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PiB Kundenbefragung Kindertagespflege (PDF 856 kB)

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121 A7 9 Das Bremer Amtsblatt ist so schwammig geschrieben, dass der Inhalt reine Auslegungssache<br />

ist. Dieser müsste klar formuliert werden.<br />

Nicht einzuordnen/ Bedeutung unklar (3)<br />

099 A12 3 Ich denke, als öffentliche Angestellte würde sowohl Tagespflegeperson als auch<br />

Stadt viel Verwaltungsaufwand erspart bleiben.<br />

008 A12 7 Zu den meisten Punkten konnte ich nichts sagen, weil ich seit Jahren als Kinderfrau<br />

arbeite.<br />

021 A1 8 Ohne HzE Kinder inbegriffen.<br />

Legende: Nr. = zufällig vergebene Nummer des Fragebogens; Zu = Nennung erfolgte zur Frage …; BBez: Betreuungsbezirk<br />

siehe Zuordnung Tab. 7; 9 = Teilnehmer am Aktionsprogramm unabhängig vom Betreuungsbezirk.<br />

Abschnittszusammenfassung Teil A<br />

Im Fragekomplex A geht es um die auch in sonstigen Diskussionen heftig umstrittenen gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen für die <strong>Kindertagespflege</strong>.<br />

- Insgesamt werden die Rahmenbedingungen von den 129 Tagespflegepersonen im Rücklauf in<br />

Zensuren ausgedrückt, durchschnittlich mit 3,2 bewertet.<br />

- Positive Bewertungen – Durchschnittsbewertungen von besser als „gut“ – finden lediglich die<br />

Regelungen mit fachlichem Hintergrund, wie „nicht mehr als 5 TPK gleichzeitig“, die 170-<br />

Stunden-Qualifizierung und die vom Gesetzgeber 2008 eingeräumte Möglichkeit, Kinder auch in<br />

externen Räumen zu betreuen. Die negativsten Bewertungen zu den finanziellen Regelungen –<br />

unter der Zensur 4 – gab es für den stündlichen Förderbetrag, die Regelung, dass unter zehn Betreuungsstunden<br />

wöchentlich kein Pflegegeld aus öffentlichen Mitteln gezahlt wird und für die<br />

Pflicht zur Versteuerung des Pflegegeldes.<br />

- Negativer als andere werten Personen mit fünf und mehr Kindern, jene also, die am wahrscheinlichsten<br />

die Tagespflege zu ihrem Beruf gemacht haben, sowie Tagespflegepersonen, die mit ihrer<br />

Tätigkeit zwischen 2002 und 2006 und vor 2002 gegenüber solchen, die später begonnen<br />

haben. Sie vergleichen die früheren unkomplizierteren Regelungen möglicherweise mit den heutigen<br />

komplizierten Verfahrensweisen. Zudem erleben diese Tagespflegepersonen, dass die Anforderungen<br />

an ihre Arbeit und die Verwaltung stetig wachsen, sich allerdings nicht in der<br />

politischen Anerkennung und leistungsgerechten Bezahlung, wie sie auch der Deutsche Verein<br />

vorschlägt, wiederfinden.<br />

- Die umfangreichen Zusatzanmerkungen der Tagespflegepersonen zu diesem Fragekomplex<br />

dokumentieren eindrücklich die vielfach vorhandene Empörung über Bezahlung und komplizierte<br />

Verfahrenswege.<br />

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