Familie bei akuter Krankheit. Nach<br />
Absprache übernehmen Paten die Betreuung des<br />
Kindes auch für längere Zeit.<br />
Unsere Qualifizierungsmodule<br />
bieten künftigen Pflegefamilien Vorbereitung und<br />
Unterstützung. In unterschiedlichem Umfang sind<br />
sie für alle Pflegeformen obligatorisch. Während<br />
künftige Pflegepersonen die Pflichtmodule des<br />
Grund- und Aufbaukurses besuchen, finden zugleich<br />
intensive Vorberatungen, Hausbesuche und<br />
Familiengespräche statt. Die Wahlpflichtmodule ab<br />
Seite 28 sind danach frei anwählbar, jedoch ebenfalls<br />
verpflichtend.<br />
Abhängig von <strong>der</strong> Pflegeform, für die Sie sich entschieden<br />
haben, setzt sich Ihr persönliches Schulungsprogramm<br />
aus den nebenstehenden Elementen<br />
zusammen.<br />
Für alle Qualifizierungsmodule in <strong>der</strong> Grund- und<br />
Aufbauphase melden Sie sich bitte direkt an,<br />
per Telefon 0421 958820-44 o<strong>der</strong> per E-Mail bei<br />
a.lamken@pib-bremen.de.<br />
Vollzeitpflege<br />
(alle Formen)<br />
Kin<strong>der</strong> im Exil<br />
Übergangspflege<br />
Kurzzeitpflege<br />
für Kin<strong>der</strong><br />
Patenschaften<br />
für Bremer<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Information und Orientierung<br />
Grundkurs<br />
Einzelgespräch<br />
Aufbaukurs<br />
Information und Orientierung<br />
Grundkurs<br />
Einzelgespräch<br />
Aufbaukurs<br />
Information und Orientierung<br />
Grundkurs<br />
Einzelgespräch<br />
Aufbaukurs<br />
Information und Orientierung<br />
Qualifizierung<br />
Aufbaukurs<br />
Information und Orientierung<br />
Grundqualifizierung<br />
Einzelgespräch<br />
Aufbauende Qualifizierung<br />
VP<br />
KE<br />
ÜP<br />
KP<br />
PA<br />
10 11
Qualifizierung für<br />
Vollzeit-Pflegeeltern<br />
Information und Orientierung<br />
An zwei Abenden geht es um Rahmenbedingungen<br />
und wichtige Aspekte <strong>der</strong><br />
Vollzeitpflege, die Inte ressierten bei ihrer Entscheidungsfindung<br />
helfen.<br />
Themen: Voraussetzungen, die künftige Pflegeeltern<br />
mitbringen müssen, verschiedene Pflegeformen,<br />
behördlicher Ablauf, rechtliche Grundlagen.<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat, 19 bis 21 Uhr.<br />
Grundkurs (21 Schulungsstunden)<br />
VP<br />
VP<br />
Die Teilnahme an dieser Kursserie ist die<br />
Voraussetzung dafür, Pflegekin<strong>der</strong> aufnehmen<br />
zu können.<br />
Themen: die eigene Motivation, das eigene Familiensystem,<br />
persönliche Grenzen und Möglichkeiten<br />
(Blockveranstaltung zur Selbstreflexion, 9 Std.;<br />
gesetzliche Rahmenbedingungen des Pflegeverhältnisses<br />
(3 Std.); öffentlicher Auftrag und private<br />
Lebenswelt (3 Std.); Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Herkunftsfamilie (3 Std.); Erfahrungsaustausch mit<br />
Pflegeeltern (3 Std.).<br />
Der Grundkurs kostet 31 Euro für Einzelpersonen<br />
und 52 Euro für Paare. Freitag 19 bis 21.15 Uhr +<br />
Samstag 9.30 bis 16 Uhr + vier Montagabende<br />
19 bis 21.15 Uhr. Kursbeginn: 7.2. o<strong>der</strong> 13.6.2014.<br />
Einzelgespräch<br />
Wer ein Pflegekind aufnimmt, trägt große<br />
Verantwortung. Das Einzelgespräch ist ein<br />
wichtiger Meilenstein bei <strong>der</strong> Entscheidung.<br />
Themen: Abklärung <strong>der</strong> weiteren Perspektive,<br />
persönliche Eignung, Entscheidung für eine<br />
Pflegeform.<br />
Termin nach individueller Absprache.<br />
VP<br />
VP<br />
VP<br />
Aufbaukurs (9 Schulungsstunden)<br />
Grund- und Aufbaukurs sind Voraussetzung,<br />
um Pflegefamilie zu werden. Kurse<br />
des Aufbaukurses können je<strong>der</strong>zeit angewählt<br />
werden.<br />
Themen: Bindung, Trennung, Verlust, Integrationsphasen<br />
(6 Std.); Hilfeplanverfahren, Rolle <strong>der</strong><br />
Pflegeeltern (3 Std.).<br />
Eine ausführliche Beschreibung <strong>der</strong> Veranstaltungen<br />
finden Sie ab Seite 22.<br />
Kurse aus Wahlpflichtmodulen<br />
Je nach Pflegeform sind sechs bis neun<br />
Kurse aus W 1 bis W 4 wahlfrei zu absolvieren.<br />
Der Besuch dieser Kurse ist je<strong>der</strong>zeit<br />
möglich. Die Teilnahme an Gruppen ist in<br />
<strong>der</strong> Regel aktiven Pflegeeltern vorbehalten.<br />
W<br />
1bis4<br />
12 13
Qualifizierung von<br />
Pflegeeltern für Kin<strong>der</strong> im Exil<br />
Information und Orientierung<br />
KE<br />
An zwei Abenden geht es um Rahmenbedingungen<br />
und wichtige Aspekte <strong>der</strong><br />
allgemeinen Vollzeitpflege. Diese betreffen auch<br />
„Kin<strong>der</strong> im Exil“.<br />
Themen: Voraussetzungen, die künftige Pflegeeltern<br />
mitbringen müssen, Kin<strong>der</strong> im Exil als Pflegeform,<br />
behördlicher Ablauf, allg. rechtliche Grundlagen.<br />
Termine: 20.3. o<strong>der</strong> 16.9.2014, jeweils<br />
19 Uhr.<br />
Grundkurs (21 Schulungsstunden)<br />
KE<br />
Die Teilnahme am Grundkurs Vollzeitpflege<br />
(VP) ist Voraussetzung, um ein Kind<br />
aufzunehmen.<br />
Themen: die eigene Motivation, das eigene Familiensystem,<br />
persönliche Grenzen und Möglichkeiten<br />
(Blockveranstaltung zur Selbstreflexion, 9 Std.);<br />
gesetzliche Rahmenbedingungen des Pflegeverhältnisses<br />
(3 Std.); öffentlicher Auftrag und private<br />
Lebenswelt (3 Std.); Erfahrungsaustausch mit Pflegeeltern<br />
(3 Std.); Beson<strong>der</strong>heiten des Pflegeverhältnisses<br />
(3 Std.).<br />
Die Gebühren für den Grundkurs betragen<br />
31 Euro für Einzelpersonen und 52 Euro für Paare.<br />
Freitag 19 bis 21.15 Uhr + Samstag 9.30 bis 16 Uhr<br />
+ vier Montagabende 19 bis 21.15 Uhr.<br />
Kursbeginn: 7.2. o<strong>der</strong> 13.6.2014<br />
Einzelgespräch<br />
Ein Pflegekind im Exil aufzunehmen,<br />
bedeutet Verantwortung. Das Einzelgespräch<br />
ist ein wichtiger Meilenstein für eine<br />
solche Entscheidung.<br />
Themen: Abklärung <strong>der</strong> weiteren Perspektive,<br />
persönliche Eignung, Entscheidung.<br />
Termin nach individueller Absprache.<br />
14 15<br />
KE<br />
KE<br />
KE<br />
Aufbaukurs (9 Schulungsstunden)<br />
Grund- und Aufbaukurs sind Voraussetzung,<br />
um Pflegefamilie zu werden. Kurse<br />
des Aufbaukurses können je<strong>der</strong>zeit angewählt<br />
werden.<br />
Themen: Bindung, Trennung, Verlust, Integration<br />
(6 Std.); Hilfeplanverfahren, Rolle <strong>der</strong> Pflegepersonen<br />
(3 Std.).<br />
Eine ausführliche Beschreibung <strong>der</strong> Veranstaltungen<br />
finden Sie ab Seite 22.<br />
Kurse aus Wahlpflichtmodulen<br />
Sieben Kurse aus dem Angebot W 1 bis<br />
W 4 sind wahlfrei zu absolvieren. Der Besuch<br />
dieser Kurse ist je<strong>der</strong> zeit möglich.<br />
W<br />
1bis4
Qualifizierung für<br />
die Übergangspflege<br />
Information und Orientierung<br />
ÜP<br />
An diesem Termin geht es um Rahmenbedingungen<br />
und wichtige Aspekte <strong>der</strong><br />
Übergangspflege. Dies hilft Inte ressierten bei ihrer<br />
Entscheidungsfindung.<br />
Themen: Voraussetzungen, die künftige Pflegestellen<br />
mitbringen müssen, behördlicher Ablauf und<br />
Kooperationen, rechtliche Grundlagen.<br />
Termine ab 28.1.2014.<br />
Grundkurs (21 Schulungsstunden)<br />
ÜP<br />
Die Teilnahme an dieser Kursserie ist die<br />
Voraussetzung für eine vorläufige Tätigkeit<br />
in <strong>der</strong> Übergangspflege.<br />
Themen: die eigene Motivation, das eigene Familiensystem,<br />
persönliche Grenzen und Möglichkeiten<br />
(Blockveranstaltung zur Selbstreflexion, 9 Std.);<br />
gesetzliche und strukturelle Rahmenbedingungen<br />
<strong>der</strong> Übergangspflege (3 Std.); Belegungs- und<br />
Kooperationsabläufe (3 Std.); Kontakte zwischen<br />
Übergangspflegestelle und Herkunftsfamilie<br />
(3 Std.); eigener Umgang mit Nähe und Distanz<br />
(3 Std.); Beobachten und Dokumentieren (3 Std.).<br />
Der Kurs kostet 31 Euro für Einzelpersonen und<br />
52 Euro für Paare. Freitag 19 bis 21.15 Uhr + zwei<br />
Samstage 9.30 bis 16 Uhr. Kursbeginn: 9.5.2014.<br />
Einzelgespräch<br />
üP<br />
ÜP<br />
In <strong>der</strong> Übergangspflege tätig zu werden,<br />
bedeutet Verantwortung. Das Einzelgespräch<br />
ist eine wichtige Voraussetzung und die<br />
Grundlage für eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>PiB</strong>.<br />
Themen: Abklärung <strong>der</strong> weiteren Perspektive,<br />
persönliche Eignung.<br />
Termin nach individueller Absprache.<br />
ÜP<br />
Aufbaukurs (9 Schulungsstunden)<br />
Grund- und Aufbaukurs sind Voraussetzung,<br />
um langfristig in <strong>der</strong> Übergangspflege<br />
zu arbeiten. Kurse des Aufbaukurses können<br />
je<strong>der</strong>zeit angewählt werden.<br />
Themen: Bindung, Trennung, Verlust, Integration<br />
(6 Std.); Hilfeplanverfahren, Rolle <strong>der</strong> Pflegeeltern<br />
(3 Std.).<br />
Eine ausführliche Beschreibung <strong>der</strong> Kurse finden<br />
Sie ab Seite 22.<br />
Kurse aus Wahlpflichtmodulen<br />
W<br />
1bis4<br />
In <strong>der</strong> Übergangspflege sind 8 Kurse aus<br />
dem Angebot W 1 bis W 4 wahlfrei und<br />
verpflichtend. Die Teilnahme an einer<br />
Supervisionsgruppe „Einlassen und loslassen“<br />
(G 12 bis G 15) ist Pflicht.<br />
16 17
Qualifizierung für<br />
die Kurzzeitpflege<br />
Information und Orientierung<br />
Hier geht es um Rahmenbedingungen und<br />
wichtige Aspekte <strong>der</strong> Kurzzeitpflege. Dies<br />
hilft Interessierten bei ihrer Entscheidungsfindung.<br />
Termine nach individueller Absprache.<br />
Qualifizierung (9 Schulungsstunden)<br />
KP<br />
KP<br />
Die Teilnahme an dieser Kursserie ist die<br />
Voraussetzung für eine Tätigkeit in <strong>der</strong><br />
Kurzzeitpflege.<br />
Themen: die eigene Motivation, das eigene Familiensystem,<br />
persönliche Grenzen und Möglichkeiten,<br />
Regeln und Rollen <strong>der</strong> Beteiligten.<br />
Die Gebühren für den Vorbereitungskurs betragen<br />
15 Euro für Einzelpersonen und 20 Euro für Paare.<br />
Aufbaukurs (6 Schulungsstunden)<br />
KP<br />
Der Aufbaukurs ist Voraussetzung, um<br />
Kurzzeitpflege anzubieten. Kurse des Aufbaukurses<br />
können je<strong>der</strong>zeit angewählt werden.<br />
Themen: Bindung, Trennung, Verlust, Integration<br />
(6 Std.).<br />
Kurse aus Wahlpflichtmodulen<br />
W<br />
1bis4<br />
Die Wahlpflichtmodule in <strong>der</strong> Kurzzeitpflege<br />
umfassen drei Kurse aus dem Angebot<br />
W 1 bis W 4.<br />
18 19<br />
KP
Qualifizierung für<br />
Paten(-familien)<br />
Information und Orientierung<br />
PA<br />
Der Informationsabend behandelt alle<br />
wichtigen Aspekte von Patenschaften,<br />
um Interessierten eine Grundlage für die weitere<br />
Entscheidung zu geben. Patenschaften für Bremer<br />
Kin<strong>der</strong> gibt es in zwei Formen: Typ A für Kin<strong>der</strong><br />
psychisch kranker Eltern erfor<strong>der</strong>t auch die Bereitschaft,<br />
das Kind während beispielsweise eines<br />
Klinikaufenthaltes eines Elternteils bei sich aufzunehmen.<br />
Typ B, für Kin<strong>der</strong> aus an<strong>der</strong>s belasteten<br />
(Verwandtenpflege-) Familien, bietet dem Kind ergänzende<br />
Erfahrungen und erfor<strong>der</strong>t in <strong>der</strong> Regel<br />
keine Aufnahme des Kindes in einer Notlage.<br />
Termine: 13.2. und 29.4.2014, jeweils 19 Uhr.<br />
PA<br />
Grundqualifizierung (9 Stunden)<br />
Die Teilnahme an dieser Kursserie ist die<br />
Voraussetzung, um eine Patenschaft zu<br />
übernehmen. Die Grundqualifizierung gilt für Typ<br />
A und B.<br />
Themen: eigene Motivation und Familiensystem,<br />
persönliche Grenzen und Möglichkeiten (6 Std.);<br />
Regeln und Rollen <strong>der</strong> Beteiligten (3 Std.).<br />
Die Kursgebühr beträgt 15 Euro für Einzelpersonen<br />
und 20 Euro für Paare. Freitagabend, 19 bis<br />
21.15 Uhr + Samstagvormittag, 9.30 bis 15.30 Uhr.<br />
Kursbeginn: 9.5.2014.<br />
Einzelgespräch<br />
20 21<br />
PA<br />
PA<br />
Eine Patenschaft bedeutet Verantwortung.<br />
Das Einzelgespräch ist wichtig für die<br />
Entscheidungsfindung. Termin nach individueller<br />
Absprache.<br />
PA<br />
Aufbauende Qualifizierung<br />
Grund- und Aufbauqualifikation sind<br />
verpflichtend für künftige PatInnen.<br />
Themen Typ A:<br />
••<br />
Kin<strong>der</strong> psychisch kranker Eltern (6 Std.), Seite 57<br />
••<br />
Wenn Mama nicht mehr Mama ist ... –<br />
Psychische Erkrankungen und ihr Erscheinungsbild<br />
(3 Std.), Seite 54<br />
Themen Typ B:<br />
••<br />
Nähe und Distanz – Ein Drahtseilakt für Paten<br />
und Pflegeeltern auf Zeit, Seite 35<br />
••<br />
Lebensweltorintierung – Pflegekin<strong>der</strong> da<br />
abholen, wo sie stehen, Seite 43<br />
Kurse aus Wahlpflichtmodulen<br />
W<br />
Alle Kurse <strong>der</strong> <strong>Pflegeelternschule</strong> stehen<br />
Paten (-familien) offen. Die Teilnahme an 1bis4<br />
einem Wahlpflichtmodul ist verpflichtend<br />
und frei wählbar aus dem Angebot W 1 bis W 4.<br />
Die Teilnahme an <strong>der</strong> „Patengruppe“ G 23 ist<br />
während einer aktiven Patenschaft notwendig.
Pflichtmodule Aufbaukurse<br />
TeilnehmerInnen <strong>der</strong> <strong>Pflegeelternschule</strong> besuchen<br />
einzelne Aufbaukurse oft schon während <strong>der</strong><br />
Grundqualifizierung. Dies ist grundsätzlich möglich.<br />
Für Aufbaukurse können Sie sich per Telefon<br />
(0421 958820 - 44), Brief (Seite 117) und E-Mail<br />
(a.lamken@pib-bremen.de) anmelden. Aufbaukurse<br />
sind auch online zu buchen unter <strong>Pflegeelternschule</strong>,<br />
Seminare + Gruppen auf www.<br />
pib-bremen.de.<br />
Aufbaukurse für Pflegeeltern<br />
Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Aufbaukurse für verschiedene<br />
Pflegeformen liegt auf den Themen Bindung,<br />
Trennung, Integrationsphasen und Hilfeplanverfahren.<br />
Die Veranstaltungen stehen allen interessierten<br />
Bewer berInnen, aktiven Pflegeeltern und<br />
Paten je<strong>der</strong>zeit offen.<br />
Hilfe! Der Hilfeplan ... Plan zum Helfen?<br />
VP<br />
KE<br />
Der Hilfeplan regelt das Verhältnis zwischen<br />
Pflegeeltern, Herkunftseltern, Kin<strong>der</strong>n/<br />
Jugendlichen und dem Amt für Soziale<br />
Dienste. Er enthält »Feststellungen über den<br />
Bedarf, die zu gewährende Art <strong>der</strong> Hilfe<br />
sowie die notwendigen Leistungen«.<br />
Aber ist er nur ein Vertrag zwischen Leistungserbringer<br />
und -empfänger? Welche Möglichkeiten<br />
stecken noch in einem Hilfeplan? Ist er<br />
nützlich, um Vereinbarungen zwischen älteren Kin<strong>der</strong>n/Jugendlichen<br />
und den Pflegeeltern zu treffen<br />
o<strong>der</strong> Ziele festzulegen? Wie lange läuft er? Wird er<br />
verlängert? Ist er verän<strong>der</strong>bar?<br />
Der Referent gibt Beispiele aus <strong>der</strong> Praxis. Zum Kurs<br />
gehören auch Textauszüge aus dem Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendhilfegesetz. Wir besprechen, welche Möglichkeiten<br />
dieses für die Beteiligten bietet.<br />
A 1 Hilfe! Der Hilfeplan ... Donnerstag, 13.2.2014<br />
A 2 Hilfe! Der Hilfeplan ... Donnerstag, 24.4.2014<br />
A 3 Hilfe! Der Hilfeplan ... Donnerstag, 10.7.2014<br />
jeweils 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Mathias Ehmke, Stadtteilleiter im<br />
AfSD, Bereich „Junge Menschen“<br />
22 23
Pflichtmodule Aufbaukurse<br />
Frühen Bindungen mit Verständnis<br />
begegnen<br />
Viele Pflegekin<strong>der</strong> haben früh im Leben<br />
schlechte Erfahrungen mit Erwachsenen<br />
gemacht, die Regeln missachteten o<strong>der</strong><br />
Versprechen brachen. Wechselnde Bezugspersonen<br />
waren ihr Alltag. Diesen problematischen<br />
Erfahrungsschatz bringen sie in<br />
die Pflegefamilie ein. Das kann schwierig<br />
werden.<br />
Wir besprechen, welche Faktoren die<br />
kindliche Entwicklung för<strong>der</strong>n, wie neue<br />
Beziehungen dem Kind helfen und wie die<br />
Bindungsforschung ein oft unverständliches<br />
Verhalten betroffener Kin<strong>der</strong> erklärt.<br />
VP<br />
KE<br />
ÜP<br />
KP<br />
A 4 Frühen Bindungen ... Mittwoch, 8.1.2014 ,<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Sandra Spratte, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Systemische Familientherapeutin<br />
A 5 Frühen Bindungen ... Mittwoch, 19.2.2014,<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Nicole Lüllmann, Dipl. Pädagogin<br />
A 6 Frühen Bindungen ... Mittwoch, 7.5.2014,<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Angelika Hartwig,<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
A 7 Frühen Bindungen ... Mittwoch, 16.7.2014,<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Sandra Spratte<br />
Integrationsphasen von Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
Pflegetochter Maria lebt seit wenigen<br />
Wochen in <strong>der</strong> Pflegefamilie. Alle Familienmitglie<strong>der</strong><br />
sind begeistert, wie lieb und<br />
verständig Maria ist und wie eng sie sich<br />
an die Pflegemutter anlehnt. Kaum zu<br />
glauben, dass es auch schwierige Pflegekin<strong>der</strong><br />
gibt!<br />
In diesem Kurs geht es um typisches Verhalten<br />
des Pflegekindes in <strong>der</strong> neuen Familie.<br />
Welche Bedeutung können angepasstes<br />
o<strong>der</strong> auffälliges Verhalten haben? Wie<br />
können Pflegeeltern einfühlsam darauf<br />
ein gehen?<br />
VP<br />
KE<br />
ÜP<br />
KP<br />
A 8 Integrationsphasen ...<br />
Mittwoch, 15.1.2014 ,19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Sandra Spratte, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Systemische Familientherapeutin<br />
A 9 Integrationsphasen ...<br />
Mittwoch, 26.2.2014 , 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Nicole Lüllmann, Dipl. Pädagogin<br />
A 10 Integrationsphasen ...<br />
Mittwoch, 14.5.2014 , 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Angelika Hartwig,<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
A11 Integrationsphasen ...<br />
Mittwoch, 23.7.2014 , 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Sandra Spratte<br />
24 25
Pflichtmodule Aufbaukurse<br />
ÜP<br />
Übergangspflegestellen<br />
im Hilfeplangeschehen<br />
Für Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Jugendliche, die vorübergehend<br />
zur Sicherung ihres Wohls in einer Übergangspflegestelle<br />
untergebracht wurden, sind in<br />
aller Regel Anschlusshilfen zu entwickeln. In <strong>der</strong><br />
Zeit zwischen Inobhutnahme und Anschlusshilfe<br />
erhalten Übergangspflegepersonen Einblick in<br />
die Lebenswelt des Kindes o<strong>der</strong> Jugendlichen. Sie<br />
gewinnen Erkenntnisse zur Befindlichkeit, Bedürfnissituation<br />
und Interessenslage ihrer Klienten. Dies<br />
ist im Rahmen <strong>der</strong> sozialpädagogischen Diagnostik<br />
ein bedeutsamer Baustein für die Hilfeplanung des<br />
Casemanagements. Demzufolge wird von den<br />
Übergangspflegestellen erwartet, dass sie mit dem<br />
Jugendamt auch zum Thema Hilfeplanung zusammen<br />
arbeiten.<br />
Wir betrachten einen Passus aus dem Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendhilfegesetz, SGB VIII, erörtern seine Aussagen<br />
und interpretieren die Möglichkeiten, die er für<br />
die Beteiligten bietet. Anhand von Praxisbeispielen<br />
sollen mög liche alternative Bewertungen vorgenommen<br />
werden.<br />
A 12 Übergangspflegestellen im<br />
Hilfeplangeschehen<br />
Donnerstag, 5.6.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Mathias Ehmke, Dipl. Sozialpädagoge,<br />
Stadtteilleiter Amt für Soziale Dienste, Bereich<br />
Junge Menschen<br />
Doch wie sollte eine Beteiligung aussehen? Werden<br />
Übergangspflegestellen überhaupt angemessen<br />
berücksichtigt? Können Beteiligungsrechte eingefor<strong>der</strong>t<br />
werden? Übernehmen Übergangspflegestellen<br />
eine aktive Rolle bei <strong>der</strong> Vermittlung/Überleitung<br />
ihrer Kin<strong>der</strong>/Jugendlichen an <strong>der</strong>en alten<br />
o<strong>der</strong> neuen Lebensmittelpunkt?<br />
26 27
Wahlpflichtmodule<br />
für alle aktiven und künftigen<br />
Pflegeeltern und Paten<br />
Je nach „Ihrer“ Pflegeform sind mehrere Veranstaltungen<br />
aus den Modulen W 1 bis W 5 und G (ab<br />
Seite 31) mit folgenden Themenschwerpunkten für<br />
Sie vorgesehen:<br />
W 1 Erziehung und Bildung<br />
W 2 Entwicklung und Persönlichkeit<br />
W 3 Begegnung mit Herkunftsfamilien<br />
und Biografie<br />
W 4 Rechtsfragen und Einzelthemen<br />
W 5 Verwandtenpflege<br />
G<br />
Gruppenangebote für Pflegepersonen,<br />
Pflegeeltern und Paten (ab Seite 80)<br />
Wie viele Kurse Sie abdecken sollten, entnehmen<br />
Sie bitte <strong>der</strong> folgenden Tabelle. Ihr <strong>Programm</strong> können<br />
Sie aus allen „wahlfreien“ Kursen zusammenstellen,<br />
die ab Seite 29 beschrieben sind.<br />
Wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben, sind die Veranstaltungen<br />
kostenfrei und finden in <strong>der</strong> <strong>Pflegeelternschule</strong><br />
statt.<br />
Für Wahlpflichtmodule können Sie sich per Telefon<br />
(0421 958820-44), Brief (Seite 117) o<strong>der</strong> E-Mail<br />
(a.lamken@pib-bremen.de) anmelden. O<strong>der</strong> Sie<br />
nutzen das Online-Formular <strong>der</strong> <strong>Pflegeelternschule</strong><br />
unter www.pib-bremen.de.<br />
Allgemeine<br />
Vollzeitpflege<br />
Verwandtenpflege<br />
Heilpädagogische<br />
Vollzeitpflege<br />
(Qualifizierung<br />
vor o<strong>der</strong> nach<br />
Aufnahme eines<br />
Kindes möglich)<br />
Befristete<br />
Vollzeitpflege<br />
Son<strong>der</strong>pädagogische<br />
Vollzeitpflege<br />
Teilnahme an<br />
2 Kursen aus W 1<br />
2 Kursen aus W 2<br />
2 Kursen aus W 3<br />
Teilnahme an<br />
1 Kurs aus W 1<br />
1 Kurs aus W 2<br />
2 Kursen aus W 5<br />
einer Gruppe aus G<br />
Teilnahme an<br />
2 Kursen aus W 1<br />
2 Kursen aus W 2 W<br />
2 Kursen aus W 3 1bis4<br />
2 Kursen wahlfrei aus<br />
W 1 bis W 4, davon Teilnahme<br />
an einem Wochenend-Kurs<br />
Teilnahme an<br />
2 Kursen aus W 1<br />
2 Kursen aus W 2<br />
3 Kursen aus W 3<br />
2 Kursen wahlfrei aus<br />
W 1 bis W 4<br />
Teilnahme an<br />
2 Kursen aus W 1<br />
3 Kursen aus W 2<br />
1 Kurs aus W 3<br />
2 Kursen wahlfrei aus<br />
W 1 bis W 4 und G<br />
W<br />
1bis3<br />
W<br />
1bis5<br />
W<br />
1bis4<br />
W<br />
1bis4<br />
28 29
Wahlpflichtmodule<br />
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
Kin<strong>der</strong> im Exil<br />
Übergangspflege<br />
Kurzzeitpflege<br />
für Kin<strong>der</strong><br />
Patenschaften<br />
für Bremer Kin<strong>der</strong><br />
Teilnahme an<br />
2 Kursen aus W 1<br />
2 Kursen aus W 2<br />
1 Kursen aus W 3<br />
2 Kursen wahlfrei aus<br />
W 1 bis W 4<br />
Teilnahme an<br />
2 Kursen aus W 1<br />
2 Kursen aus W 2 W<br />
2 Kursen aus W 3 1bis4<br />
2 Kursen wahlfrei<br />
Teilnahme an einer Supervisionsgruppe<br />
Teilnahme an<br />
1 Kurs aus W 1<br />
1 Kurs aus W 2<br />
1 Kurs wahlfrei aus<br />
W 1 bis W 6<br />
Teilnahme an<br />
1 Kurs wahlfrei aus<br />
W 1 bis W 4 und G<br />
W<br />
1bis4<br />
W<br />
1bis4<br />
W<br />
1bis4<br />
Erziehung und Bildung<br />
W 1.1 Achterbahn Pubertät<br />
Montag, 27.1.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Marco Knief,<br />
Dipl. Sozialpädagoge<br />
30 31<br />
W<br />
1<br />
Die folgenden Kurse decken ein am<br />
Familienalltag orientiertes wechselndes<br />
Themenspektrum ab.<br />
Die Veranstaltungen in W 1 stehen allen interessierten<br />
BewerberInnen, aktiven Pflegeeltern und Paten<br />
nach Neigung und Bedarf offen – unabhängig<br />
von <strong>der</strong> Pflegeform, <strong>der</strong> ihr Pflege- o<strong>der</strong> Patenkind<br />
zugeordnet ist.<br />
Achterbahn Pubertät<br />
Die Pubertät ist eine Phase tiefgreifen<strong>der</strong> seelischer<br />
und körperlicher Verän<strong>der</strong>ungen. Stichworte wie<br />
Ablösung und Identitätsfindung gehören dazu. Die<br />
Folgen sorgen oft für Zündstoff in den Familien.<br />
Es kommt zu Auseinan<strong>der</strong>setzungen. Beson<strong>der</strong>s in<br />
Pflegefamilien entstehen oft massive Spannungsfel<strong>der</strong>,<br />
da für Pflegekin<strong>der</strong> diese Lebensphase mit<br />
beson<strong>der</strong>en Herausfor<strong>der</strong>ungen verbunden ist.<br />
Wir wollen uns an diesem Abend ausführlich mit<br />
dem Thema Pflegekin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Pubertät beschäftigen.<br />
Neben <strong>der</strong> Vermittlung hilfreicher Informationen<br />
sollen an konkreten Beispielen alltagstaugliche<br />
Konflikt- und Problemlösestrategien im Umgang mit<br />
pubertierenden Pflegekin<strong>der</strong>n entwickelt werden.
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
1<br />
Gewaltfreie Erziehung – Ja, aber wie?<br />
Manchmal ist es fast zum Verzweifeln: schon wie<strong>der</strong><br />
ist man im Erziehungsalltag an die eigenen<br />
Grenzen gestoßen, ist außer sich geraten. Dabei<br />
möchte man es doch eigentlich nur gut machen.<br />
Wir wollen an diesem Tag gemeinsam nach Wegen<br />
suchen und Strategien vermitteln, um Konfliktsituationen<br />
mit Kin<strong>der</strong>n gewaltfrei zu lösen.<br />
W 1.2 Gewaltfreie Erziehung …<br />
Samstag, 22.2.2014, 9.30 bis 16 Uhr<br />
Kursleitung: Marion Meyer zum Wischen,<br />
Dipl. Sozialpädagogin, NLP Coach (DVNLP) und<br />
Susanne Blüthgen, Supervisorin, Individual-psychologische<br />
Beraterin<br />
W 1.3 Gewaltfreie Erziehung …<br />
Samstag, 24.5.2014, 9.30 bis 16 Uhr<br />
Kursleitung: Tanya Hanau, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Kin<strong>der</strong>-und Jugendpsychotherapeutin in Weiterbildung<br />
und Christina Umbach, Dipl. Psychologin<br />
W 1.4 Gewaltfreie Erziehung …<br />
Samstag, 19.7.2014, 9.30 bis 16 Uhr<br />
Kursleitung: Marion Meyer zum Wischen und<br />
Susanne Blüthgen.<br />
Starke (Pflege-)Eltern – Starke Kin<strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> Vollzeitpflege<br />
Erziehung bedeutet für Pflegeeltern eine große, Herausfor<strong>der</strong>ung:<br />
Das Kind braucht viel Zuwendung,<br />
Anleitung durch gute, nachahmenswerte Beispiele<br />
und vor allem viel Liebe.<br />
Unser Elternkurs unterstützt Sie bei dieser Arbeit.<br />
Er<br />
••<br />
stärkt Ihr Selbstbewusstsein,<br />
••<br />
hilft, den Familienalltag zu entlasten und das<br />
Miteinan<strong>der</strong> zu verbessern,<br />
••<br />
zeigt Wege, um Konflikte zu bewältigen und zu<br />
lösen,<br />
••<br />
bietet Raum zum Nachdenken und zum<br />
Austausch mit an<strong>der</strong>en Pflegeeltern,<br />
••<br />
eröffnet Ihnen Chancen, Freiräume für sich<br />
selbst zu schaffen und frische Kraft zu tanken,<br />
••<br />
informiert Sie über allgemeine Erziehungsthemen<br />
und über Kin<strong>der</strong>rechte,<br />
••<br />
soll auch Spaß machen.<br />
W 1.5 Starke (Pflege-)Eltern – Starke Kin<strong>der</strong> ...<br />
Mittwoch, 26.2./ 12.3./ 26.3./ 23.4./ 7.5./ 21.5./<br />
4.6./ 18.6.2014, jeweils 9 bis 11.30 Uhr<br />
Kursleitung: Susanne Blüthgen, Supervisorin<br />
Individual-psychologische Beraterin,<br />
Gisela Möller, Dipl. Sozialpädagogin<br />
32 33
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
1<br />
Unbegleitete min<strong>der</strong>jährige Flüchtlinge<br />
in Pflegefamilien<br />
Das Zusammenleben mit jugendlichen Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
aus Krisengebieten stellt die Pflegefamilien<br />
vor vielfältige Aufgaben und Themen. Die Jugendlichen<br />
stammen aus einer an<strong>der</strong>en Welt als Pflegeeltern<br />
und -geschwister. Für die jungen Menschen<br />
stellt es eine hohe Anfor<strong>der</strong>ung dar, ihren Platz in<br />
<strong>der</strong> neuen Lebenswelt zu finden und ungewohnten<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht zu werden.<br />
Um die Hintergründe <strong>der</strong> geflüchteten Jugendlichen<br />
besser verstehen zu können, möchten wir in<br />
dieser Veranstaltung informieren über:<br />
••<br />
Erziehung in Westafrika und die Verän<strong>der</strong>ung<br />
durch Einflüsse <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Welt<br />
••<br />
Hoffnungen und Erwartungen <strong>der</strong> Jugendlichen<br />
••<br />
die Verantwortung <strong>der</strong> jungen Flüchtlinge für<br />
ihre zurückgebliebene Familie.<br />
Im Anschluss ist ein reger Austausch über die Erfahrungen<br />
und Themen gewünscht.<br />
W 1.6 Unbegleitete min<strong>der</strong>jährige<br />
Flüchtlinge ... KE<br />
Dienstag, 11.2.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Sahadou Arouna,<br />
Fachberater „Kin<strong>der</strong> im Exil“ und vereidigter<br />
Dolmetscher am Landgericht Bremen<br />
Nähe und Distanz – Ein Drahtseilakt für Paten<br />
und Pflegeeltern auf Zeit<br />
Jedes Kind kommt mit seinen eigenen Erfahrungen<br />
in Ihre Familie und bietet Ihnen seine eigene Art<br />
<strong>der</strong> Beziehung an. Gerade wenn Sie eine bevorstehende<br />
Trennung vor Augen haben, kann es<br />
schwer fallen, eine angemessene erzieherische<br />
Balance zwischen Nähe und Distanz zu halten.<br />
Vielleicht ist Ihnen auch die Nähe fremd, die ein<br />
Kind sucht. O<strong>der</strong> ein Kind ist sehr auf Distanz bedacht<br />
– und weist Ihre Zuwendung zurück.<br />
In diesem Kurs wollen wir <strong>der</strong> Frage nachgehen,<br />
wie Paten und Pflegeeltern auf Zeit für sich eine<br />
Balance herstellen können, um einerseits Geborgenheit<br />
zu vermitteln und an<strong>der</strong>erseits loszulassen.<br />
Dieser Abend richtet sich an Patenfamilien und<br />
Pflegepersonen <strong>der</strong> Kurzzeit- und <strong>der</strong> Übergangspflege<br />
sowie und <strong>der</strong> befristeten Vollzeitpflege.<br />
W 1.7 Nähe und Distanz …<br />
Dienstag, 28.1.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
W 1.8 Nähe und Distanz …<br />
Dienstag, 24.6.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Brigitte Gottspenn,<br />
Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin<br />
34 35
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
1<br />
„Keiner mag mich!“ – Was, wenn Kin<strong>der</strong> keine<br />
Freunde haben?<br />
Stundenlang draußen herum „butschern“, die<br />
Nachbarschaft entdecken, sich auf dem Spielplatz<br />
treffen und toben bis die Mutter ruft, Geheimnisse<br />
teilen – das bereitet Kin<strong>der</strong>n einen Riesenspaß.<br />
Allerdings hat nicht jedes Kind Freunde, mit denen<br />
es Abenteuer erlebt o<strong>der</strong> bei denen es übernachten<br />
kann. Niemand ruft an, keiner fragt im Kin<strong>der</strong>garten,<br />
ob man zusammen Legos bauen kann.<br />
Während in <strong>der</strong> Nachbarschaft die Kin<strong>der</strong> in voller<br />
Lautstärke toben, spielt das Pflegekind allein zu<br />
Haus mit Barbie o<strong>der</strong> Playmobil.<br />
Dies zu sehen bereitet vielen Eltern Sorge. Sie fragen<br />
sich, wie können wir das Kind besser unterstützen<br />
o<strong>der</strong> haben wir etwa selbst einen Anteil an <strong>der</strong><br />
Situation des Kindes?<br />
Diesen und an<strong>der</strong>en Fragen soll im Seminar nachgegangen<br />
werden. Neben einem Informationsteil<br />
bleiben ausreichend Raum und Zeit zur Diskussion<br />
unter den TeilnehmerInnen.<br />
W 1.9 „Keiner mag mich!“ ...<br />
Donnerstag, 6.3.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Erwin Niemann-Gerdau,<br />
Dipl. Sozialpädagoge<br />
Kin<strong>der</strong> mit beson<strong>der</strong>en Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
Pflegekin<strong>der</strong> haben vor dem Wechsel in die Pflegefamilie<br />
häufig sehr belastende Dynamiken in ihren<br />
eigenen Familien erlebt. Sie haben Verhaltensmuster<br />
und Überlebensstrategien entwickelt, die<br />
mit dem Familiensystem <strong>der</strong> Pflegefamilie oft nicht<br />
vereinbar scheinen und die für Pflegepersonen zu<br />
einer großen Herausfor<strong>der</strong>ung werden können.<br />
Doch „verhaltensauffällig“ wird ein Kind in <strong>der</strong> Regel<br />
dann genannt, wenn es unerwünschte Verhaltensweisen<br />
zeigt. Dabei dürfen wir nicht vergessen,<br />
dass dieser Beurteilung unser eigenes Wertesystem<br />
zugrunde liegt, das sich im Zweifel an unseren Vorstellungen<br />
von dem bemisst, was als „unauffällig“<br />
zu gelten hat.<br />
Die TeilnehmerInnen haben Gelegenheit, mögliche<br />
auffällige Verhaltensweisen von Kin<strong>der</strong>n<br />
zu beschreiben, Hintergründe zu beleuchten, sie<br />
zu verstehen und die eigenen Werte und innere<br />
Haltungen zu überdenken. Es sollen Anregungen<br />
entwickelt werden, die die Kommunikation mit<br />
dem Kind verän<strong>der</strong>n und alternative Handlungsmuster<br />
entwerfen helfen.<br />
W 1.10 Kin<strong>der</strong> mit beson<strong>der</strong>en Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
Dienstag, 25.3.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Brigitte Gottspenn,<br />
Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin<br />
36 37
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
1<br />
Pflegekin<strong>der</strong> kommen in die Schule<br />
Ihr Pflegekind kommt bald in die Schule. Ein neuer<br />
und aufregen<strong>der</strong> Lebensabschnitt beginnt nun für<br />
alle. Der Eintritt in die Schule ist mit viel Freude,<br />
aber auch mit Sorgen und Anspannung verbunden:<br />
Wie wird das Kind die Verän<strong>der</strong>ung bewältigen?<br />
Wird es sich einfinden und den neuen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
gerecht werden? Wie können wir ihm<br />
helfen, seine Freude über die Einschulung lange<br />
zu bewahren? Welchen Unterschied macht es im<br />
Schulsystem, Pflegekind und Pflegeeltern zu sein?<br />
An diesem Abend wollen wir uns zunächst mit den<br />
bevorstehenden Verän<strong>der</strong>ungen, die ein Schuleintritt<br />
mit sich bringt, auseinan<strong>der</strong>setzten.<br />
Anschließend möchten wir das Projekt „Hurra, bald<br />
bin ich Schulkind“ vorstellen.<br />
In einer sechsteiligen Workshop-Serie für die Pflegekin<strong>der</strong><br />
bietet <strong>PiB</strong> erstmalig eine intensive Begleitung<br />
des Themas Einschulung an. In den Herbstferien<br />
wird die Workshop-Reihe durch das Projekt für<br />
Grundschulkin<strong>der</strong> „… ganz schön stark“ ergänzt.<br />
Die Veranstaltungsserie möchte den Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
die neuen Anfor<strong>der</strong>ungen transparenter machen<br />
und sie auf ihre neue Lebenssituation im Kreis an<strong>der</strong>er<br />
Pflegekin<strong>der</strong> vorbereiten.<br />
Ausführliche Informationen zum Projekt „Hurra,<br />
bald bin ich Schulkind“ s. Seite 102.<br />
W 1.11 Pflegekin<strong>der</strong> kommen in die Schule<br />
Donnerstag, 20.03.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Sandra Spratte, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Bettina van Alen, Ergotherapeutin<br />
Bewegung, Tanz- und Spielimpulse<br />
(für Kin<strong>der</strong> ab 3 Jahren)<br />
Der Körper ist <strong>der</strong> Ansatzpunkt aller Erfahrungen.<br />
Körperliche Aktivität zeigt uns, dass wir sichtbar<br />
und spürbar etwas verän<strong>der</strong>n können.<br />
Über Bewegung lässt sich Vertrauen in die eigenen<br />
Fähigkeiten entwickeln und för<strong>der</strong>n.<br />
An diesem Tag werden Ideen für Spiele, Bewegungssequenzen<br />
und Entspannungseinheiten für<br />
Kin<strong>der</strong> vorgestellt und ausprobiert. Wir wollen uns<br />
selbst in Bewegung bringen und den Spaß und die<br />
Kreativität erleben, um die vielfältigen Möglichkeiten<br />
dann auch an die Kin<strong>der</strong> weiterzugeben.<br />
Bitte bequeme Kleidung und rutschfeste warme<br />
Socken mitbringen.<br />
W 1.12 Bewegung,Tanz- und Spielimpulse<br />
Samstag, 29.3.2014, 9.30 bis 16 Uhr<br />
Kursleitung: Kati Reinecke, Bewegungstherapeutin,<br />
Tanzpädagogin<br />
38 39
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
1<br />
Jetzt knallt es …<br />
Im Zusammenleben mit Pflegekin<strong>der</strong>n gibt es<br />
immer wie<strong>der</strong> Situationen, in denen es gewaltig<br />
knallt.<br />
Auf <strong>der</strong> Basis des professionellen Deeskalationsmanagements<br />
sollen hilfreiche Tipps und Methoden<br />
vorgestellt werden. Wir wollen sie so weiterentwickeln,<br />
dass sie im häuslichen Alltag von Nutzen<br />
sein können, um drohende Eskalationen zu vermeiden<br />
und aggressive Situationen zu managen.<br />
Dieses Seminar richtet sich an Pflegeeltern mit (Pflege)Kin<strong>der</strong>n<br />
im Schulalter.<br />
W 1.13 Jetzt knallt es …<br />
Samstag, 26.4.2014, 9.30 bis 16 Uhr<br />
Kursleitung: Daniel Schütz, Dipl. Sozialpädagoge<br />
und Nicole Lüllmann, Dipl. Pädagogin<br />
Sozio-kulturelles Verständnis im Umgang mit Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jugendlichen westafrikanischer Herkunft<br />
Der Umgang bzw. das Zusammenleben mit<br />
Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen und Familien mit afrikanischem<br />
Migrationshintergrund stellt eine beson<strong>der</strong>e<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung dar. In diesem Vortrag sollen<br />
Kenntnisse über das Leben und Aufwachsen<br />
vor dem Hintergrund westafrikanischer Kulturen<br />
erlangt und ein Austausch über die eigenen Erfahrungen<br />
angeregt werden. Nicht zuletzt soll <strong>der</strong><br />
Frage nachgegangen werden, wie die Pflegeeltern<br />
einen guten Kontakt zu den Jugendlichen herstellen<br />
und die hiesigen Ideale konfliktfrei und wertschätzend<br />
vermitteln können.<br />
W 1.14 Sozio-kulturelles Verständnis …<br />
Donnerstag, 15.5.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Pétronille Ngo Ngok,<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
40 41
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
1<br />
Grenzen setzen ...<br />
Immer wie<strong>der</strong> hören Pflegeeltern die Auffor<strong>der</strong>ung,<br />
„Dem Kind müssen Grenzen gesetzt werden!“. Doch<br />
oft ist dies leichter gesagt als getan.<br />
In diesem Kurs werden wir uns den Fragen stellen:<br />
••<br />
Wo sind meine persönlichen Grenzen?<br />
••<br />
Welche positiven und negativen Erfahrungen<br />
verbinde ich mit dem Thema?<br />
••<br />
Welche Grenzen erfährt das Kind in an<strong>der</strong>en<br />
Zusammenhängen wie Schule, Kita, Freunde<br />
und wie stehe ich dazu?<br />
••<br />
Welche Grenzen braucht mein Pflegekind und<br />
stimmen sie damit überein, was in unserer<br />
Familie vor <strong>der</strong> Aufnahme des Pflegekindes als<br />
Grenze galt?<br />
••<br />
Können und sollen für leibliche Kin<strong>der</strong> und<br />
Pflegekin<strong>der</strong> die gleichen Grenzen gelten?<br />
••<br />
Wie können Grenzen gesetzt werden, damit die<br />
Chance steigt, dass sie auch angenommen<br />
werden – und was tun, wenn sie nicht eingehalten<br />
werden?<br />
W 1.15 Grenzen setzen ...<br />
Mittwoch, 21.5.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Sandra Spratte, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Systemische Familientherapeutin<br />
Lebensweltorientierung –<br />
Pflegekin<strong>der</strong> da abholen, wo sie stehen<br />
Pflegekin<strong>der</strong> stammen häufig aus einem an<strong>der</strong>en<br />
Milieu als die Pflegeeltern o<strong>der</strong> Paten. Von ihnen<br />
zu erwarten, dass sie sich <strong>der</strong> neuen Lebenswelt<br />
wi<strong>der</strong>standslos anpassen, kann nur schief gehen.<br />
Denn allen Menschen fällt es schwer, sich von alten<br />
Handlungsmustern zu lösen – beson<strong>der</strong>s, wenn<br />
sie in <strong>der</strong> Vergangenheit gut funktioniert haben.<br />
Dieser Kurs soll Pflegeeltern und Paten für die<br />
Lebenswelt sensibilisieren, aus dem das Pflegekind<br />
stammt. Das kann es Ihnen erleichtern, Ihr Paten-<br />
o<strong>der</strong> Pflegekind dort abzuholen, wo es gerade<br />
steht, um dann gemeinsam das neue Zusammenleben<br />
zu gestalten.<br />
Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit,<br />
über ihr Paten- o<strong>der</strong> Pflegekind zu berichten und<br />
gemeinsam mit <strong>der</strong> Gruppe zu schauen, wie es<br />
am besten gelingen kann, das Kind in die neue<br />
Familie zu integrieren. Hierbei geht es ausdrücklich<br />
nicht um eine einseitige Anpassung des Kindes an<br />
die neue Lebenswelt. Vielmehr sollten auch die<br />
Pflegeltern und Paten bereit sein, ihre bisherigen<br />
Strukturen zu überdenken und gegebenenfalls neu<br />
auszurichten.<br />
W 1.16 Lebensweltorientierung ...<br />
Montag, 2.6.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Marco Knief, Dipl. Sozialpädagoge<br />
42 43
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
1<br />
Wie begleite ich ein schreiendes Baby?!<br />
Dass ein Baby schreit, ist beruhigend und gut: Wie<br />
sollte es sich schließlich an<strong>der</strong>s ausdrücken? Doch<br />
wenn das Schreien sehr häufig vorkommt, wenn<br />
es nach dem Empfinden <strong>der</strong> Pflegeeltern sehr<br />
lange und intensiv anhält und die Ursache unklar<br />
bleibt, dann ist guter Rat wichtig.<br />
An diesem Abend möchte ich interessierten Pflegeeltern<br />
Tipps und Informationen mitgeben, wie<br />
sie aus dem Kreislauf von Stress und Anspannung<br />
im Umgang mit dem schreienden Baby aussteigen<br />
und dem Kind ausreichend Halt und ein angemessenes<br />
Sicherheitsgefühl bieten können. Denn das ist<br />
die Voraussetzung dafür, dass das Baby sich besser<br />
beruhigen und selbst regulieren kann.<br />
Dann gehen Eltern und Kind unbeschadet aus<br />
solchen Schreisituationen hervor.<br />
W 1.17 Wie begleite ich ein schreiendes Baby?!<br />
Dienstag, 8.7.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Babette Wegehaupt,<br />
GfG-Familienbegleiterin®, Entwicklungsför<strong>der</strong>nde<br />
Neonatalbegleiterin, Basic Bonding Leiterin<br />
… und plötzlich haben wir ein Baby zuhause!<br />
Wenn Sie einen Säugling aufnehmen möchten<br />
o<strong>der</strong> vor kurzem aufgenommen haben, erschließt<br />
sich Ihnen als »frische« Pflegeeltern in <strong>der</strong> Regel<br />
eine völlig neue Welt – und das oft plötzlich. Da<br />
ist es sinnvoll, schon vorab geklärt zu haben, was<br />
gebraucht wird und was nicht.<br />
Wir wollen an diesem Abend über praktische Fragen<br />
<strong>der</strong> Säuglingsversorgung informieren: über die<br />
Grundbedürfnisse des Säuglings und seine Pflege,<br />
über Kleidung, Handling, Tragen, Schlafplatz,<br />
Grundausstattung, Babymassage, Ernährung, Prophylaxe,<br />
Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen<br />
– sowie über die körperliche und seelische<br />
Entwicklung des Kindes im ersten Lebensjahr.<br />
Dabei greifen wir auch Fragen aus dem Alltag auf,<br />
die frischgebackene Eltern irritieren können: Was<br />
ist beispielsweise <strong>der</strong> Unterschied zwischen Preund<br />
HA-Nahrung? Sollte das Baby nur auf dem<br />
Rücken schlafen, im eigenen Zimmer o<strong>der</strong> bei uns?<br />
Und: Was sollte man über Co-sleeping, SID und<br />
Vitamin D-Prophylaxe wissen?<br />
Der Kurs richtet sich an alle, die ein Baby aufnehmen<br />
möchten o<strong>der</strong> schon aufgenommen haben.<br />
W 1.18 ... und plötzlich haben wir ein Baby<br />
zuhause!<br />
Montag, 21.7. und 28.7.2014,<br />
jeweils 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Bianca Sonneborn,<br />
44<br />
Hebamme und Familienhebamme<br />
45
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
Entwicklung und Persönlichkeit<br />
W<br />
2<br />
Der Umgang mit (den Folgen von) Belastung<br />
hat in Pflegefamilien eine große<br />
Bedeutung. Die Veranstaltungen in W 2<br />
stehen allen interessierten BewerberInnen, aktiven<br />
Pflegeeltern und Paten nach Neigung und Bedarf<br />
offen – unabhängig von <strong>der</strong> Pflegeform, <strong>der</strong> ihr<br />
Pflege- o<strong>der</strong> Patenkind zugeordnet ist.<br />
Ein Bauch voller Wut – Umgang<br />
mit kindlichen Aggressionen<br />
Aggressive Kin<strong>der</strong> fallen auf! Sie stören Situationen<br />
in Kita und Schule, sie tun an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n weh,<br />
sie bringen Erwachsene an den Rand ihrer Kräfte.<br />
Vor allem aber stehen sie sich selber im Weg und<br />
grenzen sich aus, obwohl sie sich das Gegenteil<br />
wünschen.<br />
Es soll an diesem Abend um folgende Fragen gehen:<br />
Wie entstehen kindliche Aggressionen? Was<br />
steckt dahinter? Wie kann ich dieses Verhalten<br />
verstehen? Und vor allem: Was kann ich tun? Wie<br />
kann ich mein Pflegekind unterstützen?<br />
W 2.1 Ein Bauch voller Wut …<br />
Mittwoch, 22.1.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Sandra Spratte, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Systemische Familientherapeutin<br />
Kindliche (Bindungs-)Entwicklung in den ersten<br />
drei Lebensjahren<br />
Babys wachsen rasant. Kaum ist das erste Jahr<br />
vorbei, laufen sie und, schwupps, sind sie drei und<br />
gehen in den Kin<strong>der</strong>garten. (Pflege-)Eltern sehen<br />
diese Entwicklungsschritte, oft werden sie begrüßt<br />
und bejubelt. Das ist wesentlich: Damit Kin<strong>der</strong> sich<br />
entwickeln und alles lernen können, die Bewegung<br />
eingeschlossen, müssen sie Bindung entwickeln<br />
und von Erwachsenen liebevoll geför<strong>der</strong>t<br />
werden. Bindung ist die elementare Voraussetzung<br />
für alle Lernschritte.<br />
Die Bindungsforschung erklärt uns, wie ein Kind<br />
Bindungen entwickelt und wie wir es dabei unterstützen<br />
können. In dieser Veranstaltung betrachten<br />
wir unterschiedliche Bindungsmuster – und ihr<br />
Zusammenspiel mit <strong>der</strong> körperlichen und geistigen<br />
Entwicklung eines Kindes. Wir bearbeiten auch<br />
die Frage, wie mit bestehenden Bindungsmustern<br />
umgegangen werden kann, um Kin<strong>der</strong>n zu helfen,<br />
die verschiedene Bindungsangebote durchlebt<br />
haben.<br />
W 2.2 Kindliche (Bindungs-)Entwicklung ...<br />
Donnerstag, 16.1.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Bianca Sonneborn, Hebamme und<br />
Familienhebamme, SAFE-Mentorin<br />
46 47
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
2<br />
Das Trauma wie<strong>der</strong>holt sich …<br />
Dieser Kurs befasst sich mit Übertragung und Gegenübertragung<br />
im Alltag mit traumatisierten Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jugendlichen in <strong>der</strong> Übergangspflege.<br />
Traumatisierte Kin<strong>der</strong> und Jugendliche lösen in<br />
ihrem Umfeld starke Gefühle aus und stehen oft<br />
im Mittelpunkt dramatischer Reinszenierungen.<br />
Ihre BetreuerInnen pendeln oft zwischen einerseits<br />
professionellem Verständnis für die Symptome und<br />
Mitgefühl für die Betroffenen und an<strong>der</strong>seits Ärger<br />
o<strong>der</strong> Ungeduld über ihre sich starr wie<strong>der</strong>holenden,<br />
traumabezogenen Verhaltensweisen. Manchmal<br />
haben sie auch das Gefühl, nicht wirksam<br />
handeln zu können.<br />
In dem Vortrag wird die Dynamik von Übertragungs-<br />
und Gegenübertragungsmechanismen<br />
anhand von Beispielen erklärt. Im nächsten Schritt<br />
werden hilfreiche traumapädagogische Umgangsstrategien<br />
für den Alltag in Übergangspflegestellen<br />
vorgestellt.<br />
W 2.3 Das Trauma wie<strong>der</strong>holt sich …<br />
Montag, 3.2.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Margarete Udolf, Dipl. Psychologin,<br />
Fachberaterin für Traumatologie, Psychologische<br />
Praxis für Beratung und Traumapädagogik Bremen<br />
Bewegungsentwicklung in den ersten<br />
18 Lebensmonaten<br />
Wie entwickelt sich ein Kind motorisch in den<br />
ersten 18 Lebensmonaten? Wie können Eltern ihr<br />
Kin<strong>der</strong> in seinem ganz eigenen Tempo unterstützen<br />
und för<strong>der</strong>n, ohne es zu überfor<strong>der</strong>n? Das sind<br />
Fragen, die Pflegeeltern und betreuende Personen<br />
kleiner und kleinster Kin<strong>der</strong> beschäftigen.<br />
Viele praktische Anregungen werden Inhalt des<br />
Abends sein, damit je<strong>der</strong> am Ende <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
viele neue Ideen und entwicklungsför<strong>der</strong>nde<br />
Spielmöglichkeiten für sich und das Kind mit nach<br />
Hause nehmen kann.<br />
W 2.4 Bewegungsentwicklung ...<br />
Dienstag, 11.3.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Babette Wegehaupt,<br />
GfG-Familienbegleiterin, Entwicklungsför<strong>der</strong>nde<br />
Neonatalbegleiterin, Basic Bonding Leiterin<br />
48 49
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
Verhaltenstherapie!? Ist das etwas für<br />
mein Pflegekind?<br />
An diesem Abend wollen wir die Fragen klären:<br />
Was ist eine Verhaltenstherapie? Für welche Kin<strong>der</strong><br />
ist diese Therapieform geeignet? Mit welchen Methoden<br />
arbeitet sie?<br />
Die Referentin wird die Grundlagen von Verhaltenstherapie<br />
bei Kin<strong>der</strong>n erklären und anhand von<br />
vielen Beispielen aus <strong>der</strong> Praxis verdeutlichen, wie<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Alltag erzielt werden können.<br />
Eine methodische Unterstützung ist zum Beispiel <strong>der</strong><br />
Einsatz eines Belohnungssystems, um neue Denk-,<br />
Erlebens- und Verhaltensweisen zu erarbeiten.<br />
W 2.5 Verhaltenstherapie!?<br />
Mittwoch, 12.3.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Mirjam Lincke, Dipl. Psychologin,<br />
Psychologische Psychotherapeutin (Kin<strong>der</strong>,<br />
Jugendliche und Erwachsene)<br />
… immer in Bewegung und mit den<br />
Augen überall!<br />
Wenn ein Kind nicht still sitzen und schlecht bei einer<br />
Sache bleiben kann, dann entsteht in <strong>der</strong> Regel<br />
Stress bei allen Beteiligten, insbeson<strong>der</strong>e nach dem<br />
Eintritt in Kin<strong>der</strong>garten o<strong>der</strong> Schule. Dabei können<br />
die Kin<strong>der</strong> sich sehr wohl auch länger mit etwas<br />
beschäftigen, wenn es sie interessiert.<br />
Am ersten Abend geht es um die Einführung in<br />
die Thematik und um unterschiedliche Sichtweisen<br />
auf motorische Unruhe, hohe Ablenkbarkeit und<br />
Konzentrationsschwierigkeiten. Mögliche Ursachen<br />
für ein besseres Verständnis <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> sollen<br />
aufgezeigt werden und als Grundlage für weitere<br />
Unterstützungsmöglichkeiten dienen.<br />
Am zweiten Abend werden einzelne Aspekte mit<br />
folgendem Schwerpunkt vertieft: Was kann ich tun,<br />
wenn ich bei meinem Kind Konzentrationsschwierigkeiten,<br />
motorische Unruhe und/o<strong>der</strong> gesteigerte<br />
Impulsivität beobachte?<br />
Es werden verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten<br />
aus <strong>der</strong> pädagogischen Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n sowie<br />
aus <strong>der</strong> Naturheilpraxis vorgestellt, die teilweise<br />
recht leicht von Pflegeeltern im Alltag umgesetzt<br />
werden können (Bewegungsübungen, Ernährung,<br />
Bachblüten, Homöopathie …).<br />
W 2.6 … immer in Bewegung<br />
Mittwoch, 26.3. und 23.4.2014,<br />
jeweils 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Martina Klatt,<br />
Dipl. Behin<strong>der</strong>tenpädagogin, Heilpraktikerin<br />
50 51
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
2<br />
Trauma und Resilienz – die Wi<strong>der</strong>standskraft<br />
traumatisierter Pflegekin<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n<br />
Viele Kin<strong>der</strong>, die Gewalt erlebt haben können sich<br />
positiv entwickeln – trotz widriger Umstände. Sie<br />
verfügen über eine innere Wi<strong>der</strong>standskraft, die es<br />
ihnen ermöglicht, sich nicht aufzugeben, son<strong>der</strong>n<br />
für Zukünftiges offen zu bleiben.<br />
Vor dem Hintergrund neuester psychotraumatologischer<br />
Untersuchungen zu Resilienz befasst sich<br />
<strong>der</strong> Vortrag mit <strong>der</strong> Frage, wie die Wi<strong>der</strong>standskraft<br />
traumatisierter und schwer belasteter Pflegekin<strong>der</strong><br />
gestärkt werden kann. Es werden hilfreiche Arbeitsweisen<br />
erörtert, die es den Betroffenen ermöglichen,<br />
einen Zugang zu ihren Ressourcen und ein<br />
positives Selbstwertgefühl zu entwickeln.<br />
W 2.7 Trauma und Resilienz<br />
Montag, 5.5.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Margarete Udolf, Dipl. Psychologin,<br />
Fachberaterin für Traumatologie, Psychologische<br />
Praxis für Beratung und Traumapädagogik Bremen<br />
Die Trotzphase: Kämpfen o<strong>der</strong> gewähren lassen?<br />
Die Trotzphase kennen alle: Heftige Gefühlsausbrüche,<br />
Geschrei, Wut o<strong>der</strong> Verzweiflung werden laut,<br />
wenn das Kind sein Ziel nicht erreicht.<br />
Was Pädagogen als wichtigen Entwicklungsschritt<br />
bezeichnen – dass Kin<strong>der</strong> ihren Willen üben und<br />
sich gegen Wi<strong>der</strong>stände durchsetzen lernen – führt<br />
Eltern oft an Grenzen. Was tun, wenn das Kleine<br />
sich im Supermarkt zu Boden wirft und schreit? Wie<br />
einen kühlen Kopf bewahren, wenn <strong>der</strong> Alltag<br />
bewältigt werden muss?<br />
Wie die Balance gefunden wird, das Kind einerseits<br />
gewähren zu lassen und ihm Eigenaktivität<br />
zuzugestehen, ihm an<strong>der</strong>erseits aber auch Halt,<br />
Struktur und Schutz im Erziehungsalltag zu geben,<br />
das ist ein Thema des Abends. Ebenso die Frage,<br />
welche Verhaltensweisen möglich sind – und wie<br />
diese Konfliktsituationen mit den Eltern das Selbstvertrauen<br />
des Kindes stärken und seine Loslösung<br />
schrittweise för<strong>der</strong>n.<br />
W 2.8 Die Trotzphase ...<br />
Donnerstag, 15.5.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Inge Beyersmann, Dipl. Psychologin,<br />
Supervision<br />
52 53
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
2<br />
Wenn Mama nicht mehr Mama ist – psychische<br />
Erkrankungen und ihr Erscheinungsbild<br />
„Du bist echt paranoid!“ … „Das ist ja schizophren!“<br />
… „Der ist total depri!“ – diese Ausdrücke begegnen<br />
uns fast täglich. Im coolen Sprachgebrauch<br />
<strong>der</strong> Jugend ist das alles nicht so gemeint und wir<br />
nehmen es nicht ernst – und doch drücken diese<br />
Sprüche etwas aus.<br />
Psychische Erkrankungen sind oft schwer zu begreifen.<br />
Sie rufen in uns Gefühle von Angst, Hilflosigkeit<br />
und Unsicherheit hervor. Wie kaum eine an<strong>der</strong>e<br />
Erkrankung bringen sie auch Personen im unmittelbaren<br />
Umfeld „aus dem Konzept“.<br />
Dieser Abend möchte den TeilnehmerInnen des<br />
Kurses die Welt <strong>der</strong> psychischen Erkrankungen besser<br />
verständlich machen. Am Beispiel <strong>der</strong> Krankheitsbil<strong>der</strong><br />
Psychose und Depression werden sie<br />
in das Erscheinungsbild psychischer Krankheiten<br />
eingeführt.<br />
Von beson<strong>der</strong>er Bedeutung ist dieser Kurs für Paten,<br />
die sich in Krisenzeiten um das Kind eines psychisch<br />
erkrankten Elternteils kümmern werden.<br />
W 2.9 Wenn Mama nicht mehr Mama ist<br />
Montag, 26.5.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Brigitte Kreiner, PA<br />
Dipl. Psychologin<br />
Bor<strong>der</strong>line – ein Leben im „Schleu<strong>der</strong>programm“<br />
Mit dem Phänomen <strong>der</strong> Bor<strong>der</strong>line-Störung werden<br />
wir immer häufiger konfrontiert: Sei es, weil die<br />
Mutter und/o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vater unseres Pflege- o<strong>der</strong><br />
Patenkindes eine Bor<strong>der</strong>line-Erkrankung haben,<br />
sei es, weil diese Diagnose z. T. schon bei Jugendlichen<br />
gestellt wird.<br />
An diesem Abend werden wir uns mit dem Krankheitsbild<br />
beschäftigen, mit Symptomen, möglichen<br />
Ursachen und Heilungsfaktoren, aber auch mit <strong>der</strong><br />
Frage, wie wir einen für alle Seiten befriedigenden<br />
Umgang zwischen Pflegeeltern bzw. Paten und<br />
Bor<strong>der</strong>line-Betroffene finden können. Hier spielt das<br />
Wissen um die eigenen Grenzen und <strong>der</strong> wohlwollende<br />
Umgang mit ihnen eine große Rolle.<br />
W 2.10 Bor<strong>der</strong>line ...<br />
Donnerstag, 12.6.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Brigitte Kreiner, Dipl. Psychologin<br />
54 55
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
2<br />
Lachen, wüten, weinen: Die Wucht <strong>der</strong> Gefühle<br />
Die eigenen Gefühle zu erkennen und damit altersentsprechend<br />
umzugehen ist eine große Aufgabe<br />
in <strong>der</strong> Entwicklung aller Kin<strong>der</strong>.<br />
Pflegekin<strong>der</strong> bei dieser Entwicklungsaufgabe zu unterstützen,<br />
ist eine <strong>der</strong> anstrengendsten Aufgaben<br />
von Pflegeeltern.<br />
Themenschwerpunkte dieses Abends werden sein:<br />
Wie sieht die sozial-emotionale Entwicklung von<br />
Kin<strong>der</strong>n aus? Wie kann ich mein Pflegekind bei<br />
dieser Entwicklungsaufgabe im Alltag unterstützen.<br />
Und was brauche ich selbst, um diese Aufgabe<br />
wahrzunehmen? Was mache ich mit meinen Gefühlen<br />
in diesen Situationen?<br />
W 2.11 Lachen, wüten, weinen …<br />
Mittwoch, 4.6.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Sandra Spratte, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Systemische Familientherapeutin<br />
Kin<strong>der</strong> psychisch kranker Eltern<br />
Dieser Kurs vermittelt Paten und Pflegefamilien ein<br />
größeres Verständnis dafür, welche Belastungen<br />
Kin<strong>der</strong> psychisch kranker Eltern mitbringen – und<br />
davon, wie sie sich im Alltag ausdrücken.<br />
Erst seit rund zehn Jahren verstehen Fachleute,<br />
dass Kin<strong>der</strong> mit psychisch kranken Eltern beson<strong>der</strong>en<br />
Risiken ausgesetzt sind: Oft wird ihre<br />
Entwicklung von <strong>der</strong> Krankheit überschattet, die<br />
Bedürfnisse des Kindes treten dahinter zurück. Das<br />
hinterlässt Spuren im Leben eines Kindes.<br />
An zwei Abenden soll es in dieser Veranstaltung<br />
darum gehen, wie Kin<strong>der</strong> psychisch kranker Eltern<br />
beson<strong>der</strong>es geschützt und geför<strong>der</strong>t werden können.<br />
Einige Praxis- und Forschungsprojekte, sowie<br />
Erfahrungsberichte von Betroffenen, geben dazu<br />
Hinweise, auf die wir eingehen. Diese Information<br />
soll Pflege- und Patenfamilien darin stärken, sich in<br />
die Lage des Kindes einzufügen und seine Verhaltensweisen<br />
besser zu verstehen.<br />
W 2.12 Kin<strong>der</strong> psychisch kranker Eltern<br />
Mittwoch, 11.6. und 25.6.2013,<br />
jeweils 19 bis 21.15 Uhr PA<br />
Kursleitung: Sandra Spratte,<br />
Dipl. Sozialpädagogin, Systemische<br />
Familientherapeutin<br />
56 57
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
2<br />
Helfen durch Beobachtung und Dokumentation<br />
Übergangspflegeeltern leisten eine wichtige Arbeit<br />
zum Wohl von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen, die mit<br />
ihren Familien Krisen durchlebt haben: Den Familien<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> ermöglicht sie kurzfristig Entlastung,<br />
zugleich sorgt sie für den notwendigen Schutz <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen.<br />
Doch Übergangspflege ist auch daran beteiligt,<br />
eine tragfähige Lösung für die Zukunft <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
zu entwickeln. Denn Übergangspflegepersonen<br />
lernen das Kind kennen wie niemand sonst, <strong>der</strong><br />
an diesem Prozess beteiligt ist. Ihre Beobachtungen<br />
helfen bei <strong>der</strong> sozialpädagogischen Diagnostik und<br />
<strong>der</strong> notwendigen Abklärung von Hilfemaßnahmen.<br />
Dieser Kurs gibt wichtige Anleitungen zur Dokumentation:<br />
An zwei Abenden wird erläutert,<br />
wie Übergangspflegeeltern ihre Beobachtungen<br />
fachlich und systematisch dokumentieren können<br />
– und wie bestimmte Verhaltensweisen zu deuten<br />
und subjektive Wahrnehmung zu korrigieren sind.<br />
W 2.13 Helfen durch Beobachtung ...<br />
Mittwoch, 2.7. und 9.7.2014 ,<br />
jeweils 19 bis 21.15 Uhr ÜP<br />
Kursleitung: Brigitte Llanos-Farfán,<br />
Dipl. Psychologin, Familientherapeutin,<br />
Supervisorin<br />
Gewitter im Kopf –<br />
Teenager aus dem Gleichgewicht<br />
Wut und Frust bei Teenagern gehören zur Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Doch für Pflegeeltern o<strong>der</strong> Eltern<br />
sind die Ausbrüche ihrer Teenager nur schwer<br />
auszuhalten.<br />
Die kindlichen Trotzphasen und die Sandkastenkämpfe<br />
haben sie hinter sich, nun könnte man<br />
eigentlich denken, dass die Wutausbrüche <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
angehören. Doch weit gefehlt! Häufig<br />
sorgen schon Kleinigkeiten dafür, dass bei Heranwachsenden<br />
von einer Sekunde auf die an<strong>der</strong>e die<br />
„Sicherung“ durchbrennt. Bei Teenagern können<br />
wahre Gewitter im Hirn entstehen. In <strong>der</strong> Pubertät<br />
geht es mit dem Schreien, Schimpfen und Toben<br />
oft erst richtig los. Der Jugendliche hat kaum noch<br />
Kontrolle darüber, was er sagt und macht. So eine<br />
Energie-Entladung ist für Pflegeeltern sehr nervenzehrend.<br />
Wut ist ein Teil <strong>der</strong> Entwicklung, aber wie sollen die<br />
Pflegeeltern damit umgehen, was ist zu tun und<br />
wie können sie Vorbild sein?<br />
Neben einem Informationsteil soll in diesem Seminar<br />
auch ausreichend Zeit zur Diskussion sein.<br />
W 2.14 Gewitter im Kopf …<br />
Donnerstag, 3.7.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Erwin Niemann-Gerdau,<br />
Dipl. Sozialpädagoge<br />
58 59
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
Begegnung mit Herkunftsfamilie<br />
und Biografie<br />
W<br />
3<br />
Zur Entwicklung einer eigenen Identität ist<br />
es wichtig, seine Wurzeln zu kennen. Die folgenden<br />
Kurse bieten Hilfestellung für Menschen, die fremde<br />
Kin<strong>der</strong> begleiten. Die Veranstaltungen in W 3<br />
stehen allen interessierten BewerberInnen, aktiven<br />
Pflegeeltern und Paten nach Neigung und Bedarf<br />
offen.<br />
Wie sag ich‘ s meinem Kinde?<br />
Wer sind meine Eltern? Und wie sind meine Eltern?<br />
Diese Fragen beschäftigen Pflegekin<strong>der</strong>. Sie sind<br />
für die Entwicklung ihrer Identität wichtig. Für die<br />
Pflegeeltern dagegen stellen sich diese Anliegen<br />
oftmals als Herausfor<strong>der</strong>ung und komplizierte<br />
Aufgabe dar. Ihnen fällt es oft schwer, die richtigen<br />
Worte zu finden, wenn es um die Herkunft ihres<br />
Pflegekindes geht.<br />
In diesem Seminar möchten wir Sie dabei unterstützen,<br />
mit ihrem Pflegekind ins Gespräch zu kommen,<br />
um es einfühlsam und altersentsprechend<br />
über sein Herkunft aufzuklären.<br />
W 3.1 Wie sag ich‘ s meinem Kinde?<br />
Dienstag, 20.5.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Susanne Blüthgen, Individualpsychologische<br />
Beraterin, Supervisorin<br />
Pflegeverhältnisse mit den Augen <strong>der</strong> leiblichen<br />
Eltern gesehen …<br />
Pflegeverhältnisse setzen immer die Trennung von<br />
Eltern und Kind voraus und stellen damit eine Extremsituation<br />
für alle Beteiligten dar. Das gilt auch<br />
dann, wenn leibliche Eltern sie befürworten. Denn<br />
Pflegeverhältnisse bedeuten, dass das Kind in einer<br />
an<strong>der</strong>en Familie aufwächst, ohne dass Eltern den<br />
Alltag ihres Kindes miterleben und enge Beziehungen<br />
gelebt werden können.<br />
Das Seminar möchte Pflegeeltern einladen, einen<br />
Perspektivenwechsel vorzunehmen und einen<br />
an<strong>der</strong>en Blick auf das Pflegeverhältnis zu werfen<br />
– nämlich den aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> leiblichen Eltern.<br />
Das kann helfen, um die Zusammenarbeit positiv<br />
zu gestalten.<br />
Interessante Fragen könnten an diesem Abend<br />
sein: Wie fühlt sich die Trennung für leibliche Eltern<br />
an? Welchen Blick werfen sie auf die Pflegeeltern?<br />
Wie sehen sie die Lebenssituation ihres Kindes?<br />
W 3.2 Pflegeverhältnisse mit den Augen <strong>der</strong> ...<br />
Donnerstag, 27.2.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Brigitte Llanos-Farfán,<br />
Dipl. Psychologin<br />
60 61
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
Arbeit mit <strong>der</strong> Biografie und dem Erinnerungsbuch<br />
Das Kennen und das Verstehen <strong>der</strong> eigenen<br />
Lebensgeschichte sind für alle Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />
wichtige Bestandteile zum Aufbau von<br />
Identität und Selbstsicherheit. Während Kin<strong>der</strong>,<br />
die bei den leiblichen Eltern aufwachsen, zahlreiche<br />
Gelegenheiten haben, ihre Lebensgeschichte<br />
durch Fragen und Erzählen lebendig zu halten,<br />
ergeben sich für Pflegekin<strong>der</strong> dazu weniger Chancen.<br />
Zu vielen Lebensstationen gibt es keine o<strong>der</strong><br />
nur wenige Informationen, denn ihr Leben ist von<br />
Ortswechsel, Trennungen, Beziehungsabbrüchen<br />
und häufig sogar von Unaussprechbarem gekennzeichnet.<br />
Biografiearbeit als eine Form <strong>der</strong> Lebensbegleitung<br />
kann Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in ihrer Identitätsfindung<br />
unterstützen und helfen, Antworten auf<br />
zentrale Fragen ihrer Existenz zu finden.<br />
Das Erinnerungsbuch ist ein sinnvolles Instrument,<br />
um mit Kin<strong>der</strong>n ins Gespräch zu kommen und eine<br />
Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft zu<br />
bauen.<br />
W 3.3 Arbeit mit <strong>der</strong> Biografie ...<br />
Samstag, 22.3.2014, 9.30 Uhr bis 16 Uhr<br />
W 3.4 Arbeit mit <strong>der</strong> Biografie ...<br />
Samstag, 28.6.2014, 9.30 Uhr bis 16 Uhr<br />
Kursleitung: Nicole Lüllmann, Dipl. Pädagogin und<br />
Linda Bidinger, Erzieherin/Studentin Soziale Arbeit<br />
Leben mit Herkunftsfamilien<br />
Auch wenn Kin<strong>der</strong> nicht bei ihren Eltern leben,<br />
bleiben sie doch <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>. Unabhängig vom<br />
Grund <strong>der</strong> Trennung o<strong>der</strong> davon, ob Rückführung<br />
ein Thema ist, wird das Herkunftssystem für das<br />
Kind immer Bedeutung haben.<br />
Dieser Tatsache Raum zu geben, erfor<strong>der</strong>t von Pflegefamilien<br />
oft viel Auseinan<strong>der</strong>setzung – sowohl<br />
mit sich selbst, mit den eigenen Ansprüchen, <strong>der</strong><br />
inneren Haltung, als auch mit den Bedürfnissen<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und schließlich mit denen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Familie.<br />
Das Seminar beschäftigt sich mit <strong>der</strong> eigenen Haltung,<br />
mit gelebten Erfahrungen und Schwierigkeiten,<br />
aber auch und beson<strong>der</strong>s mit den Chancen,<br />
die aus einem guten Kontakt zum Herkunftssystem<br />
entstehen können.<br />
W 3.5 Leben mit Herkunftsfamilien<br />
Freitag, 28.3.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Samstag, 29.3.2014, 9.30 bis 15.45 Uhr<br />
Kursleitung: Brigitte Ilanos-Farfán,<br />
Dipl. Psychologin<br />
62 63
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
Umgangskontakte gestalten<br />
Umgangskontakte zwischen Pflegekin<strong>der</strong>n und<br />
ihren leiblichen Eltern beeindrucken alle Beteiligten<br />
in unterschiedlicher Weise. Bei diesen Verabredungen<br />
treffen die unterschiedlichen Vorstellungen<br />
über die Beziehung, die Bedürfnisse und Wünsche<br />
aufeinan<strong>der</strong>, aber auch Unsicherheiten und Ängste.<br />
Pflegeeltern sind Teil dieser Begegnung und<br />
spielen dabei eine wichtige Rolle – egal, ob aus <strong>der</strong><br />
Vollzeit- o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Übergangspflege.<br />
Doch wie können diese Umgänge gestaltet werden?<br />
Was liegt in wessen Verantwortung? Wie<br />
kann größtmögliche Sicherheit für alle hergestellt<br />
werden, damit die Kontakte stärkend und vor<br />
allem für die Entwicklung <strong>der</strong> Pflegekin<strong>der</strong> von<br />
Nutzen sind?<br />
An diesem Abend wollen wir uns anhand von erlebten<br />
Situationen über Erfahrungen austauschen<br />
und die eigene Rolle dabei betrachten. Ziel ist es,<br />
neue Anregungen und Sicherheit für die Gestaltung<br />
künftiger Umgangskontakte zu gewinnen.<br />
W 3.6 Umgangskontakte gestalten<br />
Donnerstag, 8.5.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Rosi Herbold, Dipl. Sozialpädagogin<br />
Rechtsfragen und Einzelthemen<br />
64 65<br />
W<br />
4<br />
Die menschliche Sorge füreinan<strong>der</strong> ist<br />
oft durch einen übergeordneten Rechtsrahmen<br />
geregelt. Darum geht es in den Veranstaltungen<br />
aus W 4. Die Veranstaltungen in W 4<br />
stehen allen interessierten BewerberInnen, aktiven<br />
Pflegeeltern und Paten nach Neigung und Bedarf<br />
offen – unabhängig von <strong>der</strong> Pflegeform, <strong>der</strong> Ihr<br />
Pflege- o<strong>der</strong> Patenkind zugeordnet ist.<br />
Ein Tag für mich – Atempausen vom Alltag<br />
An diesem Tag nehmen wir uns Zeit, uns ganz<br />
uns selbst zuzuwenden und aus <strong>der</strong> eigenen Mitte<br />
heraus, wie<strong>der</strong> neue Kraft zu schöpfen. Der eigene<br />
Atem wird uns dabei führen, wird uns Richtung,<br />
Tempo und Rhythmus zeigen.<br />
Mit leichten Bewegungsabläufen machen wir und<br />
auf die Entdeckungsreise, unseren Atem zu „erfahren“,<br />
unsere inneren (Spiel)räume kennenzulernen,<br />
die uns zur Verfügung stehen.<br />
Bitte bequeme Kleidung mitbringen und einen<br />
Beitrag für ein gemeinsames Mittagsbuffet.<br />
W 4.1 Ein Tag für mich ...<br />
Samstag, 8.2.2014, 10 bis 15.30 Uhr<br />
Ort: SeminarOrt, Liebfrauenkirchhof 24,<br />
28195 Bremen<br />
Kursleitung: Elisabeth Lohbreier,<br />
Dipl. Sozialpädagogin, Atemtherapeutin
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
4<br />
Abbruch, Einbruch, Aufbruch? Das Pflegekind geht.<br />
Drei wichtige Gründe bestimmen in <strong>der</strong> Regel das<br />
Ende vieler Pflegeverhältnisse:<br />
••<br />
Statuswechsel wie Adoption o<strong>der</strong> Volljährigkeit<br />
••<br />
eine Auflösung (z. B. Rückkehr zu den leiblichen<br />
Eltern, Umzug in eine an<strong>der</strong>e Betreuungform)<br />
••<br />
<strong>der</strong> vorzeitige und ungeplante Abbruch<br />
Die Trennung zu verarbeiten, einzuordnen und für<br />
die ganze Familie zu einem Abschluss zu bringen,<br />
ist für Pflegeeltern erfahrungsgemäß von großer<br />
Bedeutung. <strong>PiB</strong> bietet deshalb an zwei individuellen<br />
Terminen die Gelegenheit, den (bevorstehenden)<br />
Abschied und seine Bedeutung für das eigene<br />
Leben und für das an<strong>der</strong>er Menschen, die beteiligt<br />
waren, zu reflektieren.<br />
Wenn Sie das Angebot wahrnehmen möchten,<br />
nehmen Sie bitte Kontakt zur <strong>Pflegeelternschule</strong><br />
auf, so dass die Termine vereinbart werden.<br />
W 4.2 Abbruch, Einbruch, Aufbruch? ...<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Kursleitung: Ute Pügner-Selke, Dipl. Psychologin,<br />
Fachberaterin für Pflegefamilien<br />
Pflegefamilien informieren sich über den Islam<br />
Wenn Pflegeeltern ein Kind o<strong>der</strong> Jugendlichen<br />
einem an<strong>der</strong>en kulturellen o<strong>der</strong> religiösen Hintergrund<br />
aufnehmen, ergeben sich Fragen. Denn<br />
Religiosität wirkt sich auf das Zusammenleben aus<br />
– auf Mahlzeiten, auf die Alltagsgestaltung o<strong>der</strong><br />
den Besuchskontakt. Auch möchten Pflegeeltern,<br />
in ihrer Fürsorge für das Pflegekind, dem Kind o<strong>der</strong><br />
Heranwachsenden angemessene Antworten auf<br />
seine Fragen geben können.<br />
Für Pflegefamilien, die ein Kind beispielsweise aus<br />
dem islamischen Kulturkreis aufgenommen haben,<br />
bietet <strong>PiB</strong> in Kooperation mit <strong>der</strong> Schura, <strong>der</strong> islamischen<br />
Religionsgemeinschaft Bremen e. V., bei<br />
einem Moscheebesuch die Möglichkeit, Neues zu<br />
erfahren und so ihr Wissen im Umgang mit muslimischen<br />
Kin<strong>der</strong>n zu erweitern.<br />
Diese Veranstaltung richtet sich an interessierte Pflegeeltern<br />
aller Pflegeformen und an <strong>PiB</strong>-Fachkräfte.<br />
W 4.3 Pflegefamilien informieren sich über den<br />
Islam Samstag, 8.2.2014, (bitte anmelden)<br />
Treffpunkt: 18.45 Uhr im Eingangsbereich <strong>der</strong><br />
Fatih-Moschee, Stapelfeldtstr. 9<br />
Kursleitung: Anneli Lamken, Sahadou Arouna<br />
66 67
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
4<br />
Erste Hilfe am Kind<br />
Das Lehrgangsangebot „Erste Hilfe am Kind“ behandelt<br />
die typischen Notfälle im Säuglings- und<br />
Kindesalter. Wichtige Hilfsmaßnahmen bei Kin<strong>der</strong>notfällen<br />
können geübt werden. Für alle, die mit<br />
Kin<strong>der</strong>n zu tun haben, ist die „Erste Hilfe am Kind“<br />
eine unschätzbare Möglichkeit, die Gesundheit<br />
unserer Jüngsten zu schützen und zu bewahren.<br />
Aus dem Inhalt: Verletzungen/Wunden, Verbrennungen,<br />
Knochenbrüche, Schock, Kontrolle <strong>der</strong><br />
Vitalfunktionen, Stabile Seitenlage, Beatmung,<br />
Herz-Lungen-Wie<strong>der</strong>belebung, Vergiftungen,<br />
Erkrankungen im Kindesalter, Verhütung von<br />
Unfällen.<br />
W 4.4 Erste Hilfe am Kind, Samstag, 15.2.2014<br />
W 4.5 Erste Hilfe am Kind, Samstag, 26.4.2014<br />
W 4.6 Erste Hilfe am Kind, Samstag, 12.7.2014<br />
jeweils 9.30 bis 15.30 Uhr<br />
Kursleitung: Life Care<br />
Rechte und Pflichten in Übergangspflegestellen<br />
Übergangspflegestellen unterliegen beson<strong>der</strong>en<br />
Bedingungen. Der weitere Lebensweg des Kindes/<br />
Jugendlichen ist völlig offen. Meistens sind Gerichtsverfahren<br />
anhängig. Kenntnisse über das<br />
Kind/den Jugendlichen sind kaum vorhanden. Die<br />
Haltung und Einstellung <strong>der</strong> leiblichen Eltern ist in<br />
<strong>der</strong> Regel völlig unklar. Vor diesem Hintergrund ist<br />
es wichtig zu wissen, wo man als Übergangspflegeperson<br />
rechtlich steht.<br />
Wie hafte ich? Welche Rechte habe ich gegenüber<br />
leiblichen Eltern? Habe ich Anspruch auf Pflegegeld?<br />
Kann ich selbst Entscheidungen für das<br />
Kind treffen o<strong>der</strong> wann muss ich das Jugendamt<br />
fragen?<br />
Der Kurs will Antworten geben und Unsicherheiten<br />
abbauen, die den rechtlichen Status von Übergangspflegepersonen<br />
betreffen.<br />
W 4.7 Rechte und Pflichten in Übergangspflege ...<br />
Dienstag, 21.1.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
W 4.8 Rechte und Pflichten in Übergangspflege ...<br />
Mittwoch, 9.7.2014, 9.30 bis 11.45 Uhr<br />
Kursleitung: Sabine Düver, Juristin<br />
68 69
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
Kin<strong>der</strong> bei Abschied, Tod und Trauer<br />
begleiten<br />
<strong>PiB</strong> und das Kin<strong>der</strong>hospiz Löwenherz bieten eine<br />
Veranstaltungsreihe an, die Interessierte nach Interesse<br />
anwählen können.<br />
Ich bin an Deiner Seite<br />
Wenn wir als Erwachsene Kin<strong>der</strong> in ihren ersten<br />
Erfahrungen mit Abschied, Tod und Trauer begleiten,<br />
sind dies oft auch für uns Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Nicht selten stehen wir hilflos vor den Reaktionen<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> – die fragen mal direkt und offen, mal<br />
ziehen sich in ihre Welt zurück und weigern sich,<br />
Tatsachen zu sehen. Manchmal wechseln ihre<br />
Gefühlslagen in atemraubendem Tempo.<br />
Um Kin<strong>der</strong> in solch schwierigen Zeiten unterstützen<br />
zu können und selbst mehr Sicherheit zu gewinnen,<br />
wollen wir in diesem Modul unsere eigenen Erfahrungen<br />
mit Abschied, Tod und Trauer betrachten.<br />
Was haben wir selbst als hilfreich erlebt? Welche<br />
Erlebnisse, Worte o<strong>der</strong> Begegnungen haben uns als<br />
Kind getröstet? Das kann hilfreich sein, um uns im<br />
nächsten Modul <strong>der</strong> Perspektive <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und<br />
ihren entwicklungs- und altersgerechten Vorstellungen<br />
zu widmen.<br />
W 4.9 Ich bin an Deiner Seite<br />
Mittwoch, 19.2.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Elisabeth Lohbreier, Bildungsreferentin,<br />
ambulante Kin<strong>der</strong>hospizarbeit Löwenherz<br />
W<br />
4<br />
Wenn Kin<strong>der</strong> dem Tod begegnen<br />
Der Tod gehört zum Leben. Auch Kin<strong>der</strong> sind mit<br />
dem Tod konfrontiert: Ein geliebtes Haustier stirbt,<br />
sie erleben den Tod entfernter Verwandter, eventuell<br />
auch das Sterben von Großeltern, Eltern o<strong>der</strong><br />
Geschwistern.<br />
Wenn Kin<strong>der</strong> dem Tod begegnen, fühlen Erwachsene<br />
sich oft hilflos. Gerade in dieser Situation<br />
möchten wir für die Kin<strong>der</strong> da sein, sie trösten und<br />
unterstützen. Aber wie geht das? Was brauchen<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, damit sie sich in ihrer<br />
Trauer gut begleitet fühlen?<br />
Um zu verstehen, was Kin<strong>der</strong> in Trauer brauchen,<br />
ist es hilfreich, wenn wir wissen, wie Kin<strong>der</strong> Sterben<br />
und Tod wahrnehmen und was <strong>der</strong> Tod für Kin<strong>der</strong><br />
– in unterschiedlichen Alters- und Entwicklungsstufen<br />
– bedeutet.<br />
An diesem Abend wollen wir Reaktionen und<br />
Verhaltensweisen von Kin<strong>der</strong>n kennenlernen, von<br />
ihren Gefühlen und Gedanken erfahren und uns<br />
ihren Fragen stellen. Wenn wir uns auf den Weg<br />
machen, trauernde Kin<strong>der</strong> zu begleiten, merken<br />
wir, dass wir mit den Kin<strong>der</strong>n und von ihnen viel<br />
für unser eigenes Leben lernen können.<br />
W 4.10 Wenn Kin<strong>der</strong> dem Tod begegnen<br />
Mittwoch, 14.5.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Susanne Claus, Koordinatorin,<br />
ambulante Kin<strong>der</strong>hospizarbeit Löwenherz<br />
70 71
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
4<br />
Beratung in wirtschaftlichen Fragen<br />
Ob es um die Möbel fürs Kin<strong>der</strong>zimmer geht, um<br />
neue Kleidung, um die Anschaffung eines Fahrrads<br />
o<strong>der</strong> um therapeutische Maßnahmen – Pflegeeltern<br />
erhalten für ihre Hilfe zur Erziehung ein<br />
Pflegegeld, mit dem bestimmte Leistungen für das<br />
Pflegekind abgedeckt werden. Aber vielleicht haben<br />
Sie Anspruch auf weitere Leistungen? Welche<br />
zusätzlichen Mittel und Son<strong>der</strong>leistungen werden<br />
finanziert und wie kann man sie – gut begründet –<br />
beantragen?<br />
W 4.11 Beratung in wirtschaftlichen Fragen<br />
Donnerstag, 22.5.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Rosi Herbold, Dipl. Sozialarbeiterin<br />
Pflegeeltern sprechen mit<br />
Diese Abendveranstaltung wendet sich an Pflegeeltern,<br />
die inhaltliche Impulse für die <strong>Pflegeelternschule</strong><br />
und für die <strong>PiB</strong>-Vollzeitpflege einbringen<br />
möchten.<br />
„Pflegeeltern sprechen mit“ wird in lockerer Abfolge<br />
in jedem Semester einmal angeboten. Die Veranstaltung<br />
bietet Gelegenheit zum Dialog und zur<br />
Refexion – um die Belange <strong>der</strong> Vollzeitpflege und<br />
<strong>der</strong> verschieden beteiligten Akteure gemeinsam<br />
voranzubringen.<br />
W 4.12 Pflegeeltern sprechen mit<br />
Dienstag, 8.7.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Rechtsfragen zum Themenkreis „Kin<strong>der</strong> im Exil“<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche aus Kriegs- o<strong>der</strong> Krisengebieten<br />
und ihre Pflegefamilien stehen vor vielen<br />
Fragen und unklaren Situationen. Diese Veranstaltung<br />
bietet Unterstützung. Sie wird sich mit folgenden<br />
Themen beschäftigen:<br />
••<br />
Darstellung und Erläuterung <strong>der</strong> unterschiedlichen<br />
Aufenthaltstitel und <strong>der</strong> dazu gehörigen<br />
Regelungen<br />
••<br />
hilfreicher Umgang mit <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>behörde<br />
••<br />
Beratungsstellen und an<strong>der</strong>e Hilfsangebote<br />
••<br />
Informationen zur UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention<br />
W 4.13 Rechtsfragen zum Themenkreis<br />
„Kin<strong>der</strong> im Exil“<br />
Mittwoch, 18.6.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Holger Dieckmann,<br />
Dipl. Sozialpädagoge, Mitarbeiter im<br />
Projekt ‚Salutissimo‘, Innere Mission<br />
KE<br />
72 73
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
4<br />
Neue Kraft tanken<br />
Der Alltag for<strong>der</strong>t (Pflege-)Eltern oft eine Menge<br />
ab: Der Fokus liegt auf dem Kind und die eigenen<br />
Bedürfnisse kommen häufig zu kurz. In <strong>der</strong> Folge<br />
entsteht Stress und die Gelassenheit geht verloren.<br />
Doch wer aus Erschöpfung mit dem Kind ungeduldig<br />
wird, bekommt noch dazu schnell ein schlechtes<br />
Gewissen – auch weil das eigene Erziehungsideal<br />
ja an<strong>der</strong>s aussieht.<br />
In diesem Kurs geht es um die Frage, wie Pflegeeltern<br />
zu neuer Kraft kommen und zufriedener werden,<br />
so dass Familienalltag und Zusammenleben<br />
wie<strong>der</strong> mehr Freude machen.<br />
Dazu werden Aspekte und Methoden aufgezeigt,<br />
die helfen, die eigene Energie zu erhalten und zu<br />
för<strong>der</strong>n. Konkrete Inseln im Alltag und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
aus <strong>der</strong> Naturheilkunde werden<br />
vorgestellt: Bachblüten als Nothelfer, Übungen<br />
zum Kraftschöpfen, homöopathische Mittel …<br />
W 4.14 Neue Kraft tanken<br />
Donnerstag, 26.6.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Martina Klatt,<br />
Dipl. Behin<strong>der</strong>tenpädagogin, Heilpraktikerin<br />
Das Pferd o<strong>der</strong> ich – wer bestimmt wohin es geht?<br />
An diesem Tag soll es darum gehen, Pflegeeltern<br />
zu ermutigen, ihren eigenen Erziehungsstil klarer zu<br />
erkennen und bei Schwierigkeiten gezielt Lösungen<br />
zu erkunden.<br />
Auf <strong>der</strong> Suche nach Klarheit begeben die TeilnehmerInnen<br />
dieses Kurses sich in den Stall, denn<br />
Pferde spiegeln unseren „Führungsstil“: Durch ihr<br />
Verhalten zeigen die Tiere uns, wo wir undeutlich<br />
sind und führen uns so an Punkte heran, die auch<br />
in <strong>der</strong> Erziehung immer wie<strong>der</strong> auftauchen:<br />
••<br />
Wer führt wen?<br />
••<br />
Wie klar drücke ich mich aus?<br />
••<br />
Wann und wie setzte ich Grenzen?<br />
••<br />
Wie konsequent bin ich?<br />
Der Kurs richtet sich an Pflegemütter und -väter, die<br />
in entspannter Atmosphäre einen Tag mit Pferden<br />
verbringen möchten und Lust haben, sich mit dem<br />
Thema „Kin<strong>der</strong>erziehung“ auseinan<strong>der</strong> zu setzen.<br />
Reiterliche Vorerfahrungen sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
W 4.15 Wer bestimmt wohin es geht?<br />
Samstag, 5.7.2014, 10 bis 17 Uhr<br />
Kursleitung: Susanne Seufert, Sozialpädagogin,<br />
Reittherapeutin, systemische Familienberaterin<br />
Ort: Hoppla e. V., Am Retzer Bach 1, 27305 Süstedt<br />
74 75
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
Verwandtenpflege<br />
Pflegeeltern, die verwandte Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong><br />
Jugendliche aufnehmen, stehen vor<br />
beson<strong>der</strong>en Herausfor<strong>der</strong>ungen. Damit<br />
befassen sich die folgenden Kursangebote.<br />
W<br />
5<br />
Pädagogische Herausfor<strong>der</strong>ungen im Alltag<br />
mit verwandten Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
Oft kommt die Aufgabe, (wie<strong>der</strong>) ein Kind zu erziehen,<br />
ganz plötzlich auf Verwandte zu. Dann gilt es<br />
für sie, wie<strong>der</strong> den Alltag mit Kin<strong>der</strong>n zu meistern<br />
und oftmals neue und große erzieherische Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
gut zu bewältigen.<br />
In diesem Seminar soll es darum gehen, für die<br />
beson<strong>der</strong>s schwierigen Situationen in <strong>der</strong> Verwandtenpflege<br />
zu einem klareren Verständnis <strong>der</strong> eigenen<br />
Rolle und <strong>der</strong> angemessenen pädagogischen<br />
Herangehensweise zu kommen.<br />
W 5.1 Pädagogische Herausfor<strong>der</strong>ungen im Alltag<br />
mit verwandten Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
Freitag, 21.2.2014, 9 bis 11.15 Uhr<br />
Kursleitung: Susanne Blüthgen, Supervisorin,<br />
Individual-psychologische Beraterin<br />
Wie Großeltern, Onkel & Tanten Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
Verwandtenpflege gut begleiten können.<br />
Erziehung bedeutet für Sie als Pflegeeltern eine<br />
große, oft aufreibende Herausfor<strong>der</strong>ung: Kin<strong>der</strong><br />
brauchen viel Zuwendung, Anleitung durch nachahmenswerte<br />
Beispiele und vor allem viel Liebe.<br />
Unser Elternkurs unterstützt Sie bei dieser Arbeit. Er<br />
••<br />
stärkt Ihr Selbstbewusstsein,<br />
••<br />
hilft, den Familienalltag zu entlasten und das<br />
Miteinan<strong>der</strong> zu verbessern,<br />
••<br />
zeigt Wege, um Konflikte zu bewältigen und zu<br />
lösen,<br />
••<br />
bietet Raum zum Nachdenken und zum Austausch<br />
mit an<strong>der</strong>en Pflegeeltern,<br />
••<br />
eröffnet Ihnen Chancen, Freiräume für sich<br />
selbst zu schaffen und frische Kraft zu tanken,<br />
••<br />
informiert Sie über allgemeine Erziehungsthemen<br />
und über Kin<strong>der</strong>rechte.<br />
Und: Der Elternkurs macht Spaß.<br />
W 5.2 Wie Großeltern, Onkel & Tanten ...<br />
Freitag, 14.3./ 28.3./ 25.4./ 9.5./ 23.5./ 6.6.2014,<br />
jeweils 9 bis 11.30 Uhr<br />
Kursleitung: Susanne Blüthgen, Supervisorin,<br />
Individual-psychologische Beraterin<br />
Gisela Möller, Dipl. Sozialpädagogin<br />
W<br />
5<br />
76 77
Inhalte <strong>der</strong> Wahlpflichtmodule<br />
W<br />
5<br />
Wenn Oma, Onkel o<strong>der</strong> Tante erziehen sollen –<br />
Rollenwechsel und Herausfor<strong>der</strong>ungen für alle<br />
Verwandte, die Enkelkin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Nichten bzw.<br />
Neffen in ihren Haushalt aufnehmen, stellen fest,<br />
dass sich das Verhältnis zum Kind verän<strong>der</strong>t. Sie<br />
sind jetzt nicht mehr die geliebte Omi o<strong>der</strong> die Lieblingstante,<br />
son<strong>der</strong>n jemand, <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungen stellt,<br />
Konflikte mit dem Kind austrägt und die Aufgaben<br />
übernimmt, die sonst von den Eltern bewältigt<br />
werden.<br />
Wir möchten Sie unterstützen, Ihren erzieherischen<br />
Alltag als Bezugsperson zu meistern.<br />
W 5.3 Wenn Oma, Onkel o<strong>der</strong> Tante ...<br />
Mittwoch, 26.3.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Dieter Söker, Dipl. Sozialpädagoge<br />
Besuchskontakte meistern in <strong>der</strong><br />
Verwandtenpflege<br />
Wenn Sie ein Kind aus <strong>der</strong> Verwandtschaft in Pflege<br />
nehmen, werden Sie in unterschiedlichen familiären<br />
Situationen immer wie<strong>der</strong> mit den leiblichen<br />
Eltern ihres Pflegekindes zusammentreffen. Oftmals<br />
bringt dies Spannungen und Konflikte mit sich.<br />
Wir wollen gemeinsam nach Lösungen suchen und<br />
Erfahrungen austauschen.<br />
W 5.4 Besuchskontakte ...<br />
Mittwoch, 23.4.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Dieter Söker, Dipl. Sozialpädagoge<br />
78 79
Gruppenangebote<br />
Gruppenangebote<br />
G<br />
Gruppenangebote unter Anleitung dienen<br />
dem lösungsorientierten Austausch<br />
unter Pflegefamilien und <strong>der</strong> Versachlichung<br />
von Alltagsproblemen. Auch bieten sie<br />
Kontakt zu ähnlich betroffenen Pflegeeltern.<br />
Veranstaltungen aus dem Modul G stehen ausschließlich<br />
aktiven Pflegepersonen, Pflegeeltern<br />
und Paten offen.<br />
Für Gruppenangebote können Sie sich per Telefon<br />
(0421 958820 - 44), Brief (Seite 117) o<strong>der</strong> E-Mail<br />
(a.lamken@pib-bremen.de) anmelden. O<strong>der</strong> Sie<br />
nutzen das Online-Formular <strong>der</strong> <strong>Pflegeelternschule</strong><br />
unter www.pib-bremen.de.<br />
Supervisionsgruppe für Pflegeeltern<br />
mit kleinen Kin<strong>der</strong>n<br />
G<br />
Vielleicht kennen Sie diese Gedanken auch – als<br />
eigene o<strong>der</strong> solche aus Ihrem Umfeld: »Fast wäre<br />
ich geplatzt!«, »Da fiel mir gar nichts mehr ein« o<strong>der</strong><br />
»Irgendwie wusste ich nicht mehr weiter!«<br />
Mit Ärger, Ratlosigkeit und Unsicherheit im erzieherischen<br />
Alltag als Pflegeeltern wollen wir uns in<br />
dieser Supervisionsgruppe beschäftigen.<br />
Methoden <strong>der</strong> systemisch-lösungsorientierten Beratung<br />
sollen uns helfen, Distanz zum Geschehen zu<br />
finden und den Blick auf das Familiensystem und<br />
die Wechselwirkungen zwischen den Familienmitglie<strong>der</strong>n<br />
zu werfen. Dabei erhalten die Ressourcen<br />
und Kompetenzen aller Beteiligten eine beson<strong>der</strong>e<br />
Bedeutung. Pflegeeltern können die unterschiedlichen<br />
Perspektiven in <strong>der</strong> Gruppe nutzen und von<br />
<strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Ideen und Meinungen profitieren.<br />
G 1 Supervisionsgruppe für Pflegeeltern …<br />
Dienstag, 7.1./ 4.2./ 4.3./ 1.4./ 6.5./ 3.6./ 1.7.2014<br />
Eigenbeteiligung: 8 Euro pro Abend<br />
Kursleitung: Claudia Nickel,<br />
Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin<br />
80 81
Gruppenangebote<br />
Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten betreut werden<br />
Eigentlich wollten Sie ja nur mal kurz in Vertretung<br />
einspringen und den Verwandten mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuung<br />
den Rücken frei halten o<strong>der</strong> eine Krise<br />
überwinden helfen ...<br />
Nun ist das Kind Ihr Pflegekind geworden und wird<br />
bei Ihnen bleiben. Das hat weit reichende Folgen<br />
für alle Beteiligten. Wie verän<strong>der</strong>t sich Ihr Verhältnis<br />
zu dem Kind, zu den Eltern des Kindes und zu<br />
an<strong>der</strong>en Verwandten? Welche beson<strong>der</strong>en Bedürfnisse<br />
und Schwierigkeiten haben die Kin<strong>der</strong>?<br />
Im gemeinsamen Erfahrungsaustausch versuchen<br />
wir, Anregungen, praktische Tipps und Ermutigung<br />
für die Gestaltung dieser beson<strong>der</strong>en Situation<br />
zu finden.<br />
G 2 Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten ... HB-MITTE<br />
Montagvormittag:<br />
13.1./ 3.2./ 3.3./ 31.3./ 5.5./ 2.6./ 7.7.2014<br />
jeweils 9 bis 11.15 Uhr<br />
Kursleitung: Ute Dittmers, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Systemische Beraterin und Therapeutin<br />
G 3 Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten ... HB-MITTE<br />
Montagabend:<br />
6.1./ 3.2./ 3.3./ 31.3./ 5.5./ 2.6./ 7.7.2014<br />
jeweils 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Susanne Blüthgen,<br />
Individual-psychologische Beraterin, Supervisorin<br />
G<br />
G 4 Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten ... HB-MITTE<br />
Donnerstagvormittag:<br />
9.1./ 6.2./ 6.3./ 27.3./ 8.5./ 5.6./ 3.7.2014<br />
jeweils 9 bis 21.15<br />
Kursleitung: Susanne Blüthgen<br />
G 5 Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten ... HB-MITTE<br />
Dienstagvormittag:<br />
14.1./ 18.2./ 25.3./ 29.4./ 27.5./ 24.6./ 22.7.2014<br />
jeweils 9 bis 11.15 Uhr<br />
Kursleitung: Brigitte Gottspenn, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Supervisorin<br />
G 6 Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten ... HB-MITTE<br />
Dienstagabend:<br />
14.1./ 11.2./ 11.3./ 1.4./ 13.5./ 3.6./ 8.7.2014<br />
jeweils 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Marco Knief, Dipl. Sozialpädagoge<br />
G 7 Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten … HB-MITTE<br />
Mittwochvormittag:<br />
15.1./ 19.2./ 19.3./ 23.4./ 21.5./ 18.6./ 16.7.2014<br />
jeweils 9 bis 11.15 Uhr<br />
Kursleitung: Rosi Herbold, Dipl. Sozialpädagogin<br />
G 8 Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten … HB-NORD<br />
<strong>PiB</strong> Büro Vegesack, Zur Vegesacker Fähre 2 - 4<br />
Mittwochvormittag:<br />
29.1./ 26.2./ 26.3./ 24.4./ 22.5./ 26.6./ 24.7.2014<br />
jeweils 9 bis 11.15 Uhr<br />
Kursleitung: Christina Umbach, Dipl. Psychologin<br />
82 83
Gruppenangebote<br />
Unter uns – Beratungsgruppe für Pflegeeltern<br />
von Pflegekin<strong>der</strong>n unter 12 Jahre<br />
„So richtig verstehen, was bei uns manchmal los<br />
ist, kann in meinem Umfeld eigentlich keiner.“ –<br />
„Eigentlich läuft bei uns alles ganz normal und<br />
doch ist es irgendwie sehr an<strong>der</strong>s.“ – „Ich trau mich<br />
eigentlich nicht zu sagen, dass ich manchmal<br />
mit den Nerven ganz schön runter bin.“ – „Unsere<br />
Fortschritte sind riesengroß, aber mitteilen kann ich<br />
sie kaum, weil im Außen ganz an<strong>der</strong>e Maßstäbe<br />
gelten.“<br />
Solche Sätze fallen oft, wenn Pflegeeltern unter sich<br />
sind. Denn auf den ersten Blick unterscheidet sich<br />
das Leben in einer Pflegefamilie kaum von dem<br />
an<strong>der</strong>er Familien – und doch ist es oft ganz an<strong>der</strong>s.<br />
In dieser Beratungsgruppe können Pflegeeltern<br />
sich Anregungen, Hilfe und Unterstützung für den<br />
Umgang mit den kleinen und großen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
im Leben einer Pflegefamilie holen – unter<br />
fachlicher Anleitung und im vertrauensvollen,<br />
gegenseitigen Austausch.<br />
G 9 Unter uns … Montag, 13.1./ 10.2./ 18.3./ 7.4./<br />
5.5./ 2.6./ 7.7.2013 , jeweils 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Sandra Spratte, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
Systemische Familientherapeutin<br />
G 10 Unter uns ... Dienstag, 14.1./ 18.2./ 18.3./<br />
G 11 Wir haben schon länger (ein) Pflegekind(er)<br />
29.4./ 13.5./ 24.6./ 22.7.2014, jeweils 9 bis 11.15 Uhr<br />
Mittwoch 15.1./ 12.2./ 12.3./ 23.4./ 14.5./ 4.6./<br />
Kursleitung: Inge Beyersmann, Dipl. Psychologin,<br />
2.7.2014, jeweils 19 bis 21 Uhr<br />
Supervisorin<br />
Kursleitung: Dietmar Kappitz, Dipl. Psychologe,<br />
84<br />
Paar- und Familientherapeut, Supervisor<br />
85<br />
G<br />
Wir haben schon länger (ein) Pflegekind(er) –<br />
Wir haben ein älteres Kind aufgenommen<br />
Wenn aus Kin<strong>der</strong>n Jugendliche werden, werden<br />
frühe Erfahrungen und Lebensthemen aktualisiert:<br />
Wo komme ich her? Wo gehöre ich hin? Wer bin<br />
ich? Wer will ich sein?<br />
Was bisher „gut lief“ wird dann oft infrage und<br />
Beziehungen auf eine harte Probe gestellt. Grenzen<br />
sind nötig und werden heftig torpediert, Vertrauen<br />
gefor<strong>der</strong>t und enttäuscht, Funkstille und Turbulenzen<br />
hinterlassen (Pflege-)eltern manchmal ratlos,<br />
gekränkt o<strong>der</strong> einfach müde.<br />
Halten und gleichzeitig loslassen, da sein für Signale<br />
von diesem an<strong>der</strong>en Planeten, auf dem das<br />
Kind zeitweise wohnt – das sind schwierige Aufgaben,<br />
auch und gerade wenn man vielleicht erst<br />
kurze Zeit zusammen lebt.<br />
In dieser Gruppe können Pflegeeltern Erfahrungen<br />
teilen und Raum und Aufmerksamkeit für das finden,<br />
was sie bewegt. In mo<strong>der</strong>ierten Gesprächen,<br />
unterstützt durch kreative Methoden, werden wir<br />
gemeinsam versuchen, alle Beteiligten in ihren Motiven<br />
und ihrem Handeln besser zu verstehen. Ziel<br />
ist es, Handlungsspielräume (wie<strong>der</strong>) zu eröffnen,<br />
sicherer und gelassener werden.
Gruppenangebote<br />
Einlassen und loslassen – Supervisionsgruppe<br />
für Übergangspflegepersonen<br />
Ein fremdes Kind übergangsweise aufzunehmen,<br />
stellt Familien vor Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Die Extrem-erfahrung des<br />
ÜP<br />
Kindes von Abbruch und Fremde wirkt<br />
oft in die Familie hinein. Sich in diesem Spannungsfeld<br />
»richtig« zu verhalten, ist nicht einfach.<br />
Diese Gruppen bieten Ihnen die Möglichkeit, sich<br />
über Ihre Rolle als Übergangspflegeperson auszutauschen.<br />
Sie haben die Gelegenheit, wichtige<br />
Themen zu reflektieren und miteinan<strong>der</strong> neue<br />
Sichtweisen und Lösungen zu entwickeln.<br />
G 12 Einlassen und Loslassen … HB-MITTE<br />
Dienstag 7.1./ 11.2./ 11.3./ 29.4./ 27.5./ 1.7.2014<br />
jeweils 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Kursleitung: Ute Wölk, Supervisorin (DGSV),<br />
Familientherapeutin (SG)<br />
G 13 Einlassen und Loslassen ... HB-MITTE<br />
Montag 13.1./ 17.2./ 24.3./ 28.4./ 26.5./ 23.6./<br />
21.7.2014, jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
Kursleitung: Brigitte Gottspenn,<br />
Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin<br />
G 14 Einlassen und Loslassen ... HB-NORD<br />
Montag 20.1./ 17.2./ 17.3./ 28.4./ 19.5./ 16.6./<br />
14.7.2014, jeweils 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
Ort: Neue Sichten – Neue Wege, Psychologische<br />
Praxisgemeinschaft, Eingang Ecke Krudops Berg,<br />
28717 Bremen-Lesum, Tel. 0421/3962470<br />
Kursleitung: Dietmar Kappitz, Dipl. Psychologe,<br />
Paar und Familientherapeut, Supervisor<br />
G 15 Einlassen und Loslassen ... HB-MITTE<br />
Donnerstag 23.1./ 20.2./ 20.3./ 24.4./ 22.5./ 19.6./<br />
17.7.2014, jeweils 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
Kursleitung: Dietmar Kappitz, Dipl. Psychologe,<br />
Paar- und Familientherapeut, Supervisor<br />
G<br />
86 87
Gruppenangebote<br />
Erziehung ist nicht einfach ...<br />
Pflegeeltern beraten Pflegeeltern<br />
Alle Kin<strong>der</strong> bereiten ihren Eltern gelegentlich<br />
Kopfzerbrechen – Pflegekin<strong>der</strong> manchmal etwas<br />
häufiger. Da sie oft aus schwierigen Familienverhältnissen<br />
kommen, tragen sie beson<strong>der</strong>e Probleme<br />
in die Pflegefamilie hinein und können alle<br />
Familienmitglie<strong>der</strong> auf eine harte Probe stellen.<br />
In einer strukturierten Gesprächsrunde mit fachlicher<br />
Begleitung bieten wir Pflegeeltern die Möglichkeit,<br />
ihren Erziehungsalltag mit seinen Problemen<br />
gemeinsam zu reflektieren und dabei neue<br />
Lösungen zu entwickeln.<br />
G 16 Erziehung ist nicht einfach ...<br />
Donnerstag, 16.1./ 20.2./ 20.3./ 24.4./ 22.5./ 26.6./<br />
24.7.2014, jeweils 19 bis 21.15 Uhr<br />
Eigenbeteiligung: 8 Euro pro Abend<br />
Kursleitung: Brigitte Llanos-Farfán, Dipl. Psychologin,<br />
Familientherapeutin, Supervisorin<br />
G<br />
Neue Wege gehen ...<br />
Supervisionsgruppe für Pflege- und Adoptiveltern<br />
»Schwierigkeiten, Ärger o<strong>der</strong> Konflikte des Alltags<br />
beanspruchen oft meine ganze Aufmerksamkeit<br />
und beeinflussen mein Handeln. Dann bin ich in<br />
meinen Denkmustern gefangen. Für die schönen<br />
Seiten meines Lebens habe ich keinen Blick mehr<br />
übrig ...«<br />
Manchmal öffnet die Verän<strong>der</strong>ung des eigenen<br />
Blickwinkels eine neue Welt: Ich schlüpfe in die<br />
Rolle meines Pflegekindes, meines Partners, <strong>der</strong><br />
Lehrerin, o<strong>der</strong> ich nehme Abstand – und plötzlich<br />
verstehe ich, freue mich über neue Einsichten und<br />
finde einen Weg.<br />
G 17 Herausfor<strong>der</strong>ungen meistern ... HB-Nord,<br />
<strong>PiB</strong> Büro Vegesack, Zur Vegesacker Fähre 2 - 4<br />
Dienstag, 28.1./ 25.2./ 25.3./ 29.4./ 27.5. 24.6./<br />
29.7.2014, jeweils 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Erwin Niemann-Gerdau,<br />
Dipl. Sozialpädagoge<br />
88 89
Gruppenangebote<br />
Gruppe für Pflegeeltern<br />
unbegleitetet min<strong>der</strong>jähriger Flüchtlinge<br />
Einmal monatlich treffen sich Pflegeeltern, die<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche betreuen, die ohne den<br />
Schutz von Eltern o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en erwachsenen Personen<br />
aus ihren Heimatlän<strong>der</strong>n flüchten mussten.<br />
Dieser Gesprächskreis bietet Pflegeeltern Raum, Erfahrungen<br />
zu den Themen Erziehung, Umgang mit<br />
kulturellen Unterschieden und Auslän<strong>der</strong>recht und<br />
Begegnungen mit Vormün<strong>der</strong>n auszutauschen.<br />
Aktuelle Anliegen werden dabei immer berücksichtigt.<br />
Dieses Gesprächsangebot soll Ihnen außerdem<br />
die Möglichkeit bieten, Kontakte zu knüpfen und<br />
mit gestärktem Selbstvertrauen Ihre Aufgabe zu<br />
meistern.<br />
G 18 Gruppe für Pflegeeltern unbegleiteter<br />
min<strong>der</strong>jähriger Flüchtlinge<br />
Donnerstag, 30.1./ 27.2./ 27.3./ 24.4./<br />
KE<br />
22.5./ 26.6.2014, jeweils 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Pétronille Ngo Ngok,<br />
Dipl. Sozialpädagogin<br />
G<br />
Beratungsgruppe für Pflegeeltern mit Pflegesöhnen<br />
Jungen fallen immer wie<strong>der</strong> durch ihr Aggressionsverhalten<br />
auf. Als Erziehungspersonen fühlen<br />
wir uns dann häufig überfor<strong>der</strong>t und wissen nicht<br />
weiter. Dann ist die Frage: Wie kann ich Grenzen<br />
setzen, ohne die des Jungen zu überschreiten?<br />
Gerade Jungen brauchen Grenzen. Grenzen helfen<br />
ihnen bei <strong>der</strong> Orientierung. Wem Orientierung<br />
fehlt, <strong>der</strong> wird so lange nach Grenzen rufen, bis ihn<br />
einer wahrnimmt. Passiert nichts, wird er immer<br />
lauter und schlägt eventuell über die Stränge.<br />
Diese Gruppe dient <strong>der</strong> Begleitung und dem Austausch<br />
über Alltagssituationen im Zusammenleben<br />
mit Pflegesöhnen. Es wird darum gehen, Jungen<br />
mit ihren Stärken und Schwächen anzunehmen<br />
– und mit den Problemen, die sie haben und die<br />
sie machen. Dafür müssen wir die Gründe ihres<br />
Verhaltens besser verstehen lernen. Wenn das gelingt,<br />
werden wir hinter den Fassaden liebenswerte<br />
Jungen entdecken, die uns Freude machen!<br />
G 19 Beratungsgruppe für Pflegeeltern mit<br />
Pflegesöhnen<br />
Donnerstag, 30.1./ 20.2./ 20.3.2014; Dienstag,<br />
29.4./ 27.5.2014; Donnerstag, 19.6./ 17.7.2014,<br />
jeweils 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Burkhard Jutz, Erzieher, Gewaltberater/<br />
Gewaltpädagoge, „Männer gegen Männer-<br />
Gewalt e. V.“ Bremen<br />
90 91
Gruppenangebote<br />
Vom Alltag abschalten, entspannen und neue<br />
Kraft tanken – darum geht es in den folgenden<br />
Kursen, die Pflegeeltern stärken wollen.<br />
Atempausen – damit die Freude erhalten bleibt<br />
Manchmal wird <strong>der</strong> Stress um uns herum so groß,<br />
dass er uns überall innen zu erreichen scheint und<br />
wir angestrengt durch die Tage hetzen. Innehalten<br />
– leichter gesagt als getan.<br />
Unser Atem kann uns Freund und Wegweiser sein,<br />
um zu unserem eigenen Rhythmus zurückzufinden:<br />
Die Atemarbeit nach Ilse Middendorf zeigt uns<br />
einen Weg, <strong>der</strong> unser Vertrauen in die eigene Kraft<br />
stärkt. Dadurch entsteht Zuversicht und wir können<br />
uns wie<strong>der</strong> mit mehr Freude unseren Aufgaben<br />
widmen.<br />
Mit leichten Bewegungsabläufen erfahren wir an<br />
diesen Abenden die Individualität unseres Atems<br />
und die (Spiel-)Räume, die uns gerade zur Verfügung<br />
stehen. Im Atem finden wir ein Zuhause in<br />
uns selbst.<br />
Bitte bequeme Kleidung mitbringen!<br />
G 20 Atempausen …<br />
Donnerstag, 20.2./ 20.3./ 3.4./ 24.4./ 22.5./ 12.6./<br />
26.6./ 10.7./ 17.7.2014, jeweils 19.30 bis 21 Uhr<br />
Ort: Liebfrauenkirchhof 24, 28195 Bremen<br />
Kursleitung: Elisabeth Lohbreier,<br />
Dipl. Sozialpädagogin, Atemtherapeutin<br />
G<br />
Supervisions-Workshop für Paten<br />
Ein Kind in einer Patenschaft zu begleiten, kann<br />
Paten vor Herausfor<strong>der</strong>ungen stellen: Vielleicht<br />
wirken die Erfahrungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> aus belasteten<br />
Verhältnissen in <strong>der</strong> Patenfamilie fort. O<strong>der</strong> Paten<br />
sehen die Lebenswelt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> als problematisch<br />
an – auch wenn (Paten)Kind und Eltern weiter<br />
zusammenleben möchten und werden. Kurzum:<br />
Sich als Paten in verschiedenen Spannungsfel<strong>der</strong><br />
und Situationen angemessen zu verhalten, ist keine<br />
einfache Aufgabe.<br />
Der Paten-Supervisions-Workshop bietet Ihnen die<br />
Möglichkeit, sich über Ihre Rolle als Paten auszutauschen<br />
und wichtige Themen zu reflektieren, um<br />
miteinan<strong>der</strong> zu neuen Sichtweisen und Lösungen<br />
zu kommen.<br />
G 21 Supervisions-Workshop für Paten<br />
Montag, 17.2. und 19.5.2014,<br />
jeweils 19 bis 21.15 Uhr<br />
Kursleitung: Erwin Niemann-Gerdau,<br />
Dipl. Sozialpädagoge<br />
92 93
Familienkurse<br />
Familienkurse bieten Pflegefamilien die Gelegenheit<br />
zu zwangloser Begegnung und zum Austausch<br />
bei einer Freizeitaktivität. Vielleicht haben Sie ja<br />
Lust?!<br />
Übrigens werden viele Familien- und Kin<strong>der</strong>kurse<br />
durch Spenden von Firmen und Privatpersonen unterstützt,<br />
um die Kosten für die Teilnahme gering zu<br />
halten. Dafür bedanken wir uns bei den Spen<strong>der</strong>n!<br />
Zu Familienkursen können Sie sich per Telefon<br />
(0421 958820 - 44), Brief (Seite 117) und E-Mail<br />
(a.lamken@pib-bremen.de) anmelden. O<strong>der</strong> Sie<br />
nutzen das Online-Formular <strong>der</strong> <strong>Pflegeelternschule</strong><br />
unter www.pib-bremen.de im Menü Seminare +<br />
Gruppen.<br />
Wir freuen uns über Ihre Anregungen o<strong>der</strong> Kritik zu<br />
den Kursen <strong>der</strong> <strong>Pflegeelternschule</strong>. Dafür haben<br />
Anneli Lamken und Nicole Lüllmann immer ein offenes<br />
Ohr. Sie können uns auch gerne eine E-Mail<br />
an zufriedenheit@pib-bremen.de senden.<br />
F<br />
Kin<strong>der</strong>garten und Spielkreis – neue Welten tun sich<br />
auf. Für Kin<strong>der</strong> (2 - 5 Jahre) und Pflegeeltern<br />
Wenn Pflegekin<strong>der</strong> in den Kin<strong>der</strong>garten kommen,<br />
haben Pflegeeltern viele Fragen: Ist mein Kind da<br />
gut aufgehoben, fühlt es sich wohl? Wie verkraftet<br />
es die Trennung? Wie kommt es mit den an<strong>der</strong>en<br />
Kin<strong>der</strong>n zurecht? Diese Fragen, die vor allem im<br />
ersten Jahr in Kin<strong>der</strong>garten und Spielkreis Bedeutung<br />
haben, stehen im Mittelpunkt des Gespräches.<br />
Für die Kleinen gibt es unterdessen ein eigenes,<br />
angeleitetes Angebot zum Basteln o<strong>der</strong> Spielen.<br />
F 1 Kin<strong>der</strong>garten und Spielkreis ...<br />
Freitag, 10.1./ 24.1./ 14.2./ 28.2./ 14.3./ 28.3./<br />
25.4./ 9.5./ 23.5./ 13.6./ 27.6./ 11.7./ 25.7.2014<br />
jeweils 15.45 bis 17.15 Uhr<br />
Kursleitung: Sabine Frölich, Dipl. Sozialpädagogin<br />
94 95
Familienkurse<br />
Krabbelgruppe für Kin<strong>der</strong> (bis 36 Monate)<br />
und Pflegeeltern<br />
Wenn ein kleines Kind in die Pflegefamilie kommt,<br />
stehen Eltern mit wenig Erziehungserfahrung<br />
oftmals vor großen Herausfor<strong>der</strong>ungen. Praktische<br />
Alltagsfragen brauchen gute Antworten, manches<br />
Problem eine praktische Lösung. Am häufigsten<br />
betrifft dies die Themen Ernährung, Entwicklung<br />
eines Kindes, Eltern-Kind-Beziehung, altersgerechtes<br />
Spielzeug und an<strong>der</strong>e Anschaffungen.<br />
F<br />
Bei allen Fragen <strong>der</strong> Großen richtet sich dieses<br />
Gruppenangebot gleichermaßen an die Kleinen:<br />
Für sie ist es wichtig, in einer fortlaufenden Gruppe<br />
mit an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n regelmäßig in Kontakt<br />
zu kommen und so quasi spielend Vertrauen zu<br />
entwickeln.<br />
Dieses Gruppenangebot soll Pflegekin<strong>der</strong>n und ihren<br />
Pflegeeltern die Möglichkeit bieten, Kontakte zu<br />
knüpfen, sich mit an<strong>der</strong>en auszutauschen, Fragen<br />
auch unter fachlicher Anleitung zu erörtern, Antworten<br />
zu finden und beraten zu werden.<br />
Auch Pflegeeltern, die schon vor längerer Zeit ein<br />
kleines Kind aufgenommen haben, sind herzlich<br />
willkommen und eingeladen, von ihren Erfahrungen<br />
zu berichten.<br />
F 2 Krabbelgruppe ...<br />
Freitag, 3.1./ 17.1./ 31.1./ 14.2./ 28.2./ 14.3./ 28.3./<br />
11.4/ 25.4./ 9.5./ 23.5./ 6.6./ 20.6/ 4.7/ 18.7/<br />
1.8.2014, jeweils 10 bis 11.30 Uhr<br />
F 3 Krabbelgruppe ...<br />
Donnerstag, 9.1./ 23.1./ 6.2./ 20.2./ 6.3./ 20.3./<br />
4.4./ 17.4./ 15.5./ 12.6./ 26.6/ 10.7/ 17.7./ 31.7.2014<br />
jeweils 10.30 bis 12 Uhr<br />
Kursleitung: Babette Wegehaupt,<br />
GFG-Familienbegleiterin<br />
96 97
Kin<strong>der</strong>kurse<br />
Kin<strong>der</strong>kurse sind ein Extra-Angebot an Pflegekin<strong>der</strong>,<br />
die etwas mit an<strong>der</strong>en Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
unternehmen wollen. Die Kursthemen machen<br />
hoffentlich Lust, das auszuprobieren und dabei<br />
gleich etwas Neues zu erleben. Zu den Kin<strong>der</strong>kursen<br />
können Eltern ihre Pflegekin<strong>der</strong> per Telefon<br />
(0421 958820 - 44), Brief (Seite 117) o<strong>der</strong> E-Mail<br />
(a.lamken@pib-bremen.de) anmelden.<br />
Jugendliche Flüchtlinge im Austausch<br />
Du bist geflüchtet und lebst in einer Pflegefamilie<br />
in Deutschland. Familie, Schule und Freundschaften<br />
prägen Dein neues Leben – und viele Fragen,<br />
für die in unserer Gruppe Zeit ist: Wo kannst Du<br />
Kontakt aufnehmen zu Menschen, die aus Deinem<br />
Kulturkreis kommen? Wie erleben an<strong>der</strong>e junge<br />
Flüchtlinge ihr Leben? Und wie soll das Leben für<br />
Dich eigentlich weitergehen?<br />
In dieser Gruppe sprechen wir viel – und wir gehen<br />
gemeinsam auf Erkundungstouren<br />
in Bremen und umzu.<br />
K 1 Jugendliche Flüchtlinge im<br />
Austausch<br />
Termine und Orte: ab Januar 2014,<br />
einmal monatlich nach Absprache<br />
Gruppenleitung Sahadou Arouna, V<br />
geför<strong>der</strong>t von<br />
Privat-<br />
Spen<strong>der</strong>n<br />
ereidigter Dolmetscher am Amtsgericht Bremen<br />
Anmeldung bei Mona Kommnick,<br />
0421 958820 - 59<br />
K<br />
Tanzen, tanzen, tanzen<br />
(für Pflegekin<strong>der</strong> von 4 bis 8 Jahren)<br />
Eine Drehung, ein Sprung, Schritte zur Musik –<br />
tanzen kann so vielfältig sein!<br />
In diesem Kurs werden aus <strong>der</strong> natürlichen Bewegungsfreude<br />
von Kin<strong>der</strong>n tänzerische Formen<br />
gebildet. Aus Phantasiefiguren werden Bewegungen,<br />
aus Geschichten werden Tänze. Auch werden<br />
aus unterschiedlichen Tanzstilen Formen vermittelt.<br />
Ob es Bewegungen aus dem Ballett, ein Kreistanz<br />
o<strong>der</strong> coole Hip-Hop-Moves sind - die Grundlage ist<br />
immer <strong>der</strong> Spaß an <strong>der</strong> Bewegung.<br />
Spielerisch werden rhythmische Formen geübt,<br />
neue und gewohnte Bewegungen zur Musik getanzt<br />
und kleine Choreografien erstellt.<br />
K 2 Tanzen, tanzen, tanzen …<br />
Donnerstag, 9.3./ 16.1./ 23.1./ 6.2./ 13.2./ 20.2./<br />
27.2./ 6.3./ 13.3./ 20.3./ 27.3./ 24.4./ 8.5./ 15.5./<br />
22.5./ 5.6./ 12.6./ 19.6./ 26.6./ 3.7./ 10.7./ 17.7./<br />
24.7.2014, jeweils 16 -17 Uhr<br />
Eigenbeteiligung: 3 Euro pro Treffen<br />
Kursleitung: Kati Reinicke (impuls e.V.)<br />
Ort: Schule an <strong>der</strong> Sta<strong>der</strong> Straße, Sta<strong>der</strong> Straße 150,<br />
28205 Bremen<br />
98 99
Kin<strong>der</strong>kurse<br />
Segel setzen – Leinen los: wir bauen Drachenboote<br />
(für Pflege- und Geschwisterkin<strong>der</strong> von 7 bis 11 J.)<br />
Wenn ihr Lust habt, gemeinsam mit an<strong>der</strong>en<br />
Pflegekin<strong>der</strong>n ein schönes, buntes Drachenboot<br />
aus Holz zu bauen, seid ihr bei diesem Kin<strong>der</strong>kurs<br />
von <strong>PiB</strong> genau richtig. Das Boot hat einen eigenen<br />
Gummiantrieb und <strong>der</strong> Bug bekommt eine spannende<br />
Verzierung. Gesteuert wird das Boot mit<br />
einem langen Drachenschweif.<br />
Gemeinsam lernt ihr zu sägen, zu leimen und das<br />
Boot zusammenzubauen. Wir sind richtig gespannt,<br />
wie das Boot wohl im Wasser aussieht.<br />
K 3 ... wir bauen Drachenboote<br />
Samstag, 15.3.2014,<br />
10 bis 14.30 Uhr<br />
GASTROMOBIL<br />
Ort: Praxis für Ergotherapie<br />
Eventagentur<br />
Andreas Sarembe,<br />
Sonneberger Str. 20, 28329 Bremen<br />
Kursleitung: Andreas Sarembe,<br />
Ergotherapeut & Team<br />
geför<strong>der</strong>t von<br />
K<br />
Zwei Tage rund ums Pferd<br />
(für Pflegekin<strong>der</strong> von 10 bis 13 Jahren)<br />
Pferde sind nicht nur schöne, son<strong>der</strong>n auch große<br />
und starke Tiere. Der Umgang mit ihnen erfor<strong>der</strong>t<br />
Mut und ist eine Herausfor<strong>der</strong>ung, bei <strong>der</strong> man<br />
seine eigenen Stärken, aber auch seine Grenzen<br />
kennenlernen kann.<br />
An diesen Tagen dreht sich alles um die Pferde:<br />
pflegen, versorgen, führen und natürlich reiten!<br />
Vorerfahrungen sind nicht erfor<strong>der</strong>lich, auch ängstliche<br />
Reiter und Reiterinnen sind willkommen.<br />
K 4 Zwei Tage rund ums Pferd<br />
Freitag, 2.5.2014, 10 bis 16 Uhr<br />
Samstag, 3.5.2014, 10 bis 16 Uhr<br />
Ort: Hoppla e.V.,<br />
Am Retzer Bach 1, 27305 Süstedt<br />
Kursleitung: Susanne Seufert,<br />
Dipl. Sozialpädagogin, Reittherapeutin,<br />
Systemische Familienberaterin<br />
geför<strong>der</strong>t von<br />
100 101
Kin<strong>der</strong>kurse<br />
Hurra, bald gehe ich zur Schule! (für Pflegekin<strong>der</strong>,<br />
die in 2014 zur Schule kommen)<br />
Lesen und Rechnen – das kommt in <strong>der</strong> Schule.<br />
Und was kommt eigentlich noch? Neue Freunde?<br />
Neue Spiele? Wie wird sich das anfühlen?<br />
Um das neue und aufregende Schulleben soll es<br />
jetzt in einem Kurs für Pflegekin<strong>der</strong> gehen, die alle<br />
in diesem Jahr zur Schule kommen.<br />
An sechs Samstagvormittagen wollen wir in<br />
verschiedenen Workshops tolle Sachen machen,<br />
die euch auf den Schulalltag einstimmen. Spiele,<br />
Bewegung und kreative Herausfor<strong>der</strong>ungen warten<br />
auf euch. Dabei wollen wir in <strong>der</strong> Gruppe Spaß<br />
haben und über eure Freude, eure Stärken und<br />
vielleicht auch über eure Sorgen sprechen.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Interessierte Pflegeeltern können sich über das Projekt<br />
I-Dötzchen informieren im Kurs „Pflegekin<strong>der</strong><br />
kommen in die Schule“ (s. Seite 38) am Donnerstag,<br />
20.03.2014, 19 bis 21.15 Uhr<br />
Ort: <strong>PiB</strong> – Pflegekin<strong>der</strong> in Bremen, Bahnhofstr. 28-31,<br />
28195 Bremen<br />
Kursleitung: Sandra Spratte, Dipl. Sozialpädagogin,<br />
systemische Kin<strong>der</strong>- und Jugendtherapeutin und<br />
Bettina van Alen, Ergotherapeutin<br />
K 5 Hurra, bald gehe ich zur Schule!<br />
geför<strong>der</strong>t von<br />
Workshoptermine<br />
Samstag, 17.05.2014 von 10 bis 11.30 Uhr:<br />
Wir starten – Auf ins Abenteuer Schule<br />
Samstag, 24.05.2014 von 10 bis 11.30 Uhr:<br />
Wer bin ich? Was kann ich? Geschichten & Spiele<br />
zum Thema ‚Ich‘<br />
Samstag, 14.06.2014 von 10 bis 11.30 Uhr:<br />
Hüpfen, Springen, Klettern macht schlau<br />
Samstag, 28.06.2014 von 10 bis11.30 Uhr:<br />
Große Hände, kleine Hände machen tollen Sachen<br />
Samstag, 12.07.2014 von 10 bis11.30 Uhr: Blinde<br />
Kuh und Matschepampe sind gut fürs Gehirn!<br />
Samstag, 26.07.2014 von 10-11.30 Uhr:<br />
Das hat Spaß gemacht – darauf freue ich mich<br />
Ort: Praxis für Ergotherapie Andreas Sarembe,<br />
Sonneberger Str. 20, 28329 Bremen<br />
Kursleitung: Sandra Spratte, Dipl.-Sozialpädagogin,<br />
systemische Kin<strong>der</strong>- und Jugendtherapeutin,<br />
Bettina van Alen, Ergotherapeutin<br />
102 103
Kin<strong>der</strong>kurse<br />
Radeln zum Weyerberg (für Pflege- und<br />
Geschwisterkin<strong>der</strong> von 10 bis 13 Jahren)<br />
Diese zweitägige Radel-Exkursion in den Sommerferien<br />
bietet entspannte Bewegung an frischer Luft.<br />
Warum nicht die nähere Umgebung, die Flüsse<br />
Wümme und Hamme und den Hexen- und den<br />
Weyerberg gemeinsam mit an<strong>der</strong>en Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
erkunden? Badezeug, Lunchpaket, Getränke und<br />
Flickzeug gehören ins Gepäck – damit <strong>der</strong> Tag<br />
Spaß macht!<br />
Die Übernachtung findet in Worpswede statt – mit<br />
Lagerfeuer o<strong>der</strong> Nachtwan<strong>der</strong>ung. Am nächsten<br />
Tag radelt die Gruppe auf einem an<strong>der</strong>en Weg<br />
nach Bremen zurück.<br />
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Für<br />
die Radtour brauchen die Mädchen und Jungen<br />
ein verkehrssicheres, streckentaugliches Fahrrad,<br />
regenfeste Packtaschen und den festen Wunsch,<br />
als Mitglied <strong>der</strong> Radeltruppe mitzuhalten.<br />
Info-Treffen für Pflegeeltern und -kin<strong>der</strong><br />
am Freitag, den 18.7.2014, 16 bis 17 Uhr.<br />
K 6 Radeln zum Weyerberg<br />
vom Donnerstag, den 21.8. auf<br />
Freitag, den 22.8.2014<br />
Leitung: Herbert Schild, <strong>PiB</strong>-Fachberater<br />
Eigenbeteiligung: 10 Euro.<br />
Alle in einem Boot – Kanu-Projekt<br />
für Pflegekin<strong>der</strong> von 7 bis 12 Jahren<br />
Du möchtest wie ein Indianer im eigenen Kanu<br />
fahren? Du möchtest Dein eigener Kapitän sein? Du<br />
möchtest im Boot die Kanäle und Flüsse Bremens<br />
erkunden? Damit du das alles machen kannst,<br />
lernst du bei uns Kanu fahren!<br />
In fünf Tagen lernst du, wie man ein Kanu lenkt,<br />
was man alles beachten muss, wenn man auf öffentlichen<br />
Gewässern unterwegs ist und vor allem,<br />
wie du es schaffst, sicher ein- und auszusteigen,<br />
ohne ins Wasser zu fallen.<br />
Wer das alles gelernt hat, kann am letzten Tag den<br />
„<strong>PiB</strong>-Kanu-Führerschein“ machen und darf dann<br />
auch alleine im Kanu fahren. Wir werden diesen<br />
Kurs mit einem gemeinsamen Picknick am Uni-See<br />
beenden, zu dem auch die Pflegeeltern eingeladen<br />
sind.<br />
Projekt-Info am Freitag, den 11.7.2014,<br />
von 16 bis 17 Uhr, bei <strong>PiB</strong>, Bahnhofstraße 28-31<br />
K 7 Alle in einem Boot …<br />
Montag, 25.8.2014<br />
bis Freitag, 29.8.2014,<br />
Privat-<br />
Spen<strong>der</strong>n<br />
jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Ort: Bootshaus Munte, Zur Munte 1,<br />
28213 Bremen<br />
Projektleitung: Herbert Schild, <strong>PiB</strong>-Fachberater<br />
geför<strong>der</strong>t von<br />
104 105
Kalen<strong>der</strong> 1/2014 Kalen<strong>der</strong> 1/2014<br />
Termin Nr. Gruppenangebot Seite Termin Nr. Gruppenangebot Seite<br />
montags<br />
monatlich<br />
Beginn 6.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
G 3<br />
Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten<br />
betreut werden HB-MITTE<br />
82<br />
dienstags<br />
monatlich<br />
Beginn 14.1.<br />
9 bis 11.15 Uhr<br />
G 10<br />
Unter uns – Beratungsgruppe<br />
für Pflegeeltern von Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
unter 12 Jahre<br />
84<br />
montags<br />
monatlich<br />
Beginn 13.1.<br />
9 bis 11.15 Uhr<br />
dienstags<br />
monatlich<br />
Beginn 7.1.<br />
19 bis 21 Uhr<br />
dienstags<br />
monatlich<br />
Beginn 7.1.<br />
19.30 bis 21.30<br />
Uhr<br />
donnerstags<br />
monatlich<br />
Beginn 9.1.<br />
9 bis 11.15 Uhr<br />
montags<br />
monatlich<br />
Beginn 13.1.<br />
9.30 bis 11.30<br />
Uhr<br />
montags<br />
monatlich<br />
Beginn 13.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
dienstags<br />
monatlich<br />
Beginn 14.1.<br />
9 bis 11.15 Uhr<br />
G 2<br />
G 1<br />
G 12<br />
G 4<br />
G 13<br />
G 9<br />
G 5<br />
Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten<br />
betreut werden HB-MITTE<br />
Supervisionsgruppe für Pflegeeltern<br />
mit kleinen Kin<strong>der</strong>n<br />
Einlassen und Loslassen<br />
– Supervisionsgruppe für<br />
Übergangspflegepersonen<br />
HB-MITTE<br />
Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten<br />
betreut werden HB-MITTE<br />
Einlassen und Loslassen<br />
– Supervisionsgruppe für<br />
Übergangspflegepersonen<br />
HB-MITTE<br />
Unter uns – Beratungsgruppe<br />
für Pflegeeltern von Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
unter 12 Jahre<br />
Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten<br />
betreut werden HB-MITTE<br />
82<br />
81<br />
87<br />
82<br />
87<br />
84<br />
82<br />
dienstags<br />
monatlich<br />
Beginn 14.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
mittwochs<br />
monatlich<br />
Beginn 15.1.<br />
9 bis 11.15 Uhr<br />
mittwochs<br />
monatlich<br />
Beginn 15.1.<br />
19 bis 21 Uhr<br />
donnerstags<br />
monatlich<br />
Beginn 16.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
montags<br />
monatlich<br />
Beginn 20.1.<br />
9.30 bis 11.30<br />
Uhr<br />
donnerstags<br />
monatlich<br />
Beginn 20.1.<br />
19.30 bis 21 Uhr<br />
donnerstags<br />
monatlich<br />
Beginn 23.1.<br />
9.30 bis 11.30<br />
Uhr<br />
G 6<br />
G 7<br />
G 11<br />
Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten<br />
betreut werden HB-MITTE<br />
Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten<br />
betreut werden HB-MITTE<br />
Wir haben schon länger (ein)<br />
Pflegekind(er) – Wir haben ein<br />
älteres Kind aufgenommen<br />
G 16 Erziehung ist nicht einfach ...<br />
Pflegeeltern beraten Pflegeeltern<br />
G 14<br />
G 20<br />
G 14<br />
Einlassen und Loslassen<br />
– Supervisionsgruppe für<br />
Übergangspflegepersonen<br />
HB-NORD<br />
Atempausen – damit die Freude<br />
uns erhalten bleibt<br />
Einlassen und Loslassen<br />
– Supervisionsgruppe für<br />
Übergangspflegepersonen<br />
HB-MITTE<br />
82<br />
82<br />
85<br />
88<br />
87<br />
92<br />
87<br />
106<br />
Anmeldung online möglich: www.pib-bremen.de<br />
... im Menü <strong>Pflegeelternschule</strong>, Seminare + Gruppen<br />
107
Kalen<strong>der</strong> 1/2014 Kalen<strong>der</strong> 1/2014<br />
Termin Nr. Gruppenangebot Seite<br />
dienstags<br />
monatlich<br />
Beginn 28.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
mittwochs<br />
monatlich<br />
Beginn 29.1.<br />
9 bis 11.15 Uhr<br />
donnerstags<br />
monatlich<br />
Beginn 30.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
donnerstags<br />
monatlich<br />
Beginn 30.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Mo 17.2. (Beginn)<br />
19.30 bis 21 Uhr<br />
G 17 Neue Wege gehen ...<br />
Supervisionsgruppe für Pflegeund<br />
Adoptiveltern HB-NORD<br />
G 8<br />
G 18<br />
G 19<br />
G 21<br />
Wenn Kin<strong>der</strong> von Verwandten<br />
betreut werden HB-NORD<br />
Unbegleitete min<strong>der</strong>jährige<br />
Flüchtlinge<br />
Beratungsgruppe für Pflegeeltern<br />
mit Pflegesöhnen<br />
Supervisions-Workshop für<br />
Paten<br />
89<br />
82<br />
90<br />
91<br />
93<br />
Termin Nr. Veranstaltung Seite<br />
Termine nach<br />
Vereinbarung<br />
Termine nach<br />
Vereinbarung<br />
Fr 3.1. (Beginn)<br />
10 bis 11.30 Uhr<br />
Mi 8.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Do 9.1. (Beginn)<br />
10.30 bis 12 Uhr<br />
Fr 10.1. (Beginn)<br />
15.45 bis 17.15<br />
Uhr<br />
Mi 15.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Do 16.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Di 21.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Mi 22.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Mo 27.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Di 28.1.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
W 4.1<br />
K 1<br />
F 2<br />
A 4<br />
F 3<br />
Abbruch – Einbruch – Aufbruch?<br />
Das Pflegekind geht.<br />
Jugendliche Flüchtlinge im<br />
Austausch<br />
Krabbelgruppe für Kin<strong>der</strong><br />
(bis 36 Monate) und Pflegeeltern<br />
Frühen Bindungen mit<br />
Verständnis begegnen<br />
Krabbelgruppe für Kin<strong>der</strong><br />
(bis 36 Monate) und Pflegeeltern<br />
F 1 Kin<strong>der</strong>garten & Spielkreis –<br />
neue Welten tun sich auf.<br />
Für Kin<strong>der</strong> (2- 5 Jahre) und<br />
Pflegeeltern<br />
A 8 Integrationsphasen von<br />
Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
W 2.2<br />
W 4.7<br />
Kindliche (Bindungs-)Entwicklung<br />
in den ersten drei<br />
Lebensjahren<br />
Rechte und Pflichten in<br />
Übergangspflegestellen<br />
66<br />
98<br />
96<br />
24<br />
96<br />
95<br />
25<br />
47<br />
69<br />
W 2.1 Ein Bauch voller Wut –<br />
Umgang mit kindlichen<br />
Aggressionen<br />
46<br />
W 1.1 Achterbahn Pubertät 31<br />
W 1.7<br />
Nähe und Distanz – Ein Drahtseilakt<br />
für Paten und Pflegeeltern<br />
auf Zeit<br />
35<br />
Anmeldung online möglich: www.pib-bremen.de<br />
... im Menü <strong>Pflegeelternschule</strong>, Seminare + Gruppen<br />
108 109
Kalen<strong>der</strong> 1/2014 Kalen<strong>der</strong> 1/2014<br />
Termin Nr. Veranstaltung Seite<br />
Mo 3.2.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Fr 7.2. (Beginn)<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Sa 8.2.<br />
10 bis 15.30 Uhr<br />
Sa 8.2.<br />
18.45 Uhr<br />
Mi 12.2.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Do 13.2.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Sa 15.2., 9.30 bis<br />
15.30 Uhr<br />
Mi 19.2.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Fr 21.2.<br />
9 bis 11.15 Uhr<br />
Sa 22.2.<br />
9.30 bis 16 Uhr<br />
Di 11.2.<br />
9 bis 11.30 Uhr<br />
Mi 19.2.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Mi 26.2. (Beginn)<br />
9 bis 11.30 Uhr<br />
W 2.3 Das Trauma wie<strong>der</strong>holt sich … 48<br />
W 4.1<br />
W 4.3<br />
1. Grundkurs für<br />
Vollzeitpflege/Kin<strong>der</strong> im Exil<br />
Ein Tag für mich – Atempausen<br />
vom Alltag<br />
Pflegefamilien informieren sich<br />
über den Islam<br />
W 2.5 Verhaltenstherapie!? Ist das<br />
etwas für mein Pflegekind?<br />
A 1 Hilfe! Der Hilfeplan ...<br />
Plan zum Helfen?<br />
12<br />
14<br />
65<br />
67<br />
50<br />
23<br />
W 4.4 Erste Hilfe am Kind 68<br />
A 5 Frühen Bindungen mit<br />
Verständnis begegnen<br />
W 5.1 Pädagogische Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
im Alltag mit verwandten<br />
Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
W 1.2 Gewaltfreie Erziehung –<br />
Ja, aber wie?<br />
W 1.6 Unbegleitete min<strong>der</strong>jährige<br />
Flüchtlinge in Pflegefamilien<br />
24<br />
76<br />
32<br />
34<br />
W 4.9 Ich bin an Deiner Seite 70<br />
W 1.5<br />
Starke (Pflege-)Eltern – Starke<br />
Kin<strong>der</strong>. Wie Großeltern, Onkel<br />
& Tanten ihre Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
Verwandtenpflege gut begleiten<br />
können<br />
33<br />
Termin Nr. Veranstaltung Seite<br />
Mi 26.2.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Do 27.2.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Do 6.3.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Do 9.3.<br />
16 bis 17 Uhr<br />
Di 11.3<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Fr 14.3. (Beginn)<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Sa 15.3.<br />
10 bis 14.30 Uhr<br />
Do 20.3.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Sa 22.3.<br />
9.30 bis 16 Uhr<br />
Mi 23.4.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Di 25.3.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Mi 26.3.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
A 9<br />
W 3.2<br />
W 1.9<br />
K 2<br />
W 2.4<br />
W 5.2<br />
K 3<br />
W 1.11<br />
W 3.3<br />
W 5.4<br />
W 1.10<br />
W 2.6<br />
Integrationsphasen von<br />
Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
Pflegeverhältnisse mit den<br />
Augen <strong>der</strong> leiblichen Eltern<br />
gesehen ...<br />
„Keiner mag mich!“ – Was,<br />
wenn kin<strong>der</strong> keine Freunde<br />
finden?<br />
Tanzen, tanzen, tanzen!<br />
(für Pflegekin<strong>der</strong> von 4 bis 8<br />
Jahren)<br />
Bewegungsentwicklung in<br />
den ersten 18 Lebensmonaten<br />
Wie Großeltern, Onkel & Tanten<br />
Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Verwandtenpflge<br />
gut begleiten können<br />
Segel setzten – Leinen los: wir<br />
bauen Drachenboote<br />
Pflegekin<strong>der</strong> kommen in die<br />
Schule<br />
Arbeit mit <strong>der</strong> Biographie und<br />
dem Erinnerungsbuch<br />
Besuchskontakte meistern in<br />
<strong>der</strong> Verwandtenpflege<br />
Kin<strong>der</strong> fit beson<strong>der</strong>en Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
Immer in Bewegung und mit<br />
den Augen überall ...<br />
25<br />
61<br />
36<br />
99<br />
49<br />
77<br />
100<br />
38<br />
62<br />
78<br />
37<br />
50<br />
Anmeldung online möglich: www.pib-bremen.de<br />
... im Menü <strong>Pflegeelternschule</strong>, Seminare + Gruppen<br />
110 111
Kalen<strong>der</strong> 1/2014 Kalen<strong>der</strong> 1/2014<br />
Termin Nr. Veranstaltung Seite Termin Nr. Veranstaltung Seite<br />
Mi 26.3.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Fr 28.3. (Beginn)<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Sa 29.3.<br />
9.30 bis 16 Uhr<br />
W 5.3 Wenn Oma, Onkel o<strong>der</strong> Tante<br />
die Erziehung übernehmen –<br />
Rollenwechsel und Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
für alle<br />
78<br />
W 3.5 Leben mit Herkunftsfamilien 63<br />
W 1.12<br />
Bewegung – Tanz – und<br />
Spielimpulse (für Kin<strong>der</strong> ab 3<br />
Jahren)<br />
39<br />
Mi 14.5.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Mi 14.5.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Do 15.5.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
A 10<br />
W 4.9<br />
W 1.14<br />
Integrationsphasen von<br />
Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
Wenn Kin<strong>der</strong> dem Tod<br />
begegnen<br />
Sozio-kulturelles Verständnis<br />
im Umgang mit Kin<strong>der</strong>n und<br />
Jugendlichen westafrikanischer<br />
Herkunft<br />
25<br />
71<br />
41<br />
Do 24.4.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
A 2 Hilfe! Der Hilfeplan ...<br />
Plan zum Helfen?<br />
23<br />
Do 15.5.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
W 2.8 Die Trotzphase ... 53<br />
Sa 26.4.<br />
9.30 bis 16 Uhr<br />
Sa 26.4., 9.30 bis<br />
15.30 Uhr<br />
Fr 2.5. (Beginn)<br />
10 bis 16 Uhr<br />
Mo 5.5.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Mi 7.5.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Do 8.5.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Fr 9.5. (Beginn)<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
W 1.13 Jetzt knallt es ... 40<br />
W 4.5 Erste Hilfe am Kind 68<br />
K 4<br />
W 2.7<br />
A 4<br />
Zwei Tage rund ums Pferd<br />
(für Pflegekin<strong>der</strong> von 10 bis 13<br />
Jahren)<br />
Trauma und Resilienz – die<br />
Wi<strong>der</strong>standskraft traumatisierter<br />
Pflegekin<strong>der</strong> för<strong>der</strong>n<br />
Frühen Bindungen mit<br />
Verständnis begegnen<br />
101<br />
52<br />
24<br />
W 3.6 Umgangskontakte gestalten 64<br />
Grundkurs für Übergangspflege<br />
16<br />
Sa 17.5. (Beginn)<br />
10 bis 11.30 Uhr<br />
Di 20.5.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Mi 21.5.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Do 22.5.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Sa 25.5.<br />
9.30 bis 16 Uhr<br />
Mo 26.5.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Mi 4.6.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
K 5<br />
Hurra, bald gehe ich zur Schule<br />
(für Pflegekin<strong>der</strong>, die in 2014<br />
zur Schule kommen)<br />
102<br />
W 3.1 Wie sag ich‘s meinem Kinde? 60<br />
W 1.15 Grenzen setzten ... 42<br />
W 4.11<br />
Beratung in wirtschaftlichen<br />
Fragen<br />
W 1.3 Gewaltfreie Erziehung –<br />
Ja, aber wie?<br />
W 2.9<br />
W 2.11<br />
Wenn Mama nicht mehr<br />
Mama ist. Psychische Erkrankungen<br />
und ihr Erscheinungsbild<br />
Lachen, wüten, weinen: Die<br />
Wucht <strong>der</strong> Gefühle<br />
72<br />
32<br />
54<br />
56<br />
Fr 9.5. (Beginn)<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Grundkurs für Patenschaften 20<br />
Do 5.6.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
A 12<br />
Übergangspflegestellen im<br />
Hilfeplangeschehen<br />
26<br />
Anmeldung online möglich: www.pib-bremen.de<br />
... im Menü <strong>Pflegeelternschule</strong>, Seminare + Gruppen<br />
112 113
Kalen<strong>der</strong> 1/2014 Kalen<strong>der</strong> 1/2014<br />
Termin Nr. Veranstaltung Seite Termin Nr. Veranstaltung Seite<br />
Mi 11.6. (Beginn)<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
W 2.12<br />
Kin<strong>der</strong> psychisch kranker<br />
Eltern<br />
57<br />
Do 10.7.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
A 3 Hilfe! Der Hilfeplan ...<br />
Plan zum Helfen?<br />
23<br />
Do 12.6.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
W 2.10<br />
Bor<strong>der</strong>line – ein Leben im<br />
„Schleu<strong>der</strong>programm“<br />
55<br />
Sa 12.7., 9.30 bis<br />
15.30 Uhr<br />
W 4.6 Erste Hilfe am Kind 68<br />
Fr 13.6. (Beginn)<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
2. Grundkurs für<br />
Vollzeitpflege/Kin<strong>der</strong> im Exil<br />
12<br />
14<br />
Mi 16.7.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
A 4<br />
Frühen Bindungen mit<br />
Verständnis begegnen<br />
24<br />
Mi 18.6.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
W 4.13<br />
Rechtsfragen zum Themenkreis<br />
„Kin<strong>der</strong> im Exil“<br />
73<br />
Sa 19.7.<br />
9.30 bis 16 Uhr<br />
W 1.3 Gewaltfreie Erziehung –<br />
Ja, aber wie?<br />
32<br />
Di 24.6.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Do 26.6.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Sa 22.3.<br />
9.30 bis 16 Uhr<br />
Mi 2.7.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Do 3.7.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
W 1.8<br />
Nähe und Distanz – Ein Drahtseilakt<br />
für Paten und Pflegeeltern<br />
auf Zeit<br />
35<br />
W 4.14 Neue Kraft tanken 74<br />
W 3.3<br />
W 2.13<br />
W 2.14<br />
Arbeit mit <strong>der</strong> Biographie und<br />
dem Erinnerungsbuch<br />
Helfen durch Beobachten und<br />
Dokumentation<br />
Gewitter im Kopf – Teenager<br />
aus dem Gleichgewicht<br />
62<br />
58<br />
59<br />
Mo 21.7. (Beginn)<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
Mi 23.7.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
W 1.18<br />
A 11<br />
Do 21.8. (Beginn) K 6<br />
Mo 25.8. (Beginn)<br />
14.30 bis 16.30<br />
Uhr<br />
... und plötzlich haben wir ein<br />
Baby zuhause!<br />
Integrationsphasen von<br />
Pflegekin<strong>der</strong>n<br />
Radeln zum Weyerberg (für<br />
Pflege- und Geschwisterkin<strong>der</strong><br />
von 10 bis 13 Jahren)<br />
K 7 Alle in einem Boot –<br />
Kanu-Projekt für Pflegekin<strong>der</strong><br />
von 7 bis 12 Jahren<br />
45<br />
25<br />
104<br />
105<br />
Sa 5.7.<br />
10 bis 17 Uhr<br />
W 4.15<br />
Das Pferd o<strong>der</strong> ich – Wer bestimmt<br />
wohin es geht?<br />
75<br />
Di 8.7.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
W 1.17<br />
Wie begleite ich ein schreiendes<br />
Baby?!<br />
44<br />
Di 8.7.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
W 4.12 Pflegeeltern sprechen mit 72<br />
Mi 9.7.<br />
19 bis 21.15 Uhr<br />
W 4.7<br />
Rechte und Pflichten in<br />
Übergangspflegestellen<br />
69<br />
Anmeldung online möglich: www.pib-bremen.de<br />
... im Menü <strong>Pflegeelternschule</strong>, Seminare + Gruppen<br />
114 115
Online-Anmeldung<br />
Anmeldung per Brief<br />
Bitte abtrennen und in einem frankierten Briefumschlag abschicken.<br />
Auf www.pib-bremen.de finden Sie unter dem<br />
Menüpunkt „<strong>Pflegeelternschule</strong>“ die Rubrik<br />
Seminare + Gruppen. Von dort aus können Sie alle<br />
Kurse <strong>der</strong> <strong>PiB</strong>-<strong>Pflegeelternschule</strong> online anschauen<br />
und sich direkt dafür anmelden.<br />
Je nachdem, welchen Kurs Sie suchen, können Sie<br />
die Kurse auch sortieren. Ganz prima hilft dabei die<br />
Suchfunktion: Wer ein paar Worte aus dem Kurstitel<br />
kennt, gibt diese ein – und schon listet das System<br />
alle Informationen. Morgens, abends o<strong>der</strong> nachts.<br />
Ganz nach Ihrem Belieben.<br />
Zur Bestätigung Ihrer Anmeldung erhalten Sie<br />
immer eine E-Mail an Ihre Adresse zurück.<br />
Für Erstinformationen (Infoabende), Grundqualifizierungen<br />
und Kin<strong>der</strong>kurse ist eine Online-Anmeldung<br />
nicht möglich.<br />
<strong>PiB</strong> – Pflegekin<strong>der</strong> in Bremen<br />
gemeinnützige GmbH<br />
<strong>Pflegeelternschule</strong><br />
Bahnhofstraße 28 – 31<br />
28195 Bremen<br />
116 117
Anmeldung<br />
Hiermit melde ich mich zu folgenden Veranstaltungen an:<br />
Nummer Titel Datum<br />
Vor- und Nachname ___________________________________________________<br />
Straße, Hausnummer ___________________________________________________<br />
PLZ, Ort ___________________________________________________<br />
Telefon ___________________________________________________<br />
(für evtl. Rückfragen)<br />
Starke Freunde!<br />
Die gemeinnützige Gesellschaft <strong>PiB</strong> –<br />
Pflegekin<strong>der</strong> in Bremen hat starke<br />
Freunde: Die swb AG und <strong>der</strong>en<br />
Bildungsinitiative, die Firmen Stulz-<br />
Planaqua, GastroMobil, die Sparkasse<br />
Bremen und private Einzelspen<strong>der</strong><br />
unterstützen unsere Kin<strong>der</strong>kurse.<br />
Als Partner verbunden sind uns außerdem<br />
<strong>der</strong> Sportverein Bremen 1860, die<br />
International School Bremen und <strong>der</strong><br />
SV Wer<strong>der</strong> Bremen.<br />
Unsere Partner helfen uns: Sie för<strong>der</strong>n<br />
die Aufnahme von Pflegekin<strong>der</strong>n in<br />
ihrer Einrichtung o<strong>der</strong> ermöglichen<br />
Bildung und Freizeitangebote o<strong>der</strong><br />
Entlastung für die ganze Pflegefamilie.<br />
Kurz: Sie helfen wie Freunde. Darüber<br />
freuen wir uns und sagen DANKE.<br />
Dass <strong>PiB</strong>, als Fachdienst, für Pflegekin<strong>der</strong><br />
eigene Kurse anbietet, ist einzigartig<br />
in Deutschland. Wer <strong>PiB</strong> för<strong>der</strong>t,<br />
unterstützt also ein Modell: Gemeinsame<br />
Kurse bringen Pflegekin<strong>der</strong>n Erfahrungen<br />
und Freude im Kreis an<strong>der</strong>er<br />
Pflegekin<strong>der</strong>. Das macht sie stark.<br />
Starke Partner, starke Pflegekin<strong>der</strong>!<br />
GASTROMOBIL<br />
Eventagentur<br />
119
<strong>PiB</strong> – Pflegekin<strong>der</strong> in Bremen gemeinnützige GmbH<br />
<strong>Pflegeelternschule</strong><br />
Bahnhofstraße 28 -31 • 28195 Bremen<br />
Anneli Lamken, Telefon: 0421 958820 - 44<br />
E-Mail: a.lamken@pib-bremen.de<br />
www.pib-bremen.de<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse Bremen BLZ 290 501 01 • Kto 1644418<br />
Gesellschafter:<br />
Caritasverband Bremen e. V. • Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Bremen e. V. • Diakonische Jugendhilfe<br />
Bremen gemeinnützige GmbH (jub) • Verein Bremer<br />
Säuglingsheime<br />
120