Jahresbericht 2012 - PiB
Jahresbericht 2012 - PiB
Jahresbericht 2012 - PiB
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Kooperationen<br />
Bei der Suche, insbesondere nach Pflegefamilien, unterstützten unsere Kooperationspartner,<br />
Gesellschafter und viele Bremer Einrichtungen <strong>PiB</strong> auch in <strong>2012</strong>. Außerdem<br />
kooperierten das Bremer Literaturkonto, <strong>PiB</strong> und die Stadtbibliothek für eine Lesung<br />
zum Thema Pflegekinder in der Literatur. Zahlreiche öffentliche Aktionen wurden<br />
durch Pflegeeltern, Paten und Tagesmütter und -väter getragen. Sie setzten Zeit und<br />
Engagement unentgeltlich ein, um <strong>PiB</strong> in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen.<br />
Ausblick<br />
Die Kindertagespflege muss bei Eltern weiter bekannt gemacht werden.<br />
Zusätzliche Werbung wird für die Bereiche Übergangspflege und „Kinder im<br />
Exil“ aufgrund steigender Nachfrage notwendig.<br />
Technische und verwaltungsinterne Abläufe erfordern Neuerungen:<br />
Geplant ist die Erstellung einer Bilderdatenbank zur Verwaltung von<br />
Bildrechten und Materialien, die technische Weiterentwicklung der<br />
Newsletter, der Webseite sowie der für Informationsabende eingesetzten<br />
Materialien.<br />
Spenden und andere Hilfen für Pflegekinder<br />
In der Zusammenarbeit mit Pflegefamilien und -kindern entstehen wichtige erzieherische<br />
Anliegen und manchmal auch Notlagen, die aus staatlichen Zuwendungen<br />
nicht finanziert werden können. Die gemeinnützige Gesellschaft <strong>PiB</strong> – Pflegekinder<br />
in Bremen sieht es als Auftrag, solche Engpässe mit Hilfe von Spenden zu überbrücken<br />
und Familien und Kindern in besonderen Lagen unbürokratisch zu helfen.<br />
Außerdem werden mit Spenden spezielle Gruppenangebote finanziert, die Pflegekinder<br />
in schwierigen Lebenslagen stabilisieren und fördern: Sie stärken die Kinder<br />
in ihrer Identität als Kinder mit zwei Familien. Die seit 2010 systematisch entwickelten<br />
Gruppenangebote wurden in <strong>2012</strong> in einer fachlichen Konzeption zusammengefasst,<br />
die die Arbeitsgrundlage für die weitere Entwicklung dieses weitgehend mit<br />
Spenden finanzierten Angebotes ist 1 .<br />
<strong>PiB</strong> ist bundesweit der einzige Fachdienst für Pflegekinder, der neben der Beratung<br />
und Begleitung von Pflegeverhältnissen den Pflegekindern Gruppen anbietet, die<br />
sie stärken, indem sie im Kreis gleich betroffener Kinder wichtige Themen ihres Pflegekinderlebens<br />
besprechen und aufarbeiten können.<br />
Hilfe hat viele Formen<br />
Zahlreiche Partner, Einrichtungen und Einzelpersonen haben <strong>PiB</strong> mit Geldspenden<br />
unterstützt oder indem sie besondere Ressourcen zur Verfügung stellten.<br />
1 Die Konzeption ist einsehbar unter dem Menüpunkt Pflegeelternschule auf www.pib-bremen.de.<br />
14