23.05.2014 Aufrufe

Kursprogramm 2013 - Physio Austria

Kursprogramm 2013 - Physio Austria

Kursprogramm 2013 - Physio Austria

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

physioaustria<br />

Fachliche Qualifikation<br />

und Schlüsselqualifikation<br />

kurse<br />

<strong>2013</strong><br />

Schwerpunkte wenn benötigt


kurse<br />

<strong>2013</strong><br />

physioaustria<br />

www.physioaustria.at/kurse


Kurse A bis Z<br />

84 Achillodynie<br />

111 Alltagspraxis und Kompetenz<br />

84 Anatomie des vegetativen<br />

Nervensystems<br />

14 Arbeitsmedizin<br />

84 Arthritis des<br />

Glenohumeralgelenks<br />

16 Atemphysiotherapie<br />

17 Atemtherapie<br />

18 Balance Rehabilitation<br />

84 Bandscheiben De- und<br />

Rehydratation bei Lumbago<br />

19 Beckenboden<br />

20 Beckenbodenfunktionen beim<br />

Mann und bei der Frau<br />

21 Beckenring, LWS, Hüfte und Knie<br />

22 Befunderstellung bei Kindern<br />

23 Beinachsenprobleme<br />

112 Burn Out<br />

82 BWS 1<br />

25 Chronische Schmerzen<br />

27 CranioMandibular Concept®<br />

28 CranioSacral Therapie 1<br />

29 CranioSacral Therapie 2<br />

30 Darmerkrankungen und<br />

Reizdarm<br />

31 Demenz: Umgang mit<br />

demenzkranken Personen<br />

32 Demenz: Validation<br />

33 Demenzerkrankungen<br />

113 Eltern(erst-)gespräche<br />

114 Ethik, Diversity und Gender<br />

34 Feldenkrais®-Methode,<br />

Bewusstheit durch Bewegung<br />

81 Fuß/Unterschenkel<br />

35 Gangrehabilitation bei<br />

neurologischen Störungen<br />

36 Gelenksknorpelschäden<br />

81 Hand und Unterarm<br />

38 Hemiplegie<br />

82 Hüfte und Beckenring<br />

39 Hüftgelenksregion<br />

82 HWS 1 – BS Segmente<br />

81 HWS 2 – Hochcervical und<br />

Kiefergelenk<br />

115 Hygiene<br />

41 ICP – Infantile Zerebralparese<br />

84 Instabilität des Schultergelenks<br />

42 Juvenile idiopathische Arthritis<br />

44 K-Active® Taping<br />

46 Klettern – Functional Kinetics<br />

48 Klettern – Bouldern<br />

49 Klettern – Toprope<br />

81 Knie<br />

82 Knie 1<br />

50 Kniegelenk<br />

51 Kniegelenksprobleme<br />

84 Lateraler Ellbogenschmerz<br />

53 Low Back Pain<br />

84 Lumbale Spinal-Stenose<br />

82 LWS 1<br />

81 LWS 1/SIG<br />

82 LWS 2<br />

54 Manuelle Lymphdrainage 1<br />

55 Manuelle Lymphdrainage 2<br />

56 Medizinische Trainingstherapie 1<br />

57 Medizinische Trainingstherapie 2<br />

58 Medizinische Trainingstherapie 3<br />

59 Medizinische Trainingstherapie 4<br />

84 Meniscuspathologie<br />

des Kniegelenks<br />

60 Mulligan A + B<br />

61 Mulligan C<br />

62 Multiple Sklerose<br />

64 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 1<br />

65 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 2<br />

66 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 3<br />

67 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 4<br />

68 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 5<br />

71 Neurac® (NEURomuscular<br />

ACtivation) Neurac® 1 + 2<br />

72 Neuropädiatrie<br />

73 Neuropsychologische Störungen<br />

75 Nordic Walking Instruktor med.<br />

76 OMT Kaltenborn/Evjenth Konzept 3<br />

77 OMT Kaltenborn/Evjenth Konzept 4<br />

78 OMT Kaltenborn/Evjenth Konzept 5<br />

80 Orthopädische Medizin nach<br />

Cyriax und Manuelle Therapie<br />

86 Palliative Care<br />

88 <strong>Physio</strong>logie<br />

89 Pilates für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

90 Podotherapie – Podoorthesiologie 1<br />

91 Podotherapie 2<br />

85 Praktische Radiologie der<br />

Wirbelsäule und Extremitäten<br />

92 Propriozeptive Neuromuskuläre<br />

Fazilitation<br />

83 Prüfung<br />

93 Querschnittlähmung<br />

81 Schulter und »Basics«<br />

82 Schulter 2<br />

94 Schwangerschaft und<br />

Geburtsvorbereitung<br />

116 Sieben Schritte in der<br />

Freiberuflichkeit<br />

95 Skoliose<br />

96 Spiraldynamik in der Pädiatrie<br />

97 Spiraldynamik Basic<br />

98 Sportler-/Athletenbetreuung<br />

85 Strategisch-therapeutische<br />

Kommunikation<br />

100 Sturzprophylaxe 1<br />

101 Sturzprophylaxe und Schwindel 2<br />

102 Taping<br />

85 Therapie Schulter-Impingement –<br />

Externes Impingement<br />

85 Therapie Schulter-Impingement –<br />

Internes Impigement<br />

103 Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

104 Viszerale Manipulation 1<br />

105 Viszerale Manipulation 2<br />

106 Viszerale Manipulation 4<br />

107 Vojta Refresher<br />

85 Vorderes Kreuzbandund<br />

Begleitverletzungen<br />

109 Wochenbett und Rückbildung<br />

Burgenland<br />

84 Bandscheiben De- und<br />

Rehydratation bei Lumbago<br />

Tirol<br />

32 Demenz: Validation<br />

85 Therapie Schulter-Impingement<br />

Externes Impingement<br />

85 Therapie Schulter-Impingement<br />

Internes Impigement<br />

Oberösterreich<br />

14 Arbeitsmedizin<br />

48 Klettern – Bouldern<br />

49 Klettern – Toprope<br />

Vorarlberg<br />

84 Arthritis des Glenohumeralgelenks<br />

35 Gangrehabilitation bei<br />

neurologischen Störungen<br />

84 Instabilität des Schultergelenks<br />

44 K-Active® Taping<br />

50 Kniegelenk<br />

58 Medizinische Trainingstherapie 3<br />

60 Mulligan A + B<br />

75 Nordic Walking Instruktor med.<br />

97 Spiraldynamik – Basic<br />

Niederösterreich<br />

46 Klettern – Functional Kinetics<br />

93 Querschnittlähmung<br />

81 ff IAOM Kurstermine<br />

Kurse in den<br />

Bundesländern<br />

Salzburg<br />

84 Bandscheiben De- und Rehydratation<br />

bei Lumbago<br />

84 Instabilität des Schultergelenks<br />

51 Kniegelenksprobleme<br />

60 Mulligan A + B<br />

61 Mulligan C<br />

89 Pilates für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

116 Sieben Schritte in der Freiberuflichkeit<br />

100 Sturzprophylaxe 1<br />

103 Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

107 Vojta Refresher<br />

Steiermark<br />

35 Gangrehabilitation bei<br />

neurologischen Störungen<br />

44 K-Active® Taping<br />

46 Klettern Functional Kinetics<br />

57 Medizinische Trainingstherapie 2<br />

59 Medizinische Trainingstherapie 4<br />

60 Mulligan A + B<br />

64 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 1<br />

65 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 2<br />

66 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 3<br />

91 Podotherapie 2<br />

82ff IAOM Kurstermine


Service<br />

Service<br />

Impressum<br />

MEDIENINHABER, HERAUSGEBER<br />

UND REDAKTION<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

physioaustria<br />

Bundesverband der<br />

<strong>Physio</strong>therapeutInnen Österreichs<br />

Linke Wienzeile 8/28, A-1060 Wien<br />

Tel. (01) 587 99 51-0, Fax DW-30<br />

www.physioaustria.at<br />

ZVR 511125857<br />

Service<br />

008 Vorworte<br />

011 Wichtige Informationen<br />

012 Kursorte<br />

Kurse<br />

013 Fachliche Qualifikationen<br />

110 Schlüsselqualifikationen<br />

REDAKTION/KOORDINATION UND<br />

FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH<br />

Mag. Benjamin Englert<br />

benjamin.englert@physioaustria.at<br />

Organisation<br />

119 ReferentInnen<br />

130 Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

GESTALTUNG<br />

Dechant Grafische Arbeiten<br />

FOTOS<br />

die ReferentInnen/AutorInnen,<br />

Helmut Wallner/© <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>,<br />

ausgenommen:<br />

wo gesondert angegeben<br />

FARBKORREKTUR UND RETUSCHE<br />

Helmut Wallner<br />

DRUCK<br />

Medienfabrik, Graz<br />

Druckfehler und Änderungen<br />

vorbehalten<br />

Alle Kurse von A – Z<br />

finden Sie in der Innenseite<br />

der ausklappbaren Lasche.<br />

Offenlegung gemäß Mediengesetz:<br />

www.physioaustria.at/kontakt/<br />

impressum/kontakt-impressum<br />

6 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 7


Service<br />

Service<br />

Mag. Benjamin Englert<br />

Bildungsreferent<br />

im Ressort Bildung<br />

VORWORT<br />

Sehr geehrte Kursteilnehmerin,<br />

Sehr geehrter Kursteilnehmer,<br />

Ich freue mich Ihnen das <strong>Kursprogramm</strong> für<br />

<strong>2013</strong> präsentieren zu können. Wir haben<br />

viel Zeit investiert das <strong>Kursprogramm</strong> für Sie<br />

übersichtlicher zu gestalten.<br />

Das Inhaltsverzeichnis verschafft Ihnen<br />

einen ersten Überblick über die Struktur des<br />

<strong>Kursprogramm</strong>s. Auf der letzten Seite finden<br />

Sie die alphabetische Auflistung aller Kurse,<br />

mit Angabe der Seite, wo sie zu finden sind.<br />

Die Betitelung der Kurse wurde dabei so<br />

überarbeitet, dass sie den inhaltlichen<br />

Schwerpunkt des Kurses benennen und<br />

Sie dadurch sofort jene Kurse finden, die<br />

für Ihren Arbeitsbereich relevant sind<br />

und/oder interessant sein könnten.<br />

Darüber hinaus gibt es nun erstmals eine<br />

Übersicht der Kursangebote in den Bundesländern,<br />

die sich gegenüber dem Index auf<br />

einer Flappe bzw. Lasche befindet. Diese<br />

kann und soll als Lesezeichen genutzt<br />

werden, um sie z.B. in die Seite des Kurses<br />

zu legen der Sie interessiert. Darüber hinaus<br />

können Sie nun bei der Personenbeschreibung<br />

unserer ReferentInnen, wenn das für<br />

Sie ausschlaggebend ist, das jeweilige<br />

Kursangebot mit Seitenangabe finden.<br />

Zu guter Letzt möchte ich Sie noch über ein<br />

besonderes Kursangebot informieren. Kurz<br />

vor Fertigstellung des <strong>Kursprogramm</strong>s <strong>2013</strong><br />

konnte ein Kurs aufgenommen werden, der<br />

aber noch so neu ist, dass der Termin und<br />

der Kursort noch nicht fixiert werden konnten.<br />

Dabei handelt es sich um die Referentinnen<br />

Anne Shumway-Cook, PhD, und<br />

Marjorie Woollacott, PhD, aus den USA.<br />

Es gelang uns sie im Rahmen ihrer Kursreihe<br />

in Europa nach Wien zu holen. Es handelt<br />

sich dabei um den 2-tägigen Kurs: »Balance<br />

Rehabilitation: Translating Research into<br />

Evidence-based Practice«. Fest steht bisher<br />

nur, dass der Kurs Ende Mai, Anfang Juni in<br />

Wien stattfinden wird. Anmeldungen werden<br />

bereits ab September möglich sein, wobei<br />

wir Sie laufend über Details des Kurses<br />

informieren werden. Ergreifen Sie diese<br />

einmalige Möglichkeit und besuchen Sie<br />

den Kurs der Kolleginnen aus Übersee.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Durchsicht<br />

des <strong>Kursprogramm</strong>s, welches wie jedes Jahr<br />

viele interessante Kursangebote bietet und<br />

hoffe, dass etwas für Sie dabei ist.<br />

Mit diesem <strong>Kursprogramm</strong> darf ich mich<br />

auch von Ihnen verabschieden, da ich mich<br />

neuen Herausforderungen stellen werde<br />

und wünsche Ihnen für <strong>2013</strong> viel Erfolg!<br />

VORWORT<br />

Liebe Kursteilnehmerin,<br />

Lieber Kursteilnehmer,<br />

Zunehmend häufiger werden wir <strong>Physio</strong>therapeutinnen<br />

und <strong>Physio</strong>therapeuten im<br />

Rahmen unserer Arbeit mit Patienten und<br />

Patientinnen mit der Erfordernis der Evidenz<br />

konfrontiert. Nicht zuletzt weil, der Nachweis<br />

von Evidenz für das <strong>Physio</strong>therapeutische<br />

Tun zunehmend häufiger von den Sozialversicherungsträgern<br />

als Voraussetzung für die<br />

Finanzierung der Leistung an Patientinnen<br />

und Patienten gefordert wird.<br />

Im Kontext der Evidenzbasierten Medizin<br />

bezieht sich der Begriff Evidenz auf die Informationen<br />

aus wissenschaftlichen Studien<br />

und systematisch zusammengetragenen<br />

klinischen Erfahrungen, die einen Sachverhalt<br />

erhärten oder widerlegen. In der<br />

Gruppe der <strong>Physio</strong>therapeutinnen und -therapeuten<br />

wird der Evidenzbegriff kontroversiell<br />

und mit mehr oder weniger Skepsis<br />

diskutiert. Tatsächlich gibt es im Bereich der<br />

Techniken und Konzepte aktuell wohl nur<br />

einige wenige die, gemessen an oben angeführtem<br />

Evidenzbegriff, mit Evidenz belegbar<br />

sind. Zu hinterfragen ist in diesem Zusammenhang<br />

wohl eher, inwieweit die physiologische<br />

Wirkweise der <strong>Physio</strong>therapie mit<br />

Evidenz zu belegen ist<br />

David Sackett gilt als Pionier der Evidence<br />

based medicine (EBM) bzw. Evidence based<br />

practice (EBP) und hat mit seinem Team den<br />

Begriff in den 90iger Jahren sehr umfassend<br />

definiert. Die Praxis der EBM ist die Integration<br />

individueller klinischer Expertise mit der<br />

bestmöglichen externen Evidenz aus systematischer<br />

Forschung. Mit individueller<br />

klinischer Expertise ist das Können und die<br />

Urteilskraft zu verstehen, die PTs durch ihre<br />

Erfahrung und klinische Praxis erwerben.<br />

Ziel von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> ist es nicht Grundlagenforschung<br />

in der <strong>Physio</strong>therapie zu<br />

betreiben – dies würde die finanziellen<br />

Möglichkeiten bei weitem überschreiten –<br />

bestenfalls kann <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> als Ideengeber<br />

für Forschungsprojekte agieren.<br />

Aber eines der elementaren Ziele von <strong>Physio</strong><br />

<strong>Austria</strong> ist es die evidenzbasierte Annäherung<br />

an die therapeutische Interaktion mit<br />

der Patientin /dem Patienten als einen<br />

spannenden Weg zu vermitteln und die Kursteilnehmerinnen<br />

und –teilnehmer zu ermutigen<br />

Fragen zu stellen und (evidenzbasierte)<br />

Antworten zu suchen. Sie sollen nicht nur in<br />

ihrer klinischen Expertise gestärkt werden,<br />

sondern auch im Erforschen und Ergründen<br />

der vorhandenen Evidenz.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein<br />

spannendes und erfolgreiches Kursjahr.<br />

Elisabeth Eckerstorfer,<br />

MA, PT<br />

Vertreterin für<br />

Bildung und Forschung<br />

Mag. Benjamin Englert<br />

PHYSIO AUSTRIA, RESSORT BILDUNG<br />

Elisabeth Eckerstorfer, MA, PT<br />

VERTRETERIN FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG<br />

8 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 9


Service<br />

Service<br />

KURSPROGRAMM <strong>2013</strong><br />

Wichtige Informationen zu den Kursen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> bietet bewusst auch Kurse<br />

an, bei denen die derzeit als alternativmedizinische<br />

Heilmethoden eingestuften<br />

physiotherapeutischen Methoden vermittelt<br />

werden, welche in ihrer Anwendung eine<br />

Privatleistung darstellen und im Rahmen<br />

einer Kassenleistung keine Anwendung<br />

inden dürfen.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> ist es wichtig den Berufsangehörigen<br />

das gesamte Spektrum des<br />

Berufes im Rahmen von Fort- und Weiterbildungen<br />

zugänglich zu machen und damit<br />

auch die Berufsentwicklung und neue Forschungsfelder<br />

zu fördern. Dazu gehört auch<br />

der in Entwicklung befindliche Bereich der<br />

alternativ-medizinischen Methoden welche<br />

vom gesetzlichen Berufsbild der <strong>Physio</strong>therapie<br />

umfasst sind.<br />

Manche dieser Methoden stellen derzeit<br />

eine berufsrechtlich zulässige Privatleistung<br />

an PatientInnen dar, welche von der Kostentragung<br />

durch die gesetzliche Sozialversicherung<br />

ausgenommen ist.<br />

Da diese Fragen Kostentragung für diverse<br />

alternative Behandlungsmethoden durch die<br />

gesetzliche Sozialversicherung nur punktuell<br />

aufgeworfen werden und sich naturgemäß<br />

diese Thematik in Entwicklung befindet – der<br />

laufenden wissenschaftlichen Entwicklung<br />

und der Nachweisbarkeit (diagnosespezifischer)<br />

Wirksamkeit folgend – können derzeit<br />

keine abschließenden Aussagen über die<br />

Kostentragung bei Anwendung sämtlicher<br />

physiotherapeutischen Methoden getroffen<br />

werden.<br />

Auskunft darüber, ob die Anwendung einer<br />

bestimmten physiotherapeutischen Methode<br />

zum aktuellen Zeitpunkt im Rahmen einer<br />

Kassenleistung (gemäß der bundesweit<br />

differierenden Leistungskataloge der Sozialversicherungsträger)<br />

möglich ist, bieten<br />

Ihnen nach Maßgabe der aktuellen Entwicklungen<br />

im Bereich des wissenschaftlichen<br />

Nachweises und der jeweiligen Positionierung<br />

der Sozialversicherungsträger im<br />

jeweiligen Bundesland die Freiberuflichen-<br />

Vertretungen von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>.<br />

HINWEIS<br />

Die Zielgruppe für<br />

die Weiterbildungsangebote<br />

sind in erster Linie<br />

<strong>Physio</strong>therapeutInnen.<br />

Wenn auch andere Berufe<br />

zur Teilnahme eingeladen<br />

sind, wird dies beim<br />

jeweiligen Kurs angeführt.<br />

Alle Kurse von<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

sind mehrwertsteuerfrei.<br />

10 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 11


Service<br />

Kursorte<br />

Burgenland<br />

Akademie für <strong>Physio</strong>therapie<br />

Jormannsdorf des<br />

BFI-Burgenland<br />

Schloß Jormannsdorf 1<br />

7431 Bad Tatzmannsdorf<br />

Niederösterreich<br />

Rehabilitationszentrum<br />

Weißer Hof<br />

Holzgasse 350<br />

3400 Klosterneuburg<br />

Sonderkrankenanstalt der PVA<br />

Tiergartenstraße 3 C<br />

2381 Laab im Walde<br />

Sportwissenschaftliches<br />

und Therapeutisches<br />

Kletter-Zentrum-Weinburg<br />

Brüder Teich-Straße 28a<br />

3200 Weinburg<br />

Salzburg<br />

Dancecompany Freestyle No. 1<br />

p.A. Freestyle Dance Base<br />

Weiserhofstraße 3<br />

5020 Salzburg<br />

Fachhochschule Salzburg GmbH<br />

Standort Campus Urstein<br />

Urstein Süd 1<br />

5412 Puch/Salzburg<br />

Gemeinnützige Salzburger<br />

Landeskliniken Betriebsgesellschaft<br />

mbH<br />

Universitätsklinik für Kinderund<br />

Jugendheilkunde<br />

Müllner Hauptstraße 48<br />

5020 Salzburg<br />

Kolpinghaus Salzburg<br />

Adolf-Kolping-Straße 10<br />

5020 Salzburg<br />

Wien<br />

Krankenhaus Hietzing<br />

Wolkersbergenstraße 1<br />

1130 Wien<br />

Manhattan Fitnessanlage Nord<br />

Heiligenstädter Lände 17<br />

1190 Wien<br />

Pflegewohnaus Leopoldstadt<br />

Engerthstraße 154<br />

1020 Wien<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Linke Wienzeile 8/27<br />

1060 Wien<br />

Praxis für <strong>Physio</strong>therapie<br />

Michaela Pressel<br />

Gilmgasse 9<br />

1170 Wien<br />

Fachliche Qualifikationen<br />

Oberösterreich<br />

Alois Pöttinger Maschinenfabrik<br />

Ges.m.b.H.<br />

Industriegelände 1<br />

4710 Grieskirchen<br />

Bildungshaus Schloss Puchberg<br />

Puchberg 1<br />

4600 Wels<br />

Steiermark<br />

FH JOANNEUM Gesellschaft mbH<br />

Eggenberger Allee 13<br />

8020 Graz<br />

Tirol<br />

Stiftung Nothburgaheim<br />

Kapuzinergasse 4a<br />

6020 Innsbruck<br />

Kletterhalle Linz und<br />

Büro der Naturfreunde Linz<br />

Auwiesenstraße 202<br />

4030 Linz<br />

Vorarlberg<br />

Landessportzentrum Vorarlberg<br />

Höchsterstrasse 82<br />

6850 Dornbirn<br />

12 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 13


Thema Arbeitsmedizin<br />

Thema Arbeitsmedizin<br />

KURS<br />

Arbeitsmedizin<br />

<strong>Physio</strong>therapie in der Gesundheitsförderung und Prävention<br />

05. – 07. 05. <strong>2013</strong><br />

1. Tag: Wels, Bildungshaus<br />

Schloss Puchberg<br />

2. und 3. Tag: Grieskirchen,<br />

Alois Pöttinger Maschinenfabrik<br />

Ges.m.b.H.<br />

Mag. Dr. Ursula Eckler, PT<br />

Dorothea Haslinger, PT<br />

Dipl.Ing. Markus Müller<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

24 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 432<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 345<br />

ZIEL<br />

Die TeilnehmerInnen haben sich mit dem<br />

physiotherapeutischen Prozess in der<br />

Arbeitsmedizin und Prävention auseinandergesetzt<br />

und haben einen Überblick über<br />

das Handlungsfeld der <strong>Physio</strong>therapie in<br />

der Arbeitsmedizin, Prävention und in der<br />

betrieblichen Gesundheitsförderung. Sie<br />

kennen Schnittstellen im interdisziplinären<br />

Team sowie das System der Einflussfaktoren.<br />

Die TeilnehmerInnen können eine strukturierte,<br />

auf europäischer Ebene anerkannte<br />

Arbeitsplatzanalyse planen, durchführen<br />

sowie auf deren Basis Projekte zur Gesundheitsförderung<br />

entwickeln.<br />

Im interdisziplinären Team haben sie das<br />

Arbeitsfeld des Sicherheitsbeauftragten<br />

näher kennengelernt.<br />

INHALT<br />

Tag 1 Mag. Dr. Ursula Eckler, PT<br />

Der physiotherapeutische Prozess in der<br />

Arbeitsmedizin und Prävention, Begriffsbestimmungen<br />

in den Bereichen Arbeitsmedizin und<br />

Ergonomie unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Arbeitsphysiologie, Einflussfaktoren in der<br />

Arbeitsmedizin, physische Belastungsfaktoren,<br />

Belastungs-/Beanspruchungsmodell, physiotherapeutische<br />

Prozessdokumentation in der<br />

Arbeitsmedizin, Interdisziplinarität in der<br />

Arbeitsmedizin (Berufsbilder). Entwicklung<br />

einer strukturierten Arbeitsplatzanalyse auf<br />

Basis des physiotherapeutischen Prozesses<br />

in der Arbeits-medizin. Ableitung von Maßnahmen<br />

für die Ergonomisierung und Bewegungsförderung<br />

aus den Analyseergebnissen.<br />

Aspekte der Motivation und Information.<br />

Tag 2 Nachmittag + Tag 3<br />

Dorothea Haslinger, PT<br />

Die ErgoPlus Arbeitsplatz-Analyse<br />

Das Durchschnittsalter der Belegschaft in<br />

den Betrieben steigt stetig. Es ist für Unternehmen<br />

deshalb notwendig ergonomische<br />

Arbeitsplätze zu schaffen, welche die ArbeitnehmerInnen<br />

gesund erhalten. Dies bedarf<br />

einer genauen Analyse, die durch die Ergo-<br />

Plus Arbeitsplatzanalyse unkompliziert<br />

möglich ist.<br />

Die Arbeitsplatzanalyse zur Gestaltung von<br />

ergonomischen Arbeitsplätzen wird bereits<br />

von <strong>Physio</strong>therapeutInnen erfolgreich eingesetzt.<br />

Sie gibt Aufschluss über die physische<br />

und psychische Anforderung am jeweiligen<br />

Arbeitsplatz und zwar zum Teil individuell auf<br />

den/die ArbeitnehmerIn abgestimmt.<br />

Tag 2 Vormittag<br />

Dipl.Ing. Markus Müller<br />

Die Zusammenarbeit von Ergonomie und<br />

Arbeitssicherheit wird immer wichtiger.<br />

In Zukunft werden die MitarbeiterInnen auf<br />

Grund des steigenden Pensionsalters länger<br />

auf ihren Arbeitsplätzen verweilen müssen.<br />

Der Arbeitsplatz muss daher als Gesamtsystem<br />

evaluiert und darf nicht auf einzelne<br />

Komponenten, wie z.B. die Sicherheit von<br />

Maschinen, reduziert werden. Die Ergonomiebeurteilung<br />

eines Arbeitsplatzes stellt dabei<br />

einen wichtigen methodischen Faktor bei der<br />

Gefährdungsanalyse (Evaluierung) dar.<br />

Neben den theoretischen Informationen<br />

rund um die Anwendung des ErgoPlus<br />

Arbeitsplatz-Analysebogens und der Einführung<br />

in das Aufgabengebiet der Sicherheitsfachkraft,<br />

liegt der Schwerpunkt dieses<br />

Kursabschnitts vor allem in der praktischen<br />

Umsetzung am Beispiel von Arbeitsplätzen<br />

in der Metallindustrie.<br />

Die AbsolventInnen sind in der Lage,<br />

Analysen an Arbeitsplätzen zu erheben,<br />

ergonomische Mängel und Beanspruchungen<br />

zu dokumentieren und technische,<br />

organisatorische und personelle Lösungsvorschläge<br />

zu präsentieren.<br />

Die Arbeitsplatzanalyse bildet die Basis für<br />

nachhaltige Projekte in der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung.<br />

14 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 15


Thema Atemtherapie<br />

Thema Atemtherapie<br />

KURS<br />

Atemphysiotherapie<br />

THEMENKURS<br />

Atemtherapie<br />

TEIL 1<br />

19. – 20. 01. <strong>2013</strong><br />

Wien, Krankenhaus<br />

Hietzing<br />

TEIL 2<br />

23. – 24. 02. <strong>2013</strong><br />

Wien, Krankenhaus<br />

Hietzing<br />

Beate Krenek,<br />

M.Sc., M.Ed., PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

36 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 700<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 560<br />

Techniken und Maßnahmen zur Sekretförderung<br />

ZIEL<br />

Die TeilnehmerInnen sollen am Kursende die<br />

Anatomie und <strong>Physio</strong>logie des Respirationstraktes<br />

kennen. Sie sollen die pathophysiologischen<br />

Mechanismen, die zu Sekretproblemen<br />

führen können, kennen, sowie<br />

die daraus resultierenden Folgen und die zur<br />

Therapie nötige Basisdiagnostik. Weiters<br />

sollen sie wissenschaftlich geprüfte Therapiemethoden<br />

mit und ohne Geräte wie autogene<br />

Drainage, PEP, Lagerung etc. und unterstützende<br />

Maßnahmen wie Inhalationen, Sauerstoff<br />

etc. anwenden können. Nach dem<br />

Besuch der Kursreihe sollen die TeilnehmerInnen<br />

in der Lage sein eine selbständige<br />

Auswahl der für den Patienten/die Patientin<br />

geeigneten Technik anhand der Basisdiagnostik<br />

zu treffen sowie unterstützende Maßnahmen<br />

zielgerichtet einzusetzen.<br />

INHALT<br />

Teil 1<br />

Anatomie, <strong>Physio</strong>logie, Pathophysiologie,<br />

Diagnostik, therapeutische<br />

Grundlagen, Übungen mit<br />

PatientInnen<br />

Teil 2<br />

Eingehendes Erlernen der unterschiedlichen<br />

Therapiemethoden,<br />

Gerätehandling (Einstellung,<br />

Reinigung etc.), unterstützende<br />

Maßnahmen, Verfeinern der<br />

Techniken, Übungen mit<br />

PatientInnen<br />

ZIEL<br />

Der Themenkurs soll v.a. den nicht<br />

hauptsächlich mit pulmologischen<br />

PatientInnen arbeitenden TherapeutInnen<br />

einen Einblick in die Möglichkeiten<br />

geben, bei PatientInnen mit<br />

pulmologischer Begleitsymptomatik<br />

(orthopädische-, neurologische-,<br />

chirurgische-, geriatrische- und Unfall-<br />

PatientInnen) jene Leistungseinschränkungen<br />

zu behandeln, die<br />

sich aus pulmonaler Sicht ergeben.<br />

Ziel ist es dabei die PatientInnen auf<br />

die Therapie ihrer Haupterkrankung<br />

optimal vorzubereiten.<br />

Ein weiteres Ziel ist die atemtherapeutische<br />

Prophylaxe (Pneumonieprophylaxe,<br />

Atelektasenprophylaxe bei<br />

chirurgischen PatientInnen etc.), um<br />

pulmonale Probleme zu verhindern,<br />

die die <strong>Physio</strong>therapie des Hauptproblems<br />

behindern könnten.<br />

INHALT<br />

Einführung in Anatomie, <strong>Physio</strong>logie<br />

und Pathophysiologie des Respirationstraktes,<br />

physiotherapeutisch<br />

relevante Basisdiagnostik, Technik<br />

der Inhalationstherapie, Einsatz von<br />

Lagerung und inspirationsvertiefenden<br />

Maßnahmen, Techniken zur Sekretförderung,<br />

Techniken zur Entspannung,<br />

Krisenmanagement bei Atemnot,<br />

Training für pulmologisch<br />

eingeschränkte PatientInnen.<br />

09. – 10. 11. <strong>2013</strong><br />

Wien, Krankenhaus Hietzing<br />

Beate Krenek, M.Sc.,<br />

M.Ed., PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

18 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 350<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 280<br />

16 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 17


Thema Gangsicherheit<br />

Thema Uro-Prokto Gynäkologie<br />

May/June <strong>2013</strong> (tba)<br />

Vienna (tba)<br />

Marjorie Woollacott, PhD<br />

Anne Shumway-Cook,<br />

PhD, FAPTA, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

18 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

COURSE LANGUAGE<br />

English<br />

KURS<br />

Balance Rehabilitation<br />

Translating Research into Evidence-based Practice<br />

COURSE DESCRIPTION<br />

The overall goal of this course is to discuss<br />

new concepts in the assessment and treatment<br />

of balance impairments leading to loss<br />

of functional independence and falls in both<br />

neurologic and geriatric populations. The<br />

course will review research related to the<br />

physiologic basis for normal and impaired<br />

balance, and consider the application of this<br />

research in the assessment and treatment of<br />

balance disorders. The course includes<br />

lecture and several assessment labs where<br />

participants can explore tests related to the<br />

measurement of balance and mobility<br />

function. Video case studies and small<br />

group discussions will focus on the development<br />

of evidence based treatment strategies<br />

to improve balance and prevent falls.<br />

COURSE OBJECTIVES<br />

At the completion of this course participants<br />

will be able to:<br />

°<br />

Discuss the control of balance within a<br />

dynamic systems model, and within the<br />

International Classification of Function,<br />

Health and Disability<br />

°<br />

Describe sensory, motor and cognitive<br />

contributions to normal and impaired<br />

balance in older adults and those with<br />

neurologic pathology<br />

°<br />

Discuss the rationale for selecting tests<br />

used to measure balance<br />

°<br />

Learn to administer at least two measures<br />

of balance, and discuss their psychometric<br />

properties<br />

°<br />

Develop an appropriate progression<br />

of exercises for persons with impaired<br />

balance<br />

°<br />

Based on a review of the research<br />

evidence, discuss current best practices<br />

related to balance training in both<br />

geriatric and neurologic populations<br />

BASISKURS<br />

Beckenboden<br />

ZIEL<br />

Am Ende des zweitägigen Kurses wissen<br />

die TeilnehmerInnen:<br />

°<br />

Warum Wissen über den Beckenboden<br />

auch bei orthopädischen und neurologischen<br />

PatientInnen wichtig ist<br />

°<br />

Wie ein hypertoner Beckenboden<br />

von einem schwachen Beckenboden<br />

unterschieden wird<br />

°<br />

Wie die Wahrnehmung des Beckenbodens<br />

verbessert werden kann<br />

°<br />

Welche Arten von Inkontinenz vorkommen<br />

°<br />

Wie die anatomischen und<br />

physiologischen Zusammenhänge am<br />

Beckenboden sind<br />

°<br />

Fragen bei einem Befund in Zusammenhang<br />

mit dem Beckenbodenproblem<br />

zu bringen<br />

°<br />

Übungen des Beckenbodens mit Atmung<br />

und Bauchmuskeln zu koordinieren<br />

INHALT<br />

<strong>Physio</strong>therapeutInnen bekommen eine<br />

Übersicht über die verschiedenen Arten der<br />

Inkontinenz und die möglichen Ursachen<br />

einschließlich orthopädischer und neurologischer<br />

Krankheitsbilder. Information über<br />

Anatomie des Beckenbodens und neurophysiologische<br />

Grundlagen bei Inkontinenz<br />

wird verständlich dargestellt. Ebenso wird<br />

erklärt, wie der hypertone Beckenboden<br />

erkannt werden kann, welche Ursachen zum<br />

hypertonen Beckenboden führen und welche<br />

Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Befundbögen<br />

und Behandlungsmöglichkeiten von<br />

Beckenbodenbeschwerden helfen TherapeutInnen<br />

ein Grundwissen zu bekommen.<br />

02. – 03. 05. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Beate Carrière, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

17 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

18 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 19


Thema Uro-Prokto Gynäkologie<br />

Thema Hüfte<br />

14. – 17. 10. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Angela Heller, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

40 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 575<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 460<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen<br />

20 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

KURS<br />

Beckenbodenfunktionen<br />

beim Mann und bei der Frau<br />

Funktionen, Dysfunktionen/Dysbalancen – <strong>Physio</strong>therapie nach dem Heller Konzept<br />

ZIEL<br />

Nach diesem Intensiv-Kurs sollen die TeilnehmerInnen<br />

die nachfolgenden Inhalte<br />

verstanden haben und in der Lage sein,<br />

weibliche und männliche Patienten mit<br />

Miktions-/Defäkationsstörungen sowie mit<br />

Beckenboden-Problemen wie z.B. Genitalsenkungen,<br />

pelvine Schmerzen an Weichteil-<br />

und knöchernen Strukturen, zu beraten<br />

sowie gezielte, befundangepasste physiotherapeutische<br />

Maßnahmen auszuwählen,<br />

um dann differenziert konservativ, prä-/<br />

und postoperativ behandeln zu können.<br />

Im Therapiekonzept muss deutlich werden,<br />

ob primär Sphinktertraining oder Beckenbodenmuskeltraining<br />

die Therapie der Wahl<br />

ist. Immer mit einbezogen werden muss die<br />

psychische Verfassung der Patientin bzw.<br />

des Patienten.<br />

INHALT<br />

Grundlagen zur funktionellen Anatomie<br />

des Beckenbodensystems, Funktionen der<br />

Speicher- und Entleerungsorgane, Rumpfkapselsynergismus,<br />

urethrale u. anale Speicher-<br />

und Entleerungsstörungen und deren<br />

Ursachen und Symptome, z.B. Inkontinenzformen,<br />

Senkungsprobleme bei der Frau<br />

(Descensus/Prolaps uteri et vaginae),<br />

Beckenbodeninsuffizienz beim Mann<br />

(z.B. nach Prostatektomie). Ganzkörperbezogene<br />

<strong>Physio</strong>therapie entsprechend der<br />

Diagnosen. Mechanische Kontinenzhilfen,<br />

Biofeedback, Elektrotherapie, einige operative<br />

Verfahren, sowie postoperative <strong>Physio</strong>therapie.<br />

KURS<br />

Beckenring, LWS, Hüfte und Knie<br />

Grundlagen und Therapiekonzepte MODUL 1<br />

ZIEL<br />

KursteilnehmerInnen lernen in diesen<br />

Modulen Fehlfunktionen von Beckenring,<br />

LWS, Hüfte und Knie zu beurteilen und<br />

zu behandeln. Für diese Schlüsselzonen<br />

erlernen die TeilnehmerInnen ein umfassendes<br />

Therapiekonzept und neue Wege in der<br />

Behandlung. Ein wesentlicher Aspekt dieses<br />

Kurses ist, ein Verständnis für Läsionsketten<br />

zu entwickeln.<br />

Diese Module sind eine ideale Vorbereitung<br />

für die Kurse »Propriozeptive Podotherapie<br />

und fazilitierende Podotherapie«.<br />

Modul 1<br />

Beckenring, Ilium + Sacrum,<br />

Symphyse + L5<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Anatomie des Beckenrings<br />

funktionelle Anatomie der<br />

Becken-Lenden-Hüftregion<br />

fasciale und muskuläre Verbindungen<br />

Bewegung des Beckens,<br />

Iliosakralgelenks und des Sacrums<br />

die mechanische Hauptfunktion<br />

des Beckens<br />

Erfassen von Läsionsketten<br />

Untersuchung und Behandlung<br />

des Beckenrings<br />

Modul 2<br />

LWS, Hüfte, Knie<br />

INHALT<br />

°<br />

Funktionelle Anatomie<br />

°<br />

Biomechanische Aspekte<br />

von LWS, Hüfte und Knie<br />

°<br />

Befundung und Therapie<br />

von LWS, Hüfte und Knie<br />

° Ganganalyse<br />

18. – 21. 02. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

MODUL 2<br />

18. – 21. 03. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Birgit Frimmel, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

32 UE à 45 Min. pro Modul<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 680 pro Modul<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 520 pro Modul<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen<br />

Die Module können<br />

auch einzeln gebucht<br />

werden!<br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 21


Thema Kinder<br />

Thema Bein<br />

14. – 15. 03. <strong>2013</strong><br />

Wien, Praxis für<br />

<strong>Physio</strong>therapie<br />

Michaela Pressel<br />

Michaela Pressel, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

12 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

BEACHTEN SIE BITTE<br />

Dieser Kurs ist ein<br />

Kleingruppenkurs,<br />

wodurch eine<br />

intensive Betreuung der<br />

KursteilnehmerInnen<br />

ermöglicht wird.<br />

KURS<br />

Befunderstellung<br />

bei Kindern<br />

Rasch und effektiv<br />

ZIEL<br />

Die rasche und effektive Befunderstellung<br />

in der Praxis als Grundlage für<br />

eine optimale Therapie bei Kindern.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Grundlagen der Befunderhebung<br />

bei Säuglingen und Kleinkindern<br />

Üben der Befunderhebung anhand<br />

von Fotos und Videos<br />

Gemeinsame Befunderhebung bei<br />

Therapiekindern<br />

Formulieren der Therapieziele<br />

Diese Weiterbildung richtet sich auch<br />

an alle TherapeutInnen, die nur zeitweise<br />

Kinder behandeln.<br />

KURS<br />

Beinachsenprobleme<br />

Beurteilung und Behandlung<br />

Täglich begegnen <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

in der Praxis und Klinik PatientInnen mit<br />

Beinachsenproblemen. Dies betrifft junge<br />

und alte Menschen, sportlich aktive und<br />

mehr passive Personen. Die Folge sind<br />

Fehlbelastungen von Hüften, Knien und<br />

Füßen, oft verbunden mit erheblichen<br />

Schmerzen. Gute Beinachsenbelastung<br />

führt häufig zu einer raschen Besserung<br />

der Symptome.<br />

ZIEL<br />

Am Ende des Kurses werden die<br />

TeilnehmerInnen<br />

°<br />

Beinachsenprobleme durch<br />

Beobachtung wahrnehmen<br />

°<br />

Befundorientiert Korrekturen<br />

der Beinachsen planen<br />

°<br />

Funktionelle Zusammenhänge<br />

zwischen Beweglichkeit und<br />

Beinachsen erkennen<br />

°<br />

Gezielt Beinachsentraining<br />

instruieren können<br />

°<br />

Spezielle Übungen benützen,<br />

die funktionelle Beinachsenprobleme<br />

korrigieren<br />

INHALT<br />

Nach einer Einführung in die Problematik<br />

lernen die TeilnehmerInnen:<br />

°<br />

Untersuchung der Beinachsen in<br />

Bauch- und Rückenlage und bei<br />

Bewegung (Sitz zum Stand und Gang)<br />

°<br />

Untersuchung der Beweglichkeit<br />

der Hüft-, Knie- und Sprunggelenke<br />

°<br />

Funktionelle Mobilisation der<br />

Hüftgelenke in Rückenlage und<br />

Seitenlage<br />

°<br />

Dehnung der verkürzten Muskulatur<br />

°<br />

Übungen zum Beinachsentraining<br />

in Rückenlage und im Sitzen mit<br />

und ohne Ball<br />

°<br />

Übungen zum Beinachsentraining<br />

vom Sitz zum Stand und Gang<br />

Die KursteilnehmerInnen werden<br />

Gelegenheit haben, gegenseitig ihre<br />

Beinachsen zu befunden und miteinander<br />

zu üben. Erkenntnisse aus der<br />

Funktionellen Bewegungslehre Klein-Vogelbach<br />

und wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

in Bezug auf patellofemorale Probleme<br />

ergänzen sich mit der langjährigen klinischen<br />

Erfahrung der Referentin.<br />

07. 05. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Beate Carrière, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

22 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 23


Thema Schmerz<br />

KURS<br />

Chronische Schmerzen<br />

Spiegeltherapie und Mentales Training als alternative Behandlungsmöglichkeiten<br />

ZIEL<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Der/die KursteilnehmerIn ist in der<br />

Lage den theoretisch-wissenschaftlichen<br />

Hintergrund von chronischen Schmerzen<br />

zu erklären und die Wirkungsweise der<br />

Spiegeltherapie und des mentalen<br />

Trainings bei diesen Krankheitsbildern<br />

zu beschreiben.<br />

Der/die KursteilnehmerIn kennt die<br />

praktischen Anwendungsmöglichkeiten<br />

bei Phantomschmerz- und CRPS-PatientInnen,<br />

sowie bei anderen neuropathischen<br />

Schmerzsyndromen und kann<br />

den theoretischen Hintergrund erklären.<br />

Der/die KursteilnehmerIn kennt geeignete<br />

Assessments/Testverfahren, um die<br />

Therapieeffekte systematisch zu<br />

evaluieren.<br />

INHALT<br />

° Theoretisch-wissenschaftlicher<br />

Hintergrund<br />

°<br />

Ätiologie des neuropathischen Schmerzes:<br />

periphere und zentrale Mechanismen<br />

(Neuromatrix-Theorie des Schmerzes und<br />

Neuroplastizität)<br />

°<br />

Pathophysiologie von Phantomschmerz<br />

und CRPS: neueste Forschungsergebnisse<br />

°<br />

Das Spiegelneuronensystem und sein<br />

Potenzial für die senso-motorische<br />

Rehabilitation<br />

°<br />

Visueller Kortex, Körperschema und<br />

die Somatosensorik: welchen Einfluss<br />

hat dies auf die Entwicklung und Instandhaltung<br />

neuropathischer Schmerzen?<br />

°<br />

Welche Evidenz gibt es für diese<br />

Therapiemethoden?<br />

°<br />

Die praktische Anwendung der Therapie<br />

°<br />

Praktische Umsetzung der Therapie bei<br />

Phantomschmerzen nach Amputationen<br />

°<br />

Die praktische Umsetzung bei PatientInnen<br />

mit CRPS Typ I und II<br />

°<br />

Welche Möglichkeiten bietet die Therapie<br />

bei peripheren Überempfindlichkeiten<br />

nach Operationen oder komplexen<br />

Traumen?<br />

°<br />

Ein Ausblick auf evtl. weitere mit Spiegeltherapie<br />

und anderen kognitiven Therapieformen<br />

behandelbare Pathologien<br />

°<br />

Geeignete Testverfahren zur Evaluation<br />

der Therapie<br />

28. 04. <strong>2013</strong><br />

oder<br />

09. 11. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Matthias Tomczak, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

6 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 25


Thema Kausystem<br />

KURS<br />

CranioMandibular Concept®<br />

Funktionsstörungen im Kausystem 25. – 28. 11. <strong>2013</strong><br />

Basis dieses Konzeptes ist das muskelmechanische<br />

Behandlungsmodell nach Groot<br />

Landweer, das auf einer biologischen<br />

Grundlage entwickelt wurde.<br />

ZIEL<br />

Nach dem Kurs kennen die TeilnehmerInnen<br />

ein einfaches und gründliches Konzept zur<br />

Erfassung und Behandlung von Funktionsund<br />

Strukturstörungen im Kausystem (mit<br />

Hilfe der manuellen Funktions- und Strukturanalyse).<br />

METHODE<br />

Die Untersuchungen werden theoretisch<br />

erarbeitet und schrittweise unter Anleitung<br />

der Kursleiterin/des Kursleiters praktisch<br />

geübt. Die Untersuchungsergebnisse werden<br />

in einem speziellen Befundbogen eingetragen<br />

und besprochen. Danach wird das<br />

individuelle Behandlungskonzept – unter<br />

Einbeziehung von mehreren Disziplinen –<br />

erarbeitet und verschiedene Aspekte<br />

praktisch geübt.<br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Merle Melder, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

36 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 730<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 585<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

Anatomie, <strong>Physio</strong>logie<br />

Funktionen, Dysfunktion und Überbelastungsrichtung<br />

im stomatognathen<br />

System<br />

°<br />

Funktions- und Strukturstörungen<br />

°<br />

Grundlagen der Diagnostik<br />

° Befundbogen<br />

°<br />

befundorientierte Therapie<br />

°<br />

zahnärztliche Mittel<br />

°<br />

physiotherapeutische Mittel<br />

°<br />

strukturelle Aspekte (Osteopathie,<br />

CranioSacral Therapie)<br />

°<br />

funktionelle Aspekte (Energetische<br />

Therapieformen, SomatoEmotionale<br />

Entspannung, Verfahren zur<br />

Ökonomisierung)<br />

26 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 27


Thema CranioSacral<br />

Thema CranioSacral<br />

KURS<br />

CranioSacral Therapie 1<br />

KURS<br />

CranioSacral Therapie 2<br />

22. – 26. 01. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Theresa Nivelnkötter, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

44 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 750<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 600<br />

In der CranioSacral Therapie (CST)<br />

METHODE<br />

vermitteln die Gewebsspannung und °<br />

Vorträge: Theorie, Anatomie,<br />

der CranioSacrale Rhythmus (CSR)<br />

<strong>Physio</strong>logie, Philosophie<br />

den maßgeblichen Eindruck über den °<br />

Praktisches Erlernen der Techniken –<br />

Spannungszustand des CranioSacralen<br />

Systems (CSS).<br />

°<br />

Austausch und Feedback<br />

Wiederholungs- und Überprüfungseinheiten<br />

ZIEL<br />

Nach dem Kurs kennen die TeilnehmerInnen<br />

die theoretischen Grundlagen<br />

der Upledger CranioSacral<br />

Therapie, haben ein Gefühl für<br />

Gewebsspannung und -entspannung<br />

sowie den Qualitäten des Cranio-<br />

Sacralen Rhythmus entwickelt und die<br />

Techniken des 10-Schritte-Programms<br />

zur unmittelbaren Anwendung in der<br />

Praxis erlernt.<br />

INHALT<br />

°<br />

Historische Entwicklung der<br />

CranioSacral Therapie<br />

°<br />

Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und Dysfunktionen<br />

des CranioSacralen Systems<br />

°<br />

Verfeinerung und Erweiterung der<br />

eigenen Palpationsfertigkeit<br />

°<br />

CranioSacraler Rhythmus und<br />

Gewebsspannung<br />

°<br />

Das Fasziensystem<br />

°<br />

Behandlung des CranioSacralen<br />

Systems<br />

°<br />

Therapeutische Grundhaltung<br />

°<br />

Indikationen, Kontraindikationen,<br />

Grenzen<br />

° 10-Schritte-Programm<br />

Erweiterung des 10-Schritte-Programms,<br />

um Techniken für die Schädelbasis<br />

und den Gesichtsschädel zu<br />

erlernen sowie erweiterte Befundung<br />

des CranioSacralen Systems (CSS).<br />

Es wird der Begriff der Energiezyste<br />

eingeführt und das Teilkörperentwirren<br />

erarbeitet.<br />

ZIEL<br />

Nach dem Kurs kennen die TeilnehmerInnen<br />

Befundungs- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

für die Schädelbasis<br />

und den Gesichtsschädel<br />

und haben damit das erweiterte<br />

10-Schritte-Programm erarbeitet.<br />

Die Befundung wird um Fasziengleiten,<br />

der Energiezyste und das sensibilisierte<br />

Segment ergänzt. Sie haben<br />

die Palpationsfähigkeiten für Gewebe<br />

und CranioSacralen Rhythmus weiter<br />

verfeinert und sind nun in der Lage,<br />

den ganzen Körper zu evaluieren.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und<br />

Dysfunktionen der Schädelbasis<br />

Evaluieren und behandeln der<br />

Dysfunktionen der Schädelbasis<br />

nach Dr. W.G. Sutherland und<br />

Dr. John E. Upledger)<br />

Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und<br />

Dysfunktionen der des Gesichtsschädels<br />

und des Kausystems<br />

Evaluieren und behandeln der<br />

Dysfunktionen des Gesichtsschädels<br />

Einführung in das energetische<br />

System (Energiezyste)<br />

Erweiterung des 10-Schritte-Programms<br />

Einführung in das Konzept der<br />

SomatoEmotionalen Entspannung<br />

Das Therapeutenbild in der Philosophie<br />

von Dr. John Upledger<br />

Evaluation des gesamten Körpers<br />

(Faszien, Dura und Energiezyste)<br />

Befundungs- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

METHODE<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Vorträge: Theorie, Anatomie,<br />

<strong>Physio</strong>logie, Philosophie<br />

Praktisches Erlernen der Techniken –<br />

Austausch und Feedback<br />

Wiederholungs- und Überprüfungseinheiten<br />

09. – 13. 10. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Dr. med. Ulrike<br />

Fabian-Riedler<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

44 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 750<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 600<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

CST 1, praktische<br />

Erfahrung mit dem<br />

10-Schritte-Programm<br />

28 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 29


Thema Darm<br />

Thema Demenz<br />

05. 10. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mag. Margit Eidenberger,<br />

PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

KURS<br />

Darmerkrankungen und Reizdarm<br />

<strong>Physio</strong>therapie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und Reizdarm<br />

Morbus Crohn/Colitis ulcerosa (CED) stellen<br />

gemessen an der Inzidenz eine nicht allzu<br />

häufige Erkrankung dar. Für die PatientInnen<br />

ist das Auftreten, oft kombiniert mit extraintestinalen<br />

Symptomen (wie z.B. periphere<br />

und axiale Athropathien) allerdings mit einer<br />

deutlichen Verschlechterung der Lebensqualität<br />

verbunden. Erst kürzlich wurde die<br />

Frage des Beitrags des lymphatischen<br />

Systems in der Entstehung von Mb. Crohn<br />

aufgeworfen, vermutet wird eine lokale<br />

Ödematisierung durch beeinträchtigte<br />

lymphatische Drainage.<br />

Reizdarm (IBS) ist eine bezüglich Inzidenz im<br />

Steigen begriffene Störung und eine häufige<br />

Ursache für Krankschreibungen. Ein Zusammenhang<br />

zwischen CED und IBS wird auf<br />

Grund ähnlicher Symptomatik diskutiert.<br />

ZIEL<br />

<strong>Physio</strong>therapie kann mit spezifischen<br />

Ansätzen zur Behandlung dieser<br />

PatientInnen beitragen.<br />

Neben der Mobilisation stehen bei CED<br />

PatientInnen vor allem die Kräftigung geschwächter<br />

Muskulatur sowie Behandlung<br />

betroffener Gelenke im Vordergrund.<br />

Entspannungstherapie ist eine Möglichkeit<br />

die Konzentration der PatientInnen auf den<br />

eigenen Körper zu lenken. Dazu bieten sich<br />

Jacobson, Feldenkrais oder Yogaübungen an.<br />

Viszerale Techniken nehmen direkt Einfluss<br />

auf die Strukturen des gastrointestinalen<br />

Systems und tragen zu dessen Funktionalität<br />

bei.<br />

Mit adaptiertem Ausdauertraining können<br />

die PatientInnen zur Verbesserung der<br />

Quality of Life und der aeroben Fitness<br />

beitragen, der Krankheitsverlauf scheint<br />

dadurch positiv beeinflusst werden zu<br />

können. Mit Krafttraining kann der Muskelschwäche<br />

entgegengewirkt werden.<br />

Der bei IBS häufig auftretenden Obstipation<br />

kann mit Spasmus lösenden bzw. Peristaltik<br />

anregenden Maßnahmen wie z.B. Manueller<br />

Lymphdrainage, Do-In Bauchmassage und<br />

spezifischen Übungen begegnet werden.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Krankheitsursachen und- verlauf bei CED<br />

und IBS sowie Behandlungsmöglichkeiten<br />

und Stomaversorgung<br />

Viszerale Anatomie und Zusammenhänge<br />

mit dem muskuloskelettalen System<br />

Erhebung eines Befundes bei PatientInnen<br />

mit CED/IBS<br />

Durchführung von aktiven und passiven<br />

Behandlungstechniken bei CED und IBS<br />

Evaluierung der Therapie mit geeigneten<br />

Untersuchungen und Tests<br />

Kennenlernen ergänzender Therapiemöglichkeiten<br />

sowie Hilfe zur Selbsthilfe<br />

für PatientInnen<br />

KURS<br />

Demenz: Umgang mit<br />

demenzkranken Personen 18. 11. <strong>2013</strong><br />

Die verschiedenen geriatrischen palliativen<br />

Maßnahmen müssen immer in einem<br />

geriatrischen Gesamttherapiekonzept<br />

eingebunden sein. Neben der medikamentösen<br />

Therapie haben nichtmedikamentöse<br />

Ansätze einen zentralen Stellenwert, da sie<br />

im Extremfall rund um die Uhr Betreuung<br />

gewährleisten müssen. Die Behandlungsund<br />

Betreuungsqualität in der Geriatrie liegt<br />

in dem Unterschied zwischen den zwei<br />

Perspektiven: »Was kann aus therapeutischer<br />

Sicht getan werden?« und »Was soll<br />

getan werden?«. Das gemeinsame Behandlungsziel<br />

ist es, den hochbetagten multimorbiden<br />

geriatrischen PatientInnen mit<br />

Demenz eine möglichst gute Lebensqualität<br />

bis zum Tod zu ermöglichen.<br />

ZIEL<br />

Unabhängig davon, welches therapeutische<br />

Procedere gewählt wird, ist folgende grundlegende<br />

Leitlinie zu berücksichtigen: Die<br />

ständige, behutsame Reflexion der emotionalen<br />

Komponente, das Verstehen des<br />

Patienten/der Patientin in seiner/ihrer Welt,<br />

die Toleranz, die Empathie und die vertrauensvolle<br />

Beziehung sind Voraussetzung für<br />

den Erfolg einer Intervention.<br />

INHALT<br />

Daraus ergeben sich Themen wie:<br />

° Kommunikation:<br />

°<br />

Was will mir die Person mit<br />

Demenz sagen?<br />

°<br />

Wie erkennen wir indirekte Zeichen<br />

des Schmerzes bei einer Person<br />

mit Demenz?<br />

°<br />

Wie kann ich eine Kommunikationsbrücke<br />

zu ihr aufbauen?<br />

°<br />

Was könnten Symptome wie Wandern,<br />

Rufen, Sammeln, Schreien, Stereotypie<br />

bedeuten? Wie reagieren wir?<br />

°<br />

Zusammenhang zwischen Kommunikation<br />

und Mundpflege<br />

° Begriffsklärung:<br />

°<br />

Was bedeuten in der physiotherapeutischen<br />

Praxis Begriffe wie Empathie,<br />

Toleranz, Vertrauen, Beziehung,<br />

Gefühlswelt, Rhythmus, Befindlichkeit?<br />

° Gesundheitsförderung:<br />

°<br />

Gibt es eine Gesundheitsförderung<br />

in der Betreuung von hochbetagten<br />

multimorbiden PatientInnen mit<br />

Demenz?<br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mag. DDr. Monique<br />

Weissenberger-Leduc<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

30 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 31


Thema Demenz<br />

Thema Demenz<br />

02. – 03. 02. <strong>2013</strong><br />

Innsbruck, Stiftung<br />

Nothburgaheim<br />

Martina Fröhlich, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ET und Studierende<br />

der <strong>Physio</strong>therapie<br />

im 5. und 6. Semester<br />

KURS<br />

Demenz: Validation<br />

Desorientierte Menschen erreichen und verstehen 02. – 03. 03. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

INHALT<br />

Kurszentrum<br />

Die Validationsmethode wurde von der<br />

Gerontologin Naomi Feil entwickelt und ist<br />

heute eine international anerkannte Vorgehensweise,<br />

um mit desorientierten Menschen<br />

zu kommunizieren. An Demenz erkrankte<br />

Menschen sind oftmals nicht mehr<br />

in der Lage sich verständlich mitzuteilen.<br />

Körperliche und soziale Verluste, Stress, das<br />

Gefühl der Nutzlosigkeit und Einsamkeit<br />

führen oftmals zum Rückzug aus der realen<br />

Welt in die Welt der Vergangenheit. Die<br />

physiotherapeutische Intervention im Bereich<br />

der Demenzerkrankungen gewinnt<br />

immer mehr an Bedeutung. Die Validation ist<br />

ein geeignetes Kommunikationsmittel zur<br />

Unterstützung der physiotherapeutischen<br />

Behandlung von demenzkranken Menschen.<br />

ZIEL<br />

Der Kurs soll den TeilnehmerInnen ein umfassendes<br />

Wissen über die theoretischen<br />

Grundlagen und Prinzipien der Validation vermitteln.<br />

Weiters sollen die TeilnehmerInnen<br />

in der Lage sein die Phasen der Desorientierung<br />

nach der Validation einzuschätzen und<br />

die entsprechenden Validationstechniken<br />

auszuwählen und anzuwenden. Die TeilnehmerInnen<br />

sollen in der Lage sein sowohl<br />

verbal als auch nonverbal mit einem demenzkranken<br />

Menschen zu kommunizieren.<br />

Die Gründe für Verhaltensauffälligkeiten des<br />

dementen Patienten/der dementen Patientin<br />

sollen erkannt und verstanden werden.<br />

KURS<br />

Demenzerkrankungen<br />

<strong>Physio</strong>therapeutische Behandlungswege<br />

°<br />

Grundlagen der Validation<br />

°<br />

Prinzipien aus dem Bereich der<br />

Altersdemenz bezeichnet einen<br />

Andererseits sollten auch angrenzende<br />

Martina Fröhlich, PT<br />

Psychologie: Erik Eriksons Theorie<br />

chronisch fortschreitenden Hirnabbau, Disziplinen in den physiotherapeutischen<br />

der Lebensstadien und Aufgaben<br />

der mit dem Verlust früherer Denkfähigkeiten<br />

einher geht. Es kommt zu Kurs soll es den TeilnehmerInnen möglich<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

Prozess integriert werden. Nach dem<br />

°<br />

Die körperlichen, psychologischen und<br />

emotionellen Charakteristika der 4 Phasen<br />

Gedächtnisstörungen, Verhaltensauffälligkeiten<br />

und einer Persönlich-<br />

Gruppentherapien) mit demenzkranken<br />

KURSGEBÜHR<br />

sein Therapieeinheiten (Einzel- und<br />

16 UE à 45 Min.<br />

von Desorientierung nach Naomi Feil<br />

° Validationstechniken<br />

keitsveränderung.<br />

PatientInnen zu planen und zu gestalten,<br />

€ 288<br />

°<br />

PatientInnendemonstration und –analyse<br />

Weitere Symptome sind Orientierungs-, um eine optimale physiotherapeutische<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

durch Filmbeispiele<br />

Koordinations- und Aufmerksamkeitsstörungen,<br />

Antriebslosigkeit und<br />

Begleitung zu gewährleisten.<br />

€ 230<br />

°<br />

Umsetzung der Validationsgrundsätze<br />

sowie der Validationstechniken in<br />

Bewegungsunlust.<br />

INHALT<br />

den physiotherapeutischen Prozess<br />

Wissenschaftliche Studien haben bewiesen,<br />

dass Bewegung einen positiven und Diagnostik<br />

°<br />

Medizinische Grundlagen<br />

METHODE<br />

Einfluss auf das Krankheitsbild der °<br />

Klassifizierung und Formen der<br />

°<br />

Vortrag und Präsentation anhand<br />

Demenz hat. Die physiotherapeutische Demenz<br />

von praktischen Beispielen<br />

Intervention gewinnt daher in diesem °<br />

Stadieneinteilung nach Naomi Feil<br />

°<br />

Arbeit in Kleingruppen<br />

Bereich immer mehr an Bedeutung. und Reisberg<br />

° Einzelarbeit<br />

°<br />

Der Minimentaltest<br />

ZIEL<br />

°<br />

Praktische Übungen zu den Bereichen<br />

Die physiotherapeutische Begleitung<br />

°<br />

Validation als Kommunikationsweg für<br />

verbale und nonverbale Kommunikation<br />

die physiotherapeutische Intervention<br />

° Videoanalyse<br />

von Menschen mit Demenz beinhaltet<br />

° Diskussion komplexe Aufgaben und Anforderungen.<br />

Der Kurs soll dazu dienen den Gruppentherapie)<br />

°<br />

Gestalten und Planen von gezielten<br />

Therapieeinheiten (Einzel- und<br />

TeilnehmerInnen ein umfassendes<br />

Wissen über die verschiedenen Formen<br />

°<br />

Integration von Inhalten der<br />

Motogeragogik, der Biografiearbeit<br />

der Demenzerkrankungen zu vermitteln.<br />

Weiters sollen die Teilnehme-<br />

und des Behindertensports<br />

rInnen Informationen über die Demenzdiagnostik<br />

°<br />

Psychopathologie der Demenz<br />

erhalten. Die Behandlung METHODE<br />

von Menschen mit Demenz soll einerseits<br />

Die Methode setzt sich aus einem<br />

als spezifisch physiotherapeuti-<br />

wissenschaftlichen und fachdidaktischen<br />

sche Fachrichtung erkannt werden. Referat zusammen. Es werden außerdem<br />

Dokumentationen mit Filmmaterial vorgeführt.<br />

Für Wünsche, Anregungen, aktuelle<br />

Fragen und Problemstellungen wird eine<br />

Diskussion angeboten.<br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 33<br />

32 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong>


Thema Hüfte<br />

Thema Gangsicherheit<br />

13. – 14. 03. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Ulli Jaksch, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

Studierende der<br />

<strong>Physio</strong>therapie im<br />

5. und 6. Semester<br />

KURS<br />

Feldenkrais®-Methode<br />

Bewusstheit durch Bewegung<br />

»Geölte Hüftgelenke«<br />

Sie haben die Feinheit, den Rumpf über den<br />

Beinen zu balancieren. Sie haben die Kraft,<br />

den Rumpf und die Beine sicher miteinander<br />

zu verankern. Sie spielen eine tragende Rolle<br />

bei der Fortbewegung. Sie ermöglichen den<br />

Schneidersitz und mehr. Darüber hinaus lassen<br />

sich Unbeweglichkeiten und Schmerzen<br />

in Rücken, Nacken oder Knien verringern<br />

und lösen, wenn die Hüftgelenke in all ihren<br />

vielfältigen Besonderheiten »wie frisch geölt«<br />

funktionieren.<br />

ZIEL<br />

Im Mittelpunkt dieses Seminars steht das<br />

praktische Erfahren der Funktionalität der<br />

Hüftgelenke. Die Grundideen der Feldenkrais-Methode,<br />

die systemische Denkweise<br />

und die spezielle Art Bewegung zu lernen<br />

und zu unterrichten werden ebenso<br />

erläutert.<br />

INHALT<br />

Die Feldenkrais – Methode verwendet<br />

Bewegung, um die Selbstwahrnehmung zu<br />

verfeinern. Auf den ersten Blick befasst sich<br />

Feldenkrais mit körperlicher Bewegung. Sie<br />

werden jedoch die Erfahrung machen, dass<br />

Bewegungsgewohnheiten – oft über Jahrzehnte<br />

eingefahren und möglicherweise<br />

belastend – Teil ihrer Lebensgeschichte sind.<br />

Gewohnheiten und Denkweisen mit Feldenkrais<br />

bewusst zu machen und zu verändern<br />

führt zu neuen Bewegungsmöglichkeiten,<br />

die müheloser und weniger angestrengt sind.<br />

Es eröffnen sich neue Sichtweisen für das<br />

eigene Tun in vielen unterschiedlichen<br />

Lebensbereichen. Mit der Zeit erlangen<br />

Sie eine weit umfassendere Beweglichkeit –<br />

körperlich wie geistig!<br />

KURS<br />

Gangrehabilitation bei<br />

neurologischen Störungen<br />

Funktionsorientierte Therapie<br />

Die Therapie von neurologischen PatientInnen<br />

ist sehr anspruchsvoll und verlangt<br />

neben der Kenntnis der theoretischen<br />

Hintergründe viel praktische Erfahrung.<br />

Fast zwei Drittel aller PatientInnen geben<br />

als Therapieziel an, besser und ökonomischer<br />

gehen zu können. Der Gangrehabilitation<br />

kommt daher eine zentrale Bedeutung<br />

im Therapiealltag zu.<br />

ZIEL<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Der/die TeilnehmerIn kennt die typischen<br />

Gangstörungen bei neurologischen<br />

Krankheitsbildern wie MS, Parkinson<br />

und SHT<br />

Der/die TeilnehmerIn kennt die wichtigsten<br />

theoretischen Hintergründe<br />

zur Ganganalyse und auch die<br />

evidenzbasierten Assessments zur<br />

Ganganalyse<br />

Der/die TeilnehmerIn ist in der Lage eine<br />

strukturierte und gezielte Ganganalyse<br />

durchzuführen<br />

Der/die TeilnehmerIn kann nach einer<br />

Ganganalyse die Hauptprobleme definieren<br />

und Handlungsansätze beschreiben<br />

Der/die TeilnehmerIn kann<br />

gezielt therapeutische Interventionen<br />

zur Verbesserung der Gangproblematik<br />

durchführen<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Neurologische PatientInnen und<br />

Gangstörungen: eine Übersicht<br />

Durchführung einer korrekten Ganganalyse<br />

auf Basis des normalen Ganges<br />

Benennung von pathologischen<br />

Abweichungen beim Gehen neurologischer<br />

PatientInnen<br />

Die wichtigsten Assessments zum<br />

Thema Gang und deren Anwendung im<br />

Therapiealltag<br />

Erstellen und Durchführen eines Behandlungsplans<br />

für eine effiziente Gangtherapie<br />

Wichtige Grifftechniken und Interventionsmöglichkeiten<br />

zur spezifischen Behandlung<br />

der Gangstörung<br />

Abgabe von Hilfsmitteln bei<br />

Gangstörungen<br />

Aktuelle Datenlage (Evidence based<br />

Medicine) im Bereich der Gangtherapie<br />

METHODE<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Präsentation des normalen Ganges<br />

und neurologischer Hintergründe<br />

im Frontalunterricht<br />

Lernen der Gangstörungen anhand<br />

von Videobeispielen<br />

Praktisches Üben der Ganganalyse<br />

anhand von Videos<br />

Diskussion, Gruppenarbeit<br />

04. – 05. 05. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

19. – 20. 10. <strong>2013</strong><br />

Dornbirn,<br />

Landessportzentrum<br />

14. – 15. 12. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Bernd Anderseck,<br />

MSc, PT<br />

Gegebenfalls als Assistent<br />

Emanuel Donckels,<br />

MSc, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

INFORMATION<br />

Sie haben die Möglichkeit<br />

einen Patienten/eine<br />

Patientin mit Gangstörung<br />

zum Vorbehandeln und zur<br />

Problemanalyse zum Kurs<br />

mitzunehmen!<br />

34 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 35


Thema Knorpel<br />

pt_die Fachzeitschrift für <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

23. 02. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Barbara Wondrasch,<br />

MSc, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

Studierende der<br />

<strong>Physio</strong>therapie im<br />

5. und 6. Semester<br />

KURS<br />

Gelenksknorpelschäden<br />

<strong>Physio</strong>therapeutische Behandlungsansätze<br />

nach chirurgischer und konservativer Knorpeltherapie<br />

ZIEL<br />

Ziel der Fortbildung ist es die Besonderheiten<br />

der Bindegewebsstruktur »Knorpel«<br />

zu verstehen, um die physiotherapeutische<br />

Behandlung entsprechend zu gestalten.<br />

Es werden operative und konservative<br />

Behandlungsmöglichkeiten von artikulären<br />

Knorpelschäden vorgestellt – sowohl von<br />

isolierten Gelenksknorpelschäden als auch<br />

in Kombination mit anderen Verletzungen<br />

(VKB, Meniskus) und die darauf folgende<br />

<strong>Physio</strong>therapie.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Anatomie und Pathologie des<br />

Gelenksknorpels<br />

Entstehung und Verlauf von<br />

Gelenksknorpelschäden<br />

Operative und konservative<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

<strong>Physio</strong>therapie bei konservativer<br />

Behandlung von Knorpelschäden<br />

<strong>Physio</strong>therapie bei operativer<br />

Behandlung von Knorpelschäden<br />

Grundlagen der <strong>Physio</strong>therapie<br />

bei konservativer Behandlung<br />

Besonderheiten beim Befund<br />

Erstellen eines Therapieplans<br />

Auswahl der Therapiemaßnahmen<br />

Praktische Beispiele<br />

• 12 Ausgaben pro Jahr<br />

• 4 x im Jahr mit der Sonderbeilage<br />

pt_interdisziplinär<br />

• jede Menge Zusatzservice für<br />

Abonnenten auf<br />

www.physiotherapeuten.de<br />

Kostenloses Probeexemplar unter<br />

www.physiotherapeuten.de/probeheft/.<br />

36 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

Pflaum Verlag


Thema Schlaganfall<br />

Thema Hüfte<br />

08. 05. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Beate Carrière, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

BEACHTEN SIE BITTE<br />

Sie haben die Möglichkeit<br />

eine/n PatientIn zum Kurs<br />

mitzunehmen um sich dadurch<br />

neue Anregungen für die<br />

Behandlung einzuholen!<br />

KURS<br />

Hemiplegie<br />

Behandlung von Hemiplegikern auf Grundlage des Motorischen Lernens<br />

Die Forschung im Bereich der Neurophysiologie<br />

und Plastizität des Gehirns hat neue<br />

Denkanstöße für die Behandlung von<br />

PatientInnen nach einem Schlaganfall<br />

gebracht. <strong>Physio</strong>therapeutInnen können<br />

von diesen neuen Erkenntnissen profitieren.<br />

Der Kurs gibt Einblick über neue Möglichkeiten<br />

bei der Behandlung von Hemiplegikern<br />

in der Klinik und bei Hausbesuchen.<br />

ZIEL<br />

Am Ende des Kurses haben die<br />

TeilnehmerInnen<br />

°<br />

ein Verständnis für motorisches Lernen<br />

und motorische Kontrolle<br />

°<br />

ein Verständnis für die Plastizität des<br />

Gehirns und welche Art von Übungen<br />

Plastizität fördern<br />

°<br />

die Fähigkeit, Übungen auf Grund des<br />

motorischen Lernens auszuwählen<br />

°<br />

ein Spektrum von praktischen Übungen im<br />

Umgang mit Hemiplegikern zur Verfügung<br />

°<br />

Hinweise, welche Punkte bei der Befundaufnahme<br />

wichtig sind für die Behandlung<br />

INHALT<br />

Einführung in das motorische Lernen (Lernen<br />

einer neuen Bewegung, Übertragung des<br />

Bewegungsprogramms auf andere Bewegungen,<br />

Anpassung der Bewegung an eine neue<br />

Umgebung, Berührungskontakte, Anweisungen,<br />

Zulassen von Fehlern, Förderung der<br />

Plastizität des Gehirns), Befund eines Hemiplegikers<br />

(emotionaler Zustand, soziale<br />

Auswirkung für PatientIn und Familie,<br />

Depression, Ziele, Motivation, Kraft und<br />

Beweglichkeit, Muskeltonus, sensorische<br />

Wahrnehmung), Behandlung (Entwicklung<br />

von Bewegungsprogrammen, Ausgangsstellung,<br />

Geräte, Übungen, Verbesserung<br />

der Wahrnehmung).<br />

Der Kurs basiert auf Erkenntnissen des<br />

motorischen Lernens und auf neuem Wissen<br />

über die Plastizität des Gehirns sowie<br />

Erfahrungen mit neuen Techniken bei der<br />

Behandlung von Schlaganfällen.<br />

KURS<br />

Hüftgelenksregion<br />

Funktionelle Störungen<br />

ZIEL<br />

Wie soll mit dem jungen Krankheitsbild des<br />

Femoroacetabulären Impingements (FAI)<br />

umgegangen werden? Wie diagnostiziert<br />

man es und worauf achtet man beim<br />

Studium von Röntgen- und Magnetresonanz.<br />

bildern? Wie soll mit einer osteitis pubis umgegangen<br />

werden? Muss die Labrumläsion<br />

meines Patienten operativ saniert werden?<br />

Und welche Optionen gibt es bei Arthrose<br />

des Hüftgelenks? Diese Fragen und viele<br />

mehr werden im Rahmen dieses Kurses<br />

unter Berücksichtigung aktuellster Wissenschaft<br />

beantwortet. Evidenzbasiertes, sicheres<br />

therapeutisches Handeln, Wissen um die<br />

Bildgebung und die operativen Verfahren<br />

bei Hüftgelenksproblemen und um die Effektivität<br />

der gesetzten Maßnahmen machen<br />

den Unterschied.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Funktionelle Anatomie und Biomechanik<br />

des Hüftgelenks und Beckens<br />

Die Hüfte und die Beinachse<br />

Manuelle Untersuchung und Diagnostik<br />

des Hüftgelenks, Spezialtests<br />

Radiologiebasics für das Hüftgelenk<br />

und Becken<br />

Funktionelle Testung der Hüfte<br />

Behandlungsansätze und Behandlungsvorschläge<br />

basierend auf den jüngsten<br />

Erkenntnissen aus Wissenschaft und<br />

Praxis für u.a.:<br />

° Gelenksknorpelverletzungen<br />

° Arthrose<br />

° Labrumverletzungen<br />

°<br />

Femoroacetabuläres Impingement –<br />

Diagnostik, physiotherapeutische und<br />

operative Möglichkeiten<br />

°<br />

Osteitis pubis<br />

° Endoprothetik<br />

22. 09. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Barbara Wondrasch,<br />

MSc, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

38 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 39


Thema Kinder<br />

Thema Kinder<br />

KURS<br />

ICP – Infantile Zerebralparese<br />

<strong>Physio</strong>therapeutische Behandlung von Kindern mit ICP kombiniert<br />

mit dem Full-Time-Bracing Konzept<br />

Der Einsatz moderner Orthesensysteme<br />

kann den spastischen Widerstand der<br />

Muskulatur herabsetzen, schwache Muskelgruppen<br />

stärken, vor Überdehnung schützen<br />

und dazu beitragen, Fehlstellungen zu<br />

korrigieren. Wesentlicher Bestandteil des<br />

Konzeptes ist, neben der exakten Indikationsstellung<br />

und dem richtigen Umgang<br />

mit den Orthesen, die Kombination aus<br />

<strong>Physio</strong>therapie und Orthesenversorgung.<br />

Mit dem interdisziplinär von Ärzten, <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

und Orthopädietechnikern entwickelten<br />

dynamischen Orthesensystem mit<br />

ringförmiger Fußfassung, ergänzt durch die<br />

bewegungsfördernde Gasdruckfedertechnik<br />

nach K. Pohlig/Dr. Döderlein, stehen nicht<br />

nur den behandelnden ÄrztInnen neue Möglichkeiten<br />

bei der Therapie von reversiblen<br />

Fuß-, Knie- und Beinfehlstellungen zur Verfügung.<br />

Sie eröffnen auch bei der physiotherapeutischen<br />

Behandlung weitere innovative<br />

Optionen. Unter anderem ist die Orthesenversorgung<br />

bei der Therapie des reversiblen<br />

Spitzfuß ein wichtiger Teil des Behandlungsmanagements.<br />

INHALT<br />

In diesem sehr praxisbezogenen Workshop<br />

werden neben den physiologischen Abläufen<br />

und aktuellen Erkenntnissen vor allem auch<br />

praktische Übungen mit jungen PatientInnen<br />

gezeigt, wie Orthesen mit ringförmiger Fußfassung<br />

in den Therapiealltag eingebunden<br />

werden können:<br />

°<br />

Bio- und Pathomechanik bei dynamischen<br />

Fehlstellungen des Fußes<br />

°<br />

Indikationsbezogenem Einsatz<br />

moderner Orthesensysteme an der<br />

unteren Extremität<br />

°<br />

Ganganalytische Erkenntnisse<br />

des Full – Time – Bracing Konzeptes<br />

°<br />

<strong>Physio</strong>therapeutische Behandlungstechniken<br />

zur Verbesserung von<br />

dynamischen Fehlstellungen (mit praktischen<br />

Übungen zur Umsetzung)<br />

°<br />

Das physiotherapeutische Behandlungskonzept<br />

von ICP-Kindern nach Versorgung<br />

mit Orthesen mit ringförmiger Fußfassung<br />

nach Baise/Pohlig<br />

ZIEL<br />

Ziel des Kurses ist es, die Funktion und<br />

Indikation der unterschiedlichen Orthesensysteme<br />

zu verinnerlichen und von Berufskolleginnen,<br />

welche jahrelange Erfahrung<br />

mit diesem System besitzen, nützliche Tipps,<br />

Tricks und Anwendungsmöglichkeiten für<br />

den Therapiealltag zu erfahren.<br />

TEIL 12. 101. <strong>2013</strong><br />

22. Wien, – <strong>Physio</strong> 23. 03. <strong>Austria</strong> 2012<br />

Wien, Kurszentrum <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mag. Marianne<br />

MMag. Lòpez Sànchez, Dr. Thomas PT<br />

Himmelfreundpointner<br />

Claudia Winkler, PT<br />

Christian Grasl, MSc<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

32 8 UE UE à à 45 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 550 70<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 440 45<br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 41


Thema Kinder<br />

22. 02. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Janina Falkensteiner, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

KURS<br />

Juvenile idiopathische Arthritis<br />

<strong>Physio</strong>therapie bei kindlichem Rheuma<br />

Rheuma bei Kindern ist ein noch immer zu<br />

wenig verbreitetes Thema und findet auch in<br />

der physiotherapeutischen Ausbildung kaum<br />

oder keinen Platz. In diesem Kurs erfahren<br />

die TeilnehmerInnen Einzelheiten über die<br />

unterschiedlichen Krankheitsbilder, die Auswirkungen<br />

auf die Gelenke sowie die Therapieansätze<br />

und -möglichkeiten.<br />

ZIEL<br />

Die TeilnehmerInnen sollen Veränderungen<br />

an den Gelenken sowie Fehlstellungen erkennen<br />

und behandeln können sowie einen<br />

Überblick über die unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten<br />

erhalten.<br />

INHALT<br />

Der Kurs umfasst einen theoretischen sowie<br />

einen praktischen Teil, wobei wir in der Theorie<br />

das Krankheitsbild der juvenilen idiopathischen<br />

Arthritis genau betrachten, sowie<br />

Fehlhaltungen, Schonhaltungen und<br />

Schmerzmuster der einzelnen Gelenke.<br />

Weiters wird auf Therapiemöglichkeiten eingegangen,<br />

die sich aus unterschiedlichen<br />

Techniken zusammensetzen.<br />

42 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong>


Thema Taping<br />

Thema Taping<br />

BASISKURS<br />

28. – 29. 01. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Melanie Arendt, PT<br />

08. – 09. 04. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Melanie Arendt, PT<br />

14. – 15. 06. <strong>2013</strong><br />

Dornbirn,<br />

Landessportzentrum<br />

Marion Lindner, PT<br />

13. – 14. 07. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Volker Hollemann, PT<br />

13. – 14. 09. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

Volker Hollemann, PT<br />

24. – 25. 10. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Moni Braun, PT<br />

BASIS- UND AUFBAUKURS<br />

K-Active® Taping<br />

Kinesiologisches Taping<br />

ZIEL<br />

Ziel der Therapie ist es, Bewegungen nicht einzuschränken,<br />

sondern die physiologischen Bewegungsabläufe<br />

von Gelenken und Muskulatur zu<br />

ermöglichen, um somit endogene Steuerungsund<br />

Heilungsprozesse zu aktivieren. Einsatzgebiet<br />

in allen medizinischen Bereichen, u. a.<br />

bei Schmerzen, Bewegungseinschränkungen,<br />

Sportverletzungen, postoperativ, Arthrosen,<br />

WS- und Bandscheibenproblematiken, Muskelverspannungen,<br />

Kopfschmerzen, Lymphödemen,<br />

Lähmungen, ISG-Problematiken, internistischen<br />

Problemen etc.<br />

Basiskurs<br />

Theoretischer Teil 1<br />

°<br />

Geschichte des Kinesiologischen Tapings<br />

°<br />

Grundlagen der Philosophie (japanische<br />

und europäische Einflüsse)<br />

° Materialeigenschaften<br />

°<br />

Unterschiede zum klassischen Tape<br />

°<br />

Grundtechniken des K-Active Tapings<br />

(Muskeltechnik, Ligamenttechnik,<br />

Faszientechnik, Korrekturtechnik)<br />

Anwendungsbeispiele (Bilder)<br />

°<br />

Theoretischer Teil 2<br />

°<br />

Kinesiologisches Taping als<br />

ganzheitliche Therapie<br />

° Körperballontheorie<br />

°<br />

Grundlagen der Screening- und<br />

Muskeltests<br />

Praktischer Teil<br />

°<br />

Anwendung von Screening- und Muskeltests<br />

sowie Haut- und Faszienverschiebungen<br />

zum ganzheitlichen Erkennen der<br />

Problemfelder im menschlichen Körper<br />

°<br />

Erlernen der Grundtechniken des<br />

Kinesiologischen Tapens sowie Anlagen<br />

von häufig in den Praxen vorkommenden<br />

Krankheitsbildern<br />

°<br />

Überprüfung der richtigen Anlage mittels<br />

Muskel- und Screeningtests (Dokumentation<br />

des Behandlungsergebnisses<br />

bereits direkt nach der Anlage möglich)<br />

Aufbaukurs<br />

In diesem Kurs werden die Screening- und<br />

Muskeltests, sowie die Grundtechniken des<br />

Kinesiologischen Tapings nochmals behandelt<br />

sowie durch ergänzende Anlagevarianten<br />

vertieft und erweitert.<br />

Neben neuen Muskelanlagen, werden »Correctional<br />

techniques« sowie Sondertechniken<br />

wie z.B. Nerventapes, Lymphtapes,<br />

reflektorische Tapes, etc. vermittelt. Die<br />

Anwendung von Crosstapes wird kurz angesprochen.<br />

Diese unterschiedlichen Anlagenarten werden<br />

dann in Kombination bei ausgesuchten<br />

Krankheitsbildern aus der Sportphysiotherapie,<br />

Orthopädie, Pädiatrie, etc. angewandt.<br />

Theoretischer Teil<br />

°<br />

Wiederholung und Vertiefung der<br />

Screening- und Muskeltests<br />

°<br />

Grundtechniken des kinesiologischen<br />

Tapens<br />

Correctional techniques<br />

°<br />

Praktischer Teil<br />

°<br />

Wiederholung und Vertiefung der<br />

Screening- und Muskeltests<br />

°<br />

Neue Muskeltechniken<br />

°<br />

Nerventapes, Lymphtapes,<br />

Reflektorische Tapes<br />

°<br />

Kombination verschiedener Anlagen<br />

bei ausgesuchten Krankheitsbildern aus<br />

der Sportphysiotherapie, Orthopädie,<br />

Pädiatrie, etc.<br />

AUFBAUKURS<br />

19. – 20. 12. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Melanie Arendt, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min. pro Kurs<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 298 pro Kurs<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 239 pro Kurs<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

Studierende<br />

der <strong>Physio</strong>therapie<br />

im 5. und 6. Semester<br />

44 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 45


Thema Klettern<br />

Thema Klettern<br />

02. – 03. 03. <strong>2013</strong><br />

Weinburg, Therapeutisches<br />

Kletterzentrum<br />

04. – 05. 05. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

12. – 13. 10. <strong>2013</strong><br />

Weinburg, Therapeutisches<br />

Kletterzentrum<br />

Matthias Bongartz, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 363<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 290<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen; Studierende der<br />

<strong>Physio</strong>therapie im<br />

5. und 6. Semester<br />

KURS<br />

Klettern – Functional Kinetics<br />

Therapeutisches Klettern auf der Grundlage von FBL<br />

ZIEL<br />

Die KursteilnehmerInnen lernen die Grundlagen<br />

des therapeutischen Kletterns kennen<br />

und entwickeln lernzielorientierte Bewegungsabläufe<br />

an der Kletterwand. Sie können<br />

die Situation an der Kletterwand mittels<br />

der Beobachtungskriterien von FBL Klein-<br />

Vogelbach (Gleichgewichtssituation, muskuläre<br />

Aktivitäten, weiterlaufende Bewegungen)<br />

analysieren und die Bewegungsabläufe<br />

dadurch gezielt anpassen und dosieren.<br />

Weiters werden die Inhalte problemorientiert<br />

anhand von Fallbeispielen z.B. bei: Verminderter<br />

Stabilisationsfähigkeit der LWS,<br />

Verminderter Stabilisationsfähigkeit des<br />

Schultergelenkes (Impingement), Beinachsentraining<br />

und Haltungsabweichungen von<br />

der Norm (Skoliose) angewendet bzw. auf<br />

eigene Fallbeispiele übertragen. Dadurch<br />

sollen die KursteilnehmerInnen in der Lage<br />

sein therapeutische Konsequenzen für die<br />

Untersuchung und Behandlung abzuleiten.<br />

INHALT<br />

Klettern findet als therapeutisches Mittel in<br />

der Therapie des Bewegungssystems, der<br />

Bewegungskontrolle und des Erlebens und<br />

Verhaltens immer stärkere Verbreitung. Die<br />

Vorzüge des therapeutischen Kletterns werden<br />

aus der Sicht der FBL Klein-Vogelbach<br />

Functional Kinetics dargestellt.<br />

46 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 47


Thema Klettern<br />

Thema Klettern<br />

16. – 17. 03. <strong>2013</strong><br />

Kletterhalle Linz/<br />

Auwiesen<br />

MMag. Alexis Zajetz<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

Die Inhalte sind<br />

koordiniert mit dem Kurs<br />

»Therapeutisches Klettern<br />

auf der Grundlage von FBL«.<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen; Studierende der<br />

<strong>Physio</strong>therapie im<br />

5. und 6. Semester<br />

KURS<br />

Klettern – Bouldern<br />

Übungsleiter Therapieklettern<br />

ZIEL<br />

Das Seminar dient der Vertiefung des<br />

klettertechnischen Wissens. Neben der<br />

Verbesserung des Eigenkönnens geht es um<br />

die Bewegungsanalyse und –beobachtung.<br />

Darüber hinaus geht es um Aspekte der<br />

Sicherheit im Bereich Boulder.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Phasenstruktur der Kletterbewegung als<br />

Instrument der Bewegungsanalyse<br />

(=Standardbewegung): Vorbereitungsphase/Zugphase/Stabilisierungsphase<br />

Spezielle Techniken: Eindrehen, Reibungsklettern,<br />

Stütztechnik<br />

Spielerische Bewegungsformen an der<br />

Boulderwand I<br />

Sensibilisierungsübungen (Klettertempo,<br />

blind klettern, optimaler Formschluss)<br />

Schrauben und Tapen von thematischen<br />

Bouldern<br />

Einführung: Bau von Boulderwänden &<br />

Bestückung mit geeigneten Griffen<br />

Rechtliche Aspekte<br />

Sicherheit beim Bouldern (Spotten,<br />

Matten, Wände, Organisation)<br />

KURS<br />

Klettern – Toprope<br />

Übungsleiter Therapieklettern<br />

ZIEL<br />

Aufbauend auf dem ÜL Therapeutisches<br />

Klettern (Bouldern) wird das klettertechnische<br />

und bewegungsanalytische Wissen<br />

weiter verfeinert. Der zweite Schwerpunkt<br />

ist das sicherungstechnische Knowhow um<br />

Therapeutisches Klettern auch mit Seilsicherung<br />

im Toprope durchführen zu können.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Phasenstruktur der Kletterbewegung<br />

als Instrument der Bewegungsanalyse<br />

(=Standardbewegung): dynamische Standardbewegung,<br />

Phasenverschmelzung<br />

Spezielle Techniken: Dynamische<br />

Techniken, Gegendrucktechnik,<br />

Foothooks, Mantle<br />

Spielerische Bewegungsformen an der<br />

Boulderwand II<br />

Möglichkeiten des Einbindens mit<br />

speziellen Aspekten des Therapeutischen<br />

Kletterns: Knoten, Hüftgurt, Brustgurt,<br />

spez. Kombigurte<br />

Richtiges Toprope-Sichern mit Tuber,<br />

HMS, Grigri, Smart und ClickUP<br />

Materialkunde: Klettergurt, Seil, Karabiner<br />

Einrichten einer Toprope-Station<br />

Psychologische Aspekte des Seil-Kletterns<br />

(Höhenangst, Vertrauen, Selbstvertrauen)<br />

Rechtliche Aspekte<br />

Sicherheit beim Toprope-Klettern<br />

13. – 14. 04 <strong>2013</strong><br />

Kletterhalle Linz/Auwiesen<br />

MMag. Alexis Zajetz<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

ÜL Therapieklettern Bouldern<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen; Studierende der<br />

<strong>Physio</strong>therapie im<br />

5. und 6. Semester<br />

48 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 49


Thema Knie<br />

Thema Knie<br />

08. – 09. 06. <strong>2013</strong><br />

Dornbirn,<br />

Landessportzentrum<br />

Ernst Peper, PT<br />

Arjen van Duijn,<br />

MAS, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

KURS<br />

Kniegelenk<br />

Rehabilitation nach VKB-Läsion (konservativ und post-operativ)<br />

Dieser Kurs richtet sich an <strong>Physio</strong>therapeutInnen,<br />

welche nicht mehr gänzlich mit der<br />

Nachbehandlung von kreuzbandverletzten<br />

PatientInnen vertraut sind oder neue Ideen<br />

für die Rehabilitation brauchen.<br />

ZIEL<br />

In dem Kurs werden Unfallmechanismen<br />

und Anatomie des Knies thematisiert und<br />

anschließend Nachbehandlungsweisen<br />

vorgestellt auf Basis der Phasen der Wundheilung<br />

(time based) und anhand deutlicher<br />

Kriterien (criterion based), sodass der/die<br />

behandelnde <strong>Physio</strong>therapeutIn unabhängig<br />

von der Versorgung des Patienten/der<br />

Patientin (operativ oder konservativ) die<br />

Auswahl der geeigneten Maßnahmen treffen<br />

und argumentieren kann.<br />

Darüber hinaus werden gängigen Operationstechniken<br />

angesprochen, soweit dies<br />

im Rahmen der <strong>Physio</strong>therapie möglich ist.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Kurze Repetition der relevanten Anatomie<br />

Epidemiologische Information bezüglich<br />

VKB Rupturen<br />

Unfallmechanismus und das »Giving way«<br />

Diverse operative Techniken werden<br />

(durch einen Orthopäden) erklärt und die<br />

Vor- und Nachteile werden besprochen<br />

Der Befund wird besprochen und wichtige<br />

Tests in der Praxis geübt<br />

Das Assessment des VKB geschädigten<br />

Knies mittels Test Prozedere und<br />

Assessment Formularen<br />

Die Rehabilitation des VKB geschädigten<br />

Knies: konservativ und postoperativ:<br />

»Time based und Criterion based«<br />

Bildmaterial zur Veranschaulichung und<br />

Unterstützung der verschiedenen<br />

Rehabilitationsphasen<br />

Krafttraining während der Rehabilitation<br />

KURS<br />

Kniegelenksprobleme<br />

Wissenschaftliche Behandlungsansätze und Behandlungsstrategien<br />

in der Prävention und Rehabilitation<br />

ZIEL<br />

Kniegelenksverletzungen und Überlastungsschäden<br />

des Kniegelenks sind ein weit verbreitetes<br />

Problem in der Bevölkerung.<br />

Die Weiterentwicklung der diagnostischen<br />

Möglichkeiten führt einerseits zu einer<br />

Weiterentwicklung der operativen Behandlungsoptionen,<br />

andererseits gewinnt dadurch<br />

die konservative und frühfunktionelle<br />

Behandlung an Bedeutung. Fundiertes<br />

Wissen der Anatomie und Biomechanik des<br />

Kniegelenks und angrenzender Gelenke,<br />

sowie neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft<br />

sollen Grundlage sein konservative<br />

und frühfunktionelle Behandlungen auf<br />

einem hohen Standard durchzuführen.<br />

Ebenso werden evidenzbasierte postoperative<br />

Behandlungsansätze (VKB, HKB und<br />

Meniskus) und evidenzbasierte Präventionsprogramme<br />

von Verletzungen des VKB<br />

vorgestellt.<br />

INHALT<br />

°<br />

Funktionelle Anatomie und Biomechanik<br />

des Kniegelenks<br />

°<br />

Diagnostik von Kniegelenksproblemen<br />

°<br />

Behandlungsansätze und Behandlungsvorschläge<br />

basierend auf den jüngsten Erkenntnissen<br />

aus Wissenschaft und Praxis:<br />

°<br />

Patellafemoralgelenk (Patellaluxationen,<br />

Chondropathia patellae, Jumper’s Knee,<br />

Runner’s Knee)<br />

°<br />

Verletzungen des vorderen (VKB) und<br />

des hinteren Kreuzbandes (HKB)<br />

°<br />

Verletzungen des medialen und des<br />

lateralen Seitenbandes<br />

° Meniskuspathologien<br />

° Kombinationsverletzungen<br />

°<br />

Prävention von Kreuzbandverletzungen<br />

° Hintergrundinformation<br />

°<br />

Vorstellung von evidenzbasierten<br />

Präventionsprogrammen<br />

16. 03. <strong>2013</strong><br />

Salzburg, Kolpinghaus<br />

10. 11. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Barbara Wondrasch,<br />

MSc, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

50 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 51


Thema Rücken<br />

WIEDEREINSTEIGERiNNENKURS<br />

Low Back Pain<br />

Konzeptübergreifende Diagnostik und<br />

(Manual Therapeutische) Behandlung<br />

ZIEL<br />

Die TeilnehmerInnen sollen nach Abschluss<br />

des Kurses in der Lage sein, PatientInnen<br />

mit Low Back Pain (LBP) anhand typischer<br />

klinischer Muster in verschiedene Gruppen<br />

einzuteilen. Anschließend sollen evidenzbasierte<br />

und individuell angepasste Rehabilitationskonzepte<br />

praktisch erarbeitet und<br />

durchgeführt werden.<br />

INHALT<br />

°<br />

Diagnostische Kriterien und Einteilung<br />

von LBP<br />

°<br />

Fallbeispiel akuter/subakuter LBP<br />

°<br />

Fallbeispiel chronischer LBP<br />

°<br />

Manualtherapeutische Differenzialdiagnostik<br />

bei LBP<br />

° Bewegungsdysfunktionstests<br />

(Movement Impairment tests)<br />

°<br />

Behandlung bei LBP nach<br />

evidenzbasierten Kriterien<br />

°<br />

Praktische Umsetzung des biopsychosozialen<br />

Modells bei LBP<br />

°<br />

Berücksichtigung von »Red Flags«<br />

(serious pathology) bei der Befundung<br />

06. – 07. 04. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mag. Niels Ruso, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

52 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 53


Thema Lymphdrainage<br />

Thema Lymphdrainage<br />

THERAPIEKURS<br />

01.-12.07.<strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

BASISKURS<br />

02.-13.12.<strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

THERAPIEKURS<br />

24. 03. – 04. 04. 2014<br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Dieter Wittlinger, PT<br />

Andreas Wittlinger, PT<br />

und Team<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

90 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 937<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 750<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN<br />

Ein abgeschlossener Basiskurs<br />

einer autorisierten ML-Lehrkraft,<br />

welcher nicht länger als<br />

18 Monate zurück liegt.<br />

BASISKURS UND THERAPIEKURS<br />

Manuelle Lymphdrainage 1<br />

ZIEL<br />

Das Lehrgangsziel ist es nach Absolvierung<br />

der vierwöchigen Ausbildung PatientInnen<br />

mit Lymphödemerkrankungen adäquat mit<br />

manueller Lymphdrainage zu therapieren,<br />

die Bandagierung fachgerecht anzuwenden<br />

und dies alles unter Bedachtnahme der<br />

bekannten Kontraindikationen.<br />

Basiskurs<br />

INHALT<br />

Im Basiskurs (2 Wochen) werden die Grundtechnik<br />

der Manuellen Lymphdrainage und<br />

die Sondergriffe vermittelt. Die Sondergriffe<br />

werden bei der Behandlung spezieller Krankheitsbilder<br />

eingesetzt. Im theoretischen<br />

Unterricht wird lymphologisches Basiswissen<br />

vermittelt. Es werden erste Krankheitsbilder<br />

besprochen.<br />

Therapiekurs<br />

INHALT<br />

Im Therapiekurs (2 Wochen) wird die Bandagierung<br />

und die Behandlung von Lymphödemen<br />

in Theorie und Praxis unterrichtet. In<br />

den Lehrgang fließen die neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse aus dem Gebiet<br />

der Lymphologie ein.<br />

REFRESHERKURS<br />

Manuelle<br />

Lymphdrainage 2 18. 10. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

ZIEL<br />

Vertiefen der Anwendung von manueller<br />

Lymphdrainage<br />

INHALT<br />

Die Unterrichtsinhalte sind ausschließlich<br />

praktisch:<br />

°<br />

Wiederholung der Grundtechnik<br />

°<br />

Wiederholung der Bandagierung<br />

Wiederholung der Ödemtechniken<br />

°<br />

Dieter Wittlinger, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

Im Kurspreis inbegriffen sind<br />

4 Skripten, 2 Bücher, 1 Bandageset<br />

und die Prüfungsgebühr.<br />

54 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 55


Thema MTT<br />

Thema MTT<br />

04. – 06. 02. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Frank Diemer, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

24 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 432<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 345<br />

KURS<br />

Medizinische Trainingstherapie 1<br />

Grundlagen<br />

Die Medizinische Trainingstherapie ist ein<br />

wissenschaftlich nachgewiesener Ansatz,<br />

der die Aktivität des Patienten/der Patientin<br />

in den Vordergrund stellt und die Leistungsfähigkeit<br />

im Alltag und Sport steigert.<br />

Eine exakte Befunderhebung und der darauf<br />

aufbauende Behandlungsplan soll den<br />

Therapeuten in die Lage versetzen, ein<br />

zielgerichtetes Training für die Patientin/<br />

den Patienten zu entwerfen.<br />

Die entsprechenden Inhalte wie Untersuchungstechniken,<br />

das Erkennen klinischer<br />

Symptomatiken, die methodische Trainingsplanung<br />

sowie das Umsetzen in Automobilisation<br />

und Autostabilisation stellen dabei<br />

eine zwingende Voraussetzung für den<br />

Therapeuten dar.<br />

Leider werden die Inhalte vieler Weiterbildungen<br />

auf das simple »Zeigen und Nachahmen«<br />

von Übungen beschränkt. Die<br />

ursprüngliche Idee der MTT bleibt dabei<br />

auf der Strecke.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Training der motorischen Grundeigenschaften<br />

Stufenmodell Kraft, Ausdauer,<br />

Koordination, Beweglichkeit<br />

Individuelle anforderungsspezifische<br />

Trainingsplanung<br />

Praktische Eigenrealisation an Kleinund<br />

Großgeräten (Hanteln, Therabänder,<br />

Seilzüge, Krafttrainingsgeräte und andere<br />

sensomotorische Trainingsgeräte)<br />

Anpassung von Bindegewebe auf<br />

Trainingsreize<br />

Wundheilungsphysiologie (3 Phasen)<br />

Therapeutische Strategien in den<br />

einzelnen Wundheilungsphasen<br />

ZIEL<br />

Der/die TherapeutIn<br />

°<br />

wird in die Lage versetzt, eine Individuelle<br />

Trainingsplanung unter besonderer<br />

Berücksichtigung der geschwächten und<br />

traumatisierten Bindegewebsstrukturen<br />

zu planen und durchzuführen.<br />

°<br />

sammelt Eigenerfahrung mit den Trainingsmethoden<br />

der motorischen Grundeigenschaften.<br />

°<br />

erlernt problematische Situationen zu<br />

erkennen und kann im Trainingsprozess<br />

angemessen damit umgehen.<br />

KURS<br />

Medizinische Trainingstherapie 2<br />

Indikation HWS-LWS 04. – 06. 06. <strong>2013</strong><br />

Die Lebensprävalenz von Nacken- und<br />

Lendenwirbelsäulenschmerzen beträgt<br />

über 60% und betrifft somit die meisten<br />

Menschen mindestens einmal innerhalb<br />

ihres Lebens. Es wirkt dadurch nicht nur<br />

ein immenser Leidensdruck auf die<br />

PatientInnen, sondern es werden auch<br />

extrem hohe sozialmedizinische Kosten<br />

produziert.<br />

ZIEL<br />

Die TeilnehmerInnen sollen nach dem<br />

Kurs folgende Fähigkeiten besitzen:<br />

°<br />

Differentialdiagnostik bei verschiedenen<br />

Pathologien der Lendenwirbelsäule bzw.<br />

Halswirbelsäulenregion<br />

°<br />

Erkennen von klinischen Mustern<br />

°<br />

Methodischer Aufbau der Trainingsmethoden<br />

anhand der Wundheilungsphasen<br />

°<br />

Evidenzbasierte Test- und Behandlungsmethoden<br />

indikationsspezifisch einsetzen<br />

INHALT<br />

Die Inhalte des Kurses gliedern sich in theoretische<br />

(funktionelle Anatomie, ausgewählte<br />

biomechanische Aspekte, wie zum Beispiel<br />

Bedeutung des intradiskalen Drucks) und<br />

praktische Themen (Differentialdiagnostik,<br />

trainingstherapeutische Realisation bestehend<br />

aus Automobilisation und Autostabilisation<br />

sowie Training der motorischen<br />

Grundeigenschaften). Folgende Krankheitsbilder<br />

werden thematisiert:<br />

°<br />

Diskus als Schmerzgenerator, Adaption<br />

der Bandscheibe, konservative und postoperative<br />

Behandlung des Bandscheibenschadens<br />

°<br />

Klinische Instabilität (Pathogenese, Klinik<br />

und Behandlung – methodischer Aufbau<br />

von stabilisierenden Maßnahmen)<br />

°<br />

Fazettgelenkspathologien (Arthrose –<br />

Arthritis, Automobilisation)<br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

Volker Sutor, BSc, PT<br />

21. – 23. 10. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Frank Diemer, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

24 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 432<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 345<br />

56 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 57


Thema MTT<br />

Thema MTT<br />

13. – 15. 05. <strong>2013</strong><br />

Dornbirn, Landessportzentrum<br />

Vorarlberg<br />

15. – 17. 07. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Frank Diemer, PT und<br />

Volker Sutor, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

24 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 432<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 345<br />

KURS<br />

Medizinische Trainingstherapie 3<br />

Indikation Knie-Hüfte<br />

Degenerative und traumatische Läsionen der<br />

Knie- und Hüftbinnenstrukturen gehören zu den<br />

häufigsten Beschwerdebildern in der physiotherapeutischen<br />

Praxis. Unabhängig von Art und Schweregrad<br />

der Veränderung stellt die aktive Therapie<br />

einen Schlüssel zum Erfolg dar und ist dementsprechend<br />

als zentraler Pfeiler der Rehabilitation<br />

zu betrachten.<br />

ZIEL<br />

Die TeilnehmerInnen sollen nach dem Kurs<br />

folgende Fähigkeiten besitzen:<br />

°<br />

Differentialdiagnostik bei verschiedenen<br />

Pathologien des Knie- Hüftgelenks<br />

°<br />

Erkennen von klinischen Mustern<br />

°<br />

Methodischer Aufbau der Trainingsmethoden<br />

anhand der Wundheilungsphasen<br />

°<br />

Evidenzbasierte Test- und Behandlungsmethoden<br />

indikationsspezifisch einsetzen<br />

INHALT<br />

Die Inhalte des Kurses gliedern sich in theoretische<br />

(funktionelle Anatomie, ausgewählte<br />

biomechanische Aspekte) und praktische<br />

Themen (Differentialdiagnostik, trainingstherapeutische<br />

Realisation bestehend aus<br />

Automobilisation und Autostabilisation sowie<br />

Training der motorischen Grundeigenschaften).<br />

Folgende Krankheitsbilder werden<br />

thematisiert:<br />

°<br />

Prävention von Verletzungen des<br />

Kniegelenks<br />

°<br />

vordere Kreuzbandruptur (konservativ –<br />

operativ)<br />

° Meniskusverletzungen<br />

°<br />

patellofemorale bzw. tibiofemorale<br />

Knorpelläsionen (konservativ – operativ)<br />

°<br />

Endoprothetik (Knie – Hüfte)<br />

°<br />

Labrumläsionen (Femuroacetabuläres<br />

Impingement)<br />

°<br />

Degenerative Knorpelläsion des<br />

Hüftgelenks<br />

KURS<br />

Medizinische Trainingstherapie 4<br />

Indikation Schulter 12. – 14. 11. <strong>2013</strong><br />

Funktionsstörungen in den Schultergelenken<br />

führen zu Leistungseinbußen bei sportartbzw.<br />

alltagsspezifischer Belastung und<br />

zu Überlastungsschäden an den tendomuskulären<br />

Strukturen (z.B. Sehnen der<br />

Rotatorenmanschette). Nicht selten sind<br />

daher mehrere Krankheitsbilder am Schultergelenk<br />

kolokalisiert. Dies führt häufig zu<br />

einem geringeren Behandlungserfolg und<br />

der Differentialdiagnose kann daher eine<br />

besondere Bedeutung beigemessen werden.<br />

ZIEL<br />

Die TeilnehmerInnen sollen nach dem Kurs<br />

folgende Fähigkeiten besitzen:<br />

°<br />

Differentialdiagnostik bei verschiedenen<br />

Pathologien des Schultergürtels<br />

°<br />

Erkennen von klinischen Mustern<br />

°<br />

Methodischer Aufbau der Trainingsmethoden<br />

anhand der Wundheilungsphasen<br />

°<br />

Evidenzbasierte Test- und Behandlungsmethoden<br />

indikationsspezifisch einsetzen<br />

INHALT<br />

Die Inhalte des Kurses gliedern sich in theoretische<br />

(funktionelle Anatomie, ausgewählte<br />

biomechanische Aspekte) und praktische<br />

Themen (Differentialdiagnostik, trainingstherapeutische<br />

Realisation bestehend aus<br />

Stufenplan Stabilisierung Schultergürtel,<br />

inklusive Testung und Aktivierung lokaler<br />

Stabilisatoren, Stabilisierung mit und ohne<br />

Gerät, Wurf ABC).<br />

Folgende Krankheitsbilder werden<br />

thematisiert:<br />

°<br />

Instabilität (z.B. Bankart Läsion,<br />

konservativ – operativ)<br />

°<br />

Impingement (intern – extern,<br />

operativ – konservativ)<br />

Labrumläsionen (z.B. SLAP-Läsionen)<br />

°<br />

° Rotatorenschanschettenrupturen<br />

°<br />

Frozen shoulder<br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

Volker Sutor, BSc, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

24 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 432<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 345<br />

58 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 59


Thema Mulligan<br />

Thema Mulligan<br />

11. – 13. 03. <strong>2013</strong><br />

Salzburg, FH Campus<br />

Urstein<br />

27. – 29. 05. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

03. – 05. 06. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

11. – 13. 09. <strong>2013</strong><br />

Dornbirn,<br />

Landessportzentrum<br />

28. – 30. 10. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Carole Stolz, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

24 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 462<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 370<br />

KURS<br />

Mulligan A + B<br />

Manualtherapeutische Mobilisation in Kombination<br />

mit aktiver Bewegung nach Brian Mulligan<br />

ZIEL<br />

Durch das im Kurs vermittelte Wissen des<br />

Mulligan Konzepts, soll der/die <strong>Physio</strong>therapeutIn<br />

umgehend in der Lage sein einen<br />

positiven Effekt bei der Mobilität der<br />

Patientin bzw. des Patienten hervorzurufen.<br />

INHALT<br />

Die Kombination von passiver manueller<br />

Mobilisation durch TherapeutInnen und<br />

gleichzeitiger aktiver Bewegung des<br />

Patienten/der Patientin (Mobilisation with<br />

Movement) eröffnet eine Vielzahl neuer<br />

Behandlungsansätze. Aktuelle neurophysiologische<br />

Untersuchungen zeigen, wie wichtig<br />

es ist schmerzfrei zu behandeln, sowie die<br />

PatientInnen aktiv in die Therapie einzubeziehen.<br />

Dadurch erklären sich die teilweise<br />

spektakulären Therapieergebnisse mit dieser<br />

Behandlungsmethode.<br />

Das Konzept bietet sowohl <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

ohne manualtherapeutische Vorkenntnisse<br />

als auch erfahrenen ManualtherapeutInnen<br />

neue und kreative Möglichkeiten<br />

für die tägliche Praxis. Eine Vielzahl von<br />

wissenschaftlichen Studien untermauert<br />

die positiven Effekte dieses relativ jungen<br />

Konzeptes.<br />

KURS<br />

Mulligan C<br />

Manualtherapeutische Mobilisation in Kombination<br />

mit aktiver Bewegung nach Brian Mulligan<br />

ZIEL<br />

Wiederholung und Weiterführung<br />

der Grundlagen Teil A+B, sowie<br />

neue Techniken Kiefer, ISG und<br />

Nervenmobilisation nach dem<br />

Mulligan Concept<br />

INHALT<br />

Aufbauend auf die Inhalte von<br />

Teil A und B werden die manualtherapeutischen<br />

Techniken nach<br />

Mulligan weiter vertieft.<br />

04. – 06. 11. <strong>2013</strong><br />

Salzburg, FH Campus<br />

Urstein<br />

16. – 18. 12. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Carole Stolz, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

24 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 462<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 370<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

Kurs AB<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen<br />

60 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 61


Thema MS<br />

Thema MS<br />

16. – 17. 11. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Bernd Anderseck, MSc, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

Sie haben die Möglichkeit<br />

eine/einen MS-PatientIn<br />

zum Vorbehandeln und<br />

zur Problemanalyse zum Kurs<br />

mitzunehmen!<br />

KURS<br />

Multiple Sklerose<br />

Rehabilitation bei MS<br />

Rund 8.000 bis 10. 000 Menschen leiden in<br />

Österreich an Multipler Sklerose (MS). Das<br />

heißt, etwa jeder tausendste Österreicher ist<br />

davon betroffen. Es ist die zweithäufigste<br />

neurologische Erkrankung im mittleren<br />

Erwachsenenalter. Die Multiple Sklerose<br />

(MS) ist eine chronisch entzündliche, prozesshaft<br />

fortschreitende Erkrankung des<br />

zentralen Nervensystems. Die daraus bei<br />

den Betroffenen resultierenden neurologischen<br />

Ausfallserscheinungen sind vielfältig,<br />

wobei spastische Paresen, Sensibilitäts- und<br />

Koordinationsstörungen (Ataxie, Tremor) im<br />

Vordergrund der Symptomatik stehen.<br />

ZIEL<br />

Ziel dieses Seminars ist es, die praktischen<br />

Aspekte in der Rehabilitation der Multiplen<br />

Sklerose kennen zu lernen, um diese im<br />

Alltag umsetzen zu können.<br />

Der/die TeilnehmerIn kennt am Ende des<br />

Kurses die wichtigsten theoretischen<br />

Hintergründe und Symptome bei MS.<br />

°<br />

Er/Sie versteht die neurophysiologischen<br />

Zusammenhänge.<br />

°<br />

Er/Sie kann eine gezielte strukturierte<br />

Befundaufnahme mit Zielformulierungen<br />

durchführen.<br />

°<br />

Er/Sie hat zu den einzelnen Problemstellungen<br />

klare alltagsorientierte Behandlungsansätze.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Neurophysiologische Hintergründe und<br />

neueste Theorien zum Krankheitsbild MS<br />

Gezielte Befundaufnahme nach dem<br />

ICF Modell<br />

Problemanalyse anhand von verschiedenen<br />

Videobeispielen von MS PatientInnen<br />

Kennenlernen verschiedener Therapiekonzepte<br />

auf Grundlage von Evidence based<br />

Medicine – Schwerpunkte: Spastizität,<br />

Ataxie und Gleichgewichtsstörungen<br />

Krafttraining bei MS PatientInnen:<br />

Wie intensiv darf das Training sein?<br />

PNF bei MS PatientInnen: Beispiele<br />

aus der Praxis<br />

Praxisorientierte Übungen zu den<br />

themenbezogenen Schwerpunkten<br />

METHODE<br />

Das Seminar umfasst Theorie, praktisches<br />

Üben, Videodemonstrationen sowie<br />

Diskussion.<br />

62 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 63


Thema Triggerpunkte<br />

Thema Triggerpunkte<br />

08. – 11. 04. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

09. – 12. 09. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mathias Meusburger, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

35 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 499<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 399<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen und Studierende<br />

der <strong>Physio</strong>therapie im<br />

5. und 6. Semester<br />

KURS<br />

Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 1<br />

MTP 1<br />

ZIEL<br />

Am Ende des Kurses MTP 1 können die AbsolventInnen<br />

die durch die Rumpfmuskulatur<br />

bedingten myofaszialen Schmerzsyndrome<br />

professionell beurteilen und behandeln.<br />

KURS<br />

Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 2<br />

MTP 2 13. – 15. 04. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

ZIEL<br />

Am Ende des Kurses MTP 2 können die<br />

AbsolventInnen die durch die Extremitätenmuskulatur<br />

bedingten myofaszialen<br />

Schmerzsyndrome professionell beurteilen<br />

und behandeln.<br />

INHALT<br />

Anatomie in vivo, Demonstrationen und<br />

praktisches Üben der manuellen Triggerpunkt-Therapie<br />

im Bereich obere und untere<br />

Extremitäten. Wiederholung und Vertiefung<br />

der theoretischen und praktischen<br />

Kenntnisse.<br />

14. – 16. 09. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mathias Meusburger, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

30 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 432<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 345<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

MTP 1<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen und Studierende<br />

der <strong>Physio</strong>therapie im<br />

5. und 6. Semester<br />

INHALT<br />

Theoretische Grundlagen der <strong>Physio</strong>logie<br />

und Pathophysiologie des myofaszialen<br />

Schmerzsyndroms, praktische Grundlagen<br />

der Diagnostik und der manuellen Triggerpunkt-Therapie,<br />

Indikationen und Kontraindikationen.<br />

Anatomie in vivo, Demonstrationen<br />

und praktisches Üben der manuellen Triggerpunkt-Therapie<br />

im Bereich Rumpf, Wirbelsäule,<br />

Becken und Schultergürtel.<br />

64 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 65


Thema Triggerpunkte<br />

Thema Triggerpunkte<br />

17. – 19. 04. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

18. – 20. 09. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mathias Meusburger, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

30 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 432<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 345<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

MTP 2 und mind. 4 Monate<br />

Erfahrung mit dieser Technik<br />

KURS<br />

Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 3<br />

MPT 3<br />

ZIEL<br />

Am Ende des Kurses MTP 3 kennen die<br />

AbsolventInnen Strategien zur Behandlung<br />

von komplexen myofaszialen Schmerzsyndromen.<br />

Darüber hinaus können sie die<br />

durch Kopf- und Gesichtsmuskulatur bedingten<br />

myofaszialen Schmerzsyndrome, sowie<br />

»Entrapments« von peripheren Nerven<br />

professionell beurteilen und behandeln.<br />

INHALT<br />

Wiederholung, Vertiefung und klinische<br />

Umsetzung der theoretischen und praktischen<br />

Kenntnisse. Anatomie in vivo,<br />

Demonstrationen und praktisches Üben der<br />

manuellen Triggerpunkttherapie v. a. im<br />

Bereich Kopf und Gesicht sowie bei Muskeln,<br />

welche »Entrapments« von Nerven verursachen<br />

können. Erarbeiten von myofaszialen<br />

Ketten in der Gruppe.<br />

KURS<br />

Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 4<br />

Kopfschmerzen – Myofasziale Triggerpunkte als Auslöser? 13. – 14. 06. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

ZIEL<br />

Die TeilnehmerInnen sind in der Lage das<br />

Erlernte sofort in die Praxis umzusetzen.<br />

Sie kennen die entsprechenden referred<br />

pain Gebiete und wissen wie sie die wichtigsten<br />

Kopfschmerzarten zuordnen können.<br />

INHALT<br />

In diesem Workshop lernen die TeilnehmerInnen<br />

nach einer kurzen Einführung<br />

die Prinzipien und die Techniken der myofaszialen<br />

Triggerpunkttherapie kennen.<br />

Anschließend werden die wichtigsten<br />

Muskeln, die Kopfschmerzen verursachen<br />

können, besprochen und praktisch vorgestellt.<br />

Die TeilnehmerInnen üben die Techniken an<br />

den besprochenen Muskeln praktisch, damit<br />

sie gleich in der Lage sind, PatientInnen<br />

gezielt zu behandeln.<br />

Kurszentrum<br />

Mathias Meusburger, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen<br />

66 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 67


Thema Triggerpunkte<br />

Thema Triggerpunkte<br />

15. – 16. 06. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mathias Meusburger, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen<br />

WORKSHOP<br />

Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 5<br />

Low Back Pain<br />

ZIEL<br />

Am Ende dieses zweitägigen Workshops<br />

können die TeilnehmerInnen die erlernten<br />

Behandlungstechniken direkt in die Praxis<br />

umsetzen, und kennen auch die typischen<br />

Symptome (Schmerz und Bewegungseinschränkungen)<br />

der betroffenen Muskeln.<br />

INHALT<br />

Die TeilnehmerInnen lernen nach einer kurzen<br />

Einführung in die myofasziale Triggerpunkttherapie<br />

die wichtigsten Muskeln<br />

kennen, die für Low Back Pain PatientInnen<br />

relevant sind. Sie erfahren alles über Symptome<br />

und Aktivierungsmechanismen der<br />

Muskulatur und erlernen die Techniken für<br />

deren Behandlung. Weiters werden Strategien<br />

zur Behandlung dieser PatientInnen vermittelt.<br />

68 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 69


Neurac ® Treatment –<br />

Re-Educating Functions<br />

Mit Neurac ® (Neuromuscular<br />

Activation) bietet Redcord ® eine<br />

einzigartige Behandlungsmethode<br />

gegen neuromuskuläre<br />

Beschwerden.<br />

Das primäre Ziel:<br />

Die Re-Etablierung von<br />

funktionellen und schmerzfreien<br />

Bewegungsmustern mittels<br />

hocheffektiver neuromuskulärer<br />

Stimulation.<br />

Kontaktieren Sie uns;<br />

wir senden Ihnen gerne die Details!<br />

Neurac ® – mehr als<br />

ein Schlingentisch!<br />

Neurac ® (NEURomuscular ACtivation) – unsere<br />

standardisierte Behandlungsmethode:<br />

• Hocheffektiv<br />

• Genial einfach<br />

• Evidenz basiert<br />

Erleben Sie in unseren Neurac ® Kursen<br />

die dritte Dimension<br />

in der funktionellen Trainingstherapie!<br />

Details auf unserer Website!<br />

KURS<br />

Neurac® (NEURomuscular ACtivation)<br />

Therapie & Rehabilitation NEURAC® 1<br />

Neurac® (Neuromuscular Activation) ist<br />

eine Behandlungsmethode gegen neuromuskuläre<br />

Beschwerden, basierend auf<br />

speziell zugeschnittene Übungen und Techniken<br />

in Redcord Schlingen, mit dem Ziel funktionelle<br />

und schmerzfreie Bewegungsmuster,<br />

mit einer hochgradigen neuromuskulären<br />

Stimulation wiederherzustellen.<br />

Neurac® 1<br />

ZIEL<br />

Der Schwerpunkt dieses Kurses liegt in der<br />

praktischen Anwendbarkeit der Übungen.<br />

Die AbsolventInnen sollen das Erlernte sofort<br />

in den therapeutischen Alltag transferieren<br />

können.<br />

Neurac® 2<br />

ZIEL<br />

In diesem optional zu besuchenden Kurs<br />

werden die Inhalte aus dem Neurac® 1 Kurs<br />

vertieft und verfeinert und die Übungsvielfalt<br />

erweitert. Der Focus wird auf Problemstellungen<br />

einzelner Gelenksketten gerichtet<br />

und Krankheitsbilder in die therapeutische<br />

Diskussion einbezogen.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Neurac® Testings und Neurac® Behandlungen<br />

für die lokal stabilisierende<br />

Muskulatur sowie für myofasciale<br />

Muskelketten<br />

Clinical Reasoning: Schulung des<br />

kritischen und analytischen Denkens<br />

im Kontext des klinischen Entscheidungsprozesses<br />

Theorie und Praxis der neuromuskulären<br />

Kontrollmechanismen<br />

Wiederherstellung der neuromuskulären<br />

Kontrolle, sowie Kompensation von<br />

muskuloskelettalen Dysfunktionen<br />

Aktivierung von funktionellen Muskelketten<br />

durch instabile Übungen mit dem<br />

eigenen Körpergewicht<br />

Stufenlose Dosierung der Belastung:<br />

Schnelle Einstellung des Schwierigkeitsgrads<br />

durch Redcord®‘s ClamCleat –<br />

System<br />

Schmerzfreie Durchführung und schmerzlindernde<br />

Behandlungen<br />

Zusätzliche kontrollierte sensomotorische<br />

Reize durch Vibration<br />

Thema Schmerz<br />

20. – 21. 04. <strong>2013</strong><br />

oder<br />

21. – 22. 09. <strong>2013</strong><br />

Wien, Pflegewohnhaus<br />

Leopoldstadt<br />

Wolfgang Pachatz,<br />

PT(SPT), MSPhT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

18 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 230<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 288<br />

NEURAC® 2<br />

23. – 24. 11. <strong>2013</strong><br />

Wien, Pflegewohnaus<br />

Leopoldstadt<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

18 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 230<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 288<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

Neurac® 1<br />

70 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 71<br />

AD REM TEAM • Gesellschaft für innovative Medizinprodukte und Dienstleistungen GmbH<br />

A-1030 Wien • Auenbrugger Gasse 2/11 • therapie4you@ad-rem-team.com


Thema Kinder<br />

Thema Schlaganfall<br />

24. – 25. 05. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Maria Decristoforo, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

Kinderbobath- oder Vojtakurs<br />

und Erfahrung im neuropädiatrischen<br />

Bereich<br />

KURS<br />

Neuropädiatrie<br />

<strong>Physio</strong>therapeutische Zielsetzung<br />

Die Formulierung klar definierter,<br />

überprüfbarer Ziele ist ein<br />

wesentlicher Bestandteil des<br />

physiotherapeutischen Prozesses.<br />

In der Neuropädiatrie sind wir<br />

mit sehr komplexen Problemstellungen<br />

konfrontiert und<br />

der Aufgabenbereich ist vielfältig.<br />

Viele, häufig unplanbare, Faktoren<br />

beeinflussen den Therapieverlauf.<br />

In diesem Seminar wird die<br />

Thematik vor dem Hintergrund<br />

aktueller Entwicklungen (ICF,<br />

Forderung nach Evidenz etc.)<br />

beleuchtet und diskutiert und das<br />

Setzen von Zielen anhand konkreter<br />

Beispiele aus der Praxis gemeinsam<br />

erarbeitet.<br />

ZIEL<br />

Die TeilnehmerInnen sollen mehr<br />

Sicherheit im Formulieren von<br />

Therapiezielen bei neuropädiatrischen<br />

PatientInnen erhalten.<br />

INHALT<br />

°<br />

Aktuelle Entwicklungen in der<br />

Neuropädiatrie<br />

° PT-Prozess<br />

°<br />

Goal Attainment Scaling<br />

° Fallbeispiele<br />

KURS<br />

Neuropsychologische Störungen<br />

ZIEL<br />

Nach Hirnschädigung treten bei PatientInnen<br />

je nach Läsionsort und -seite unterschiedliche<br />

neuropsychologische Störungen auf,<br />

mit welchen <strong>Physio</strong>therapeutInnen häufig<br />

in ihrer Arbeit konfrontiert werden.<br />

Der Kurs soll das Wissen vermitteln das<br />

nötig ist, um einzelne neuropsychologische<br />

Störungen zu erkennen und differenzialdiagnostisch<br />

abzugrenzen. Ein weiteres Ziel ist,<br />

dass der Therapeut/die Therapeutin nach<br />

dem Kurs mit neuropsychologisch betroffenen<br />

PatientInnen optimal »umzugehen« weiß.<br />

INHALT<br />

Einführung in Anatomie des Großhirns (makroskopischer<br />

und mikroskopischer Aufbau,<br />

Rindenfelder nach Brodmann) sowie in die<br />

wichtigsten bildgebenden Verfahren (CCT:<br />

cMRT, fMRT, PET); ausführliche Erörterung<br />

der wichtigsten mit neuropsychologischen<br />

Störungen einhergehenden Ätiologien<br />

(Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Hypoxie,<br />

Enzephalitis, Tumoren, Demenzen etc.)<br />

sowie spezifischer kognitiver Defizite (Aufmerksamkeitsstörungen,<br />

Neglect, Störungen<br />

der Krankheitseinsicht, räumliche Störungen,<br />

zerebrale Sehstörungen, Gedächtnisstörungen,<br />

Sprach-/Sprechstörungen, Apraxien,<br />

exekutive Störungen, psychische Störungen<br />

einschl. Exkurs »Limbisches System«;<br />

seltene Störungsbilder wie z.B. alien-limbsyndrome);<br />

Darlegung der Grundlagen der<br />

Neuroplastizität; Besprechung von geschilderten<br />

PatientInnenbeispielen bzw. ggf. von<br />

mitgebrachten Bildern; Abschluss-Quiz als<br />

Lernzielkontrolle.<br />

04. – 05. 03. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Dr. med.<br />

Mario Prosiegel<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

Studierende der<br />

<strong>Physio</strong>therapie im<br />

5. und 6. Semester<br />

72 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 73


Thema Sportphysiotherapie<br />

Thema Sportphysiotherapie<br />

KURS<br />

Nordic Walking Instruktor med.<br />

Speziell für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

zusammengestellte und abgestimmte Inhalte<br />

und Programme, zertifizierte Ausbildung<br />

ZIEL<br />

Die TeilnehmerInnen kennen und verstehen<br />

den Zusammenhang von der Entstehung und<br />

Entwicklung bis zum aktuellen wissenschaftlichen<br />

Stand von Nordic Walking. Eigenkönnen<br />

wird erlernt und verbessert, sowie<br />

Anwendungs- und Vermittlungsfähigkeitsfähigkeit<br />

von Nordic Walking Techniken und<br />

Nordic Fitness Übungen nach therapeutischen,<br />

präventiven und sportwissenschaftlichen<br />

Gesichtspunkten erlernt.<br />

INHALT<br />

Konzept Nordic Walking - nordicsports<br />

(Original), Philosophie, Geschichte und<br />

Entwicklung, Materialkunde, biologischemedizinische<br />

Inhalte der Bewegungswissenschaften,<br />

Techniken und Anwendungsfelder<br />

von Nordic Walking, Analyse der Knotenpunkte,<br />

medizinisch-sportwissenschaftliche<br />

Aspekte bei Herz-, Kreislaufbelastungen,<br />

Nordic Fitness Übungen, Modelle und deren<br />

Anwendungsfelder auch in Progressionsstufen,<br />

Beobachtungskriterien aus der Sicht<br />

der a.) Sportwissenschaft, b.) Spiraldynamik<br />

bei der Gangkontrolle, neue Bewegungslerntheorien,<br />

Herzfrequenzmessung, Auswertung<br />

und Interpretation, Studien, wissenschaftliche<br />

Untersuchungen, Literaturanalyse,<br />

Umsetzungsstrategien in die Praxis,<br />

Ausblick und Entwicklungstendenzen<br />

28. – 30. 06. <strong>2013</strong><br />

Dornbirn,<br />

Landessportzentrum<br />

Mag. Franz Ganser<br />

Richard Neuper, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

20 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 432<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 345<br />

PRÜFUNG<br />

Schriftliche Prüfung und praktischer Lehrauftritt<br />

(ca. 45 min). Zertifizierung nach<br />

nordicsports international academy.<br />

74 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 75


Thema Kaltenborn<br />

Thema Kaltenborn<br />

07. – 11. 03. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Rudolf Raschhofer,<br />

MSc., PT<br />

KURSSERIE<br />

OMT Kaltenborn/Evjenth Konzept 3<br />

Modul: Klinische Untersuchung und Behandlung der Region Knie und Fuß<br />

Hintergrund der Kursserie:<br />

Basisausbildung Manuelle Therapie<br />

Kaltenborn/Evjenth in Modulform<br />

KURSSERIE<br />

OMT Kaltenborn/Evjenth Konzept 4<br />

Modul: Klinische Untersuchung und Behandlung der Region<br />

BWS – Thorax – Schulter – Schultergürtel<br />

Hintergrund des Kurses:<br />

Basisausbildung Manuelle Therapie<br />

Kaltenborn/Evjenth in Modulform<br />

06. – 09. 06. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Andreas Gattermeier,<br />

MAS, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

40 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 719<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 575<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

OMT Manuelle Therapie<br />

Kaltenborn/Evjenth-Konzept<br />

Modul 1: Basis-Kurs<br />

ZIEL<br />

Nach dem Kurs können die TeilnehmerInnen<br />

eine strukturierte manualtherapeutische<br />

Untersuchung und Behandlung der unteren<br />

Extremität durchführen, häufig vorkommende,<br />

klinische Muster erkennen und einen<br />

Therapieplan erstellen. Sie sind in der Lage,<br />

klinische Entscheidungsprozesse und deren<br />

Umsetzung in die Behandlungsstrategie in<br />

der Praxis anzuwenden.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Biomechanik Knie und Fuß<br />

Klinische Muster und häufige<br />

Pathomechanismen<br />

Bereichslokalisation (Spezifische<br />

Provokation & Linderung)<br />

Gelenks-, Weichteil-, Untersuchungsund<br />

Behandlungstechniken<br />

Red flags/Yellow flags erkennen<br />

Heimübungen (Stabilisation und<br />

Mobilisation)<br />

METHODE<br />

Vorlesung, Erarbeiten klinischer<br />

Fallbeispiele, Praktische Demonstration<br />

und Üben von Untersuchungs- und<br />

Behandlungstechniken<br />

ZIEL<br />

Nach dem Kurs können die TeilnehmerInnen<br />

eine strukturierte manualtherapeutische<br />

Untersuchung und Behandlung der BWS,<br />

der Schulter und des Schultergürtels durchführen,<br />

häufig vorkommende, klinische<br />

Muster erkennen und einen Therapieplan<br />

erstellen. Sie sind in der Lage, die klinischen<br />

Entscheidungsprozesse und deren Umsetzung<br />

in die Behandlungsstrategie in der<br />

Praxis anzuwenden.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Biomechanik BWS, Thorax, Schulter<br />

und Schultergürtel<br />

Klinische Muster und häufige<br />

Pathomechanismen<br />

Bereichslokalisation (Spezifische<br />

Provokation & Linderung)<br />

Gelenks –und Weichteiluntersuchung,<br />

spezifische Behandlungstechnike<br />

Red Flags<br />

Selbstübungstechniken zur Mobilisation,<br />

Schmerzbehandlung und Stabilisation<br />

METHODE<br />

Vorlesung, Power Point Präsentationen,<br />

Erarbeiten klinischer Fallbeispiele, Praktische<br />

Demonstration und Üben von<br />

Untersuchungs- und Behandlungstechniken<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

32 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 575<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 460<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

OMT Manuelle Therapie<br />

Kaltenborn/Evjenth-Konzept<br />

Modul 1: Basis-Kurs<br />

76 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 77


Thema Kaltenborn<br />

Thema Kaltenborn<br />

22. – 24. 11. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Martin Weidinger,<br />

MSc., PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

24 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 432<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 345<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

OMT Manuelle Therapie<br />

Kaltenborn/Evjenth-Konzept<br />

Modul 1: Basis-Kurs<br />

KURSSERIE<br />

OMT Kaltenborn/Evjenth Konzept 5<br />

Modul: Klinische Untersuchung und Behandlung der Region HWS – Kiefergelenk<br />

Hintergrund des Kurses:<br />

Basisausbildung Manuelle Therapie<br />

Kaltenborn/Evjenth in Modulform<br />

ZIEL<br />

Nach dem Kurs können die TeilnehmerInnen<br />

eine strukturierte manualtherapeutische<br />

Untersuchung und Behandlung der HWS und<br />

des Kiefergelenkes durchführen. Sie sind in<br />

der Lage die klinischen Zusammenhänge der<br />

beiden Abschnitte des Bewegungsapparates<br />

zu erkennen und in die Untersuchungs- und<br />

Behandlungsstrategie zu integrieren. Nach<br />

dem Erarbeiten von ausgewählten klinischen<br />

Mustern und speziellen Pathologien können<br />

die TeilnehmerInnen diese erkennen und<br />

einen Therapieplan erstellen. Sie sind in der<br />

Lage, die klinischen Entscheidungsprozesse<br />

und deren Umsetzung im Behandlungsplan<br />

der täglichen Praxis anzuwenden.<br />

METHODE<br />

Vorlesung, Power Point Präsentationen,<br />

Erarbeiten von klinischen Fallbeispielen,<br />

praktische Demonstration und Üben von<br />

Untersuchungs- und Behandlungstechniken<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

funktionelle Anatomie und Biomechanik<br />

der HWS und des Kiefergelenkes sowie<br />

deren funktionelle Zusammenhänge<br />

ausgewählte Pathologien und klinische<br />

Muster<br />

Bereichslokalisation (Spezifische<br />

Provokation & Linderung)<br />

Differenzialdiagnostik , Gelenk- und<br />

Weichteiluntersuchungen, spezifische<br />

Behandlungstechniken<br />

Red Flags, Sicherheitsteste der HWS<br />

Selbstübungstechniken zur Mobilisation,<br />

Schmerzbehandlung und Stabilisation<br />

78 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 79


Thema IAOM<br />

Thema IAOM<br />

HAUPTDOZENTiNNEN<br />

Birgit Auer, MAS, PT<br />

Omer Matthijs, ScD, PT<br />

Didi van Paridon-Edauw,<br />

PT<br />

REFERENTiNNEN<br />

Walter Braun, MSc, PT<br />

Anja Hänel, M.Sc., PT<br />

Hubert Kriebernegg, PT<br />

Dr. med. Franz Sulzer,<br />

MAS<br />

Dr. med. Priv. Doz.<br />

Gunther Windisch<br />

Gabriele Wostry, PT<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen<br />

UNTERLAGEN<br />

Ein Skriptum im Wert<br />

von 10 € ist in den<br />

Kursgebühren inkludiert.<br />

IAOM KURSSERIEN UND THEMENWORKSHOPS<br />

Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax<br />

und Manuelle Therapie (MT)<br />

Evidence and Knowledge based<br />

ZIEL<br />

In der konservativen Orthopädie/Traumatologie<br />

ist die Untersuchung mit genauestem<br />

Anatomie- und Pathologiewissen unweigerlich<br />

mit der Behandlung, sowohl von Weichteilen<br />

als auch Gelenken, Ligamenten und<br />

Nervensystem verbunden. Sie werden aus<br />

diesem Grund auch nur als Einheit unterrichtet.<br />

Ziel ist es dem Behandelnden die<br />

optimalen Voraussetzungen für jeden<br />

Patienten/jede Patientin mit Problemen des<br />

Bewegungsapparates zu geben (um realistische<br />

Therapiemöglichkeiten und -grenzen<br />

zu erkennen).<br />

METHODE<br />

Jeder Kursteil ist so aufgebaut, dass er auch<br />

einzeln belegt werden kann; dies ist z. B.<br />

für <strong>Physio</strong>therapeutInnen geeignet, die nur<br />

bestimmte Gelenke als Schwerpunkt behandeln.<br />

Das Gesamtcurriculum sieht jedoch<br />

vor, orthopädische FachtherapeutInnen auf<br />

höchstem internationalem Gesamtniveau<br />

auszubilden. Das Curriculum beinhaltet den<br />

aktuellsten Wissensstand bezüglich Wissenschaft<br />

und Forschung, aber auch praktische<br />

Empirie durch Arbeit an PatientInnen von international<br />

anerkannten FachphysiotherapeutInnen<br />

und ÄrztInnen (aus Europa und<br />

den USA).<br />

Die gesamte Ausbildung ist unterteilt in<br />

die (beiden) Bereiche Extremitäten und<br />

Wirbelsäule.<br />

Inhalte der Kurse sind die Befunderhebung<br />

und Therapie des gesamten skelettomuskulären<br />

Systems. Sie umfassen ideologieunabhängig<br />

die Pathologie, die Anatomie (auch<br />

in vivo), die Biomechanik, die Diagnostik im<br />

Rahmen der nichtoperativen orthopädischen<br />

Medizin, Behandlungskonzepte, die manuelle<br />

Gelenkmobilisation inkl. praktischer Übungen<br />

für die Extremitäten und die Wirbelsäule.<br />

Kursinhalt bei allen Extremitäten- und<br />

Wirbelsäulenabschnitten: Anatomie,<br />

Biomechanik, Pathophysiologie,<br />

Untersuchung, Differentialdiagnostik,<br />

Therapie.<br />

KURSORT<br />

Laab im Walde,<br />

Sonderkrankenanstalt der PVA<br />

Extremitäten OM/MT<br />

Hand und Unterarm<br />

23. – 26. 01. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Untersuchung, Therapie von Gelenkspathologie,<br />

Weichteilaffektionen,<br />

Neuropathien<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 588<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 470<br />

Fuß/Unterschenkel<br />

09. – 13. 04. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Untersuchung, Therapie von Gelenkspathologie<br />

des oberen und unteren<br />

Sprunggelenkes, der Transversotarsalgelenke,<br />

Inversionstrauma, Tendopathien<br />

inkl. Kompartmentsyndrome<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 732<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 585<br />

Knie<br />

17. – 21. 09. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Anatomie, Biomechanik, Pathophysiologie,<br />

Untersuchung, Differentialdiagnostik,<br />

Gelenk- und Weichteilpathologie,<br />

Therapie<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 732<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 585<br />

Schulter und »Basics«<br />

05. – 09. 11. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Anatomie, Pathophysiologie, Untersuchung,<br />

Therapie inkl. Einführung<br />

in Kollagen und Schmerzphysiologie<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 732<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 585<br />

Wirbelsäule OM/MT<br />

HWS 1 – BS Segmente<br />

21-23. 02. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Untersuchung, Therapie u.a. von<br />

primär bandscheibenbedingten<br />

Pathologien mit und ohne Nervenwurzelbeteiligung,<br />

Erkennung von<br />

schwerwiegenden Pathologien,<br />

Facetten- und Uncovertebralgelenke,<br />

hochcervicale<br />

ligamentäre Stabilität<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 444<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 355<br />

HWS 2 – Hochcervical und Kiefergelenk<br />

25. – 27. 04. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Untersuchung, oberes lokales<br />

Cervicalsyndrom, Cervicocephal<br />

Syndrom und Kiefergelenk<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

HWS 1<br />

LWS 1/SIG<br />

01. – 05. 10. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Primär Bandscheiben bedingte<br />

Pathologie und Anatomie, Bandscheibenphysiologie,<br />

Untersuchung<br />

und Therapie SIG Pathoanatomie,<br />

Test und Therapie<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 732<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 585<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 444<br />

80 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 355<br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 81


Thema IAOM<br />

Thema IAOM<br />

KURSORT<br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

Extremitäten OM/MT<br />

Schulter und »Basics«<br />

17. – 19. 01. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Anatomie, Pathophysiologie, Untersuchung,<br />

Therapie inkl. Einführung<br />

in Kollagen und Schmerzphysiologie<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

HWS 1<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 444<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 355<br />

Schulter 2<br />

28. 02. – 02. 03. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Instabilitäten, Impingement (Untersuchung<br />

und Behandlung von internem<br />

und externem Impingement), Labrumpathologien<br />

Schultergürtel: ACG und<br />

SCG Untersuchung und Therapie<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 444<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 355<br />

Knie 1<br />

21. – 23. 11. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Anatomie, Biomechanik, Pathophysiologie,<br />

Untersuchung, Differentialdiagnostik,<br />

Therapie von Gelenkspathologie<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 444<br />

Wirbelsäule OM/MT<br />

LWS 1<br />

30. 01. – 02. 02. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Primär Bandscheiben bedingte<br />

Pathologie und Anatomie,<br />

Bandscheibenphysiologie,<br />

Untersuchung und Therapie<br />

(u.a. Weichteil und Totaltechniken)<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 588<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 470<br />

LWS 2<br />

13. – 16. 03. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Der chronische Lumbago,<br />

Instabilität, Stenosen, lokale<br />

segmentale Untersuchung und<br />

Mobilisation<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

LWS 1<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 588<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 470<br />

Hüfte und Beckenring<br />

16. – 19. 10. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Anatomie, Pathophysiologie, Untersuchung,<br />

Differentialdiagnostik,<br />

Therapie von Hüftgelenk, Symphyse<br />

und SIG Pathoanatomie, Test und<br />

Therapie<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 588<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 470<br />

HWS 1 – BS Segmente<br />

31. 10. – 02. 11. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

akut und chronisch, BS, ZAG, UVG,<br />

Anatomie, Pathophysiologie,<br />

Untersuchung, Therapie<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 444<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 355<br />

BWS 1<br />

05. – 07. 12. <strong>2013</strong><br />

INHALT<br />

Anatomie, Pathophysiologie, Untersuchung,<br />

Therapie von BS, ZAG,<br />

Rippen<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 444<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 355<br />

IAOM Prüfung:<br />

Wirbelsäule, Obere<br />

Extremitäten, Untere<br />

Extremitäten<br />

30.05.<strong>2013</strong> Laab im Walde<br />

BEGINN<br />

08.00 Uhr<br />

Bitte bei Anmeldung bekannt<br />

geben, ob die Prüfung für WS,<br />

OE und/oder UE abgelegt wird.<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN<br />

Für die Anmeldung werden die Daten<br />

(Name, Anschrift, Geburtsdatum)<br />

der Prüflinge benötigt und eine<br />

genaue Auflistung wo und bei wem<br />

die Kurse absolviert worden sind.<br />

PRÜFUNGSGEBÜHR<br />

€ 55<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 355<br />

82 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 83


Thema IAOM<br />

Thema IAOM<br />

IAOM<br />

Workshops/Themenkurse<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

Achillodynie<br />

INHALT<br />

Pathophysiologie, Differenzialdiagnostik<br />

und Therapie von<br />

Tendinitis und Tendinose<br />

20. 01. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

Anatomie des vegetativen<br />

Nervensystems<br />

INHALT<br />

Mit anatomischen Wissen können<br />

Patientenbilder besser verstanden und<br />

interpretiert werden. Aktueller Stand<br />

der Wissenschaft – Behandlungsansätze<br />

20. 04. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

Arthritis des<br />

Glenohumeralgelenks<br />

INHALT<br />

Befund und physiotherapeutischer<br />

Prozess inkl. Manuelle Therapie –<br />

praxisorientiert<br />

05. 10. <strong>2013</strong><br />

Dornbirn, Landessportzentrum<br />

Bandscheiben De- und<br />

Rehydratation bei Lumbago<br />

INHALT<br />

Untersuchung, pathologiebezogene<br />

und ideologieunabhängige Therapie<br />

von Lumbago, Bandscheiben De- und<br />

Rehydratation, praktische Beispiele<br />

19. 01. <strong>2013</strong><br />

Salzburg, FH Campus Urstein<br />

24. 05. <strong>2013</strong><br />

Laab im Walde,<br />

Sonderkrankenanstalt der PVA<br />

28. 09. <strong>2013</strong><br />

Jormannsdorf, bfi<br />

Instabilität des<br />

Schultergelenks<br />

INHALT<br />

Differenzierung der verschiedenen<br />

Formen von Instabilitäten, deren<br />

Ätiologie, Pathoanatomie, Anamnese,<br />

Befundung (Laxitäts- bzw. Instabilitätstests)<br />

und Behandlungsansätze –<br />

v.a. muskuläre Stabilisation<br />

20. 04. <strong>2013</strong><br />

Laab im Walde,<br />

Sonderkrankenanstalt der PVA<br />

06. 10. <strong>2013</strong><br />

Dornbirn, Landessportzentrum<br />

16. 11. <strong>2013</strong><br />

Salzburg, FH Campus Urstein<br />

Lateraler Ellbogenschmerz<br />

INHALT<br />

Differential Diagnostik und<br />

entsprechend differenzierte<br />

Behandlung von Tennisellbogen,<br />

Humeroradial Gelenk und<br />

Nervus Radialis<br />

29. 06. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

28. 09. <strong>2013</strong><br />

Laab im Walde,<br />

Sonderkrankenanstalt der PVA<br />

Lumbale Spinal-Stenose<br />

INHALT<br />

konservative Möglichkeiten;<br />

Differenzierung: statische und<br />

dynamische Stenose, Lumbale<br />

Claudicatio<br />

25. 05. <strong>2013</strong><br />

Laab im Walde,<br />

Sonderkrankenanstalt der PVA<br />

13. 12. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

Meniscuspathologie<br />

des Kniegelenks<br />

INHALT<br />

Pathophysiologie, Untersuchung,<br />

Therapie – betont praxisbezogen<br />

06. 04. <strong>2013</strong><br />

Laab im Walde,<br />

Sonderkrankenanstalt der PVA<br />

Praktische Radiologie der<br />

Wirbelsäule und Extremitäten<br />

INHALT<br />

Klinik bezogene Radiologie der Wirbelsäule<br />

und Extremitäten, Basics von<br />

Röntgen und MRI, praxisrelevante<br />

Fallbeispiele<br />

06. – 08. 09. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 444<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 355<br />

Strategisch-therapeutische<br />

Kommunikation<br />

INHALT<br />

Erfolgreicher Umgang mit chronischen<br />

SchmerzpatientInnen durch Erarbeitung<br />

von Kommunikationsstrategien<br />

ausgehend von evidenzbasierten und<br />

bewährten Konzepten, die zielgerichtet<br />

die Veränderung des Denkens und<br />

des Verhaltens der PatientInnen im<br />

Fokus haben und der situationsgerechte<br />

Einsatz<br />

12. 10. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

Therapie<br />

Schulter-Impingement<br />

Externes Impingement<br />

INHALT<br />

Symptomatische und causale<br />

Therapie, dazugehörige Tests,<br />

praxisbetont, Externes Impingement<br />

13. 09. <strong>2013</strong><br />

Laab im Walde,<br />

Sonderkrankenanstalt der PVA<br />

08. 11. <strong>2013</strong><br />

Innsbruck, Stiftung Nothburgaheim<br />

Therapie<br />

Schulter-Impingement<br />

Internes Impingement<br />

INHALT<br />

Symptomatische und causale<br />

Therapie, dazugehörige Tests,<br />

praxisbetont, Externes Impingement<br />

14. 09. <strong>2013</strong><br />

Laab im Walde,<br />

Sonderkrankenanstalt der PVA<br />

09. 11. <strong>2013</strong><br />

Innsbruck, Stiftung Nothburgaheim<br />

Vorderes Kreuzband und<br />

Begleitverletzungen<br />

Der Spagat zwischen Evidenz<br />

und Praxis<br />

INHALT<br />

Der Schwerpunkt des Themenkurses<br />

liegt in der Diagnostik und Therapie<br />

einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes<br />

und ihrer Begleitverletzungen,<br />

unter Beachtung neuester wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse.<br />

Es wird darauf eingegangen, wo die<br />

Möglichkeiten und Grenzen einer<br />

konservativen Therapie liegen. Im<br />

ersten Teil des Tages werden Tests für<br />

die Erkennung einer VKB-Ruptur und<br />

eventueller Begleitverletzungen besprochen<br />

und geübt, wie auch Tests<br />

zum Abklären einer eventuellen vorliegenden<br />

Instabilität als Folge der<br />

Verletzung. Der zweite Teil beschägtigt<br />

sich mit der Rehabilitation des<br />

vorderen Kreuzbandes, konservativ<br />

und post-OP.<br />

09. 03. <strong>2013</strong><br />

Laab im Walde<br />

84 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 85


Thema Palliativ<br />

Thema Palliativ<br />

12. – 14. 04. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Dr. med. Tilli Egger<br />

Eva Müllauer, PT<br />

Dr. Alice Maria Synek-<br />

Strassnitzky, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

24 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 432<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 345<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

Palliative Care Basiskurs<br />

AUFBAUKURS<br />

Palliative Care<br />

ZIEL<br />

Dieser praxisorientierte Kurs richtet sich<br />

an alle AbsolventInnen der bisherigen<br />

40 stündigen Basisweiterbildungen<br />

»<strong>Physio</strong>therapie in Palliative Care« und dient<br />

der Auseinandersetzung mit differenzierten<br />

physiotherapeutischen und persönlichen<br />

Fragestellungen in der Arbeit mit Palliativpatienten.<br />

Folgende Ziele werden in diesem Kurs<br />

verfolgt<br />

°<br />

Auseinandersetzung mit persönlichen<br />

Herausforderungen in der Arbeit mit<br />

schwerstkranken und sterbenden<br />

Menschen mittels eines (selbst-)<br />

supervisorischen Ansatzes<br />

°<br />

Vertieftes Verständnis von ICF im<br />

palliativen Kontext<br />

°<br />

<strong>Physio</strong>therapeutische Problemlösungsstrategien<br />

bei respiratorischen Herausforderungen<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Kommunikation mit anderen und<br />

Selbstkommunikation<br />

Umgang mit (eigener) Leistung im<br />

Palliativen Setting<br />

»Richtig und Falsch« im Kontext<br />

Palliative Care: Auseinandersetzung<br />

mit Bewertungen<br />

Zielformulierung, Zielerreichung und<br />

Einflussfaktoren auf realistische Ziele<br />

in der Arbeit mit schwerstkranken und<br />

sterbenden Menschen<br />

Beispiele häufiger respiratorischer<br />

Herausforderungen z.B. Dyspnoe, Husten,<br />

Sauerstoffdefizit, etc.<br />

physiotherapeutische Lösungsstrategien<br />

inkl. adäquater Sauerstoffversorgung<br />

86 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 87


Thema Pilates<br />

31. 05. – 02. 06. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Frans van den Berg, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

26 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 432<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 345<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

Studierende der<br />

<strong>Physio</strong>therapie im<br />

5. und 6. Semester<br />

KURS<br />

<strong>Physio</strong>logie<br />

Angewandte <strong>Physio</strong>logie am Bewegungsapparat<br />

ZIEL<br />

Die Vermittlung von Grundlagen des physiotherapeutischen<br />

Handelns in der täglichen<br />

Praxis.<br />

Die TeilnehmerInnen sollen verstehen, wie<br />

unser Körper funktioniert und reagiert, um<br />

pathophysiologische Veränderungen erkennen,<br />

interpretieren und daraus ein therapeutisches<br />

Handeln entwickeln zu können.<br />

Sie sollen wissen wie ein verletztes Gewebe<br />

aufgebaut ist, um entsprechend und gezielt<br />

therapeutische Reize auswählen und einsetzen<br />

zu können.<br />

INHALT<br />

Grundlagen der Neuro- und Schmerzphysiologie,<br />

Grundlagen der Bindegewebsphysiologie<br />

und Wundheilung, spezielle<br />

Bindegewebsphysiologie von Gelenkknorpel,<br />

Bandscheibe, Insertion, Sehne, Muskelbauch,<br />

peripherer Nerv, Kapsel und<br />

Ligament.<br />

KURS<br />

Pilates für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

ZIEL<br />

Das Ziel des Kurses ist es das Trainingskonzept<br />

nach Pilates am eigenen Körper zu<br />

erspüren und es dann in die therapeutische<br />

Arbeit mit den PatientInnen einfließen<br />

lassen.<br />

INHALT<br />

Wichtig ist die Kooperation aller beteiligten<br />

Muskelgruppen an der Stabilität des<br />

Rumpfes. P. Hodges, C. Richardson und<br />

R. Sapsford konnten zeigen, dass der<br />

M. transversus abdominis und die Mm.<br />

Multifidii sowie die Beckenbodenmuskulatur<br />

als Tiefenstabilisatoren eine antizipatorische<br />

muskuläre Aktivität bei Bewegungen der<br />

oberen Extremität aufweisen. Diese Aktivität<br />

ist bei PatientInnen mit Rückenschmerzen<br />

jedoch verlangsamt oder fehlend. Auch bei<br />

PatientInnen mit Harninkontinenz zeigte sich<br />

nicht nur ein Fehlen der antizipatorischen<br />

Vorspannung, sondern sogar eine antizipatorische<br />

Relaxation der BeBo-Muskulatur vor<br />

der Bewegung der oberen Extremität (Smith<br />

MD, Coppieters MW und Hodges 2006).<br />

Die lagesichernde Aufgabe des Beckenbodens<br />

für die Organe im kleinen Becken<br />

fehlt dadurch. Die fehlende Kontraktion der<br />

BeBo-Muskulatur führt weiters zu einer Instabilität<br />

im lumbosakralen Übergang durch<br />

die nicht vorhandene Dorsalnutation des<br />

Sakrums. Dies zeigt sich besonders bei<br />

Gewichtsverlagerung im Stand<br />

(A. Pool-Goudwaard et al., 2004).<br />

Wie eng Harninkontinenz und Rückenbeschwerden<br />

gekoppelt sind zeigt auch eine<br />

Umfrage unter 200 Frauen im Alter von<br />

17 bis 45 Jahren, die an einer physikalischen<br />

Institution auf Grund von Rückenbeschwerden<br />

vorstellig wurden. 83 % dieser Frauen<br />

gaben auch Harninkontinenz an<br />

(K. Ellliasson et al., 2007).<br />

22. – 23. 02. <strong>2013</strong><br />

Salzburg,<br />

Freestyle No. 1<br />

15. – 16. 03. <strong>2013</strong><br />

oder<br />

07. – 08. 11. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Elisabeth Pulker, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

Studierende der<br />

<strong>Physio</strong>therapie im<br />

5. und 6. Semester<br />

88 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 89


Thema Fuss<br />

Thema Fuss<br />

MODUL 1<br />

13. – 17. 05. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Birgit Frimmel, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

40 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 850<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 650<br />

MODUL 2<br />

30. 09. – 04. 10. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Birgit Frimmel, PT<br />

?? UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

40 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 850<br />

KURS<br />

Podotherapie – Podoorthesiologie 1<br />

Modul 1: Propriozeptive Podotherapie<br />

INHALT<br />

°<br />

Funktionelle Anatomie – Biomechanik<br />

°<br />

Stoßdämpfersystem Fuß<br />

°<br />

Aufsteigende Läsionsketten am Beispiel<br />

des Senk-, Platt- und Hohlfußes<br />

° Ganganalyse<br />

°<br />

Ganzheitliche Befundaufnahme bei absteigenden<br />

Läsionsketten<br />

° Beinlängendifferenz<br />

°<br />

Anpassung und Anfertigung der propriozeptiven<br />

Sohlen<br />

° Basiskeile<br />

°<br />

Teilnahmevoraussetzung: Kenntnisse über<br />

Biomechanik, Anatomie und Behandlungskonzepte<br />

für den Beckenring, LWS, Hüfte<br />

und Knie<br />

Modul 2: Fazilitierende Podotherapie<br />

INHALT<br />

°<br />

Spezialkeile und Zusatzkeile für<br />

propriozeptive Sohlen<br />

° Fußpathologien<br />

°<br />

Videounterstützte Ganganalyse<br />

°<br />

Anpassung und Anfertigung der<br />

fazilitierenden Sohlen<br />

°<br />

Schwerpunkt Versorgung Kind<br />

bis zum 6.–7. Lebensjahr bzw.<br />

Fußfehlstellungen die mit propriozeptiven<br />

Sohlen nicht versorgt werden<br />

können. Versorgung für den Sport.<br />

WORKSHOP<br />

Podotherapie 2<br />

ZIEL<br />

Dieser Kurs gibt einen guten Einblick in die<br />

podotherapeutische Arbeitsweise, um ein<br />

Verständnis für die Notwendigkeit dieser<br />

ganzheitlichen Behandlungsmethode zu<br />

bekommen. Einfache Anwendungen werden<br />

vermittelt, jedoch ist es in dieser Zeit nicht<br />

möglich die gesamte, sehr umfangreiche<br />

Anpassung von Sohlen zu erlernen.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Vorstellung der podotherapeutischen<br />

Arbeit<br />

Kennenlernen der Denkweise in<br />

Läsionsketten<br />

Anfertigung von statischen und<br />

dynamischen Fußabdrücken<br />

Interpretation von podographischen<br />

Fußabdrücken<br />

Vorstellung von Basiskeilen<br />

Praxisbezogene Tipps für Keilsetzungen<br />

ohne Sohlenanpassung<br />

Anlage von spezifischen Fußtapes<br />

22. 03. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

17. 06. <strong>2013</strong><br />

Graz, FH JOANNEUM<br />

Birgit Frimmel, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 650<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

Modul 1 – propriozeptive<br />

Podotherapie<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen<br />

90 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 91


19. – 20. 11. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Bernd Anderseck, MSc, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

Studierende der <strong>Physio</strong>therapie<br />

im 5. und 6. Semester,<br />

wenn bereits Grundkenntnisse<br />

der PNF vorhandenen<br />

WORKSHOP<br />

Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation<br />

Neben den grundlegenden Kenntnissen zur<br />

Handlungs- und Aufgabenanalyse benötigt<br />

man als TherapeutIn auch gute Basiskenntnisse<br />

im Bereich der Körperstrukturen und<br />

Funktionen. Das PNF Konzept beinhaltet<br />

beide Aspekte. Die PNF-Muster der oberen<br />

Extremität helfen Kraft und Koordination<br />

aufzubauen, die danach zusammen mit den<br />

Grundprinzipien in Alltagssequenzen umgesetzt<br />

werden sollen. Der Kurs bietet die<br />

Möglichkeit, sich zwei Tage intensiv mit<br />

dem PNF-Konzept zu beschäftigen.<br />

ZIEL<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Der Teilnehmer/Die Teilnehmerin kennt<br />

die wichtigsten Grundprinzipien und<br />

Techniken des PNF-Konzeptes<br />

Der Teilnehmer/Die Teilnehmerin ist in<br />

der Lage, die in der Praxis auftretenden<br />

Symptome wie Koordinationsstörungen,<br />

Kraftverlust, Bewegungseinschränkungen,<br />

Instabilitäten und Schmerz mit gezielten<br />

PNF-Techniken zu behandeln<br />

Der Teilnehmer/Die Teilnehmerin ist in<br />

der Lage die einzelnen PNF-Muster unter<br />

Berücksichtigung der Grundprinzipien<br />

optimal auszuführen<br />

INHALT<br />

Es gibt keinen starren Aufbau. Es werden<br />

gezielt diejenigen Techniken, Muster und<br />

Grundprinzipien ausgewählt, die sich in der<br />

Praxis am besten bewährt haben, um den<br />

Patienten/die Patientin optimal zu fördern.<br />

Schwerpunkte sind die obere Extremität und<br />

der Rumpf. Die PNF-Muster der oberen<br />

Extremität und des Rumpfes werden gezielt<br />

erläutert und anhand von funktionellen<br />

Problemen eingesetzt.<br />

METHODE<br />

°<br />

°<br />

Theoretische Hintergründe im<br />

Frontalunterricht<br />

Der größere Teil der Fortbildung besteht<br />

aus praktischen Übungen<br />

KURS<br />

Querschnittlähmung<br />

Behandlung traumatisch bedingter Rückenmarksverletzungen<br />

ZIEL<br />

Den TeilnehmerInnen, auch jene die nur<br />

gelegentlich mit querschnittsgelähmten<br />

PatientInnen arbeiten, soll ein Therapiekonzept<br />

vermittelt werden, welches eine<br />

optimale Behandlung ermöglicht und<br />

gewährleistet.<br />

INHALT<br />

Der Kurs ist sehr praxisbezogen und wird<br />

durch viel Üben mit PatientInnen geprägt<br />

sein. Es wird sowohl das Handling mit<br />

Querschnittsgelähmten gezeigt, als auch ein<br />

Therapieaufbau für Para- und Tetraplegiker<br />

in der Früh- und Spätphase erarbeitet.<br />

10. – 13. 04. <strong>2013</strong><br />

Klosterneuburg,<br />

RZ Weißer Hof<br />

Claudia Beckmann, PT<br />

Claudia Galtberger, PT<br />

Monika Klein-Neuhold,<br />

PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

36 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 719<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 575<br />

92 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 93


Thema Geburtshilfe<br />

Thema Wirbelsäule<br />

27. 02. – 01. 03. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Anneliese Pachinger, PT<br />

Kerstin Mitterhauser,<br />

Hebamme<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

24 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 432<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 345<br />

Die TeilnehmerInnen<br />

bekommen ein Kursskriptum<br />

und Stundenbilder für vier<br />

Abende in einem Geburtsvorbereitungskurs<br />

und für<br />

sechs Schwangerengymnastikstunden.<br />

KURS<br />

Schwangerschaft und Geburtsvorbereitung<br />

<strong>Physio</strong>therapie in der Schwangerschaft und Geburtsvorbereitung<br />

In einer Zeit in der Körperwahrnehmung<br />

und Intuition allgemein als nicht so wichtig<br />

erachtet werden, und Bewegung hauptsächlich<br />

istitutionalisiert unter Anleitung von geschultem<br />

Personal stattfindet wünschen sich<br />

gerade Schwangere oder Gebärende fachlich<br />

kompetente Begleitung in einer Ausnahmesituation<br />

denn – Geburt ist Körperarbeit.<br />

Zusätzlich gibt es Komplikationen in der<br />

Schwangerschaft die mit <strong>Physio</strong>therapie<br />

sehr erfolgreich schnell und kostengünstig<br />

behandelt werden können.<br />

Natürlich ist auch in der Geburtshilfe<br />

fundiertes Fachwissen und interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit Grundvoraussetzung für<br />

erfolgreiches Arbeiten. Dieser Kurs bietet<br />

<strong>Physio</strong>therapeutinnen eine Basis für die<br />

Arbeit mit Schwangeren und Gebärenden.<br />

ZIEL<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Gynäkologisches und Geburtshilfliches<br />

Fachwissen vertiefen<br />

<strong>Physio</strong>therapie – relevante Schwangerschaftsprobleme<br />

kennen – und behandeln<br />

lernen<br />

<strong>Physio</strong>therapie-relevante Themen in einem<br />

Geburtsvorbereitungskurs vortragen und<br />

mit den Teilnehmerinnen und ihren<br />

Geburtsbegleitern praktisch ausprobieren<br />

und üben können (Geburt ist Körperarbeit)<br />

Schwangerengymnastik anleiten können<br />

(Ein niederschwelliges Angebot mit<br />

großem Qualitätsanspruch)<br />

Kompetenz in interdisziplinärer Zusammenarbeit<br />

mit Hebammen und Ärzten<br />

erlangen<br />

INHALT<br />

°<br />

<strong>Physio</strong>logie und Pathologie von Schwangerschaft,<br />

Geburt und erster postpartaler Phase<br />

aus physiotherapeutischer- und aus<br />

Hebammensicht<br />

°<br />

Wahrnehmung und Sensibilisierung auf schwangerschafts-<br />

und geburtsrelevanten Körpereinsatz<br />

°<br />

Der Weg des Kindes durchs Becken und seine<br />

Vorbereitung<br />

°<br />

Beckenboden in der Schwangerschaft und bei<br />

der Geburt<br />

°<br />

Atmung in der Schwangerschaft und<br />

bei der Geburt<br />

°<br />

Stabilisieren, Mobilisieren und Entspannen<br />

°<br />

Anleiten von Geburtsbegleitern (berühren,<br />

halten, massieren,…)<br />

° Gebärpositionen<br />

°<br />

Geburtshilfliche Maßnahmen<br />

°<br />

Kommunikation (Kursleitung-Kursteilnehmerin,<br />

Partnerin-Partner, Paar-Krankenhauspersonal)<br />

°<br />

Begleitende Maßnahmen (Aromatherapie,<br />

Energiearbeit, Phytotherapie)<br />

°<br />

Besondere Situationen begleiten ( Hausgeburt,<br />

Plansectio, Alleinerziehende, voraussichtlich<br />

krankes Neugeborenes, IVF- Fertilisation)<br />

°<br />

Kompetenzenaufteilung Hebamme –<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin<br />

Netzwerke und Literatur<br />

°<br />

METHODE<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Information und Vortrag<br />

Praktisches Anleiten und Üben<br />

Diskussion und Gespräch<br />

THEMENKURS<br />

Skoliose<br />

ZIEL<br />

Die TeilnehmerInnen lernen die Befundaufnahme<br />

bei idiopathischen Skoliosen<br />

und mögliche Behandlungsansätze kennen.<br />

Durch das Erkennen der Hauptprobleme<br />

können Therapieziele für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene in der Praxis gefunden<br />

werden.<br />

INHALT<br />

Entwicklung der Wirbelsäule – von der intrauterinen<br />

Entwicklung bis zum Erwachsenen,<br />

Bedeutung der motorischen Entwicklung des<br />

Kindes für die WS des Erwachsenen, für die<br />

Haltung wichtige Muskelfunktionen, Befund<br />

PT, RÖ, Erkennen von Skoliosemustern,<br />

Skoliosedynamik, Erkennen der Hauptprobleme,<br />

Progredienz, Durchführung von<br />

Befunden anhand von Fotos und an PatientInnen,<br />

Therapieziele für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene, Behandlungsansätze<br />

Schroth/Vojta – theoretisch und praktisch.<br />

21. – 22. 02. <strong>2013</strong><br />

oder<br />

03. – 04. 10. <strong>2013</strong><br />

Wien, Praxis für <strong>Physio</strong>therapie<br />

Michaela Pressel<br />

Michaela Pressel, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 350<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 280<br />

Dieser Kurs ist ein<br />

Kleingruppenkurs,<br />

wodurch eine intensive<br />

Betreuung der<br />

KursteilnehmerInnen<br />

geboten wird.<br />

94 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 95


Thema Kinder<br />

Thema Kinder<br />

27. – 28. 05. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Tobias Amshoff, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

KURS<br />

Spiraldynamik in der Pädiatrie<br />

3D-Fußtherapie<br />

»Nichts ist so schön weich und formbar wie<br />

der Fuß eines Kindes.«<br />

ZIEL<br />

Praktisches Anwenden effektiver Fußübungen,<br />

Koordinationsschulung von Fuß<br />

bis Becken/LWS und Alltagsbewegungen<br />

für Kinder in orthopädischer oder neuropädiatrischer<br />

Therapie. Einführung in die<br />

spiraldynamischen Grundprinzipien und<br />

funktionell-anatomische Sichtweise der<br />

Spiraldynamik.<br />

INHALT<br />

Spiraldynamik ist wie eine Bewegungsanleitung,<br />

der die Kinder Schritt für Schritt folgen<br />

können, auch wenn Knick-Senk-Fuß, Knick-<br />

Hohl-Fuß, Sichelfuß oder Zehendeformitäten<br />

die gesunde Bewegungsentwicklung beeinträchtigen.<br />

Selbst bei Hypertonus mit Spitzfußgang<br />

kann die 3D-Mobilisation und<br />

3D-Wahrnehmungs- und Koordinationsschulung<br />

die Fußmotorik verändern.<br />

Durch Selbsterfahrung wird die eigene Koordination<br />

geschult: Spiralige Verschraubung<br />

zwischen Ferse und Vorfuß, Quergewölbeaufbau,<br />

Aktivierung des Impulszentrums,<br />

Beinachsentraining.<br />

LEHRGANG<br />

Spiraldynamik Basic<br />

Von Kopf bis Fuß alles zum Thema Bewegungskoordination<br />

– erkenntnisorientiert<br />

und praktisch umsetzbar<br />

ZIEL<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Verständnis für die globalen Zusammenhänge<br />

menschlicher Bewegungskoordination<br />

Blickdiagnostik: Spiraldynamische<br />

Haltungs- und Bewegungsanalyse<br />

Optimierte persönliche Bewegungsqualität<br />

durch Eigenerfahrung, Eigenwahrnehmung<br />

und Selbstkompetenz<br />

Kreative Umsetzung im Alltag<br />

Erweiterung des professionellen<br />

medizinisch – therapeutischen<br />

Repertoires<br />

INHALT<br />

Der Einstieg in ein neues Körpererlebnis:<br />

Sie erlernen den Zusammenhang zwischen<br />

Anatomie und Bewegungspotential,<br />

zwischen Theorie und Praxis:<br />

°<br />

Die persönliche Anwendung steht<br />

im Zentrum<br />

°<br />

Dreidimensionale Bewegung neu erleben:<br />

Polaritätsprinzip, Achter- und Wellenbewegungen<br />

°<br />

Anatomische Zusammenhänge von<br />

Kopf bis Fuß erkennen<br />

°<br />

Klare Rezepte für sichere Blickdiagnostik<br />

°<br />

Spiraldynamische Techniken in direkter<br />

Körperarbeit<br />

°<br />

Erarbeiten professioneller<br />

Therapiestrategien<br />

Eigenerfahrung überzeugt: Sie verstehen,<br />

was Sie begreifen. Der multimediale<br />

Unterricht ist spannend und umsetzbar<br />

vom ersten Tag an. Die praktische Erfahrung<br />

zwischen den Modulen hilft bei der<br />

Umsetzung und Evaluierung.<br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Milena Daniel, PT<br />

TEIL 1<br />

20. – 23. 06. <strong>2013</strong><br />

TEIL 2<br />

26. – 29. 09. <strong>2013</strong><br />

TEIL 3<br />

16. – 19. 01. 2014<br />

TEIL 4<br />

10. – 13. 04. 2014<br />

Dornbirn, Landessportzentrum<br />

Vorarlberg<br />

Marie-Theres Holzinger,<br />

PT<br />

TEIL 1<br />

28. 11. – 01. 12. <strong>2013</strong><br />

TEIL 2<br />

06. – 09. 02. 2014<br />

TEIL 3<br />

08. – 11. 05. 2014<br />

TEIL 4<br />

11. – 14. 09. 2014<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

128 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 2. 250<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 1.800<br />

96 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 97


Thema Sportphysiotherapie<br />

Thema Sportphysiotherapie<br />

BASISKURS UND AUFBAUMODUL<br />

Sportler-/Athletenbetreuung<br />

Aktuelle Trainingsansätze<br />

Test- und Trainingsprinzipien nehmen auch in<br />

der Prävention und Rehabilitation für Sportler<br />

und Nichtsportler Einfluss auf die Behandlungsmöglichkeiten<br />

in der <strong>Physio</strong>therapie.<br />

Training erzielt die durch Studien nachgewiesene<br />

Verletzungsprophylaxe der Sportler<br />

insbesondere durch die angewandten dreidimensionalen<br />

und funktionellen Übungen.<br />

Diese tragen wesentlich zur Verbesserung<br />

der Stabilität (lokal und global), Beweglichkeit<br />

und Koordination bei.<br />

Ein individuelles Screening und Training<br />

kann die Leistungsfähigkeit verbessern und<br />

Verletzungsgefahren verringern.<br />

Wichtige Elemente des Trainings im Bereich<br />

der Sportler-/Athletenbetreuung sind:<br />

°<br />

individuell & sportart-/ alltagsspezifisch<br />

°<br />

innovativ & wissenschaftlich fundiert<br />

zielorientiert & interdisziplinär<br />

°<br />

Die Inhalte der Fortbildung basieren auf<br />

wissenschaftlichen Untersuchungen und<br />

praktischer Erfahrung mit Leistungs- und<br />

Freizeitsportlern.<br />

ZIEL<br />

Die TeilnehmerInnen können Trainingsprinzipien<br />

zur Optimierung der motorischen<br />

Grundeigenschaften nutzen und durch die<br />

Anwendung spezieller sportmotorischer<br />

Tests individuelle Defizite bestimmen und<br />

ein darauf abgestimmtes gezieltes Training<br />

entwickeln.<br />

Basiskurs<br />

Allgemeine Trainingsprinzipien<br />

Aufbaumodul 1<br />

Präventionstraining<br />

INHALT<br />

INHALT<br />

°<br />

Theorie/Allgemeine Grundlagen<br />

°<br />

Fußarbeit / Gewandtheit<br />

° Übungsauswahl<br />

°<br />

Belastungsgefüge der Sportarten<br />

°<br />

Praxisteil mit Teilnehmern<br />

°<br />

Lineare und laterale Bewegungsmuster<br />

°<br />

Testverfahren zu den trainingsspezifischen<br />

° Koordinationsleiter<br />

Komponenten:<br />

°<br />

Praxisteil mit Teilnehmern<br />

°<br />

Kraft (insbesondere Schnellkraft,<br />

° Sprungkraft/Explosivität<br />

Reaktivkraft)<br />

°<br />

Verschiedene Trainingsmethoden<br />

°<br />

Schnelligkeit (Bewegungs- und<br />

° Übungsauswahl<br />

Reaktionsschnelligkeit)<br />

° Rumpfstabilität<br />

° Beweglichkeit<br />

°<br />

<strong>Physio</strong>logische Grundlagen<br />

°<br />

Koordination (Agilität)/Balance<br />

° Ausdauer<br />

° Trainingsmethoden<br />

° Übungsauswahl<br />

° Regeneration<br />

° Grundlagen<br />

°<br />

Verschiedene Verfahren<br />

°<br />

Analyse der Ausgangssituation<br />

und Zielsetzung<br />

°<br />

Testverfahren zu den verschiedenen<br />

motorischen Beanspruchungsformen<br />

und Evaluation<br />

°<br />

°<br />

Berücksichtigung verschiedener Faktoren<br />

Tests: vor, während, nach Behandlung<br />

BASISKURS<br />

15. – 17. 04. <strong>2013</strong><br />

oder<br />

04. – 06. 09. <strong>2013</strong><br />

TAG 1<br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

TAG 2 + 3<br />

Wien, Manhattan<br />

Fitnessanlage Nord<br />

Patrick Hartmann, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

27 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 432<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 345<br />

AUFBAUMODUL 1<br />

11. – 12. 11. <strong>2013</strong><br />

Wien, Manhattan<br />

Fitnessanlage Nord<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

18 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

VORSCHAU<br />

Aufbaumodul 2 –<br />

Sportspezifisches<br />

Trainingsprogramm: 2014<br />

98 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 99


Thema Gangsicherheit<br />

Thema Gangsicherheit<br />

12. – 13. 04. <strong>2013</strong><br />

Salzburg, FH Campus<br />

Urstein<br />

29.-30.11.<strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Silvia Knuchel-Schnyder,<br />

PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

Studierende der<br />

<strong>Physio</strong>therapie im<br />

5. und 6. Semester<br />

KURS<br />

Sturzprophylaxe I<br />

Präventive Gangsicherheit bei alternden Menschen<br />

Aufgrund von Alterungsprozessen nehmen Körperfunktionen<br />

wie Kraft, Gleichgewicht, Koordination<br />

und Beweglichkeit ab. Die Abnahme dieser Körperfunktionen<br />

erschweren Aktivitäten des täglichen<br />

Lebens, insbesondere die Mobilität, was zu einem<br />

erhöhten Sturzrisiko führen kann. Die Folgen von<br />

Stürzen bei älteren Menschen sind einschneidend<br />

für die Betroffenen und führen zu sozialem Rückzug<br />

und nicht selten zu Heimeintritten. Zahlreiche<br />

Präventions- und Interventionsmaßnahmen sind<br />

bekannt, wirksam und führen auch bei älteren<br />

Menschen zum Erfolg. Eine umfassende Abklärung<br />

und gezielte Behandlung können das Sturzrisiko<br />

reduzieren und die Lebensqualität verbessern.<br />

ZIEL<br />

Ziel des Seminars ist es, Risikofaktoren und<br />

Quellen für Stürze bewusst zu machen und Präventions-<br />

und Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.<br />

INHALT<br />

Zahlen und Fakten zum Thema Sturz, Sturzrisikofaktoren,<br />

Sturzabklärung (Sturzanamnese, POMA-<br />

Test, Timed up and go Test, Berg balance scale<br />

Test, SOT-Test, Dynamic Gait index), Analyse und<br />

Behandlungsplanung nach ICF mit gezielten<br />

Interventionsmöglichkeiten (spezifisches Gleichgewichtstraining,<br />

Krafttraining, Einsatz von Hilfsmitteln<br />

und präventive Gangsicherheitskurse).<br />

Schwindeltheorie, klinische Bilder des Schwindels<br />

und dessen Einteilung. Schwindelabklärung<br />

(Anamnese und spezifische Testmethoden).<br />

Behandlung von Schwindelproblemen mit<br />

spezifischem Schwindeltraining.<br />

KURS<br />

Sturzprophylaxe<br />

und Schwindel II<br />

Schwindel verstehen – untersuchen –<br />

gezielt behandeln<br />

Schwindel ist eine der häufigsten Beschwerden<br />

betagter Menschen bei ambulanten<br />

Arztkonsultationen. Ein Drittel aller über<br />

75-jährigen leidet an Schwindelgefühlen und<br />

30% der Betagten, die einen Sturz hinter<br />

sich haben, berichten von Schwindelgefühlen.<br />

Schwindel erhöht die Unsicherheit beim<br />

Gehen und macht den PatientInnen Angst.<br />

Schwindel wird durch verschiedene Pathologien<br />

provoziert.<br />

ZIEL<br />

Für die gezielte erfolgreiche Behandlung<br />

in der <strong>Physio</strong>therapie ist die sorgfältige<br />

Abklärung und Differenzierung der<br />

Schwindelproblematik notwendig.<br />

INHALT<br />

Pathophysiologische Grundlagen, Differenzierung<br />

von Schwindelformen (peripher<br />

vestibuläre, zentrale, multifaktorielle und<br />

zervikogene), Krankheitsbilder, klinische<br />

Bilder, Abklärungsmöglichkeiten in der <strong>Physio</strong>therapie<br />

mittels spezifischen Befundelementen<br />

(Untersuchung des Vestibulums und<br />

Lageprüfungen) und Assessments (Sensory<br />

Organisation Test, Dynamic Gait Index, spezifische<br />

Fragebogen), physiotherapeutische<br />

evidenzbasierte Behandlungsmöglichkeiten,<br />

Fallbeispiele.<br />

01.12.<strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Silvia Knuchel-<br />

Schnyder, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN<br />

Kurs »Präventive<br />

Gangsicherheit bei alternden<br />

Menschen« und/oder<br />

Erfahrung in der Arbeit<br />

mit geriatrischneurologischen<br />

Patienten.<br />

WICHTIG<br />

Wenn Sie keine Erfahrung<br />

in der Arbeit mit geriatrischneurologischen<br />

PatientInnen<br />

haben, müssen zwischen<br />

dem Kurs »Präventive<br />

Gangsicherheit bei alternden<br />

Menschen« und diesem<br />

Vertiefungskurs 1 Jahr<br />

liegen!<br />

100 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 101


Thema Taping<br />

Thema Schmerz<br />

06. 05. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Beate Carrière, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

Studierende der<br />

<strong>Physio</strong>therapie im<br />

5. und 6. Semester<br />

KURS<br />

Taping<br />

Einführung in das Tapen mit dem elastischen japanischen Tape<br />

Taping mit dem japanischen Tape, welches<br />

auf der Methode von Kenzo Kase aus Japan<br />

beruht, wird seit Jahren als Hilfsmittel zur<br />

Unterstützung der <strong>Physio</strong>therapie mit großem<br />

Erfolg benützt. Obwohl immer noch<br />

wenig bekannt ist warum es so hilfreich sein<br />

kann, ist es als Hilfsmittel in der <strong>Physio</strong>therapie<br />

nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile<br />

gibt es zwar zahlreiche Literatur, aber wenig<br />

»controlled trials«.<br />

ZIEL<br />

Nach Besuch des eintägigen Kurses können<br />

die TeilnehmerInnen<br />

°<br />

erklären, wie sich das japanische Tape<br />

von herkömmlichen Tapes unterscheidet<br />

unterschiedlich tapen bei:<br />

°<br />

Lymphödem, zur Unterstützung der<br />

Muskelfunktion oder zur Stabilisation<br />

°<br />

das japanische Tape bei verschiedenen<br />

Krankheitsbildern und in der Praxis<br />

einsetzen<br />

Tapefehler vermeiden<br />

°<br />

INHALT<br />

Geschichte des Tapings, Vergleiche mit<br />

anderen Tapes, Vorsichtsmaßnahmen,<br />

Vermeidung von Fehlern. Theorie und Praxis:<br />

Anwendungsmöglichkeiten in der Orthopädie,<br />

Neurologie und Inneren. Behandlung<br />

bei Lymphödem. Praktisches Üben von<br />

verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten.<br />

KURS<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

Aktuelle Behandlungsmethoden 09. – 10. 02. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

ZIEL<br />

Auffrischen bzw. Kennenlernen der aktuellsten<br />

Behandlungsmethoden bei traumatischen<br />

Verletzungen und orthopädischen<br />

Problemen, sowohl operativ als auch<br />

konservativ im Bereich der Extremitäten.<br />

INHALT<br />

Um eine professionelle physiotherapeutische<br />

Nachbehandlung nach traumatischen Verletzungen<br />

durchführen zu können, ist es nötig,<br />

die aktuellen Behandlungsmethoden zu<br />

kennen. In diesem Kurs werden allgemeine<br />

physiotherapeutische Grundlagen wieder<br />

aufgefrischt und mit Hilfe von Röntgenbildern<br />

die häufigsten Frakturen und Luxationen<br />

an Armen und Beinen vorgestellt.<br />

Weiters werden häufige orthopädische<br />

Probleme besprochen und eine Übersicht<br />

über mögliche operative und konservative<br />

Behandlungsmethoden und die daraus resultierende<br />

physiotherapeutische Konsequenz<br />

aufgezeigt. Im praktischen Arbeiten in der<br />

Gruppe werden dann die theoretischen Hintergründe<br />

verwendet, um in verschiedenen<br />

Wundheilungsstadien eine adäquate Nachbehandlungsstrategie<br />

zu entwickeln. Eine<br />

große Menge an Implantaten (Platten,<br />

Schrauben, Marknägel, Hüftprothesen etc.)<br />

zum »Angreifen« ergänzt das Wissen um die<br />

Probleme der PatientInnen.<br />

Kurszentrum<br />

21. – 22. 10. <strong>2013</strong><br />

Salzburg,<br />

FH Campus Urstein<br />

Andreas Grach, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

32 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

102 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 103


Thema CranioSacral<br />

Thema CranioSacral<br />

13. – 17. 02. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Gabriela Weiß, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

48 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 785<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 630<br />

KURS<br />

Viszerale Manipulation 1<br />

Bauchorgane (1)<br />

Das viszerale System beruht auf der ineinandergreifenden<br />

Synchronizität zwischen den<br />

Bewegungen aller Organe und den Strukturen<br />

des Körpers. Barrals klinische Arbeit an den<br />

Eingeweiden (Viszera) führte zur Entwicklung<br />

einer manuellen Therapieform, die sich auf<br />

die inneren Organe sowie deren potenziellen<br />

Einfluss auf ihr Umfeld konzentriert.<br />

ZIEL<br />

Nach dem Kurs können die TeilnehmerInnen<br />

erste Bauchorgane befunden und mittels viszeraler<br />

Techniken behandeln. Sie erhalten<br />

einen Eindruck von Verbindungen der Bauchorgane<br />

mit dem muskuloskelettalen System.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Grundlagen der viszeralen<br />

Manipulation nach Barral<br />

Manuelle Basistechnischen zur Lokalisation,<br />

Evaluierung und Normalisierung von<br />

primären oder sekundären Dysfunktionen<br />

innerhalb des Bauchraumes und Verdauungstraktes<br />

Die Bedeutung von Bewegung und Restriktionen<br />

gestörter innerer Organe, Membranen,<br />

Bänder und unliegenden Strukturen<br />

Manuelle Techniken zur Untersuchung und<br />

Behandlung vonLeber, Magen, Zwölffingerdarm,<br />

Dünn- und Dickdarm<br />

„Listening Techniken« im Bauchraum<br />

Funktionelle Interaktion zwischen viszeralen<br />

und neuromuskuloskelettalen Dysfunktionen<br />

METHODE<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Vorträge: Theorie, Anatomie,<br />

<strong>Physio</strong>logie, Philosophie<br />

Praktisches Erlernen der Techniken –<br />

Austausch und Feedback<br />

Wiederholungs- und Überprüfungseinheiten<br />

KURS<br />

Viszerale Manipulation 2<br />

Bauchorgane (2) und Urogenitaltrakt<br />

Das Viszerale System beruht auf der ineinandergreifenden<br />

Synchronizität zwischen<br />

den Bewegungen aller Organe und den<br />

Strukturen des Körpers. Barrals klinische<br />

Arbeit an den Eingeweiden (Viszera) führte<br />

zur Entwicklung einer manuellen Therapieform,<br />

die sich auf die inneren Organe sowie<br />

deren potenziellen Einfluss auf ihr Umfeld<br />

konzentriert.<br />

ZIEL<br />

Nach dem Kurs können die TeilnehmerInnen<br />

alle Bauchorgane sowie die Organe des<br />

Urogenitaltraktes befunden und mittels<br />

viszeraler Techniken behandeln. Sie haben<br />

einen tieferen Eindruck von Verbindungen<br />

der Bauch- und Beckenorgane mit dem<br />

muskuloskelettalen System und möglichen<br />

emotionalen Hintergründen gewonnen.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Evaluation und Befundung des<br />

Verdauungs- und Urogenitaltraktes<br />

Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und Behandlung<br />

des Bauch- und Urogenitaltraktes<br />

Verbindungen zum Bewegungsapparat<br />

Zusammenhänge aller Organe des<br />

Bauch- und Beckenraums<br />

emotionale Verbindungen<br />

METHODE<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Vorträge: Theorie, Anatomie, <strong>Physio</strong>logie,<br />

Philosophie<br />

Praktisches Erlernen der Techniken –<br />

Austausch und Feedback<br />

Wiederholungs- und Überprüfungseinheiten<br />

25. – 29. 06. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Gabriela Weiß, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

48 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 785<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 630<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN<br />

Viszerale Manipulation I,<br />

praktische Erfahrung<br />

mit diesen Behandlungstechniken<br />

104 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 105


Thema CranioSacral<br />

Thema Kinder<br />

02. – 06. 11. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Frank Hiltensberger, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

48 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 785<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 630<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />

Viszerale Manipulation II<br />

KURS<br />

Viszerale Manipulation 4<br />

Hals-, Brustraum und Mediastinum<br />

Das Viszerale System beruht auf der ineinandergreifenden<br />

Synchronizität zwischen<br />

den Bewegungen aller Organe und den<br />

Strukturen des Körpers. Barrals klinische<br />

Arbeit an den Eingeweiden (Viszera) führte<br />

zur Entwicklung einer manuellen Therapieform,<br />

die sich auf die inneren Organe sowie<br />

deren potenziellen Einfluss auf ihr Umfeld<br />

konzentriert.<br />

ZIEL<br />

Nach dem Kurs können die TeilnehmerInnen<br />

den Hals- und Brustraum und das Mediastinum<br />

befunden und mittels viszeraler<br />

Techniken behandeln.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Manuelle Techniken zur Untersuchung und<br />

Behandlung von Herz und Perikard, Lunge<br />

und Pleura, Speiseröhre, Thymus und<br />

Schilddrüse<br />

Zusätzliche Testtechniken wie Adson<br />

Wright und Glenoumoral Test<br />

Brustkorb, Brustraum und Mediastinum<br />

»Listening Techniken« im thorakalen Raum<br />

Die tiefen viszeralen Schichten im<br />

Brust- und Halsraum<br />

Funktionelle Interaktion zwischen<br />

viszeralen und neuromuskuloskeletalen<br />

Dysfunktionen<br />

Wiederholung und Vertiefung<br />

der bisher erlernten Techniken<br />

METHODE<br />

°<br />

Vorträge: Theorie, Anatomie, <strong>Physio</strong>logie,<br />

Philosophie<br />

°<br />

Kleingruppenarbeiten mit Präsentationen<br />

°<br />

Wiederholen, Vertiefen und Üben der<br />

Techniken – Austausch und Feedback<br />

° Supervision<br />

KURS<br />

Vojta Refresher<br />

ZIEL<br />

Der Vojta-Refresherkurs richtet sich an<br />

VojtatherapeutInnen die mit Kindern,<br />

Säuglingen oder mit erwachsenen Patienten<br />

arbeiten, und soll eine Vertiefung der Kenntnisse<br />

des Vojtaprinzipes und eine Erweiterung<br />

der Anwendung der Vojta-Therapie<br />

ermöglichen.<br />

INHALT<br />

Der Kurs soll zur Auffrischung der in den<br />

Vojta-Therapiekursen bereits vermittelten<br />

Inhalte dienen und die in den Therapiekursen<br />

nicht abschließend behandelten Themen<br />

vertiefen, sowie darüber hinaus den Teilnehmern<br />

Veränderungen und Aktualisierungen<br />

innerhalb der Vojta-Therapie demonstrieren.<br />

Neben theoretischen Einheiten steht die<br />

praktische Anwendung der Reflexlokomotion<br />

im Vordergrund.<br />

Der bestehende Stundenplan kann durch<br />

Wünsche und Anregungen der Teilnehmer<br />

ergänzt werden, so dass hier individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bestehen. Außerdem<br />

hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, eigene<br />

Patienten vorzustellen, um weitere Anregungen<br />

zur Therapiedurchführung zu erhalten.<br />

14. – 18. 06. <strong>2013</strong><br />

Salzburg, Universitätsklinik<br />

für Kinder- und<br />

Jugendheilkunde<br />

Wolfram Müller, PT<br />

Martina Harmening, PT<br />

Claudia Beckmann, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

40 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 575<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 460<br />

TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN<br />

Absolvierter Kinderoder<br />

Erwachsenen<br />

Vojtakurs mit Zertifikat<br />

106 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 107


Thema Geburtshilfe<br />

Thema Geburtshilfe<br />

KURS<br />

Wochenbett und Rückbildung<br />

Das Heller Konzept nach der Geburt 19. – 20. 10. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

ZIEL<br />

In diesem Kurs lernen die TeilnehmerInnen<br />

aus physiotherapeutischer Sicht die Betreuung<br />

der Wöchnerin postpartal und bei<br />

Z.n. Sectio caesarea im frühen und späten<br />

Wochenbett als Einzel- und Gruppentherapie.<br />

Postpartale Strukturverletzungen<br />

und –probleme sollen erkannt und dazu<br />

Behandlungsstrategien als Soforthilfe<br />

aufgezeigt werden.<br />

INHALT<br />

Es handelt sich um ein spezielles Behandlungskonzept<br />

für Wöchnerinnen im Frühwochenbett<br />

ohne und mit Komplikationen,<br />

bei Z.n. Sectio caesarea, bei problematisch/traumatisiertem<br />

Wochenbettverlauf.<br />

Ebenso ist es ein spezielles Behandlungskonzept<br />

für Spätwöchnerinnen ohne, aber<br />

auch mit physisch/psychischen Komplikationen,<br />

z.B. Wundheilungsstörungen, Miktions-<br />

/Defäkationsstörungen, Symphysen-,<br />

Iliosakralgelenk- oder Steißbeinproblemen,<br />

breiter Rektusdiastase, lumbalen Rückenschmerzen,<br />

beginnenden Senkungsbeschwerden<br />

durch Descensus von Uterus und<br />

Vagina, Narbenschmerz, Kohabitationsprobleme.<br />

Weiterhin werden auch die Probleme<br />

nach Früh- oder gar Totgeburten und psychische<br />

postpartale Veränderungen thematisiert.<br />

Auch eine funktionsrichtige Atmung<br />

sowie die Erkenntnisse zum lokalen und<br />

dann erst globalen Stabilisieren der Rumpfwandmuskulatur<br />

sind Inhalt dieses Kurses.<br />

Angela Heller, PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

16 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

ÄrztInnen<br />

108 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 109


Thema Schlüsselqualifikationen<br />

Schlüsselqualifikation<br />

KURS<br />

Alltagspraxis und Kompetenz<br />

Den Arbeitsalltag leichtfüßig angehen und Kompetenzen gut vermitteln<br />

INHALT<br />

<strong>Physio</strong>therapeutInnen stehen vor vielfältigen<br />

Herausforderungen. Egal ob im Spital oder<br />

im niedergelassenen Bereich. Therapie und<br />

Beratung sollen in oft engen Zeitfenstern mit<br />

einer immer gleich bleibenden Qualität umgesetzt<br />

werden. Die Erwartungen der PatientInnen<br />

haben sich verändert, immer<br />

mehr wünschen sich schnell wirksame Interventionen,<br />

dazu kommt ein immer größeres<br />

Wissen über verschiedenste Beratungs- und<br />

Behandlungskonzepte. Die Bezahlung orientiert<br />

sich oft an knappen Budgets und limitierenden<br />

Vorgaben. Gleichzeitig geht es darum<br />

regelmäßig und ansprechend über die<br />

eigene Arbeit zu informieren.<br />

ZIEL<br />

Methoden und Haltungen aus der Angewandten<br />

Improvisation unterstützen dabei:<br />

°<br />

Potentiale und Wünsche von PatientInnen<br />

schneller erkennbar zu machen<br />

°<br />

das Behandlungs- und Beratungssetting<br />

aktiv zu gestalten<br />

°<br />

schwierige Situationen im Umgang mit<br />

PatientInnen und deren Angehörigen gut<br />

aufzulösen<br />

°<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit auf<br />

kreative Weise zu planen und umzusetzen,<br />

auch in Hinblick auf eine ansprechende<br />

Kommunikationsarbeit<br />

°<br />

den Beruf und die Angebote als <strong>Physio</strong>therapeutIn<br />

ansprechend auf den Punkt zu<br />

bringen und anderen zu vermitteln<br />

°<br />

°<br />

°<br />

den eigenen guten Platz im hierarchischen<br />

Gefüge zu finden<br />

den Beruf insgesamt leichtfüßiger zu gestalten<br />

und die Balance zwischen Arbeit<br />

und dem »Rest« des Lebens zu stärken<br />

Energiefallen zu erkennen und zu »entschärfen“<br />

METHODE<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Kennenlernen von Methoden aus der<br />

Angewandten Improvisation und deren<br />

Umsetzung im Therapie- und Beratungsalltag<br />

Gemeinsames Entwickeln von Handlungsoptionen<br />

für als herausfordernd erlebte<br />

Situationen<br />

Weiterentwicklung der Kommunikationsarbeit<br />

als <strong>Physio</strong>therapeutIn, sowohl<br />

in der internen als auch externen<br />

Kommunikation<br />

21. 09. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mag. Christian F.<br />

Freisleben-Teutscher<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

110 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 111


Thema Schlüsselqualifikationen<br />

Thema Schlüsselqualifikationen<br />

27. 04. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mag. phil.<br />

Daniela Hofmann<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 125<br />

KURS<br />

Burn Out<br />

»Ja! Ich weiss, woher ich stamme!<br />

Ungesättigt gleich der Flamme<br />

Glühe und verzehr' ich mich.<br />

Licht wird Alles, was ich lasse.<br />

Flamme bin ich sicherlich.«<br />

Friedrich Nietzsche<br />

INHALT<br />

Ausbrennen kann nur, wer einmal »Feuer<br />

und Flamme« gewesen ist. Der Gesundheitsbereich<br />

lebt durch Menschen, die sich voll<br />

einsetzen – »mit Kopf, Hand und Herz«, oft in<br />

komplexen Situationen, im Spannungsfeld<br />

unterschiedlicher Berufe, in Widersprüchen,<br />

die zumeist auszuhalten sind, oftmals existentiell<br />

berühren und betroffen machen.<br />

Wie lange kann ein solcher »ganzheitlicher<br />

Einsatz« gut gehen?<br />

Welche Umstände sind für Burnout eher<br />

verantwortlich:<br />

Leistungsdruck, geringe Wertschätzung der<br />

Arbeit, das Fehlen von Kontrollmöglichkeiten,<br />

mangelndes Gemeinschaftsgefühl oder<br />

persönliche Faktoren, etwa der eigene<br />

Umgang mit Leistung, Rückschlägen und<br />

Verdrängung von Konflikten?<br />

ZIEL<br />

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit<br />

der Entstehung und den Mechanismen, die<br />

zur Auslösung bzw. Aufrechterhaltung von<br />

Burnout im Spannungsfeld zwischen persönlichen<br />

Einstellungen und Erwartungen von<br />

Organisationen beitragen. Sowohl in Kurzvorträgen<br />

als auch in praktischen Übungen<br />

identifizieren wir individuelle Stressquellen.<br />

Wir nutzen Entspannungs- und Aktivierungsverfahren,<br />

Selbstreflexion zur Entdeckung<br />

der eigenen Grenzen, üben Nein-Sagen, definieren<br />

realistische Ziele und erleben die<br />

Möglichkeit sich durch gemeinschaftliches<br />

Lernen zu entlasten.<br />

KURS<br />

Eltern(erst-)gespräche<br />

Professionell und erfolgreich führen<br />

Elterngespräche sind ein wichtiger Bestandteil<br />

bei der Behandlung von Kindern. Eine<br />

gute Compliance erfordert die Einbeziehung<br />

der Eltern und einen klaren Auftrag von den<br />

Eltern für ihr Behandlungskonzept. Das<br />

fällt nicht immer leicht. Eine strukturierte<br />

Auftragsklärung fördert eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten<br />

und sichert auch in schwierigen Situationen<br />

das Ziel, welches Sie mit der Familie<br />

erreichen möchten.<br />

ZIEL<br />

Nach dem Kurs verstehen die TeilnehmerInnen<br />

Familiendynamiken sowie die Bedeutung<br />

von Widerständen. Sie können angemessen<br />

auf etwaige »Störungen« reagieren und<br />

»schwierige« Botschaften vermitteln.<br />

Sie lernen Gesprächstechniken und erhalten<br />

ein Wissen über die Grundlagen der systemischen<br />

Kommunikation. Danach verstehen<br />

Sie das »System Familie« und dessen »Eigenlogik<br />

und Dynamik« im Umgang mit professionellen<br />

Helfern.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Systemische Kommunikationsgrundlagen<br />

Formale und mentale Gesprächsvorbereitung<br />

Umgang mit eigenen Gefühlen<br />

vor und in Gesprächen<br />

Bedeutung von Widerständen<br />

aus systemischer Sicht<br />

Lebenszyklusmodell und sein Einfluss<br />

auf den Behandlungsverlauf<br />

Systemische Fragetechniken<br />

kennenlernen<br />

Praktische Übung zu einem<br />

Elterngespräch<br />

Fallsupervision möglich<br />

26. 04. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mag. phil.<br />

Daniela Hofmann<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

8 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 135<br />

112 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 113


Thema Schlüsselqualifikationen<br />

Thema Schlüsselqualifikationen<br />

KURS<br />

Ethik, Diversity und Gender<br />

VORTRAG<br />

Hygiene<br />

05. 04. <strong>2013</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Andrea Sturm, MAS , PT<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

9 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 163<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 135<br />

Im Arbeitsalltag begegnen uns Menschen<br />

aus unterschiedlichsten Kulturen mit verschiedenen<br />

religiösen und spirituellen Überzeugungen.<br />

Solche können auf der Suche<br />

nach Kraft und Halt zur Bewältigung schwerer<br />

Leiden nützlich sein oder aber auch einer<br />

Heilung im Wege stehen.<br />

ZIEL<br />

Interreligiöse/-kulturelle Kompetenz erleichtert<br />

uns eine erfolgreiche Arbeit mit PatientInnen<br />

in einer zunehmend multi-ethnischen<br />

Gesellschaft. Durch gezielte Wissensvermittlung<br />

wird eine eigene seriöse, fachlich fundierte<br />

therapeutische Haltung gestärkt und<br />

anhand wissenschaftlicher Untersuchungen<br />

erarbeiten wir uns auch kritisch Pro und<br />

Contra von Spiritualität/Religion hinsichlich<br />

Gesundheit/Therapie.<br />

INHALT<br />

Ein kurzer Erfahrungsaustausch zu Beginn<br />

hilft uns, den eigenen Standpunkt zu<br />

bestimmen. Vorträge zu Religion: Segen<br />

oder Fluch?, Religionskonflikte, die Klärung<br />

des Unterschiedes Religiosität-Spiritualiät,<br />

Frauen/Gesundheit sowie Frauen im Islam,<br />

und Fakten und Zahlen zu Migrantengesundheit<br />

geben uns wertvolle Impulse zu Diskussionen<br />

und werden mit Fallbeispielen aus<br />

der Praxis verknüpft. Am Ende des Tages betrachten<br />

wir den Erkenntnisgewinn unseren<br />

gemeinsamen Lernens.<br />

ZIEL<br />

Kenntnisse über die allgemeinen<br />

Anforderungen in den Belangen der<br />

Hygiene für physiotherapeutische Praxen.<br />

INHALT<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Bauliche Erfordernisse für die ordnungsgemäße<br />

Errichtung und den fortlaufenden<br />

hygienischen Betrieb<br />

Grundzüge der Händehygiene<br />

Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen<br />

und Wäscheaufbereitung<br />

Hilfestellung zur Erstellung eines<br />

Hygieneplans<br />

Grundzüge der Aufbereitung von Medizinprodukten<br />

nach dem Medizinproduktgesetz<br />

1996 und erforderliche<br />

Gerätewartung<br />

Notwendige Umgebungsuntersuchung<br />

(Wasser)<br />

18. 10. <strong>2013</strong><br />

18. 00 – 20. 00 UHR<br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Dr. Karl Fink<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

2 UE à 45 Min.<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 20<br />

FÜR MITGLIEDER<br />

kostenlos<br />

114 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 115


Thema Schlüsselqualifikationen<br />

Thema Schlüsselqualifikationen<br />

VORTRAGS-/WORKSHOP-REIHE<br />

Sieben Schritte in der Freiberuflichkeit<br />

Salzburg, Kolpinghaus<br />

SCHRITTE 1, 3, 7<br />

23. 02. <strong>2013</strong><br />

Mag. iur. Regina<br />

Aistleithner, PT<br />

SCHRITT 2, 6<br />

02. 03. <strong>2013</strong><br />

Mag. Stefan Szauer<br />

SCHRITT 4, 5<br />

09. 03. <strong>2013</strong><br />

Mag. iur. Agnes Görny<br />

(ReferentIn Schritt 4<br />

wird noch bekannt<br />

gegeben)<br />

UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />

3 UE à 45 Min. pro Schritt<br />

KURSGEBÜHR<br />

€ 288<br />

KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />

€ 230<br />

ZIEL<br />

Vorbereitung auf den Einstieg in die Freiberuflichkeit<br />

und aktuelle Informationen zur<br />

Freiberuflichkeit<br />

Schritt 1<br />

Der ERSTE Schritt –<br />

Papierkram und Behördenwege<br />

°<br />

Was sind die Voraussetzungen<br />

für die Freiberuflichkeit?<br />

°<br />

Welche Amtswege habe ich zu erledigen?<br />

°<br />

Bei wem habe ich mich zu melden?<br />

°<br />

Welche wesentlichen Punkte muss ich<br />

zu Beginn der Freiberuflichkeit klären?<br />

°<br />

Wer unterstützt mich auf dem Weg<br />

in die Freiberuflichkeit?<br />

Schritt 2<br />

Steuer und (Sozial-)Versicherung<br />

für Freiberufler<br />

°<br />

Welche Einnahmen können bei TherapeutInnen/MTD<br />

umsatzsteuerpflichtig sein?<br />

°<br />

Welche steuerlichen Aufzeichnungen<br />

müssen TherapeutInnen/MTD führen?<br />

°<br />

Von welcher Basis wird Einkommensteuer<br />

und Sozialversicherung berechnet?<br />

°<br />

Welche Ausgaben können TherapeutInnen/MTD<br />

bei der Einkommenssteuer<br />

absetzen?<br />

°<br />

Wann müssen selbständige TherapeutInnen/MTD<br />

Sozialversicherungsbeiträge<br />

zahlen?<br />

°<br />

Welche Angaben müssen die Honorarnoten<br />

aus steuerlicher Sicht enthalten?<br />

Schritt 3<br />

PatientIn – ÄrztIn und TherapeutIn/MTD –<br />

die Gestaltung des Miteinanders<br />

°<br />

Worüber muss ein/e PatientIn informiert<br />

sein?<br />

°<br />

Wer entscheidet über die anzuwendenden<br />

Maßnahmen?<br />

°<br />

Welche Leistungen kann ich dem<br />

Patienten/der Patientin verrechnen?<br />

°<br />

Wann kann ich als TherapeutIn/MTD<br />

von der Behandlung zurücktreten?<br />

°<br />

Was sind die Pflichten des Patienten/<br />

der Patientin während der Behandlung?<br />

°<br />

Wofür benötige ich eine ärztliche<br />

Anordnung?<br />

°<br />

Was ist der Unterschied zwischen<br />

Anordnung, Verordnung, Zuweisung und<br />

Überweisung?<br />

°<br />

Wie detailliert muss die ärztliche<br />

Anordnung sein?<br />

°<br />

Welche Informationspflichten hat der<br />

anordnende Arzt/die anordnende Ärztin?<br />

°<br />

Was bedeutet Eigenverantwortung<br />

in der Zusammenarbeit?<br />

°<br />

Wann und worüber muss ich den Arzt/<br />

die Ärztin informieren?<br />

Schritt 4<br />

Selbstmarketing im Gesundheitsbereich<br />

°<br />

Die eigenen Stärken als Basis für<br />

eine Erfolgsstrategie erkennen<br />

°<br />

Sich als SpezialistIn positionieren<br />

°<br />

Selbstpräsentation: Die Scheu vor dem<br />

»Verkaufen« der eigenen Leistung verlieren<br />

°<br />

Zuweisermarketing: die richtige<br />

Vorgehensweise zum Aufbau von<br />

Zuweiserkontakten<br />

°<br />

Professionelle Vorbereitung<br />

von Gesprächen<br />

Aufbau und »Pflege« von Netzwerken<br />

°<br />

Schritt 5<br />

Die Krankenversicherung –<br />

bürokratische Hürde oder<br />

willkommener Kostenträger der MTD?<br />

°<br />

Für welche Leistungen der MTD trägt<br />

die Krankenversicherung die Kosten?<br />

°<br />

Welche Leistungen von freiberuflich<br />

tätigen MTD werden derzeit nicht von<br />

der Krankenversicherung honoriert?<br />

°<br />

Welche Leistungen darf ich »privat«<br />

an meine PatientInnen/KlientInnen<br />

erbringen?<br />

°<br />

Welche Kostenträger gibt es neben der<br />

Krankenkasse noch – Sozialhilfe,<br />

Behindertenhilfe?<br />

°<br />

Wann besteht ein Anspruch auf Kostenerstattung/Kostenzuschuss<br />

– Voraussetzungen<br />

und Grenzen?<br />

°<br />

Was bedeutet es in der Praxis VertragstherapeutIn<br />

zu sein – welche Rechte und<br />

Pflichten habe ich?<br />

°<br />

Was muss ich als WahltherapeutIn<br />

über die Kostentragung der Krankenkassen<br />

wissen?<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Was sind die Für und Wider eines<br />

Vertrages mit einer Krankenkasse?<br />

Was ist die »chefärztliche Bewilligung«?<br />

Was tut man gegen ein chefärztliches<br />

»Nein«?<br />

Welchen Spielraum bieten Verordnung<br />

und Bewilligung bei der Behandlung?<br />

Welche Folgen hat die Abgrenzung<br />

zwischen Krankheit und Behinderung<br />

auf die Leistungen?<br />

Schritt 6<br />

Finanzplanung<br />

Planung der unternehmerischen Tätigkeit<br />

Praktische Tipps<br />

Rechnungslegung<br />

Schritt 7<br />

Freiberuflichkeit – Chancen und Risiken<br />

°<br />

Für wen kann ich als freiberufliche TherapeutIn/MTD<br />

Leistungen erbringen? PatientIn,<br />

Wirtschaftsunternehmen,<br />

Sportorganisationen, Bildungseinrichtungen,<br />

Krankenhäuser, Schulen, Forschungseinrichtungen,<br />

etc.<br />

°<br />

Welche Möglichkeit der Vertragsgestaltung<br />

habe ich?<br />

°<br />

Wie kann ich zusätzlich zur Honorarhöhe<br />

mein Einkommen beeinflussen?<br />

°<br />

Wie ermittle ich die Honorarhöhe?<br />

°<br />

Worauf muss ich bei Vertragsanboten von<br />

Unternehmen achten?<br />

°<br />

Worauf beruht meine Entscheidung, mich<br />

anstellen zu lassen oder freiberuflich<br />

zu arbeiten?<br />

WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />

Angehörige der<br />

gehobenen medizinischtechnischen<br />

Berufe<br />

Bei der Anmeldung werden<br />

Mitglieder von <strong>Physio</strong><br />

<strong>Austria</strong> und der anderen<br />

Berufsverbände der<br />

gehobenen medizinischtechnischen<br />

Dienste<br />

bevorzugt.<br />

116 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 117


118 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

ReferentInnen


A<br />

Mag. iur. Regina Aistleithner<br />

SEITE 116<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Nostrifikation<br />

als »Registered Physical Therapist«<br />

in Kalifornien, USA, Studium<br />

der Rechtswissenschaften,<br />

Controlling – Ausbildung für Non-<br />

Profit-Organisationen, 2007:<br />

Einreichung einer Dissertation im<br />

Bereich Medizinrecht, Beratungsund<br />

Vortragstätigkeit in Organisationen,<br />

Berufsverbänden und<br />

Bildungseinrichtungen mit den<br />

Schwerpunkten Berufe und<br />

Dienstleistungen im Gesundheits-<br />

und Sozialbereich<br />

Tobias Amshoff<br />

SEITE 96<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Lehrer und<br />

Experte der Spiraldynamik,<br />

spezialisierte sich als Bobath-<br />

Therapeut auf die Arbeit mit<br />

Kindern in der Frühförderung.<br />

Seit 2008 freiberuflich unterwegs<br />

in Vortrags- und Kurstätigkeit,<br />

Kinder- und Erwachsenen-<br />

Fußschulung, Bewegungsdiagnostik<br />

und Koordinationsschulung<br />

von PatientInnen<br />

und SportlerInnen<br />

120<br />

ReferentInnen<br />

Bernd Anderseck, MSc<br />

SEITEN 35, 62, 92<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, arbeitet seit<br />

fünfzehn Jahren im Rehabilitationszentrum<br />

Valens. Er unterrichtet<br />

seit zehn Jahren an der<br />

Fachhochschule die Fächer<br />

Neurologie und PNF. 2003 Abschluss<br />

IPNFA Instruktor. 2007<br />

Abschluss MSc in Neurorehabilitation<br />

an der Donau-Universität<br />

Krems. Mehrere Vorträge auf<br />

internationalen Kongressen zum<br />

Thema MS. Seit 2008 Lehrender<br />

beim European Master in Stroke<br />

Medicine an der Donau-<br />

Universität Krems<br />

Melanie Arendt<br />

SEITE 44<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Ausbildung<br />

zur <strong>Physio</strong>therapeutin an der<br />

Schule für <strong>Physio</strong>therapie in<br />

Neustadt am Rübenberge, derzeit<br />

Geschäftsführerin der Reha<br />

Neuhausen – München, Sportphysiotherapeutin,<br />

KPM-Therapeutin,<br />

K-Active-Therapeutin und<br />

Instruktorin<br />

Birgit Auer, MAS<br />

SEITE 80<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Master in<br />

Health Care Management, IAOM<br />

Instruktorin, Hospitationen in<br />

Deutschland, Belgien und den<br />

USA, ehem. leitende <strong>Physio</strong>therapeutin<br />

im LKH Bruck/Mur,<br />

Fachbuch- und Wissenschaftsmitarbeit,<br />

Lehrtätigkeit an der<br />

Fachhochschule Graz<br />

B<br />

Claudia Beckmann<br />

SEITE 93, 107<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin. Berufliche<br />

Tätigkeit im Bereich Neurologie<br />

mit QuerschnittpatientInnen am<br />

Rehabilitationszentrum Weißer<br />

Hof für 17 Jahre. Danach Tätigkeit<br />

im Bereich Neuropädiatrie<br />

im Ambulatorium für Entwicklungsdiagnostik<br />

und -therapie<br />

der Lebenshilfe Salzburg für<br />

4 Jahre. Kurstätigkeit bei <strong>Physio</strong><br />

<strong>Austria</strong> im Bereich Vojta und<br />

Querschnitt. Lehrassistententätigkeit<br />

bei Vojtakursen der<br />

Internationalen Vojta Gesellschaft<br />

Matthias Bongartz<br />

SEITE 46<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Studium der<br />

Pädagogik an der Universität<br />

Erlangen-Nürnberg, Entwicklung<br />

des Konzepts »Therapeutisches<br />

Klettern auf der Grundlage der<br />

Funktionellen Bewegungslehre<br />

FBL Functional Kinetics«, Instruktor<br />

für Funktionelle Bewegungslehre<br />

FBL Klein-Vogelbach,<br />

zahlreiche fachliche und außerfachliche<br />

Weiterbildungen,<br />

fachlicher Leiter der <strong>Physio</strong>therapieschule<br />

Bergstraße,<br />

Heppenheim; Studienleiter des<br />

Studiengangs <strong>Physio</strong>therapie an<br />

der Berufsakademie Nordhessen<br />

C<br />

Beate Carrière<br />

SEITEN 19, 23, 38, 102<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Ausbildung<br />

zur Krankengymnastin in Freiburg,<br />

Deutschland; Amerikanische<br />

Anerkennung als<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin seit 1972;<br />

Bobathkurs 1967; Instruktor FBL-<br />

Klein Vogelbach 1984; certified<br />

achievement pelvic pain (CAPP,<br />

USA); Fortbildungen in Manueller<br />

Lymphdrainage, Motorisches<br />

Lernen, Manuelle, Beckenboden;<br />

Tätigkeit als <strong>Physio</strong>therapeutin in<br />

Deutschland, Schweden, Island,<br />

Schweiz, USA; Autorin von mehreren<br />

Fachbüchern; hält international<br />

Fortbildungskurse und<br />

Vorträge; lebt und arbeitet in den<br />

USA und Deutschland<br />

D<br />

Milena Daniel<br />

SEITE 97<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin in Zürich,<br />

seit 1977 selbständige Tätigkeit,<br />

1996 diplomiert als Lehrerin der<br />

Spiraldynamik. Seit 1999 mit Dr.<br />

med. Larsen Aufbau des Spiraldynamik<br />

Med Centers in Zürich.<br />

2003–2006 Masterstudium<br />

<strong>Physio</strong>therapie Wissenschaften<br />

in Zürich. Seit 1999 leitende<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin<br />

Maria Decristoforo<br />

SEITE 72<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Diplomierung<br />

1984, seither Arbeit mit PatientInnen<br />

mit zentralen Bewegungsstörungen,<br />

langjährige Erfahrung<br />

im pädiatrischen Bereich,<br />

Schwerpunkt Entwicklungsneurologie,<br />

Bobath-Lehrtherapeutin<br />

(nach den Richtlinien der EBTA),<br />

Fortbildungen unter anderem<br />

auch in sensorischer Integrationstherapie<br />

und Orff-Musiktherapie,<br />

Unterrichtstätigkeit am<br />

Studiengang für <strong>Physio</strong>therapie<br />

an der FH Campus Wien im<br />

Bereich »Grundlagen« sowie<br />

»Bewegungsentwicklung<br />

und –kontrolle«<br />

Frank Diemer<br />

SEITEN 56, 57, 58<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Sportlehrer,<br />

Instruktor für Medizinische<br />

Trainingstherapie, Fachbuchautor<br />

(Praxis der Medizinischen<br />

Trainingstherapie Band 1 und 2,<br />

Thieme-Verlag), Honorarlehrkraft<br />

der Universität Wien<br />

Emanuel Donckels, MSc, PT<br />

SEITE 35<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, seit 2005 in<br />

eigener ACTIVE-osteopathischer<br />

Praxis in Bad Ragaz (CH) tätig/<br />

Abschluss Osteopathie Studium<br />

College Sutherland, Schlangenbad<br />

(D). Seit 2002 Dozent für<br />

mehrere Bereiche an der Akademie<br />

<strong>Physio</strong>therapie Thim van der<br />

Laan/SUPSI, Landquart (CH).<br />

2008 Mit-Autor Buch »Medizinisches<br />

Fitnesstraining«<br />

E<br />

Mag. Dr. Ursula Eckler<br />

SEITE 14<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Pädagogin,<br />

stellvertretende wissenschaftliche<br />

Leiterin des Universitätslehrgangs<br />

Sportphysiotherapie an<br />

der Universität Wien, seit 1999<br />

Lehrende an der Akademie für<br />

<strong>Physio</strong>therapie am AKH Wien bzw.<br />

an der FH Campus Wien, Lektorin<br />

an der Akademie für Arbeitsmedizin<br />

in Klosterneuburg. Freiberufliche<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin<br />

Dr. med. Tilli Egger<br />

SEITE 86<br />

Radioonkologin, Psychotherapeutin,<br />

Psychoonkologin, Lehrtätigkeiten<br />

in Palliative Care und<br />

im Hospizwesen, Präsidentin der<br />

österreichischen Gesellschaft für<br />

Psychoonkologie<br />

Mag. Margit Eidenberger<br />

SEITE 30<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Studium der<br />

Kultur- und Sozialanthropologie/Romanistik<br />

und Geschichte,<br />

Lehrer für <strong>Physio</strong>therapie an der<br />

FH Gesundheitsberufe OÖ/Steyr<br />

und FH Salzburg, zertifizierte<br />

ReferentInnen<br />

Fachlehrerin für Manuelle<br />

Lymphdrainage nach Dr. Vodder,<br />

verschiedene Publikationen in<br />

physiotherapeutischen Fachzeitschriften<br />

F<br />

Dr. med. Ulrike<br />

Fabian-Riedler<br />

SEITE 29<br />

Praxis für Allgemeinmedizin,<br />

Studium an der KF Universität<br />

Graz, Weiterbildung in unterschiedlichen<br />

komplementärmedizinischen<br />

Bereichen, zertifiziert<br />

in Upledger CranioSacral Therapie,<br />

Lehrerin für das Upledger<br />

Institut Österreich (CST, CST und<br />

Kauorgan), externe Therapeutin<br />

an der Wachkomastation –<br />

ACU/GGZ – Graz, Arbeit mit<br />

Pferden in der tiergeschützten<br />

Therapie<br />

Janina Falkensteiner<br />

SEITE 42<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, 1990-1993<br />

Akademie für <strong>Physio</strong>therapie<br />

am KFJ Spital der Stadt Wien,<br />

1993-2005 <strong>Physio</strong>therapeutin im<br />

Preyer’schen Kinderspital, seit<br />

2002 in der eigenen Praxis in<br />

Wien tätig mit Schwerpunkt<br />

Pädiatrie (v.a. Rheumatologie),<br />

Orthopädie, CranioSacral<br />

Therapie nach Upledger<br />

121


ReferentInnen<br />

G<br />

ReferentInnen<br />

Dr. Karl Fink<br />

SEITE 115<br />

Stv. Leiter des Fachbereiches<br />

Aufsicht und Qualitätssicherung<br />

und Leiter des Teams Gesundheitseinrichtungen<br />

und<br />

Arzneimittelwesen der Magistratsabteilung<br />

15 (MA 15), amtsärztlicher<br />

Sachverständiger bei<br />

Überprüfungen von Gesundheitseinrichtungen<br />

und im Rahmen<br />

von Neu-, Zu- und Umbauten,<br />

Leiter des Arbeitskreises für<br />

Hygiene in Gesundheitseinrichtungen<br />

der MA 15<br />

Mag. Christian<br />

F. Freisleben-Teutscher<br />

SEITE 111<br />

Studium der Kommunikationswissenschaft,<br />

Politik- & Theaterwissenschaft<br />

an der Universität<br />

Wien, Weiterbildungen in<br />

Medienpädagogik und Erwachsenenbildung.<br />

Seit über 17 Jahren<br />

tätig als Journalist, Referent<br />

und Trainer im Gesundheits-,<br />

Sozial- und Umweltbereich<br />

122<br />

Birgit Frimmel<br />

SEITEN 21, 90, 91<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, 1991 Ausbildung<br />

zur Sportphysiotherapeutin<br />

an der Jee Cee Akademie in<br />

Belgien abgeschlossen und 1993<br />

die Podotherapieausbildung<br />

beendet. Während dieser Zeit<br />

Begleitung des Handballnationalteams<br />

bis zu den olympischen<br />

Spielen als Therapeutin und seit<br />

1992 freiberuflich tätig. 2004<br />

an der WSO die Ausbildung zur<br />

Osteopathin abgeschlossen und<br />

2008 den Master of Osteopathie.<br />

Gründerin und Leiterin<br />

des Team GSB 1992<br />

Martina Fröhlich<br />

SEITEN 32, 33<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Ausbildung<br />

in künstlerischem Tanz am Konservatorium<br />

in Linz. Zertifizierte<br />

Validationsanwenderin und<br />

Gruppenleiterin nach N. Feil.<br />

Motopädagogin und Motogeragogin.<br />

Zur Zeit Studium Demenz<br />

an der Donauuniversität in<br />

Krems. Mehrjährige Erfahrung<br />

als <strong>Physio</strong>therapeutin in den<br />

Fachbereichen Orthopädie,<br />

Interne und Intensivmedizin. Seit<br />

2003 ist ihr Schwerpunktgebiet<br />

die Geriatrie. Leitung der <strong>Physio</strong>therapie<br />

in den Alten-und Pflegeheimen<br />

in Steyr sowie zusätzlich<br />

freiberuflich tätig<br />

Claudia Galtberger<br />

SEITE 93<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, 2004 Diplom<br />

an der Akademie für <strong>Physio</strong>therapie<br />

St. Pölten, seither im<br />

RZ Weißer Hof auf der Querschnittabteilung<br />

beschäftigt<br />

Andreas Gattermeier, MAS<br />

SEITE 77<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Instruktor für<br />

OMT Kaltenborn/Evjenth-Konzept,<br />

1990-95 Sportphysiotherapie,<br />

medizinische Trainigstherapie,<br />

pädagogische Ausbildung<br />

zum Instruktor für Manuelle<br />

Therapie, Studium Manuelle<br />

Therapie Universität Zaragoza/<br />

Spanien, Aktuell Studium MSc<br />

»Musculoskeletale <strong>Physio</strong>therapy«<br />

an der Donau-Universität<br />

Krems, seit 1997 Abteilungsleiter<br />

für <strong>Physio</strong>therapie und Sporttherapie<br />

an der orthopädischen<br />

Rehabilitationsklinik Rosenhof<br />

in Bad Birnbach/D, seit 1996<br />

Instruktor und Kursleiter für<br />

Manuelle Therapie Kaltenborn/<br />

Evjenth Konzept®, Leiter der<br />

OMT-Ausbildung in Österreich,<br />

Repräsentant des Kaltenborn/<br />

Evjenth-Konzeptes in Österreich,<br />

Vorstandsmitglied im OEGOMT<br />

und OEVOMT, Fachwissenschaftlicher<br />

Leiter MSc »Musculoskeletal<br />

<strong>Physio</strong>therapy« an der<br />

Donau-Universität<br />

Mag. iur. Agnes Görny<br />

SEITE 116<br />

Juristin, Spezialisierung auf<br />

Medizinrecht, Zusatzdiplom im<br />

Medizinrecht an der juridischen<br />

Fakultät Wien, Tätigkeit in der<br />

Unternehmensberatung, ehem.<br />

juristische Referentin des Gesundheitsministeriums,<br />

seit 2003<br />

Leiterin des Ressorts Medizinrecht<br />

bei <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> und in<br />

dieser Funktion mit den bundesweiten<br />

Kassenverhandlungen<br />

beauftragt, zahlreiche medizinrechtliche<br />

Publikationen v.a. in<br />

den verbandsinternen Medien<br />

und regelmäßige fachliche Fortbildung,<br />

Vortragende an der<br />

FH Campus Wien im Bereich<br />

»Gesundheitswesen und Gesundheitsökonomie«,<br />

Vorstandsmitglied<br />

des VEV-Wien, Juristische<br />

Auskunftsperson für den<br />

Psychotherapiebeirat beim BMG<br />

Andreas Grach<br />

SEITE 103<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, freiberuflich<br />

tätig, Gastvortragender an der<br />

FH JOANNEUM, Sportphysiotherapieausbildung,<br />

Grundausbildung<br />

der Ganganalyse der<br />

Observational Gait Instructor<br />

Group, Klinisches<br />

Patientenmanagement<br />

Christian Grasl, MSc<br />

SEITE 41<br />

Orthopädietechnik – Meister,<br />

MSc f. Neuroorthopädie. Nach<br />

seiner Ausbildung in Deutschland<br />

erfolgte u. a. die Spezialisierung<br />

auf die orthopädietechnische<br />

Versorgung von Kindern und<br />

Jugendlichen mit cerebralen<br />

Bewegungsstörungen, Skoliosen<br />

sowie Schädelasymmetrien.<br />

Derzeit ist er in leitender Funktion<br />

für die Firma Pohlig & Tappe<br />

in Wien tätig.<br />

H<br />

Martina Harmening<br />

SEITE 107<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, 1989 Schwerpunkt<br />

Pädiatrie in einer Körperbehindertenschule.<br />

Seit 1991 im<br />

Kinderzentrum München tätig.<br />

Weiterbildung zur Vojta-Therapeu<br />

tin und Assistenz bei Vojta-<br />

Kursen, 2004 Vojta Lehrtherapeutin<br />

Zertifikat. Bildet in<br />

München <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

in der Vojta-Therapie in den Bereichen<br />

»der Säuglinge, Kinder<br />

und Jugendlichen«, sowie im<br />

Bereich der Erwachsenenarbeit<br />

aus. Das PatientInnenklientel<br />

erstreckt sich vom Säugling über<br />

Jugendliche bis zum Erwachsenen.<br />

Seit 2009 Leitung <strong>Physio</strong>therapieabteilung<br />

des Kinderzentrums<br />

München<br />

Patrick Hartmann<br />

SEITE 99<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Sport- und<br />

Gymnastiklehrer und Sporttherapeut,<br />

derzeit Studium an der<br />

University of Brighton, England<br />

(MSc Sports Injury Management).<br />

Weiterbildung in Manuelle<br />

Therapie (IAOM), Krankengymnastik<br />

am Gerät, McKenzie,<br />

Manuelle Lymphdrainage.<br />

Weiters Fachlehrer für Krankengymnastik<br />

am Gerät, Honorarlehrkraft<br />

an der Glucker Schule<br />

in Kornwestheim für die Fächer<br />

Medizinische Trainingstherapie<br />

und Orthopädie<br />

Dorothea Haslinger<br />

SEITE 14, 15<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, 2004–2005<br />

Ausbildung zum ErgoPhys-<br />

Consult – <strong>Physio</strong>therapeutische<br />

Fachkraft für Ergonomie, seit<br />

2003 Tätigkeit für mehrere Firmen<br />

im Bereich der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung und Ergonomieberatung<br />

in der Produktion<br />

und in Büros, Leitung der <strong>Physio</strong><br />

<strong>Austria</strong> Fachgruppe Arbeit und<br />

Gesundheit, Entwicklung von<br />

nachhaltigen Konzepten für mehr<br />

Ergonomie, Prävention und<br />

Verhaltensprävention an den<br />

Arbeitsplätzen<br />

Angela Heller<br />

SEITEN 20, 109<br />

Seit 1958 <strong>Physio</strong>therapeutin,<br />

davon 14 Jahre Lehrerin für<br />

<strong>Physio</strong>therapie mit Schwerpunkt<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />

Senior-Instruktorin Heller-Konzept;<br />

1985 Mitbegründerin der<br />

AG Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

im ZVK, acht Jahre stellvertr.<br />

Leiterin. Seit 1980 Referentin für<br />

interdisziplinäre Fortbildungen<br />

zu gynäkologisch/urologischen<br />

und geburtshilflichen Themen in<br />

Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz. Entwicklung der<br />

Geburtsvorbereitungsmethode<br />

Menne-Heller. Fachbuchautorin<br />

mehrerer Bücher bei G. Thieme<br />

Verlag, daneben zahlreiche Publikationen<br />

und Kongressvorträge.<br />

2003 bis 2006 Dozentin für den<br />

BDH (Bund Deutscher Hebammen).<br />

2003 und 2004 Gastdozentin<br />

zum Thema Beckenboden<br />

in Südkorea<br />

Frank Hiltensberger<br />

SEITE 106<br />

Masseur med. Bademeister, Heilpraktiker,<br />

Fortbildungen in Viszeraler<br />

Manipulation, CranioSacral<br />

Therapie und Osteopathischen<br />

Techniken am Upledger Institut/<br />

Barral Institut, Lehrer am Barral<br />

Institut Deutschland seit 2007,<br />

tätig in eigener Praxis im Allgäu<br />

und in München<br />

Mag. phil. Daniela Hofmann<br />

SEITEN 112, 113<br />

Ausbildung zur Radiologietechnologin.<br />

Sie arbeitet seit 1993<br />

als Coach mit systemischem<br />

Ansatz sowie als systemische<br />

Therapeutin für Einzelpersonen,<br />

Paare und Familien. Sie bietet<br />

Supervision für Vereine und<br />

Spitäler an. Seminar- und<br />

Vortragstätigkeit seit 1986<br />

Volker Hollemann<br />

SEITE 44<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Osteopathieausbildung<br />

abgeschlossen,<br />

selbstständig tätig, K-Active<br />

Taping Instruktor, zahlreiche<br />

Weiterbildungen absolviert<br />

Marie-Theres Holzinger<br />

SEITE 97<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin und Dozentin<br />

für Spiraldynamik. Seit 2000 als<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin tätig, arbeitete<br />

sie unter anderem zweieinhalb<br />

Jahre am Spiraldynamik Med-<br />

Center in Zürich. Zurzeit ist sie<br />

selbständig in einer Gemeinschaftspraxis<br />

in Salzburg mit<br />

123


ReferentInnen<br />

ReferentInnen<br />

K<br />

vorwiegend PatientInnen aus der<br />

Orthopädie, Traumatologie und<br />

Neurologie und arbeitet auch mit<br />

Kindern und Jugendlichen. Ein<br />

weiteres Tätigkeitsfeld ist ihre<br />

Arbeit mit TänzerInnen an der<br />

Salzburg Experimental Academy<br />

of Dance. Sie unterrichtet dort<br />

Anatomie mit dem Schwerpunkt<br />

der Bewegungskoordination und<br />

Verletzungsprophylaxe und<br />

coacht das Training einzelner<br />

TänzerInnen bei individuellen<br />

Problemstellungen<br />

J<br />

Ulli Jaksch<br />

SEITE 34<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, achtjährige<br />

Klinikerfahrung, seit 1987 freiberuflich<br />

tätig, Feldenkraislehrerin<br />

seit 1995, seither Leitung von<br />

Feldenkrais-Seminaren österreichweit,<br />

dzt. eigene Feldenkrais-Praxis<br />

in Wien für Kurse,<br />

Seminare, Einzellektionen;<br />

spezialisiert auf SängerInnen und<br />

InstrumentalistInnen, Feldenkrais<br />

Assistenz Trainerin (internationale<br />

Zertifizierung zur Lehrerin<br />

in Feldenkrais-Ausbildungen)<br />

124<br />

Monika Klein-Neuhold<br />

SEITE 93<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, 1983 Diplom<br />

für <strong>Physio</strong>therapie, von 1983 –<br />

1986 im RZ Stollhof und von<br />

1986 – 2003 im RZ Weißer Hof<br />

(Querschnittabteilung) beschäftigt;<br />

ab 2004, nach der Geburt<br />

der 2 Kinder, selbständig. Seit<br />

1997 Unterrichtstätigkeit am<br />

KFJ und gegenwärtig an der<br />

FH Campus Wien, sowie in<br />

Jormannsdorf; 2000 Autorin des<br />

Buches »<strong>Physio</strong>therapie bei<br />

Querschnittpatienten«. Zusatzausbildungen<br />

u.a. PNF und Vojta<br />

Silvia Knuchel-Schnyder<br />

SEITEN 100, 101<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin; bisherige<br />

Tätigkeiten: langjährige Mitarbeit<br />

im geriatrischen Zentrum in Bern,<br />

Verantwortliche für die Ausbildung<br />

von Studierenden in der Praxis,<br />

Stabstelleninhaberin Geriatrie,<br />

Mitarbeit bei Studien im Bereich<br />

Prävention in der Geriatrie. Jetzige<br />

Tätigkeit: <strong>Physio</strong>therapeutin am<br />

Bürgerspital Solothurn auf der<br />

geriatrisch-neurologischen Rehabilitation,<br />

Dozentin an der Fachhochschule<br />

Bern, Dozentin für<br />

Gangsicherheitskurse. Spezialisierung:<br />

Behandlung von geriatrischen<br />

PatientInnen, neurologischen<br />

PatientInnen und spezifisch<br />

auch mit Schwindelbeschwerden<br />

Beate Krenek, M.Sc., M.Ed.<br />

SEITEN 16, 17<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, seit 1984 am<br />

Krankenhaus Hietzing an der Pulmologie<br />

im Bereich der Atemphysiotherapie<br />

tätig. Internationale<br />

Ausbildungen im Bereich Atemphysiotherapie.<br />

Seit 1992 Lehrtätigkeit<br />

an div. Akademien bzw.<br />

Fachhochschulen für <strong>Physio</strong>therapie<br />

und Kurstätigkeit für <strong>Physio</strong>therapeutInnen.<br />

Organisation<br />

von 3 Sonderausbildungen Atemphysiotherapie.<br />

Stv. Lehrgangsleitung<br />

des Masterlehrgangs<br />

Kardiorespiratorische <strong>Physio</strong>therapie.<br />

Abgeschlossenes<br />

Pädagogikstudium. Qualitätsmanagementausbildung.<br />

Seit<br />

Mai 2008 leitende <strong>Physio</strong>therapeutin<br />

des KH Hietzing<br />

L<br />

Marion Lindner<br />

SEITE 44<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin und diplomierte<br />

Sportwissenschaftlerin,<br />

Inhaberin bzw. Geschäftsführerin<br />

von physopbalance – Praxis für<br />

<strong>Physio</strong>therapie und Sportphysiotherapeutin<br />

der spt-education.<br />

Seit 2008 in Assistenz für K-<br />

Active Taping<br />

Mag. Marianne<br />

Lòpez Sànchez<br />

SEITE 41<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Vojta-Therapeutin,<br />

Craniosacral – Therapeutin<br />

und Lehrbeauftragte im FH<br />

JOANNEUM Graz. Durch die jahrelange<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Fa. Pohlig & Tappe konnte sie viel<br />

Erfahrung im Einsatz spezieller<br />

Orthesen Systeme sammeln und<br />

setzt diese in ihrer Praxis in Graz<br />

regelmäßig ein.<br />

M<br />

Omer Matthijs<br />

SEITE 80<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, IAOM Senior-<br />

Instruktor, Berufserfahrung in<br />

Europa (Belgien, Niederlande,<br />

Schweiz, Deutschland und Österreich)<br />

und den USA (u.a. Konsulent<br />

der University of Arizona),<br />

Fachbuchautor und wissenschaftliche<br />

Veröffentlichungen,<br />

arbeitet derzeit an seiner<br />

Dissertation an der Texas Tech<br />

University<br />

Merle Melder<br />

SEITE 27<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Manualtherapeutin<br />

seit 2000. Fortbildungen<br />

in CranioSacraler Therapie<br />

und Osteopathie. Arbeit mit<br />

PatientInnen mit Craniomandibulärer<br />

Dysfunktion seit 2000.<br />

2003 Beginn der Lehrtätigkeit<br />

am Upledger Institut Deutschland<br />

für das Craniomandibular<br />

Concept von Gert Groot<br />

Landeweer<br />

Mathias Meusburger<br />

SEITEN 64, 65, 66, 67, 68<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, nach seiner<br />

Ausbildung hat er sich laufend in<br />

den verschiedensten Therapiekonzepten<br />

weitergebildet, vorwiegend<br />

in der manuellen<br />

Therapie. Er arbeitet seit 1995<br />

mit der myofaszialen Triggerpunkttherapie,<br />

und ist seit 1997<br />

in Hard am Bodensee in seiner<br />

eigenen Praxis tätig. Seit 2002<br />

gibt er vorwiegend in Österreich<br />

Kurse für TherapeutInnen und<br />

ÄrztInnen. Seit 2008 unterrichtet<br />

er als eigenständiger Instruktor<br />

der IG Triggerpunkt Österreich<br />

Kerstin Mitterhauser<br />

SEITE 94<br />

Hebamme, in Linz 2006 diplomiert,<br />

arbeitet im Kreißzimmer<br />

an der LFKKL Linz; seit 2007<br />

freiberufliche Tätigkeiten in der<br />

Geburtsbegleitung ambulanter<br />

Nachbetreuung, Geburtsvorbereitung,<br />

Schwangerenbegleitung<br />

und –gymnastik, Stillberatung<br />

und Einzelbetreuung vor und<br />

nach der Geburt; seit 2010 unterrichtende<br />

Tätigkeit an der Gesundheits-<br />

und Pflegeschule der<br />

Elisabethinen Linz; Praxisanleiterin<br />

für HebammenstudentInnen<br />

Eva Müllauer<br />

SEITE 86<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, stellvertretende<br />

Leiterin der Fachgruppe Palliative<br />

Care und Hospizwesen von<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>, Diplom 1983 am<br />

AKH Wien, langjährige Erfahrung in<br />

den Bereichen Geriatrie, Neurologie,<br />

Pulmologie und als hauptberuflich<br />

Lehrende an der Akademie<br />

im Wilhelminenspital, derzeit an<br />

der Abteilung für Atmungs- und<br />

Lungenerkrankungen im Krankenhaus<br />

Hietzing; externe Lektorin an<br />

der FH Salzburg und FH Campus<br />

Wien, Vortragende beim ULG für<br />

kardiorespiratorische <strong>Physio</strong>therapie<br />

und im Internationalen ULG<br />

Palliative Care/MAS sowie in<br />

Palliativlehrgängen<br />

Dipl.Ing. Markus Müller<br />

SEITE 14<br />

Sicherheitsfachkraft, Gefahrgutbeauftragter<br />

bei Alois Pöttinger<br />

Maschinenfabrik GmbH, Grieskirchen<br />

seit 2006; 2002 – 2006<br />

Studium an der Fachhochschule<br />

Wiener Neustadt für Wirtschaft<br />

und Technik, Studiengang Präzisions-,<br />

System- und Informationstechnik,<br />

Vertiefung Wirtschaftsingenieur;<br />

Okt. 2006 –<br />

Feb. 2007 Ausbildung zur<br />

Sicherheitsfachkraft bei der<br />

TÜV-<strong>Austria</strong> Akademie<br />

Wolfram Müller<br />

SEITE 107<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, seit 1980<br />

in der DRK-Kinderklinik Siegen –<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum.<br />

1987 Erfolgreicher Abschluss der<br />

Vojta - Lehrtherapeutenausbildung<br />

der Internationalen Vojta<br />

Gesellschaft e.V., Kursleitung als<br />

Vojta - Lehrtherapeut im In- und<br />

Ausland, so u.a. in Japan, Jugoslawien,<br />

Korea, Norwegen,<br />

Rumänien, Spanien, Tschechien<br />

(bis 2000 zusammen mit<br />

Prof. Dr. Vojta) und seit 1987<br />

Mitglied im Vorstand der Internationalen<br />

Vojta Gesellschaft e.V.<br />

Seit 1997 Vizepräsident im Vorstand<br />

der Internationalen Vojta<br />

Gesellschaft e.V. Von 2002 – 2008<br />

Lehrauftrag an der Philipps-<br />

Universität Marburg. Seit 2008<br />

Direktion der Vojta-Therapiekurse<br />

und der Vojta Lehrtherapeutenausbildung<br />

der Internationalen Vojta<br />

Gesellschaft e.V. in Deutschland<br />

und international. Seit 2010 Leitung<br />

der physiotherapeutischen<br />

Abteilung der DRK-Kinderklinik<br />

Siegen<br />

N<br />

Theresa Nivelnkötter<br />

SEITE 28<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Mitglied im<br />

Verband der Upledger Cranio-<br />

Sacral TherapeutInnen<br />

Deutschland e.V.<br />

125


P<br />

ReferentInnen<br />

Wolfgang Pachatz,<br />

PT(SPT), MSPhT<br />

SEITE 71<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Solotanz,<br />

»Dance Captain«, Choreograph<br />

Musical/Shows/Fernsehen,<br />

Tanztrainer,freiberuflich tätig<br />

seit 2001, Sonderausbildung für<br />

Sportphysiotherapie (Österr.<br />

Gesellschaft für Sportphysiotherapie),<br />

Instruktor für PGS<br />

(Verona), Key Instructor »Sling<br />

Exercise Therapy/Neurac«<br />

(SET Klinik Oslo/Norwegen),<br />

Master of Sportphysiotherapy<br />

(Universität Wien),ua. Lektor der<br />

Georgia State University/Atlanta/USA),<br />

der Universität Wien<br />

und verschiedener FH`s, Dissertant<br />

des Instituts für Sportwissenschaft/Sportmedizin<br />

unter<br />

Univ. Prof. Dr. Ramon Baron,<br />

Referent an nationalen und<br />

internationalen Kongressen<br />

Anneliese Pachinger<br />

SEITE 94<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, in Steyr 1993<br />

diplomiert, seit 1995 selbständig;<br />

seit 19 Jahren gynäkologisch,<br />

geburtshilflich, urologisch und<br />

proktologisch tätig; langjährige<br />

Erfahrung in der Begleitung von<br />

Schwangeren (Geburtsvorbereitung,<br />

Schwangerengymnastik,<br />

Einzeltherapie) und Wöchnerinnen<br />

(Frühwochenbett, Rückbildungskurse,<br />

Einzeltherapie);<br />

konsiliarische Arbeit LFKKL Linz,<br />

Gastvortragende für OÖ<br />

Hebammengremium/FH Steyr<br />

Ernst Peper<br />

SEITE 50<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Sportphysiotherapeut<br />

und Bewegungswissenschaftler.<br />

Arbeitet seit 1995<br />

im Spital Lachen (Schweiz),<br />

momentan als Leiter der<br />

Paramedizin<br />

Michaela Pressel<br />

SEITE 22, 95<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, nach der<br />

Ausbildung hat sie im Bereich<br />

der Pädiatrie in verschiedenen<br />

Kliniken und Einrichtungen<br />

gearbeitet. Zusatzausbildungen:<br />

Bobath Therapie, Dreidimensionale<br />

Skoliosebehandlung nach<br />

Schroth, Vojta Lehrtherapeutin.<br />

An der Akademie für <strong>Physio</strong>therapie<br />

hat sie Pädiatrie und<br />

Skoliose unterrichtet. Zurzeit ist<br />

sie in ihrer Praxis in Wien tätig<br />

Dr. med. Mario Prosiegel<br />

SEITE 73<br />

Arzt für Neurologie, Arzt für<br />

physikalische und rehabilitative<br />

Medizin Geriatrie, Chefarzt der<br />

Abteilung für Neurologie und<br />

Neuropsychologie an der m&i<br />

Fachklinik Bad Heilbrunn und<br />

Leiter des dortigen Zentrums für<br />

Schluckstörungen, zahlreiche<br />

Publikationen über neuropsychologische<br />

und dysphagiologische<br />

Themen<br />

Elisabeth Pulker<br />

SEITE 89<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, 1994–2006<br />

Lektorat an der Akademie für<br />

<strong>Physio</strong>therapie an den Salzburger<br />

Landeskliniken. Aufbau eines<br />

Beckenboden-Rehab-Zentrums<br />

in Salzburg. Leitung von Studien<br />

zur Beckenboden- und Triggerpunkttherapie.<br />

Nationale und<br />

internationale Vorträge und<br />

Seminare zum Thema BeBo-<br />

Rehabilitation. Seit 2007 eigene<br />

Praxis in Innsbruck. 2008 Lizenz<br />

zur Pilates-Mastertrainerin<br />

Rudolf Raschhofer, MSc<br />

SEITE 76<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Leitender<br />

<strong>Physio</strong>therapeut am Institut für<br />

Physikalische Medizin und Rehabilitation<br />

am AKH Linz, seit 1998<br />

Instruktor für Manuelle Therapie<br />

(K.E. Konzept); Studium Gesundheitsmanagement;<br />

Lehrtätigkeit<br />

an verschiedenen physiotherapeutischen<br />

Weiterbildungseinrichtungen<br />

und beim Universitätslehrgang<br />

für Musculoskeletal<br />

<strong>Physio</strong>therapy Donau-Universität<br />

Krems<br />

R<br />

Mag. Niels Ruso<br />

SEITE 53<br />

<strong>Physio</strong>therapeut und Sportwissenschaftler;<br />

Internationales<br />

OMT Examen konzeptübergreifend;<br />

seit 1999 Arbeitserfahrung<br />

im In- und Ausland, u.a. als PT<br />

beim Schweizer Ski Junioren<br />

Nationalteam; derzeit freiberuflich<br />

tätig und externer Lektor an<br />

der FH (Campus Wien)/Bachelorstudiengang<br />

<strong>Physio</strong>therapie;<br />

Vorstandsmitglied des ÖVOMT<br />

S<br />

Anne Shumway-Cook,<br />

PhD, FAPTA<br />

SEITE 18<br />

is a Professor Emeritus in the<br />

Department of Rehabilitation<br />

Medicine at the University of<br />

Washington, Seattle, Washington.<br />

Her research focuses on<br />

understanding the physiologic<br />

basis for balance and mobility<br />

disorders in neurologic and<br />

geriatric populations, and the<br />

translation of this research into<br />

best practices related to assessment<br />

and treatment of balance<br />

disorders. She has published extensively,<br />

and is coauthor of the<br />

book »Motor Control: Translating<br />

Research into Clinical Practice«.<br />

Her clinical practice focuses on<br />

treatment of adults with balance<br />

and mobility impairments; she<br />

has helped to develop a number<br />

of hospital and community<br />

evidence-based fall prevention<br />

programs<br />

Carole Stolz<br />

SEITEN, 60, 61<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin seit 1988.<br />

OMT Ausbildung an der Universität<br />

von Süd-Australien in Adelaide,<br />

1995 Gründungsmitglied<br />

der MCTA (Mulligan Concept<br />

Teacher’s Association) und ist<br />

seit 1999 Regional Managerin<br />

der MCTA für Europa. Seit 1995<br />

lehrt sie das Mulligan Concept<br />

in ganz Deutschland und in den<br />

letzten Jahren auch in vielen<br />

Teilen Europas. Ihre Schwerpunkte<br />

in der Therapie sind<br />

chronische Wirbelsäulenproblematiken,<br />

Schwindelbeschwerden<br />

und Kiefer-Dysfunktionen<br />

Dr. phil. Alice Maria<br />

Synek-Strassnitzky, M. Ed.<br />

SEITEN, 86<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Pädagogin,<br />

Systemische Psychotherapeutin<br />

in Ausbildung unter Supervision.<br />

Hauptberuflich Lehrende an der<br />

FH Campus Wien, Studiengang<br />

<strong>Physio</strong>therapie und freiberufliche<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin<br />

Andreas Stübler, MAS<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Projektmanager<br />

Gesundheit und Prävention,<br />

Gründungsberater, Gastlektor<br />

an der FH Wien und der FH<br />

St. Pölten, seit 1993 als <strong>Physio</strong>therapeut<br />

angestellt und selbständig<br />

tätig, seit Jänner 2010 ist<br />

er als Berater für Neugründungen<br />

und für Gesundheitsförderung in<br />

der Unternehmensberatung<br />

»praxiserfolg e.U.« zuständig<br />

Andrea Sturm, MAS<br />

SEITE 114<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin und interreligiöse<br />

Theologin; Fortbildungen<br />

in Bobath, PNF, Spiraldynamik,<br />

Lymphdrainage, Cranio-Sacraler-<br />

Therapie, Zukunft-Huber, therapeutischem<br />

Klettern, lösungsorientierter<br />

Kurzzeittherapie sowie<br />

systemischer Aufstellungsarbeit<br />

und Homöopathie. Eigene Praxis<br />

in Hallein, sowie langjährige<br />

Hausbesuchstätigkeit bei neurologisch<br />

Schwerstbetroffenen.<br />

Referentin Salzburger Hilfswerk<br />

im Bereich Schulung von Pflegekräften<br />

in der Neurologie, Buchautorin<br />

und Vortragende FH<br />

Campus Wien Ethik/Diversity<br />

Management.<br />

ReferentInnen<br />

Volker Sutor, BSc.<br />

SEITEN 57, 58, 59<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Sportlehrer,<br />

Instruktor für Manuelle Therapie<br />

und Medizinische Trainingstherapie,<br />

Fachbuchautor (Praxis der<br />

Medizinischen Trainingstherapie<br />

Band 1 und 2, Thieme-Verlag),<br />

Honorarlehrkraft der Dresden<br />

International University und der<br />

Universität Wien<br />

Mag. Stefan Szauer<br />

SEITE 116<br />

betreibt in Wien eine Steuerberatungs-<br />

und Wirtschaftsprüfungskanzlei.<br />

Seine Spezialgebiete<br />

sind die Rechtsformoptimierung,<br />

Unternehmensnachfolge<br />

und –bewertung sowie<br />

die Beratung von Freiberuflern.<br />

Weiters ist er als Vortragender<br />

und Autor für Fachzeitschriften<br />

tätig<br />

126<br />

127


ReferentInnen<br />

ReferentInnen<br />

T<br />

V<br />

Matthias Tomczak<br />

SEITE 25<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter im Bachelorstudiengang<br />

der Hochschule<br />

Fresenius und dort im Bereich<br />

der Forschung, Diagnostik und<br />

Therapie des Bewegungsapparates<br />

tätig. Er arbeitet außerdem<br />

im Rotkreuz-Krankenhaus Frankfurt<br />

am Main und hat sich auf<br />

die Behandlung von SchmerzpatientInnen<br />

aus dem orthopädisch/traumatologischen<br />

Bereich spezialisiert. Seit einigen<br />

Jahren liegt sein Interessenschwerpunkt<br />

im Bereich Spiegeltherapie<br />

und mentales Training<br />

für PatientInnen mit chronischen<br />

Schmerzen. Neben seiner beruflichen<br />

Tätigkeit als <strong>Physio</strong>therapeut<br />

und Dozent arbeitet er<br />

darüber hinaus an seiner Masterarbeit<br />

zum Thema Spiegeltherapie<br />

und mentales Training<br />

128<br />

Frans van den Berg<br />

SEITE 88<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, zahlreiche Weiterbildungen<br />

(Manuelle Therapie,<br />

Orthopädische Medizin, Neurophysiologie,<br />

Leistungsphysiologie,<br />

McKenzie, Maitland) und<br />

Lehrtätigkeiten im In- und Ausland;<br />

seit 2006 Inhaber einer<br />

Praxis für ganzheitliche <strong>Physio</strong>therapie<br />

in Zell am Moos, seit<br />

2001 Lehrauftrag Studiengang<br />

<strong>Physio</strong>therapie an der Philips-<br />

Universität in Marburg; Gründer<br />

und Lehrer der Internationalen<br />

Akademie für Osteopathische<br />

und Manuelle Therapie (IAOMT)<br />

Arjen van Duijn, MAS<br />

SEITE 50<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Sportphysiotherapeut,<br />

Manualtherapeut,<br />

MAS in der Sportphysiotherapie<br />

(Salzburg). Arbeitete mehr als<br />

10 Jahre als Leiter <strong>Physio</strong>therapie/Paramedizin<br />

im Spital<br />

Lachen (Schweiz). Seit 2006 als<br />

Dozent »Assessment und Intervention«<br />

und »Bindegewebsphysiologie«<br />

an der ZHAW (Zürcher<br />

Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften; Winterthur).<br />

Betreut das ZSV Juniorenkader<br />

Swissski<br />

Didi van Paridon-Edauw<br />

SEITE 80<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, IAOM Senior-<br />

Instruktorin, private Praxis in<br />

Belgien, Berufserfahrung in<br />

Europa und den USA, unterrichtet<br />

ÄrztInnen und <strong>Physio</strong>therapeutInnen,<br />

Co-Autorin der<br />

Buchreihe: Manuelle Therapie<br />

der peripheren Gelenke<br />

W<br />

Martin Weidinger, MSc<br />

SEITE 78<br />

<strong>Physio</strong>therapeut seit1989, Zertifikat<br />

Manuelle Therapie KEK 1992,<br />

Internationales Examen OMT<br />

1995, Sportphysiotherapie 1996-<br />

1998, Gerichtlich zert. Sachverständiger<br />

seit 2003, Studium<br />

Gesundheitsmanagement an der<br />

Donau-Universität Krems 2005-<br />

2007, Eigene Praxis seit 1995,<br />

Eröffnung des Zentrums für<br />

muskuloskelettale <strong>Physio</strong>therapie<br />

2008<br />

Gabriela Weiß<br />

SEITEN 104, 105<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, zertifiziert in<br />

Upledger CranioSacraltherapie<br />

und Viszeraler Manipulation nach<br />

Barral, Lehrbeauftragte des<br />

Upledger Instituts Österreich für<br />

CranioSacral Therapie und Viszerale<br />

Manipulation. Berufstätigkeit<br />

in der Slowakei, Deutschland<br />

und Österreich. Spezialisierung<br />

in der Praxis: CranioSacral<br />

Therapie, SomatoEmotionale<br />

Entspannung, Viszerale Manipulation,<br />

Biodynamische Osteopathie<br />

i.A. und Entspannungstechniken<br />

für Kinder und<br />

Erwachsene.<br />

Mag. DDr. Monique<br />

Weissenberger-Leduc<br />

SEITE 31<br />

seit über dreißig Jahren aktive<br />

Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester,<br />

seit zirka zwanzig<br />

Jahren in der Palliativpflege tätig.<br />

Studium der Pflegewissenschaft<br />

in Wien (Mag., Thema: Tiertherapie<br />

in der Pflege von Personen<br />

mit Demenz); Studium der Philosophie<br />

(Dr., Ethik in der Pflege<br />

von Personen mit Demenz)<br />

und Studium der Soziologie<br />

(Dr., Interaktion zwischen<br />

Pflegepersonen und Personen<br />

mit Demenz beim Mittagessen).<br />

Derzeit freiberuflich mit 3 Standbeinen:<br />

Betreuung von Personen<br />

mit Demenz, Familie zu Hause,<br />

Lehren und Forschen<br />

Claudia Winkler<br />

SEITE 41<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Vojta-Therapeutin,<br />

Feldenkrais-Pädagogin.<br />

Als ehemalige leitende <strong>Physio</strong>therapeutin<br />

in der Orthopädischen<br />

Kinderklinik Aschau des<br />

Bz-Aschau, konnte Sie jahrelang<br />

Erfahrung in der Betreuung von<br />

Kindern – speziell mit ICP –<br />

sammeln und bringt diese nun<br />

bei der Fa. Pohlig mit ein.<br />

Andreas Wittlinger<br />

SEITEN 54<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, ML-Fachlehrer.<br />

Eigentümer der Sonderkrankenanstalt<br />

Wittlinger Therapiezentrum<br />

GmbH; Leiter der Therapieabteilung<br />

der Sonderkrankenanstalt<br />

Wittlinger Therapiezentrum.<br />

Abgeschlossene Weiterbildungen<br />

in Manueller Therapie, Sportphysiotherapie,<br />

Marnitz-<br />

Massage, Gruppenleiter Osteoporose,<br />

Rückenschullehrer.<br />

Vorträge zur Manuellen Lymphdrainage<br />

im In- und Ausland auf<br />

wissenschaftlichen lymphologischen<br />

Kongressen<br />

Dieter Wittlinger<br />

SEITE 54, 55<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Heilmasseur,<br />

ML-Fachlehrer. Masseurausbildung<br />

in München (Examen<br />

1979). Eigentümer der Sonderkrankenanstalt<br />

Wittlinger<br />

Therapiezentrum GmbH;<br />

Verwaltungsdirektor der Sonderkrankenanstalt<br />

Wittlinger Therapiezentrum<br />

und Geschäftsführer<br />

der Dr. Vodder Akademie; Abgeschlossene<br />

Weiterbildungen in<br />

Manueller Therapie, Sportphysiotherapie,<br />

PNF, Vorträge zur<br />

Manuellen Lymphdrainage im<br />

In- und Ausland auf wissenschaftlichen<br />

lymphologischen<br />

Kongressen; Sekretär der Gesellschaft<br />

für Manuelle Lymphdrainage<br />

nach Dr. Vodder und<br />

sonstige lymphologische Therapien;<br />

Mitglied im Vorstand der<br />

österr. Lymphliga<br />

Barbara Wondrasch, MSc<br />

SEITEN 36, 39, 51<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, derzeitige<br />

Tätigkeit: Leitung der <strong>Physio</strong>therapie<br />

des Vienna Sports<br />

Medicine Center, Vortragende an<br />

der FH Campus Wien, Mitarbeit<br />

in der wissenschaftlichen<br />

Arbeitsgruppe »Center for Joints<br />

and Cartilage« (AKH Wien, Universitätsklinik<br />

für Unfallchirurgie)<br />

unter der Leitung von Doz. Dr.<br />

Stefan Marlovits. Spezialisierungen:<br />

Unfallchirurgie, Orthopädie,<br />

Sportmedizin, <strong>Physio</strong>therapeutische<br />

Prophylaxe von Knie- und<br />

Sprunggelenksverletzungen,<br />

<strong>Physio</strong>therapie nach Gelenksverletzungen,<br />

<strong>Physio</strong>therapie und<br />

Knorpelschäden<br />

Marjorie Woollacott, PhD<br />

SEITE 18<br />

is a Professor in the Department<br />

of Human <strong>Physio</strong>logy and a<br />

member of the Institute of<br />

Neuroscience at the University of<br />

Oregon, Eugene, Oregon. She is<br />

well known for her research on<br />

balance control and rehabilitation<br />

in both neurologic populations,<br />

including children with<br />

cerebral palsy, and geriatrics,<br />

and has received numerous<br />

grants from the National Institute<br />

on Aging to study balance<br />

rehabilitation in these individuals.<br />

She has published extensively,<br />

and is coauthor of the<br />

book »Motor Control: Translating<br />

Research into Clinical Practice«.<br />

Her current research focuses on<br />

methods to improve balance and<br />

reduce falls when neurologic<br />

patients and older adults are in<br />

complex environments, and<br />

focusing on more than one task<br />

Z<br />

MMag. Alexis Zajetz<br />

SEITEN 48, 49<br />

Sportwissenschafter, Psychologe,<br />

Psychotherapeut, Instruktor<br />

Sportklettern und Klettern Alpin,<br />

Leiter des Ausbildungsteams<br />

»ÜL Sportklettern« der Naturfreunde<br />

Österreich, Leiter des<br />

Instituts für Therapeutisches<br />

Klettern (ITK), Mitbegründer der<br />

Kletterhalle Salzburg<br />

129


KURSPROGRAMM <strong>2013</strong><br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

für Bildungsveranstaltungen von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>,<br />

Bundesverband der <strong>Physio</strong>therapeutInnen Österreichs<br />

1 Grundvoraussetzungen für die Teilnahme<br />

an <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>-Kursen<br />

1.1 Voraussetzung für die Teilnahme an <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>-Kursen<br />

ist in der Regel der Nachweis der Berufsberechtigung als<br />

<strong>Physio</strong>therapeutIn.<br />

1.2 Ausnahmen bestehen für Fachvorträge, Theorie-Kurse,<br />

nicht fachspezifische Kurse, sowie für ausgewählte Kurse,<br />

die auch StudentInnen der <strong>Physio</strong>therapie zugänglich sind.<br />

1.3 Bei Kursen, in denen der interdisziplinäre Erfahrungsaustausch<br />

den Lernwert des Kurses steigert, sind darüber hinaus auch<br />

andere TeilnehmerInnen, z.B. ÄrztInnen, Angehörige anderer<br />

gehobener medizinisch-technischer Dienste und Hebammen<br />

zugelassen. Konkrete Informationen zum TeilnehmerInnenkreis<br />

finden Sie in der Ausschreibung der einzelnen Veranstaltungen.<br />

1.4 Für manche Kurse oder Kursserien ist die Absolvierung von<br />

Vorkursen oder Praxis in einem bestimmten Arbeitsfeld<br />

Vorbedingung. Diese Informationen werden in der Kursausschreibung<br />

detailliert bekannt gegeben.<br />

1.5 Ein erforderlicher Nachweis der Vorkurse bzw. Vorpraxis ist<br />

vom/von der jeweiligen TeilnehmerIn zu erbringen. Für alle Kurse,<br />

die vor dem 1.1.1997 bei <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> oder zu jeder<br />

Zeit bei Arbeitsgemeinschaften, Fachgruppen oder Zweigvereinen<br />

von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> bzw. einem anderen Veranstalter<br />

absolviert wurden, legen Sie bitte der Anmeldung eine Kopie<br />

der Teilnahmebestätigung bei.<br />

2 Kursanmeldungen<br />

2.1 Das standardisierte Anmeldeformular erhalten Sie im<br />

Bildungsreferat und wird im jährlich erscheinenden <strong>Kursprogramm</strong><br />

und im Restplatzheft veröffentlicht.<br />

2.2 Anmeldungen zu Kursen bei <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> werden<br />

ausschließlich schriftlich angenommen (via Internet unter<br />

www.physioaustria.at, per E-Mail, Fax oder Post). Als<br />

Anmeldedatum gilt das Datum des Eingangsstempels im<br />

Verbandsbüro, bei Anmeldung via Internet gilt das Datum<br />

des Einlangens der elektronischen Anmeldung.<br />

2.3 Um Ihre Anmeldung bearbeiten zu können, wird um<br />

vollständige Angabe der Daten ersucht.<br />

130 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />

3 Kriterien der Kursplatzvergabe<br />

3.1 Bei der Vergabe von Kursplätzen werden Mitglieder von<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> den Nichtmitgliedern vorgezogen.<br />

3.2 Es gilt die Reihenfolge des Einlangens der Anmeldungen.<br />

Entscheidend ist dabei der Eingangsstempel des Verbandsbüros<br />

oder das Datum des Einlangens der elektronischen Anmeldung.<br />

3.3 In Kursserien können »QuereinsteigerInnen« oder »NachholerInnen«<br />

nur nach Maßgabe freier Plätze aufgenommen werden.<br />

3.4 Bei Kursen mit Teilnahmemöglichkeit für Angehörige anderer<br />

Berufsgruppen gibt es Maximalquoten für die einzelnen<br />

Berufsgruppen.<br />

3.5 Karenz und verminderter Mitgliedsbeitrag während der<br />

Karenzzeit sind weder ein Ausschließungsgrund noch Anlass<br />

zur Bevorzugung bei der Vergabe von Kursplätzen.<br />

4 Zusagen/Absagen<br />

4.1 Schriftliche Zusagen zu Kursen werden spätestens nachdem<br />

die MindestteilnehmerInnenanzahl erreicht ist, versendet.<br />

4.2 Zugesagte Kursplätze sind an den Namen gebunden und können<br />

daher bei Verhinderung nicht eigenmächtig an eine/n andere/n<br />

Interessentin/Interessenten weitergegeben werden.<br />

4.3 Die Kursplatz-Zusage enthält alle notwendigen Informationen<br />

über den Kurs, Kursort, Kurszeiten, Kosten und Zahlungsfristen<br />

sowie zur freiwilligen Stornoversicherung bei der UNIQA<br />

Versicherung.<br />

4.4 Etwaige zu unterzeichnende Ausbildungsverträge (z. B. Bobath)<br />

müssen bis zur in der Zusage angegeben Rücksendefrist im<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>-Büro einlangen. Andernfalls wird die Kurszusage<br />

zurückgezogen.<br />

5 Preise/Leistungen<br />

5.1 Die Kursbeiträge sind reine Kurskosten, d. h. sie beinhalten<br />

die Teilnahme an den ausgeschriebenen Veranstaltungen<br />

einschließlich allfällig bereitgestellter Unterlagen. Fahrt- und<br />

Aufenthaltskosten sowie Aufwand für die Verpflegung sind –<br />

sofern nicht anders angegeben – von der/vom TeilnehmerIn<br />

selbst zu tragen.<br />

5.2 Für Mitglieder und Nicht-Mitglieder bestehen unterschiedliche<br />

Kursbeiträge. Die Kursbeiträge für Mitglieder können nur dann<br />

in Anspruch genommen werden, wenn ein/e KursteilnehmerIn<br />

bei Anmeldung zu einem Kurs sowie bei Abhaltung des Kurses<br />

Mitglied von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> ist.<br />

6 Zahlungsbedingungen<br />

9 Stornoversicherung<br />

6.1 Dem Kursplatz-Zusageschreiben liegt ein Zahlschein mit der<br />

Information zur Zahlungsfrist bei. Diese Frist ist zu beachten<br />

und einzuhalten.<br />

6.2 Nicht fristgerecht einbezahlte Kurskosten werden schriftlich<br />

unter Vorschreibung der gesetzlichen Verzugszinsen und<br />

angemessener Mahngebühren eingemahnt.<br />

7 Rücktritt von einem Kursplatz<br />

7.1 Abmeldungen von Kursen werden nur in schriftlicher Form<br />

anerkannt und gelten erst dann als anerkannt, wenn sie vom<br />

Bildungsreferat schriftlich bestätigt wurden. Sollte die Kursabmeldung<br />

seitens des Bildungsreferats nicht bestätigt worden<br />

sein, hat sich der/die KursinteressentIn zu informieren, ob die<br />

Kursabmeldung eingelangt ist. Bei Versäumnis dieser Obliegenheit<br />

kann sich der/die KursinteressentIn nicht auf die Abgabe einer<br />

Abmeldung berufen.<br />

7.2 Das Versäumnis einer Zahlungsfrist ist nicht mit einer<br />

Abmeldung von einem Kursplatz gleichzusetzen.<br />

7.3 Bei Kursen die wegen Krankheit oder anderer Gründe nicht<br />

wahrgenommen werden können, folgt eine etwaige Refundierung<br />

gemäß den Stornobedingungen nach Pkt. 8. Bitte beachten<br />

Sie diesbezüglich die Möglichkeit des Abschlusses einer<br />

UNIQA-Stornoversicherung (siehe Pkt. 9).<br />

7.4 Der Rücktritt von Kursen, die aus mehreren Teilen bestehen<br />

und als geschlossene Kursserie ausgeschrieben sind, ist<br />

nach Absolvierung eines oder mehrerer Kursteile nicht möglich.<br />

Ein Rücktritt von einer bereits begonnenen Kursserie entbindet<br />

daher nicht von der Zahlung der gesamten Kurskosten.<br />

7.5 Bei Versäumen eines Kursteiles einer Kursserie durch Krankheit<br />

o. ä., besteht kein Anspruch auf Aufnahme in den nächsten Kursteil.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> behält sich das Recht vor, über die Möglichkeit<br />

des Nachholens einzelner Serienteile in späteren Kursserien<br />

zu entscheiden.<br />

8 Stornobedingungen<br />

Bei Rücktritt von einem Kurs gelten die folgenden Stornobedingungen:<br />

°<br />

Bis zum Datum der Kurszusage gem. Pkt. 4 ist eine<br />

Abmeldung jedenfalls kostenlos möglich<br />

°<br />

Abmeldungen bis 60 Tage vor Kursbeginn sind kostenlos möglich<br />

°<br />

Bei Abmeldung ab 59 Tage bis 31 Tage vor Kursbeginn<br />

wird eine Bearbeitungsgebühr von € 30,- verrechnet<br />

°<br />

30 bis 10 Tage vor Kursbeginn werden 50% der Kursgebühr<br />

verrechnet<br />

° Danach 100% der Kursgebühr<br />

Es besteht ein Rahmenvertrag zwischen <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> und der UNIQA<br />

Versicherung, der es den KursteilnehmerInnen ermöglicht sich für die<br />

Zahlung der Stornogebühr (z.B. im Krankheitsfall) zu versichern. Diese<br />

Versicherung ist fakultativ (freigestellt) und kann nur direkt mit der Versicherung<br />

abgeschlossen werden. Die Versicherungsprämie beträgt –<br />

vorbehaltlich etwaiger Änderungen durch die UNIQA– derzeit 2,5% der<br />

Kursgebühr inkl. Versicherungssteuer.<br />

10 Absage durch <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

10.1 <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> behält sich die Absage eines Kurses, wenn z.B.<br />

die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wurde oder der/die<br />

ReferentInnen verhindert sind, vor. Etwaige einbezahlte Kurskosten<br />

werden erstattet.<br />

10.2 Bei Absagen oder vorzeitigen Abbrüchen, auf Grund außerhalb des<br />

Einflussbereiches von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> liegenden Gründen, werden<br />

keine Kurskosten rückerstattet.<br />

10.3 Aus der Absage entstehende Mehrkosten (z.B. Hotelstorno,<br />

Fahrtkosten etc.) werden in keinem Fall ersetzt.<br />

11 Teilnahmebestätigung<br />

11.1 Jede/r TeilnehmerIn erhält bei Vorliegen der Zahlungsbestätigung über<br />

die Kursgebühr nach Abschluss des Kurses - dies betrifft auch einzelne<br />

Kursteile bei Kursserien - eine Teilnahmebestätigung. Diese gilt auch<br />

als Nachweis für weiterführende Kurse.<br />

11.2 Eine Teilnahmebestätigung kann nicht ausgestellt werden, wenn die<br />

Fehlzeit mehr als 20 % der Gesamt-Kurszeit beträgt. Diese Regelung<br />

gilt auch für jeden einzelnen Teil einer Kursserie.<br />

12 Haftung und Versicherung<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> übernimmt keine Haftung für Personen- und/<br />

oder Sachschäden im Zusammenhang mit der Durchführung<br />

von Kursveranstaltungen.<br />

13 Datenschutz<br />

13.1 Die Daten der KursteilnehmerInnen werden ausnahmslos für Zwecke<br />

der Kursverwaltung von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> genutzt.<br />

13.2 Eine Weitergabe der Daten an Dritte ist nur nach Absprache mit den<br />

TeilnehmerInnen möglich.<br />

Gültig für Kursanmeldungen ab 01.01.<strong>2013</strong><br />

physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 131


<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>,<br />

Bundesverband der <strong>Physio</strong>therapeutInnen Österreichs<br />

1060 Wien, Linke Wienzeile 8/28,<br />

T +43 (0)1 587 99 51-0,<br />

F +43 (0)1 587 99 51-30<br />

office@physioaustria.at<br />

www.physioaustria.at<br />

ZVR: 511125857<br />

UniCredit Bank <strong>Austria</strong> AG<br />

BLZ 12000<br />

Konto-Nr. 09613 253 500<br />

132 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong>


Anmeldung<br />

für Kurse<br />

Untenstehende Felder bitte vollständig<br />

und leserlich ausfullen,<br />

oder gleich online anmelden auf<br />

www.physioaustria.at<br />

Bitte benützen Sie für jeden<br />

Kurs ein eigenes Formular,<br />

und senden Sie Ihre<br />

Anmeldung(en) per Fax oder<br />

Post an das Ressort Bildung<br />

von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>.<br />

TITEL DER VERANSTALTUNG<br />

VERANSTALTUNGSORT<br />

ABSOLVIERTE VORKURSE LT. TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />

(Bitte Nachweis des letzten Kurses in Kopie beilegen)<br />

NACHNAME<br />

KURSTEIL<br />

BEGINN-DATUM<br />

VORNAME<br />

STRASSE, HAUSNUMMER/STIEGE/TÜR PLZ ORT<br />

PHYSIO AUSTRIA MITGLIEDSNUMMER<br />

Ich bin noch nicht <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Mitglied<br />

Bitte senden Sie mir nähere Informationen zur Mitgliedschaft<br />

ARBEITGEBER<br />

ADRESSE DES ARBEITGEBERS<br />

Bitte senden Sie die Rechnung direkt an meinen Arbeitgeber<br />

TELEFON DIENSTLICH TELEFON PRIVAT TELEFON MOBIL<br />

E-MAIL<br />

FAX<br />

physioaustria<br />

1060 Wien<br />

Linke Wienzeile 8/28<br />

T +43 (0)1 587 99 51<br />

F +43 (0)1 587 99 51-30<br />

office@physioaustria.at<br />

www.physioaustria.at<br />

DIPLOMJAHRGANG<br />

AKADEMIE<br />

Mit meiner Anmeldung bestätige ich, dass ich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Bildungsreferats zur Kenntnis genommen habe.<br />

ORT, DATUM<br />

UNTERSCHRIFT

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!