Newsletter Physiotherapie in Palliative Care ... - Physio Austria
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<strong>Newsletter</strong> <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> Dezember 2012<br />
Sehr geehrte Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen,<br />
sehr geehrte Interessierte an der <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong>!<br />
Es war ruhig seit dem <strong>Newsletter</strong> 5 im vergangenen Jahr und man könnte me<strong>in</strong>en, dass die <strong>in</strong>tensive<br />
Bewegung rund um die <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> der <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> zum Stillstand gekommen ist. Das Gegenteil<br />
ist der Fall. Die Bedeutung der Rehabilitation - <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> der Arbeit mit PalliativpatientInnen wird<br />
von immer mehr KollegInnen und außerhalb der eigenen Berufsgruppe als fester therapeutischer und<br />
multiprofessionellen Bestandteil ihrer Arbeit angesehen.<br />
Sehr viele KollegInnen und palliativ tätigen Berufsgruppen haben auch im ablaufenden Jahr 2012 die<br />
angebotenen Kurse zum Thema „<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong>“ überall <strong>in</strong> Deutschland und Österreich<br />
besucht. Die Schweiz steht kurz vor dem Start <strong>in</strong> 2013 (L<strong>in</strong>ks zu aktuellen Kursterm<strong>in</strong>en f<strong>in</strong>den Sie am<br />
Ende des <strong>Newsletter</strong>s).<br />
Es laufen <strong>in</strong> allen drei „D-A-CH“ Ländern <strong>in</strong>zwischen auch Forschungsprogramme zum Thema und alle drei<br />
<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong>verbände von <strong>Physio</strong> Deutschland, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> und <strong>Physio</strong> Swiss haben im vergangenen<br />
Jahr Artikel zum Thema <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> der palliativen Versorgung veröffentlicht. Auch wurden durch die<br />
Hochschulen und Fachhochschulen diverse physiotherapeutische Bachelor- und Masterarbeiten zum<br />
Thema erstellt und veröffentlicht.<br />
Im Februar 2013 ersche<strong>in</strong>t auch das weltweit erste Buch zum Thema „<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> der <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong>“<br />
und dies wird mit verschiedenen Veranstaltungen <strong>in</strong>nerhalb der Autorenländer begleitet. Unter der<br />
Herausgeberschaft von Peter Nieland (D), Ra<strong>in</strong>er Simader (Ö) und Jenny Taylor (UK) haben <strong>in</strong>sgesamt 29<br />
Autoren aus 9 Ländern deren Expertisen und aktuelles Wissen zu diesem Thema auf rund 270 Seiten<br />
niedergeschrieben.<br />
Der EAPC Kongress 2013 <strong>in</strong> Prag wird vom 30. Mai bis 2.Juni 2013 dazu e<strong>in</strong>e Übersicht der<br />
physiotherapeutischen Entwicklungen <strong>in</strong> Europa ermöglichen.<br />
Insofern können Sie sich auf e<strong>in</strong> ereignisreiches Jahr 2013 e<strong>in</strong>stellen und wir freuen uns, Sie bei der e<strong>in</strong>en<br />
oder anderen Veranstaltung persönlich begrüßen zu dürfen.<br />
Wir danken Ihnen allen, dass Sie für die palliative Entwicklung und Haltung tagtäglich unter oft schwierigen<br />
wirtschaftlichen und organisatorischen Bed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>treten und freuen uns auf Ihre Anregungen und<br />
Rückmeldungen.<br />
Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien, FreundInnen und KollegInnen von Herzen e<strong>in</strong> gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und e<strong>in</strong> gesundes und friedvolles Jahr 2013!<br />
Es grüßen Sie<br />
Ra<strong>in</strong>er Simader<br />
Leiter der Fachgruppe „<strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> und<br />
Hospizwesen“ <strong>Physio</strong><strong>Austria</strong><br />
Peter Nieland<br />
Leiter der Sektion „<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong><br />
und Hospizwesen“ der DGP<br />
<strong>Newsletter</strong> „<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> und Hospizwesen“ Dezember 2012
AKTUELLES<br />
Buchersche<strong>in</strong>ung Februar 2013<br />
Mit Elsevier, Urban & Fischer konnte e<strong>in</strong> renommierter Verlag gewonnen<br />
werden, das weltweit erste Buch zum Thema <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> der <strong>Palliative</strong><br />
<strong>Care</strong> zu veröffentlichen. „Was wir noch tun können: Rehabilitation am<br />
Lebensende. <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> der <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong>“ ist e<strong>in</strong> fallorientiertes<br />
Fachbuch. Die Inhalte s<strong>in</strong>d bewusst so gewählt, dass alle<br />
<strong>Physio</strong>therapeutInnen und andere <strong>in</strong>teressierte Berufsgruppen, die mit<br />
Menschen am Lebensende arbeiten, Informationen erhalten. KollegInnen, die<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er spezifischen palliativen E<strong>in</strong>richtung tätig s<strong>in</strong>d oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Krankenhaus arbeiten werden Ihre Bedürfnisse genauso wiederf<strong>in</strong>den, wie<br />
TherapeutInnen, die <strong>in</strong> der freien Praxis oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Altersheim tätig s<strong>in</strong>d.<br />
Die Inhalte reichen demnach von der Behandlung von K<strong>in</strong>dern über<br />
Erwachsene bis h<strong>in</strong> zu geriatrischen Menschen mit Demenz. Das Buch ist mit<br />
zahlreichen Abbildungen und Tabellen ausgestattet, ersche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> Deutsch am<br />
22. Februar 2013, ist im Elsevier Shop unter www.elsevier.de, auf www.amazon.de oder <strong>in</strong> jeder<br />
Buchhandlung vorzubestellen. Das Buch wird im Mai 2013 <strong>in</strong> englischer Sprache ersche<strong>in</strong>en.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Köln. Symposium „Rehabilitation am Lebensende. <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong>, Palliativmediz<strong>in</strong><br />
und im Hospiz“. 8. und 9. März 2013<br />
Hiermit laden wir Sie herzlichst zum ersten deutschen Symposium zum Thema Rehabilitation am<br />
Lebensende <strong>in</strong> die Fachschule für <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>Physio</strong>-Cum-Laude nach Köln e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> spannendes<br />
Programm mit exzellenten europäischen ReferentInnen, die meisten davon MitautorInnen des Buches, wird<br />
Ihnen das Thema der ambulanten und stationären Rehabilitation am Lebensende aus verschiedenen<br />
Blickw<strong>in</strong>keln präsentieren.<br />
Aktuelle Möglichkeiten und Grenzen ambulanter und stationärer palliativer Versorgungsmöglichkeiten<br />
werden beleuchtet. Vier spannende Workshops am Samstagnachmittag, z.B. „Herausfordernde<br />
Patientenkommunikation“ und e<strong>in</strong>e Buchpräsentation werden Ihre Informationen abrunden.<br />
Diese erstmalige Veranstaltung <strong>in</strong> der schönen Domstadt Köln, bietet nicht nur <strong>Physio</strong>therapeutInnen,<br />
sondern auch allen weiteren palliativ tätigen Berufsgruppen, ehrenamtlich Tätigen, sowie <strong>in</strong>teressierten<br />
Laien e<strong>in</strong>e spannende Möglichkeit sich über den aktuellen Stand der therapeutischen Möglichkeiten und<br />
Grenzen der Rehabilitation am Lebensende e<strong>in</strong> aktuelles Bild zu machen.<br />
Programm:<br />
12.00 - 13.00 Registrierung<br />
8. März 2013<br />
13.00 – 13.30 Eröffnungsrunde: Ist Rehabilitation am Lebensende s<strong>in</strong>nvoll?<br />
Moderation: Stefanie Volsek, Leitende <strong>Physio</strong>therapeut<strong>in</strong> Universitätskl<strong>in</strong>ik Kiel<br />
Prof. Dr. med. Eberhard Klaschik, erster Lehrstuhl<strong>in</strong>haber für Palliativmediz<strong>in</strong> und Nestor der<br />
Palliativmediz<strong>in</strong>, Bonn<br />
Rita Schütte, 1. Vorsitzende Deutscher Verband für <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> e.V., Landesverband NRW,<br />
Köln<br />
Ulrike Ste<strong>in</strong>ecke, 1. Vorsitzende Deutscher Verband für <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> (ZVK) e.V., Köln<br />
Silvia Meriaux-Kratochvila, Präsident<strong>in</strong> von <strong>Physio</strong><strong>Austria</strong>, Wien<br />
13.30 – 14.00 Entwicklung der <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> <strong>in</strong> Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz<br />
Peter Nieland, Sprecher DGP Sektion <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> (Deutsche Gesellschaft für Palliativmediz<strong>in</strong>);<br />
Beirat <strong>Physio</strong> Deutschland LV NRW, Leitender <strong>Physio</strong>therapeut Malteser Krankenhaus Bonn<br />
14.00 - 14.30 Von der Symptomkontrolle zur Rehabilitation / E<strong>in</strong>e physiotherapeutische Annäherung<br />
Jenny Taylor, ehemalige leitende <strong>Physio</strong>therapeut<strong>in</strong> St. Christopher Hospiz London<br />
<strong>Newsletter</strong> „<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> und Hospizwesen“ Dezember 2012
14.30 – 15.00 Was geht Ethik <strong>Physio</strong>therapeuten an?<br />
Dr. rer. medic. Birgit Jaspers, Kl<strong>in</strong>ik für Palliativmediz<strong>in</strong>, Universitätskl<strong>in</strong>ikum Bonn,<br />
Zentrum für Palliativmediz<strong>in</strong>, Malteser Krankenhaus Bonn/Rhe<strong>in</strong>-Sieg, Bonn<br />
15.00 – 15.45 Pause<br />
15:45 – 16.15 <strong>Physio</strong>therapeutisches Atemnotmanagement <strong>in</strong> der Palliativmediz<strong>in</strong><br />
Eva Müllauer, <strong>Physio</strong>therapeut<strong>in</strong> und Dozent<strong>in</strong> für <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong>, stellv. Leiter<strong>in</strong> Fachgruppe<br />
<strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> und Hospizwesen, <strong>Physio</strong><strong>Austria</strong> Wien<br />
16.15 – 16.45 Der traumatisierte Patient<br />
Brigitte Fiechter–Lienert, <strong>Physio</strong>therapeut<strong>in</strong> und Dozent<strong>in</strong> für <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong>, Zürcher<br />
Hochschule für angewandte Wissenschaft, Zürich<br />
16.45 – 17.15 K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>en Erwachsenen: Besonderheiten pädiatrisch - palliativer<br />
<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong><br />
T<strong>in</strong>a Plath, freiberufliche <strong>Physio</strong>therapeut<strong>in</strong>, Gött<strong>in</strong>gen und<br />
Sab<strong>in</strong>e Schraut, K<strong>in</strong>derärzt<strong>in</strong>, Wiesbaden<br />
17. 30 – 18.00 Buchvorstellung „Rehabilitation am Lebensende“<br />
Ra<strong>in</strong>er Simader, <strong>Physio</strong>therapeut und Dozent für <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong>, Leiter der Fachgruppe<br />
<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>Physio</strong><strong>Austria</strong>, Mitglied der Task Force <strong>Physio</strong>therapy der European Association for<br />
Paliative <strong>Care</strong>; Editorial Director Elsevier, Urban & Fischer Verlag München<br />
18.00 – 1830 Th<strong>in</strong>k Different - Bewegung ist Leben<br />
Dr. Felix Grützner, Lebenstänzer und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für<br />
Palliativmediz<strong>in</strong> ,Bonn<br />
09.00 – 09.15 Begrüßung<br />
9. März 2013<br />
Workshops Raum 1 Raum 2 Raum 3 Raum 4<br />
9.15 – 10.45 Osteopathie <strong>in</strong> der<br />
Palliativmediz<strong>in</strong><br />
Dr. rer. medic.<br />
Beate Kranz–<br />
Opgen–Rhe<strong>in</strong><br />
Lehrbeauftragte der<br />
FH Aachen<br />
(Heraus-) fordernde<br />
Patienten-<br />
Kommunikation<br />
Michael Lippka<br />
Sozialarbeiter, Lebens-<br />
, Sterbe- und<br />
Trauerbegleiter ,<br />
Kommunikationstra<strong>in</strong>er,<br />
L<strong>in</strong>z<br />
10.45 – 11.15 Pause<br />
11.15 – 12.45 Osteopathie <strong>in</strong> der<br />
Palliativmediz<strong>in</strong><br />
Dr. rer. medic.<br />
Beate Kranz–<br />
Opgen–Rhe<strong>in</strong><br />
Lehrbeauftragte der<br />
FH Aachen<br />
(Heraus-) fordernde<br />
Patienten-<br />
Kommunikation<br />
Michael Lippka<br />
Sozialarbeiter, Lebens-<br />
, Sterbe- und<br />
Trauerbegleiter ,<br />
Kommunikationstra<strong>in</strong>er,<br />
L<strong>in</strong>z<br />
Atemnot- und Angst –<br />
Management<br />
Jenny Taylor und<br />
Ra<strong>in</strong>er Simader<br />
(Referntenbeschreibung<br />
siehe bitte Tag 1)<br />
Atemnot- und Angst –<br />
Management<br />
Jenny Taylor und<br />
Ra<strong>in</strong>er Simader<br />
(Referentenbeschreibung<br />
siehe bitte Tag 1)<br />
Herausfordernde<br />
Situationen<br />
<strong>in</strong> der<br />
Ödembehandlung<br />
Peter Nieland<br />
(Referntenbeschreibung<br />
siehe bitte<br />
Tag 1)<br />
Herausfordernde<br />
Situationen<br />
<strong>in</strong> der<br />
Ödembehandlung<br />
Peter Nieland<br />
(Referntenbeschreibung<br />
siehe bitte<br />
Tag 1)<br />
13.00 – 13.45 Meet the Experts im Foyer - Fragen an die Fachleute bei Kaffee und Gebäck<br />
13.45 – 14.00 Verabschiedung und Botschaft der Hoffnung<br />
Dr. Felix Grützner<br />
Peter Nieland<br />
(Referentenbeschreibungen siehe bitte Tag 1)<br />
Veranstalter:<br />
Deutscher Verband für <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> (ZVK) e.V., Landesverband NRW <strong>in</strong> Kooperation mit der DGP<br />
(Deutschen Gesellschaft für Palliativmediz<strong>in</strong> Sektion <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong>), Malteser Krankenhaus<br />
Bonn/Rhe<strong>in</strong>.Sieg, Akademie für Palliativmediz<strong>in</strong><br />
<strong>Newsletter</strong> „<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> und Hospizwesen“ Dezember 2012
Anmeldung und Information:<br />
Deutscher Verband für <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> e.V., Landesverband NRW<br />
Theodor-Heuss-R<strong>in</strong>g 16, 50668 Köln<br />
Tel.: 0221/9318780 Fax: 0221/9318785<br />
Email: <strong>in</strong>fo@nrw.physio-deutschland.de Internet: www.nrw.physio-deutschland.de<br />
Teilnehmergebühr: €180,00 (Ermäßigung für Mitglieder: <strong>Physio</strong> Deutschland und DGP: €140,00)<br />
Veranstaltungsort: <strong>Physio</strong> – Cum - Laude GmbH – Gesellschaft für mediz<strong>in</strong>ale Schulungse<strong>in</strong>richtungen<br />
mbH, Subbelratherstraße 13, 50672 Köln<br />
H<strong>in</strong>weis:<br />
(Die Teilnehmer erhalten 12 Fortbildungspunkte, vorbehaltlich der Rahmenverträge anerkennungsfähig im<br />
S<strong>in</strong>ne der Anlage 4 der Rahmenempfehlungen gemäß § 125 SGB V)<br />
Gmunden / Österreich. 4. österreichischer <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ärer Palliativkongress mit<br />
physiotherapeutischem Programm und Vernetzungstreffen. 18. – 20. April 2013<br />
Im schönen Salzkammergut f<strong>in</strong>det vom 18. – 20. April der 4. österreichische <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre<br />
Palliativkongress, veranstaltet von der Österreichischen Palliativgesellschaft, statt. Im Rahmen dieses<br />
Kongresses wird e<strong>in</strong>e physiotherapeutische Veranstaltung mit Vernetzungstreffen stattf<strong>in</strong>den (Term<strong>in</strong>:<br />
Samstag, 20. April 2013, 9.00 – 13.00 Uhr). Ziel dieses <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> – Tages ist zu evaluieren und zu<br />
diskutieren, wie e<strong>in</strong>e optimale Patientenversorgung an den Schnittstellen der Versorgung (zu Hause,<br />
ambulant, stationär) gel<strong>in</strong>gen kann. Während des gesamten Kongresses werden immer wieder auch<br />
<strong>Physio</strong>therapeutInnen im Hauptprogramm referieren.<br />
Vorläufiges Programm des <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong>tages *):<br />
9.00 – 9.15 Uhr Begrüßung und Impulsreferat<br />
Je früher desto besser? Gründe für e<strong>in</strong>en frühen Beg<strong>in</strong>n der<br />
<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> der Palliativversorgung<br />
Ra<strong>in</strong>er Simader<br />
9.15 – 19.30 Uhr Herausforderungen und Lösungen an der Schnittstelle stationär & freie<br />
Praxis<br />
Robert Georg, Wolfgang Rutt<strong>in</strong>ger, Krankenhaus und Palliativstation<br />
Vöcklabruck<br />
19.30 – 9.45 Uhr Input: Erfahrungen aus London: Die nahtlose Versorgung der Patienten<br />
aus Sicht der <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong><br />
Jenny Taylor, ehem. Therapieleiter<strong>in</strong> St. Christophers Hospice London<br />
9.45 – 10.45 Uhr Kaffee und Diskussion: Hilfreiche Netzwerke und Visionen für die tägliche<br />
Praxis<br />
Angeleitet und moderiert von Eva Müllauer<br />
10.45 – 11.00 Uhr Auswertung und Präsentation des Netzwerkprogrammes<br />
Eva Müllauer<br />
11.00 – 11.15 Uhr Nonpharmakologische Schmerztherapie <strong>in</strong> der Palliativversorgung:<br />
e<strong>in</strong> Überblick<br />
Jacob van den Broek, Amsterdam<br />
11.15 – 11.30 Uhr Überlegungen zu <strong>in</strong>terventioneller Schmerztherapie bei Palliativpatienten<br />
Dr. Peter Pauly, Vöcklabruck<br />
11.30 – 11.45 Uhr Buchpräsentation: „Was wir noch tun können: Rehabilitation am<br />
Lebensende - <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> der <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong>“<br />
Ra<strong>in</strong>er Simader<br />
11.45 – 12.45 Uhr Workshop: Pilates angepasst an die Bedürfnisse von Palliativpatienten<br />
Lorna Malcolm, Senior <strong>Physio</strong>therapist St Christophers Hospice London, UK,<br />
Autor<strong>in</strong> und <strong>in</strong>ternationale Pilates Instruktor<strong>in</strong><br />
12.45 – 13.00 Uhr Zusammenfassung und Verabschiedung<br />
Peter Philip Herd<strong>in</strong>, Vorsitzender <strong>Physio</strong><strong>Austria</strong> Landesverband<br />
Oberösterreich:<br />
ab 13.00 Uhr<br />
*) Änderungen vorbehalten<br />
Mittagspause und weiteres Netzwerken<br />
<strong>Newsletter</strong> „<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> und Hospizwesen“ Dezember 2012
Kosten für das <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong>programm (auch unabhängig vom Kongress buchbar): € 60,‐‐ <strong>in</strong>kl.<br />
Abendveranstaltung am Freitag). Nähere Information zum Kongress und zur Anmeldung:<br />
www.palliativ.at. Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl!)<br />
Rostock / DGP Palliativtag 2013 am 20.-21. September 2013 <strong>in</strong> Rostock. „Woh<strong>in</strong> strahlen wir aus und<br />
was bewirken wir?“ Stellenwert und E<strong>in</strong>fluss der Palliativmediz<strong>in</strong> <strong>in</strong> Institutionen und der Gesellschaft<br />
Palliativmediz<strong>in</strong>ische Lehre und Ausbildung <strong>in</strong> den verschiedenen Professionen! Weitere Informationen<br />
unter www.dgpalliativmediz<strong>in</strong>.de<br />
Innsbruck / Tirol. Palliativforum „Aspekte der ganzheitlichen Betreuung bei Menschen mit der<br />
Diagnose Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)“. 10. Janner 2013<br />
Die Tiroler Hospizgeme<strong>in</strong>schaft lädt zu dieser Veranstaltung am 10.Jänner 2013, 19.30 Uhr <strong>in</strong> die<br />
Ärztekammer Tirol, Anichstrasse 7, Innsbruck. Interessante Referate von Pflegepersonal, e<strong>in</strong>em Arzt, e<strong>in</strong>er<br />
<strong>Physio</strong>therapeut<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>er Ergotherapeut<strong>in</strong> stehen am Programm.<br />
Kosten: gratis, ke<strong>in</strong>e Anmeldung erforderlich.<br />
Prag. 13. europäischer Palliativkongress 30. Mai bis 2. Juni 2013 (mit physiotherapeutischen<br />
Premeet<strong>in</strong>g und „Meet the expert“ Treffen)<br />
Im Rahmen des 13. Europäischen Palliativkongresses wird auch <strong>in</strong> Prag wieder e<strong>in</strong> physiotherapeutisches<br />
Premeet<strong>in</strong>g stattf<strong>in</strong>den. Der Term<strong>in</strong> dafür ist der 30. Mai, 13.30 – 16.30 Uhr. Unter anderem werden<br />
folgende Themen präsentiert: Umgang und Therapie von pathologischer Querschnittsymptomatik,<br />
Management von Fatigue und Zielsetzung <strong>in</strong> der <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong>. Nähere Informationen dazu folgen.<br />
Informationen zum Kongress f<strong>in</strong>den Sie unter www.eapc-2013.org<br />
Bern / palliativ.ch. <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> hat Zukunft. Wir möchten nicht e<strong>in</strong>sam sterben. Die aktuelle Entwicklung<br />
<strong>in</strong> der Schweiz zeigt, dass immer mehr Menschen ohne Familie leben. Aber auch die häufige geografische<br />
Distanz zu Familienmitgliedern macht es nicht leicht, für schwer kranke Angehörige da zu se<strong>in</strong>. <strong>Palliative</strong><br />
<strong>Care</strong> zeichnet sich aus durch die Zusammenarbeit von Fachleuten aus Mediz<strong>in</strong>, Pflege, Haushaltshilfe,<br />
<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong>, Ergotherapie, Sozialarbeit, Psychologie und Seelsorge. Sie bilden e<strong>in</strong> Netzwerk, welches<br />
schwer kranke und sterbende Menschen auffängt. Die große Mehrheit der Schweizer Bevölkerung<br />
möchte <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> nutzen. Bei e<strong>in</strong>er Umfrage aus dem Jahr 2009 gaben fast 80% der Befragten an,<br />
<strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> <strong>in</strong> Anspruch nehmen zu wollen, sollten sie selber unheilbar krank se<strong>in</strong>.<br />
Der Informationstag „<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> der <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong>“ f<strong>in</strong>det am 8. November 2013 von 09:00-<br />
17:30 <strong>in</strong> Aarau (Reformierte Landeskirche Aargau, Stritengässli 10) statt. Zur Er<strong>in</strong>nerung nochmals die<br />
Details:<br />
Zeit<br />
Theam / Autor<br />
09.00 – 09.30 Begrüßung, Organisatorisches, kurze Vorstellungsrunde: Henri Emery<br />
09.30 – 10.15 Initialreferat/Def<strong>in</strong>itionen: Dr. Roland Kunz<br />
10.15 – 11.00 Ärztliche Schwerpunkte: Dr. Roland Kunz<br />
11.00 – 11.15 Pause<br />
11.15 – 12.00 Pflegerische Schwerpunkte: Andrea Ott<br />
12.00 – 12.45 Rolle der <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong>: Brigitte Fiechter<br />
12.45 – 14.15 Stehlunch, Präsentation Weiterbildungsangebot<br />
14.15 – 15.00 Ethik: Dr. Kar<strong>in</strong> Tschanz<br />
<strong>Newsletter</strong> „<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> und Hospizwesen“ Dezember 2012
15.00 – 16.00 Workshop 1 „Haltung/Sterben/Endlichkeit“ <strong>in</strong>kl. Referat: Dr. Kar<strong>in</strong> Tschanz<br />
Workshop 2 „Interdiszipl<strong>in</strong>arität/Planung/Fallbeispiele“: Beatrice Bruderer<br />
16.00 – 16.15 Pause<br />
16.15 – 17.15 Workshop 1 „Haltung/Sterben/Endlichkeit“ <strong>in</strong>kl. Referat: Dr. Kar<strong>in</strong> Tschanz<br />
Workshop 2 „Interdiszipl<strong>in</strong>arität/Planung/Fallbeispiele“: Beatrice Bruderer<br />
17.15 – 17.30 Verabschiedung<br />
London. German Day im St. Christophers Hospice. 25. Oktober 2013<br />
Wie jedes Jahr gibt es auch 2013 wieder e<strong>in</strong>en “German Day” im weltberühmten Hospiz “St. Christophers“<br />
<strong>in</strong> London. Prof. Friedemann Nauck und Prof. Lukas Radbruch begleiten durch diese Weitebildung, die zum<br />
Teil auf Deutsch angeboten wird. Für alle berufsgruppen, die im Bereich <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> tätig s<strong>in</strong>d. Nähere<br />
Informationen und Buchung unter http://www.stchristophers.org.uk/education<br />
London. „Rehabilitat<strong>in</strong>g the Dy<strong>in</strong>g“. St. Christophers Hospice. 11. Oktober 2013<br />
In diesem E<strong>in</strong>tagessem<strong>in</strong>ar für alle therapeutischen Berufsgruppen (<strong>Physio</strong>therapeutInnen,<br />
ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, DiätologInnen) werden Ansätze der Rehabilitation von<br />
schwerstkranken und sterbenden Menschen diskutiert. Inklusive Buchpräsentation der englischen Ausgabe.<br />
Nähere Informationen und Buchung unter http://www.stchristophers.org.uk/education<br />
WEITERBILDUNGS- UND KURSANGEBOTE<br />
Die aktuellen Angebote zu Fort- und Weiterbildung s<strong>in</strong>d wie immer zu f<strong>in</strong>den unter:<br />
www.dgpalliativmediz<strong>in</strong>.de<br />
In Österreich f<strong>in</strong>den Sie Kurs<strong>in</strong>formationen unter<br />
www.physioaustria.at/kurse und www.fortbildungsakademie.at<br />
Kontaktmöglichkeiten, Anregungen und Rückmeldungen bitte an<br />
Deutschland: Peter Nieland. Peter.Nieland@malteser.org<br />
Österreich: Ra<strong>in</strong>er Simader. palliativecare@physioaustria.at<br />
Schweiz: Henri Emery haemery@swissonl<strong>in</strong>e.ch<br />
<strong>Newsletter</strong> „<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> <strong>in</strong> <strong>Palliative</strong> <strong>Care</strong> und Hospizwesen“ Dezember 2012