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PiB Kundenbefragung Kindertagespflege (PDF 856 kB)

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Abschnittszusammenfassung zu Fragekomplex E<br />

Mit den Fragen des Komplexes E wurden Kontakthäufigkeiten zwischen den Tagesmüttern und den<br />

Fachberaterinnen erhoben.<br />

- Die 101 Befragten (keine Antwort 28) gaben an, im vergangenen Jahr 980 Telefongespräche und<br />

798 persönliche Gespräche mit ihren Fachberaterinnen geführt zu haben, was Durchschnittswerten<br />

pro Person von 9,8 bzw. 7,4 entspricht. Hierbei gibt es jedoch zwischen Befragten erhebliche<br />

Unterschiede. So berichten gut ein Drittel von weniger als vier Telefonaten pro Jahr, aber knapp<br />

ein Viertel von mehr als 12 (bis zu 48) Telefonaten jährlich. Ähnlich ist dies auch bei den persönlichen<br />

Kontakten.<br />

- Gefragt wurde auch danach, wann es die letzten Telefonate bzw. persönlichen Kontakte (in<br />

Wochen vor dem Ausfüllen des Fragebogens) gab. Bei der Hälfte der Befragten lag der letzte telefonische<br />

Kontakt höchstens zwei Wochen zurück, bei einem Drittel auch der letzte persönliche<br />

Kontakt. Bei 8 % der Befragten gab es freilich seit über einem viertel Jahr keinerlei Kontakte.<br />

Durchschnittlich lag der letzte telefonische Kontakt 5,4 Wochen, der letzte persönliche 7,9 Wochen<br />

zurück.<br />

- Personen mit nur einem Tagespflegekind hatten durchschnittlich zuletzt vor acht Wochen einen<br />

entweder telefonischen oder/ und einen persönlichen Kontakt, Tagespflegepersonen mit fünf<br />

und mehr Kindern dagegen zuletzt vor durchschnittlich nur 2,5 Wochen. Auch lag der letzte Kontakt<br />

bei den schon am längsten in der Tagespflege tätigen Personen deutlich kürzer zurück als bei<br />

jenen, die erst kürzlich die Tätigkeit aufnahmen. Die unterschiedlichen Haltungen und Motivationen<br />

der Tagespflegepersonen spiegeln sich hier wieder. Je umfangreicher das Betreuungsangebot<br />

und je langfristiger eine Tagespflegeperson tätig ist, nutzt sie die Fachberatung häufiger, da sie<br />

sich des Nutzens sicher ist. Zudem ist es möglich, dass Fachberaterinnen ihre Kontaktdichte gezielt<br />

erhöhen, wenn sich in der Fachlichkeit einzelner Tagespflegepersonen ein konkreter Beratungsbedarf<br />

ergibt. Der Anteil von Tagespflegepersonen mit pädagogischem Berufshintergrund<br />

nimmt stetig zu, besonders auch durch das Aktionsprogramm. Diese haben einen geringeren Beratungsbedarf<br />

aufgrund ihrer Erfahrungen und ihres Wissens.<br />

- Alle Daten spiegeln den unterschiedlichen Kontaktbedarf je nach Anzahl der betreuten Kinder.<br />

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