PiB Kundenbefragung Kindertagespflege (PDF 856 kB)

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Anhänge................................................................................................................................................. 81 Anhang 1: Balkendiagramme zu den geschlossenen Fragen ...................................................... 82 Fragekomplex A: Rahmenbedingungen der Kindertagespflege ................................................. 82 Fragekomplex B: Erste Kontakte zu der PiB gGmbH ................................................................... 84 Fragekomplex C: Qualifizierung beim Paritätischen Bildungswerk ............................................ 86 Fragekomplex D: So erlebe ich meine Fachberaterin der PiB gGmbH ........................................ 87 Fragekomplex E: Kontakte zum/ zur FachberaterIn ................................................................... 88 Fragekomplex F: Wenn es mal Probleme gibt – wie fühlen Sie sich von Ihrer PiB-Fachkraft beraten und unterstützt? ................................................................................ 89 Fragekomplex H: Interessenvertretung und Öffentlichkeitsarbeit der PiB gGmbh .................... 90 Fragekomplex I: Was hat bisher bei Ihnen geklappt? ................................................................. 91 Anhang 2: Der Fragebogen ......................................................................................................... 93 4
1. Zur Einführung Die Kindertagespflege gehört seit langem zum Repertoire der Kinder- und Jugendhilfe. Fast das ganze 20. Jahrhundert über betrachtete man sie allerdings lediglich als relativ unwichtiges Anhängsel des allgemeinen Pflegekinderwesens, gedacht für die Versorgung von zumeist kleinen Kindern aus sozialen oder „fürsorgerischen“ Gründen. Wer es sich leisten konnte, übergab sein unversorgtes Kind nicht der „Jugendwohlfahrt“, sondern suchte sich selbst eine „Kinderfrau“, die das Kind oder die Kinder in der eigenen Häuslichkeit tagsüber versorgte. Diskussionen zur Aufwertung und Verbreitung der Kindertagespflege gab es in Deutschland erstmals in den frühen 1970er Jahren im Kontext von politischen Debatten über die Erwerbstätigkeit von jungen Müttern und über die Barrieren, die der Aufnahme einer Beschäftigung entgegen stehen. Überwiegend aus arbeitsmarktpolitischen Gründen, bei frauenpolitisch interessierten Personen und Verbänden, aber auch aus emanzipatorischen Gründen, wurde – forciert vom Tagesmütter-Modell des Deutschen Jugendinstituts – erst um diese Zeit eine erhebliche Lücke im offiziellen Versorgungssystem insbesondere für Kleinkinder konstatiert und auf den Ausbau der Kindertagespflege gedrängt. „Etwa 555.000 berufstätige Mütter suchen für ungefähr 590.000 Kinder unter drei Jahren eine verantwortbare Betreuung“, verkündete der Bundesverband Neue Erziehung noch 1975 1 , zur Verfügung standen aber kaum Betreuungsplätze, weder Krippen noch Tagesmütter. Noch für 1976 ergab eine Repräsentativerhebung des zuständigen Bundesministeriums (BMJFG), dass von allen auf Berufstätigkeit angewiesenen, häufig alleinerziehenden Müttern lediglich 4 % auf einen Krippenplatz und lediglich 1 % auf eine registrierte Tagespflegestelle zurückgreifen konnten. Alle anderen Kinder wurden von Großeltern, anderen erwachsenen Verwandten oder älteren Geschwistern (56 % aller), von einer ins Haus kommenden Hausangestellten oder Kinderpflegerin (7 %), von Nachbarn (4 %) oder von der (nur teil- oder stundenweise beschäftigten) Mutter selbst betreut. 14 % der Kinder wurden allein aus Gründen der Berufstätigkeit fremdbetreut 2 . Trotz aller dringlichen Appelle: Auch in den folgenden Jahrzehnten tat sich zwar etwas – die Nachfrage nach Versorgungsplätzen in Krippen und vor allem bei Tagesmüttern wuchs nach dem Tagesmütter-Modell des Deutschen Jugendinstituts erheblich –, aber noch nicht allzu viel. Politiker und Wissenschaftler verkündeten – trotz diverser gegenteiliger Forschungsergebnisse – gerne weiterhin ihre Bedenken gegen eine Fremdversorgung von Kleinkindern mit Argumenten wie „kleine Kinder gehören zur Mutter“, „Doppelbetreuung schadet“ oder auch „die familiäre Solidarität wird untergraben“. In Bremen war man in dieser Hinsicht besonders zurückhaltend, so dass man hier auch lange Zeit Schlusslicht beim Aufbau von Einrichtungen für Kleinkinder sowie der Tagespflege war. Amtlichen Statistiken zufolge stieg die Zahl an registrierten Tagespflegeplätzen in der Stadt nur sehr langsam von nur 98 so versorgten Kindern im Jahr 1978 auf lediglich 159 im Jahr 1983 3 . Einen neuerlichen Aufschwung bekam die Diskussion zur Tagespflege erst mit dem Inkrafttreten des Kinder-und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) zu Beginn der 1990er Jahre. Erst jetzt wurde die Tagespflege aus dem allgemeinen Regelungsbereich des Pflegekinderschutzes herausgenommen und als eine eigenständige Leistung der Kinder- und Jugendhilfe im Kontext der Förderpolitik für Kinder in Tageseinrichtungen und in Tagespflege ausgestaltet. Von diesem Zeitpunkt an verlor die Kindertagespflege ihren Charakter als „Notanker“ und ihren kinderfürsorgerischen Charakter. Dennoch blieben zu- 1 Schulz, W./ Ruelcker, T./ Rheinländer, A. (Hg.): Tagesmütter. Was brauchen unsere Kinder in den ersten Lebensjahren, Weinheim und Basel 1975, Vorwort. 2 Zit. nach Arbeitsgruppe Tagesmütter: Modellprojekt Tagesmütter, München 1977, S. 44. 3 Zit. nach Born, Claudia u.a.: Berufstätige Mütter. Zwischen Arbeitsplatz und Kinderkrippe. Untersuchungen zur Situation in der Tagesbetreuung von Kindern zwischen null und drei Jahren. Bremen 1985, S. 49. 5
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035 F6 5 Ja, beim Schritt in die Se
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Konkrete Unterstützung/ hilfreiche
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Beim Aufbau externer Räume nicht h
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Bessere Unterstützung in wirtschaf
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3.9 Fragekomplex H: Interessenvertr
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Abschnittszusammenfassung zu Fragek
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Graphik 9: Abweichungen vom Durchsc
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Abschnittszusammenfassung Fragekomp
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Persönliche Zusatzanmerkungen (3)
Seite 72 und 73:
nen Kritik der Rahmenbedingungen al
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oben genannt, Betreuungsanspruch un
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Umgang mit Behörden (19 Nennungen)
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Margen in der Gesamtbewertung zu de
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Es ist zu festzustellen, dass die p
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Anhang 1: Balkendiagramme zu den ge
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Fragekomplex B: Erste Kontakte zu d
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Fragekomplex C: Qualifizierung beim
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100 90 In pädagogischen Fragen hil
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Fragekomplex H: Interessenvertretun
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40 Steuererklärung 35 30 25 20 15
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4. Die jetzige Verpflichtung für B
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Und wie bewerten Sie die von Ihnen
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G Was mir an der Begleitung und Bet
Seite 100:
7. Leben in Ihrem Haushalt außer d
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