Kursprogramm 2013 - Physio Austria
Kursprogramm 2013 - Physio Austria
Kursprogramm 2013 - Physio Austria
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physioaustria<br />
Fachliche Qualifikation<br />
und Schlüsselqualifikation<br />
kurse<br />
<strong>2013</strong><br />
Schwerpunkte wenn benötigt
kurse<br />
<strong>2013</strong><br />
physioaustria<br />
www.physioaustria.at/kurse
Kurse A bis Z<br />
84 Achillodynie<br />
111 Alltagspraxis und Kompetenz<br />
84 Anatomie des vegetativen<br />
Nervensystems<br />
14 Arbeitsmedizin<br />
84 Arthritis des<br />
Glenohumeralgelenks<br />
16 Atemphysiotherapie<br />
17 Atemtherapie<br />
18 Balance Rehabilitation<br />
84 Bandscheiben De- und<br />
Rehydratation bei Lumbago<br />
19 Beckenboden<br />
20 Beckenbodenfunktionen beim<br />
Mann und bei der Frau<br />
21 Beckenring, LWS, Hüfte und Knie<br />
22 Befunderstellung bei Kindern<br />
23 Beinachsenprobleme<br />
112 Burn Out<br />
82 BWS 1<br />
25 Chronische Schmerzen<br />
27 CranioMandibular Concept®<br />
28 CranioSacral Therapie 1<br />
29 CranioSacral Therapie 2<br />
30 Darmerkrankungen und<br />
Reizdarm<br />
31 Demenz: Umgang mit<br />
demenzkranken Personen<br />
32 Demenz: Validation<br />
33 Demenzerkrankungen<br />
113 Eltern(erst-)gespräche<br />
114 Ethik, Diversity und Gender<br />
34 Feldenkrais®-Methode,<br />
Bewusstheit durch Bewegung<br />
81 Fuß/Unterschenkel<br />
35 Gangrehabilitation bei<br />
neurologischen Störungen<br />
36 Gelenksknorpelschäden<br />
81 Hand und Unterarm<br />
38 Hemiplegie<br />
82 Hüfte und Beckenring<br />
39 Hüftgelenksregion<br />
82 HWS 1 – BS Segmente<br />
81 HWS 2 – Hochcervical und<br />
Kiefergelenk<br />
115 Hygiene<br />
41 ICP – Infantile Zerebralparese<br />
84 Instabilität des Schultergelenks<br />
42 Juvenile idiopathische Arthritis<br />
44 K-Active® Taping<br />
46 Klettern – Functional Kinetics<br />
48 Klettern – Bouldern<br />
49 Klettern – Toprope<br />
81 Knie<br />
82 Knie 1<br />
50 Kniegelenk<br />
51 Kniegelenksprobleme<br />
84 Lateraler Ellbogenschmerz<br />
53 Low Back Pain<br />
84 Lumbale Spinal-Stenose<br />
82 LWS 1<br />
81 LWS 1/SIG<br />
82 LWS 2<br />
54 Manuelle Lymphdrainage 1<br />
55 Manuelle Lymphdrainage 2<br />
56 Medizinische Trainingstherapie 1<br />
57 Medizinische Trainingstherapie 2<br />
58 Medizinische Trainingstherapie 3<br />
59 Medizinische Trainingstherapie 4<br />
84 Meniscuspathologie<br />
des Kniegelenks<br />
60 Mulligan A + B<br />
61 Mulligan C<br />
62 Multiple Sklerose<br />
64 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 1<br />
65 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 2<br />
66 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 3<br />
67 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 4<br />
68 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 5<br />
71 Neurac® (NEURomuscular<br />
ACtivation) Neurac® 1 + 2<br />
72 Neuropädiatrie<br />
73 Neuropsychologische Störungen<br />
75 Nordic Walking Instruktor med.<br />
76 OMT Kaltenborn/Evjenth Konzept 3<br />
77 OMT Kaltenborn/Evjenth Konzept 4<br />
78 OMT Kaltenborn/Evjenth Konzept 5<br />
80 Orthopädische Medizin nach<br />
Cyriax und Manuelle Therapie<br />
86 Palliative Care<br />
88 <strong>Physio</strong>logie<br />
89 Pilates für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />
90 Podotherapie – Podoorthesiologie 1<br />
91 Podotherapie 2<br />
85 Praktische Radiologie der<br />
Wirbelsäule und Extremitäten<br />
92 Propriozeptive Neuromuskuläre<br />
Fazilitation<br />
83 Prüfung<br />
93 Querschnittlähmung<br />
81 Schulter und »Basics«<br />
82 Schulter 2<br />
94 Schwangerschaft und<br />
Geburtsvorbereitung<br />
116 Sieben Schritte in der<br />
Freiberuflichkeit<br />
95 Skoliose<br />
96 Spiraldynamik in der Pädiatrie<br />
97 Spiraldynamik Basic<br />
98 Sportler-/Athletenbetreuung<br />
85 Strategisch-therapeutische<br />
Kommunikation<br />
100 Sturzprophylaxe 1<br />
101 Sturzprophylaxe und Schwindel 2<br />
102 Taping<br />
85 Therapie Schulter-Impingement –<br />
Externes Impingement<br />
85 Therapie Schulter-Impingement –<br />
Internes Impigement<br />
103 Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
104 Viszerale Manipulation 1<br />
105 Viszerale Manipulation 2<br />
106 Viszerale Manipulation 4<br />
107 Vojta Refresher<br />
85 Vorderes Kreuzbandund<br />
Begleitverletzungen<br />
109 Wochenbett und Rückbildung<br />
Burgenland<br />
84 Bandscheiben De- und<br />
Rehydratation bei Lumbago<br />
Tirol<br />
32 Demenz: Validation<br />
85 Therapie Schulter-Impingement<br />
Externes Impingement<br />
85 Therapie Schulter-Impingement<br />
Internes Impigement<br />
Oberösterreich<br />
14 Arbeitsmedizin<br />
48 Klettern – Bouldern<br />
49 Klettern – Toprope<br />
Vorarlberg<br />
84 Arthritis des Glenohumeralgelenks<br />
35 Gangrehabilitation bei<br />
neurologischen Störungen<br />
84 Instabilität des Schultergelenks<br />
44 K-Active® Taping<br />
50 Kniegelenk<br />
58 Medizinische Trainingstherapie 3<br />
60 Mulligan A + B<br />
75 Nordic Walking Instruktor med.<br />
97 Spiraldynamik – Basic<br />
Niederösterreich<br />
46 Klettern – Functional Kinetics<br />
93 Querschnittlähmung<br />
81 ff IAOM Kurstermine<br />
Kurse in den<br />
Bundesländern<br />
Salzburg<br />
84 Bandscheiben De- und Rehydratation<br />
bei Lumbago<br />
84 Instabilität des Schultergelenks<br />
51 Kniegelenksprobleme<br />
60 Mulligan A + B<br />
61 Mulligan C<br />
89 Pilates für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />
116 Sieben Schritte in der Freiberuflichkeit<br />
100 Sturzprophylaxe 1<br />
103 Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
107 Vojta Refresher<br />
Steiermark<br />
35 Gangrehabilitation bei<br />
neurologischen Störungen<br />
44 K-Active® Taping<br />
46 Klettern Functional Kinetics<br />
57 Medizinische Trainingstherapie 2<br />
59 Medizinische Trainingstherapie 4<br />
60 Mulligan A + B<br />
64 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 1<br />
65 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 2<br />
66 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 3<br />
91 Podotherapie 2<br />
82ff IAOM Kurstermine
Service<br />
Service<br />
Impressum<br />
MEDIENINHABER, HERAUSGEBER<br />
UND REDAKTION<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
physioaustria<br />
Bundesverband der<br />
<strong>Physio</strong>therapeutInnen Österreichs<br />
Linke Wienzeile 8/28, A-1060 Wien<br />
Tel. (01) 587 99 51-0, Fax DW-30<br />
www.physioaustria.at<br />
ZVR 511125857<br />
Service<br />
008 Vorworte<br />
011 Wichtige Informationen<br />
012 Kursorte<br />
Kurse<br />
013 Fachliche Qualifikationen<br />
110 Schlüsselqualifikationen<br />
REDAKTION/KOORDINATION UND<br />
FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH<br />
Mag. Benjamin Englert<br />
benjamin.englert@physioaustria.at<br />
Organisation<br />
119 ReferentInnen<br />
130 Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
GESTALTUNG<br />
Dechant Grafische Arbeiten<br />
FOTOS<br />
die ReferentInnen/AutorInnen,<br />
Helmut Wallner/© <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>,<br />
ausgenommen:<br />
wo gesondert angegeben<br />
FARBKORREKTUR UND RETUSCHE<br />
Helmut Wallner<br />
DRUCK<br />
Medienfabrik, Graz<br />
Druckfehler und Änderungen<br />
vorbehalten<br />
Alle Kurse von A – Z<br />
finden Sie in der Innenseite<br />
der ausklappbaren Lasche.<br />
Offenlegung gemäß Mediengesetz:<br />
www.physioaustria.at/kontakt/<br />
impressum/kontakt-impressum<br />
6 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 7
Service<br />
Service<br />
Mag. Benjamin Englert<br />
Bildungsreferent<br />
im Ressort Bildung<br />
VORWORT<br />
Sehr geehrte Kursteilnehmerin,<br />
Sehr geehrter Kursteilnehmer,<br />
Ich freue mich Ihnen das <strong>Kursprogramm</strong> für<br />
<strong>2013</strong> präsentieren zu können. Wir haben<br />
viel Zeit investiert das <strong>Kursprogramm</strong> für Sie<br />
übersichtlicher zu gestalten.<br />
Das Inhaltsverzeichnis verschafft Ihnen<br />
einen ersten Überblick über die Struktur des<br />
<strong>Kursprogramm</strong>s. Auf der letzten Seite finden<br />
Sie die alphabetische Auflistung aller Kurse,<br />
mit Angabe der Seite, wo sie zu finden sind.<br />
Die Betitelung der Kurse wurde dabei so<br />
überarbeitet, dass sie den inhaltlichen<br />
Schwerpunkt des Kurses benennen und<br />
Sie dadurch sofort jene Kurse finden, die<br />
für Ihren Arbeitsbereich relevant sind<br />
und/oder interessant sein könnten.<br />
Darüber hinaus gibt es nun erstmals eine<br />
Übersicht der Kursangebote in den Bundesländern,<br />
die sich gegenüber dem Index auf<br />
einer Flappe bzw. Lasche befindet. Diese<br />
kann und soll als Lesezeichen genutzt<br />
werden, um sie z.B. in die Seite des Kurses<br />
zu legen der Sie interessiert. Darüber hinaus<br />
können Sie nun bei der Personenbeschreibung<br />
unserer ReferentInnen, wenn das für<br />
Sie ausschlaggebend ist, das jeweilige<br />
Kursangebot mit Seitenangabe finden.<br />
Zu guter Letzt möchte ich Sie noch über ein<br />
besonderes Kursangebot informieren. Kurz<br />
vor Fertigstellung des <strong>Kursprogramm</strong>s <strong>2013</strong><br />
konnte ein Kurs aufgenommen werden, der<br />
aber noch so neu ist, dass der Termin und<br />
der Kursort noch nicht fixiert werden konnten.<br />
Dabei handelt es sich um die Referentinnen<br />
Anne Shumway-Cook, PhD, und<br />
Marjorie Woollacott, PhD, aus den USA.<br />
Es gelang uns sie im Rahmen ihrer Kursreihe<br />
in Europa nach Wien zu holen. Es handelt<br />
sich dabei um den 2-tägigen Kurs: »Balance<br />
Rehabilitation: Translating Research into<br />
Evidence-based Practice«. Fest steht bisher<br />
nur, dass der Kurs Ende Mai, Anfang Juni in<br />
Wien stattfinden wird. Anmeldungen werden<br />
bereits ab September möglich sein, wobei<br />
wir Sie laufend über Details des Kurses<br />
informieren werden. Ergreifen Sie diese<br />
einmalige Möglichkeit und besuchen Sie<br />
den Kurs der Kolleginnen aus Übersee.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Durchsicht<br />
des <strong>Kursprogramm</strong>s, welches wie jedes Jahr<br />
viele interessante Kursangebote bietet und<br />
hoffe, dass etwas für Sie dabei ist.<br />
Mit diesem <strong>Kursprogramm</strong> darf ich mich<br />
auch von Ihnen verabschieden, da ich mich<br />
neuen Herausforderungen stellen werde<br />
und wünsche Ihnen für <strong>2013</strong> viel Erfolg!<br />
VORWORT<br />
Liebe Kursteilnehmerin,<br />
Lieber Kursteilnehmer,<br />
Zunehmend häufiger werden wir <strong>Physio</strong>therapeutinnen<br />
und <strong>Physio</strong>therapeuten im<br />
Rahmen unserer Arbeit mit Patienten und<br />
Patientinnen mit der Erfordernis der Evidenz<br />
konfrontiert. Nicht zuletzt weil, der Nachweis<br />
von Evidenz für das <strong>Physio</strong>therapeutische<br />
Tun zunehmend häufiger von den Sozialversicherungsträgern<br />
als Voraussetzung für die<br />
Finanzierung der Leistung an Patientinnen<br />
und Patienten gefordert wird.<br />
Im Kontext der Evidenzbasierten Medizin<br />
bezieht sich der Begriff Evidenz auf die Informationen<br />
aus wissenschaftlichen Studien<br />
und systematisch zusammengetragenen<br />
klinischen Erfahrungen, die einen Sachverhalt<br />
erhärten oder widerlegen. In der<br />
Gruppe der <strong>Physio</strong>therapeutinnen und -therapeuten<br />
wird der Evidenzbegriff kontroversiell<br />
und mit mehr oder weniger Skepsis<br />
diskutiert. Tatsächlich gibt es im Bereich der<br />
Techniken und Konzepte aktuell wohl nur<br />
einige wenige die, gemessen an oben angeführtem<br />
Evidenzbegriff, mit Evidenz belegbar<br />
sind. Zu hinterfragen ist in diesem Zusammenhang<br />
wohl eher, inwieweit die physiologische<br />
Wirkweise der <strong>Physio</strong>therapie mit<br />
Evidenz zu belegen ist<br />
David Sackett gilt als Pionier der Evidence<br />
based medicine (EBM) bzw. Evidence based<br />
practice (EBP) und hat mit seinem Team den<br />
Begriff in den 90iger Jahren sehr umfassend<br />
definiert. Die Praxis der EBM ist die Integration<br />
individueller klinischer Expertise mit der<br />
bestmöglichen externen Evidenz aus systematischer<br />
Forschung. Mit individueller<br />
klinischer Expertise ist das Können und die<br />
Urteilskraft zu verstehen, die PTs durch ihre<br />
Erfahrung und klinische Praxis erwerben.<br />
Ziel von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> ist es nicht Grundlagenforschung<br />
in der <strong>Physio</strong>therapie zu<br />
betreiben – dies würde die finanziellen<br />
Möglichkeiten bei weitem überschreiten –<br />
bestenfalls kann <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> als Ideengeber<br />
für Forschungsprojekte agieren.<br />
Aber eines der elementaren Ziele von <strong>Physio</strong><br />
<strong>Austria</strong> ist es die evidenzbasierte Annäherung<br />
an die therapeutische Interaktion mit<br />
der Patientin /dem Patienten als einen<br />
spannenden Weg zu vermitteln und die Kursteilnehmerinnen<br />
und –teilnehmer zu ermutigen<br />
Fragen zu stellen und (evidenzbasierte)<br />
Antworten zu suchen. Sie sollen nicht nur in<br />
ihrer klinischen Expertise gestärkt werden,<br />
sondern auch im Erforschen und Ergründen<br />
der vorhandenen Evidenz.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein<br />
spannendes und erfolgreiches Kursjahr.<br />
Elisabeth Eckerstorfer,<br />
MA, PT<br />
Vertreterin für<br />
Bildung und Forschung<br />
Mag. Benjamin Englert<br />
PHYSIO AUSTRIA, RESSORT BILDUNG<br />
Elisabeth Eckerstorfer, MA, PT<br />
VERTRETERIN FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG<br />
8 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 9
Service<br />
Service<br />
KURSPROGRAMM <strong>2013</strong><br />
Wichtige Informationen zu den Kursen<br />
<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> bietet bewusst auch Kurse<br />
an, bei denen die derzeit als alternativmedizinische<br />
Heilmethoden eingestuften<br />
physiotherapeutischen Methoden vermittelt<br />
werden, welche in ihrer Anwendung eine<br />
Privatleistung darstellen und im Rahmen<br />
einer Kassenleistung keine Anwendung<br />
inden dürfen.<br />
<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> ist es wichtig den Berufsangehörigen<br />
das gesamte Spektrum des<br />
Berufes im Rahmen von Fort- und Weiterbildungen<br />
zugänglich zu machen und damit<br />
auch die Berufsentwicklung und neue Forschungsfelder<br />
zu fördern. Dazu gehört auch<br />
der in Entwicklung befindliche Bereich der<br />
alternativ-medizinischen Methoden welche<br />
vom gesetzlichen Berufsbild der <strong>Physio</strong>therapie<br />
umfasst sind.<br />
Manche dieser Methoden stellen derzeit<br />
eine berufsrechtlich zulässige Privatleistung<br />
an PatientInnen dar, welche von der Kostentragung<br />
durch die gesetzliche Sozialversicherung<br />
ausgenommen ist.<br />
Da diese Fragen Kostentragung für diverse<br />
alternative Behandlungsmethoden durch die<br />
gesetzliche Sozialversicherung nur punktuell<br />
aufgeworfen werden und sich naturgemäß<br />
diese Thematik in Entwicklung befindet – der<br />
laufenden wissenschaftlichen Entwicklung<br />
und der Nachweisbarkeit (diagnosespezifischer)<br />
Wirksamkeit folgend – können derzeit<br />
keine abschließenden Aussagen über die<br />
Kostentragung bei Anwendung sämtlicher<br />
physiotherapeutischen Methoden getroffen<br />
werden.<br />
Auskunft darüber, ob die Anwendung einer<br />
bestimmten physiotherapeutischen Methode<br />
zum aktuellen Zeitpunkt im Rahmen einer<br />
Kassenleistung (gemäß der bundesweit<br />
differierenden Leistungskataloge der Sozialversicherungsträger)<br />
möglich ist, bieten<br />
Ihnen nach Maßgabe der aktuellen Entwicklungen<br />
im Bereich des wissenschaftlichen<br />
Nachweises und der jeweiligen Positionierung<br />
der Sozialversicherungsträger im<br />
jeweiligen Bundesland die Freiberuflichen-<br />
Vertretungen von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>.<br />
HINWEIS<br />
Die Zielgruppe für<br />
die Weiterbildungsangebote<br />
sind in erster Linie<br />
<strong>Physio</strong>therapeutInnen.<br />
Wenn auch andere Berufe<br />
zur Teilnahme eingeladen<br />
sind, wird dies beim<br />
jeweiligen Kurs angeführt.<br />
Alle Kurse von<br />
<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
sind mehrwertsteuerfrei.<br />
10 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 11
Service<br />
Kursorte<br />
Burgenland<br />
Akademie für <strong>Physio</strong>therapie<br />
Jormannsdorf des<br />
BFI-Burgenland<br />
Schloß Jormannsdorf 1<br />
7431 Bad Tatzmannsdorf<br />
Niederösterreich<br />
Rehabilitationszentrum<br />
Weißer Hof<br />
Holzgasse 350<br />
3400 Klosterneuburg<br />
Sonderkrankenanstalt der PVA<br />
Tiergartenstraße 3 C<br />
2381 Laab im Walde<br />
Sportwissenschaftliches<br />
und Therapeutisches<br />
Kletter-Zentrum-Weinburg<br />
Brüder Teich-Straße 28a<br />
3200 Weinburg<br />
Salzburg<br />
Dancecompany Freestyle No. 1<br />
p.A. Freestyle Dance Base<br />
Weiserhofstraße 3<br />
5020 Salzburg<br />
Fachhochschule Salzburg GmbH<br />
Standort Campus Urstein<br />
Urstein Süd 1<br />
5412 Puch/Salzburg<br />
Gemeinnützige Salzburger<br />
Landeskliniken Betriebsgesellschaft<br />
mbH<br />
Universitätsklinik für Kinderund<br />
Jugendheilkunde<br />
Müllner Hauptstraße 48<br />
5020 Salzburg<br />
Kolpinghaus Salzburg<br />
Adolf-Kolping-Straße 10<br />
5020 Salzburg<br />
Wien<br />
Krankenhaus Hietzing<br />
Wolkersbergenstraße 1<br />
1130 Wien<br />
Manhattan Fitnessanlage Nord<br />
Heiligenstädter Lände 17<br />
1190 Wien<br />
Pflegewohnaus Leopoldstadt<br />
Engerthstraße 154<br />
1020 Wien<br />
<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />
Linke Wienzeile 8/27<br />
1060 Wien<br />
Praxis für <strong>Physio</strong>therapie<br />
Michaela Pressel<br />
Gilmgasse 9<br />
1170 Wien<br />
Fachliche Qualifikationen<br />
Oberösterreich<br />
Alois Pöttinger Maschinenfabrik<br />
Ges.m.b.H.<br />
Industriegelände 1<br />
4710 Grieskirchen<br />
Bildungshaus Schloss Puchberg<br />
Puchberg 1<br />
4600 Wels<br />
Steiermark<br />
FH JOANNEUM Gesellschaft mbH<br />
Eggenberger Allee 13<br />
8020 Graz<br />
Tirol<br />
Stiftung Nothburgaheim<br />
Kapuzinergasse 4a<br />
6020 Innsbruck<br />
Kletterhalle Linz und<br />
Büro der Naturfreunde Linz<br />
Auwiesenstraße 202<br />
4030 Linz<br />
Vorarlberg<br />
Landessportzentrum Vorarlberg<br />
Höchsterstrasse 82<br />
6850 Dornbirn<br />
12 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 13
Thema Arbeitsmedizin<br />
Thema Arbeitsmedizin<br />
KURS<br />
Arbeitsmedizin<br />
<strong>Physio</strong>therapie in der Gesundheitsförderung und Prävention<br />
05. – 07. 05. <strong>2013</strong><br />
1. Tag: Wels, Bildungshaus<br />
Schloss Puchberg<br />
2. und 3. Tag: Grieskirchen,<br />
Alois Pöttinger Maschinenfabrik<br />
Ges.m.b.H.<br />
Mag. Dr. Ursula Eckler, PT<br />
Dorothea Haslinger, PT<br />
Dipl.Ing. Markus Müller<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
24 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 432<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 345<br />
ZIEL<br />
Die TeilnehmerInnen haben sich mit dem<br />
physiotherapeutischen Prozess in der<br />
Arbeitsmedizin und Prävention auseinandergesetzt<br />
und haben einen Überblick über<br />
das Handlungsfeld der <strong>Physio</strong>therapie in<br />
der Arbeitsmedizin, Prävention und in der<br />
betrieblichen Gesundheitsförderung. Sie<br />
kennen Schnittstellen im interdisziplinären<br />
Team sowie das System der Einflussfaktoren.<br />
Die TeilnehmerInnen können eine strukturierte,<br />
auf europäischer Ebene anerkannte<br />
Arbeitsplatzanalyse planen, durchführen<br />
sowie auf deren Basis Projekte zur Gesundheitsförderung<br />
entwickeln.<br />
Im interdisziplinären Team haben sie das<br />
Arbeitsfeld des Sicherheitsbeauftragten<br />
näher kennengelernt.<br />
INHALT<br />
Tag 1 Mag. Dr. Ursula Eckler, PT<br />
Der physiotherapeutische Prozess in der<br />
Arbeitsmedizin und Prävention, Begriffsbestimmungen<br />
in den Bereichen Arbeitsmedizin und<br />
Ergonomie unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Arbeitsphysiologie, Einflussfaktoren in der<br />
Arbeitsmedizin, physische Belastungsfaktoren,<br />
Belastungs-/Beanspruchungsmodell, physiotherapeutische<br />
Prozessdokumentation in der<br />
Arbeitsmedizin, Interdisziplinarität in der<br />
Arbeitsmedizin (Berufsbilder). Entwicklung<br />
einer strukturierten Arbeitsplatzanalyse auf<br />
Basis des physiotherapeutischen Prozesses<br />
in der Arbeits-medizin. Ableitung von Maßnahmen<br />
für die Ergonomisierung und Bewegungsförderung<br />
aus den Analyseergebnissen.<br />
Aspekte der Motivation und Information.<br />
Tag 2 Nachmittag + Tag 3<br />
Dorothea Haslinger, PT<br />
Die ErgoPlus Arbeitsplatz-Analyse<br />
Das Durchschnittsalter der Belegschaft in<br />
den Betrieben steigt stetig. Es ist für Unternehmen<br />
deshalb notwendig ergonomische<br />
Arbeitsplätze zu schaffen, welche die ArbeitnehmerInnen<br />
gesund erhalten. Dies bedarf<br />
einer genauen Analyse, die durch die Ergo-<br />
Plus Arbeitsplatzanalyse unkompliziert<br />
möglich ist.<br />
Die Arbeitsplatzanalyse zur Gestaltung von<br />
ergonomischen Arbeitsplätzen wird bereits<br />
von <strong>Physio</strong>therapeutInnen erfolgreich eingesetzt.<br />
Sie gibt Aufschluss über die physische<br />
und psychische Anforderung am jeweiligen<br />
Arbeitsplatz und zwar zum Teil individuell auf<br />
den/die ArbeitnehmerIn abgestimmt.<br />
Tag 2 Vormittag<br />
Dipl.Ing. Markus Müller<br />
Die Zusammenarbeit von Ergonomie und<br />
Arbeitssicherheit wird immer wichtiger.<br />
In Zukunft werden die MitarbeiterInnen auf<br />
Grund des steigenden Pensionsalters länger<br />
auf ihren Arbeitsplätzen verweilen müssen.<br />
Der Arbeitsplatz muss daher als Gesamtsystem<br />
evaluiert und darf nicht auf einzelne<br />
Komponenten, wie z.B. die Sicherheit von<br />
Maschinen, reduziert werden. Die Ergonomiebeurteilung<br />
eines Arbeitsplatzes stellt dabei<br />
einen wichtigen methodischen Faktor bei der<br />
Gefährdungsanalyse (Evaluierung) dar.<br />
Neben den theoretischen Informationen<br />
rund um die Anwendung des ErgoPlus<br />
Arbeitsplatz-Analysebogens und der Einführung<br />
in das Aufgabengebiet der Sicherheitsfachkraft,<br />
liegt der Schwerpunkt dieses<br />
Kursabschnitts vor allem in der praktischen<br />
Umsetzung am Beispiel von Arbeitsplätzen<br />
in der Metallindustrie.<br />
Die AbsolventInnen sind in der Lage,<br />
Analysen an Arbeitsplätzen zu erheben,<br />
ergonomische Mängel und Beanspruchungen<br />
zu dokumentieren und technische,<br />
organisatorische und personelle Lösungsvorschläge<br />
zu präsentieren.<br />
Die Arbeitsplatzanalyse bildet die Basis für<br />
nachhaltige Projekte in der betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung.<br />
14 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 15
Thema Atemtherapie<br />
Thema Atemtherapie<br />
KURS<br />
Atemphysiotherapie<br />
THEMENKURS<br />
Atemtherapie<br />
TEIL 1<br />
19. – 20. 01. <strong>2013</strong><br />
Wien, Krankenhaus<br />
Hietzing<br />
TEIL 2<br />
23. – 24. 02. <strong>2013</strong><br />
Wien, Krankenhaus<br />
Hietzing<br />
Beate Krenek,<br />
M.Sc., M.Ed., PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
36 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 700<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 560<br />
Techniken und Maßnahmen zur Sekretförderung<br />
ZIEL<br />
Die TeilnehmerInnen sollen am Kursende die<br />
Anatomie und <strong>Physio</strong>logie des Respirationstraktes<br />
kennen. Sie sollen die pathophysiologischen<br />
Mechanismen, die zu Sekretproblemen<br />
führen können, kennen, sowie<br />
die daraus resultierenden Folgen und die zur<br />
Therapie nötige Basisdiagnostik. Weiters<br />
sollen sie wissenschaftlich geprüfte Therapiemethoden<br />
mit und ohne Geräte wie autogene<br />
Drainage, PEP, Lagerung etc. und unterstützende<br />
Maßnahmen wie Inhalationen, Sauerstoff<br />
etc. anwenden können. Nach dem<br />
Besuch der Kursreihe sollen die TeilnehmerInnen<br />
in der Lage sein eine selbständige<br />
Auswahl der für den Patienten/die Patientin<br />
geeigneten Technik anhand der Basisdiagnostik<br />
zu treffen sowie unterstützende Maßnahmen<br />
zielgerichtet einzusetzen.<br />
INHALT<br />
Teil 1<br />
Anatomie, <strong>Physio</strong>logie, Pathophysiologie,<br />
Diagnostik, therapeutische<br />
Grundlagen, Übungen mit<br />
PatientInnen<br />
Teil 2<br />
Eingehendes Erlernen der unterschiedlichen<br />
Therapiemethoden,<br />
Gerätehandling (Einstellung,<br />
Reinigung etc.), unterstützende<br />
Maßnahmen, Verfeinern der<br />
Techniken, Übungen mit<br />
PatientInnen<br />
ZIEL<br />
Der Themenkurs soll v.a. den nicht<br />
hauptsächlich mit pulmologischen<br />
PatientInnen arbeitenden TherapeutInnen<br />
einen Einblick in die Möglichkeiten<br />
geben, bei PatientInnen mit<br />
pulmologischer Begleitsymptomatik<br />
(orthopädische-, neurologische-,<br />
chirurgische-, geriatrische- und Unfall-<br />
PatientInnen) jene Leistungseinschränkungen<br />
zu behandeln, die<br />
sich aus pulmonaler Sicht ergeben.<br />
Ziel ist es dabei die PatientInnen auf<br />
die Therapie ihrer Haupterkrankung<br />
optimal vorzubereiten.<br />
Ein weiteres Ziel ist die atemtherapeutische<br />
Prophylaxe (Pneumonieprophylaxe,<br />
Atelektasenprophylaxe bei<br />
chirurgischen PatientInnen etc.), um<br />
pulmonale Probleme zu verhindern,<br />
die die <strong>Physio</strong>therapie des Hauptproblems<br />
behindern könnten.<br />
INHALT<br />
Einführung in Anatomie, <strong>Physio</strong>logie<br />
und Pathophysiologie des Respirationstraktes,<br />
physiotherapeutisch<br />
relevante Basisdiagnostik, Technik<br />
der Inhalationstherapie, Einsatz von<br />
Lagerung und inspirationsvertiefenden<br />
Maßnahmen, Techniken zur Sekretförderung,<br />
Techniken zur Entspannung,<br />
Krisenmanagement bei Atemnot,<br />
Training für pulmologisch<br />
eingeschränkte PatientInnen.<br />
09. – 10. 11. <strong>2013</strong><br />
Wien, Krankenhaus Hietzing<br />
Beate Krenek, M.Sc.,<br />
M.Ed., PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
18 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 350<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 280<br />
16 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 17
Thema Gangsicherheit<br />
Thema Uro-Prokto Gynäkologie<br />
May/June <strong>2013</strong> (tba)<br />
Vienna (tba)<br />
Marjorie Woollacott, PhD<br />
Anne Shumway-Cook,<br />
PhD, FAPTA, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
18 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
COURSE LANGUAGE<br />
English<br />
KURS<br />
Balance Rehabilitation<br />
Translating Research into Evidence-based Practice<br />
COURSE DESCRIPTION<br />
The overall goal of this course is to discuss<br />
new concepts in the assessment and treatment<br />
of balance impairments leading to loss<br />
of functional independence and falls in both<br />
neurologic and geriatric populations. The<br />
course will review research related to the<br />
physiologic basis for normal and impaired<br />
balance, and consider the application of this<br />
research in the assessment and treatment of<br />
balance disorders. The course includes<br />
lecture and several assessment labs where<br />
participants can explore tests related to the<br />
measurement of balance and mobility<br />
function. Video case studies and small<br />
group discussions will focus on the development<br />
of evidence based treatment strategies<br />
to improve balance and prevent falls.<br />
COURSE OBJECTIVES<br />
At the completion of this course participants<br />
will be able to:<br />
°<br />
Discuss the control of balance within a<br />
dynamic systems model, and within the<br />
International Classification of Function,<br />
Health and Disability<br />
°<br />
Describe sensory, motor and cognitive<br />
contributions to normal and impaired<br />
balance in older adults and those with<br />
neurologic pathology<br />
°<br />
Discuss the rationale for selecting tests<br />
used to measure balance<br />
°<br />
Learn to administer at least two measures<br />
of balance, and discuss their psychometric<br />
properties<br />
°<br />
Develop an appropriate progression<br />
of exercises for persons with impaired<br />
balance<br />
°<br />
Based on a review of the research<br />
evidence, discuss current best practices<br />
related to balance training in both<br />
geriatric and neurologic populations<br />
BASISKURS<br />
Beckenboden<br />
ZIEL<br />
Am Ende des zweitägigen Kurses wissen<br />
die TeilnehmerInnen:<br />
°<br />
Warum Wissen über den Beckenboden<br />
auch bei orthopädischen und neurologischen<br />
PatientInnen wichtig ist<br />
°<br />
Wie ein hypertoner Beckenboden<br />
von einem schwachen Beckenboden<br />
unterschieden wird<br />
°<br />
Wie die Wahrnehmung des Beckenbodens<br />
verbessert werden kann<br />
°<br />
Welche Arten von Inkontinenz vorkommen<br />
°<br />
Wie die anatomischen und<br />
physiologischen Zusammenhänge am<br />
Beckenboden sind<br />
°<br />
Fragen bei einem Befund in Zusammenhang<br />
mit dem Beckenbodenproblem<br />
zu bringen<br />
°<br />
Übungen des Beckenbodens mit Atmung<br />
und Bauchmuskeln zu koordinieren<br />
INHALT<br />
<strong>Physio</strong>therapeutInnen bekommen eine<br />
Übersicht über die verschiedenen Arten der<br />
Inkontinenz und die möglichen Ursachen<br />
einschließlich orthopädischer und neurologischer<br />
Krankheitsbilder. Information über<br />
Anatomie des Beckenbodens und neurophysiologische<br />
Grundlagen bei Inkontinenz<br />
wird verständlich dargestellt. Ebenso wird<br />
erklärt, wie der hypertone Beckenboden<br />
erkannt werden kann, welche Ursachen zum<br />
hypertonen Beckenboden führen und welche<br />
Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Befundbögen<br />
und Behandlungsmöglichkeiten von<br />
Beckenbodenbeschwerden helfen TherapeutInnen<br />
ein Grundwissen zu bekommen.<br />
02. – 03. 05. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Beate Carrière, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
17 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
18 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 19
Thema Uro-Prokto Gynäkologie<br />
Thema Hüfte<br />
14. – 17. 10. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Angela Heller, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
40 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 575<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 460<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen<br />
20 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
KURS<br />
Beckenbodenfunktionen<br />
beim Mann und bei der Frau<br />
Funktionen, Dysfunktionen/Dysbalancen – <strong>Physio</strong>therapie nach dem Heller Konzept<br />
ZIEL<br />
Nach diesem Intensiv-Kurs sollen die TeilnehmerInnen<br />
die nachfolgenden Inhalte<br />
verstanden haben und in der Lage sein,<br />
weibliche und männliche Patienten mit<br />
Miktions-/Defäkationsstörungen sowie mit<br />
Beckenboden-Problemen wie z.B. Genitalsenkungen,<br />
pelvine Schmerzen an Weichteil-<br />
und knöchernen Strukturen, zu beraten<br />
sowie gezielte, befundangepasste physiotherapeutische<br />
Maßnahmen auszuwählen,<br />
um dann differenziert konservativ, prä-/<br />
und postoperativ behandeln zu können.<br />
Im Therapiekonzept muss deutlich werden,<br />
ob primär Sphinktertraining oder Beckenbodenmuskeltraining<br />
die Therapie der Wahl<br />
ist. Immer mit einbezogen werden muss die<br />
psychische Verfassung der Patientin bzw.<br />
des Patienten.<br />
INHALT<br />
Grundlagen zur funktionellen Anatomie<br />
des Beckenbodensystems, Funktionen der<br />
Speicher- und Entleerungsorgane, Rumpfkapselsynergismus,<br />
urethrale u. anale Speicher-<br />
und Entleerungsstörungen und deren<br />
Ursachen und Symptome, z.B. Inkontinenzformen,<br />
Senkungsprobleme bei der Frau<br />
(Descensus/Prolaps uteri et vaginae),<br />
Beckenbodeninsuffizienz beim Mann<br />
(z.B. nach Prostatektomie). Ganzkörperbezogene<br />
<strong>Physio</strong>therapie entsprechend der<br />
Diagnosen. Mechanische Kontinenzhilfen,<br />
Biofeedback, Elektrotherapie, einige operative<br />
Verfahren, sowie postoperative <strong>Physio</strong>therapie.<br />
KURS<br />
Beckenring, LWS, Hüfte und Knie<br />
Grundlagen und Therapiekonzepte MODUL 1<br />
ZIEL<br />
KursteilnehmerInnen lernen in diesen<br />
Modulen Fehlfunktionen von Beckenring,<br />
LWS, Hüfte und Knie zu beurteilen und<br />
zu behandeln. Für diese Schlüsselzonen<br />
erlernen die TeilnehmerInnen ein umfassendes<br />
Therapiekonzept und neue Wege in der<br />
Behandlung. Ein wesentlicher Aspekt dieses<br />
Kurses ist, ein Verständnis für Läsionsketten<br />
zu entwickeln.<br />
Diese Module sind eine ideale Vorbereitung<br />
für die Kurse »Propriozeptive Podotherapie<br />
und fazilitierende Podotherapie«.<br />
Modul 1<br />
Beckenring, Ilium + Sacrum,<br />
Symphyse + L5<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Anatomie des Beckenrings<br />
funktionelle Anatomie der<br />
Becken-Lenden-Hüftregion<br />
fasciale und muskuläre Verbindungen<br />
Bewegung des Beckens,<br />
Iliosakralgelenks und des Sacrums<br />
die mechanische Hauptfunktion<br />
des Beckens<br />
Erfassen von Läsionsketten<br />
Untersuchung und Behandlung<br />
des Beckenrings<br />
Modul 2<br />
LWS, Hüfte, Knie<br />
INHALT<br />
°<br />
Funktionelle Anatomie<br />
°<br />
Biomechanische Aspekte<br />
von LWS, Hüfte und Knie<br />
°<br />
Befundung und Therapie<br />
von LWS, Hüfte und Knie<br />
° Ganganalyse<br />
18. – 21. 02. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
MODUL 2<br />
18. – 21. 03. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Birgit Frimmel, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
32 UE à 45 Min. pro Modul<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 680 pro Modul<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 520 pro Modul<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen<br />
Die Module können<br />
auch einzeln gebucht<br />
werden!<br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 21
Thema Kinder<br />
Thema Bein<br />
14. – 15. 03. <strong>2013</strong><br />
Wien, Praxis für<br />
<strong>Physio</strong>therapie<br />
Michaela Pressel<br />
Michaela Pressel, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
12 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
BEACHTEN SIE BITTE<br />
Dieser Kurs ist ein<br />
Kleingruppenkurs,<br />
wodurch eine<br />
intensive Betreuung der<br />
KursteilnehmerInnen<br />
ermöglicht wird.<br />
KURS<br />
Befunderstellung<br />
bei Kindern<br />
Rasch und effektiv<br />
ZIEL<br />
Die rasche und effektive Befunderstellung<br />
in der Praxis als Grundlage für<br />
eine optimale Therapie bei Kindern.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Grundlagen der Befunderhebung<br />
bei Säuglingen und Kleinkindern<br />
Üben der Befunderhebung anhand<br />
von Fotos und Videos<br />
Gemeinsame Befunderhebung bei<br />
Therapiekindern<br />
Formulieren der Therapieziele<br />
Diese Weiterbildung richtet sich auch<br />
an alle TherapeutInnen, die nur zeitweise<br />
Kinder behandeln.<br />
KURS<br />
Beinachsenprobleme<br />
Beurteilung und Behandlung<br />
Täglich begegnen <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />
in der Praxis und Klinik PatientInnen mit<br />
Beinachsenproblemen. Dies betrifft junge<br />
und alte Menschen, sportlich aktive und<br />
mehr passive Personen. Die Folge sind<br />
Fehlbelastungen von Hüften, Knien und<br />
Füßen, oft verbunden mit erheblichen<br />
Schmerzen. Gute Beinachsenbelastung<br />
führt häufig zu einer raschen Besserung<br />
der Symptome.<br />
ZIEL<br />
Am Ende des Kurses werden die<br />
TeilnehmerInnen<br />
°<br />
Beinachsenprobleme durch<br />
Beobachtung wahrnehmen<br />
°<br />
Befundorientiert Korrekturen<br />
der Beinachsen planen<br />
°<br />
Funktionelle Zusammenhänge<br />
zwischen Beweglichkeit und<br />
Beinachsen erkennen<br />
°<br />
Gezielt Beinachsentraining<br />
instruieren können<br />
°<br />
Spezielle Übungen benützen,<br />
die funktionelle Beinachsenprobleme<br />
korrigieren<br />
INHALT<br />
Nach einer Einführung in die Problematik<br />
lernen die TeilnehmerInnen:<br />
°<br />
Untersuchung der Beinachsen in<br />
Bauch- und Rückenlage und bei<br />
Bewegung (Sitz zum Stand und Gang)<br />
°<br />
Untersuchung der Beweglichkeit<br />
der Hüft-, Knie- und Sprunggelenke<br />
°<br />
Funktionelle Mobilisation der<br />
Hüftgelenke in Rückenlage und<br />
Seitenlage<br />
°<br />
Dehnung der verkürzten Muskulatur<br />
°<br />
Übungen zum Beinachsentraining<br />
in Rückenlage und im Sitzen mit<br />
und ohne Ball<br />
°<br />
Übungen zum Beinachsentraining<br />
vom Sitz zum Stand und Gang<br />
Die KursteilnehmerInnen werden<br />
Gelegenheit haben, gegenseitig ihre<br />
Beinachsen zu befunden und miteinander<br />
zu üben. Erkenntnisse aus der<br />
Funktionellen Bewegungslehre Klein-Vogelbach<br />
und wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
in Bezug auf patellofemorale Probleme<br />
ergänzen sich mit der langjährigen klinischen<br />
Erfahrung der Referentin.<br />
07. 05. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Beate Carrière, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
22 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 23
Thema Schmerz<br />
KURS<br />
Chronische Schmerzen<br />
Spiegeltherapie und Mentales Training als alternative Behandlungsmöglichkeiten<br />
ZIEL<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Der/die KursteilnehmerIn ist in der<br />
Lage den theoretisch-wissenschaftlichen<br />
Hintergrund von chronischen Schmerzen<br />
zu erklären und die Wirkungsweise der<br />
Spiegeltherapie und des mentalen<br />
Trainings bei diesen Krankheitsbildern<br />
zu beschreiben.<br />
Der/die KursteilnehmerIn kennt die<br />
praktischen Anwendungsmöglichkeiten<br />
bei Phantomschmerz- und CRPS-PatientInnen,<br />
sowie bei anderen neuropathischen<br />
Schmerzsyndromen und kann<br />
den theoretischen Hintergrund erklären.<br />
Der/die KursteilnehmerIn kennt geeignete<br />
Assessments/Testverfahren, um die<br />
Therapieeffekte systematisch zu<br />
evaluieren.<br />
INHALT<br />
° Theoretisch-wissenschaftlicher<br />
Hintergrund<br />
°<br />
Ätiologie des neuropathischen Schmerzes:<br />
periphere und zentrale Mechanismen<br />
(Neuromatrix-Theorie des Schmerzes und<br />
Neuroplastizität)<br />
°<br />
Pathophysiologie von Phantomschmerz<br />
und CRPS: neueste Forschungsergebnisse<br />
°<br />
Das Spiegelneuronensystem und sein<br />
Potenzial für die senso-motorische<br />
Rehabilitation<br />
°<br />
Visueller Kortex, Körperschema und<br />
die Somatosensorik: welchen Einfluss<br />
hat dies auf die Entwicklung und Instandhaltung<br />
neuropathischer Schmerzen?<br />
°<br />
Welche Evidenz gibt es für diese<br />
Therapiemethoden?<br />
°<br />
Die praktische Anwendung der Therapie<br />
°<br />
Praktische Umsetzung der Therapie bei<br />
Phantomschmerzen nach Amputationen<br />
°<br />
Die praktische Umsetzung bei PatientInnen<br />
mit CRPS Typ I und II<br />
°<br />
Welche Möglichkeiten bietet die Therapie<br />
bei peripheren Überempfindlichkeiten<br />
nach Operationen oder komplexen<br />
Traumen?<br />
°<br />
Ein Ausblick auf evtl. weitere mit Spiegeltherapie<br />
und anderen kognitiven Therapieformen<br />
behandelbare Pathologien<br />
°<br />
Geeignete Testverfahren zur Evaluation<br />
der Therapie<br />
28. 04. <strong>2013</strong><br />
oder<br />
09. 11. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Matthias Tomczak, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
6 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 25
Thema Kausystem<br />
KURS<br />
CranioMandibular Concept®<br />
Funktionsstörungen im Kausystem 25. – 28. 11. <strong>2013</strong><br />
Basis dieses Konzeptes ist das muskelmechanische<br />
Behandlungsmodell nach Groot<br />
Landweer, das auf einer biologischen<br />
Grundlage entwickelt wurde.<br />
ZIEL<br />
Nach dem Kurs kennen die TeilnehmerInnen<br />
ein einfaches und gründliches Konzept zur<br />
Erfassung und Behandlung von Funktionsund<br />
Strukturstörungen im Kausystem (mit<br />
Hilfe der manuellen Funktions- und Strukturanalyse).<br />
METHODE<br />
Die Untersuchungen werden theoretisch<br />
erarbeitet und schrittweise unter Anleitung<br />
der Kursleiterin/des Kursleiters praktisch<br />
geübt. Die Untersuchungsergebnisse werden<br />
in einem speziellen Befundbogen eingetragen<br />
und besprochen. Danach wird das<br />
individuelle Behandlungskonzept – unter<br />
Einbeziehung von mehreren Disziplinen –<br />
erarbeitet und verschiedene Aspekte<br />
praktisch geübt.<br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Merle Melder, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
36 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 730<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 585<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
Anatomie, <strong>Physio</strong>logie<br />
Funktionen, Dysfunktion und Überbelastungsrichtung<br />
im stomatognathen<br />
System<br />
°<br />
Funktions- und Strukturstörungen<br />
°<br />
Grundlagen der Diagnostik<br />
° Befundbogen<br />
°<br />
befundorientierte Therapie<br />
°<br />
zahnärztliche Mittel<br />
°<br />
physiotherapeutische Mittel<br />
°<br />
strukturelle Aspekte (Osteopathie,<br />
CranioSacral Therapie)<br />
°<br />
funktionelle Aspekte (Energetische<br />
Therapieformen, SomatoEmotionale<br />
Entspannung, Verfahren zur<br />
Ökonomisierung)<br />
26 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 27
Thema CranioSacral<br />
Thema CranioSacral<br />
KURS<br />
CranioSacral Therapie 1<br />
KURS<br />
CranioSacral Therapie 2<br />
22. – 26. 01. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Theresa Nivelnkötter, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
44 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 750<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 600<br />
In der CranioSacral Therapie (CST)<br />
METHODE<br />
vermitteln die Gewebsspannung und °<br />
Vorträge: Theorie, Anatomie,<br />
der CranioSacrale Rhythmus (CSR)<br />
<strong>Physio</strong>logie, Philosophie<br />
den maßgeblichen Eindruck über den °<br />
Praktisches Erlernen der Techniken –<br />
Spannungszustand des CranioSacralen<br />
Systems (CSS).<br />
°<br />
Austausch und Feedback<br />
Wiederholungs- und Überprüfungseinheiten<br />
ZIEL<br />
Nach dem Kurs kennen die TeilnehmerInnen<br />
die theoretischen Grundlagen<br />
der Upledger CranioSacral<br />
Therapie, haben ein Gefühl für<br />
Gewebsspannung und -entspannung<br />
sowie den Qualitäten des Cranio-<br />
Sacralen Rhythmus entwickelt und die<br />
Techniken des 10-Schritte-Programms<br />
zur unmittelbaren Anwendung in der<br />
Praxis erlernt.<br />
INHALT<br />
°<br />
Historische Entwicklung der<br />
CranioSacral Therapie<br />
°<br />
Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und Dysfunktionen<br />
des CranioSacralen Systems<br />
°<br />
Verfeinerung und Erweiterung der<br />
eigenen Palpationsfertigkeit<br />
°<br />
CranioSacraler Rhythmus und<br />
Gewebsspannung<br />
°<br />
Das Fasziensystem<br />
°<br />
Behandlung des CranioSacralen<br />
Systems<br />
°<br />
Therapeutische Grundhaltung<br />
°<br />
Indikationen, Kontraindikationen,<br />
Grenzen<br />
° 10-Schritte-Programm<br />
Erweiterung des 10-Schritte-Programms,<br />
um Techniken für die Schädelbasis<br />
und den Gesichtsschädel zu<br />
erlernen sowie erweiterte Befundung<br />
des CranioSacralen Systems (CSS).<br />
Es wird der Begriff der Energiezyste<br />
eingeführt und das Teilkörperentwirren<br />
erarbeitet.<br />
ZIEL<br />
Nach dem Kurs kennen die TeilnehmerInnen<br />
Befundungs- und Behandlungsmöglichkeiten<br />
für die Schädelbasis<br />
und den Gesichtsschädel<br />
und haben damit das erweiterte<br />
10-Schritte-Programm erarbeitet.<br />
Die Befundung wird um Fasziengleiten,<br />
der Energiezyste und das sensibilisierte<br />
Segment ergänzt. Sie haben<br />
die Palpationsfähigkeiten für Gewebe<br />
und CranioSacralen Rhythmus weiter<br />
verfeinert und sind nun in der Lage,<br />
den ganzen Körper zu evaluieren.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und<br />
Dysfunktionen der Schädelbasis<br />
Evaluieren und behandeln der<br />
Dysfunktionen der Schädelbasis<br />
nach Dr. W.G. Sutherland und<br />
Dr. John E. Upledger)<br />
Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und<br />
Dysfunktionen der des Gesichtsschädels<br />
und des Kausystems<br />
Evaluieren und behandeln der<br />
Dysfunktionen des Gesichtsschädels<br />
Einführung in das energetische<br />
System (Energiezyste)<br />
Erweiterung des 10-Schritte-Programms<br />
Einführung in das Konzept der<br />
SomatoEmotionalen Entspannung<br />
Das Therapeutenbild in der Philosophie<br />
von Dr. John Upledger<br />
Evaluation des gesamten Körpers<br />
(Faszien, Dura und Energiezyste)<br />
Befundungs- und Behandlungsmöglichkeiten<br />
METHODE<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Vorträge: Theorie, Anatomie,<br />
<strong>Physio</strong>logie, Philosophie<br />
Praktisches Erlernen der Techniken –<br />
Austausch und Feedback<br />
Wiederholungs- und Überprüfungseinheiten<br />
09. – 13. 10. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Dr. med. Ulrike<br />
Fabian-Riedler<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
44 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 750<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 600<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
CST 1, praktische<br />
Erfahrung mit dem<br />
10-Schritte-Programm<br />
28 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 29
Thema Darm<br />
Thema Demenz<br />
05. 10. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Mag. Margit Eidenberger,<br />
PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
KURS<br />
Darmerkrankungen und Reizdarm<br />
<strong>Physio</strong>therapie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und Reizdarm<br />
Morbus Crohn/Colitis ulcerosa (CED) stellen<br />
gemessen an der Inzidenz eine nicht allzu<br />
häufige Erkrankung dar. Für die PatientInnen<br />
ist das Auftreten, oft kombiniert mit extraintestinalen<br />
Symptomen (wie z.B. periphere<br />
und axiale Athropathien) allerdings mit einer<br />
deutlichen Verschlechterung der Lebensqualität<br />
verbunden. Erst kürzlich wurde die<br />
Frage des Beitrags des lymphatischen<br />
Systems in der Entstehung von Mb. Crohn<br />
aufgeworfen, vermutet wird eine lokale<br />
Ödematisierung durch beeinträchtigte<br />
lymphatische Drainage.<br />
Reizdarm (IBS) ist eine bezüglich Inzidenz im<br />
Steigen begriffene Störung und eine häufige<br />
Ursache für Krankschreibungen. Ein Zusammenhang<br />
zwischen CED und IBS wird auf<br />
Grund ähnlicher Symptomatik diskutiert.<br />
ZIEL<br />
<strong>Physio</strong>therapie kann mit spezifischen<br />
Ansätzen zur Behandlung dieser<br />
PatientInnen beitragen.<br />
Neben der Mobilisation stehen bei CED<br />
PatientInnen vor allem die Kräftigung geschwächter<br />
Muskulatur sowie Behandlung<br />
betroffener Gelenke im Vordergrund.<br />
Entspannungstherapie ist eine Möglichkeit<br />
die Konzentration der PatientInnen auf den<br />
eigenen Körper zu lenken. Dazu bieten sich<br />
Jacobson, Feldenkrais oder Yogaübungen an.<br />
Viszerale Techniken nehmen direkt Einfluss<br />
auf die Strukturen des gastrointestinalen<br />
Systems und tragen zu dessen Funktionalität<br />
bei.<br />
Mit adaptiertem Ausdauertraining können<br />
die PatientInnen zur Verbesserung der<br />
Quality of Life und der aeroben Fitness<br />
beitragen, der Krankheitsverlauf scheint<br />
dadurch positiv beeinflusst werden zu<br />
können. Mit Krafttraining kann der Muskelschwäche<br />
entgegengewirkt werden.<br />
Der bei IBS häufig auftretenden Obstipation<br />
kann mit Spasmus lösenden bzw. Peristaltik<br />
anregenden Maßnahmen wie z.B. Manueller<br />
Lymphdrainage, Do-In Bauchmassage und<br />
spezifischen Übungen begegnet werden.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Krankheitsursachen und- verlauf bei CED<br />
und IBS sowie Behandlungsmöglichkeiten<br />
und Stomaversorgung<br />
Viszerale Anatomie und Zusammenhänge<br />
mit dem muskuloskelettalen System<br />
Erhebung eines Befundes bei PatientInnen<br />
mit CED/IBS<br />
Durchführung von aktiven und passiven<br />
Behandlungstechniken bei CED und IBS<br />
Evaluierung der Therapie mit geeigneten<br />
Untersuchungen und Tests<br />
Kennenlernen ergänzender Therapiemöglichkeiten<br />
sowie Hilfe zur Selbsthilfe<br />
für PatientInnen<br />
KURS<br />
Demenz: Umgang mit<br />
demenzkranken Personen 18. 11. <strong>2013</strong><br />
Die verschiedenen geriatrischen palliativen<br />
Maßnahmen müssen immer in einem<br />
geriatrischen Gesamttherapiekonzept<br />
eingebunden sein. Neben der medikamentösen<br />
Therapie haben nichtmedikamentöse<br />
Ansätze einen zentralen Stellenwert, da sie<br />
im Extremfall rund um die Uhr Betreuung<br />
gewährleisten müssen. Die Behandlungsund<br />
Betreuungsqualität in der Geriatrie liegt<br />
in dem Unterschied zwischen den zwei<br />
Perspektiven: »Was kann aus therapeutischer<br />
Sicht getan werden?« und »Was soll<br />
getan werden?«. Das gemeinsame Behandlungsziel<br />
ist es, den hochbetagten multimorbiden<br />
geriatrischen PatientInnen mit<br />
Demenz eine möglichst gute Lebensqualität<br />
bis zum Tod zu ermöglichen.<br />
ZIEL<br />
Unabhängig davon, welches therapeutische<br />
Procedere gewählt wird, ist folgende grundlegende<br />
Leitlinie zu berücksichtigen: Die<br />
ständige, behutsame Reflexion der emotionalen<br />
Komponente, das Verstehen des<br />
Patienten/der Patientin in seiner/ihrer Welt,<br />
die Toleranz, die Empathie und die vertrauensvolle<br />
Beziehung sind Voraussetzung für<br />
den Erfolg einer Intervention.<br />
INHALT<br />
Daraus ergeben sich Themen wie:<br />
° Kommunikation:<br />
°<br />
Was will mir die Person mit<br />
Demenz sagen?<br />
°<br />
Wie erkennen wir indirekte Zeichen<br />
des Schmerzes bei einer Person<br />
mit Demenz?<br />
°<br />
Wie kann ich eine Kommunikationsbrücke<br />
zu ihr aufbauen?<br />
°<br />
Was könnten Symptome wie Wandern,<br />
Rufen, Sammeln, Schreien, Stereotypie<br />
bedeuten? Wie reagieren wir?<br />
°<br />
Zusammenhang zwischen Kommunikation<br />
und Mundpflege<br />
° Begriffsklärung:<br />
°<br />
Was bedeuten in der physiotherapeutischen<br />
Praxis Begriffe wie Empathie,<br />
Toleranz, Vertrauen, Beziehung,<br />
Gefühlswelt, Rhythmus, Befindlichkeit?<br />
° Gesundheitsförderung:<br />
°<br />
Gibt es eine Gesundheitsförderung<br />
in der Betreuung von hochbetagten<br />
multimorbiden PatientInnen mit<br />
Demenz?<br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Mag. DDr. Monique<br />
Weissenberger-Leduc<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
30 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 31
Thema Demenz<br />
Thema Demenz<br />
02. – 03. 02. <strong>2013</strong><br />
Innsbruck, Stiftung<br />
Nothburgaheim<br />
Martina Fröhlich, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ET und Studierende<br />
der <strong>Physio</strong>therapie<br />
im 5. und 6. Semester<br />
KURS<br />
Demenz: Validation<br />
Desorientierte Menschen erreichen und verstehen 02. – 03. 03. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
INHALT<br />
Kurszentrum<br />
Die Validationsmethode wurde von der<br />
Gerontologin Naomi Feil entwickelt und ist<br />
heute eine international anerkannte Vorgehensweise,<br />
um mit desorientierten Menschen<br />
zu kommunizieren. An Demenz erkrankte<br />
Menschen sind oftmals nicht mehr<br />
in der Lage sich verständlich mitzuteilen.<br />
Körperliche und soziale Verluste, Stress, das<br />
Gefühl der Nutzlosigkeit und Einsamkeit<br />
führen oftmals zum Rückzug aus der realen<br />
Welt in die Welt der Vergangenheit. Die<br />
physiotherapeutische Intervention im Bereich<br />
der Demenzerkrankungen gewinnt<br />
immer mehr an Bedeutung. Die Validation ist<br />
ein geeignetes Kommunikationsmittel zur<br />
Unterstützung der physiotherapeutischen<br />
Behandlung von demenzkranken Menschen.<br />
ZIEL<br />
Der Kurs soll den TeilnehmerInnen ein umfassendes<br />
Wissen über die theoretischen<br />
Grundlagen und Prinzipien der Validation vermitteln.<br />
Weiters sollen die TeilnehmerInnen<br />
in der Lage sein die Phasen der Desorientierung<br />
nach der Validation einzuschätzen und<br />
die entsprechenden Validationstechniken<br />
auszuwählen und anzuwenden. Die TeilnehmerInnen<br />
sollen in der Lage sein sowohl<br />
verbal als auch nonverbal mit einem demenzkranken<br />
Menschen zu kommunizieren.<br />
Die Gründe für Verhaltensauffälligkeiten des<br />
dementen Patienten/der dementen Patientin<br />
sollen erkannt und verstanden werden.<br />
KURS<br />
Demenzerkrankungen<br />
<strong>Physio</strong>therapeutische Behandlungswege<br />
°<br />
Grundlagen der Validation<br />
°<br />
Prinzipien aus dem Bereich der<br />
Altersdemenz bezeichnet einen<br />
Andererseits sollten auch angrenzende<br />
Martina Fröhlich, PT<br />
Psychologie: Erik Eriksons Theorie<br />
chronisch fortschreitenden Hirnabbau, Disziplinen in den physiotherapeutischen<br />
der Lebensstadien und Aufgaben<br />
der mit dem Verlust früherer Denkfähigkeiten<br />
einher geht. Es kommt zu Kurs soll es den TeilnehmerInnen möglich<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
Prozess integriert werden. Nach dem<br />
°<br />
Die körperlichen, psychologischen und<br />
emotionellen Charakteristika der 4 Phasen<br />
Gedächtnisstörungen, Verhaltensauffälligkeiten<br />
und einer Persönlich-<br />
Gruppentherapien) mit demenzkranken<br />
KURSGEBÜHR<br />
sein Therapieeinheiten (Einzel- und<br />
16 UE à 45 Min.<br />
von Desorientierung nach Naomi Feil<br />
° Validationstechniken<br />
keitsveränderung.<br />
PatientInnen zu planen und zu gestalten,<br />
€ 288<br />
°<br />
PatientInnendemonstration und –analyse<br />
Weitere Symptome sind Orientierungs-, um eine optimale physiotherapeutische<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
durch Filmbeispiele<br />
Koordinations- und Aufmerksamkeitsstörungen,<br />
Antriebslosigkeit und<br />
Begleitung zu gewährleisten.<br />
€ 230<br />
°<br />
Umsetzung der Validationsgrundsätze<br />
sowie der Validationstechniken in<br />
Bewegungsunlust.<br />
INHALT<br />
den physiotherapeutischen Prozess<br />
Wissenschaftliche Studien haben bewiesen,<br />
dass Bewegung einen positiven und Diagnostik<br />
°<br />
Medizinische Grundlagen<br />
METHODE<br />
Einfluss auf das Krankheitsbild der °<br />
Klassifizierung und Formen der<br />
°<br />
Vortrag und Präsentation anhand<br />
Demenz hat. Die physiotherapeutische Demenz<br />
von praktischen Beispielen<br />
Intervention gewinnt daher in diesem °<br />
Stadieneinteilung nach Naomi Feil<br />
°<br />
Arbeit in Kleingruppen<br />
Bereich immer mehr an Bedeutung. und Reisberg<br />
° Einzelarbeit<br />
°<br />
Der Minimentaltest<br />
ZIEL<br />
°<br />
Praktische Übungen zu den Bereichen<br />
Die physiotherapeutische Begleitung<br />
°<br />
Validation als Kommunikationsweg für<br />
verbale und nonverbale Kommunikation<br />
die physiotherapeutische Intervention<br />
° Videoanalyse<br />
von Menschen mit Demenz beinhaltet<br />
° Diskussion komplexe Aufgaben und Anforderungen.<br />
Der Kurs soll dazu dienen den Gruppentherapie)<br />
°<br />
Gestalten und Planen von gezielten<br />
Therapieeinheiten (Einzel- und<br />
TeilnehmerInnen ein umfassendes<br />
Wissen über die verschiedenen Formen<br />
°<br />
Integration von Inhalten der<br />
Motogeragogik, der Biografiearbeit<br />
der Demenzerkrankungen zu vermitteln.<br />
Weiters sollen die Teilnehme-<br />
und des Behindertensports<br />
rInnen Informationen über die Demenzdiagnostik<br />
°<br />
Psychopathologie der Demenz<br />
erhalten. Die Behandlung METHODE<br />
von Menschen mit Demenz soll einerseits<br />
Die Methode setzt sich aus einem<br />
als spezifisch physiotherapeuti-<br />
wissenschaftlichen und fachdidaktischen<br />
sche Fachrichtung erkannt werden. Referat zusammen. Es werden außerdem<br />
Dokumentationen mit Filmmaterial vorgeführt.<br />
Für Wünsche, Anregungen, aktuelle<br />
Fragen und Problemstellungen wird eine<br />
Diskussion angeboten.<br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 33<br />
32 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong>
Thema Hüfte<br />
Thema Gangsicherheit<br />
13. – 14. 03. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Ulli Jaksch, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
Studierende der<br />
<strong>Physio</strong>therapie im<br />
5. und 6. Semester<br />
KURS<br />
Feldenkrais®-Methode<br />
Bewusstheit durch Bewegung<br />
»Geölte Hüftgelenke«<br />
Sie haben die Feinheit, den Rumpf über den<br />
Beinen zu balancieren. Sie haben die Kraft,<br />
den Rumpf und die Beine sicher miteinander<br />
zu verankern. Sie spielen eine tragende Rolle<br />
bei der Fortbewegung. Sie ermöglichen den<br />
Schneidersitz und mehr. Darüber hinaus lassen<br />
sich Unbeweglichkeiten und Schmerzen<br />
in Rücken, Nacken oder Knien verringern<br />
und lösen, wenn die Hüftgelenke in all ihren<br />
vielfältigen Besonderheiten »wie frisch geölt«<br />
funktionieren.<br />
ZIEL<br />
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht das<br />
praktische Erfahren der Funktionalität der<br />
Hüftgelenke. Die Grundideen der Feldenkrais-Methode,<br />
die systemische Denkweise<br />
und die spezielle Art Bewegung zu lernen<br />
und zu unterrichten werden ebenso<br />
erläutert.<br />
INHALT<br />
Die Feldenkrais – Methode verwendet<br />
Bewegung, um die Selbstwahrnehmung zu<br />
verfeinern. Auf den ersten Blick befasst sich<br />
Feldenkrais mit körperlicher Bewegung. Sie<br />
werden jedoch die Erfahrung machen, dass<br />
Bewegungsgewohnheiten – oft über Jahrzehnte<br />
eingefahren und möglicherweise<br />
belastend – Teil ihrer Lebensgeschichte sind.<br />
Gewohnheiten und Denkweisen mit Feldenkrais<br />
bewusst zu machen und zu verändern<br />
führt zu neuen Bewegungsmöglichkeiten,<br />
die müheloser und weniger angestrengt sind.<br />
Es eröffnen sich neue Sichtweisen für das<br />
eigene Tun in vielen unterschiedlichen<br />
Lebensbereichen. Mit der Zeit erlangen<br />
Sie eine weit umfassendere Beweglichkeit –<br />
körperlich wie geistig!<br />
KURS<br />
Gangrehabilitation bei<br />
neurologischen Störungen<br />
Funktionsorientierte Therapie<br />
Die Therapie von neurologischen PatientInnen<br />
ist sehr anspruchsvoll und verlangt<br />
neben der Kenntnis der theoretischen<br />
Hintergründe viel praktische Erfahrung.<br />
Fast zwei Drittel aller PatientInnen geben<br />
als Therapieziel an, besser und ökonomischer<br />
gehen zu können. Der Gangrehabilitation<br />
kommt daher eine zentrale Bedeutung<br />
im Therapiealltag zu.<br />
ZIEL<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Der/die TeilnehmerIn kennt die typischen<br />
Gangstörungen bei neurologischen<br />
Krankheitsbildern wie MS, Parkinson<br />
und SHT<br />
Der/die TeilnehmerIn kennt die wichtigsten<br />
theoretischen Hintergründe<br />
zur Ganganalyse und auch die<br />
evidenzbasierten Assessments zur<br />
Ganganalyse<br />
Der/die TeilnehmerIn ist in der Lage eine<br />
strukturierte und gezielte Ganganalyse<br />
durchzuführen<br />
Der/die TeilnehmerIn kann nach einer<br />
Ganganalyse die Hauptprobleme definieren<br />
und Handlungsansätze beschreiben<br />
Der/die TeilnehmerIn kann<br />
gezielt therapeutische Interventionen<br />
zur Verbesserung der Gangproblematik<br />
durchführen<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Neurologische PatientInnen und<br />
Gangstörungen: eine Übersicht<br />
Durchführung einer korrekten Ganganalyse<br />
auf Basis des normalen Ganges<br />
Benennung von pathologischen<br />
Abweichungen beim Gehen neurologischer<br />
PatientInnen<br />
Die wichtigsten Assessments zum<br />
Thema Gang und deren Anwendung im<br />
Therapiealltag<br />
Erstellen und Durchführen eines Behandlungsplans<br />
für eine effiziente Gangtherapie<br />
Wichtige Grifftechniken und Interventionsmöglichkeiten<br />
zur spezifischen Behandlung<br />
der Gangstörung<br />
Abgabe von Hilfsmitteln bei<br />
Gangstörungen<br />
Aktuelle Datenlage (Evidence based<br />
Medicine) im Bereich der Gangtherapie<br />
METHODE<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Präsentation des normalen Ganges<br />
und neurologischer Hintergründe<br />
im Frontalunterricht<br />
Lernen der Gangstörungen anhand<br />
von Videobeispielen<br />
Praktisches Üben der Ganganalyse<br />
anhand von Videos<br />
Diskussion, Gruppenarbeit<br />
04. – 05. 05. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
19. – 20. 10. <strong>2013</strong><br />
Dornbirn,<br />
Landessportzentrum<br />
14. – 15. 12. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Bernd Anderseck,<br />
MSc, PT<br />
Gegebenfalls als Assistent<br />
Emanuel Donckels,<br />
MSc, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
INFORMATION<br />
Sie haben die Möglichkeit<br />
einen Patienten/eine<br />
Patientin mit Gangstörung<br />
zum Vorbehandeln und zur<br />
Problemanalyse zum Kurs<br />
mitzunehmen!<br />
34 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 35
Thema Knorpel<br />
pt_die Fachzeitschrift für <strong>Physio</strong>therapeuten<br />
23. 02. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Barbara Wondrasch,<br />
MSc, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
Studierende der<br />
<strong>Physio</strong>therapie im<br />
5. und 6. Semester<br />
KURS<br />
Gelenksknorpelschäden<br />
<strong>Physio</strong>therapeutische Behandlungsansätze<br />
nach chirurgischer und konservativer Knorpeltherapie<br />
ZIEL<br />
Ziel der Fortbildung ist es die Besonderheiten<br />
der Bindegewebsstruktur »Knorpel«<br />
zu verstehen, um die physiotherapeutische<br />
Behandlung entsprechend zu gestalten.<br />
Es werden operative und konservative<br />
Behandlungsmöglichkeiten von artikulären<br />
Knorpelschäden vorgestellt – sowohl von<br />
isolierten Gelenksknorpelschäden als auch<br />
in Kombination mit anderen Verletzungen<br />
(VKB, Meniskus) und die darauf folgende<br />
<strong>Physio</strong>therapie.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Anatomie und Pathologie des<br />
Gelenksknorpels<br />
Entstehung und Verlauf von<br />
Gelenksknorpelschäden<br />
Operative und konservative<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
<strong>Physio</strong>therapie bei konservativer<br />
Behandlung von Knorpelschäden<br />
<strong>Physio</strong>therapie bei operativer<br />
Behandlung von Knorpelschäden<br />
Grundlagen der <strong>Physio</strong>therapie<br />
bei konservativer Behandlung<br />
Besonderheiten beim Befund<br />
Erstellen eines Therapieplans<br />
Auswahl der Therapiemaßnahmen<br />
Praktische Beispiele<br />
• 12 Ausgaben pro Jahr<br />
• 4 x im Jahr mit der Sonderbeilage<br />
pt_interdisziplinär<br />
• jede Menge Zusatzservice für<br />
Abonnenten auf<br />
www.physiotherapeuten.de<br />
Kostenloses Probeexemplar unter<br />
www.physiotherapeuten.de/probeheft/.<br />
36 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
Pflaum Verlag
Thema Schlaganfall<br />
Thema Hüfte<br />
08. 05. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Beate Carrière, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
BEACHTEN SIE BITTE<br />
Sie haben die Möglichkeit<br />
eine/n PatientIn zum Kurs<br />
mitzunehmen um sich dadurch<br />
neue Anregungen für die<br />
Behandlung einzuholen!<br />
KURS<br />
Hemiplegie<br />
Behandlung von Hemiplegikern auf Grundlage des Motorischen Lernens<br />
Die Forschung im Bereich der Neurophysiologie<br />
und Plastizität des Gehirns hat neue<br />
Denkanstöße für die Behandlung von<br />
PatientInnen nach einem Schlaganfall<br />
gebracht. <strong>Physio</strong>therapeutInnen können<br />
von diesen neuen Erkenntnissen profitieren.<br />
Der Kurs gibt Einblick über neue Möglichkeiten<br />
bei der Behandlung von Hemiplegikern<br />
in der Klinik und bei Hausbesuchen.<br />
ZIEL<br />
Am Ende des Kurses haben die<br />
TeilnehmerInnen<br />
°<br />
ein Verständnis für motorisches Lernen<br />
und motorische Kontrolle<br />
°<br />
ein Verständnis für die Plastizität des<br />
Gehirns und welche Art von Übungen<br />
Plastizität fördern<br />
°<br />
die Fähigkeit, Übungen auf Grund des<br />
motorischen Lernens auszuwählen<br />
°<br />
ein Spektrum von praktischen Übungen im<br />
Umgang mit Hemiplegikern zur Verfügung<br />
°<br />
Hinweise, welche Punkte bei der Befundaufnahme<br />
wichtig sind für die Behandlung<br />
INHALT<br />
Einführung in das motorische Lernen (Lernen<br />
einer neuen Bewegung, Übertragung des<br />
Bewegungsprogramms auf andere Bewegungen,<br />
Anpassung der Bewegung an eine neue<br />
Umgebung, Berührungskontakte, Anweisungen,<br />
Zulassen von Fehlern, Förderung der<br />
Plastizität des Gehirns), Befund eines Hemiplegikers<br />
(emotionaler Zustand, soziale<br />
Auswirkung für PatientIn und Familie,<br />
Depression, Ziele, Motivation, Kraft und<br />
Beweglichkeit, Muskeltonus, sensorische<br />
Wahrnehmung), Behandlung (Entwicklung<br />
von Bewegungsprogrammen, Ausgangsstellung,<br />
Geräte, Übungen, Verbesserung<br />
der Wahrnehmung).<br />
Der Kurs basiert auf Erkenntnissen des<br />
motorischen Lernens und auf neuem Wissen<br />
über die Plastizität des Gehirns sowie<br />
Erfahrungen mit neuen Techniken bei der<br />
Behandlung von Schlaganfällen.<br />
KURS<br />
Hüftgelenksregion<br />
Funktionelle Störungen<br />
ZIEL<br />
Wie soll mit dem jungen Krankheitsbild des<br />
Femoroacetabulären Impingements (FAI)<br />
umgegangen werden? Wie diagnostiziert<br />
man es und worauf achtet man beim<br />
Studium von Röntgen- und Magnetresonanz.<br />
bildern? Wie soll mit einer osteitis pubis umgegangen<br />
werden? Muss die Labrumläsion<br />
meines Patienten operativ saniert werden?<br />
Und welche Optionen gibt es bei Arthrose<br />
des Hüftgelenks? Diese Fragen und viele<br />
mehr werden im Rahmen dieses Kurses<br />
unter Berücksichtigung aktuellster Wissenschaft<br />
beantwortet. Evidenzbasiertes, sicheres<br />
therapeutisches Handeln, Wissen um die<br />
Bildgebung und die operativen Verfahren<br />
bei Hüftgelenksproblemen und um die Effektivität<br />
der gesetzten Maßnahmen machen<br />
den Unterschied.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Funktionelle Anatomie und Biomechanik<br />
des Hüftgelenks und Beckens<br />
Die Hüfte und die Beinachse<br />
Manuelle Untersuchung und Diagnostik<br />
des Hüftgelenks, Spezialtests<br />
Radiologiebasics für das Hüftgelenk<br />
und Becken<br />
Funktionelle Testung der Hüfte<br />
Behandlungsansätze und Behandlungsvorschläge<br />
basierend auf den jüngsten<br />
Erkenntnissen aus Wissenschaft und<br />
Praxis für u.a.:<br />
° Gelenksknorpelverletzungen<br />
° Arthrose<br />
° Labrumverletzungen<br />
°<br />
Femoroacetabuläres Impingement –<br />
Diagnostik, physiotherapeutische und<br />
operative Möglichkeiten<br />
°<br />
Osteitis pubis<br />
° Endoprothetik<br />
22. 09. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Barbara Wondrasch,<br />
MSc, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
38 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 39
Thema Kinder<br />
Thema Kinder<br />
KURS<br />
ICP – Infantile Zerebralparese<br />
<strong>Physio</strong>therapeutische Behandlung von Kindern mit ICP kombiniert<br />
mit dem Full-Time-Bracing Konzept<br />
Der Einsatz moderner Orthesensysteme<br />
kann den spastischen Widerstand der<br />
Muskulatur herabsetzen, schwache Muskelgruppen<br />
stärken, vor Überdehnung schützen<br />
und dazu beitragen, Fehlstellungen zu<br />
korrigieren. Wesentlicher Bestandteil des<br />
Konzeptes ist, neben der exakten Indikationsstellung<br />
und dem richtigen Umgang<br />
mit den Orthesen, die Kombination aus<br />
<strong>Physio</strong>therapie und Orthesenversorgung.<br />
Mit dem interdisziplinär von Ärzten, <strong>Physio</strong>therapeuten<br />
und Orthopädietechnikern entwickelten<br />
dynamischen Orthesensystem mit<br />
ringförmiger Fußfassung, ergänzt durch die<br />
bewegungsfördernde Gasdruckfedertechnik<br />
nach K. Pohlig/Dr. Döderlein, stehen nicht<br />
nur den behandelnden ÄrztInnen neue Möglichkeiten<br />
bei der Therapie von reversiblen<br />
Fuß-, Knie- und Beinfehlstellungen zur Verfügung.<br />
Sie eröffnen auch bei der physiotherapeutischen<br />
Behandlung weitere innovative<br />
Optionen. Unter anderem ist die Orthesenversorgung<br />
bei der Therapie des reversiblen<br />
Spitzfuß ein wichtiger Teil des Behandlungsmanagements.<br />
INHALT<br />
In diesem sehr praxisbezogenen Workshop<br />
werden neben den physiologischen Abläufen<br />
und aktuellen Erkenntnissen vor allem auch<br />
praktische Übungen mit jungen PatientInnen<br />
gezeigt, wie Orthesen mit ringförmiger Fußfassung<br />
in den Therapiealltag eingebunden<br />
werden können:<br />
°<br />
Bio- und Pathomechanik bei dynamischen<br />
Fehlstellungen des Fußes<br />
°<br />
Indikationsbezogenem Einsatz<br />
moderner Orthesensysteme an der<br />
unteren Extremität<br />
°<br />
Ganganalytische Erkenntnisse<br />
des Full – Time – Bracing Konzeptes<br />
°<br />
<strong>Physio</strong>therapeutische Behandlungstechniken<br />
zur Verbesserung von<br />
dynamischen Fehlstellungen (mit praktischen<br />
Übungen zur Umsetzung)<br />
°<br />
Das physiotherapeutische Behandlungskonzept<br />
von ICP-Kindern nach Versorgung<br />
mit Orthesen mit ringförmiger Fußfassung<br />
nach Baise/Pohlig<br />
ZIEL<br />
Ziel des Kurses ist es, die Funktion und<br />
Indikation der unterschiedlichen Orthesensysteme<br />
zu verinnerlichen und von Berufskolleginnen,<br />
welche jahrelange Erfahrung<br />
mit diesem System besitzen, nützliche Tipps,<br />
Tricks und Anwendungsmöglichkeiten für<br />
den Therapiealltag zu erfahren.<br />
TEIL 12. 101. <strong>2013</strong><br />
22. Wien, – <strong>Physio</strong> 23. 03. <strong>Austria</strong> 2012<br />
Wien, Kurszentrum <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Mag. Marianne<br />
MMag. Lòpez Sànchez, Dr. Thomas PT<br />
Himmelfreundpointner<br />
Claudia Winkler, PT<br />
Christian Grasl, MSc<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
32 8 UE UE à à 45 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 550 70<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 440 45<br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 41
Thema Kinder<br />
22. 02. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Janina Falkensteiner, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
KURS<br />
Juvenile idiopathische Arthritis<br />
<strong>Physio</strong>therapie bei kindlichem Rheuma<br />
Rheuma bei Kindern ist ein noch immer zu<br />
wenig verbreitetes Thema und findet auch in<br />
der physiotherapeutischen Ausbildung kaum<br />
oder keinen Platz. In diesem Kurs erfahren<br />
die TeilnehmerInnen Einzelheiten über die<br />
unterschiedlichen Krankheitsbilder, die Auswirkungen<br />
auf die Gelenke sowie die Therapieansätze<br />
und -möglichkeiten.<br />
ZIEL<br />
Die TeilnehmerInnen sollen Veränderungen<br />
an den Gelenken sowie Fehlstellungen erkennen<br />
und behandeln können sowie einen<br />
Überblick über die unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten<br />
erhalten.<br />
INHALT<br />
Der Kurs umfasst einen theoretischen sowie<br />
einen praktischen Teil, wobei wir in der Theorie<br />
das Krankheitsbild der juvenilen idiopathischen<br />
Arthritis genau betrachten, sowie<br />
Fehlhaltungen, Schonhaltungen und<br />
Schmerzmuster der einzelnen Gelenke.<br />
Weiters wird auf Therapiemöglichkeiten eingegangen,<br />
die sich aus unterschiedlichen<br />
Techniken zusammensetzen.<br />
42 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong>
Thema Taping<br />
Thema Taping<br />
BASISKURS<br />
28. – 29. 01. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Melanie Arendt, PT<br />
08. – 09. 04. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Melanie Arendt, PT<br />
14. – 15. 06. <strong>2013</strong><br />
Dornbirn,<br />
Landessportzentrum<br />
Marion Lindner, PT<br />
13. – 14. 07. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Volker Hollemann, PT<br />
13. – 14. 09. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
Volker Hollemann, PT<br />
24. – 25. 10. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Moni Braun, PT<br />
BASIS- UND AUFBAUKURS<br />
K-Active® Taping<br />
Kinesiologisches Taping<br />
ZIEL<br />
Ziel der Therapie ist es, Bewegungen nicht einzuschränken,<br />
sondern die physiologischen Bewegungsabläufe<br />
von Gelenken und Muskulatur zu<br />
ermöglichen, um somit endogene Steuerungsund<br />
Heilungsprozesse zu aktivieren. Einsatzgebiet<br />
in allen medizinischen Bereichen, u. a.<br />
bei Schmerzen, Bewegungseinschränkungen,<br />
Sportverletzungen, postoperativ, Arthrosen,<br />
WS- und Bandscheibenproblematiken, Muskelverspannungen,<br />
Kopfschmerzen, Lymphödemen,<br />
Lähmungen, ISG-Problematiken, internistischen<br />
Problemen etc.<br />
Basiskurs<br />
Theoretischer Teil 1<br />
°<br />
Geschichte des Kinesiologischen Tapings<br />
°<br />
Grundlagen der Philosophie (japanische<br />
und europäische Einflüsse)<br />
° Materialeigenschaften<br />
°<br />
Unterschiede zum klassischen Tape<br />
°<br />
Grundtechniken des K-Active Tapings<br />
(Muskeltechnik, Ligamenttechnik,<br />
Faszientechnik, Korrekturtechnik)<br />
Anwendungsbeispiele (Bilder)<br />
°<br />
Theoretischer Teil 2<br />
°<br />
Kinesiologisches Taping als<br />
ganzheitliche Therapie<br />
° Körperballontheorie<br />
°<br />
Grundlagen der Screening- und<br />
Muskeltests<br />
Praktischer Teil<br />
°<br />
Anwendung von Screening- und Muskeltests<br />
sowie Haut- und Faszienverschiebungen<br />
zum ganzheitlichen Erkennen der<br />
Problemfelder im menschlichen Körper<br />
°<br />
Erlernen der Grundtechniken des<br />
Kinesiologischen Tapens sowie Anlagen<br />
von häufig in den Praxen vorkommenden<br />
Krankheitsbildern<br />
°<br />
Überprüfung der richtigen Anlage mittels<br />
Muskel- und Screeningtests (Dokumentation<br />
des Behandlungsergebnisses<br />
bereits direkt nach der Anlage möglich)<br />
Aufbaukurs<br />
In diesem Kurs werden die Screening- und<br />
Muskeltests, sowie die Grundtechniken des<br />
Kinesiologischen Tapings nochmals behandelt<br />
sowie durch ergänzende Anlagevarianten<br />
vertieft und erweitert.<br />
Neben neuen Muskelanlagen, werden »Correctional<br />
techniques« sowie Sondertechniken<br />
wie z.B. Nerventapes, Lymphtapes,<br />
reflektorische Tapes, etc. vermittelt. Die<br />
Anwendung von Crosstapes wird kurz angesprochen.<br />
Diese unterschiedlichen Anlagenarten werden<br />
dann in Kombination bei ausgesuchten<br />
Krankheitsbildern aus der Sportphysiotherapie,<br />
Orthopädie, Pädiatrie, etc. angewandt.<br />
Theoretischer Teil<br />
°<br />
Wiederholung und Vertiefung der<br />
Screening- und Muskeltests<br />
°<br />
Grundtechniken des kinesiologischen<br />
Tapens<br />
Correctional techniques<br />
°<br />
Praktischer Teil<br />
°<br />
Wiederholung und Vertiefung der<br />
Screening- und Muskeltests<br />
°<br />
Neue Muskeltechniken<br />
°<br />
Nerventapes, Lymphtapes,<br />
Reflektorische Tapes<br />
°<br />
Kombination verschiedener Anlagen<br />
bei ausgesuchten Krankheitsbildern aus<br />
der Sportphysiotherapie, Orthopädie,<br />
Pädiatrie, etc.<br />
AUFBAUKURS<br />
19. – 20. 12. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Melanie Arendt, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min. pro Kurs<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 298 pro Kurs<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 239 pro Kurs<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
Studierende<br />
der <strong>Physio</strong>therapie<br />
im 5. und 6. Semester<br />
44 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 45
Thema Klettern<br />
Thema Klettern<br />
02. – 03. 03. <strong>2013</strong><br />
Weinburg, Therapeutisches<br />
Kletterzentrum<br />
04. – 05. 05. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
12. – 13. 10. <strong>2013</strong><br />
Weinburg, Therapeutisches<br />
Kletterzentrum<br />
Matthias Bongartz, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 363<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 290<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen; Studierende der<br />
<strong>Physio</strong>therapie im<br />
5. und 6. Semester<br />
KURS<br />
Klettern – Functional Kinetics<br />
Therapeutisches Klettern auf der Grundlage von FBL<br />
ZIEL<br />
Die KursteilnehmerInnen lernen die Grundlagen<br />
des therapeutischen Kletterns kennen<br />
und entwickeln lernzielorientierte Bewegungsabläufe<br />
an der Kletterwand. Sie können<br />
die Situation an der Kletterwand mittels<br />
der Beobachtungskriterien von FBL Klein-<br />
Vogelbach (Gleichgewichtssituation, muskuläre<br />
Aktivitäten, weiterlaufende Bewegungen)<br />
analysieren und die Bewegungsabläufe<br />
dadurch gezielt anpassen und dosieren.<br />
Weiters werden die Inhalte problemorientiert<br />
anhand von Fallbeispielen z.B. bei: Verminderter<br />
Stabilisationsfähigkeit der LWS,<br />
Verminderter Stabilisationsfähigkeit des<br />
Schultergelenkes (Impingement), Beinachsentraining<br />
und Haltungsabweichungen von<br />
der Norm (Skoliose) angewendet bzw. auf<br />
eigene Fallbeispiele übertragen. Dadurch<br />
sollen die KursteilnehmerInnen in der Lage<br />
sein therapeutische Konsequenzen für die<br />
Untersuchung und Behandlung abzuleiten.<br />
INHALT<br />
Klettern findet als therapeutisches Mittel in<br />
der Therapie des Bewegungssystems, der<br />
Bewegungskontrolle und des Erlebens und<br />
Verhaltens immer stärkere Verbreitung. Die<br />
Vorzüge des therapeutischen Kletterns werden<br />
aus der Sicht der FBL Klein-Vogelbach<br />
Functional Kinetics dargestellt.<br />
46 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 47
Thema Klettern<br />
Thema Klettern<br />
16. – 17. 03. <strong>2013</strong><br />
Kletterhalle Linz/<br />
Auwiesen<br />
MMag. Alexis Zajetz<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
Die Inhalte sind<br />
koordiniert mit dem Kurs<br />
»Therapeutisches Klettern<br />
auf der Grundlage von FBL«.<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen; Studierende der<br />
<strong>Physio</strong>therapie im<br />
5. und 6. Semester<br />
KURS<br />
Klettern – Bouldern<br />
Übungsleiter Therapieklettern<br />
ZIEL<br />
Das Seminar dient der Vertiefung des<br />
klettertechnischen Wissens. Neben der<br />
Verbesserung des Eigenkönnens geht es um<br />
die Bewegungsanalyse und –beobachtung.<br />
Darüber hinaus geht es um Aspekte der<br />
Sicherheit im Bereich Boulder.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Phasenstruktur der Kletterbewegung als<br />
Instrument der Bewegungsanalyse<br />
(=Standardbewegung): Vorbereitungsphase/Zugphase/Stabilisierungsphase<br />
Spezielle Techniken: Eindrehen, Reibungsklettern,<br />
Stütztechnik<br />
Spielerische Bewegungsformen an der<br />
Boulderwand I<br />
Sensibilisierungsübungen (Klettertempo,<br />
blind klettern, optimaler Formschluss)<br />
Schrauben und Tapen von thematischen<br />
Bouldern<br />
Einführung: Bau von Boulderwänden &<br />
Bestückung mit geeigneten Griffen<br />
Rechtliche Aspekte<br />
Sicherheit beim Bouldern (Spotten,<br />
Matten, Wände, Organisation)<br />
KURS<br />
Klettern – Toprope<br />
Übungsleiter Therapieklettern<br />
ZIEL<br />
Aufbauend auf dem ÜL Therapeutisches<br />
Klettern (Bouldern) wird das klettertechnische<br />
und bewegungsanalytische Wissen<br />
weiter verfeinert. Der zweite Schwerpunkt<br />
ist das sicherungstechnische Knowhow um<br />
Therapeutisches Klettern auch mit Seilsicherung<br />
im Toprope durchführen zu können.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Phasenstruktur der Kletterbewegung<br />
als Instrument der Bewegungsanalyse<br />
(=Standardbewegung): dynamische Standardbewegung,<br />
Phasenverschmelzung<br />
Spezielle Techniken: Dynamische<br />
Techniken, Gegendrucktechnik,<br />
Foothooks, Mantle<br />
Spielerische Bewegungsformen an der<br />
Boulderwand II<br />
Möglichkeiten des Einbindens mit<br />
speziellen Aspekten des Therapeutischen<br />
Kletterns: Knoten, Hüftgurt, Brustgurt,<br />
spez. Kombigurte<br />
Richtiges Toprope-Sichern mit Tuber,<br />
HMS, Grigri, Smart und ClickUP<br />
Materialkunde: Klettergurt, Seil, Karabiner<br />
Einrichten einer Toprope-Station<br />
Psychologische Aspekte des Seil-Kletterns<br />
(Höhenangst, Vertrauen, Selbstvertrauen)<br />
Rechtliche Aspekte<br />
Sicherheit beim Toprope-Klettern<br />
13. – 14. 04 <strong>2013</strong><br />
Kletterhalle Linz/Auwiesen<br />
MMag. Alexis Zajetz<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
ÜL Therapieklettern Bouldern<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen; Studierende der<br />
<strong>Physio</strong>therapie im<br />
5. und 6. Semester<br />
48 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 49
Thema Knie<br />
Thema Knie<br />
08. – 09. 06. <strong>2013</strong><br />
Dornbirn,<br />
Landessportzentrum<br />
Ernst Peper, PT<br />
Arjen van Duijn,<br />
MAS, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
KURS<br />
Kniegelenk<br />
Rehabilitation nach VKB-Läsion (konservativ und post-operativ)<br />
Dieser Kurs richtet sich an <strong>Physio</strong>therapeutInnen,<br />
welche nicht mehr gänzlich mit der<br />
Nachbehandlung von kreuzbandverletzten<br />
PatientInnen vertraut sind oder neue Ideen<br />
für die Rehabilitation brauchen.<br />
ZIEL<br />
In dem Kurs werden Unfallmechanismen<br />
und Anatomie des Knies thematisiert und<br />
anschließend Nachbehandlungsweisen<br />
vorgestellt auf Basis der Phasen der Wundheilung<br />
(time based) und anhand deutlicher<br />
Kriterien (criterion based), sodass der/die<br />
behandelnde <strong>Physio</strong>therapeutIn unabhängig<br />
von der Versorgung des Patienten/der<br />
Patientin (operativ oder konservativ) die<br />
Auswahl der geeigneten Maßnahmen treffen<br />
und argumentieren kann.<br />
Darüber hinaus werden gängigen Operationstechniken<br />
angesprochen, soweit dies<br />
im Rahmen der <strong>Physio</strong>therapie möglich ist.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Kurze Repetition der relevanten Anatomie<br />
Epidemiologische Information bezüglich<br />
VKB Rupturen<br />
Unfallmechanismus und das »Giving way«<br />
Diverse operative Techniken werden<br />
(durch einen Orthopäden) erklärt und die<br />
Vor- und Nachteile werden besprochen<br />
Der Befund wird besprochen und wichtige<br />
Tests in der Praxis geübt<br />
Das Assessment des VKB geschädigten<br />
Knies mittels Test Prozedere und<br />
Assessment Formularen<br />
Die Rehabilitation des VKB geschädigten<br />
Knies: konservativ und postoperativ:<br />
»Time based und Criterion based«<br />
Bildmaterial zur Veranschaulichung und<br />
Unterstützung der verschiedenen<br />
Rehabilitationsphasen<br />
Krafttraining während der Rehabilitation<br />
KURS<br />
Kniegelenksprobleme<br />
Wissenschaftliche Behandlungsansätze und Behandlungsstrategien<br />
in der Prävention und Rehabilitation<br />
ZIEL<br />
Kniegelenksverletzungen und Überlastungsschäden<br />
des Kniegelenks sind ein weit verbreitetes<br />
Problem in der Bevölkerung.<br />
Die Weiterentwicklung der diagnostischen<br />
Möglichkeiten führt einerseits zu einer<br />
Weiterentwicklung der operativen Behandlungsoptionen,<br />
andererseits gewinnt dadurch<br />
die konservative und frühfunktionelle<br />
Behandlung an Bedeutung. Fundiertes<br />
Wissen der Anatomie und Biomechanik des<br />
Kniegelenks und angrenzender Gelenke,<br />
sowie neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft<br />
sollen Grundlage sein konservative<br />
und frühfunktionelle Behandlungen auf<br />
einem hohen Standard durchzuführen.<br />
Ebenso werden evidenzbasierte postoperative<br />
Behandlungsansätze (VKB, HKB und<br />
Meniskus) und evidenzbasierte Präventionsprogramme<br />
von Verletzungen des VKB<br />
vorgestellt.<br />
INHALT<br />
°<br />
Funktionelle Anatomie und Biomechanik<br />
des Kniegelenks<br />
°<br />
Diagnostik von Kniegelenksproblemen<br />
°<br />
Behandlungsansätze und Behandlungsvorschläge<br />
basierend auf den jüngsten Erkenntnissen<br />
aus Wissenschaft und Praxis:<br />
°<br />
Patellafemoralgelenk (Patellaluxationen,<br />
Chondropathia patellae, Jumper’s Knee,<br />
Runner’s Knee)<br />
°<br />
Verletzungen des vorderen (VKB) und<br />
des hinteren Kreuzbandes (HKB)<br />
°<br />
Verletzungen des medialen und des<br />
lateralen Seitenbandes<br />
° Meniskuspathologien<br />
° Kombinationsverletzungen<br />
°<br />
Prävention von Kreuzbandverletzungen<br />
° Hintergrundinformation<br />
°<br />
Vorstellung von evidenzbasierten<br />
Präventionsprogrammen<br />
16. 03. <strong>2013</strong><br />
Salzburg, Kolpinghaus<br />
10. 11. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Barbara Wondrasch,<br />
MSc, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
50 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 51
Thema Rücken<br />
WIEDEREINSTEIGERiNNENKURS<br />
Low Back Pain<br />
Konzeptübergreifende Diagnostik und<br />
(Manual Therapeutische) Behandlung<br />
ZIEL<br />
Die TeilnehmerInnen sollen nach Abschluss<br />
des Kurses in der Lage sein, PatientInnen<br />
mit Low Back Pain (LBP) anhand typischer<br />
klinischer Muster in verschiedene Gruppen<br />
einzuteilen. Anschließend sollen evidenzbasierte<br />
und individuell angepasste Rehabilitationskonzepte<br />
praktisch erarbeitet und<br />
durchgeführt werden.<br />
INHALT<br />
°<br />
Diagnostische Kriterien und Einteilung<br />
von LBP<br />
°<br />
Fallbeispiel akuter/subakuter LBP<br />
°<br />
Fallbeispiel chronischer LBP<br />
°<br />
Manualtherapeutische Differenzialdiagnostik<br />
bei LBP<br />
° Bewegungsdysfunktionstests<br />
(Movement Impairment tests)<br />
°<br />
Behandlung bei LBP nach<br />
evidenzbasierten Kriterien<br />
°<br />
Praktische Umsetzung des biopsychosozialen<br />
Modells bei LBP<br />
°<br />
Berücksichtigung von »Red Flags«<br />
(serious pathology) bei der Befundung<br />
06. – 07. 04. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Mag. Niels Ruso, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
52 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 53
Thema Lymphdrainage<br />
Thema Lymphdrainage<br />
THERAPIEKURS<br />
01.-12.07.<strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
BASISKURS<br />
02.-13.12.<strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
THERAPIEKURS<br />
24. 03. – 04. 04. 2014<br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Dieter Wittlinger, PT<br />
Andreas Wittlinger, PT<br />
und Team<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
90 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 937<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 750<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN<br />
Ein abgeschlossener Basiskurs<br />
einer autorisierten ML-Lehrkraft,<br />
welcher nicht länger als<br />
18 Monate zurück liegt.<br />
BASISKURS UND THERAPIEKURS<br />
Manuelle Lymphdrainage 1<br />
ZIEL<br />
Das Lehrgangsziel ist es nach Absolvierung<br />
der vierwöchigen Ausbildung PatientInnen<br />
mit Lymphödemerkrankungen adäquat mit<br />
manueller Lymphdrainage zu therapieren,<br />
die Bandagierung fachgerecht anzuwenden<br />
und dies alles unter Bedachtnahme der<br />
bekannten Kontraindikationen.<br />
Basiskurs<br />
INHALT<br />
Im Basiskurs (2 Wochen) werden die Grundtechnik<br />
der Manuellen Lymphdrainage und<br />
die Sondergriffe vermittelt. Die Sondergriffe<br />
werden bei der Behandlung spezieller Krankheitsbilder<br />
eingesetzt. Im theoretischen<br />
Unterricht wird lymphologisches Basiswissen<br />
vermittelt. Es werden erste Krankheitsbilder<br />
besprochen.<br />
Therapiekurs<br />
INHALT<br />
Im Therapiekurs (2 Wochen) wird die Bandagierung<br />
und die Behandlung von Lymphödemen<br />
in Theorie und Praxis unterrichtet. In<br />
den Lehrgang fließen die neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnisse aus dem Gebiet<br />
der Lymphologie ein.<br />
REFRESHERKURS<br />
Manuelle<br />
Lymphdrainage 2 18. 10. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
ZIEL<br />
Vertiefen der Anwendung von manueller<br />
Lymphdrainage<br />
INHALT<br />
Die Unterrichtsinhalte sind ausschließlich<br />
praktisch:<br />
°<br />
Wiederholung der Grundtechnik<br />
°<br />
Wiederholung der Bandagierung<br />
Wiederholung der Ödemtechniken<br />
°<br />
Dieter Wittlinger, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
Im Kurspreis inbegriffen sind<br />
4 Skripten, 2 Bücher, 1 Bandageset<br />
und die Prüfungsgebühr.<br />
54 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 55
Thema MTT<br />
Thema MTT<br />
04. – 06. 02. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Frank Diemer, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
24 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 432<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 345<br />
KURS<br />
Medizinische Trainingstherapie 1<br />
Grundlagen<br />
Die Medizinische Trainingstherapie ist ein<br />
wissenschaftlich nachgewiesener Ansatz,<br />
der die Aktivität des Patienten/der Patientin<br />
in den Vordergrund stellt und die Leistungsfähigkeit<br />
im Alltag und Sport steigert.<br />
Eine exakte Befunderhebung und der darauf<br />
aufbauende Behandlungsplan soll den<br />
Therapeuten in die Lage versetzen, ein<br />
zielgerichtetes Training für die Patientin/<br />
den Patienten zu entwerfen.<br />
Die entsprechenden Inhalte wie Untersuchungstechniken,<br />
das Erkennen klinischer<br />
Symptomatiken, die methodische Trainingsplanung<br />
sowie das Umsetzen in Automobilisation<br />
und Autostabilisation stellen dabei<br />
eine zwingende Voraussetzung für den<br />
Therapeuten dar.<br />
Leider werden die Inhalte vieler Weiterbildungen<br />
auf das simple »Zeigen und Nachahmen«<br />
von Übungen beschränkt. Die<br />
ursprüngliche Idee der MTT bleibt dabei<br />
auf der Strecke.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Training der motorischen Grundeigenschaften<br />
Stufenmodell Kraft, Ausdauer,<br />
Koordination, Beweglichkeit<br />
Individuelle anforderungsspezifische<br />
Trainingsplanung<br />
Praktische Eigenrealisation an Kleinund<br />
Großgeräten (Hanteln, Therabänder,<br />
Seilzüge, Krafttrainingsgeräte und andere<br />
sensomotorische Trainingsgeräte)<br />
Anpassung von Bindegewebe auf<br />
Trainingsreize<br />
Wundheilungsphysiologie (3 Phasen)<br />
Therapeutische Strategien in den<br />
einzelnen Wundheilungsphasen<br />
ZIEL<br />
Der/die TherapeutIn<br />
°<br />
wird in die Lage versetzt, eine Individuelle<br />
Trainingsplanung unter besonderer<br />
Berücksichtigung der geschwächten und<br />
traumatisierten Bindegewebsstrukturen<br />
zu planen und durchzuführen.<br />
°<br />
sammelt Eigenerfahrung mit den Trainingsmethoden<br />
der motorischen Grundeigenschaften.<br />
°<br />
erlernt problematische Situationen zu<br />
erkennen und kann im Trainingsprozess<br />
angemessen damit umgehen.<br />
KURS<br />
Medizinische Trainingstherapie 2<br />
Indikation HWS-LWS 04. – 06. 06. <strong>2013</strong><br />
Die Lebensprävalenz von Nacken- und<br />
Lendenwirbelsäulenschmerzen beträgt<br />
über 60% und betrifft somit die meisten<br />
Menschen mindestens einmal innerhalb<br />
ihres Lebens. Es wirkt dadurch nicht nur<br />
ein immenser Leidensdruck auf die<br />
PatientInnen, sondern es werden auch<br />
extrem hohe sozialmedizinische Kosten<br />
produziert.<br />
ZIEL<br />
Die TeilnehmerInnen sollen nach dem<br />
Kurs folgende Fähigkeiten besitzen:<br />
°<br />
Differentialdiagnostik bei verschiedenen<br />
Pathologien der Lendenwirbelsäule bzw.<br />
Halswirbelsäulenregion<br />
°<br />
Erkennen von klinischen Mustern<br />
°<br />
Methodischer Aufbau der Trainingsmethoden<br />
anhand der Wundheilungsphasen<br />
°<br />
Evidenzbasierte Test- und Behandlungsmethoden<br />
indikationsspezifisch einsetzen<br />
INHALT<br />
Die Inhalte des Kurses gliedern sich in theoretische<br />
(funktionelle Anatomie, ausgewählte<br />
biomechanische Aspekte, wie zum Beispiel<br />
Bedeutung des intradiskalen Drucks) und<br />
praktische Themen (Differentialdiagnostik,<br />
trainingstherapeutische Realisation bestehend<br />
aus Automobilisation und Autostabilisation<br />
sowie Training der motorischen<br />
Grundeigenschaften). Folgende Krankheitsbilder<br />
werden thematisiert:<br />
°<br />
Diskus als Schmerzgenerator, Adaption<br />
der Bandscheibe, konservative und postoperative<br />
Behandlung des Bandscheibenschadens<br />
°<br />
Klinische Instabilität (Pathogenese, Klinik<br />
und Behandlung – methodischer Aufbau<br />
von stabilisierenden Maßnahmen)<br />
°<br />
Fazettgelenkspathologien (Arthrose –<br />
Arthritis, Automobilisation)<br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
Volker Sutor, BSc, PT<br />
21. – 23. 10. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Frank Diemer, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
24 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 432<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 345<br />
56 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 57
Thema MTT<br />
Thema MTT<br />
13. – 15. 05. <strong>2013</strong><br />
Dornbirn, Landessportzentrum<br />
Vorarlberg<br />
15. – 17. 07. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Frank Diemer, PT und<br />
Volker Sutor, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
24 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 432<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 345<br />
KURS<br />
Medizinische Trainingstherapie 3<br />
Indikation Knie-Hüfte<br />
Degenerative und traumatische Läsionen der<br />
Knie- und Hüftbinnenstrukturen gehören zu den<br />
häufigsten Beschwerdebildern in der physiotherapeutischen<br />
Praxis. Unabhängig von Art und Schweregrad<br />
der Veränderung stellt die aktive Therapie<br />
einen Schlüssel zum Erfolg dar und ist dementsprechend<br />
als zentraler Pfeiler der Rehabilitation<br />
zu betrachten.<br />
ZIEL<br />
Die TeilnehmerInnen sollen nach dem Kurs<br />
folgende Fähigkeiten besitzen:<br />
°<br />
Differentialdiagnostik bei verschiedenen<br />
Pathologien des Knie- Hüftgelenks<br />
°<br />
Erkennen von klinischen Mustern<br />
°<br />
Methodischer Aufbau der Trainingsmethoden<br />
anhand der Wundheilungsphasen<br />
°<br />
Evidenzbasierte Test- und Behandlungsmethoden<br />
indikationsspezifisch einsetzen<br />
INHALT<br />
Die Inhalte des Kurses gliedern sich in theoretische<br />
(funktionelle Anatomie, ausgewählte<br />
biomechanische Aspekte) und praktische<br />
Themen (Differentialdiagnostik, trainingstherapeutische<br />
Realisation bestehend aus<br />
Automobilisation und Autostabilisation sowie<br />
Training der motorischen Grundeigenschaften).<br />
Folgende Krankheitsbilder werden<br />
thematisiert:<br />
°<br />
Prävention von Verletzungen des<br />
Kniegelenks<br />
°<br />
vordere Kreuzbandruptur (konservativ –<br />
operativ)<br />
° Meniskusverletzungen<br />
°<br />
patellofemorale bzw. tibiofemorale<br />
Knorpelläsionen (konservativ – operativ)<br />
°<br />
Endoprothetik (Knie – Hüfte)<br />
°<br />
Labrumläsionen (Femuroacetabuläres<br />
Impingement)<br />
°<br />
Degenerative Knorpelläsion des<br />
Hüftgelenks<br />
KURS<br />
Medizinische Trainingstherapie 4<br />
Indikation Schulter 12. – 14. 11. <strong>2013</strong><br />
Funktionsstörungen in den Schultergelenken<br />
führen zu Leistungseinbußen bei sportartbzw.<br />
alltagsspezifischer Belastung und<br />
zu Überlastungsschäden an den tendomuskulären<br />
Strukturen (z.B. Sehnen der<br />
Rotatorenmanschette). Nicht selten sind<br />
daher mehrere Krankheitsbilder am Schultergelenk<br />
kolokalisiert. Dies führt häufig zu<br />
einem geringeren Behandlungserfolg und<br />
der Differentialdiagnose kann daher eine<br />
besondere Bedeutung beigemessen werden.<br />
ZIEL<br />
Die TeilnehmerInnen sollen nach dem Kurs<br />
folgende Fähigkeiten besitzen:<br />
°<br />
Differentialdiagnostik bei verschiedenen<br />
Pathologien des Schultergürtels<br />
°<br />
Erkennen von klinischen Mustern<br />
°<br />
Methodischer Aufbau der Trainingsmethoden<br />
anhand der Wundheilungsphasen<br />
°<br />
Evidenzbasierte Test- und Behandlungsmethoden<br />
indikationsspezifisch einsetzen<br />
INHALT<br />
Die Inhalte des Kurses gliedern sich in theoretische<br />
(funktionelle Anatomie, ausgewählte<br />
biomechanische Aspekte) und praktische<br />
Themen (Differentialdiagnostik, trainingstherapeutische<br />
Realisation bestehend aus<br />
Stufenplan Stabilisierung Schultergürtel,<br />
inklusive Testung und Aktivierung lokaler<br />
Stabilisatoren, Stabilisierung mit und ohne<br />
Gerät, Wurf ABC).<br />
Folgende Krankheitsbilder werden<br />
thematisiert:<br />
°<br />
Instabilität (z.B. Bankart Läsion,<br />
konservativ – operativ)<br />
°<br />
Impingement (intern – extern,<br />
operativ – konservativ)<br />
Labrumläsionen (z.B. SLAP-Läsionen)<br />
°<br />
° Rotatorenschanschettenrupturen<br />
°<br />
Frozen shoulder<br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
Volker Sutor, BSc, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
24 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 432<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 345<br />
58 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 59
Thema Mulligan<br />
Thema Mulligan<br />
11. – 13. 03. <strong>2013</strong><br />
Salzburg, FH Campus<br />
Urstein<br />
27. – 29. 05. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
03. – 05. 06. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
11. – 13. 09. <strong>2013</strong><br />
Dornbirn,<br />
Landessportzentrum<br />
28. – 30. 10. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Carole Stolz, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
24 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 462<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 370<br />
KURS<br />
Mulligan A + B<br />
Manualtherapeutische Mobilisation in Kombination<br />
mit aktiver Bewegung nach Brian Mulligan<br />
ZIEL<br />
Durch das im Kurs vermittelte Wissen des<br />
Mulligan Konzepts, soll der/die <strong>Physio</strong>therapeutIn<br />
umgehend in der Lage sein einen<br />
positiven Effekt bei der Mobilität der<br />
Patientin bzw. des Patienten hervorzurufen.<br />
INHALT<br />
Die Kombination von passiver manueller<br />
Mobilisation durch TherapeutInnen und<br />
gleichzeitiger aktiver Bewegung des<br />
Patienten/der Patientin (Mobilisation with<br />
Movement) eröffnet eine Vielzahl neuer<br />
Behandlungsansätze. Aktuelle neurophysiologische<br />
Untersuchungen zeigen, wie wichtig<br />
es ist schmerzfrei zu behandeln, sowie die<br />
PatientInnen aktiv in die Therapie einzubeziehen.<br />
Dadurch erklären sich die teilweise<br />
spektakulären Therapieergebnisse mit dieser<br />
Behandlungsmethode.<br />
Das Konzept bietet sowohl <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />
ohne manualtherapeutische Vorkenntnisse<br />
als auch erfahrenen ManualtherapeutInnen<br />
neue und kreative Möglichkeiten<br />
für die tägliche Praxis. Eine Vielzahl von<br />
wissenschaftlichen Studien untermauert<br />
die positiven Effekte dieses relativ jungen<br />
Konzeptes.<br />
KURS<br />
Mulligan C<br />
Manualtherapeutische Mobilisation in Kombination<br />
mit aktiver Bewegung nach Brian Mulligan<br />
ZIEL<br />
Wiederholung und Weiterführung<br />
der Grundlagen Teil A+B, sowie<br />
neue Techniken Kiefer, ISG und<br />
Nervenmobilisation nach dem<br />
Mulligan Concept<br />
INHALT<br />
Aufbauend auf die Inhalte von<br />
Teil A und B werden die manualtherapeutischen<br />
Techniken nach<br />
Mulligan weiter vertieft.<br />
04. – 06. 11. <strong>2013</strong><br />
Salzburg, FH Campus<br />
Urstein<br />
16. – 18. 12. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Carole Stolz, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
24 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 462<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 370<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
Kurs AB<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen<br />
60 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 61
Thema MS<br />
Thema MS<br />
16. – 17. 11. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Bernd Anderseck, MSc, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
Sie haben die Möglichkeit<br />
eine/einen MS-PatientIn<br />
zum Vorbehandeln und<br />
zur Problemanalyse zum Kurs<br />
mitzunehmen!<br />
KURS<br />
Multiple Sklerose<br />
Rehabilitation bei MS<br />
Rund 8.000 bis 10. 000 Menschen leiden in<br />
Österreich an Multipler Sklerose (MS). Das<br />
heißt, etwa jeder tausendste Österreicher ist<br />
davon betroffen. Es ist die zweithäufigste<br />
neurologische Erkrankung im mittleren<br />
Erwachsenenalter. Die Multiple Sklerose<br />
(MS) ist eine chronisch entzündliche, prozesshaft<br />
fortschreitende Erkrankung des<br />
zentralen Nervensystems. Die daraus bei<br />
den Betroffenen resultierenden neurologischen<br />
Ausfallserscheinungen sind vielfältig,<br />
wobei spastische Paresen, Sensibilitäts- und<br />
Koordinationsstörungen (Ataxie, Tremor) im<br />
Vordergrund der Symptomatik stehen.<br />
ZIEL<br />
Ziel dieses Seminars ist es, die praktischen<br />
Aspekte in der Rehabilitation der Multiplen<br />
Sklerose kennen zu lernen, um diese im<br />
Alltag umsetzen zu können.<br />
Der/die TeilnehmerIn kennt am Ende des<br />
Kurses die wichtigsten theoretischen<br />
Hintergründe und Symptome bei MS.<br />
°<br />
Er/Sie versteht die neurophysiologischen<br />
Zusammenhänge.<br />
°<br />
Er/Sie kann eine gezielte strukturierte<br />
Befundaufnahme mit Zielformulierungen<br />
durchführen.<br />
°<br />
Er/Sie hat zu den einzelnen Problemstellungen<br />
klare alltagsorientierte Behandlungsansätze.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Neurophysiologische Hintergründe und<br />
neueste Theorien zum Krankheitsbild MS<br />
Gezielte Befundaufnahme nach dem<br />
ICF Modell<br />
Problemanalyse anhand von verschiedenen<br />
Videobeispielen von MS PatientInnen<br />
Kennenlernen verschiedener Therapiekonzepte<br />
auf Grundlage von Evidence based<br />
Medicine – Schwerpunkte: Spastizität,<br />
Ataxie und Gleichgewichtsstörungen<br />
Krafttraining bei MS PatientInnen:<br />
Wie intensiv darf das Training sein?<br />
PNF bei MS PatientInnen: Beispiele<br />
aus der Praxis<br />
Praxisorientierte Übungen zu den<br />
themenbezogenen Schwerpunkten<br />
METHODE<br />
Das Seminar umfasst Theorie, praktisches<br />
Üben, Videodemonstrationen sowie<br />
Diskussion.<br />
62 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 63
Thema Triggerpunkte<br />
Thema Triggerpunkte<br />
08. – 11. 04. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
09. – 12. 09. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Mathias Meusburger, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
35 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 499<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 399<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen und Studierende<br />
der <strong>Physio</strong>therapie im<br />
5. und 6. Semester<br />
KURS<br />
Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 1<br />
MTP 1<br />
ZIEL<br />
Am Ende des Kurses MTP 1 können die AbsolventInnen<br />
die durch die Rumpfmuskulatur<br />
bedingten myofaszialen Schmerzsyndrome<br />
professionell beurteilen und behandeln.<br />
KURS<br />
Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 2<br />
MTP 2 13. – 15. 04. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
ZIEL<br />
Am Ende des Kurses MTP 2 können die<br />
AbsolventInnen die durch die Extremitätenmuskulatur<br />
bedingten myofaszialen<br />
Schmerzsyndrome professionell beurteilen<br />
und behandeln.<br />
INHALT<br />
Anatomie in vivo, Demonstrationen und<br />
praktisches Üben der manuellen Triggerpunkt-Therapie<br />
im Bereich obere und untere<br />
Extremitäten. Wiederholung und Vertiefung<br />
der theoretischen und praktischen<br />
Kenntnisse.<br />
14. – 16. 09. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Mathias Meusburger, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
30 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 432<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 345<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
MTP 1<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen und Studierende<br />
der <strong>Physio</strong>therapie im<br />
5. und 6. Semester<br />
INHALT<br />
Theoretische Grundlagen der <strong>Physio</strong>logie<br />
und Pathophysiologie des myofaszialen<br />
Schmerzsyndroms, praktische Grundlagen<br />
der Diagnostik und der manuellen Triggerpunkt-Therapie,<br />
Indikationen und Kontraindikationen.<br />
Anatomie in vivo, Demonstrationen<br />
und praktisches Üben der manuellen Triggerpunkt-Therapie<br />
im Bereich Rumpf, Wirbelsäule,<br />
Becken und Schultergürtel.<br />
64 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 65
Thema Triggerpunkte<br />
Thema Triggerpunkte<br />
17. – 19. 04. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
18. – 20. 09. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Mathias Meusburger, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
30 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 432<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 345<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
MTP 2 und mind. 4 Monate<br />
Erfahrung mit dieser Technik<br />
KURS<br />
Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 3<br />
MPT 3<br />
ZIEL<br />
Am Ende des Kurses MTP 3 kennen die<br />
AbsolventInnen Strategien zur Behandlung<br />
von komplexen myofaszialen Schmerzsyndromen.<br />
Darüber hinaus können sie die<br />
durch Kopf- und Gesichtsmuskulatur bedingten<br />
myofaszialen Schmerzsyndrome, sowie<br />
»Entrapments« von peripheren Nerven<br />
professionell beurteilen und behandeln.<br />
INHALT<br />
Wiederholung, Vertiefung und klinische<br />
Umsetzung der theoretischen und praktischen<br />
Kenntnisse. Anatomie in vivo,<br />
Demonstrationen und praktisches Üben der<br />
manuellen Triggerpunkttherapie v. a. im<br />
Bereich Kopf und Gesicht sowie bei Muskeln,<br />
welche »Entrapments« von Nerven verursachen<br />
können. Erarbeiten von myofaszialen<br />
Ketten in der Gruppe.<br />
KURS<br />
Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 4<br />
Kopfschmerzen – Myofasziale Triggerpunkte als Auslöser? 13. – 14. 06. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
ZIEL<br />
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage das<br />
Erlernte sofort in die Praxis umzusetzen.<br />
Sie kennen die entsprechenden referred<br />
pain Gebiete und wissen wie sie die wichtigsten<br />
Kopfschmerzarten zuordnen können.<br />
INHALT<br />
In diesem Workshop lernen die TeilnehmerInnen<br />
nach einer kurzen Einführung<br />
die Prinzipien und die Techniken der myofaszialen<br />
Triggerpunkttherapie kennen.<br />
Anschließend werden die wichtigsten<br />
Muskeln, die Kopfschmerzen verursachen<br />
können, besprochen und praktisch vorgestellt.<br />
Die TeilnehmerInnen üben die Techniken an<br />
den besprochenen Muskeln praktisch, damit<br />
sie gleich in der Lage sind, PatientInnen<br />
gezielt zu behandeln.<br />
Kurszentrum<br />
Mathias Meusburger, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen<br />
66 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 67
Thema Triggerpunkte<br />
Thema Triggerpunkte<br />
15. – 16. 06. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Mathias Meusburger, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen<br />
WORKSHOP<br />
Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 5<br />
Low Back Pain<br />
ZIEL<br />
Am Ende dieses zweitägigen Workshops<br />
können die TeilnehmerInnen die erlernten<br />
Behandlungstechniken direkt in die Praxis<br />
umsetzen, und kennen auch die typischen<br />
Symptome (Schmerz und Bewegungseinschränkungen)<br />
der betroffenen Muskeln.<br />
INHALT<br />
Die TeilnehmerInnen lernen nach einer kurzen<br />
Einführung in die myofasziale Triggerpunkttherapie<br />
die wichtigsten Muskeln<br />
kennen, die für Low Back Pain PatientInnen<br />
relevant sind. Sie erfahren alles über Symptome<br />
und Aktivierungsmechanismen der<br />
Muskulatur und erlernen die Techniken für<br />
deren Behandlung. Weiters werden Strategien<br />
zur Behandlung dieser PatientInnen vermittelt.<br />
68 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 69
Neurac ® Treatment –<br />
Re-Educating Functions<br />
Mit Neurac ® (Neuromuscular<br />
Activation) bietet Redcord ® eine<br />
einzigartige Behandlungsmethode<br />
gegen neuromuskuläre<br />
Beschwerden.<br />
Das primäre Ziel:<br />
Die Re-Etablierung von<br />
funktionellen und schmerzfreien<br />
Bewegungsmustern mittels<br />
hocheffektiver neuromuskulärer<br />
Stimulation.<br />
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die dritte Dimension<br />
in der funktionellen Trainingstherapie!<br />
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KURS<br />
Neurac® (NEURomuscular ACtivation)<br />
Therapie & Rehabilitation NEURAC® 1<br />
Neurac® (Neuromuscular Activation) ist<br />
eine Behandlungsmethode gegen neuromuskuläre<br />
Beschwerden, basierend auf<br />
speziell zugeschnittene Übungen und Techniken<br />
in Redcord Schlingen, mit dem Ziel funktionelle<br />
und schmerzfreie Bewegungsmuster,<br />
mit einer hochgradigen neuromuskulären<br />
Stimulation wiederherzustellen.<br />
Neurac® 1<br />
ZIEL<br />
Der Schwerpunkt dieses Kurses liegt in der<br />
praktischen Anwendbarkeit der Übungen.<br />
Die AbsolventInnen sollen das Erlernte sofort<br />
in den therapeutischen Alltag transferieren<br />
können.<br />
Neurac® 2<br />
ZIEL<br />
In diesem optional zu besuchenden Kurs<br />
werden die Inhalte aus dem Neurac® 1 Kurs<br />
vertieft und verfeinert und die Übungsvielfalt<br />
erweitert. Der Focus wird auf Problemstellungen<br />
einzelner Gelenksketten gerichtet<br />
und Krankheitsbilder in die therapeutische<br />
Diskussion einbezogen.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Neurac® Testings und Neurac® Behandlungen<br />
für die lokal stabilisierende<br />
Muskulatur sowie für myofasciale<br />
Muskelketten<br />
Clinical Reasoning: Schulung des<br />
kritischen und analytischen Denkens<br />
im Kontext des klinischen Entscheidungsprozesses<br />
Theorie und Praxis der neuromuskulären<br />
Kontrollmechanismen<br />
Wiederherstellung der neuromuskulären<br />
Kontrolle, sowie Kompensation von<br />
muskuloskelettalen Dysfunktionen<br />
Aktivierung von funktionellen Muskelketten<br />
durch instabile Übungen mit dem<br />
eigenen Körpergewicht<br />
Stufenlose Dosierung der Belastung:<br />
Schnelle Einstellung des Schwierigkeitsgrads<br />
durch Redcord®‘s ClamCleat –<br />
System<br />
Schmerzfreie Durchführung und schmerzlindernde<br />
Behandlungen<br />
Zusätzliche kontrollierte sensomotorische<br />
Reize durch Vibration<br />
Thema Schmerz<br />
20. – 21. 04. <strong>2013</strong><br />
oder<br />
21. – 22. 09. <strong>2013</strong><br />
Wien, Pflegewohnhaus<br />
Leopoldstadt<br />
Wolfgang Pachatz,<br />
PT(SPT), MSPhT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
18 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 230<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 288<br />
NEURAC® 2<br />
23. – 24. 11. <strong>2013</strong><br />
Wien, Pflegewohnaus<br />
Leopoldstadt<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
18 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 230<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 288<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
Neurac® 1<br />
70 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 71<br />
AD REM TEAM • Gesellschaft für innovative Medizinprodukte und Dienstleistungen GmbH<br />
A-1030 Wien • Auenbrugger Gasse 2/11 • therapie4you@ad-rem-team.com
Thema Kinder<br />
Thema Schlaganfall<br />
24. – 25. 05. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Maria Decristoforo, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
Kinderbobath- oder Vojtakurs<br />
und Erfahrung im neuropädiatrischen<br />
Bereich<br />
KURS<br />
Neuropädiatrie<br />
<strong>Physio</strong>therapeutische Zielsetzung<br />
Die Formulierung klar definierter,<br />
überprüfbarer Ziele ist ein<br />
wesentlicher Bestandteil des<br />
physiotherapeutischen Prozesses.<br />
In der Neuropädiatrie sind wir<br />
mit sehr komplexen Problemstellungen<br />
konfrontiert und<br />
der Aufgabenbereich ist vielfältig.<br />
Viele, häufig unplanbare, Faktoren<br />
beeinflussen den Therapieverlauf.<br />
In diesem Seminar wird die<br />
Thematik vor dem Hintergrund<br />
aktueller Entwicklungen (ICF,<br />
Forderung nach Evidenz etc.)<br />
beleuchtet und diskutiert und das<br />
Setzen von Zielen anhand konkreter<br />
Beispiele aus der Praxis gemeinsam<br />
erarbeitet.<br />
ZIEL<br />
Die TeilnehmerInnen sollen mehr<br />
Sicherheit im Formulieren von<br />
Therapiezielen bei neuropädiatrischen<br />
PatientInnen erhalten.<br />
INHALT<br />
°<br />
Aktuelle Entwicklungen in der<br />
Neuropädiatrie<br />
° PT-Prozess<br />
°<br />
Goal Attainment Scaling<br />
° Fallbeispiele<br />
KURS<br />
Neuropsychologische Störungen<br />
ZIEL<br />
Nach Hirnschädigung treten bei PatientInnen<br />
je nach Läsionsort und -seite unterschiedliche<br />
neuropsychologische Störungen auf,<br />
mit welchen <strong>Physio</strong>therapeutInnen häufig<br />
in ihrer Arbeit konfrontiert werden.<br />
Der Kurs soll das Wissen vermitteln das<br />
nötig ist, um einzelne neuropsychologische<br />
Störungen zu erkennen und differenzialdiagnostisch<br />
abzugrenzen. Ein weiteres Ziel ist,<br />
dass der Therapeut/die Therapeutin nach<br />
dem Kurs mit neuropsychologisch betroffenen<br />
PatientInnen optimal »umzugehen« weiß.<br />
INHALT<br />
Einführung in Anatomie des Großhirns (makroskopischer<br />
und mikroskopischer Aufbau,<br />
Rindenfelder nach Brodmann) sowie in die<br />
wichtigsten bildgebenden Verfahren (CCT:<br />
cMRT, fMRT, PET); ausführliche Erörterung<br />
der wichtigsten mit neuropsychologischen<br />
Störungen einhergehenden Ätiologien<br />
(Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Hypoxie,<br />
Enzephalitis, Tumoren, Demenzen etc.)<br />
sowie spezifischer kognitiver Defizite (Aufmerksamkeitsstörungen,<br />
Neglect, Störungen<br />
der Krankheitseinsicht, räumliche Störungen,<br />
zerebrale Sehstörungen, Gedächtnisstörungen,<br />
Sprach-/Sprechstörungen, Apraxien,<br />
exekutive Störungen, psychische Störungen<br />
einschl. Exkurs »Limbisches System«;<br />
seltene Störungsbilder wie z.B. alien-limbsyndrome);<br />
Darlegung der Grundlagen der<br />
Neuroplastizität; Besprechung von geschilderten<br />
PatientInnenbeispielen bzw. ggf. von<br />
mitgebrachten Bildern; Abschluss-Quiz als<br />
Lernzielkontrolle.<br />
04. – 05. 03. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Dr. med.<br />
Mario Prosiegel<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
Studierende der<br />
<strong>Physio</strong>therapie im<br />
5. und 6. Semester<br />
72 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 73
Thema Sportphysiotherapie<br />
Thema Sportphysiotherapie<br />
KURS<br />
Nordic Walking Instruktor med.<br />
Speziell für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />
zusammengestellte und abgestimmte Inhalte<br />
und Programme, zertifizierte Ausbildung<br />
ZIEL<br />
Die TeilnehmerInnen kennen und verstehen<br />
den Zusammenhang von der Entstehung und<br />
Entwicklung bis zum aktuellen wissenschaftlichen<br />
Stand von Nordic Walking. Eigenkönnen<br />
wird erlernt und verbessert, sowie<br />
Anwendungs- und Vermittlungsfähigkeitsfähigkeit<br />
von Nordic Walking Techniken und<br />
Nordic Fitness Übungen nach therapeutischen,<br />
präventiven und sportwissenschaftlichen<br />
Gesichtspunkten erlernt.<br />
INHALT<br />
Konzept Nordic Walking - nordicsports<br />
(Original), Philosophie, Geschichte und<br />
Entwicklung, Materialkunde, biologischemedizinische<br />
Inhalte der Bewegungswissenschaften,<br />
Techniken und Anwendungsfelder<br />
von Nordic Walking, Analyse der Knotenpunkte,<br />
medizinisch-sportwissenschaftliche<br />
Aspekte bei Herz-, Kreislaufbelastungen,<br />
Nordic Fitness Übungen, Modelle und deren<br />
Anwendungsfelder auch in Progressionsstufen,<br />
Beobachtungskriterien aus der Sicht<br />
der a.) Sportwissenschaft, b.) Spiraldynamik<br />
bei der Gangkontrolle, neue Bewegungslerntheorien,<br />
Herzfrequenzmessung, Auswertung<br />
und Interpretation, Studien, wissenschaftliche<br />
Untersuchungen, Literaturanalyse,<br />
Umsetzungsstrategien in die Praxis,<br />
Ausblick und Entwicklungstendenzen<br />
28. – 30. 06. <strong>2013</strong><br />
Dornbirn,<br />
Landessportzentrum<br />
Mag. Franz Ganser<br />
Richard Neuper, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
20 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 432<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 345<br />
PRÜFUNG<br />
Schriftliche Prüfung und praktischer Lehrauftritt<br />
(ca. 45 min). Zertifizierung nach<br />
nordicsports international academy.<br />
74 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 75
Thema Kaltenborn<br />
Thema Kaltenborn<br />
07. – 11. 03. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Rudolf Raschhofer,<br />
MSc., PT<br />
KURSSERIE<br />
OMT Kaltenborn/Evjenth Konzept 3<br />
Modul: Klinische Untersuchung und Behandlung der Region Knie und Fuß<br />
Hintergrund der Kursserie:<br />
Basisausbildung Manuelle Therapie<br />
Kaltenborn/Evjenth in Modulform<br />
KURSSERIE<br />
OMT Kaltenborn/Evjenth Konzept 4<br />
Modul: Klinische Untersuchung und Behandlung der Region<br />
BWS – Thorax – Schulter – Schultergürtel<br />
Hintergrund des Kurses:<br />
Basisausbildung Manuelle Therapie<br />
Kaltenborn/Evjenth in Modulform<br />
06. – 09. 06. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Andreas Gattermeier,<br />
MAS, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
40 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 719<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 575<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
OMT Manuelle Therapie<br />
Kaltenborn/Evjenth-Konzept<br />
Modul 1: Basis-Kurs<br />
ZIEL<br />
Nach dem Kurs können die TeilnehmerInnen<br />
eine strukturierte manualtherapeutische<br />
Untersuchung und Behandlung der unteren<br />
Extremität durchführen, häufig vorkommende,<br />
klinische Muster erkennen und einen<br />
Therapieplan erstellen. Sie sind in der Lage,<br />
klinische Entscheidungsprozesse und deren<br />
Umsetzung in die Behandlungsstrategie in<br />
der Praxis anzuwenden.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Biomechanik Knie und Fuß<br />
Klinische Muster und häufige<br />
Pathomechanismen<br />
Bereichslokalisation (Spezifische<br />
Provokation & Linderung)<br />
Gelenks-, Weichteil-, Untersuchungsund<br />
Behandlungstechniken<br />
Red flags/Yellow flags erkennen<br />
Heimübungen (Stabilisation und<br />
Mobilisation)<br />
METHODE<br />
Vorlesung, Erarbeiten klinischer<br />
Fallbeispiele, Praktische Demonstration<br />
und Üben von Untersuchungs- und<br />
Behandlungstechniken<br />
ZIEL<br />
Nach dem Kurs können die TeilnehmerInnen<br />
eine strukturierte manualtherapeutische<br />
Untersuchung und Behandlung der BWS,<br />
der Schulter und des Schultergürtels durchführen,<br />
häufig vorkommende, klinische<br />
Muster erkennen und einen Therapieplan<br />
erstellen. Sie sind in der Lage, die klinischen<br />
Entscheidungsprozesse und deren Umsetzung<br />
in die Behandlungsstrategie in der<br />
Praxis anzuwenden.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Biomechanik BWS, Thorax, Schulter<br />
und Schultergürtel<br />
Klinische Muster und häufige<br />
Pathomechanismen<br />
Bereichslokalisation (Spezifische<br />
Provokation & Linderung)<br />
Gelenks –und Weichteiluntersuchung,<br />
spezifische Behandlungstechnike<br />
Red Flags<br />
Selbstübungstechniken zur Mobilisation,<br />
Schmerzbehandlung und Stabilisation<br />
METHODE<br />
Vorlesung, Power Point Präsentationen,<br />
Erarbeiten klinischer Fallbeispiele, Praktische<br />
Demonstration und Üben von<br />
Untersuchungs- und Behandlungstechniken<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
32 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 575<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 460<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
OMT Manuelle Therapie<br />
Kaltenborn/Evjenth-Konzept<br />
Modul 1: Basis-Kurs<br />
76 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 77
Thema Kaltenborn<br />
Thema Kaltenborn<br />
22. – 24. 11. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Martin Weidinger,<br />
MSc., PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
24 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 432<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 345<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
OMT Manuelle Therapie<br />
Kaltenborn/Evjenth-Konzept<br />
Modul 1: Basis-Kurs<br />
KURSSERIE<br />
OMT Kaltenborn/Evjenth Konzept 5<br />
Modul: Klinische Untersuchung und Behandlung der Region HWS – Kiefergelenk<br />
Hintergrund des Kurses:<br />
Basisausbildung Manuelle Therapie<br />
Kaltenborn/Evjenth in Modulform<br />
ZIEL<br />
Nach dem Kurs können die TeilnehmerInnen<br />
eine strukturierte manualtherapeutische<br />
Untersuchung und Behandlung der HWS und<br />
des Kiefergelenkes durchführen. Sie sind in<br />
der Lage die klinischen Zusammenhänge der<br />
beiden Abschnitte des Bewegungsapparates<br />
zu erkennen und in die Untersuchungs- und<br />
Behandlungsstrategie zu integrieren. Nach<br />
dem Erarbeiten von ausgewählten klinischen<br />
Mustern und speziellen Pathologien können<br />
die TeilnehmerInnen diese erkennen und<br />
einen Therapieplan erstellen. Sie sind in der<br />
Lage, die klinischen Entscheidungsprozesse<br />
und deren Umsetzung im Behandlungsplan<br />
der täglichen Praxis anzuwenden.<br />
METHODE<br />
Vorlesung, Power Point Präsentationen,<br />
Erarbeiten von klinischen Fallbeispielen,<br />
praktische Demonstration und Üben von<br />
Untersuchungs- und Behandlungstechniken<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
funktionelle Anatomie und Biomechanik<br />
der HWS und des Kiefergelenkes sowie<br />
deren funktionelle Zusammenhänge<br />
ausgewählte Pathologien und klinische<br />
Muster<br />
Bereichslokalisation (Spezifische<br />
Provokation & Linderung)<br />
Differenzialdiagnostik , Gelenk- und<br />
Weichteiluntersuchungen, spezifische<br />
Behandlungstechniken<br />
Red Flags, Sicherheitsteste der HWS<br />
Selbstübungstechniken zur Mobilisation,<br />
Schmerzbehandlung und Stabilisation<br />
78 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 79
Thema IAOM<br />
Thema IAOM<br />
HAUPTDOZENTiNNEN<br />
Birgit Auer, MAS, PT<br />
Omer Matthijs, ScD, PT<br />
Didi van Paridon-Edauw,<br />
PT<br />
REFERENTiNNEN<br />
Walter Braun, MSc, PT<br />
Anja Hänel, M.Sc., PT<br />
Hubert Kriebernegg, PT<br />
Dr. med. Franz Sulzer,<br />
MAS<br />
Dr. med. Priv. Doz.<br />
Gunther Windisch<br />
Gabriele Wostry, PT<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen<br />
UNTERLAGEN<br />
Ein Skriptum im Wert<br />
von 10 € ist in den<br />
Kursgebühren inkludiert.<br />
IAOM KURSSERIEN UND THEMENWORKSHOPS<br />
Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax<br />
und Manuelle Therapie (MT)<br />
Evidence and Knowledge based<br />
ZIEL<br />
In der konservativen Orthopädie/Traumatologie<br />
ist die Untersuchung mit genauestem<br />
Anatomie- und Pathologiewissen unweigerlich<br />
mit der Behandlung, sowohl von Weichteilen<br />
als auch Gelenken, Ligamenten und<br />
Nervensystem verbunden. Sie werden aus<br />
diesem Grund auch nur als Einheit unterrichtet.<br />
Ziel ist es dem Behandelnden die<br />
optimalen Voraussetzungen für jeden<br />
Patienten/jede Patientin mit Problemen des<br />
Bewegungsapparates zu geben (um realistische<br />
Therapiemöglichkeiten und -grenzen<br />
zu erkennen).<br />
METHODE<br />
Jeder Kursteil ist so aufgebaut, dass er auch<br />
einzeln belegt werden kann; dies ist z. B.<br />
für <strong>Physio</strong>therapeutInnen geeignet, die nur<br />
bestimmte Gelenke als Schwerpunkt behandeln.<br />
Das Gesamtcurriculum sieht jedoch<br />
vor, orthopädische FachtherapeutInnen auf<br />
höchstem internationalem Gesamtniveau<br />
auszubilden. Das Curriculum beinhaltet den<br />
aktuellsten Wissensstand bezüglich Wissenschaft<br />
und Forschung, aber auch praktische<br />
Empirie durch Arbeit an PatientInnen von international<br />
anerkannten FachphysiotherapeutInnen<br />
und ÄrztInnen (aus Europa und<br />
den USA).<br />
Die gesamte Ausbildung ist unterteilt in<br />
die (beiden) Bereiche Extremitäten und<br />
Wirbelsäule.<br />
Inhalte der Kurse sind die Befunderhebung<br />
und Therapie des gesamten skelettomuskulären<br />
Systems. Sie umfassen ideologieunabhängig<br />
die Pathologie, die Anatomie (auch<br />
in vivo), die Biomechanik, die Diagnostik im<br />
Rahmen der nichtoperativen orthopädischen<br />
Medizin, Behandlungskonzepte, die manuelle<br />
Gelenkmobilisation inkl. praktischer Übungen<br />
für die Extremitäten und die Wirbelsäule.<br />
Kursinhalt bei allen Extremitäten- und<br />
Wirbelsäulenabschnitten: Anatomie,<br />
Biomechanik, Pathophysiologie,<br />
Untersuchung, Differentialdiagnostik,<br />
Therapie.<br />
KURSORT<br />
Laab im Walde,<br />
Sonderkrankenanstalt der PVA<br />
Extremitäten OM/MT<br />
Hand und Unterarm<br />
23. – 26. 01. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Untersuchung, Therapie von Gelenkspathologie,<br />
Weichteilaffektionen,<br />
Neuropathien<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 588<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 470<br />
Fuß/Unterschenkel<br />
09. – 13. 04. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Untersuchung, Therapie von Gelenkspathologie<br />
des oberen und unteren<br />
Sprunggelenkes, der Transversotarsalgelenke,<br />
Inversionstrauma, Tendopathien<br />
inkl. Kompartmentsyndrome<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 732<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 585<br />
Knie<br />
17. – 21. 09. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Anatomie, Biomechanik, Pathophysiologie,<br />
Untersuchung, Differentialdiagnostik,<br />
Gelenk- und Weichteilpathologie,<br />
Therapie<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 732<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 585<br />
Schulter und »Basics«<br />
05. – 09. 11. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Anatomie, Pathophysiologie, Untersuchung,<br />
Therapie inkl. Einführung<br />
in Kollagen und Schmerzphysiologie<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 732<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 585<br />
Wirbelsäule OM/MT<br />
HWS 1 – BS Segmente<br />
21-23. 02. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Untersuchung, Therapie u.a. von<br />
primär bandscheibenbedingten<br />
Pathologien mit und ohne Nervenwurzelbeteiligung,<br />
Erkennung von<br />
schwerwiegenden Pathologien,<br />
Facetten- und Uncovertebralgelenke,<br />
hochcervicale<br />
ligamentäre Stabilität<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 444<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 355<br />
HWS 2 – Hochcervical und Kiefergelenk<br />
25. – 27. 04. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Untersuchung, oberes lokales<br />
Cervicalsyndrom, Cervicocephal<br />
Syndrom und Kiefergelenk<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
HWS 1<br />
LWS 1/SIG<br />
01. – 05. 10. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Primär Bandscheiben bedingte<br />
Pathologie und Anatomie, Bandscheibenphysiologie,<br />
Untersuchung<br />
und Therapie SIG Pathoanatomie,<br />
Test und Therapie<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 732<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 585<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 444<br />
80 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 355<br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 81
Thema IAOM<br />
Thema IAOM<br />
KURSORT<br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
Extremitäten OM/MT<br />
Schulter und »Basics«<br />
17. – 19. 01. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Anatomie, Pathophysiologie, Untersuchung,<br />
Therapie inkl. Einführung<br />
in Kollagen und Schmerzphysiologie<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
HWS 1<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 444<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 355<br />
Schulter 2<br />
28. 02. – 02. 03. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Instabilitäten, Impingement (Untersuchung<br />
und Behandlung von internem<br />
und externem Impingement), Labrumpathologien<br />
Schultergürtel: ACG und<br />
SCG Untersuchung und Therapie<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 444<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 355<br />
Knie 1<br />
21. – 23. 11. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Anatomie, Biomechanik, Pathophysiologie,<br />
Untersuchung, Differentialdiagnostik,<br />
Therapie von Gelenkspathologie<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 444<br />
Wirbelsäule OM/MT<br />
LWS 1<br />
30. 01. – 02. 02. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Primär Bandscheiben bedingte<br />
Pathologie und Anatomie,<br />
Bandscheibenphysiologie,<br />
Untersuchung und Therapie<br />
(u.a. Weichteil und Totaltechniken)<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 588<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 470<br />
LWS 2<br />
13. – 16. 03. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Der chronische Lumbago,<br />
Instabilität, Stenosen, lokale<br />
segmentale Untersuchung und<br />
Mobilisation<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
LWS 1<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 588<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 470<br />
Hüfte und Beckenring<br />
16. – 19. 10. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Anatomie, Pathophysiologie, Untersuchung,<br />
Differentialdiagnostik,<br />
Therapie von Hüftgelenk, Symphyse<br />
und SIG Pathoanatomie, Test und<br />
Therapie<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 588<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 470<br />
HWS 1 – BS Segmente<br />
31. 10. – 02. 11. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
akut und chronisch, BS, ZAG, UVG,<br />
Anatomie, Pathophysiologie,<br />
Untersuchung, Therapie<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 444<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 355<br />
BWS 1<br />
05. – 07. 12. <strong>2013</strong><br />
INHALT<br />
Anatomie, Pathophysiologie, Untersuchung,<br />
Therapie von BS, ZAG,<br />
Rippen<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 444<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 355<br />
IAOM Prüfung:<br />
Wirbelsäule, Obere<br />
Extremitäten, Untere<br />
Extremitäten<br />
30.05.<strong>2013</strong> Laab im Walde<br />
BEGINN<br />
08.00 Uhr<br />
Bitte bei Anmeldung bekannt<br />
geben, ob die Prüfung für WS,<br />
OE und/oder UE abgelegt wird.<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN<br />
Für die Anmeldung werden die Daten<br />
(Name, Anschrift, Geburtsdatum)<br />
der Prüflinge benötigt und eine<br />
genaue Auflistung wo und bei wem<br />
die Kurse absolviert worden sind.<br />
PRÜFUNGSGEBÜHR<br />
€ 55<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 355<br />
82 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 83
Thema IAOM<br />
Thema IAOM<br />
IAOM<br />
Workshops/Themenkurse<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
Achillodynie<br />
INHALT<br />
Pathophysiologie, Differenzialdiagnostik<br />
und Therapie von<br />
Tendinitis und Tendinose<br />
20. 01. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
Anatomie des vegetativen<br />
Nervensystems<br />
INHALT<br />
Mit anatomischen Wissen können<br />
Patientenbilder besser verstanden und<br />
interpretiert werden. Aktueller Stand<br />
der Wissenschaft – Behandlungsansätze<br />
20. 04. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
Arthritis des<br />
Glenohumeralgelenks<br />
INHALT<br />
Befund und physiotherapeutischer<br />
Prozess inkl. Manuelle Therapie –<br />
praxisorientiert<br />
05. 10. <strong>2013</strong><br />
Dornbirn, Landessportzentrum<br />
Bandscheiben De- und<br />
Rehydratation bei Lumbago<br />
INHALT<br />
Untersuchung, pathologiebezogene<br />
und ideologieunabhängige Therapie<br />
von Lumbago, Bandscheiben De- und<br />
Rehydratation, praktische Beispiele<br />
19. 01. <strong>2013</strong><br />
Salzburg, FH Campus Urstein<br />
24. 05. <strong>2013</strong><br />
Laab im Walde,<br />
Sonderkrankenanstalt der PVA<br />
28. 09. <strong>2013</strong><br />
Jormannsdorf, bfi<br />
Instabilität des<br />
Schultergelenks<br />
INHALT<br />
Differenzierung der verschiedenen<br />
Formen von Instabilitäten, deren<br />
Ätiologie, Pathoanatomie, Anamnese,<br />
Befundung (Laxitäts- bzw. Instabilitätstests)<br />
und Behandlungsansätze –<br />
v.a. muskuläre Stabilisation<br />
20. 04. <strong>2013</strong><br />
Laab im Walde,<br />
Sonderkrankenanstalt der PVA<br />
06. 10. <strong>2013</strong><br />
Dornbirn, Landessportzentrum<br />
16. 11. <strong>2013</strong><br />
Salzburg, FH Campus Urstein<br />
Lateraler Ellbogenschmerz<br />
INHALT<br />
Differential Diagnostik und<br />
entsprechend differenzierte<br />
Behandlung von Tennisellbogen,<br />
Humeroradial Gelenk und<br />
Nervus Radialis<br />
29. 06. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
28. 09. <strong>2013</strong><br />
Laab im Walde,<br />
Sonderkrankenanstalt der PVA<br />
Lumbale Spinal-Stenose<br />
INHALT<br />
konservative Möglichkeiten;<br />
Differenzierung: statische und<br />
dynamische Stenose, Lumbale<br />
Claudicatio<br />
25. 05. <strong>2013</strong><br />
Laab im Walde,<br />
Sonderkrankenanstalt der PVA<br />
13. 12. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
Meniscuspathologie<br />
des Kniegelenks<br />
INHALT<br />
Pathophysiologie, Untersuchung,<br />
Therapie – betont praxisbezogen<br />
06. 04. <strong>2013</strong><br />
Laab im Walde,<br />
Sonderkrankenanstalt der PVA<br />
Praktische Radiologie der<br />
Wirbelsäule und Extremitäten<br />
INHALT<br />
Klinik bezogene Radiologie der Wirbelsäule<br />
und Extremitäten, Basics von<br />
Röntgen und MRI, praxisrelevante<br />
Fallbeispiele<br />
06. – 08. 09. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 444<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 355<br />
Strategisch-therapeutische<br />
Kommunikation<br />
INHALT<br />
Erfolgreicher Umgang mit chronischen<br />
SchmerzpatientInnen durch Erarbeitung<br />
von Kommunikationsstrategien<br />
ausgehend von evidenzbasierten und<br />
bewährten Konzepten, die zielgerichtet<br />
die Veränderung des Denkens und<br />
des Verhaltens der PatientInnen im<br />
Fokus haben und der situationsgerechte<br />
Einsatz<br />
12. 10. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
Therapie<br />
Schulter-Impingement<br />
Externes Impingement<br />
INHALT<br />
Symptomatische und causale<br />
Therapie, dazugehörige Tests,<br />
praxisbetont, Externes Impingement<br />
13. 09. <strong>2013</strong><br />
Laab im Walde,<br />
Sonderkrankenanstalt der PVA<br />
08. 11. <strong>2013</strong><br />
Innsbruck, Stiftung Nothburgaheim<br />
Therapie<br />
Schulter-Impingement<br />
Internes Impingement<br />
INHALT<br />
Symptomatische und causale<br />
Therapie, dazugehörige Tests,<br />
praxisbetont, Externes Impingement<br />
14. 09. <strong>2013</strong><br />
Laab im Walde,<br />
Sonderkrankenanstalt der PVA<br />
09. 11. <strong>2013</strong><br />
Innsbruck, Stiftung Nothburgaheim<br />
Vorderes Kreuzband und<br />
Begleitverletzungen<br />
Der Spagat zwischen Evidenz<br />
und Praxis<br />
INHALT<br />
Der Schwerpunkt des Themenkurses<br />
liegt in der Diagnostik und Therapie<br />
einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes<br />
und ihrer Begleitverletzungen,<br />
unter Beachtung neuester wissenschaftlicher<br />
Erkenntnisse.<br />
Es wird darauf eingegangen, wo die<br />
Möglichkeiten und Grenzen einer<br />
konservativen Therapie liegen. Im<br />
ersten Teil des Tages werden Tests für<br />
die Erkennung einer VKB-Ruptur und<br />
eventueller Begleitverletzungen besprochen<br />
und geübt, wie auch Tests<br />
zum Abklären einer eventuellen vorliegenden<br />
Instabilität als Folge der<br />
Verletzung. Der zweite Teil beschägtigt<br />
sich mit der Rehabilitation des<br />
vorderen Kreuzbandes, konservativ<br />
und post-OP.<br />
09. 03. <strong>2013</strong><br />
Laab im Walde<br />
84 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 85
Thema Palliativ<br />
Thema Palliativ<br />
12. – 14. 04. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Dr. med. Tilli Egger<br />
Eva Müllauer, PT<br />
Dr. Alice Maria Synek-<br />
Strassnitzky, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
24 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 432<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 345<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
Palliative Care Basiskurs<br />
AUFBAUKURS<br />
Palliative Care<br />
ZIEL<br />
Dieser praxisorientierte Kurs richtet sich<br />
an alle AbsolventInnen der bisherigen<br />
40 stündigen Basisweiterbildungen<br />
»<strong>Physio</strong>therapie in Palliative Care« und dient<br />
der Auseinandersetzung mit differenzierten<br />
physiotherapeutischen und persönlichen<br />
Fragestellungen in der Arbeit mit Palliativpatienten.<br />
Folgende Ziele werden in diesem Kurs<br />
verfolgt<br />
°<br />
Auseinandersetzung mit persönlichen<br />
Herausforderungen in der Arbeit mit<br />
schwerstkranken und sterbenden<br />
Menschen mittels eines (selbst-)<br />
supervisorischen Ansatzes<br />
°<br />
Vertieftes Verständnis von ICF im<br />
palliativen Kontext<br />
°<br />
<strong>Physio</strong>therapeutische Problemlösungsstrategien<br />
bei respiratorischen Herausforderungen<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Kommunikation mit anderen und<br />
Selbstkommunikation<br />
Umgang mit (eigener) Leistung im<br />
Palliativen Setting<br />
»Richtig und Falsch« im Kontext<br />
Palliative Care: Auseinandersetzung<br />
mit Bewertungen<br />
Zielformulierung, Zielerreichung und<br />
Einflussfaktoren auf realistische Ziele<br />
in der Arbeit mit schwerstkranken und<br />
sterbenden Menschen<br />
Beispiele häufiger respiratorischer<br />
Herausforderungen z.B. Dyspnoe, Husten,<br />
Sauerstoffdefizit, etc.<br />
physiotherapeutische Lösungsstrategien<br />
inkl. adäquater Sauerstoffversorgung<br />
86 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 87
Thema Pilates<br />
31. 05. – 02. 06. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Frans van den Berg, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
26 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 432<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 345<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
Studierende der<br />
<strong>Physio</strong>therapie im<br />
5. und 6. Semester<br />
KURS<br />
<strong>Physio</strong>logie<br />
Angewandte <strong>Physio</strong>logie am Bewegungsapparat<br />
ZIEL<br />
Die Vermittlung von Grundlagen des physiotherapeutischen<br />
Handelns in der täglichen<br />
Praxis.<br />
Die TeilnehmerInnen sollen verstehen, wie<br />
unser Körper funktioniert und reagiert, um<br />
pathophysiologische Veränderungen erkennen,<br />
interpretieren und daraus ein therapeutisches<br />
Handeln entwickeln zu können.<br />
Sie sollen wissen wie ein verletztes Gewebe<br />
aufgebaut ist, um entsprechend und gezielt<br />
therapeutische Reize auswählen und einsetzen<br />
zu können.<br />
INHALT<br />
Grundlagen der Neuro- und Schmerzphysiologie,<br />
Grundlagen der Bindegewebsphysiologie<br />
und Wundheilung, spezielle<br />
Bindegewebsphysiologie von Gelenkknorpel,<br />
Bandscheibe, Insertion, Sehne, Muskelbauch,<br />
peripherer Nerv, Kapsel und<br />
Ligament.<br />
KURS<br />
Pilates für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />
ZIEL<br />
Das Ziel des Kurses ist es das Trainingskonzept<br />
nach Pilates am eigenen Körper zu<br />
erspüren und es dann in die therapeutische<br />
Arbeit mit den PatientInnen einfließen<br />
lassen.<br />
INHALT<br />
Wichtig ist die Kooperation aller beteiligten<br />
Muskelgruppen an der Stabilität des<br />
Rumpfes. P. Hodges, C. Richardson und<br />
R. Sapsford konnten zeigen, dass der<br />
M. transversus abdominis und die Mm.<br />
Multifidii sowie die Beckenbodenmuskulatur<br />
als Tiefenstabilisatoren eine antizipatorische<br />
muskuläre Aktivität bei Bewegungen der<br />
oberen Extremität aufweisen. Diese Aktivität<br />
ist bei PatientInnen mit Rückenschmerzen<br />
jedoch verlangsamt oder fehlend. Auch bei<br />
PatientInnen mit Harninkontinenz zeigte sich<br />
nicht nur ein Fehlen der antizipatorischen<br />
Vorspannung, sondern sogar eine antizipatorische<br />
Relaxation der BeBo-Muskulatur vor<br />
der Bewegung der oberen Extremität (Smith<br />
MD, Coppieters MW und Hodges 2006).<br />
Die lagesichernde Aufgabe des Beckenbodens<br />
für die Organe im kleinen Becken<br />
fehlt dadurch. Die fehlende Kontraktion der<br />
BeBo-Muskulatur führt weiters zu einer Instabilität<br />
im lumbosakralen Übergang durch<br />
die nicht vorhandene Dorsalnutation des<br />
Sakrums. Dies zeigt sich besonders bei<br />
Gewichtsverlagerung im Stand<br />
(A. Pool-Goudwaard et al., 2004).<br />
Wie eng Harninkontinenz und Rückenbeschwerden<br />
gekoppelt sind zeigt auch eine<br />
Umfrage unter 200 Frauen im Alter von<br />
17 bis 45 Jahren, die an einer physikalischen<br />
Institution auf Grund von Rückenbeschwerden<br />
vorstellig wurden. 83 % dieser Frauen<br />
gaben auch Harninkontinenz an<br />
(K. Ellliasson et al., 2007).<br />
22. – 23. 02. <strong>2013</strong><br />
Salzburg,<br />
Freestyle No. 1<br />
15. – 16. 03. <strong>2013</strong><br />
oder<br />
07. – 08. 11. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Elisabeth Pulker, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
Studierende der<br />
<strong>Physio</strong>therapie im<br />
5. und 6. Semester<br />
88 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 89
Thema Fuss<br />
Thema Fuss<br />
MODUL 1<br />
13. – 17. 05. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Birgit Frimmel, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
40 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 850<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 650<br />
MODUL 2<br />
30. 09. – 04. 10. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Birgit Frimmel, PT<br />
?? UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
40 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 850<br />
KURS<br />
Podotherapie – Podoorthesiologie 1<br />
Modul 1: Propriozeptive Podotherapie<br />
INHALT<br />
°<br />
Funktionelle Anatomie – Biomechanik<br />
°<br />
Stoßdämpfersystem Fuß<br />
°<br />
Aufsteigende Läsionsketten am Beispiel<br />
des Senk-, Platt- und Hohlfußes<br />
° Ganganalyse<br />
°<br />
Ganzheitliche Befundaufnahme bei absteigenden<br />
Läsionsketten<br />
° Beinlängendifferenz<br />
°<br />
Anpassung und Anfertigung der propriozeptiven<br />
Sohlen<br />
° Basiskeile<br />
°<br />
Teilnahmevoraussetzung: Kenntnisse über<br />
Biomechanik, Anatomie und Behandlungskonzepte<br />
für den Beckenring, LWS, Hüfte<br />
und Knie<br />
Modul 2: Fazilitierende Podotherapie<br />
INHALT<br />
°<br />
Spezialkeile und Zusatzkeile für<br />
propriozeptive Sohlen<br />
° Fußpathologien<br />
°<br />
Videounterstützte Ganganalyse<br />
°<br />
Anpassung und Anfertigung der<br />
fazilitierenden Sohlen<br />
°<br />
Schwerpunkt Versorgung Kind<br />
bis zum 6.–7. Lebensjahr bzw.<br />
Fußfehlstellungen die mit propriozeptiven<br />
Sohlen nicht versorgt werden<br />
können. Versorgung für den Sport.<br />
WORKSHOP<br />
Podotherapie 2<br />
ZIEL<br />
Dieser Kurs gibt einen guten Einblick in die<br />
podotherapeutische Arbeitsweise, um ein<br />
Verständnis für die Notwendigkeit dieser<br />
ganzheitlichen Behandlungsmethode zu<br />
bekommen. Einfache Anwendungen werden<br />
vermittelt, jedoch ist es in dieser Zeit nicht<br />
möglich die gesamte, sehr umfangreiche<br />
Anpassung von Sohlen zu erlernen.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Vorstellung der podotherapeutischen<br />
Arbeit<br />
Kennenlernen der Denkweise in<br />
Läsionsketten<br />
Anfertigung von statischen und<br />
dynamischen Fußabdrücken<br />
Interpretation von podographischen<br />
Fußabdrücken<br />
Vorstellung von Basiskeilen<br />
Praxisbezogene Tipps für Keilsetzungen<br />
ohne Sohlenanpassung<br />
Anlage von spezifischen Fußtapes<br />
22. 03. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
17. 06. <strong>2013</strong><br />
Graz, FH JOANNEUM<br />
Birgit Frimmel, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 650<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
Modul 1 – propriozeptive<br />
Podotherapie<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen<br />
90 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 91
19. – 20. 11. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Bernd Anderseck, MSc, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
Studierende der <strong>Physio</strong>therapie<br />
im 5. und 6. Semester,<br />
wenn bereits Grundkenntnisse<br />
der PNF vorhandenen<br />
WORKSHOP<br />
Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation<br />
Neben den grundlegenden Kenntnissen zur<br />
Handlungs- und Aufgabenanalyse benötigt<br />
man als TherapeutIn auch gute Basiskenntnisse<br />
im Bereich der Körperstrukturen und<br />
Funktionen. Das PNF Konzept beinhaltet<br />
beide Aspekte. Die PNF-Muster der oberen<br />
Extremität helfen Kraft und Koordination<br />
aufzubauen, die danach zusammen mit den<br />
Grundprinzipien in Alltagssequenzen umgesetzt<br />
werden sollen. Der Kurs bietet die<br />
Möglichkeit, sich zwei Tage intensiv mit<br />
dem PNF-Konzept zu beschäftigen.<br />
ZIEL<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Der Teilnehmer/Die Teilnehmerin kennt<br />
die wichtigsten Grundprinzipien und<br />
Techniken des PNF-Konzeptes<br />
Der Teilnehmer/Die Teilnehmerin ist in<br />
der Lage, die in der Praxis auftretenden<br />
Symptome wie Koordinationsstörungen,<br />
Kraftverlust, Bewegungseinschränkungen,<br />
Instabilitäten und Schmerz mit gezielten<br />
PNF-Techniken zu behandeln<br />
Der Teilnehmer/Die Teilnehmerin ist in<br />
der Lage die einzelnen PNF-Muster unter<br />
Berücksichtigung der Grundprinzipien<br />
optimal auszuführen<br />
INHALT<br />
Es gibt keinen starren Aufbau. Es werden<br />
gezielt diejenigen Techniken, Muster und<br />
Grundprinzipien ausgewählt, die sich in der<br />
Praxis am besten bewährt haben, um den<br />
Patienten/die Patientin optimal zu fördern.<br />
Schwerpunkte sind die obere Extremität und<br />
der Rumpf. Die PNF-Muster der oberen<br />
Extremität und des Rumpfes werden gezielt<br />
erläutert und anhand von funktionellen<br />
Problemen eingesetzt.<br />
METHODE<br />
°<br />
°<br />
Theoretische Hintergründe im<br />
Frontalunterricht<br />
Der größere Teil der Fortbildung besteht<br />
aus praktischen Übungen<br />
KURS<br />
Querschnittlähmung<br />
Behandlung traumatisch bedingter Rückenmarksverletzungen<br />
ZIEL<br />
Den TeilnehmerInnen, auch jene die nur<br />
gelegentlich mit querschnittsgelähmten<br />
PatientInnen arbeiten, soll ein Therapiekonzept<br />
vermittelt werden, welches eine<br />
optimale Behandlung ermöglicht und<br />
gewährleistet.<br />
INHALT<br />
Der Kurs ist sehr praxisbezogen und wird<br />
durch viel Üben mit PatientInnen geprägt<br />
sein. Es wird sowohl das Handling mit<br />
Querschnittsgelähmten gezeigt, als auch ein<br />
Therapieaufbau für Para- und Tetraplegiker<br />
in der Früh- und Spätphase erarbeitet.<br />
10. – 13. 04. <strong>2013</strong><br />
Klosterneuburg,<br />
RZ Weißer Hof<br />
Claudia Beckmann, PT<br />
Claudia Galtberger, PT<br />
Monika Klein-Neuhold,<br />
PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
36 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 719<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 575<br />
92 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 93
Thema Geburtshilfe<br />
Thema Wirbelsäule<br />
27. 02. – 01. 03. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Anneliese Pachinger, PT<br />
Kerstin Mitterhauser,<br />
Hebamme<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
24 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 432<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 345<br />
Die TeilnehmerInnen<br />
bekommen ein Kursskriptum<br />
und Stundenbilder für vier<br />
Abende in einem Geburtsvorbereitungskurs<br />
und für<br />
sechs Schwangerengymnastikstunden.<br />
KURS<br />
Schwangerschaft und Geburtsvorbereitung<br />
<strong>Physio</strong>therapie in der Schwangerschaft und Geburtsvorbereitung<br />
In einer Zeit in der Körperwahrnehmung<br />
und Intuition allgemein als nicht so wichtig<br />
erachtet werden, und Bewegung hauptsächlich<br />
istitutionalisiert unter Anleitung von geschultem<br />
Personal stattfindet wünschen sich<br />
gerade Schwangere oder Gebärende fachlich<br />
kompetente Begleitung in einer Ausnahmesituation<br />
denn – Geburt ist Körperarbeit.<br />
Zusätzlich gibt es Komplikationen in der<br />
Schwangerschaft die mit <strong>Physio</strong>therapie<br />
sehr erfolgreich schnell und kostengünstig<br />
behandelt werden können.<br />
Natürlich ist auch in der Geburtshilfe<br />
fundiertes Fachwissen und interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit Grundvoraussetzung für<br />
erfolgreiches Arbeiten. Dieser Kurs bietet<br />
<strong>Physio</strong>therapeutinnen eine Basis für die<br />
Arbeit mit Schwangeren und Gebärenden.<br />
ZIEL<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Gynäkologisches und Geburtshilfliches<br />
Fachwissen vertiefen<br />
<strong>Physio</strong>therapie – relevante Schwangerschaftsprobleme<br />
kennen – und behandeln<br />
lernen<br />
<strong>Physio</strong>therapie-relevante Themen in einem<br />
Geburtsvorbereitungskurs vortragen und<br />
mit den Teilnehmerinnen und ihren<br />
Geburtsbegleitern praktisch ausprobieren<br />
und üben können (Geburt ist Körperarbeit)<br />
Schwangerengymnastik anleiten können<br />
(Ein niederschwelliges Angebot mit<br />
großem Qualitätsanspruch)<br />
Kompetenz in interdisziplinärer Zusammenarbeit<br />
mit Hebammen und Ärzten<br />
erlangen<br />
INHALT<br />
°<br />
<strong>Physio</strong>logie und Pathologie von Schwangerschaft,<br />
Geburt und erster postpartaler Phase<br />
aus physiotherapeutischer- und aus<br />
Hebammensicht<br />
°<br />
Wahrnehmung und Sensibilisierung auf schwangerschafts-<br />
und geburtsrelevanten Körpereinsatz<br />
°<br />
Der Weg des Kindes durchs Becken und seine<br />
Vorbereitung<br />
°<br />
Beckenboden in der Schwangerschaft und bei<br />
der Geburt<br />
°<br />
Atmung in der Schwangerschaft und<br />
bei der Geburt<br />
°<br />
Stabilisieren, Mobilisieren und Entspannen<br />
°<br />
Anleiten von Geburtsbegleitern (berühren,<br />
halten, massieren,…)<br />
° Gebärpositionen<br />
°<br />
Geburtshilfliche Maßnahmen<br />
°<br />
Kommunikation (Kursleitung-Kursteilnehmerin,<br />
Partnerin-Partner, Paar-Krankenhauspersonal)<br />
°<br />
Begleitende Maßnahmen (Aromatherapie,<br />
Energiearbeit, Phytotherapie)<br />
°<br />
Besondere Situationen begleiten ( Hausgeburt,<br />
Plansectio, Alleinerziehende, voraussichtlich<br />
krankes Neugeborenes, IVF- Fertilisation)<br />
°<br />
Kompetenzenaufteilung Hebamme –<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin<br />
Netzwerke und Literatur<br />
°<br />
METHODE<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Information und Vortrag<br />
Praktisches Anleiten und Üben<br />
Diskussion und Gespräch<br />
THEMENKURS<br />
Skoliose<br />
ZIEL<br />
Die TeilnehmerInnen lernen die Befundaufnahme<br />
bei idiopathischen Skoliosen<br />
und mögliche Behandlungsansätze kennen.<br />
Durch das Erkennen der Hauptprobleme<br />
können Therapieziele für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene in der Praxis gefunden<br />
werden.<br />
INHALT<br />
Entwicklung der Wirbelsäule – von der intrauterinen<br />
Entwicklung bis zum Erwachsenen,<br />
Bedeutung der motorischen Entwicklung des<br />
Kindes für die WS des Erwachsenen, für die<br />
Haltung wichtige Muskelfunktionen, Befund<br />
PT, RÖ, Erkennen von Skoliosemustern,<br />
Skoliosedynamik, Erkennen der Hauptprobleme,<br />
Progredienz, Durchführung von<br />
Befunden anhand von Fotos und an PatientInnen,<br />
Therapieziele für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene, Behandlungsansätze<br />
Schroth/Vojta – theoretisch und praktisch.<br />
21. – 22. 02. <strong>2013</strong><br />
oder<br />
03. – 04. 10. <strong>2013</strong><br />
Wien, Praxis für <strong>Physio</strong>therapie<br />
Michaela Pressel<br />
Michaela Pressel, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 350<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 280<br />
Dieser Kurs ist ein<br />
Kleingruppenkurs,<br />
wodurch eine intensive<br />
Betreuung der<br />
KursteilnehmerInnen<br />
geboten wird.<br />
94 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 95
Thema Kinder<br />
Thema Kinder<br />
27. – 28. 05. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Tobias Amshoff, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
KURS<br />
Spiraldynamik in der Pädiatrie<br />
3D-Fußtherapie<br />
»Nichts ist so schön weich und formbar wie<br />
der Fuß eines Kindes.«<br />
ZIEL<br />
Praktisches Anwenden effektiver Fußübungen,<br />
Koordinationsschulung von Fuß<br />
bis Becken/LWS und Alltagsbewegungen<br />
für Kinder in orthopädischer oder neuropädiatrischer<br />
Therapie. Einführung in die<br />
spiraldynamischen Grundprinzipien und<br />
funktionell-anatomische Sichtweise der<br />
Spiraldynamik.<br />
INHALT<br />
Spiraldynamik ist wie eine Bewegungsanleitung,<br />
der die Kinder Schritt für Schritt folgen<br />
können, auch wenn Knick-Senk-Fuß, Knick-<br />
Hohl-Fuß, Sichelfuß oder Zehendeformitäten<br />
die gesunde Bewegungsentwicklung beeinträchtigen.<br />
Selbst bei Hypertonus mit Spitzfußgang<br />
kann die 3D-Mobilisation und<br />
3D-Wahrnehmungs- und Koordinationsschulung<br />
die Fußmotorik verändern.<br />
Durch Selbsterfahrung wird die eigene Koordination<br />
geschult: Spiralige Verschraubung<br />
zwischen Ferse und Vorfuß, Quergewölbeaufbau,<br />
Aktivierung des Impulszentrums,<br />
Beinachsentraining.<br />
LEHRGANG<br />
Spiraldynamik Basic<br />
Von Kopf bis Fuß alles zum Thema Bewegungskoordination<br />
– erkenntnisorientiert<br />
und praktisch umsetzbar<br />
ZIEL<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Verständnis für die globalen Zusammenhänge<br />
menschlicher Bewegungskoordination<br />
Blickdiagnostik: Spiraldynamische<br />
Haltungs- und Bewegungsanalyse<br />
Optimierte persönliche Bewegungsqualität<br />
durch Eigenerfahrung, Eigenwahrnehmung<br />
und Selbstkompetenz<br />
Kreative Umsetzung im Alltag<br />
Erweiterung des professionellen<br />
medizinisch – therapeutischen<br />
Repertoires<br />
INHALT<br />
Der Einstieg in ein neues Körpererlebnis:<br />
Sie erlernen den Zusammenhang zwischen<br />
Anatomie und Bewegungspotential,<br />
zwischen Theorie und Praxis:<br />
°<br />
Die persönliche Anwendung steht<br />
im Zentrum<br />
°<br />
Dreidimensionale Bewegung neu erleben:<br />
Polaritätsprinzip, Achter- und Wellenbewegungen<br />
°<br />
Anatomische Zusammenhänge von<br />
Kopf bis Fuß erkennen<br />
°<br />
Klare Rezepte für sichere Blickdiagnostik<br />
°<br />
Spiraldynamische Techniken in direkter<br />
Körperarbeit<br />
°<br />
Erarbeiten professioneller<br />
Therapiestrategien<br />
Eigenerfahrung überzeugt: Sie verstehen,<br />
was Sie begreifen. Der multimediale<br />
Unterricht ist spannend und umsetzbar<br />
vom ersten Tag an. Die praktische Erfahrung<br />
zwischen den Modulen hilft bei der<br />
Umsetzung und Evaluierung.<br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Milena Daniel, PT<br />
TEIL 1<br />
20. – 23. 06. <strong>2013</strong><br />
TEIL 2<br />
26. – 29. 09. <strong>2013</strong><br />
TEIL 3<br />
16. – 19. 01. 2014<br />
TEIL 4<br />
10. – 13. 04. 2014<br />
Dornbirn, Landessportzentrum<br />
Vorarlberg<br />
Marie-Theres Holzinger,<br />
PT<br />
TEIL 1<br />
28. 11. – 01. 12. <strong>2013</strong><br />
TEIL 2<br />
06. – 09. 02. 2014<br />
TEIL 3<br />
08. – 11. 05. 2014<br />
TEIL 4<br />
11. – 14. 09. 2014<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
128 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 2. 250<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 1.800<br />
96 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 97
Thema Sportphysiotherapie<br />
Thema Sportphysiotherapie<br />
BASISKURS UND AUFBAUMODUL<br />
Sportler-/Athletenbetreuung<br />
Aktuelle Trainingsansätze<br />
Test- und Trainingsprinzipien nehmen auch in<br />
der Prävention und Rehabilitation für Sportler<br />
und Nichtsportler Einfluss auf die Behandlungsmöglichkeiten<br />
in der <strong>Physio</strong>therapie.<br />
Training erzielt die durch Studien nachgewiesene<br />
Verletzungsprophylaxe der Sportler<br />
insbesondere durch die angewandten dreidimensionalen<br />
und funktionellen Übungen.<br />
Diese tragen wesentlich zur Verbesserung<br />
der Stabilität (lokal und global), Beweglichkeit<br />
und Koordination bei.<br />
Ein individuelles Screening und Training<br />
kann die Leistungsfähigkeit verbessern und<br />
Verletzungsgefahren verringern.<br />
Wichtige Elemente des Trainings im Bereich<br />
der Sportler-/Athletenbetreuung sind:<br />
°<br />
individuell & sportart-/ alltagsspezifisch<br />
°<br />
innovativ & wissenschaftlich fundiert<br />
zielorientiert & interdisziplinär<br />
°<br />
Die Inhalte der Fortbildung basieren auf<br />
wissenschaftlichen Untersuchungen und<br />
praktischer Erfahrung mit Leistungs- und<br />
Freizeitsportlern.<br />
ZIEL<br />
Die TeilnehmerInnen können Trainingsprinzipien<br />
zur Optimierung der motorischen<br />
Grundeigenschaften nutzen und durch die<br />
Anwendung spezieller sportmotorischer<br />
Tests individuelle Defizite bestimmen und<br />
ein darauf abgestimmtes gezieltes Training<br />
entwickeln.<br />
Basiskurs<br />
Allgemeine Trainingsprinzipien<br />
Aufbaumodul 1<br />
Präventionstraining<br />
INHALT<br />
INHALT<br />
°<br />
Theorie/Allgemeine Grundlagen<br />
°<br />
Fußarbeit / Gewandtheit<br />
° Übungsauswahl<br />
°<br />
Belastungsgefüge der Sportarten<br />
°<br />
Praxisteil mit Teilnehmern<br />
°<br />
Lineare und laterale Bewegungsmuster<br />
°<br />
Testverfahren zu den trainingsspezifischen<br />
° Koordinationsleiter<br />
Komponenten:<br />
°<br />
Praxisteil mit Teilnehmern<br />
°<br />
Kraft (insbesondere Schnellkraft,<br />
° Sprungkraft/Explosivität<br />
Reaktivkraft)<br />
°<br />
Verschiedene Trainingsmethoden<br />
°<br />
Schnelligkeit (Bewegungs- und<br />
° Übungsauswahl<br />
Reaktionsschnelligkeit)<br />
° Rumpfstabilität<br />
° Beweglichkeit<br />
°<br />
<strong>Physio</strong>logische Grundlagen<br />
°<br />
Koordination (Agilität)/Balance<br />
° Ausdauer<br />
° Trainingsmethoden<br />
° Übungsauswahl<br />
° Regeneration<br />
° Grundlagen<br />
°<br />
Verschiedene Verfahren<br />
°<br />
Analyse der Ausgangssituation<br />
und Zielsetzung<br />
°<br />
Testverfahren zu den verschiedenen<br />
motorischen Beanspruchungsformen<br />
und Evaluation<br />
°<br />
°<br />
Berücksichtigung verschiedener Faktoren<br />
Tests: vor, während, nach Behandlung<br />
BASISKURS<br />
15. – 17. 04. <strong>2013</strong><br />
oder<br />
04. – 06. 09. <strong>2013</strong><br />
TAG 1<br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
TAG 2 + 3<br />
Wien, Manhattan<br />
Fitnessanlage Nord<br />
Patrick Hartmann, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
27 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 432<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 345<br />
AUFBAUMODUL 1<br />
11. – 12. 11. <strong>2013</strong><br />
Wien, Manhattan<br />
Fitnessanlage Nord<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
18 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
VORSCHAU<br />
Aufbaumodul 2 –<br />
Sportspezifisches<br />
Trainingsprogramm: 2014<br />
98 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 99
Thema Gangsicherheit<br />
Thema Gangsicherheit<br />
12. – 13. 04. <strong>2013</strong><br />
Salzburg, FH Campus<br />
Urstein<br />
29.-30.11.<strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Silvia Knuchel-Schnyder,<br />
PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
Studierende der<br />
<strong>Physio</strong>therapie im<br />
5. und 6. Semester<br />
KURS<br />
Sturzprophylaxe I<br />
Präventive Gangsicherheit bei alternden Menschen<br />
Aufgrund von Alterungsprozessen nehmen Körperfunktionen<br />
wie Kraft, Gleichgewicht, Koordination<br />
und Beweglichkeit ab. Die Abnahme dieser Körperfunktionen<br />
erschweren Aktivitäten des täglichen<br />
Lebens, insbesondere die Mobilität, was zu einem<br />
erhöhten Sturzrisiko führen kann. Die Folgen von<br />
Stürzen bei älteren Menschen sind einschneidend<br />
für die Betroffenen und führen zu sozialem Rückzug<br />
und nicht selten zu Heimeintritten. Zahlreiche<br />
Präventions- und Interventionsmaßnahmen sind<br />
bekannt, wirksam und führen auch bei älteren<br />
Menschen zum Erfolg. Eine umfassende Abklärung<br />
und gezielte Behandlung können das Sturzrisiko<br />
reduzieren und die Lebensqualität verbessern.<br />
ZIEL<br />
Ziel des Seminars ist es, Risikofaktoren und<br />
Quellen für Stürze bewusst zu machen und Präventions-<br />
und Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.<br />
INHALT<br />
Zahlen und Fakten zum Thema Sturz, Sturzrisikofaktoren,<br />
Sturzabklärung (Sturzanamnese, POMA-<br />
Test, Timed up and go Test, Berg balance scale<br />
Test, SOT-Test, Dynamic Gait index), Analyse und<br />
Behandlungsplanung nach ICF mit gezielten<br />
Interventionsmöglichkeiten (spezifisches Gleichgewichtstraining,<br />
Krafttraining, Einsatz von Hilfsmitteln<br />
und präventive Gangsicherheitskurse).<br />
Schwindeltheorie, klinische Bilder des Schwindels<br />
und dessen Einteilung. Schwindelabklärung<br />
(Anamnese und spezifische Testmethoden).<br />
Behandlung von Schwindelproblemen mit<br />
spezifischem Schwindeltraining.<br />
KURS<br />
Sturzprophylaxe<br />
und Schwindel II<br />
Schwindel verstehen – untersuchen –<br />
gezielt behandeln<br />
Schwindel ist eine der häufigsten Beschwerden<br />
betagter Menschen bei ambulanten<br />
Arztkonsultationen. Ein Drittel aller über<br />
75-jährigen leidet an Schwindelgefühlen und<br />
30% der Betagten, die einen Sturz hinter<br />
sich haben, berichten von Schwindelgefühlen.<br />
Schwindel erhöht die Unsicherheit beim<br />
Gehen und macht den PatientInnen Angst.<br />
Schwindel wird durch verschiedene Pathologien<br />
provoziert.<br />
ZIEL<br />
Für die gezielte erfolgreiche Behandlung<br />
in der <strong>Physio</strong>therapie ist die sorgfältige<br />
Abklärung und Differenzierung der<br />
Schwindelproblematik notwendig.<br />
INHALT<br />
Pathophysiologische Grundlagen, Differenzierung<br />
von Schwindelformen (peripher<br />
vestibuläre, zentrale, multifaktorielle und<br />
zervikogene), Krankheitsbilder, klinische<br />
Bilder, Abklärungsmöglichkeiten in der <strong>Physio</strong>therapie<br />
mittels spezifischen Befundelementen<br />
(Untersuchung des Vestibulums und<br />
Lageprüfungen) und Assessments (Sensory<br />
Organisation Test, Dynamic Gait Index, spezifische<br />
Fragebogen), physiotherapeutische<br />
evidenzbasierte Behandlungsmöglichkeiten,<br />
Fallbeispiele.<br />
01.12.<strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Silvia Knuchel-<br />
Schnyder, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN<br />
Kurs »Präventive<br />
Gangsicherheit bei alternden<br />
Menschen« und/oder<br />
Erfahrung in der Arbeit<br />
mit geriatrischneurologischen<br />
Patienten.<br />
WICHTIG<br />
Wenn Sie keine Erfahrung<br />
in der Arbeit mit geriatrischneurologischen<br />
PatientInnen<br />
haben, müssen zwischen<br />
dem Kurs »Präventive<br />
Gangsicherheit bei alternden<br />
Menschen« und diesem<br />
Vertiefungskurs 1 Jahr<br />
liegen!<br />
100 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 101
Thema Taping<br />
Thema Schmerz<br />
06. 05. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Beate Carrière, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
Studierende der<br />
<strong>Physio</strong>therapie im<br />
5. und 6. Semester<br />
KURS<br />
Taping<br />
Einführung in das Tapen mit dem elastischen japanischen Tape<br />
Taping mit dem japanischen Tape, welches<br />
auf der Methode von Kenzo Kase aus Japan<br />
beruht, wird seit Jahren als Hilfsmittel zur<br />
Unterstützung der <strong>Physio</strong>therapie mit großem<br />
Erfolg benützt. Obwohl immer noch<br />
wenig bekannt ist warum es so hilfreich sein<br />
kann, ist es als Hilfsmittel in der <strong>Physio</strong>therapie<br />
nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile<br />
gibt es zwar zahlreiche Literatur, aber wenig<br />
»controlled trials«.<br />
ZIEL<br />
Nach Besuch des eintägigen Kurses können<br />
die TeilnehmerInnen<br />
°<br />
erklären, wie sich das japanische Tape<br />
von herkömmlichen Tapes unterscheidet<br />
unterschiedlich tapen bei:<br />
°<br />
Lymphödem, zur Unterstützung der<br />
Muskelfunktion oder zur Stabilisation<br />
°<br />
das japanische Tape bei verschiedenen<br />
Krankheitsbildern und in der Praxis<br />
einsetzen<br />
Tapefehler vermeiden<br />
°<br />
INHALT<br />
Geschichte des Tapings, Vergleiche mit<br />
anderen Tapes, Vorsichtsmaßnahmen,<br />
Vermeidung von Fehlern. Theorie und Praxis:<br />
Anwendungsmöglichkeiten in der Orthopädie,<br />
Neurologie und Inneren. Behandlung<br />
bei Lymphödem. Praktisches Üben von<br />
verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten.<br />
KURS<br />
Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
Aktuelle Behandlungsmethoden 09. – 10. 02. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
ZIEL<br />
Auffrischen bzw. Kennenlernen der aktuellsten<br />
Behandlungsmethoden bei traumatischen<br />
Verletzungen und orthopädischen<br />
Problemen, sowohl operativ als auch<br />
konservativ im Bereich der Extremitäten.<br />
INHALT<br />
Um eine professionelle physiotherapeutische<br />
Nachbehandlung nach traumatischen Verletzungen<br />
durchführen zu können, ist es nötig,<br />
die aktuellen Behandlungsmethoden zu<br />
kennen. In diesem Kurs werden allgemeine<br />
physiotherapeutische Grundlagen wieder<br />
aufgefrischt und mit Hilfe von Röntgenbildern<br />
die häufigsten Frakturen und Luxationen<br />
an Armen und Beinen vorgestellt.<br />
Weiters werden häufige orthopädische<br />
Probleme besprochen und eine Übersicht<br />
über mögliche operative und konservative<br />
Behandlungsmethoden und die daraus resultierende<br />
physiotherapeutische Konsequenz<br />
aufgezeigt. Im praktischen Arbeiten in der<br />
Gruppe werden dann die theoretischen Hintergründe<br />
verwendet, um in verschiedenen<br />
Wundheilungsstadien eine adäquate Nachbehandlungsstrategie<br />
zu entwickeln. Eine<br />
große Menge an Implantaten (Platten,<br />
Schrauben, Marknägel, Hüftprothesen etc.)<br />
zum »Angreifen« ergänzt das Wissen um die<br />
Probleme der PatientInnen.<br />
Kurszentrum<br />
21. – 22. 10. <strong>2013</strong><br />
Salzburg,<br />
FH Campus Urstein<br />
Andreas Grach, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
32 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
102 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 103
Thema CranioSacral<br />
Thema CranioSacral<br />
13. – 17. 02. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Gabriela Weiß, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
48 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 785<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 630<br />
KURS<br />
Viszerale Manipulation 1<br />
Bauchorgane (1)<br />
Das viszerale System beruht auf der ineinandergreifenden<br />
Synchronizität zwischen den<br />
Bewegungen aller Organe und den Strukturen<br />
des Körpers. Barrals klinische Arbeit an den<br />
Eingeweiden (Viszera) führte zur Entwicklung<br />
einer manuellen Therapieform, die sich auf<br />
die inneren Organe sowie deren potenziellen<br />
Einfluss auf ihr Umfeld konzentriert.<br />
ZIEL<br />
Nach dem Kurs können die TeilnehmerInnen<br />
erste Bauchorgane befunden und mittels viszeraler<br />
Techniken behandeln. Sie erhalten<br />
einen Eindruck von Verbindungen der Bauchorgane<br />
mit dem muskuloskelettalen System.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Grundlagen der viszeralen<br />
Manipulation nach Barral<br />
Manuelle Basistechnischen zur Lokalisation,<br />
Evaluierung und Normalisierung von<br />
primären oder sekundären Dysfunktionen<br />
innerhalb des Bauchraumes und Verdauungstraktes<br />
Die Bedeutung von Bewegung und Restriktionen<br />
gestörter innerer Organe, Membranen,<br />
Bänder und unliegenden Strukturen<br />
Manuelle Techniken zur Untersuchung und<br />
Behandlung vonLeber, Magen, Zwölffingerdarm,<br />
Dünn- und Dickdarm<br />
„Listening Techniken« im Bauchraum<br />
Funktionelle Interaktion zwischen viszeralen<br />
und neuromuskuloskelettalen Dysfunktionen<br />
METHODE<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Vorträge: Theorie, Anatomie,<br />
<strong>Physio</strong>logie, Philosophie<br />
Praktisches Erlernen der Techniken –<br />
Austausch und Feedback<br />
Wiederholungs- und Überprüfungseinheiten<br />
KURS<br />
Viszerale Manipulation 2<br />
Bauchorgane (2) und Urogenitaltrakt<br />
Das Viszerale System beruht auf der ineinandergreifenden<br />
Synchronizität zwischen<br />
den Bewegungen aller Organe und den<br />
Strukturen des Körpers. Barrals klinische<br />
Arbeit an den Eingeweiden (Viszera) führte<br />
zur Entwicklung einer manuellen Therapieform,<br />
die sich auf die inneren Organe sowie<br />
deren potenziellen Einfluss auf ihr Umfeld<br />
konzentriert.<br />
ZIEL<br />
Nach dem Kurs können die TeilnehmerInnen<br />
alle Bauchorgane sowie die Organe des<br />
Urogenitaltraktes befunden und mittels<br />
viszeraler Techniken behandeln. Sie haben<br />
einen tieferen Eindruck von Verbindungen<br />
der Bauch- und Beckenorgane mit dem<br />
muskuloskelettalen System und möglichen<br />
emotionalen Hintergründen gewonnen.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Evaluation und Befundung des<br />
Verdauungs- und Urogenitaltraktes<br />
Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und Behandlung<br />
des Bauch- und Urogenitaltraktes<br />
Verbindungen zum Bewegungsapparat<br />
Zusammenhänge aller Organe des<br />
Bauch- und Beckenraums<br />
emotionale Verbindungen<br />
METHODE<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Vorträge: Theorie, Anatomie, <strong>Physio</strong>logie,<br />
Philosophie<br />
Praktisches Erlernen der Techniken –<br />
Austausch und Feedback<br />
Wiederholungs- und Überprüfungseinheiten<br />
25. – 29. 06. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Gabriela Weiß, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
48 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 785<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 630<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN<br />
Viszerale Manipulation I,<br />
praktische Erfahrung<br />
mit diesen Behandlungstechniken<br />
104 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 105
Thema CranioSacral<br />
Thema Kinder<br />
02. – 06. 11. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Frank Hiltensberger, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
48 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 785<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 630<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNG<br />
Viszerale Manipulation II<br />
KURS<br />
Viszerale Manipulation 4<br />
Hals-, Brustraum und Mediastinum<br />
Das Viszerale System beruht auf der ineinandergreifenden<br />
Synchronizität zwischen<br />
den Bewegungen aller Organe und den<br />
Strukturen des Körpers. Barrals klinische<br />
Arbeit an den Eingeweiden (Viszera) führte<br />
zur Entwicklung einer manuellen Therapieform,<br />
die sich auf die inneren Organe sowie<br />
deren potenziellen Einfluss auf ihr Umfeld<br />
konzentriert.<br />
ZIEL<br />
Nach dem Kurs können die TeilnehmerInnen<br />
den Hals- und Brustraum und das Mediastinum<br />
befunden und mittels viszeraler<br />
Techniken behandeln.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Manuelle Techniken zur Untersuchung und<br />
Behandlung von Herz und Perikard, Lunge<br />
und Pleura, Speiseröhre, Thymus und<br />
Schilddrüse<br />
Zusätzliche Testtechniken wie Adson<br />
Wright und Glenoumoral Test<br />
Brustkorb, Brustraum und Mediastinum<br />
»Listening Techniken« im thorakalen Raum<br />
Die tiefen viszeralen Schichten im<br />
Brust- und Halsraum<br />
Funktionelle Interaktion zwischen<br />
viszeralen und neuromuskuloskeletalen<br />
Dysfunktionen<br />
Wiederholung und Vertiefung<br />
der bisher erlernten Techniken<br />
METHODE<br />
°<br />
Vorträge: Theorie, Anatomie, <strong>Physio</strong>logie,<br />
Philosophie<br />
°<br />
Kleingruppenarbeiten mit Präsentationen<br />
°<br />
Wiederholen, Vertiefen und Üben der<br />
Techniken – Austausch und Feedback<br />
° Supervision<br />
KURS<br />
Vojta Refresher<br />
ZIEL<br />
Der Vojta-Refresherkurs richtet sich an<br />
VojtatherapeutInnen die mit Kindern,<br />
Säuglingen oder mit erwachsenen Patienten<br />
arbeiten, und soll eine Vertiefung der Kenntnisse<br />
des Vojtaprinzipes und eine Erweiterung<br />
der Anwendung der Vojta-Therapie<br />
ermöglichen.<br />
INHALT<br />
Der Kurs soll zur Auffrischung der in den<br />
Vojta-Therapiekursen bereits vermittelten<br />
Inhalte dienen und die in den Therapiekursen<br />
nicht abschließend behandelten Themen<br />
vertiefen, sowie darüber hinaus den Teilnehmern<br />
Veränderungen und Aktualisierungen<br />
innerhalb der Vojta-Therapie demonstrieren.<br />
Neben theoretischen Einheiten steht die<br />
praktische Anwendung der Reflexlokomotion<br />
im Vordergrund.<br />
Der bestehende Stundenplan kann durch<br />
Wünsche und Anregungen der Teilnehmer<br />
ergänzt werden, so dass hier individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />
bestehen. Außerdem<br />
hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, eigene<br />
Patienten vorzustellen, um weitere Anregungen<br />
zur Therapiedurchführung zu erhalten.<br />
14. – 18. 06. <strong>2013</strong><br />
Salzburg, Universitätsklinik<br />
für Kinder- und<br />
Jugendheilkunde<br />
Wolfram Müller, PT<br />
Martina Harmening, PT<br />
Claudia Beckmann, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
40 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 575<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 460<br />
TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN<br />
Absolvierter Kinderoder<br />
Erwachsenen<br />
Vojtakurs mit Zertifikat<br />
106 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 107
Thema Geburtshilfe<br />
Thema Geburtshilfe<br />
KURS<br />
Wochenbett und Rückbildung<br />
Das Heller Konzept nach der Geburt 19. – 20. 10. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
ZIEL<br />
In diesem Kurs lernen die TeilnehmerInnen<br />
aus physiotherapeutischer Sicht die Betreuung<br />
der Wöchnerin postpartal und bei<br />
Z.n. Sectio caesarea im frühen und späten<br />
Wochenbett als Einzel- und Gruppentherapie.<br />
Postpartale Strukturverletzungen<br />
und –probleme sollen erkannt und dazu<br />
Behandlungsstrategien als Soforthilfe<br />
aufgezeigt werden.<br />
INHALT<br />
Es handelt sich um ein spezielles Behandlungskonzept<br />
für Wöchnerinnen im Frühwochenbett<br />
ohne und mit Komplikationen,<br />
bei Z.n. Sectio caesarea, bei problematisch/traumatisiertem<br />
Wochenbettverlauf.<br />
Ebenso ist es ein spezielles Behandlungskonzept<br />
für Spätwöchnerinnen ohne, aber<br />
auch mit physisch/psychischen Komplikationen,<br />
z.B. Wundheilungsstörungen, Miktions-<br />
/Defäkationsstörungen, Symphysen-,<br />
Iliosakralgelenk- oder Steißbeinproblemen,<br />
breiter Rektusdiastase, lumbalen Rückenschmerzen,<br />
beginnenden Senkungsbeschwerden<br />
durch Descensus von Uterus und<br />
Vagina, Narbenschmerz, Kohabitationsprobleme.<br />
Weiterhin werden auch die Probleme<br />
nach Früh- oder gar Totgeburten und psychische<br />
postpartale Veränderungen thematisiert.<br />
Auch eine funktionsrichtige Atmung<br />
sowie die Erkenntnisse zum lokalen und<br />
dann erst globalen Stabilisieren der Rumpfwandmuskulatur<br />
sind Inhalt dieses Kurses.<br />
Angela Heller, PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
16 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
ÄrztInnen<br />
108 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 109
Thema Schlüsselqualifikationen<br />
Schlüsselqualifikation<br />
KURS<br />
Alltagspraxis und Kompetenz<br />
Den Arbeitsalltag leichtfüßig angehen und Kompetenzen gut vermitteln<br />
INHALT<br />
<strong>Physio</strong>therapeutInnen stehen vor vielfältigen<br />
Herausforderungen. Egal ob im Spital oder<br />
im niedergelassenen Bereich. Therapie und<br />
Beratung sollen in oft engen Zeitfenstern mit<br />
einer immer gleich bleibenden Qualität umgesetzt<br />
werden. Die Erwartungen der PatientInnen<br />
haben sich verändert, immer<br />
mehr wünschen sich schnell wirksame Interventionen,<br />
dazu kommt ein immer größeres<br />
Wissen über verschiedenste Beratungs- und<br />
Behandlungskonzepte. Die Bezahlung orientiert<br />
sich oft an knappen Budgets und limitierenden<br />
Vorgaben. Gleichzeitig geht es darum<br />
regelmäßig und ansprechend über die<br />
eigene Arbeit zu informieren.<br />
ZIEL<br />
Methoden und Haltungen aus der Angewandten<br />
Improvisation unterstützen dabei:<br />
°<br />
Potentiale und Wünsche von PatientInnen<br />
schneller erkennbar zu machen<br />
°<br />
das Behandlungs- und Beratungssetting<br />
aktiv zu gestalten<br />
°<br />
schwierige Situationen im Umgang mit<br />
PatientInnen und deren Angehörigen gut<br />
aufzulösen<br />
°<br />
interdisziplinäre Zusammenarbeit auf<br />
kreative Weise zu planen und umzusetzen,<br />
auch in Hinblick auf eine ansprechende<br />
Kommunikationsarbeit<br />
°<br />
den Beruf und die Angebote als <strong>Physio</strong>therapeutIn<br />
ansprechend auf den Punkt zu<br />
bringen und anderen zu vermitteln<br />
°<br />
°<br />
°<br />
den eigenen guten Platz im hierarchischen<br />
Gefüge zu finden<br />
den Beruf insgesamt leichtfüßiger zu gestalten<br />
und die Balance zwischen Arbeit<br />
und dem »Rest« des Lebens zu stärken<br />
Energiefallen zu erkennen und zu »entschärfen“<br />
METHODE<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Kennenlernen von Methoden aus der<br />
Angewandten Improvisation und deren<br />
Umsetzung im Therapie- und Beratungsalltag<br />
Gemeinsames Entwickeln von Handlungsoptionen<br />
für als herausfordernd erlebte<br />
Situationen<br />
Weiterentwicklung der Kommunikationsarbeit<br />
als <strong>Physio</strong>therapeutIn, sowohl<br />
in der internen als auch externen<br />
Kommunikation<br />
21. 09. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Mag. Christian F.<br />
Freisleben-Teutscher<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
110 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 111
Thema Schlüsselqualifikationen<br />
Thema Schlüsselqualifikationen<br />
27. 04. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Mag. phil.<br />
Daniela Hofmann<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 125<br />
KURS<br />
Burn Out<br />
»Ja! Ich weiss, woher ich stamme!<br />
Ungesättigt gleich der Flamme<br />
Glühe und verzehr' ich mich.<br />
Licht wird Alles, was ich lasse.<br />
Flamme bin ich sicherlich.«<br />
Friedrich Nietzsche<br />
INHALT<br />
Ausbrennen kann nur, wer einmal »Feuer<br />
und Flamme« gewesen ist. Der Gesundheitsbereich<br />
lebt durch Menschen, die sich voll<br />
einsetzen – »mit Kopf, Hand und Herz«, oft in<br />
komplexen Situationen, im Spannungsfeld<br />
unterschiedlicher Berufe, in Widersprüchen,<br />
die zumeist auszuhalten sind, oftmals existentiell<br />
berühren und betroffen machen.<br />
Wie lange kann ein solcher »ganzheitlicher<br />
Einsatz« gut gehen?<br />
Welche Umstände sind für Burnout eher<br />
verantwortlich:<br />
Leistungsdruck, geringe Wertschätzung der<br />
Arbeit, das Fehlen von Kontrollmöglichkeiten,<br />
mangelndes Gemeinschaftsgefühl oder<br />
persönliche Faktoren, etwa der eigene<br />
Umgang mit Leistung, Rückschlägen und<br />
Verdrängung von Konflikten?<br />
ZIEL<br />
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit<br />
der Entstehung und den Mechanismen, die<br />
zur Auslösung bzw. Aufrechterhaltung von<br />
Burnout im Spannungsfeld zwischen persönlichen<br />
Einstellungen und Erwartungen von<br />
Organisationen beitragen. Sowohl in Kurzvorträgen<br />
als auch in praktischen Übungen<br />
identifizieren wir individuelle Stressquellen.<br />
Wir nutzen Entspannungs- und Aktivierungsverfahren,<br />
Selbstreflexion zur Entdeckung<br />
der eigenen Grenzen, üben Nein-Sagen, definieren<br />
realistische Ziele und erleben die<br />
Möglichkeit sich durch gemeinschaftliches<br />
Lernen zu entlasten.<br />
KURS<br />
Eltern(erst-)gespräche<br />
Professionell und erfolgreich führen<br />
Elterngespräche sind ein wichtiger Bestandteil<br />
bei der Behandlung von Kindern. Eine<br />
gute Compliance erfordert die Einbeziehung<br />
der Eltern und einen klaren Auftrag von den<br />
Eltern für ihr Behandlungskonzept. Das<br />
fällt nicht immer leicht. Eine strukturierte<br />
Auftragsklärung fördert eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten<br />
und sichert auch in schwierigen Situationen<br />
das Ziel, welches Sie mit der Familie<br />
erreichen möchten.<br />
ZIEL<br />
Nach dem Kurs verstehen die TeilnehmerInnen<br />
Familiendynamiken sowie die Bedeutung<br />
von Widerständen. Sie können angemessen<br />
auf etwaige »Störungen« reagieren und<br />
»schwierige« Botschaften vermitteln.<br />
Sie lernen Gesprächstechniken und erhalten<br />
ein Wissen über die Grundlagen der systemischen<br />
Kommunikation. Danach verstehen<br />
Sie das »System Familie« und dessen »Eigenlogik<br />
und Dynamik« im Umgang mit professionellen<br />
Helfern.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Systemische Kommunikationsgrundlagen<br />
Formale und mentale Gesprächsvorbereitung<br />
Umgang mit eigenen Gefühlen<br />
vor und in Gesprächen<br />
Bedeutung von Widerständen<br />
aus systemischer Sicht<br />
Lebenszyklusmodell und sein Einfluss<br />
auf den Behandlungsverlauf<br />
Systemische Fragetechniken<br />
kennenlernen<br />
Praktische Übung zu einem<br />
Elterngespräch<br />
Fallsupervision möglich<br />
26. 04. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Mag. phil.<br />
Daniela Hofmann<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
8 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 135<br />
112 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 113
Thema Schlüsselqualifikationen<br />
Thema Schlüsselqualifikationen<br />
KURS<br />
Ethik, Diversity und Gender<br />
VORTRAG<br />
Hygiene<br />
05. 04. <strong>2013</strong><br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Andrea Sturm, MAS , PT<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
9 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 163<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 135<br />
Im Arbeitsalltag begegnen uns Menschen<br />
aus unterschiedlichsten Kulturen mit verschiedenen<br />
religiösen und spirituellen Überzeugungen.<br />
Solche können auf der Suche<br />
nach Kraft und Halt zur Bewältigung schwerer<br />
Leiden nützlich sein oder aber auch einer<br />
Heilung im Wege stehen.<br />
ZIEL<br />
Interreligiöse/-kulturelle Kompetenz erleichtert<br />
uns eine erfolgreiche Arbeit mit PatientInnen<br />
in einer zunehmend multi-ethnischen<br />
Gesellschaft. Durch gezielte Wissensvermittlung<br />
wird eine eigene seriöse, fachlich fundierte<br />
therapeutische Haltung gestärkt und<br />
anhand wissenschaftlicher Untersuchungen<br />
erarbeiten wir uns auch kritisch Pro und<br />
Contra von Spiritualität/Religion hinsichlich<br />
Gesundheit/Therapie.<br />
INHALT<br />
Ein kurzer Erfahrungsaustausch zu Beginn<br />
hilft uns, den eigenen Standpunkt zu<br />
bestimmen. Vorträge zu Religion: Segen<br />
oder Fluch?, Religionskonflikte, die Klärung<br />
des Unterschiedes Religiosität-Spiritualiät,<br />
Frauen/Gesundheit sowie Frauen im Islam,<br />
und Fakten und Zahlen zu Migrantengesundheit<br />
geben uns wertvolle Impulse zu Diskussionen<br />
und werden mit Fallbeispielen aus<br />
der Praxis verknüpft. Am Ende des Tages betrachten<br />
wir den Erkenntnisgewinn unseren<br />
gemeinsamen Lernens.<br />
ZIEL<br />
Kenntnisse über die allgemeinen<br />
Anforderungen in den Belangen der<br />
Hygiene für physiotherapeutische Praxen.<br />
INHALT<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Bauliche Erfordernisse für die ordnungsgemäße<br />
Errichtung und den fortlaufenden<br />
hygienischen Betrieb<br />
Grundzüge der Händehygiene<br />
Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen<br />
und Wäscheaufbereitung<br />
Hilfestellung zur Erstellung eines<br />
Hygieneplans<br />
Grundzüge der Aufbereitung von Medizinprodukten<br />
nach dem Medizinproduktgesetz<br />
1996 und erforderliche<br />
Gerätewartung<br />
Notwendige Umgebungsuntersuchung<br />
(Wasser)<br />
18. 10. <strong>2013</strong><br />
18. 00 – 20. 00 UHR<br />
Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
Kurszentrum<br />
Dr. Karl Fink<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
2 UE à 45 Min.<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 20<br />
FÜR MITGLIEDER<br />
kostenlos<br />
114 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 115
Thema Schlüsselqualifikationen<br />
Thema Schlüsselqualifikationen<br />
VORTRAGS-/WORKSHOP-REIHE<br />
Sieben Schritte in der Freiberuflichkeit<br />
Salzburg, Kolpinghaus<br />
SCHRITTE 1, 3, 7<br />
23. 02. <strong>2013</strong><br />
Mag. iur. Regina<br />
Aistleithner, PT<br />
SCHRITT 2, 6<br />
02. 03. <strong>2013</strong><br />
Mag. Stefan Szauer<br />
SCHRITT 4, 5<br />
09. 03. <strong>2013</strong><br />
Mag. iur. Agnes Görny<br />
(ReferentIn Schritt 4<br />
wird noch bekannt<br />
gegeben)<br />
UNTERRRICHTSEINHEITEN<br />
3 UE à 45 Min. pro Schritt<br />
KURSGEBÜHR<br />
€ 288<br />
KURSGEBÜHR FÜR MITGLIEDER<br />
€ 230<br />
ZIEL<br />
Vorbereitung auf den Einstieg in die Freiberuflichkeit<br />
und aktuelle Informationen zur<br />
Freiberuflichkeit<br />
Schritt 1<br />
Der ERSTE Schritt –<br />
Papierkram und Behördenwege<br />
°<br />
Was sind die Voraussetzungen<br />
für die Freiberuflichkeit?<br />
°<br />
Welche Amtswege habe ich zu erledigen?<br />
°<br />
Bei wem habe ich mich zu melden?<br />
°<br />
Welche wesentlichen Punkte muss ich<br />
zu Beginn der Freiberuflichkeit klären?<br />
°<br />
Wer unterstützt mich auf dem Weg<br />
in die Freiberuflichkeit?<br />
Schritt 2<br />
Steuer und (Sozial-)Versicherung<br />
für Freiberufler<br />
°<br />
Welche Einnahmen können bei TherapeutInnen/MTD<br />
umsatzsteuerpflichtig sein?<br />
°<br />
Welche steuerlichen Aufzeichnungen<br />
müssen TherapeutInnen/MTD führen?<br />
°<br />
Von welcher Basis wird Einkommensteuer<br />
und Sozialversicherung berechnet?<br />
°<br />
Welche Ausgaben können TherapeutInnen/MTD<br />
bei der Einkommenssteuer<br />
absetzen?<br />
°<br />
Wann müssen selbständige TherapeutInnen/MTD<br />
Sozialversicherungsbeiträge<br />
zahlen?<br />
°<br />
Welche Angaben müssen die Honorarnoten<br />
aus steuerlicher Sicht enthalten?<br />
Schritt 3<br />
PatientIn – ÄrztIn und TherapeutIn/MTD –<br />
die Gestaltung des Miteinanders<br />
°<br />
Worüber muss ein/e PatientIn informiert<br />
sein?<br />
°<br />
Wer entscheidet über die anzuwendenden<br />
Maßnahmen?<br />
°<br />
Welche Leistungen kann ich dem<br />
Patienten/der Patientin verrechnen?<br />
°<br />
Wann kann ich als TherapeutIn/MTD<br />
von der Behandlung zurücktreten?<br />
°<br />
Was sind die Pflichten des Patienten/<br />
der Patientin während der Behandlung?<br />
°<br />
Wofür benötige ich eine ärztliche<br />
Anordnung?<br />
°<br />
Was ist der Unterschied zwischen<br />
Anordnung, Verordnung, Zuweisung und<br />
Überweisung?<br />
°<br />
Wie detailliert muss die ärztliche<br />
Anordnung sein?<br />
°<br />
Welche Informationspflichten hat der<br />
anordnende Arzt/die anordnende Ärztin?<br />
°<br />
Was bedeutet Eigenverantwortung<br />
in der Zusammenarbeit?<br />
°<br />
Wann und worüber muss ich den Arzt/<br />
die Ärztin informieren?<br />
Schritt 4<br />
Selbstmarketing im Gesundheitsbereich<br />
°<br />
Die eigenen Stärken als Basis für<br />
eine Erfolgsstrategie erkennen<br />
°<br />
Sich als SpezialistIn positionieren<br />
°<br />
Selbstpräsentation: Die Scheu vor dem<br />
»Verkaufen« der eigenen Leistung verlieren<br />
°<br />
Zuweisermarketing: die richtige<br />
Vorgehensweise zum Aufbau von<br />
Zuweiserkontakten<br />
°<br />
Professionelle Vorbereitung<br />
von Gesprächen<br />
Aufbau und »Pflege« von Netzwerken<br />
°<br />
Schritt 5<br />
Die Krankenversicherung –<br />
bürokratische Hürde oder<br />
willkommener Kostenträger der MTD?<br />
°<br />
Für welche Leistungen der MTD trägt<br />
die Krankenversicherung die Kosten?<br />
°<br />
Welche Leistungen von freiberuflich<br />
tätigen MTD werden derzeit nicht von<br />
der Krankenversicherung honoriert?<br />
°<br />
Welche Leistungen darf ich »privat«<br />
an meine PatientInnen/KlientInnen<br />
erbringen?<br />
°<br />
Welche Kostenträger gibt es neben der<br />
Krankenkasse noch – Sozialhilfe,<br />
Behindertenhilfe?<br />
°<br />
Wann besteht ein Anspruch auf Kostenerstattung/Kostenzuschuss<br />
– Voraussetzungen<br />
und Grenzen?<br />
°<br />
Was bedeutet es in der Praxis VertragstherapeutIn<br />
zu sein – welche Rechte und<br />
Pflichten habe ich?<br />
°<br />
Was muss ich als WahltherapeutIn<br />
über die Kostentragung der Krankenkassen<br />
wissen?<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
°<br />
Was sind die Für und Wider eines<br />
Vertrages mit einer Krankenkasse?<br />
Was ist die »chefärztliche Bewilligung«?<br />
Was tut man gegen ein chefärztliches<br />
»Nein«?<br />
Welchen Spielraum bieten Verordnung<br />
und Bewilligung bei der Behandlung?<br />
Welche Folgen hat die Abgrenzung<br />
zwischen Krankheit und Behinderung<br />
auf die Leistungen?<br />
Schritt 6<br />
Finanzplanung<br />
Planung der unternehmerischen Tätigkeit<br />
Praktische Tipps<br />
Rechnungslegung<br />
Schritt 7<br />
Freiberuflichkeit – Chancen und Risiken<br />
°<br />
Für wen kann ich als freiberufliche TherapeutIn/MTD<br />
Leistungen erbringen? PatientIn,<br />
Wirtschaftsunternehmen,<br />
Sportorganisationen, Bildungseinrichtungen,<br />
Krankenhäuser, Schulen, Forschungseinrichtungen,<br />
etc.<br />
°<br />
Welche Möglichkeit der Vertragsgestaltung<br />
habe ich?<br />
°<br />
Wie kann ich zusätzlich zur Honorarhöhe<br />
mein Einkommen beeinflussen?<br />
°<br />
Wie ermittle ich die Honorarhöhe?<br />
°<br />
Worauf muss ich bei Vertragsanboten von<br />
Unternehmen achten?<br />
°<br />
Worauf beruht meine Entscheidung, mich<br />
anstellen zu lassen oder freiberuflich<br />
zu arbeiten?<br />
WEITERE ZIELGRUPPE(N)<br />
Angehörige der<br />
gehobenen medizinischtechnischen<br />
Berufe<br />
Bei der Anmeldung werden<br />
Mitglieder von <strong>Physio</strong><br />
<strong>Austria</strong> und der anderen<br />
Berufsverbände der<br />
gehobenen medizinischtechnischen<br />
Dienste<br />
bevorzugt.<br />
116 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 117
118 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
ReferentInnen
A<br />
Mag. iur. Regina Aistleithner<br />
SEITE 116<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, Nostrifikation<br />
als »Registered Physical Therapist«<br />
in Kalifornien, USA, Studium<br />
der Rechtswissenschaften,<br />
Controlling – Ausbildung für Non-<br />
Profit-Organisationen, 2007:<br />
Einreichung einer Dissertation im<br />
Bereich Medizinrecht, Beratungsund<br />
Vortragstätigkeit in Organisationen,<br />
Berufsverbänden und<br />
Bildungseinrichtungen mit den<br />
Schwerpunkten Berufe und<br />
Dienstleistungen im Gesundheits-<br />
und Sozialbereich<br />
Tobias Amshoff<br />
SEITE 96<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, Lehrer und<br />
Experte der Spiraldynamik,<br />
spezialisierte sich als Bobath-<br />
Therapeut auf die Arbeit mit<br />
Kindern in der Frühförderung.<br />
Seit 2008 freiberuflich unterwegs<br />
in Vortrags- und Kurstätigkeit,<br />
Kinder- und Erwachsenen-<br />
Fußschulung, Bewegungsdiagnostik<br />
und Koordinationsschulung<br />
von PatientInnen<br />
und SportlerInnen<br />
120<br />
ReferentInnen<br />
Bernd Anderseck, MSc<br />
SEITEN 35, 62, 92<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, arbeitet seit<br />
fünfzehn Jahren im Rehabilitationszentrum<br />
Valens. Er unterrichtet<br />
seit zehn Jahren an der<br />
Fachhochschule die Fächer<br />
Neurologie und PNF. 2003 Abschluss<br />
IPNFA Instruktor. 2007<br />
Abschluss MSc in Neurorehabilitation<br />
an der Donau-Universität<br />
Krems. Mehrere Vorträge auf<br />
internationalen Kongressen zum<br />
Thema MS. Seit 2008 Lehrender<br />
beim European Master in Stroke<br />
Medicine an der Donau-<br />
Universität Krems<br />
Melanie Arendt<br />
SEITE 44<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, Ausbildung<br />
zur <strong>Physio</strong>therapeutin an der<br />
Schule für <strong>Physio</strong>therapie in<br />
Neustadt am Rübenberge, derzeit<br />
Geschäftsführerin der Reha<br />
Neuhausen – München, Sportphysiotherapeutin,<br />
KPM-Therapeutin,<br />
K-Active-Therapeutin und<br />
Instruktorin<br />
Birgit Auer, MAS<br />
SEITE 80<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, Master in<br />
Health Care Management, IAOM<br />
Instruktorin, Hospitationen in<br />
Deutschland, Belgien und den<br />
USA, ehem. leitende <strong>Physio</strong>therapeutin<br />
im LKH Bruck/Mur,<br />
Fachbuch- und Wissenschaftsmitarbeit,<br />
Lehrtätigkeit an der<br />
Fachhochschule Graz<br />
B<br />
Claudia Beckmann<br />
SEITE 93, 107<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin. Berufliche<br />
Tätigkeit im Bereich Neurologie<br />
mit QuerschnittpatientInnen am<br />
Rehabilitationszentrum Weißer<br />
Hof für 17 Jahre. Danach Tätigkeit<br />
im Bereich Neuropädiatrie<br />
im Ambulatorium für Entwicklungsdiagnostik<br />
und -therapie<br />
der Lebenshilfe Salzburg für<br />
4 Jahre. Kurstätigkeit bei <strong>Physio</strong><br />
<strong>Austria</strong> im Bereich Vojta und<br />
Querschnitt. Lehrassistententätigkeit<br />
bei Vojtakursen der<br />
Internationalen Vojta Gesellschaft<br />
Matthias Bongartz<br />
SEITE 46<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, Studium der<br />
Pädagogik an der Universität<br />
Erlangen-Nürnberg, Entwicklung<br />
des Konzepts »Therapeutisches<br />
Klettern auf der Grundlage der<br />
Funktionellen Bewegungslehre<br />
FBL Functional Kinetics«, Instruktor<br />
für Funktionelle Bewegungslehre<br />
FBL Klein-Vogelbach,<br />
zahlreiche fachliche und außerfachliche<br />
Weiterbildungen,<br />
fachlicher Leiter der <strong>Physio</strong>therapieschule<br />
Bergstraße,<br />
Heppenheim; Studienleiter des<br />
Studiengangs <strong>Physio</strong>therapie an<br />
der Berufsakademie Nordhessen<br />
C<br />
Beate Carrière<br />
SEITEN 19, 23, 38, 102<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, Ausbildung<br />
zur Krankengymnastin in Freiburg,<br />
Deutschland; Amerikanische<br />
Anerkennung als<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin seit 1972;<br />
Bobathkurs 1967; Instruktor FBL-<br />
Klein Vogelbach 1984; certified<br />
achievement pelvic pain (CAPP,<br />
USA); Fortbildungen in Manueller<br />
Lymphdrainage, Motorisches<br />
Lernen, Manuelle, Beckenboden;<br />
Tätigkeit als <strong>Physio</strong>therapeutin in<br />
Deutschland, Schweden, Island,<br />
Schweiz, USA; Autorin von mehreren<br />
Fachbüchern; hält international<br />
Fortbildungskurse und<br />
Vorträge; lebt und arbeitet in den<br />
USA und Deutschland<br />
D<br />
Milena Daniel<br />
SEITE 97<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin in Zürich,<br />
seit 1977 selbständige Tätigkeit,<br />
1996 diplomiert als Lehrerin der<br />
Spiraldynamik. Seit 1999 mit Dr.<br />
med. Larsen Aufbau des Spiraldynamik<br />
Med Centers in Zürich.<br />
2003–2006 Masterstudium<br />
<strong>Physio</strong>therapie Wissenschaften<br />
in Zürich. Seit 1999 leitende<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin<br />
Maria Decristoforo<br />
SEITE 72<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, Diplomierung<br />
1984, seither Arbeit mit PatientInnen<br />
mit zentralen Bewegungsstörungen,<br />
langjährige Erfahrung<br />
im pädiatrischen Bereich,<br />
Schwerpunkt Entwicklungsneurologie,<br />
Bobath-Lehrtherapeutin<br />
(nach den Richtlinien der EBTA),<br />
Fortbildungen unter anderem<br />
auch in sensorischer Integrationstherapie<br />
und Orff-Musiktherapie,<br />
Unterrichtstätigkeit am<br />
Studiengang für <strong>Physio</strong>therapie<br />
an der FH Campus Wien im<br />
Bereich »Grundlagen« sowie<br />
»Bewegungsentwicklung<br />
und –kontrolle«<br />
Frank Diemer<br />
SEITEN 56, 57, 58<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, Sportlehrer,<br />
Instruktor für Medizinische<br />
Trainingstherapie, Fachbuchautor<br />
(Praxis der Medizinischen<br />
Trainingstherapie Band 1 und 2,<br />
Thieme-Verlag), Honorarlehrkraft<br />
der Universität Wien<br />
Emanuel Donckels, MSc, PT<br />
SEITE 35<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, seit 2005 in<br />
eigener ACTIVE-osteopathischer<br />
Praxis in Bad Ragaz (CH) tätig/<br />
Abschluss Osteopathie Studium<br />
College Sutherland, Schlangenbad<br />
(D). Seit 2002 Dozent für<br />
mehrere Bereiche an der Akademie<br />
<strong>Physio</strong>therapie Thim van der<br />
Laan/SUPSI, Landquart (CH).<br />
2008 Mit-Autor Buch »Medizinisches<br />
Fitnesstraining«<br />
E<br />
Mag. Dr. Ursula Eckler<br />
SEITE 14<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, Pädagogin,<br />
stellvertretende wissenschaftliche<br />
Leiterin des Universitätslehrgangs<br />
Sportphysiotherapie an<br />
der Universität Wien, seit 1999<br />
Lehrende an der Akademie für<br />
<strong>Physio</strong>therapie am AKH Wien bzw.<br />
an der FH Campus Wien, Lektorin<br />
an der Akademie für Arbeitsmedizin<br />
in Klosterneuburg. Freiberufliche<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin<br />
Dr. med. Tilli Egger<br />
SEITE 86<br />
Radioonkologin, Psychotherapeutin,<br />
Psychoonkologin, Lehrtätigkeiten<br />
in Palliative Care und<br />
im Hospizwesen, Präsidentin der<br />
österreichischen Gesellschaft für<br />
Psychoonkologie<br />
Mag. Margit Eidenberger<br />
SEITE 30<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, Studium der<br />
Kultur- und Sozialanthropologie/Romanistik<br />
und Geschichte,<br />
Lehrer für <strong>Physio</strong>therapie an der<br />
FH Gesundheitsberufe OÖ/Steyr<br />
und FH Salzburg, zertifizierte<br />
ReferentInnen<br />
Fachlehrerin für Manuelle<br />
Lymphdrainage nach Dr. Vodder,<br />
verschiedene Publikationen in<br />
physiotherapeutischen Fachzeitschriften<br />
F<br />
Dr. med. Ulrike<br />
Fabian-Riedler<br />
SEITE 29<br />
Praxis für Allgemeinmedizin,<br />
Studium an der KF Universität<br />
Graz, Weiterbildung in unterschiedlichen<br />
komplementärmedizinischen<br />
Bereichen, zertifiziert<br />
in Upledger CranioSacral Therapie,<br />
Lehrerin für das Upledger<br />
Institut Österreich (CST, CST und<br />
Kauorgan), externe Therapeutin<br />
an der Wachkomastation –<br />
ACU/GGZ – Graz, Arbeit mit<br />
Pferden in der tiergeschützten<br />
Therapie<br />
Janina Falkensteiner<br />
SEITE 42<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, 1990-1993<br />
Akademie für <strong>Physio</strong>therapie<br />
am KFJ Spital der Stadt Wien,<br />
1993-2005 <strong>Physio</strong>therapeutin im<br />
Preyer’schen Kinderspital, seit<br />
2002 in der eigenen Praxis in<br />
Wien tätig mit Schwerpunkt<br />
Pädiatrie (v.a. Rheumatologie),<br />
Orthopädie, CranioSacral<br />
Therapie nach Upledger<br />
121
ReferentInnen<br />
G<br />
ReferentInnen<br />
Dr. Karl Fink<br />
SEITE 115<br />
Stv. Leiter des Fachbereiches<br />
Aufsicht und Qualitätssicherung<br />
und Leiter des Teams Gesundheitseinrichtungen<br />
und<br />
Arzneimittelwesen der Magistratsabteilung<br />
15 (MA 15), amtsärztlicher<br />
Sachverständiger bei<br />
Überprüfungen von Gesundheitseinrichtungen<br />
und im Rahmen<br />
von Neu-, Zu- und Umbauten,<br />
Leiter des Arbeitskreises für<br />
Hygiene in Gesundheitseinrichtungen<br />
der MA 15<br />
Mag. Christian<br />
F. Freisleben-Teutscher<br />
SEITE 111<br />
Studium der Kommunikationswissenschaft,<br />
Politik- & Theaterwissenschaft<br />
an der Universität<br />
Wien, Weiterbildungen in<br />
Medienpädagogik und Erwachsenenbildung.<br />
Seit über 17 Jahren<br />
tätig als Journalist, Referent<br />
und Trainer im Gesundheits-,<br />
Sozial- und Umweltbereich<br />
122<br />
Birgit Frimmel<br />
SEITEN 21, 90, 91<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, 1991 Ausbildung<br />
zur Sportphysiotherapeutin<br />
an der Jee Cee Akademie in<br />
Belgien abgeschlossen und 1993<br />
die Podotherapieausbildung<br />
beendet. Während dieser Zeit<br />
Begleitung des Handballnationalteams<br />
bis zu den olympischen<br />
Spielen als Therapeutin und seit<br />
1992 freiberuflich tätig. 2004<br />
an der WSO die Ausbildung zur<br />
Osteopathin abgeschlossen und<br />
2008 den Master of Osteopathie.<br />
Gründerin und Leiterin<br />
des Team GSB 1992<br />
Martina Fröhlich<br />
SEITEN 32, 33<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, Ausbildung<br />
in künstlerischem Tanz am Konservatorium<br />
in Linz. Zertifizierte<br />
Validationsanwenderin und<br />
Gruppenleiterin nach N. Feil.<br />
Motopädagogin und Motogeragogin.<br />
Zur Zeit Studium Demenz<br />
an der Donauuniversität in<br />
Krems. Mehrjährige Erfahrung<br />
als <strong>Physio</strong>therapeutin in den<br />
Fachbereichen Orthopädie,<br />
Interne und Intensivmedizin. Seit<br />
2003 ist ihr Schwerpunktgebiet<br />
die Geriatrie. Leitung der <strong>Physio</strong>therapie<br />
in den Alten-und Pflegeheimen<br />
in Steyr sowie zusätzlich<br />
freiberuflich tätig<br />
Claudia Galtberger<br />
SEITE 93<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, 2004 Diplom<br />
an der Akademie für <strong>Physio</strong>therapie<br />
St. Pölten, seither im<br />
RZ Weißer Hof auf der Querschnittabteilung<br />
beschäftigt<br />
Andreas Gattermeier, MAS<br />
SEITE 77<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, Instruktor für<br />
OMT Kaltenborn/Evjenth-Konzept,<br />
1990-95 Sportphysiotherapie,<br />
medizinische Trainigstherapie,<br />
pädagogische Ausbildung<br />
zum Instruktor für Manuelle<br />
Therapie, Studium Manuelle<br />
Therapie Universität Zaragoza/<br />
Spanien, Aktuell Studium MSc<br />
»Musculoskeletale <strong>Physio</strong>therapy«<br />
an der Donau-Universität<br />
Krems, seit 1997 Abteilungsleiter<br />
für <strong>Physio</strong>therapie und Sporttherapie<br />
an der orthopädischen<br />
Rehabilitationsklinik Rosenhof<br />
in Bad Birnbach/D, seit 1996<br />
Instruktor und Kursleiter für<br />
Manuelle Therapie Kaltenborn/<br />
Evjenth Konzept®, Leiter der<br />
OMT-Ausbildung in Österreich,<br />
Repräsentant des Kaltenborn/<br />
Evjenth-Konzeptes in Österreich,<br />
Vorstandsmitglied im OEGOMT<br />
und OEVOMT, Fachwissenschaftlicher<br />
Leiter MSc »Musculoskeletal<br />
<strong>Physio</strong>therapy« an der<br />
Donau-Universität<br />
Mag. iur. Agnes Görny<br />
SEITE 116<br />
Juristin, Spezialisierung auf<br />
Medizinrecht, Zusatzdiplom im<br />
Medizinrecht an der juridischen<br />
Fakultät Wien, Tätigkeit in der<br />
Unternehmensberatung, ehem.<br />
juristische Referentin des Gesundheitsministeriums,<br />
seit 2003<br />
Leiterin des Ressorts Medizinrecht<br />
bei <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> und in<br />
dieser Funktion mit den bundesweiten<br />
Kassenverhandlungen<br />
beauftragt, zahlreiche medizinrechtliche<br />
Publikationen v.a. in<br />
den verbandsinternen Medien<br />
und regelmäßige fachliche Fortbildung,<br />
Vortragende an der<br />
FH Campus Wien im Bereich<br />
»Gesundheitswesen und Gesundheitsökonomie«,<br />
Vorstandsmitglied<br />
des VEV-Wien, Juristische<br />
Auskunftsperson für den<br />
Psychotherapiebeirat beim BMG<br />
Andreas Grach<br />
SEITE 103<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, freiberuflich<br />
tätig, Gastvortragender an der<br />
FH JOANNEUM, Sportphysiotherapieausbildung,<br />
Grundausbildung<br />
der Ganganalyse der<br />
Observational Gait Instructor<br />
Group, Klinisches<br />
Patientenmanagement<br />
Christian Grasl, MSc<br />
SEITE 41<br />
Orthopädietechnik – Meister,<br />
MSc f. Neuroorthopädie. Nach<br />
seiner Ausbildung in Deutschland<br />
erfolgte u. a. die Spezialisierung<br />
auf die orthopädietechnische<br />
Versorgung von Kindern und<br />
Jugendlichen mit cerebralen<br />
Bewegungsstörungen, Skoliosen<br />
sowie Schädelasymmetrien.<br />
Derzeit ist er in leitender Funktion<br />
für die Firma Pohlig & Tappe<br />
in Wien tätig.<br />
H<br />
Martina Harmening<br />
SEITE 107<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, 1989 Schwerpunkt<br />
Pädiatrie in einer Körperbehindertenschule.<br />
Seit 1991 im<br />
Kinderzentrum München tätig.<br />
Weiterbildung zur Vojta-Therapeu<br />
tin und Assistenz bei Vojta-<br />
Kursen, 2004 Vojta Lehrtherapeutin<br />
Zertifikat. Bildet in<br />
München <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />
in der Vojta-Therapie in den Bereichen<br />
»der Säuglinge, Kinder<br />
und Jugendlichen«, sowie im<br />
Bereich der Erwachsenenarbeit<br />
aus. Das PatientInnenklientel<br />
erstreckt sich vom Säugling über<br />
Jugendliche bis zum Erwachsenen.<br />
Seit 2009 Leitung <strong>Physio</strong>therapieabteilung<br />
des Kinderzentrums<br />
München<br />
Patrick Hartmann<br />
SEITE 99<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, Sport- und<br />
Gymnastiklehrer und Sporttherapeut,<br />
derzeit Studium an der<br />
University of Brighton, England<br />
(MSc Sports Injury Management).<br />
Weiterbildung in Manuelle<br />
Therapie (IAOM), Krankengymnastik<br />
am Gerät, McKenzie,<br />
Manuelle Lymphdrainage.<br />
Weiters Fachlehrer für Krankengymnastik<br />
am Gerät, Honorarlehrkraft<br />
an der Glucker Schule<br />
in Kornwestheim für die Fächer<br />
Medizinische Trainingstherapie<br />
und Orthopädie<br />
Dorothea Haslinger<br />
SEITE 14, 15<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, 2004–2005<br />
Ausbildung zum ErgoPhys-<br />
Consult – <strong>Physio</strong>therapeutische<br />
Fachkraft für Ergonomie, seit<br />
2003 Tätigkeit für mehrere Firmen<br />
im Bereich der betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung und Ergonomieberatung<br />
in der Produktion<br />
und in Büros, Leitung der <strong>Physio</strong><br />
<strong>Austria</strong> Fachgruppe Arbeit und<br />
Gesundheit, Entwicklung von<br />
nachhaltigen Konzepten für mehr<br />
Ergonomie, Prävention und<br />
Verhaltensprävention an den<br />
Arbeitsplätzen<br />
Angela Heller<br />
SEITEN 20, 109<br />
Seit 1958 <strong>Physio</strong>therapeutin,<br />
davon 14 Jahre Lehrerin für<br />
<strong>Physio</strong>therapie mit Schwerpunkt<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />
Senior-Instruktorin Heller-Konzept;<br />
1985 Mitbegründerin der<br />
AG Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
im ZVK, acht Jahre stellvertr.<br />
Leiterin. Seit 1980 Referentin für<br />
interdisziplinäre Fortbildungen<br />
zu gynäkologisch/urologischen<br />
und geburtshilflichen Themen in<br />
Deutschland, Österreich und<br />
der Schweiz. Entwicklung der<br />
Geburtsvorbereitungsmethode<br />
Menne-Heller. Fachbuchautorin<br />
mehrerer Bücher bei G. Thieme<br />
Verlag, daneben zahlreiche Publikationen<br />
und Kongressvorträge.<br />
2003 bis 2006 Dozentin für den<br />
BDH (Bund Deutscher Hebammen).<br />
2003 und 2004 Gastdozentin<br />
zum Thema Beckenboden<br />
in Südkorea<br />
Frank Hiltensberger<br />
SEITE 106<br />
Masseur med. Bademeister, Heilpraktiker,<br />
Fortbildungen in Viszeraler<br />
Manipulation, CranioSacral<br />
Therapie und Osteopathischen<br />
Techniken am Upledger Institut/<br />
Barral Institut, Lehrer am Barral<br />
Institut Deutschland seit 2007,<br />
tätig in eigener Praxis im Allgäu<br />
und in München<br />
Mag. phil. Daniela Hofmann<br />
SEITEN 112, 113<br />
Ausbildung zur Radiologietechnologin.<br />
Sie arbeitet seit 1993<br />
als Coach mit systemischem<br />
Ansatz sowie als systemische<br />
Therapeutin für Einzelpersonen,<br />
Paare und Familien. Sie bietet<br />
Supervision für Vereine und<br />
Spitäler an. Seminar- und<br />
Vortragstätigkeit seit 1986<br />
Volker Hollemann<br />
SEITE 44<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, Osteopathieausbildung<br />
abgeschlossen,<br />
selbstständig tätig, K-Active<br />
Taping Instruktor, zahlreiche<br />
Weiterbildungen absolviert<br />
Marie-Theres Holzinger<br />
SEITE 97<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin und Dozentin<br />
für Spiraldynamik. Seit 2000 als<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin tätig, arbeitete<br />
sie unter anderem zweieinhalb<br />
Jahre am Spiraldynamik Med-<br />
Center in Zürich. Zurzeit ist sie<br />
selbständig in einer Gemeinschaftspraxis<br />
in Salzburg mit<br />
123
ReferentInnen<br />
ReferentInnen<br />
K<br />
vorwiegend PatientInnen aus der<br />
Orthopädie, Traumatologie und<br />
Neurologie und arbeitet auch mit<br />
Kindern und Jugendlichen. Ein<br />
weiteres Tätigkeitsfeld ist ihre<br />
Arbeit mit TänzerInnen an der<br />
Salzburg Experimental Academy<br />
of Dance. Sie unterrichtet dort<br />
Anatomie mit dem Schwerpunkt<br />
der Bewegungskoordination und<br />
Verletzungsprophylaxe und<br />
coacht das Training einzelner<br />
TänzerInnen bei individuellen<br />
Problemstellungen<br />
J<br />
Ulli Jaksch<br />
SEITE 34<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, achtjährige<br />
Klinikerfahrung, seit 1987 freiberuflich<br />
tätig, Feldenkraislehrerin<br />
seit 1995, seither Leitung von<br />
Feldenkrais-Seminaren österreichweit,<br />
dzt. eigene Feldenkrais-Praxis<br />
in Wien für Kurse,<br />
Seminare, Einzellektionen;<br />
spezialisiert auf SängerInnen und<br />
InstrumentalistInnen, Feldenkrais<br />
Assistenz Trainerin (internationale<br />
Zertifizierung zur Lehrerin<br />
in Feldenkrais-Ausbildungen)<br />
124<br />
Monika Klein-Neuhold<br />
SEITE 93<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, 1983 Diplom<br />
für <strong>Physio</strong>therapie, von 1983 –<br />
1986 im RZ Stollhof und von<br />
1986 – 2003 im RZ Weißer Hof<br />
(Querschnittabteilung) beschäftigt;<br />
ab 2004, nach der Geburt<br />
der 2 Kinder, selbständig. Seit<br />
1997 Unterrichtstätigkeit am<br />
KFJ und gegenwärtig an der<br />
FH Campus Wien, sowie in<br />
Jormannsdorf; 2000 Autorin des<br />
Buches »<strong>Physio</strong>therapie bei<br />
Querschnittpatienten«. Zusatzausbildungen<br />
u.a. PNF und Vojta<br />
Silvia Knuchel-Schnyder<br />
SEITEN 100, 101<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin; bisherige<br />
Tätigkeiten: langjährige Mitarbeit<br />
im geriatrischen Zentrum in Bern,<br />
Verantwortliche für die Ausbildung<br />
von Studierenden in der Praxis,<br />
Stabstelleninhaberin Geriatrie,<br />
Mitarbeit bei Studien im Bereich<br />
Prävention in der Geriatrie. Jetzige<br />
Tätigkeit: <strong>Physio</strong>therapeutin am<br />
Bürgerspital Solothurn auf der<br />
geriatrisch-neurologischen Rehabilitation,<br />
Dozentin an der Fachhochschule<br />
Bern, Dozentin für<br />
Gangsicherheitskurse. Spezialisierung:<br />
Behandlung von geriatrischen<br />
PatientInnen, neurologischen<br />
PatientInnen und spezifisch<br />
auch mit Schwindelbeschwerden<br />
Beate Krenek, M.Sc., M.Ed.<br />
SEITEN 16, 17<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, seit 1984 am<br />
Krankenhaus Hietzing an der Pulmologie<br />
im Bereich der Atemphysiotherapie<br />
tätig. Internationale<br />
Ausbildungen im Bereich Atemphysiotherapie.<br />
Seit 1992 Lehrtätigkeit<br />
an div. Akademien bzw.<br />
Fachhochschulen für <strong>Physio</strong>therapie<br />
und Kurstätigkeit für <strong>Physio</strong>therapeutInnen.<br />
Organisation<br />
von 3 Sonderausbildungen Atemphysiotherapie.<br />
Stv. Lehrgangsleitung<br />
des Masterlehrgangs<br />
Kardiorespiratorische <strong>Physio</strong>therapie.<br />
Abgeschlossenes<br />
Pädagogikstudium. Qualitätsmanagementausbildung.<br />
Seit<br />
Mai 2008 leitende <strong>Physio</strong>therapeutin<br />
des KH Hietzing<br />
L<br />
Marion Lindner<br />
SEITE 44<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin und diplomierte<br />
Sportwissenschaftlerin,<br />
Inhaberin bzw. Geschäftsführerin<br />
von physopbalance – Praxis für<br />
<strong>Physio</strong>therapie und Sportphysiotherapeutin<br />
der spt-education.<br />
Seit 2008 in Assistenz für K-<br />
Active Taping<br />
Mag. Marianne<br />
Lòpez Sànchez<br />
SEITE 41<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, Vojta-Therapeutin,<br />
Craniosacral – Therapeutin<br />
und Lehrbeauftragte im FH<br />
JOANNEUM Graz. Durch die jahrelange<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Fa. Pohlig & Tappe konnte sie viel<br />
Erfahrung im Einsatz spezieller<br />
Orthesen Systeme sammeln und<br />
setzt diese in ihrer Praxis in Graz<br />
regelmäßig ein.<br />
M<br />
Omer Matthijs<br />
SEITE 80<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, IAOM Senior-<br />
Instruktor, Berufserfahrung in<br />
Europa (Belgien, Niederlande,<br />
Schweiz, Deutschland und Österreich)<br />
und den USA (u.a. Konsulent<br />
der University of Arizona),<br />
Fachbuchautor und wissenschaftliche<br />
Veröffentlichungen,<br />
arbeitet derzeit an seiner<br />
Dissertation an der Texas Tech<br />
University<br />
Merle Melder<br />
SEITE 27<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, Manualtherapeutin<br />
seit 2000. Fortbildungen<br />
in CranioSacraler Therapie<br />
und Osteopathie. Arbeit mit<br />
PatientInnen mit Craniomandibulärer<br />
Dysfunktion seit 2000.<br />
2003 Beginn der Lehrtätigkeit<br />
am Upledger Institut Deutschland<br />
für das Craniomandibular<br />
Concept von Gert Groot<br />
Landeweer<br />
Mathias Meusburger<br />
SEITEN 64, 65, 66, 67, 68<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, nach seiner<br />
Ausbildung hat er sich laufend in<br />
den verschiedensten Therapiekonzepten<br />
weitergebildet, vorwiegend<br />
in der manuellen<br />
Therapie. Er arbeitet seit 1995<br />
mit der myofaszialen Triggerpunkttherapie,<br />
und ist seit 1997<br />
in Hard am Bodensee in seiner<br />
eigenen Praxis tätig. Seit 2002<br />
gibt er vorwiegend in Österreich<br />
Kurse für TherapeutInnen und<br />
ÄrztInnen. Seit 2008 unterrichtet<br />
er als eigenständiger Instruktor<br />
der IG Triggerpunkt Österreich<br />
Kerstin Mitterhauser<br />
SEITE 94<br />
Hebamme, in Linz 2006 diplomiert,<br />
arbeitet im Kreißzimmer<br />
an der LFKKL Linz; seit 2007<br />
freiberufliche Tätigkeiten in der<br />
Geburtsbegleitung ambulanter<br />
Nachbetreuung, Geburtsvorbereitung,<br />
Schwangerenbegleitung<br />
und –gymnastik, Stillberatung<br />
und Einzelbetreuung vor und<br />
nach der Geburt; seit 2010 unterrichtende<br />
Tätigkeit an der Gesundheits-<br />
und Pflegeschule der<br />
Elisabethinen Linz; Praxisanleiterin<br />
für HebammenstudentInnen<br />
Eva Müllauer<br />
SEITE 86<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, stellvertretende<br />
Leiterin der Fachgruppe Palliative<br />
Care und Hospizwesen von<br />
<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>, Diplom 1983 am<br />
AKH Wien, langjährige Erfahrung in<br />
den Bereichen Geriatrie, Neurologie,<br />
Pulmologie und als hauptberuflich<br />
Lehrende an der Akademie<br />
im Wilhelminenspital, derzeit an<br />
der Abteilung für Atmungs- und<br />
Lungenerkrankungen im Krankenhaus<br />
Hietzing; externe Lektorin an<br />
der FH Salzburg und FH Campus<br />
Wien, Vortragende beim ULG für<br />
kardiorespiratorische <strong>Physio</strong>therapie<br />
und im Internationalen ULG<br />
Palliative Care/MAS sowie in<br />
Palliativlehrgängen<br />
Dipl.Ing. Markus Müller<br />
SEITE 14<br />
Sicherheitsfachkraft, Gefahrgutbeauftragter<br />
bei Alois Pöttinger<br />
Maschinenfabrik GmbH, Grieskirchen<br />
seit 2006; 2002 – 2006<br />
Studium an der Fachhochschule<br />
Wiener Neustadt für Wirtschaft<br />
und Technik, Studiengang Präzisions-,<br />
System- und Informationstechnik,<br />
Vertiefung Wirtschaftsingenieur;<br />
Okt. 2006 –<br />
Feb. 2007 Ausbildung zur<br />
Sicherheitsfachkraft bei der<br />
TÜV-<strong>Austria</strong> Akademie<br />
Wolfram Müller<br />
SEITE 107<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, seit 1980<br />
in der DRK-Kinderklinik Siegen –<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum.<br />
1987 Erfolgreicher Abschluss der<br />
Vojta - Lehrtherapeutenausbildung<br />
der Internationalen Vojta<br />
Gesellschaft e.V., Kursleitung als<br />
Vojta - Lehrtherapeut im In- und<br />
Ausland, so u.a. in Japan, Jugoslawien,<br />
Korea, Norwegen,<br />
Rumänien, Spanien, Tschechien<br />
(bis 2000 zusammen mit<br />
Prof. Dr. Vojta) und seit 1987<br />
Mitglied im Vorstand der Internationalen<br />
Vojta Gesellschaft e.V.<br />
Seit 1997 Vizepräsident im Vorstand<br />
der Internationalen Vojta<br />
Gesellschaft e.V. Von 2002 – 2008<br />
Lehrauftrag an der Philipps-<br />
Universität Marburg. Seit 2008<br />
Direktion der Vojta-Therapiekurse<br />
und der Vojta Lehrtherapeutenausbildung<br />
der Internationalen Vojta<br />
Gesellschaft e.V. in Deutschland<br />
und international. Seit 2010 Leitung<br />
der physiotherapeutischen<br />
Abteilung der DRK-Kinderklinik<br />
Siegen<br />
N<br />
Theresa Nivelnkötter<br />
SEITE 28<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, Mitglied im<br />
Verband der Upledger Cranio-<br />
Sacral TherapeutInnen<br />
Deutschland e.V.<br />
125
P<br />
ReferentInnen<br />
Wolfgang Pachatz,<br />
PT(SPT), MSPhT<br />
SEITE 71<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, Solotanz,<br />
»Dance Captain«, Choreograph<br />
Musical/Shows/Fernsehen,<br />
Tanztrainer,freiberuflich tätig<br />
seit 2001, Sonderausbildung für<br />
Sportphysiotherapie (Österr.<br />
Gesellschaft für Sportphysiotherapie),<br />
Instruktor für PGS<br />
(Verona), Key Instructor »Sling<br />
Exercise Therapy/Neurac«<br />
(SET Klinik Oslo/Norwegen),<br />
Master of Sportphysiotherapy<br />
(Universität Wien),ua. Lektor der<br />
Georgia State University/Atlanta/USA),<br />
der Universität Wien<br />
und verschiedener FH`s, Dissertant<br />
des Instituts für Sportwissenschaft/Sportmedizin<br />
unter<br />
Univ. Prof. Dr. Ramon Baron,<br />
Referent an nationalen und<br />
internationalen Kongressen<br />
Anneliese Pachinger<br />
SEITE 94<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, in Steyr 1993<br />
diplomiert, seit 1995 selbständig;<br />
seit 19 Jahren gynäkologisch,<br />
geburtshilflich, urologisch und<br />
proktologisch tätig; langjährige<br />
Erfahrung in der Begleitung von<br />
Schwangeren (Geburtsvorbereitung,<br />
Schwangerengymnastik,<br />
Einzeltherapie) und Wöchnerinnen<br />
(Frühwochenbett, Rückbildungskurse,<br />
Einzeltherapie);<br />
konsiliarische Arbeit LFKKL Linz,<br />
Gastvortragende für OÖ<br />
Hebammengremium/FH Steyr<br />
Ernst Peper<br />
SEITE 50<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, Sportphysiotherapeut<br />
und Bewegungswissenschaftler.<br />
Arbeitet seit 1995<br />
im Spital Lachen (Schweiz),<br />
momentan als Leiter der<br />
Paramedizin<br />
Michaela Pressel<br />
SEITE 22, 95<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, nach der<br />
Ausbildung hat sie im Bereich<br />
der Pädiatrie in verschiedenen<br />
Kliniken und Einrichtungen<br />
gearbeitet. Zusatzausbildungen:<br />
Bobath Therapie, Dreidimensionale<br />
Skoliosebehandlung nach<br />
Schroth, Vojta Lehrtherapeutin.<br />
An der Akademie für <strong>Physio</strong>therapie<br />
hat sie Pädiatrie und<br />
Skoliose unterrichtet. Zurzeit ist<br />
sie in ihrer Praxis in Wien tätig<br />
Dr. med. Mario Prosiegel<br />
SEITE 73<br />
Arzt für Neurologie, Arzt für<br />
physikalische und rehabilitative<br />
Medizin Geriatrie, Chefarzt der<br />
Abteilung für Neurologie und<br />
Neuropsychologie an der m&i<br />
Fachklinik Bad Heilbrunn und<br />
Leiter des dortigen Zentrums für<br />
Schluckstörungen, zahlreiche<br />
Publikationen über neuropsychologische<br />
und dysphagiologische<br />
Themen<br />
Elisabeth Pulker<br />
SEITE 89<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, 1994–2006<br />
Lektorat an der Akademie für<br />
<strong>Physio</strong>therapie an den Salzburger<br />
Landeskliniken. Aufbau eines<br />
Beckenboden-Rehab-Zentrums<br />
in Salzburg. Leitung von Studien<br />
zur Beckenboden- und Triggerpunkttherapie.<br />
Nationale und<br />
internationale Vorträge und<br />
Seminare zum Thema BeBo-<br />
Rehabilitation. Seit 2007 eigene<br />
Praxis in Innsbruck. 2008 Lizenz<br />
zur Pilates-Mastertrainerin<br />
Rudolf Raschhofer, MSc<br />
SEITE 76<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, Leitender<br />
<strong>Physio</strong>therapeut am Institut für<br />
Physikalische Medizin und Rehabilitation<br />
am AKH Linz, seit 1998<br />
Instruktor für Manuelle Therapie<br />
(K.E. Konzept); Studium Gesundheitsmanagement;<br />
Lehrtätigkeit<br />
an verschiedenen physiotherapeutischen<br />
Weiterbildungseinrichtungen<br />
und beim Universitätslehrgang<br />
für Musculoskeletal<br />
<strong>Physio</strong>therapy Donau-Universität<br />
Krems<br />
R<br />
Mag. Niels Ruso<br />
SEITE 53<br />
<strong>Physio</strong>therapeut und Sportwissenschaftler;<br />
Internationales<br />
OMT Examen konzeptübergreifend;<br />
seit 1999 Arbeitserfahrung<br />
im In- und Ausland, u.a. als PT<br />
beim Schweizer Ski Junioren<br />
Nationalteam; derzeit freiberuflich<br />
tätig und externer Lektor an<br />
der FH (Campus Wien)/Bachelorstudiengang<br />
<strong>Physio</strong>therapie;<br />
Vorstandsmitglied des ÖVOMT<br />
S<br />
Anne Shumway-Cook,<br />
PhD, FAPTA<br />
SEITE 18<br />
is a Professor Emeritus in the<br />
Department of Rehabilitation<br />
Medicine at the University of<br />
Washington, Seattle, Washington.<br />
Her research focuses on<br />
understanding the physiologic<br />
basis for balance and mobility<br />
disorders in neurologic and<br />
geriatric populations, and the<br />
translation of this research into<br />
best practices related to assessment<br />
and treatment of balance<br />
disorders. She has published extensively,<br />
and is coauthor of the<br />
book »Motor Control: Translating<br />
Research into Clinical Practice«.<br />
Her clinical practice focuses on<br />
treatment of adults with balance<br />
and mobility impairments; she<br />
has helped to develop a number<br />
of hospital and community<br />
evidence-based fall prevention<br />
programs<br />
Carole Stolz<br />
SEITEN, 60, 61<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin seit 1988.<br />
OMT Ausbildung an der Universität<br />
von Süd-Australien in Adelaide,<br />
1995 Gründungsmitglied<br />
der MCTA (Mulligan Concept<br />
Teacher’s Association) und ist<br />
seit 1999 Regional Managerin<br />
der MCTA für Europa. Seit 1995<br />
lehrt sie das Mulligan Concept<br />
in ganz Deutschland und in den<br />
letzten Jahren auch in vielen<br />
Teilen Europas. Ihre Schwerpunkte<br />
in der Therapie sind<br />
chronische Wirbelsäulenproblematiken,<br />
Schwindelbeschwerden<br />
und Kiefer-Dysfunktionen<br />
Dr. phil. Alice Maria<br />
Synek-Strassnitzky, M. Ed.<br />
SEITEN, 86<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, Pädagogin,<br />
Systemische Psychotherapeutin<br />
in Ausbildung unter Supervision.<br />
Hauptberuflich Lehrende an der<br />
FH Campus Wien, Studiengang<br />
<strong>Physio</strong>therapie und freiberufliche<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin<br />
Andreas Stübler, MAS<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, Projektmanager<br />
Gesundheit und Prävention,<br />
Gründungsberater, Gastlektor<br />
an der FH Wien und der FH<br />
St. Pölten, seit 1993 als <strong>Physio</strong>therapeut<br />
angestellt und selbständig<br />
tätig, seit Jänner 2010 ist<br />
er als Berater für Neugründungen<br />
und für Gesundheitsförderung in<br />
der Unternehmensberatung<br />
»praxiserfolg e.U.« zuständig<br />
Andrea Sturm, MAS<br />
SEITE 114<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin und interreligiöse<br />
Theologin; Fortbildungen<br />
in Bobath, PNF, Spiraldynamik,<br />
Lymphdrainage, Cranio-Sacraler-<br />
Therapie, Zukunft-Huber, therapeutischem<br />
Klettern, lösungsorientierter<br />
Kurzzeittherapie sowie<br />
systemischer Aufstellungsarbeit<br />
und Homöopathie. Eigene Praxis<br />
in Hallein, sowie langjährige<br />
Hausbesuchstätigkeit bei neurologisch<br />
Schwerstbetroffenen.<br />
Referentin Salzburger Hilfswerk<br />
im Bereich Schulung von Pflegekräften<br />
in der Neurologie, Buchautorin<br />
und Vortragende FH<br />
Campus Wien Ethik/Diversity<br />
Management.<br />
ReferentInnen<br />
Volker Sutor, BSc.<br />
SEITEN 57, 58, 59<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, Sportlehrer,<br />
Instruktor für Manuelle Therapie<br />
und Medizinische Trainingstherapie,<br />
Fachbuchautor (Praxis der<br />
Medizinischen Trainingstherapie<br />
Band 1 und 2, Thieme-Verlag),<br />
Honorarlehrkraft der Dresden<br />
International University und der<br />
Universität Wien<br />
Mag. Stefan Szauer<br />
SEITE 116<br />
betreibt in Wien eine Steuerberatungs-<br />
und Wirtschaftsprüfungskanzlei.<br />
Seine Spezialgebiete<br />
sind die Rechtsformoptimierung,<br />
Unternehmensnachfolge<br />
und –bewertung sowie<br />
die Beratung von Freiberuflern.<br />
Weiters ist er als Vortragender<br />
und Autor für Fachzeitschriften<br />
tätig<br />
126<br />
127
ReferentInnen<br />
ReferentInnen<br />
T<br />
V<br />
Matthias Tomczak<br />
SEITE 25<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter im Bachelorstudiengang<br />
der Hochschule<br />
Fresenius und dort im Bereich<br />
der Forschung, Diagnostik und<br />
Therapie des Bewegungsapparates<br />
tätig. Er arbeitet außerdem<br />
im Rotkreuz-Krankenhaus Frankfurt<br />
am Main und hat sich auf<br />
die Behandlung von SchmerzpatientInnen<br />
aus dem orthopädisch/traumatologischen<br />
Bereich spezialisiert. Seit einigen<br />
Jahren liegt sein Interessenschwerpunkt<br />
im Bereich Spiegeltherapie<br />
und mentales Training<br />
für PatientInnen mit chronischen<br />
Schmerzen. Neben seiner beruflichen<br />
Tätigkeit als <strong>Physio</strong>therapeut<br />
und Dozent arbeitet er<br />
darüber hinaus an seiner Masterarbeit<br />
zum Thema Spiegeltherapie<br />
und mentales Training<br />
128<br />
Frans van den Berg<br />
SEITE 88<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, zahlreiche Weiterbildungen<br />
(Manuelle Therapie,<br />
Orthopädische Medizin, Neurophysiologie,<br />
Leistungsphysiologie,<br />
McKenzie, Maitland) und<br />
Lehrtätigkeiten im In- und Ausland;<br />
seit 2006 Inhaber einer<br />
Praxis für ganzheitliche <strong>Physio</strong>therapie<br />
in Zell am Moos, seit<br />
2001 Lehrauftrag Studiengang<br />
<strong>Physio</strong>therapie an der Philips-<br />
Universität in Marburg; Gründer<br />
und Lehrer der Internationalen<br />
Akademie für Osteopathische<br />
und Manuelle Therapie (IAOMT)<br />
Arjen van Duijn, MAS<br />
SEITE 50<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, Sportphysiotherapeut,<br />
Manualtherapeut,<br />
MAS in der Sportphysiotherapie<br />
(Salzburg). Arbeitete mehr als<br />
10 Jahre als Leiter <strong>Physio</strong>therapie/Paramedizin<br />
im Spital<br />
Lachen (Schweiz). Seit 2006 als<br />
Dozent »Assessment und Intervention«<br />
und »Bindegewebsphysiologie«<br />
an der ZHAW (Zürcher<br />
Hochschule für angewandte<br />
Wissenschaften; Winterthur).<br />
Betreut das ZSV Juniorenkader<br />
Swissski<br />
Didi van Paridon-Edauw<br />
SEITE 80<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, IAOM Senior-<br />
Instruktorin, private Praxis in<br />
Belgien, Berufserfahrung in<br />
Europa und den USA, unterrichtet<br />
ÄrztInnen und <strong>Physio</strong>therapeutInnen,<br />
Co-Autorin der<br />
Buchreihe: Manuelle Therapie<br />
der peripheren Gelenke<br />
W<br />
Martin Weidinger, MSc<br />
SEITE 78<br />
<strong>Physio</strong>therapeut seit1989, Zertifikat<br />
Manuelle Therapie KEK 1992,<br />
Internationales Examen OMT<br />
1995, Sportphysiotherapie 1996-<br />
1998, Gerichtlich zert. Sachverständiger<br />
seit 2003, Studium<br />
Gesundheitsmanagement an der<br />
Donau-Universität Krems 2005-<br />
2007, Eigene Praxis seit 1995,<br />
Eröffnung des Zentrums für<br />
muskuloskelettale <strong>Physio</strong>therapie<br />
2008<br />
Gabriela Weiß<br />
SEITEN 104, 105<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, zertifiziert in<br />
Upledger CranioSacraltherapie<br />
und Viszeraler Manipulation nach<br />
Barral, Lehrbeauftragte des<br />
Upledger Instituts Österreich für<br />
CranioSacral Therapie und Viszerale<br />
Manipulation. Berufstätigkeit<br />
in der Slowakei, Deutschland<br />
und Österreich. Spezialisierung<br />
in der Praxis: CranioSacral<br />
Therapie, SomatoEmotionale<br />
Entspannung, Viszerale Manipulation,<br />
Biodynamische Osteopathie<br />
i.A. und Entspannungstechniken<br />
für Kinder und<br />
Erwachsene.<br />
Mag. DDr. Monique<br />
Weissenberger-Leduc<br />
SEITE 31<br />
seit über dreißig Jahren aktive<br />
Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester,<br />
seit zirka zwanzig<br />
Jahren in der Palliativpflege tätig.<br />
Studium der Pflegewissenschaft<br />
in Wien (Mag., Thema: Tiertherapie<br />
in der Pflege von Personen<br />
mit Demenz); Studium der Philosophie<br />
(Dr., Ethik in der Pflege<br />
von Personen mit Demenz)<br />
und Studium der Soziologie<br />
(Dr., Interaktion zwischen<br />
Pflegepersonen und Personen<br />
mit Demenz beim Mittagessen).<br />
Derzeit freiberuflich mit 3 Standbeinen:<br />
Betreuung von Personen<br />
mit Demenz, Familie zu Hause,<br />
Lehren und Forschen<br />
Claudia Winkler<br />
SEITE 41<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, Vojta-Therapeutin,<br />
Feldenkrais-Pädagogin.<br />
Als ehemalige leitende <strong>Physio</strong>therapeutin<br />
in der Orthopädischen<br />
Kinderklinik Aschau des<br />
Bz-Aschau, konnte Sie jahrelang<br />
Erfahrung in der Betreuung von<br />
Kindern – speziell mit ICP –<br />
sammeln und bringt diese nun<br />
bei der Fa. Pohlig mit ein.<br />
Andreas Wittlinger<br />
SEITEN 54<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, ML-Fachlehrer.<br />
Eigentümer der Sonderkrankenanstalt<br />
Wittlinger Therapiezentrum<br />
GmbH; Leiter der Therapieabteilung<br />
der Sonderkrankenanstalt<br />
Wittlinger Therapiezentrum.<br />
Abgeschlossene Weiterbildungen<br />
in Manueller Therapie, Sportphysiotherapie,<br />
Marnitz-<br />
Massage, Gruppenleiter Osteoporose,<br />
Rückenschullehrer.<br />
Vorträge zur Manuellen Lymphdrainage<br />
im In- und Ausland auf<br />
wissenschaftlichen lymphologischen<br />
Kongressen<br />
Dieter Wittlinger<br />
SEITE 54, 55<br />
<strong>Physio</strong>therapeut, Heilmasseur,<br />
ML-Fachlehrer. Masseurausbildung<br />
in München (Examen<br />
1979). Eigentümer der Sonderkrankenanstalt<br />
Wittlinger<br />
Therapiezentrum GmbH;<br />
Verwaltungsdirektor der Sonderkrankenanstalt<br />
Wittlinger Therapiezentrum<br />
und Geschäftsführer<br />
der Dr. Vodder Akademie; Abgeschlossene<br />
Weiterbildungen in<br />
Manueller Therapie, Sportphysiotherapie,<br />
PNF, Vorträge zur<br />
Manuellen Lymphdrainage im<br />
In- und Ausland auf wissenschaftlichen<br />
lymphologischen<br />
Kongressen; Sekretär der Gesellschaft<br />
für Manuelle Lymphdrainage<br />
nach Dr. Vodder und<br />
sonstige lymphologische Therapien;<br />
Mitglied im Vorstand der<br />
österr. Lymphliga<br />
Barbara Wondrasch, MSc<br />
SEITEN 36, 39, 51<br />
<strong>Physio</strong>therapeutin, derzeitige<br />
Tätigkeit: Leitung der <strong>Physio</strong>therapie<br />
des Vienna Sports<br />
Medicine Center, Vortragende an<br />
der FH Campus Wien, Mitarbeit<br />
in der wissenschaftlichen<br />
Arbeitsgruppe »Center for Joints<br />
and Cartilage« (AKH Wien, Universitätsklinik<br />
für Unfallchirurgie)<br />
unter der Leitung von Doz. Dr.<br />
Stefan Marlovits. Spezialisierungen:<br />
Unfallchirurgie, Orthopädie,<br />
Sportmedizin, <strong>Physio</strong>therapeutische<br />
Prophylaxe von Knie- und<br />
Sprunggelenksverletzungen,<br />
<strong>Physio</strong>therapie nach Gelenksverletzungen,<br />
<strong>Physio</strong>therapie und<br />
Knorpelschäden<br />
Marjorie Woollacott, PhD<br />
SEITE 18<br />
is a Professor in the Department<br />
of Human <strong>Physio</strong>logy and a<br />
member of the Institute of<br />
Neuroscience at the University of<br />
Oregon, Eugene, Oregon. She is<br />
well known for her research on<br />
balance control and rehabilitation<br />
in both neurologic populations,<br />
including children with<br />
cerebral palsy, and geriatrics,<br />
and has received numerous<br />
grants from the National Institute<br />
on Aging to study balance<br />
rehabilitation in these individuals.<br />
She has published extensively,<br />
and is coauthor of the<br />
book »Motor Control: Translating<br />
Research into Clinical Practice«.<br />
Her current research focuses on<br />
methods to improve balance and<br />
reduce falls when neurologic<br />
patients and older adults are in<br />
complex environments, and<br />
focusing on more than one task<br />
Z<br />
MMag. Alexis Zajetz<br />
SEITEN 48, 49<br />
Sportwissenschafter, Psychologe,<br />
Psychotherapeut, Instruktor<br />
Sportklettern und Klettern Alpin,<br />
Leiter des Ausbildungsteams<br />
»ÜL Sportklettern« der Naturfreunde<br />
Österreich, Leiter des<br />
Instituts für Therapeutisches<br />
Klettern (ITK), Mitbegründer der<br />
Kletterhalle Salzburg<br />
129
KURSPROGRAMM <strong>2013</strong><br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
für Bildungsveranstaltungen von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>,<br />
Bundesverband der <strong>Physio</strong>therapeutInnen Österreichs<br />
1 Grundvoraussetzungen für die Teilnahme<br />
an <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>-Kursen<br />
1.1 Voraussetzung für die Teilnahme an <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>-Kursen<br />
ist in der Regel der Nachweis der Berufsberechtigung als<br />
<strong>Physio</strong>therapeutIn.<br />
1.2 Ausnahmen bestehen für Fachvorträge, Theorie-Kurse,<br />
nicht fachspezifische Kurse, sowie für ausgewählte Kurse,<br />
die auch StudentInnen der <strong>Physio</strong>therapie zugänglich sind.<br />
1.3 Bei Kursen, in denen der interdisziplinäre Erfahrungsaustausch<br />
den Lernwert des Kurses steigert, sind darüber hinaus auch<br />
andere TeilnehmerInnen, z.B. ÄrztInnen, Angehörige anderer<br />
gehobener medizinisch-technischer Dienste und Hebammen<br />
zugelassen. Konkrete Informationen zum TeilnehmerInnenkreis<br />
finden Sie in der Ausschreibung der einzelnen Veranstaltungen.<br />
1.4 Für manche Kurse oder Kursserien ist die Absolvierung von<br />
Vorkursen oder Praxis in einem bestimmten Arbeitsfeld<br />
Vorbedingung. Diese Informationen werden in der Kursausschreibung<br />
detailliert bekannt gegeben.<br />
1.5 Ein erforderlicher Nachweis der Vorkurse bzw. Vorpraxis ist<br />
vom/von der jeweiligen TeilnehmerIn zu erbringen. Für alle Kurse,<br />
die vor dem 1.1.1997 bei <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> oder zu jeder<br />
Zeit bei Arbeitsgemeinschaften, Fachgruppen oder Zweigvereinen<br />
von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> bzw. einem anderen Veranstalter<br />
absolviert wurden, legen Sie bitte der Anmeldung eine Kopie<br />
der Teilnahmebestätigung bei.<br />
2 Kursanmeldungen<br />
2.1 Das standardisierte Anmeldeformular erhalten Sie im<br />
Bildungsreferat und wird im jährlich erscheinenden <strong>Kursprogramm</strong><br />
und im Restplatzheft veröffentlicht.<br />
2.2 Anmeldungen zu Kursen bei <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> werden<br />
ausschließlich schriftlich angenommen (via Internet unter<br />
www.physioaustria.at, per E-Mail, Fax oder Post). Als<br />
Anmeldedatum gilt das Datum des Eingangsstempels im<br />
Verbandsbüro, bei Anmeldung via Internet gilt das Datum<br />
des Einlangens der elektronischen Anmeldung.<br />
2.3 Um Ihre Anmeldung bearbeiten zu können, wird um<br />
vollständige Angabe der Daten ersucht.<br />
130 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong><br />
3 Kriterien der Kursplatzvergabe<br />
3.1 Bei der Vergabe von Kursplätzen werden Mitglieder von<br />
<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> den Nichtmitgliedern vorgezogen.<br />
3.2 Es gilt die Reihenfolge des Einlangens der Anmeldungen.<br />
Entscheidend ist dabei der Eingangsstempel des Verbandsbüros<br />
oder das Datum des Einlangens der elektronischen Anmeldung.<br />
3.3 In Kursserien können »QuereinsteigerInnen« oder »NachholerInnen«<br />
nur nach Maßgabe freier Plätze aufgenommen werden.<br />
3.4 Bei Kursen mit Teilnahmemöglichkeit für Angehörige anderer<br />
Berufsgruppen gibt es Maximalquoten für die einzelnen<br />
Berufsgruppen.<br />
3.5 Karenz und verminderter Mitgliedsbeitrag während der<br />
Karenzzeit sind weder ein Ausschließungsgrund noch Anlass<br />
zur Bevorzugung bei der Vergabe von Kursplätzen.<br />
4 Zusagen/Absagen<br />
4.1 Schriftliche Zusagen zu Kursen werden spätestens nachdem<br />
die MindestteilnehmerInnenanzahl erreicht ist, versendet.<br />
4.2 Zugesagte Kursplätze sind an den Namen gebunden und können<br />
daher bei Verhinderung nicht eigenmächtig an eine/n andere/n<br />
Interessentin/Interessenten weitergegeben werden.<br />
4.3 Die Kursplatz-Zusage enthält alle notwendigen Informationen<br />
über den Kurs, Kursort, Kurszeiten, Kosten und Zahlungsfristen<br />
sowie zur freiwilligen Stornoversicherung bei der UNIQA<br />
Versicherung.<br />
4.4 Etwaige zu unterzeichnende Ausbildungsverträge (z. B. Bobath)<br />
müssen bis zur in der Zusage angegeben Rücksendefrist im<br />
<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>-Büro einlangen. Andernfalls wird die Kurszusage<br />
zurückgezogen.<br />
5 Preise/Leistungen<br />
5.1 Die Kursbeiträge sind reine Kurskosten, d. h. sie beinhalten<br />
die Teilnahme an den ausgeschriebenen Veranstaltungen<br />
einschließlich allfällig bereitgestellter Unterlagen. Fahrt- und<br />
Aufenthaltskosten sowie Aufwand für die Verpflegung sind –<br />
sofern nicht anders angegeben – von der/vom TeilnehmerIn<br />
selbst zu tragen.<br />
5.2 Für Mitglieder und Nicht-Mitglieder bestehen unterschiedliche<br />
Kursbeiträge. Die Kursbeiträge für Mitglieder können nur dann<br />
in Anspruch genommen werden, wenn ein/e KursteilnehmerIn<br />
bei Anmeldung zu einem Kurs sowie bei Abhaltung des Kurses<br />
Mitglied von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> ist.<br />
6 Zahlungsbedingungen<br />
9 Stornoversicherung<br />
6.1 Dem Kursplatz-Zusageschreiben liegt ein Zahlschein mit der<br />
Information zur Zahlungsfrist bei. Diese Frist ist zu beachten<br />
und einzuhalten.<br />
6.2 Nicht fristgerecht einbezahlte Kurskosten werden schriftlich<br />
unter Vorschreibung der gesetzlichen Verzugszinsen und<br />
angemessener Mahngebühren eingemahnt.<br />
7 Rücktritt von einem Kursplatz<br />
7.1 Abmeldungen von Kursen werden nur in schriftlicher Form<br />
anerkannt und gelten erst dann als anerkannt, wenn sie vom<br />
Bildungsreferat schriftlich bestätigt wurden. Sollte die Kursabmeldung<br />
seitens des Bildungsreferats nicht bestätigt worden<br />
sein, hat sich der/die KursinteressentIn zu informieren, ob die<br />
Kursabmeldung eingelangt ist. Bei Versäumnis dieser Obliegenheit<br />
kann sich der/die KursinteressentIn nicht auf die Abgabe einer<br />
Abmeldung berufen.<br />
7.2 Das Versäumnis einer Zahlungsfrist ist nicht mit einer<br />
Abmeldung von einem Kursplatz gleichzusetzen.<br />
7.3 Bei Kursen die wegen Krankheit oder anderer Gründe nicht<br />
wahrgenommen werden können, folgt eine etwaige Refundierung<br />
gemäß den Stornobedingungen nach Pkt. 8. Bitte beachten<br />
Sie diesbezüglich die Möglichkeit des Abschlusses einer<br />
UNIQA-Stornoversicherung (siehe Pkt. 9).<br />
7.4 Der Rücktritt von Kursen, die aus mehreren Teilen bestehen<br />
und als geschlossene Kursserie ausgeschrieben sind, ist<br />
nach Absolvierung eines oder mehrerer Kursteile nicht möglich.<br />
Ein Rücktritt von einer bereits begonnenen Kursserie entbindet<br />
daher nicht von der Zahlung der gesamten Kurskosten.<br />
7.5 Bei Versäumen eines Kursteiles einer Kursserie durch Krankheit<br />
o. ä., besteht kein Anspruch auf Aufnahme in den nächsten Kursteil.<br />
<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> behält sich das Recht vor, über die Möglichkeit<br />
des Nachholens einzelner Serienteile in späteren Kursserien<br />
zu entscheiden.<br />
8 Stornobedingungen<br />
Bei Rücktritt von einem Kurs gelten die folgenden Stornobedingungen:<br />
°<br />
Bis zum Datum der Kurszusage gem. Pkt. 4 ist eine<br />
Abmeldung jedenfalls kostenlos möglich<br />
°<br />
Abmeldungen bis 60 Tage vor Kursbeginn sind kostenlos möglich<br />
°<br />
Bei Abmeldung ab 59 Tage bis 31 Tage vor Kursbeginn<br />
wird eine Bearbeitungsgebühr von € 30,- verrechnet<br />
°<br />
30 bis 10 Tage vor Kursbeginn werden 50% der Kursgebühr<br />
verrechnet<br />
° Danach 100% der Kursgebühr<br />
Es besteht ein Rahmenvertrag zwischen <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> und der UNIQA<br />
Versicherung, der es den KursteilnehmerInnen ermöglicht sich für die<br />
Zahlung der Stornogebühr (z.B. im Krankheitsfall) zu versichern. Diese<br />
Versicherung ist fakultativ (freigestellt) und kann nur direkt mit der Versicherung<br />
abgeschlossen werden. Die Versicherungsprämie beträgt –<br />
vorbehaltlich etwaiger Änderungen durch die UNIQA– derzeit 2,5% der<br />
Kursgebühr inkl. Versicherungssteuer.<br />
10 Absage durch <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />
10.1 <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> behält sich die Absage eines Kurses, wenn z.B.<br />
die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wurde oder der/die<br />
ReferentInnen verhindert sind, vor. Etwaige einbezahlte Kurskosten<br />
werden erstattet.<br />
10.2 Bei Absagen oder vorzeitigen Abbrüchen, auf Grund außerhalb des<br />
Einflussbereiches von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> liegenden Gründen, werden<br />
keine Kurskosten rückerstattet.<br />
10.3 Aus der Absage entstehende Mehrkosten (z.B. Hotelstorno,<br />
Fahrtkosten etc.) werden in keinem Fall ersetzt.<br />
11 Teilnahmebestätigung<br />
11.1 Jede/r TeilnehmerIn erhält bei Vorliegen der Zahlungsbestätigung über<br />
die Kursgebühr nach Abschluss des Kurses - dies betrifft auch einzelne<br />
Kursteile bei Kursserien - eine Teilnahmebestätigung. Diese gilt auch<br />
als Nachweis für weiterführende Kurse.<br />
11.2 Eine Teilnahmebestätigung kann nicht ausgestellt werden, wenn die<br />
Fehlzeit mehr als 20 % der Gesamt-Kurszeit beträgt. Diese Regelung<br />
gilt auch für jeden einzelnen Teil einer Kursserie.<br />
12 Haftung und Versicherung<br />
<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> übernimmt keine Haftung für Personen- und/<br />
oder Sachschäden im Zusammenhang mit der Durchführung<br />
von Kursveranstaltungen.<br />
13 Datenschutz<br />
13.1 Die Daten der KursteilnehmerInnen werden ausnahmslos für Zwecke<br />
der Kursverwaltung von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> genutzt.<br />
13.2 Eine Weitergabe der Daten an Dritte ist nur nach Absprache mit den<br />
TeilnehmerInnen möglich.<br />
Gültig für Kursanmeldungen ab 01.01.<strong>2013</strong><br />
physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong> 131
<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>,<br />
Bundesverband der <strong>Physio</strong>therapeutInnen Österreichs<br />
1060 Wien, Linke Wienzeile 8/28,<br />
T +43 (0)1 587 99 51-0,<br />
F +43 (0)1 587 99 51-30<br />
office@physioaustria.at<br />
www.physioaustria.at<br />
ZVR: 511125857<br />
UniCredit Bank <strong>Austria</strong> AG<br />
BLZ 12000<br />
Konto-Nr. 09613 253 500<br />
132 physioaustria kursprogramm <strong>2013</strong>
Anmeldung<br />
für Kurse<br />
Untenstehende Felder bitte vollständig<br />
und leserlich ausfullen,<br />
oder gleich online anmelden auf<br />
www.physioaustria.at<br />
Bitte benützen Sie für jeden<br />
Kurs ein eigenes Formular,<br />
und senden Sie Ihre<br />
Anmeldung(en) per Fax oder<br />
Post an das Ressort Bildung<br />
von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>.<br />
TITEL DER VERANSTALTUNG<br />
VERANSTALTUNGSORT<br />
ABSOLVIERTE VORKURSE LT. TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />
(Bitte Nachweis des letzten Kurses in Kopie beilegen)<br />
NACHNAME<br />
KURSTEIL<br />
BEGINN-DATUM<br />
VORNAME<br />
STRASSE, HAUSNUMMER/STIEGE/TÜR PLZ ORT<br />
PHYSIO AUSTRIA MITGLIEDSNUMMER<br />
Ich bin noch nicht <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Mitglied<br />
Bitte senden Sie mir nähere Informationen zur Mitgliedschaft<br />
ARBEITGEBER<br />
ADRESSE DES ARBEITGEBERS<br />
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physioaustria<br />
1060 Wien<br />
Linke Wienzeile 8/28<br />
T +43 (0)1 587 99 51<br />
F +43 (0)1 587 99 51-30<br />
office@physioaustria.at<br />
www.physioaustria.at<br />
DIPLOMJAHRGANG<br />
AKADEMIE<br />
Mit meiner Anmeldung bestätige ich, dass ich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
des <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Bildungsreferats zur Kenntnis genommen habe.<br />
ORT, DATUM<br />
UNTERSCHRIFT