Jahresbericht 2012 - PiB
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abgestimmt. Dieser spezielle Aufbaukurs für die Verwandtenpflege und das<br />
soziale Netz soll auch künftig stattfinden<br />
Insgesamt wurde das Angebot an monatlichen beratenden Gruppen für<br />
aktive Pflegeeltern weiter ausgebaut und differenziert. In <strong>2012</strong> standen den<br />
Pflegeeltern über 20 Gruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur<br />
Beratung und Begleitung zur Wahl.<br />
Die Pflegeelternschule im Raffer<br />
Mit dem Ausbau der Gruppenangebote für Pflegeeltern ging zugleich eine intensivere<br />
Zusammenarbeit mit den dafür zuständigen rund 20 GruppenleiterInnen (auf<br />
Honorarbasis) einher. Der verbesserte fachliche Informationsfluss und Austausch<br />
wurde notwendig, weil die fortlaufenden Gruppenangebote für Pflegeeltern über<br />
die Jahre an Bedeutung gewonnen haben. Sie sind neben der individuellen Fachberatung<br />
inzwischen ein wichtiges Instrument zur beratenden Begleitung von Pflegeverhältnissen.<br />
Die regelmäßigen Treffen des Kollegiums der Pflegeelternschule<br />
werden durch anlassbezogene Einzeltreffen mit den ReferentInnen ergänzt.<br />
Die engere fachliche Anbindung der HonorardozentInnen ging einher mit der Entwicklung<br />
eines Konzeptes zur Evaluierung der Gruppen- und Seminararbeit der Pflegeelternschule.<br />
Hier beriet die Gesellschaft für Innovative Sozialforschung und Sozialplanung<br />
e. V., GISS. Ab 2013 soll demnach die Zufriedenheit der Gruppen- und<br />
SeminarteilnehmerInnen mittels telefonischer Abfragen ermittelt werden. Es können<br />
Impulse für mögliche Veränderungsprozesse im Rahmen der Qualitätsentwicklung<br />
entstehen. Sie könnten sich beispielsweise auf die Erweiterung des Angebotes, auf<br />
neue fachliche Schwerpunkte und auf die damit verbundene Anwerbung weiterer<br />
DozentInnen auswirken.<br />
Das elektronische Anmeldesystem (online) für Kurse und Gruppen wurde in <strong>2012</strong><br />
von einem erweiterten Personenkreis benutzt. Daneben suchen nach wie vor rund<br />
zehn Prozent der Kurs- und GruppenteilnehmerInnen eine persönliche Beratung und<br />
melden sich in Verbindung damit dann telefonisch an.<br />
Auch in <strong>2012</strong> wurde der große Seminarraum in der zentralen <strong>PiB</strong>-Geschäftsstelle<br />
durch Kunstschaffende gestaltet. Neben einer abwechslungsreichen Ausstellung<br />
durch die Malerinnen „Donnerstagsfrauen“ bot die Eröffnung einen schönen Rahmen,<br />
um mit ansonsten <strong>PiB</strong>-fernen Kunstschaffenden, Interessierten und Pflegeeltern<br />
über „Kunst, Familie und Pflegefamilien“ ins Gespräch zu kommen. Entsprechend<br />
positiv äußern sich Besucher und SeminarteilnehmerInnen.<br />
Seminarangebote für aktive Pflegeeltern und Bewerber<br />
Insgesamt ist die Nachfrage nach den Bildungsangeboten der Pflegeelternschule<br />
weiterhin hoch. Es musste kein Kurs mangels Nachfrage ausfallen; viele Pflegefamilien<br />
wählen sogar mehr Kurse an, als im Rahmen der Weiterbildungsverabredungen<br />
erforderlich wäre. Dies macht deutlich, dass die Veranstaltungen als Hilfe-<br />
<strong>PiB</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />
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