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Jahresbericht 2012 - PiB

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Da Eltern die Kindertagespflege verstärkt für die Betreuung ihrer unter<br />

einjähriger Kinder anfragen, muss die Kindertagespflege gemeinsam mit<br />

ihren Partnern Antworten finden, die den Wünschen und Nöten der Eltern<br />

entsprechen.<br />

Es ist geplant, auf der Homepage von <strong>PiB</strong> einen Zugang für Tagespflegepersonen<br />

zu schaffen, um Formulare und Informationen als Download<br />

zugänglich zu machen. Diese Systemerweiterung würde die Verwaltung<br />

und Fachkräfte entlasten.<br />

Um die Qualität der Kindertagespflege zu steigern, laufen ab 2013 an drei<br />

Fortbildungstagen pro Jahr die Leistungen für Tagespflegepersonen weiter.<br />

Inhalte der Fortbildungen müssen pädagogischer Natur sein. Damit ist die<br />

Teilnahme an Fortbildungen von Erzieherinnen nicht nur formal, sondern<br />

auch organisatorisch möglich. Es wäre erfreulich, wenn Fortbildungen den<br />

Austausch und die Kooperation zwischen Kindertagespflege und Einrichtungen<br />

verbessern.<br />

Die eigenständige Interessenvertretung von Kindertagespflegepersonen soll<br />

thematisch begleitet werden. Sie ist angesichts der Neuerungen in der<br />

Kindertagespflege sinnvoll.<br />

Eignungsüberprüfung in der Kindertagespflege<br />

Zentrales Kriterium bei der Eignungsfeststellung für die Kindertagespflege ist das<br />

Vorliegen persönlicher sowie fachlicher Kompetenz. Kindertagespflegepersonen sollen<br />

die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen<br />

Persönlichkeit fördern und die Erziehung und Bildung in der Familie unterstützen<br />

und ergänzen. Kindertagespflegepersonen müssen in der Lage sein, diesem<br />

Förderauftrag aufgrund ihrer Persönlichkeit und auf Basis ihrer pädagogischen<br />

Haltungen nachzukommen. Darüber hinaus sollte die Bereitschaft zur Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern und anderen Kindertagespflegepersonen vorliegen. Letztlich<br />

muss gewährleistet sein, dass das angebotene räumliche Betreuungsumfeld kindgemäß<br />

ausgestaltet und gesichert ist. Die Bewertung der o. g. Faktoren ist die Voraussetzung<br />

dafür, dass BewerberInnen sich zur Tagespflegeperson qualifizieren können<br />

und dass der Fachdienst <strong>PiB</strong> sie nach bestandener Qualifizierung für eine Pflegeerlaubnis<br />

empfiehlt. Diese erteilt das Amt für Soziale Dienste.<br />

Daten und Fakten<br />

259 Interessierte kamen zu 20 Informationsveranstaltungen.<br />

222 Interessierte haben sich in 15 Orientierungsphasen weiter informiert.<br />

85 BewerberInnen wurden für 4 Qualifizierungskurse überprüft.<br />

15 Überprüfungen wurden durch BewerberInnen abgebrochen.<br />

<strong>PiB</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

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