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Jahresbericht 2012 - PiB

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standen 161 Plätze 178 Anfragen gegenüber.<br />

sank die Zahl der 157 Neuvermittlungen um 10 % (2011: 174).<br />

sank die Zahl der insgesamt betreuten Kinder um ca. 2 % geringfügig.<br />

stieg die Zahl der Betreuungsplätze um ca. 7 %.<br />

In der gesamten Region fehlten Betreuungsplätze für unübliche Betreuungszeiten. In<br />

Gröpelingen suchten viele Eltern Tagesbetreuung in Ergänzung zum gut ausgebauten<br />

Krippensystem und zu Randzeiten, etwa sehr früh morgens oder über Nacht, da<br />

sie im Schichtdienst arbeiteten. In Walle und Findorff wurden dagegen neben Vollund<br />

Teilzeitplätzen zwischen 7.00 und 17.00 Uhr eher Betreuungen im Anschluss an<br />

die Öffnungszeiten der Kita angefragt.<br />

Flexible und ausgedehnte Betreuungszeiten wurden vergleichsweise selten angeboten;<br />

etwa die Hälfte aller Tagespflegestellen bot Betreuung im Umfang von rund<br />

sieben Stunden werktäglich oder weniger an. Ergänzende Betreuungen von unter<br />

zehn Stunden pro Woche oder Ferien- und Wochenendbetreuungen gab es kaum.<br />

Einige Plätze blieben ganzjährig bzw. über Monate unbesetzt. Diese Angebote entsprachen<br />

nicht in vollem Umfang den Bedarfen oder Wünschen der anfragenden<br />

Eltern.<br />

Wiederholt kam es zu Betreuungsabbrüchen, wenn Eltern einen Krippenplatz erhielten.<br />

Manche Eltern fürchteten, ihren daran anknüpfenden Kindergartenplatz<br />

im Falle einer Absage zu verlieren; so kündigten sie kurzfristig den Platz in der Kindertagespflege.<br />

13 Personen beendeten ihre Tätigkeit oder nahmen nach der Qualifizierung die<br />

Arbeit gar nicht erst auf, weil sich ihnen die Kindertagespflege nicht als die gewünschte<br />

berufliche Perspektive mit ausreichender Existenzsicherung darstellte.<br />

Trotzdem stieg die Zahl der Betreuungsplätze an, da die verbleibenden oder neuen<br />

Tagespflegestellen jeweils höhere Platzkapazitäten vorhielten.<br />

Viele Findorffer Eltern wichen auf Walle aus, da dort mehr Betreuungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung standen.<br />

Anfragende Eltern wurden nach Möglichkeit in einem ausführlichen persönlichen<br />

Gespräch vorberaten. Beratung wurde oft auch während der laufenden Tagespflege<br />

nachgefragt.<br />

Rund 75 Prozent der aktiven Tagespflegepersonen nahmen die Gruppenangebote<br />

regelmäßig und in Ergänzung zur Einzelberatung wahr und schätzten sie als Gelegenheit<br />

zur Vernetzung und zum Austausch.<br />

Kooperation mit dem Sozialzentrum und anderen Partnern<br />

Unter der Stadtteilleitung Walle des Amtes für Soziale Dienste fand ein erstes Kooperationstreffen<br />

für die Einrichtungen mit einem Betreuungsangebot für unter Dreijährige<br />

statt.<br />

Eine Zusammenarbeit mit Kitas in der Region fand statt, wenn Kinder dort und<br />

ergänzend in der Kindertagespflege betreut wurden. Eine Kooperation bestand mit<br />

<strong>PiB</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

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