24.05.2014 Aufrufe

Jahresbericht 2012 - PiB

Jahresbericht 2012 - PiB

Jahresbericht 2012 - PiB

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Qualitätsentwicklung<br />

Um eine bedarfsgerechte Anzahl gut ausgebildeter, motivierter und gesellschaftlich<br />

anerkannter Fachkräfte für die Kindertagespflege zu gewinnen, ist die sorgfältige<br />

Prüfung der Eignung von Tagespflegepersonen eine zentrale und unabdingbare<br />

Qualitätsmaßnahme in der Kindertagespflege. Der standardisierte Kernprozess<br />

„Eignungsüberprüfung für Tagespflegepersonen“ wird bei PIB mithilfe des elektronischen<br />

Qualitätsmanagement-Handbuches prozesshaft weiterentwickelt und transparent<br />

durch die klare Zuständigkeit einer Fachkraft für den Bereich der Eignungsüberprüfung<br />

kommuniziert.<br />

Der Zugang zur Grundqualifizierung (Modul 1 und 2 mit 170 Stunden) beim Paritätischen<br />

Bildungswerk wird durch die Eignungsüberprüfung gesichert und beinhaltet<br />

die Verfahrensschritte:<br />

Erstberatung von Bewerbern und Bewerberinnen am Telefon<br />

Informationsveranstaltungen im 14-tägigen Rhythmus bei <strong>PiB</strong> und auf<br />

besonderen Veranstaltungen<br />

Orientierungsphase zur Entscheidungsfindung und persönliches<br />

Einzelgespräch<br />

Hausbesuch und Einschätzung der Eignung und Zulassung zum<br />

Qualifizierungsmodul 1 beim Paritätischen Bildungswerk.<br />

Kooperation mit anderen Partnern<br />

Im Netzwerk zur Qualifizierung von Kindertagespflegepersonen sind das Paritätische<br />

Bildungswerk, das Amt für Soziale Dienste und die <strong>PiB</strong> gemeinnützige GmbH gut<br />

aufeinander abgestimmt, um die Angebote zur Qualifizierung von Tagespflegepersonen<br />

optimal anzupassen, Qualität zu sichern und weiterzuentwickeln.<br />

Ausblick<br />

Ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt wird die bedarfsgerechte Akquise in<br />

solchen Stadtteilen sein, in denen noch keine ausreichenden Kindertagesplätze<br />

vorhanden sind. Daran geknüpft sind Informationsveranstaltungen<br />

sowie die weitere Vernetzung und Kooperation mit anderen Trägern.<br />

Ein besonderes Anliegen ist es, verstärkt auf Frauen und Männer zuzugehen,<br />

die sich bislang mit der Kindertagespflege weniger auseinander<br />

gesetzt haben – weil die Fremdbetreuung von Kindern ihren gesellschaftlichen<br />

oder kulturell geprägten Vorstellungen nicht entsprach. Es gilt, Eltern<br />

die Kindertagespflege als Instrument zur Frühförderung aktiv bekannt zu<br />

machen und in diesem Zusammenhang auch neue Tagespflegepersonen<br />

zu gewinnen.<br />

28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!