Ausgabe 06/07 lesen! - pia - kolleg für pta
Ausgabe 06/07 lesen! - pia - kolleg für pta
Ausgabe 06/07 lesen! - pia - kolleg für pta
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>06</strong>-<strong>07</strong> | 12 13<br />
<strong>pta</strong> informativ und aktiv<br />
Was tun, wenn nichts mehr geht?<br />
Gute<br />
Beratung<br />
schafft<br />
Vertrauen<br />
Manche Themen<br />
erfordern viel<br />
Fingerspitzengefühl<br />
Schmetterlinge<br />
im Bauch<br />
Was passiert,<br />
wenn es funkt?<br />
Exklusive<br />
Eindrücke vom<br />
<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong> für <strong>pta</strong><br />
Es ist und bleibt<br />
das beste Seminar!<br />
<strong>pia</strong> hot 4<br />
Last minute<br />
Sommer-Tipps<br />
Unterschiedliche<br />
Arten und Behandlung<br />
von Verstopfung
trend<br />
An manchen Tagen braucht man besonders gute Nerven am HV – zum Beispiel<br />
wenn der Kunde unter Verstopfung leidet und an Ihnen seinen ganzen<br />
Frust über die vielen gut gemeinten Ratschläge ablässt, die er nicht mehr<br />
hören kann. Wenn er sich wieder beruhigt hat, wird er sich umso mehr über<br />
Ihre vorurteilsfreie Beratung freuen. Glücklicherweise gibt es ja auch gut gelaunte<br />
Kunden – zum Beispiel weil sie frisch verliebt sind! Doch auch diese<br />
leiden mitunter an Verdauungsproblemen, nur aus anderen Gründen! Welche<br />
guten Gründe es gibt, sich beim „<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong> für <strong>pta</strong>“ anzumelden, wissen<br />
die Teilnehmer/-innen am besten!<br />
Was passiert, wenn es funkt?<br />
Schmetterlinge im Bauch<br />
Verliebt durch den Sommer – was kann es Schöneres geben?<br />
Es kribbelt im Bauch und das Leben fühlt sich so leicht an.<br />
Am liebsten würden wir dieses Gefühl für immer konservieren.<br />
Doch wie kommt es überhaupt dazu, dass wir uns verlieben?<br />
Die Liebe ist ein Geschenk – manchmal<br />
geht sie ebenso schnell, wie sie gekommen<br />
ist, und irgendwann lässt auch das<br />
heftigste Bauchrkibbeln nach – was nur<br />
gesund ist, denn Dauerverliebtsein wäre<br />
mit der Zeit viel zu stressig.<br />
Auf Wikipedia heißt es zu „Verliebtheit“:<br />
„Sie wird nach Ansicht von Psychologen<br />
von einer Einengung des Bewusstseins<br />
begleitet, die zur Fehleinschätzung des<br />
Objektes der Zuneigung führen kann.<br />
Fehler des anderen können übersehen<br />
oder als besonders positive Attribute<br />
erlebt werden. Bei den Makassaren wird<br />
Verliebtheit mit allen ihren körperlichen<br />
Nebenwirkungen als typisches Phänomen<br />
der Jugend, sogar als Krankheit<br />
angesehen. Betroffene sind überzeugt,<br />
deswegen dringend einen Heiler für<br />
eine Therapie dagegen<br />
aufsuchen zu<br />
müssen.“ 1<br />
Im Körper von Verliebten sinkt der<br />
Botenstoff Serotonin dramatisch ab<br />
und jeder kennt, was dann passiert:<br />
Magen und Darm stehen kopf, die Knie<br />
werden weich, wir essen weniger oder<br />
besonders viel, schlafen zu wenig –<br />
kurz: Wir befinden uns im Ausnahmezustand.<br />
Gleichzeitig werden vermehrt<br />
Endorphine ausgeschüttet, was dazu<br />
führt, dass wir uns wie im Rausch<br />
fühlen – trunken vor Glück!<br />
Auch der Erregungstransfer kann<br />
dafür sorgen, dass wir uns verlieben,<br />
das zeigt das „Brücken-Experiment“<br />
der US-Psychologen Aron und Dutton: 2<br />
Zwei Gruppen von Männern werden<br />
über Brücken geschickt, die eine aus<br />
solidem Beton, die andere eine wackelige<br />
Hängebrücke. Ein bisschen aufgeregt,<br />
ein wenig ängstlich sogar,<br />
hoch emotional erreichen<br />
die Männer von der<br />
Hängebrücke am<br />
rettenden Ende<br />
eine Frau, die sie bittet, einen Fragebogen<br />
aus zufüllen – und ihnen ihre<br />
Nummer zusteckt. Wahnsinn, denken<br />
sie, was für ein Gefühl. Die Frau haut<br />
mich um! Genau das ist der Trugschluss,<br />
sagen Aron und Dutton, denn in Wahrheit<br />
führt der „Erregungstransfer“ dazu,<br />
dass die Männer auf dem besten Weg<br />
sind, sich zu verlieben. Über 50 Prozent<br />
der Probanden von der Wackelbrücke<br />
meldeten sich später bei der Frau, von<br />
der anderen nur zwölf.<br />
Auch die Liebe in Extremsituationen<br />
kennt man: Das Mädchen, das sich heiß<br />
und innig in den Feuerwehrmann verliebt,<br />
der sie aus dem brennenden Haus<br />
rettet, oder das Paar, das sich bei einem<br />
Banküberfall kennengelernt hat – in der<br />
Gefahrensituation erscheint der andere<br />
wie ein Rettungsanker, er ist unsere<br />
Lebensversicherung, unweigerlich<br />
stellen wir also zu ihm eine emotionale<br />
Verbindung her, so einfach ist das.<br />
Oder auch nicht. 3<br />
2 Juni–Juli 2013<br />
1<br />
Wikipedia<br />
2<br />
Aron und Dutton, „Journal of Personality<br />
and Social Psychology“, 1974<br />
3<br />
bild.de, Die Welt
know-how<br />
Unterschiedliche<br />
Ausprägungen und<br />
Therapieoptionen<br />
bei Verstopfung<br />
Was tun,<br />
wenn nichts<br />
mehr geht?<br />
Die Ursachen einer Verstopfung<br />
können individuell<br />
sehr verschieden<br />
sein. In Deutschland<br />
leiden über 10 Millionen<br />
an Abführproblemen.*<br />
Frauen sind doppelt so<br />
häu fig betroffen wie<br />
Männer. Je nach Situation<br />
und Beschwerden<br />
können die Wirkstoffe<br />
Bisacodyl und Macrogol<br />
4000 für Unterstützung<br />
sorgen.<br />
Akute Verstopfung<br />
Verstopfung ist nicht gleich Verstopfung.<br />
Man kann zwei Ausprägungen<br />
von Verstopfung unterscheiden.<br />
Die akute Verstopfung tritt meist plötzlich<br />
auf und ist nur von kurzer Dauer<br />
(nicht länger als wenige Tage). Sie wird<br />
ausgelöst durch besondere Lebensumstände<br />
wie beispielsweise durch Stress<br />
oder auf Reisen. Treten neben einer<br />
akuten Verstopfung körperliche Beschwerden<br />
wie Erbrechen, Übelkeit<br />
oder Blut im Stuhl auf, sollte jedoch<br />
ein Arzt aufgesucht werden.<br />
Chronische Verstopfung<br />
Gemäß Definition, beruhend auf den<br />
ROM III-Kriterien, spricht man von<br />
chronischer Verstopfung, wenn der<br />
Patient mit seinen Stuhl entleerungen<br />
unzufrieden ist und in den letzten<br />
drei Monaten mindestens zwei der<br />
folgenden Symptome aufwies:<br />
Stuhlentleerung weniger als dreimal<br />
wöchentlich, starkes Pressen, klumpiger<br />
oder harter Stuhl, das Empfinden<br />
einer unvollständigen Entleerung,<br />
nachhelfen beim Stuhlgang mit manuellen<br />
Manövern.<br />
Die chronische Verstopfung bedarf<br />
einer medizinischen Abklärung durch<br />
den Arzt. Nur so kann sichergestellt<br />
werden, dass sich hinter den oben<br />
beschriebenen Symptomen keine<br />
ernste Erkrankung verbirgt.<br />
Abführprobleme sind keine<br />
Seltenheit<br />
Von Abführproblemen ist fast jeder<br />
neunte Deutsche regelmäßig betroffen,<br />
Frauen etwa doppelt so häufig wie<br />
Männer. Hier können zuverlässige<br />
und verträgliche Abführmittel helfen.<br />
Je nach Situation und Beschwerden<br />
sind die Anforderungen an ein passendes<br />
Abführmittel sehr individuell. Die<br />
einen suchen eine schnelle Lösung,<br />
für andere steht ein gut planbarer Wirkeintritt<br />
oder eine Dosierung nach dem<br />
persönlichen Bedarf im Vordergrund:<br />
Bisacodyl ist geeignet für Patienten<br />
mit Verstopfung, die eine zuverlässige<br />
und gut planbare Lösung suchen. Der<br />
Wirkstoff Macrogol 4000 sorgt für<br />
eine sanfte Unterstützung durch einen<br />
weichen Stuhl. Mehr Informationen<br />
zu diesen Laxantien finden Sie auf der<br />
folgenden Doppelseite.<br />
*IPSOS 2012<br />
Juni–Juli 2013<br />
3
know-how<br />
Beim Thema Verstopfung ist Fingerspitzengefühl am HV gefragt<br />
Gute Beratung schafft Vertrauen<br />
Aufklärung statt Verurteilung<br />
sollte das Motto<br />
lauten, wenn Kunden<br />
über Schwierigkeiten<br />
beim Toilettengang klagen.<br />
Denn nur in einer<br />
vertrauensvollen Beratungssituation<br />
können<br />
die wahren Gründe für<br />
Verdauungsprobleme<br />
ergründet werden.<br />
„Du musst mehr Obst essen, Müsli mit<br />
Joghurt und ganz viel trinken, dann<br />
klappt das schon!“ Solche und ähnliche<br />
gut gemeinten Ratschläge können<br />
Betroffene häufig nicht mehr hören,<br />
weshalb sie in der Folge nur selten über<br />
ihre Beschwerden sprechen. Allgemeinmaßnahmen<br />
wie „mehr Bewegung,<br />
mehr Trinken, mehr Ballaststoffe“ sind<br />
oft nicht ausreichend: Wie Studien 1<br />
zeigen, können Ernährung und Lebensstil<br />
nicht generell als Ursache für das<br />
Auftreten von Verstopfung verantwortlich<br />
gemacht werden und daher im<br />
Umkehrschluss auch nicht immer die<br />
ersehnte Besserung herbeiführen.<br />
Experten wie Prof. Müller-Lissner* bestätigen:<br />
„Ballaststoffreiche Kost kann<br />
bei einigen Menschen durchaus die<br />
Stuhlmenge und -frequenz erhöhen,<br />
gleichzeitig kann ballaststoffarme Kost<br />
aber nicht generell als Ursache der<br />
chronischen Verstopfung angesehen<br />
werden. Im Gegenteil: Bei vielen Patienten<br />
mit schwerer Obstipation verschlimmern<br />
sich Symptome wie Blähungen<br />
und Bauchkrämpfe, wenn sie den<br />
Ballaststoffverzehr steigern. Wir wissen<br />
heute auch, dass Patienten, die unter<br />
Obstipation leiden, nicht weniger trinken<br />
als Gesunde. Eine Verstopfung lässt<br />
sich durch Steigerung der Flüssigkeitsaufnahme<br />
über das normale Maß hinaus<br />
nicht erfolgreich behandeln. 2<br />
Angekündigte neue deutsche<br />
Leitlinie zur Diagnostik und Therapie<br />
der chronischen Obstipation<br />
Gemäß der angekündigten neuen<br />
deutschen Leitlinie zur Diagnostik<br />
und Therapie der chronischen Obstipation<br />
gelten die Wirkstoffe Bisacodyl,<br />
Na triumpicosulfat, Macrogol innerhalb<br />
des Stufenschemas auf Stufe II<br />
als 1. Wahl zur Behandlung der chronischen<br />
Obstipation. 3 Als 2. Wahl<br />
(auf Stufe II) werden Lactulose und<br />
Anthrachinone (Senna) eingestuft.<br />
Stufe II (Stufenschema) 3<br />
1.<br />
2.<br />
Bisacodyl, Natriumpicosulfat,<br />
Macrogol<br />
Lactulose<br />
Anthrachinone (Senna)<br />
Die individuelle Unterstützung:<br />
Abführmittel in unterschiedlichen<br />
Darreichungsformen<br />
Heute ist Dulcolax® das meistverkaufte<br />
Abführmittel in Deutschland und weltweit.<br />
4 Es präsentiert sich mit einer kontinuierlich<br />
erweiterten Produktpalette,<br />
die mit ihren unterschiedlichen Darreichungsformen<br />
(Dragées, Zäpfchen,<br />
Tropfen, Pulver und Lösung) und Wirkstoffen<br />
(Bisacodyl, Natriumpicosulfat<br />
und Macrogol 4000) den individuellen<br />
Anforderungen der Verwender Rechnung<br />
trägt.<br />
Bisacodyl der Wirkstoff in Dulcolax®<br />
Dragées und Dulcolax® Zäpfchen ist<br />
geeignet für Patienten mit Verstopfung,<br />
die eine zuverlässige und gut planbare<br />
Lösung suchen. Sie befreien planbar<br />
von Verstopfung, ohne dass Gewöhnungseffekte,<br />
wie Wirkverlust oder<br />
Dosissteigerungen, beobachtet wurden<br />
und dürfen auch während der Stillzeit<br />
an gewendet werden. 5 Die Wirkform<br />
und die Abbauprodukte gehen<br />
nicht in die Muttermilch über. 6<br />
Zu den neuesten Produkten aus dem<br />
Dulcolax®-Portfolio gehören die salzfreie<br />
7 Macrogol-Rezeptur in Form einer<br />
Lösung – Dulcolax® M Balance flüssig.<br />
Sie unterstützt die Verdauung, indem<br />
sie die gleichzeitig eingenommene<br />
Flüssigkeit bindet und in den Dickdarm<br />
transportiert. Dadurch kann ein weicher,<br />
voluminöser Stuhl erzielt werden.<br />
Die stuhlaufweichende Wirkung unterstützt<br />
auch verstopfte Patienten mit<br />
Hämorrhoiden und Analfissuren. Der<br />
Wirkeintritt ist individuell unterschiedlich<br />
und liegt zwischen 24 und 48 Stunden.<br />
Dulcolax® M Balance ist eine salzfreie<br />
7 Macrogol-Rezeptur und daher<br />
auch für Personen geeignet, die auf<br />
ihre Salzzufuhr achten müssen (zum<br />
Beispiel salzsensitive Patienten mit<br />
Bluthochdruck). Neben dem Pulver ist<br />
die Macrogol-Rezeptur in flüssiger<br />
Form seit 2012 als Dulcolax® M Balance<br />
flüssig für Erwachsene und Kinder ab<br />
zwei Jahren 8 erhältlich. Vorteile der<br />
Lösung sind, dass sie gut dosierbar 9<br />
und aromafrei ist, so dass sie auch<br />
mit dem Lieblingssaft eingenommen<br />
werden kann.<br />
Abführmittel sind nicht zentral wirksam<br />
und erzeugen keine Abhängigkeit. Der<br />
häufig im Zusammenhang mit Abführmitteln<br />
beschriebene Teufelskreis tritt<br />
bei bestimmungsgemäßem Gebrauch<br />
mit dem Ziel eines weich, geformten<br />
Stuhls (kein Durchfall) nicht auf.<br />
4 Juni–Juli 2013
know-how<br />
Bei Verstopfung sind mehr<br />
Ballaststoffe, Bewegung und<br />
Trinken manchmal einfach<br />
nicht genug<br />
Dulcolax®<br />
• befreit planbar über Nacht<br />
• zuverlässig und verträglich<br />
• ohne Gewöhnungseffekte 5 5<br />
Weitere Infos finden Sie unter www.dulcolax.de und auf<br />
www.die-gesunde-mitte.de. (im Bereich „Obstipa tion“:<br />
„Schulung Laxantien – Aktuelles aus Wissenschaft und Praxis“)<br />
* Prof. Dr. Stefan Müller-Lissner, Gastroenterologe, Park-Klinik Weißensee, Berlin<br />
1<br />
Müller-Lissner SA, Kamm MA, Scarpignato C, Wald A.: Myths and misconceptions about chronic constipation. Am J Gastroenterol. 2005 Jan;100(1):232-42.<br />
2<br />
Müller-Lissner, S.: Chronische Verstopfung - Was spricht gegen eine längerfristige Anwendung von Laxantien?, DAZ 2012, Nr 1, S 70ff<br />
3<br />
Sofern Allgemeinmaßnahmen nicht greifen; Fessler, B.: Verstopfung nach Stufenschema behandeln – Obstipation ist mehr als eine Befindlichkeitsstörung, DAZ 2012, Nr. 47, S. 48<br />
4<br />
IMS OTC Reviewplus 09/2012<br />
5<br />
Auch zur längerfristigen Behandlung nach Anraten des Arztes nach differentialdiagnostischer Abklärung der Verstopfungsursache; Wissenschaftlich bewiesen: kein Wirkverlust, keine<br />
Dosissteigerungen; Kamm et al.: Oral bisacodyl is effective and well-tolerated in patients with chronic constipation. Clin Gastroenterol Hepatol. 2011 Jul; 9 (7): 577-83.<br />
Kamm et al.: Oral bisacodyl is effective and well-tolerated in patients with chronic constipation. Clin Gastroenterol Hepatol. 2011 Jul; 9 (7): 577-83.<br />
6<br />
Friedrich et al. (2011): Lack of excretion of the active moiety of bisacodyl and sodium picosulfate into human breast milk: an open-label, parallel group, multiple dose study in healthy<br />
lactating women. Drug Metabolism and Pharmacokinetics. PMID: 21697613<br />
7<br />
frei von Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumhydrogencarbonat<br />
8<br />
Die Anwendung bei Kindern bis 8 Jahre sollte nur auf ärztliche Anweisung erfolgen.<br />
9<br />
innerhalb der Dosierungsempfehlung<br />
Dulcolax® Dragées. Wirkstoff: 1 magensaftresistente überzogene Tablette (Dragée) enthält 5 mg Bisacodyl. Sonstige Bestandteile: Arabisches Gummi, Carnaubawachs, Farbstoffe<br />
Chinolingelb (E 104), Gelborange S (E 110) und Titandioxid (E 171), Glycerol, Lactose-Monohydrat, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, Maisstärke, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-<br />
Copolymer (1:1), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2), natives Rizinusöl, modifizierte Stärke (oxidierte Maisstärke), Sucrose, Talkum, gebleichtes Wachs. Anwendungsgebiete:<br />
Zur Anwendung bei Obstipation, bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern, sowie zur Darmentleerung bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen<br />
am Darm. Wie andere Abführmittel sollten Dulcolax Dragées ohne differentialdiagnostische Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen<br />
werden. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Bisacodyl, den Farbstoff Gelborange S oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels,<br />
Darmobstruktion, Ileus oder akute Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (z. B. entzündliche Erkrankungen, akute Appendizitis), starke Bauchschmerzen im Zusammenhang mit<br />
Übelkeit oder Erbrechen, die Zeichen einer schweren Erkrankung sein können, seltene angeborene Unverträglichkeit gegen einen Bestandteil des Arzneimittels, Kinder unter 2 Jahren,<br />
bei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes (z. B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) sollten Dulcolax® Dragées nicht angewendet werden. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen,<br />
anaphylaktische Reaktionen, angioneurotisches Ödem, der Farbstoff Gelborange S kann allergische Reaktionen hervorrufen, Dehydratation, Bauchkrämpfe,<br />
Bauchschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl (Hämatochezie), Bauchbeschwerden, anorektale Beschwerden, Colitis, Schwindel, Synkope. Bei unsachgemäßer<br />
Anwendung (zu lange und zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und<br />
zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika und Kortikosteroiden. Die Empfindlichkeit gegenüber Herzglykosiden kann verstärkt werden.<br />
Hinweis: In der Stillzeit können Dulcolax® Dragées angewendet werden. Warnhinweis: Dragées enthalten Farbstoff Gelborange S, Lactose und Sucrose (Zucker).<br />
Dulcolax® M Balance: 10 g Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen. Wirkstoff: 10 g Macrogol 4000 pro Beutel. Sonstige Bestandteile: Saccharin-Natrium (E 954),<br />
Orange-Grapefruit Aroma: Orangen- und Grapefruitöle, Orangensaftkonzentrat, Citral, Acetaldehyd, Linalol, Ethylbutyrat, α-Terpineol, Octanal, β-γ-Hexenol, Maltodextrin, Gummi arabicum,<br />
Sorbitol,Butylhydroxyanisol (BHA; E 320), Schwefeldioxid (E 220). Anwendungsgebiet: Symptomatische Behandlung der Obstipation bei Erwachsenen und Kindern ab 8 Jahren.<br />
Gegenanzeigen: Schwere entzündliche Darmerkrankungen (z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) oder toxisches Megakolon, in Zusammenhang mit symptomatischer Stenose, Perforation<br />
oder Gefahr einer Perforation im Verdauungstrakt, Ileus oder Verdacht auf intestinale Obstruktion, Schmerzen im Bauchraum unbestimmten Ursprungs, Überempfindlichkeit gegenüber<br />
Macrogol (Polyethylenglykol) oder einem der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Erwachsene: Bauchschmerzen und/oder Blähungen, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen und die<br />
gewöhnliche Folge von Diarrhoe: Drang zur Defäkation und Stuhlinkontinenz. Diarrhoe, die zu Elektrolytstörungen führt (Hyponatriämie, Hypokaliämie) und/oder Dehydratation. Überempfindlichkeitsreaktionen<br />
wie Pruritus, Hautausschlag, Gesichtsödem, Quincke Ödem, Urtikaria, sowie Einzelfälle von anaphylaktischem Schock. Kinder: Bauchschmerzen, Diarrhoe, Erbrechen,<br />
Blähungen und Übelkeit, Überempfindlichkeitsreaktionen. Diarrhoe kann perianales Wundsein verursachen. Warnhinweis: Enthält Sorbitol und Schwefeldioxid.<br />
Dulcolax® NP Tropfen: 7,5 mg/ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung. Wirkstoff: Natriumpicosulfat-Monohydrat 1ml Lösung (ca. 14 Tropfen) enthält 7,5mg Natriumpicosulfat- Monohydrat.<br />
Sonstige Bestandteile: Natriumbenzoat, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-Monohydrat, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete:<br />
Zur Anwendung bei Obstipation sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Wie andere Abführmittel sollten Dulcolax® NP Tropfen ohne differentialdiagnostische<br />
Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere<br />
Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, Ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwerden wie Appendizitis, akut entzündliche Erkrankungen des<br />
Magen-Darm-Traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen, da diese Symptome auf die vorgenannten schweren Erkrankungen hinweisen können, schwere<br />
Dehydratation, seltene angeborene Unverträglichkeit gegenüber einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Dulcolax® NP Tropfen sollten bei Kindern unter 4 Jahren nicht angewendet<br />
werden. Bei älteren Kindern sollten Dulcolax® NP Tropfen u. a. wegen der Möglichkeit einer nicht erkannten angeborenen Fructose-Intoleranz nur nach Rücksprache mit dem Arzt<br />
angewendet werden. Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes einhergehen (z. B. stark eingeschränkte Nierenfunktion) dürfen Dulcolax® NP Tropfen nur<br />
unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Nebenwirkungen: allergische Reaktionen (einschließlich Hautreaktionen und Angioödem) im Zusammenhang mit der Anwendung von<br />
Natriumpicosulfat, Schwindel, Synkope, Diarrhoe, abdominelle Beschwerden, Bauchschmerzen oder Bauchkrämpfe, Übelkeit oder Erbrechen. Bei unsachgemäßer Anwendung (zu lange<br />
und zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere<br />
bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika und Kortikosteroiden. Hinweis: In der Stillzeit können Dulcolax® NP Tropfen angewendet werden. Warnhinweis: Enthält Sorbitol.<br />
Dulcolax® Zäpfchen. Wirkstoff: 1 Zäpfchen enthält 10 mg Bisacodyl. Sonstiger Bestandteil: Hartfett. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Obstipation, bei Erkrankungen, die<br />
eine erleichterte Defäkation erfordern, sowie zur Darmentleerung bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen am Darm. Wie andere Abführmittel sollten Dulcolax® Zäpfchen ohne<br />
differentialdiagnostische Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit<br />
(Allergie) gegen Bisacodyl oder den sonstigen Bestandteil des Arzneimittels, Darmobstruktion, Ileus oder akute Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (z. B. entzündliche Erkrankungen,<br />
akute Appendizitis), starke Bauchschmerzen im Zusammenhang mit Übelkeit oder Erbrechen, die Zeichen einer schweren Erkrankung sein können, Kinder unter 10 Jahren, bei Störungen<br />
des Wasser- und Elektrolythaushaltes (z. B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) sollten Dulcolax® Zäpfchen nicht angewendet werden. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen,<br />
anaphylaktische Reaktionen, angioneurotisches Ödem, Dehydratation, Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit, Schmerzen, lokale Irritationen und Blutungen des<br />
Enddarms, insbesondere bei Analfissuren und bei ulzerativer Proktitis, Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl (Hämatochezie), Bauchbeschwerden, anorektale Beschwerden, Colitis, Schwindel,<br />
Synkope. Bei unsachgemäßer Anwendung (zu lange und zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann zu Störungen der<br />
Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika und Kortikosteroiden. Die Empfindlichkeit gegenüber Herzglykosiden kann verstärkt<br />
werden. Hinweis: In der Stillzeit können Dulcolax® Zäpfchen angewendet werden. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, 55216 Ingelheim am Rhein, <strong>06</strong>/13<br />
Juni–Juli 2013
exclusiv<br />
Last Call<br />
Es gibt nur noch<br />
wenige Plätze für das<br />
September-Seminar.<br />
Das PTA-Seminar in Portugal verleiht<br />
manchen Teilnehmer/-innen Flügel<br />
„Beim ,<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong>‘ habe ich<br />
meine Talente wieder entdeckt“<br />
Melden Sie sich jetzt auf<br />
<strong>pia</strong>-online.de an!<br />
Die meisten schwärmen von den hoch motivierten Referenten und den exakt auf<br />
die Apothekenpraxis abgestimmten Seminarinhalten. Was jedoch alle gleichermaßen<br />
begeistert, ist der besondere <strong>pia</strong>-Virus, der alle von der ersten Sekunde an infiziert.<br />
Manche fangen dann sogar an zu dichten – das Ergebnis <strong>lesen</strong> Sie auf <strong>pia</strong>.online.de.<br />
Die botanische Exkursion ist<br />
immer etwas ganz Besonderes.<br />
Manche Dinge muss man einfach<br />
mal in anderem Licht sehen.<br />
Wer möchte hier nicht mal<br />
Mittagspause machen?<br />
Frischfisch satt –<br />
der beißt auch nicht.<br />
Wow! Portugals Natur ist<br />
regelrecht explodiert.<br />
6 Juni–Juli 2013
exclusiv<br />
Die einen schätzen das Lernen<br />
unter freiem Himmel ...<br />
…andere vor allem die<br />
praxisnahen Tipps.<br />
Hoch motiviert und immer gut gelaunt:<br />
das können nur die Referenten sein<br />
(mit Claudia Königs).<br />
Frisch auf den Tisch –<br />
vom Essen sind alle begeistert.<br />
Am Ende sind sich alle einig:<br />
Es macht viel Spaß!<br />
Wer bin ich???*<br />
*Papa Schlumpf trifft Wilhelm Busch<br />
Mal zur Ruhe kommen und entspannen<br />
– auch das gehört zum „<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong>“.<br />
Die haben gut lachen:<br />
Das <strong>pia</strong>-Fieber sorgt für gute<br />
Laune in der Gruppe!<br />
Juni–Juli 2013<br />
7
hot 4<br />
Der Sommer kann kommen<br />
Last minute Bauchweg-Tricks<br />
Am 21. <strong>06</strong>. ist laut Kalender Sommeranfang, höchste Zeit die Bikinifigur einem<br />
letzten Check-up zu unterziehen. Wir haben recherchiert, warum tägliches<br />
Training nichts bringt (uff, Glück gehabt), proteinreiches Essen Kalorien<br />
verbrennt und erfahren, was den Bauch optisch flacher wirken lässt.<br />
hot 1<br />
Mäßig, aber regelmäßig<br />
Tägliches Training bringt nichts, das ist die gute Nachricht,<br />
denn Muskeln bilden sich in Regenerationspausen. Einmal pro Woche reicht<br />
aber leider auch nicht – dreimal 20 Minuten sollten es sein, mit kurzen Pausen<br />
– das kurbelt den Stoffwechsel an und steigert die Fettverbrennung. Quelle: myself<br />
Protein<br />
killt Kalorien<br />
hot 2<br />
Das Frühstück kann entscheidend<br />
sein: Wer mit einem Glas<br />
heißer Zitrone startet (regt den<br />
Stoffwechsel an) und ein Rührei<br />
isst, kann seine Energiezufuhr<br />
um 400 Kalorien reduzieren.<br />
Grund dafür: Proteinreiche Nahrung<br />
mindert die Produktion<br />
hungerstimulierender Hormone.<br />
Quelle: myself<br />
Bauch rein,<br />
Brust raus<br />
hot 3<br />
Der einfachste Bauchweg-Trick<br />
ist gleichzeitig der schnellste: Wer<br />
sich gerade hält, wirkt automatisch<br />
schlanker. Dieser optische Trick<br />
mogelt bis zu 5 Zentimeter<br />
weg und ist<br />
außerdem gut für<br />
den Rücken. Noch<br />
ein Tipp: sich von<br />
Kopf bis Fuß<br />
in einer<br />
Farbe zu<br />
kleiden<br />
streckt<br />
auch!<br />
Quelle: myself<br />
Auch<br />
langsam laufen<br />
lohnt sich<br />
hot 4<br />
Bauchmuskeln lassen sich recht<br />
schnell aufbauen – und das Fett<br />
dort ebenso rasch abbauen. Wer<br />
es lieber ruhiger mag, kann auch<br />
mit drei Stunden Spazierengehen<br />
pro Woche den Bauchumfang<br />
um bis zu 2,5 cm<br />
verringern.<br />
Leider sind<br />
die beliebten<br />
Fitnesssportarten<br />
Pilates<br />
und Yoga nicht<br />
so effektiv.<br />
Quelle: myself<br />
Impressum<br />
Kontakt<br />
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG<br />
Stichwort „<strong>pia</strong>“<br />
Binger Straße 173,<br />
D-55216 Ingelheim am Rhein<br />
Telefax: <strong>06</strong>132 72-4132<br />
E-Mail: info@<strong>pia</strong>-online.de<br />
Internet: http://www.<strong>pia</strong>-online.de<br />
Herausgeber<br />
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG<br />
Vertriebslinie Thomae, Binger Straße 173,<br />
D-55216 Ingelheim am Rhein,<br />
Telefax: <strong>06</strong>132 77-5104<br />
Redaktion<br />
C. Königs, C. U. Henneberg (verantwortlich)<br />
CvD<br />
Annette Hammerschmidt<br />
Druck<br />
Süddeutsche Verlagsgesellschaft Ulm,<br />
www.suedvg.de<br />
Gestaltung<br />
Göbel + Gröner Grafisches Atelier GmbH, Berlin<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich in der PTAheute integriert<br />
Erscheinungsort<br />
Stuttgart<br />
Bildnachweis<br />
Fotolia: Titel, 2, 3, 8; Thomae: 5, 6, 7;<br />
C. Königs: 6, 7; M. Hartmann: 6, 7<br />
Beiträge der Autoren geben nicht unbedingt<br />
die Meinung des Herausgebers wieder. Alle<br />
Rechte vor be hal ten, auch die der Verbreitung<br />
durch Funk, Fern sehen, fotomechanische<br />
Wiedergabe, Datenträger jeder Art und auszugsweisen<br />
Nachdruck. Bei Gewinn spielen<br />
werden die Ge winner schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist aus ge schlos sen. Der<br />
He rausgeber über nimmt keine Haftung bezüglich<br />
der Richtigkeit der Inhalte. Wir erlauben<br />
uns, eingesendete Unterlagen zu behalten<br />
und auszugsweise zu veröffentlichen.<br />
abcq