PDF 4 MB - Engelbert. Echt. Scharf. Neu für Solingen.
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Stadtleben<br />
Michael Lesch<br />
und die Rückkehr<br />
nach <strong>Solingen</strong><br />
Mode<br />
Das Ja-Wort<br />
Wohnen<br />
Bühne frei<br />
<strong>für</strong>s Haus
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Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
zuerst einmal: vielen herzlichen Dank! Für all das positive Feedback,<br />
das wir in den vergangenen drei Monaten von Ihnen erhalten haben.<br />
Und natürlich auch <strong>für</strong> die Verbesserungsvorschläge, Themenwünsche<br />
und die vielen weiteren Ideen. Sie motivieren uns, Ihnen in ENGELBERT<br />
auch in diesem Jahr spannende und außergewöhnliche Themen,<br />
Menschen und Geschichten vorzustellen und Ihnen neueste Trends aus<br />
Lifestyle und Shopping zu zeigen.<br />
Was Sie in der zweiten Ausgabe von ENGELBERT erwartet?<br />
Ein Exklusiv-Interview mit dem gebürtigen Solinger Schauspieler Michael<br />
Lesch zum Beispiel. Wir trafen ihn gleich zweimal: Im Mumms in <strong>Solingen</strong><br />
und in Köln, wo er heute lebt. Am 21. März gastiert er im Theater und<br />
Konzerthaus mit dem Thriller „Todesfalle”, wir verlosen Karten.<br />
Auch einen Museumsbesuch haben wir uns wieder gegönnt: Im Klingenmuseum<br />
hat unser Fotograf Christian Beier traumhafte Hochzeitsmode<br />
in Szene gesetzt, die die Schmetterlinge im Bauch nur so fliegen lässt.<br />
<strong>Solingen</strong>s Geschäftsleute stellen Ihnen gleich im Anschluss wieder<br />
attraktive Service- und Einkaufstipps vor. Entdecken Sie mit uns, wie<br />
Häuser inszeniert werden, steigen Sie ein in eine der Frühjahrsneuheiten<br />
der Autowelt, erleben Sie Salzkuren mitten in der Stadt, und, und, und ... !<br />
Starten Sie mit ENGELBERT in Ihren ganz persönlichen Frühling.<br />
Über Ihr Feedback freuen wir uns auch weiterhin unter<br />
redaktion@engelbert-magazin.de.<br />
Oder besuchen Sie uns auf Facebook:<br />
www.facebook.de/engelbertmagazin<br />
Eine gute Zeit wünscht<br />
Ihr<br />
Daniel Juhr<br />
ENGELBERT<br />
Willkommen!<br />
3
Das ist drin<br />
Stadtleben<br />
Fashion & Style<br />
Shopping & Genuss<br />
4<br />
Gast-Vorwort von Jan Höttges:<br />
Genießen Sie das<br />
Leben in unserer Stadt! 6<br />
Interview:<br />
Michael Lesch und<br />
die Rückkehr nach <strong>Solingen</strong> 10<br />
Porträt:<br />
Petra Götzken-Wienzek und<br />
das Glück auf der Kutsche 14<br />
Sport:<br />
Christian Hoße und<br />
der sportliche <strong>Neu</strong>start 18<br />
Sag ja:<br />
Brautmoden-Shooting<br />
im Klingenmuseum 24<br />
Trends:<br />
Ausgewählte Produkte <strong>für</strong><br />
die besonderen Anlässe im Leben 44<br />
Für Sie gesehen:<br />
Shopping- und<br />
Eventtipps aus dem Solinger Handel 38<br />
ENGELBERT
Dagewesen<br />
Freie Zeit<br />
Vor Ort<br />
Wir unternehmen<br />
Rubriken<br />
ENGELBERT<br />
Fotostrecken:<br />
WiJu-Empfang auf Schloss Burg 50<br />
IHK-Empfang in Wuppertal 52<br />
70. Geburtstag von Ex-OB Franz Haug 54<br />
Event: Party, Kabarett, Konzert<br />
Löffelweise: 15 Minuten im<br />
56<br />
Landhaus Pfaffenberg 60<br />
Wohnen: Das Geheimnis des Home Stagings 62<br />
Fahrspaß: Unterwegs im neuen BMW 3er 66<br />
Gesundheit: Fit in den Frühling 70<br />
Salzgrotte: Wo die Zeit stehen bleibt 74<br />
Bernd Müller: Das italienische Partymobil 78<br />
Christoph Thomsen: Seidenträume 80<br />
Autohaus Schönauen 22<br />
Zweirad Biernath 49<br />
Betten Höher 55<br />
Impressum 43<br />
Über die Klinge, Vorschau 82<br />
5
Gast-Vorwort<br />
„Genießen Sie<br />
das Leben in<br />
unserer Stadt!”<br />
Als ich ENGELBERT das erste Mal in den Händen<br />
hielt, war ich zunächst von der hochwertigen<br />
Qualität beeindruckt. Doch der Inhalt hat mich noch<br />
mehr begeistert. Längere Interviews und Hintergrundberichte<br />
wechseln sich ab mit interessanten<br />
Kurzporträts und Hinweisen <strong>für</strong> Freizeitgestaltung<br />
und Shopping, die die <strong>Neu</strong>gierde wecken.<br />
Begeistert hat mich das Fotoshooting in der<br />
Hendrichshütte ebenso wie das Essay über Joachim<br />
Gauck. Ein modernes, sehr übersichtliches Layout,<br />
welches dem selbst gestellten „Lifestyle-Magazin”-<br />
Anspruch gerecht wird, rundet das Bild ab.<br />
Sicher wird das Magazin viele Freunde finden.<br />
Wenn ein Verlag in Zeiten der Online-Medien ein<br />
so großes Investment in ein neues Print-Magazin<br />
tätigt, zeugt es nicht nur von mutigem Unternehmertum,<br />
sondern auch von einem starken Glauben<br />
an die Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt.<br />
<strong>Solingen</strong> hat schon lange so ein eigenes Magazin<br />
verdient, denn die Stadt bietet so viel mehr, als<br />
gemeinhin kolportiert wird. Ich engagiere mich seit<br />
langem ehrenamtlich im Initiativkreis <strong>Solingen</strong> <strong>für</strong><br />
meine Heimatstadt, weil ich finde, dass <strong>Solingen</strong><br />
viele Potenziale hat, die von den Bürgern oft nicht<br />
gesehen oder genutzt werden. Die Redaktion<br />
wird niemals Probleme haben, neue, spannende<br />
Geschichten aus unserer Stadt zu erzählen, die<br />
hoffentlich auch überregional Interesse an <strong>Solingen</strong><br />
wecken.<br />
Mit dem ENGELBERT gibt es ein neues Medium ,<br />
welches das „Wir-Gefühl” der Solinger <strong>für</strong> ihre Stadt<br />
stärken wird.<br />
Genießen Sie das Leben in unserer Stadt!<br />
6 ENGELBERT<br />
Ihr<br />
Jan Höttges<br />
Vorsitzender des Initiativkreises <strong>Solingen</strong> e.V.
Ihr Ansprechpartner: Stefan Jäger 0212 / 2401-209<br />
www.kissel-gruppe.de<br />
Wir suchen...<br />
... Ihre Immobilie<br />
Ein sehr erfolgreiches Jahr 2011 liegt bereits hinter<br />
uns und die Nachfrage unserer Kaufinteressenten<br />
wächst stetig.<br />
Aus diesem Grund suchen wir Immobilien zum<br />
Verkauf an bereits vorgemerkte solvente Kunden<br />
unseres Hauses.<br />
Suchen auch Sie einen Käufer <strong>für</strong> „Ihr schönes<br />
Zuhause“? Dann sind Sie bei uns genau richtig!<br />
Dank „Homestaging“ wird es uns schnell und zu<br />
Ihrer vollsten Zufriedenheit gelingen, einen passenden<br />
Käufer <strong>für</strong> Ihr schönes Zuhause zu finden.<br />
Der erste Eindruck des Interessenten ist der<br />
Wichtigste! Ihr Haus/Ihre Wohnung soll von seiner/ihrer<br />
schönsten Seite präsentiert werden. Und<br />
da<strong>für</strong> sorgen wir! Für den Verkäufer oder den Vermieter<br />
bieten wir zudem eine professionelle Beratung<br />
und Abwicklung, auch über den Abschluss<br />
hinaus...<br />
Rufen Sie uns einfach an, damit wir auch Ihnen zum<br />
Erfolg verhelfen!<br />
Kissel-Plus GmbH Felder Str. 69 42651 <strong>Solingen</strong>
Feedback<br />
Viel Spaß<br />
im Kino!<br />
Je ein Kinopaket <strong>für</strong> ein<br />
3D-Filmerlebnis im Solinger<br />
CinemaxX haben gewonnen:<br />
Brunhilde Hertwich<br />
Margret Schlössel<br />
Jacqueline Tranchina<br />
Christoph Degen<br />
Anja Zeppenfeld<br />
Nicole Theis<br />
Jennifer Podubrin<br />
Martin Willscheid<br />
Uschi Tiltmann<br />
Andreas Wenske<br />
ENGELBERT gratuliert<br />
und wünscht wunderbare<br />
Leinwand-Stunden!<br />
„Eine sehr gut gelungene Mischung aus<br />
modernem, klar entworfenem Magazin,<br />
modern und doch nicht zu abgehoben.“<br />
Dagmar Schmidt<br />
„Gratulation zu dem tollen neuen Magazin!“<br />
Prof. Dr. K. Meinen<br />
„Magazin gefunden, Magazin gelesen,<br />
<strong>für</strong> gut befunden. Machen Sie weiter so!“<br />
Ute Schulz<br />
Traumabend<br />
beim Italiener<br />
Sandra und<br />
Martin Holzapfel<br />
gewannen ein<br />
Abendessen.<br />
„Gott sei Dank”, erzählte Sandra<br />
Borchardt-Holzapfel per Mail,<br />
habe sie noch eine ENGELBERT-<br />
Ausgabe ergattern können.<br />
Sie beantwortete unsere Rätselfrage<br />
richtig: In seinem Restaurant<br />
„La Villa” bereitete Felice Mazzone<br />
eine Lammkrone zu. Und unsere<br />
Gewinner genossen einen<br />
traumhaften Abend im „La Villa”.<br />
Sie möchten auch ein Abend -<br />
essen <strong>für</strong> zwei gewinnen?<br />
Schauen Sie auf Seite 60!<br />
„Eine sehr gute Mischung!“<br />
„Mein erster Eindruck war: Kompliment!<br />
Irgendwie chic! Hätte man <strong>Solingen</strong> gar nicht<br />
zugetraut.“<br />
Gabi Görtz<br />
„Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe<br />
von <strong>Engelbert</strong>. […] Danke <strong>für</strong> die gute Idee.“<br />
Gunter Spiegel<br />
8 ENGELBERT
Stadtleben<br />
Der rückkehrer<br />
InTErVIEW. Der Solinger Schauspieler<br />
Michael Lesch gastiert am 21. März mit<br />
einem Thriller im Theater und Konzerthaus.<br />
Ein Gespräch über Jugend, Fernsehkarriere<br />
und den Reiz der Bühne.<br />
Michael Lesch im Mumms:<br />
Hier hat er früher einmal gekellnert.<br />
10 ENGELBERT
Herr Lesch, Sie wollten immer Schauspieler<br />
werden. Wie kam das zu Hause an, bei einem<br />
Vater, der seine eigene Stahlwarenfabrik leitet?<br />
Mein Vater hatte immer die Idee, dass ich sein<br />
Unter nehmen einmal übernehme. Er war also<br />
nicht gerade angetan von meinem Wunsch,<br />
Schauspieler zu werden. Ich habe sogar mal daran<br />
gedacht, Fußballprofi zu werden. Damals kickte<br />
ich noch in Gräfrath.<br />
Aber es zog sie letztlich doch zur Schauspielschule<br />
– wie haben Sie das gegen den Willen der Familie<br />
gemacht?<br />
Indem ich mich zwar an der Bergischen Universität<br />
in Wuppertal einschrieb, aber diese nicht wirklich<br />
besucht habe. Ich bin dann nach München gegangen,<br />
auf die private Schauspielschule von Ellen Zinner.<br />
Ist es richtig, dass Sie damals, mit Anfang<br />
zwanzig, noch keine Minute auf der Bühne<br />
gestanden hatten?<br />
Das stimmt! Ich war zwar als Klassen- und Schülersprecher<br />
immer mal auf dem Podium, aber nie auf<br />
ENGELBERT<br />
„Ich fing an der Schauspielschule<br />
an und<br />
hatte zuvor nie auf<br />
einer Bühne gestanden.”<br />
der Bühne gewesen. Trotzdem fing ich an der<br />
Schauspielschule an.<br />
Wie haben Sie das finanziert?<br />
Im ersten Jahr ging mein gesamtes Erspartes drauf,<br />
ich habe zudem nachts in Kneipen gejobbt. Dann<br />
hat meine Lehrerin meinem Vater deutlich gemacht,<br />
dass ich durchaus Talent hätte, und er hat die Finanzierung<br />
<strong>für</strong>s zweite Jahr übernommen.<br />
Danach begann Ihre Karriere im Theater und<br />
im Fernsehen, Ihren TV-Durchbruch hatten Sie<br />
mit dem Erfolgsfilm „Heimat”. Was ist Ihnen<br />
persönlich eigentlich lieber, Kamera oder Bühne?<br />
Es ist schon ein schönes Gefühl, zu wissen, dass man<br />
in einigen der erfolgreichsten deutschen Fernseh -<br />
serien der letzten 25 Jahre mitgespielt hat. Ein Heim<br />
<strong>für</strong> Tiere ganz am Anfang, dann Freunde <strong>für</strong>s Leben<br />
und Der Fahnder. Allerdings beobachte ich heute<br />
auch einen Niedergang des TV-Angebotes, was<br />
das Niveau betrifft. Für einen Schauspieler ist daher<br />
die Theaterbühne immer das Salz in der Suppe.<br />
Der direkte Kontakt zum Publikum, die Nähe.<br />
Fotos: Christian Beier<br />
11
„Das Theater<br />
ist das Salz in<br />
der Suppe des<br />
Schauspielers.”<br />
Foto: Christian Beier<br />
Diese nähe erleben Sie am<br />
21. März auf besondere Weise.<br />
Sie stehen mit dem Thriller<br />
„Todesfalle” in Ihrer Heimatstadt<br />
<strong>Solingen</strong> auf der Bühne. Freuen<br />
Sie sich auf die rückkehr in die<br />
Heimat?<br />
Klar freue ich mich auf die Rückkehr!<br />
Die Stimmung bei meinen<br />
Gastspielen ist immer außerordentlich<br />
gut. Und man trifft auch<br />
immer wieder gute alte Bekannte.<br />
Zuletzt hat mich sogar beim<br />
Gast spiel in Essen eine gebürtige<br />
Solingerin angesprochen.<br />
In <strong>Solingen</strong> mag ich das Theater<br />
und Konzerthaus sehr gerne.<br />
Es hat eine tolle Akustik. Ich bin<br />
gespannt, wie unser Stück beim<br />
Publikum ankommt.<br />
Foto: Theater<br />
Michael Lesch als Sidney<br />
Bruhl in „Todesfalle”.<br />
12 ENGELBERT
Mit dem Solinger Auftritt<br />
nähert sich ja auch die Tournee<br />
dem Ende.<br />
Richtig, nachdem wir ganz zu<br />
Beginn 21 Vorstellungen in Essen<br />
gemacht hatten, ging es kurz<br />
danach auf Deutschlandtour mit<br />
29 Auftritten an 30 Abenden.<br />
Wie schaut eigentlich der Tag<br />
vor dem Auftritt am Abend aus?<br />
Je nachdem, wie lange die<br />
Anfahrt ist, checkt man im Hotel<br />
ein, geht ein wenig spazieren,<br />
ruht sich aus. Ein Ritual ist die<br />
Bühnenbegehung, denn jede<br />
Bühne ist ja anders, und entsprechend<br />
sieht auch das Bühnenbild<br />
immer etwas anders aus. Sind<br />
alle Requisiten da? Wie bewegen<br />
wir uns in der Kulisse? Das ist<br />
ganz wichtig. Und nach dem<br />
Stück: Lecker essen gehen,<br />
denn vorher wird nie gegessen.<br />
Was reizt Sie an dem Stück,<br />
in dem Sie ja den Bösen spielen<br />
dürfen?<br />
Es ist die Doppelbödigkeit.<br />
Die Zuschauer werden über die<br />
wahren Motive lange im Unklaren<br />
gelassen. Und dass wir mit nur<br />
fünf Schauspielern agieren, mag<br />
ich auch, da hat jeder wirklich<br />
starke Auftritte. Ich sage nur:<br />
Es wird sehr spannend!<br />
Und wenn dann Ende März das<br />
Theaterlicht erst einmal aus ist?<br />
Mal schauen, was das Jahr bringt.<br />
Ich träume ja immer noch von<br />
einem guten neuen Fernsehkrimi.<br />
Und darin würde ich gerne wieder<br />
den Kommissar spielen.<br />
Karten <strong>für</strong> „Todesfalle”!<br />
ENGELBERT<br />
Aktion<br />
Michael Lesch<br />
Geboren am 18. Oktober<br />
1956 in <strong>Solingen</strong>. Er wächst<br />
auf an der Ludwigstraße,<br />
macht auf dem Gymnasium<br />
Schwertstraße sein Abitur.<br />
1982 erhält der Schauspieler<br />
den Förderpreis des Landes<br />
NRW <strong>für</strong> seine Rolle des<br />
Ferdinand in Kabale und Liebe,<br />
Landestheater <strong>Neu</strong>ss. 1984<br />
Start der TV-Karriere mit<br />
„Ein Heim <strong>für</strong> Tiere“. Danach<br />
Rollen in zahlreichen Serien<br />
und Fernsehfilmen, darunter<br />
„Freunde <strong>für</strong>s Leben“,<br />
„Der Fahnder“, „Tierärztin<br />
Dr. Mertens“. Parallel steht<br />
er bundesweit auf den<br />
Theaterbühnen.<br />
AKTIOn Wir verlosen 3 x 2 Karten <strong>für</strong> „Todesfalle”<br />
am 21. März um 20 Uhr im Theater und Konzerthaus.<br />
Sidney Bruhl, früher gefeierter Broadway-Autor, hat<br />
eine Schreibblockade. Als ihm das brillante Erstlingswerk<br />
eines Schülers auf den Tisch flattert, schmiedet<br />
er einen teuflischen Plan: den Jungen töten. Und das<br />
Werk selbst herausbringen ...<br />
Ira Levins „Todesfalle” gilt als einer der spannendsten<br />
Bühnenthriller. Erleben Sie ihn live: Wir verlosen 3 x 2<br />
Eintrittskarten <strong>für</strong> die Aufführung mit Michael Lesch<br />
am 21. März um 20 Uhr im Theater und Konzerthaus.<br />
Schicken Sie uns bis zum 9. März 2012 eine Mail<br />
mit dem Stichwort „Todesfalle” an<br />
redaktion@engelbert-magazin.de.<br />
Der Rechtsweg und ein Kartenumtausch sind ausgeschlossen.<br />
Mitarbeiter des Verlags B. Boll und deren Angehörige dürfen nicht<br />
teilnehmen.<br />
Foto:Theater<br />
13
Stadtleben<br />
Fotos: Archiv Petra Götzken-Wienzek<br />
Voll in Fahrt: Wenn sie allein unterwegs ist, fährt Petra Götzken-Wienzek am liebsten mit dem Einspänner. Nicht im Bild: Das zweite Pferd,<br />
das vorne an läuft. Rechte Seite: Auch <strong>für</strong> Hochzeiten kann man sie und ihre Kutsche buchen. Unten: Nostalgisch sind die Sonderfahrten mit<br />
der Postkutsche.<br />
Ins Glück hinein<br />
kutschieren<br />
POrTrÄT. Petra Götzken-Wienzek bringt<br />
Menschen das Fahren bei. Aber nicht im Auto –<br />
sondern auf der Kutsche! Und eine Fahrt auf dieser<br />
kann man <strong>für</strong> besondere Anlässe auch buchen.<br />
14 ENGELBERT
Das Glück dieser Erde? Liegt auf<br />
dem Rücken der Pferde. Sagt<br />
jedenfalls das Sprichwort. Für<br />
Petra Götzken-Wienzek dürfte<br />
es gerne abgewandelt werden:<br />
Es liegt eher hinter den Pferden.<br />
Da<strong>für</strong> auf der Kutsche. Denn<br />
die Solingerin hat ihr Hobby<br />
zu einem im Bergischen Land<br />
seltenen und in der Klingenstadt<br />
absolut einzigartigen Beruf<br />
gemacht: Sie leitet ihre eigene<br />
Kutschfahrschule und ist mit ihren<br />
Pferden und Kutschen darüber<br />
hinaus <strong>für</strong> Feiern und Events<br />
buchbar.<br />
Viele suchen einen<br />
Ausgleich zur Arbeit im Büro<br />
Alles begann im Jahr 2000 mit<br />
einem Zufall: „Meine Kinder<br />
begannen mit dem Reiten, ich<br />
durfte damals einmal auf einer<br />
Kutsche mitfahren. Und war<br />
sofort begeistert.” Sie ließ sich<br />
schnell zur Kutschfahrerin aus -<br />
bilden, trainierte permanent<br />
und fährt mittlerweile auch bei<br />
Foto:<br />
Christian Beier
Turnieren mit: „Mit dem Einspänner,<br />
bei dem zwei Pferde hintereinander<br />
geführt werden. Das ist<br />
nicht einfach, aber ich liebe die<br />
Herausforderung”, erzählt sie.<br />
Eine wunderbare Herausforderung<br />
ist auch die Fahr-<br />
schule. In acht- bis<br />
zehn wöchigen Kursen<br />
bringt sie Männern und<br />
Frauen das Fahren bei.<br />
Vorkenntnisse müssen<br />
sie nicht mitbringen,<br />
wichtig ist, dass sie<br />
gesund und fit sind. Es kommt<br />
der Unternehmer, der einfach<br />
mal was anderes braucht, der<br />
Fotos:<br />
Archiv Petra Götzken-Wienzek<br />
Im Zweispänner bringt die<br />
Solingerin Männern und<br />
Frauen das Kutschfahren bei.<br />
einen Ausgleich zum Büro sucht.<br />
Es kommt die Hausfrau, die schon<br />
immer geritten ist, aber nun lieber<br />
fahren möchte. Es kommen<br />
Pferdenarren genauso wie jene,<br />
die noch nie auf einem Pferd<br />
„Die Pferde müssen genau<br />
gezeigt bekommen, was<br />
sie tun sollen.”<br />
gesessen haben. Petra Götzken-<br />
Wienzek bringt sie zusammen:<br />
In kleinen Gruppen lernen sie<br />
zuerst einander kennen, dann die<br />
Besonderheiten der Pferde, ihre<br />
Eigenschaften, ihren Körperbau.<br />
„Dass die Pferde immer und bei<br />
allem geschützt und geschont<br />
werden, ist das Allerwichtigste”,<br />
unterstreicht die<br />
Fahrlehrerin. Wer das<br />
Wissen über die Tiere<br />
erworben hat, erhält<br />
den Basispass. Nach<br />
mehreren Einheiten<br />
Theorie wird zunächst<br />
an eigens aufgebauten<br />
Fahrlehrgeräten trainiert, ehe<br />
die Schützlinge überhaupt an und<br />
auf die Kutsche dürfen. Und dann<br />
Die Pferdeflüsterin: Ein besonderes Gespür <strong>für</strong> die Tiere<br />
habe sie schon, ist Petra Götzken-Wienzek überzeugt.
geht es in den Straßenverkehr,<br />
wenngleich auch anfangs vor<br />
allem auf Landstraßen. Was bei<br />
Könnern locker-leicht ausschaut,<br />
ist das Ergebnis harter Disziplin,<br />
weiß Petra Götzken-Wienzek:<br />
„Die Pferde müssen genau<br />
gezeigt bekommen, was sie tun<br />
sollen. Da ist volle Konzentration<br />
und Fingerspitzengefühl gefragt.”<br />
Wer das beweist, darf sich schon<br />
bald den beiden Prüfungsrichtern<br />
stellen. Rund 150 Kutschenfans<br />
haben bei ihr schon den Führerschein<br />
gemacht. Und sie selbst?<br />
Hält zu den meisten von ihnen<br />
permanent Kontakt, tauscht<br />
sich mit ihnen aus, gibt Tipps.<br />
Oder fährt auf einer ihrer fünf<br />
Kutschen gemeinsam mit ihnen<br />
durch die Solinger Natur.<br />
Weit über die Grenzen <strong>Solingen</strong>s<br />
hinaus wird Petra Götzken-<br />
Wienzek, die auch im geschäftsführenden<br />
Vorstand der Kutschenund<br />
Fahrsportfreunde Langenfeld/Rheinland<br />
e. V. sitzt, mit<br />
einer ihrer fünf eigenen Kutschen<br />
<strong>für</strong> Events gebucht. Besonders<br />
beliebt, gerade im Frühjahr:<br />
Die Fahrt mit der Hochzeitskutsche<br />
oder mit der Postkutsche, die<br />
auch von ihren Friesenpferden<br />
gezogen werden können.<br />
Und wie ist das nun mit dem<br />
Glück? Für Petra Götzken-Wienzek<br />
eine klare Sache: „Mir geht das<br />
Herz auf, wenn ich auf der Kutsche<br />
sitze und sehe, wie leicht und fein<br />
die Schlaufen in meiner Hand<br />
liegen, wie sich die Pferde mit<br />
ganz leichten, sensiblen Bewegun -<br />
gen führen lassen und wie viel<br />
sie einem zurückgeben.”<br />
www.kutschfahrschule.de<br />
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Stadtleben<br />
Alles auf<br />
Anfang<br />
POrTrÄT. Endlich erste Liga, dann der Schock:<br />
Schulter kaputt, halbes Jahr Pause. Doch BHC-Handballer<br />
Christian Hoße kämpft. Eine Geschichte über<br />
Ausdauer, Geduld und das besondere <strong>Solingen</strong>-Gefühl.<br />
Kurz vor sechs raus, Punkt sieben<br />
in der Reha. Anderthalb Stunden<br />
quälen, duschen, dann zum<br />
Praktikum in einer Steuerberaterkanzlei.<br />
Anschließend Sachen<br />
packen, zum Training, aber wenn<br />
die anderen werfen und treffen,<br />
heißt es nur zuschauen: Das<br />
ist, im Zeitraffer, momentan<br />
der Alltag von Christian Hoße.<br />
Ein Weg zurück ist kein leichter.<br />
Es hatte sich angedeutet. „Es war<br />
2010, da flog die Schulter das<br />
erste Mal raus”, denkt der Linksaußen<br />
des Handball-Bundesli -<br />
gisten Bergischer HC zurück.<br />
Er machte weiter, aber die Schulter<br />
wollte nicht. Anfang November<br />
stand fest: Das war’s erstmal.<br />
„Als klar war, dass ich operiert<br />
werde, dass ein halbes Jahr Pause<br />
folgen würde, war das eine<br />
mittlere Katastrophe. Heute sage<br />
ich: Da muss man durch, da muss<br />
man mit leben. Damals kam<br />
mir das nicht so leicht über die<br />
Lippen.”<br />
Er weiß, dass diese Bundesligasaison<br />
<strong>für</strong> ihn gelaufen ist. Dass<br />
er das Ziel Klassenerhalt als Fan<br />
seiner eigenen Mannschaft mit<br />
erreichen kann, aber wohl nicht<br />
mehr als Spieler. Denn vor Mai<br />
wird es nichts mit dem Spielen.<br />
Aber der 23-Jährige marschiert<br />
beharrlich daraufhin. Er will es<br />
so schnell wie möglich wieder<br />
erleben, dieses besondere <strong>Solingen</strong>-Gefühl,<br />
wenn er in die Klingen -<br />
halle einläuft und sie wie eine<br />
18 ENGELBERT
Langer Weg zurück: Christian Hoße trainiert<br />
täglich mehrere Stunden, um bis Mai<br />
wieder fit zu sein. Morgens Reha, abends<br />
zur Mannschaft.<br />
Wand hinter ihrem Team stehen:<br />
„Das ist immer bombastisch.”<br />
Wobei auch in der Wuppertaler<br />
Unihalle die Stimmung toll sei –<br />
„viel besser, als ich gedacht hätte.”<br />
Wer fightet, wird eben belohnt.<br />
Christian Hoßes Lohn besteht<br />
aus kleinen Schritten: Am Anfang<br />
bestanden die 90 Minuten Reha,<br />
die er täglich auf sich nimmt, fast<br />
nur aus Behandlungen. Inzwischen<br />
ist es zur Hälfte Krafttraining.<br />
Und das haut rein: „Ich bin überzeugt,<br />
dass eine Reha noch mehr<br />
Disziplin verlangt als das Training.”<br />
Hoße stammt aus einer<br />
Handballerfamilie<br />
Aktuell absolviert er beides an<br />
einem Tag. Aber wenn man in einer<br />
Handballerfamilie aufgewachsen<br />
ist, wo es der Vater als Torwart<br />
und die Mutter als Feldspielerin<br />
bis in die Regionalliga schafften,<br />
und die Freundin <strong>für</strong> Wülfrath in<br />
der Oberliga spielt, kann man<br />
wohl nicht anders. Im Jahr 2003<br />
als Jugendspieler von DJK Unitas<br />
Haan zur damaligen SG <strong>Solingen</strong><br />
gewechselt, arbeitete sich Christian<br />
Hoße kontinuierlich nach<br />
oben. Bis zum Aufstieg: „Ich weiß<br />
noch, wie schlimm die letzten<br />
Fotos:<br />
Christian Beier
Fotos:<br />
Christian Beier<br />
Wenn seine Teamkollegen um Tore fighten,<br />
bleibt dem 23-Jährigen im Moment nur das Zuschauen.<br />
Aber das soll sich bald ändern.<br />
zehn Minuten in Aue waren, als wir alle wussten, wir<br />
können es schaffen. Wir haben gebibbert. Und dann<br />
kam die große Sause. Da ist ein Kindheitstraum wahr<br />
geworden.” Die Sause will er wieder erleben, wenn er<br />
sein Comeback gibt.<br />
Ein Handballverrückter ist er, natürlich, der aber<br />
trotzdem auch deutlich über den Tellerrand des<br />
Leistungssports hinausblickt. Ab dem Sommer steht<br />
eine Ausbildung an, dann geht die Gratwanderung,<br />
Leistungssport und Beruf unter einen Hut zu bekommen,<br />
erst richtig los. Wer Christian Hoße zuhört, hat keinen<br />
Zweifel daran, dass ihm das alles gelingen wird.<br />
Apropos Gelingen: Eine Vokabel, die beim Kochen<br />
ganz besonders häufig in den Mund genommen wird.<br />
Hier schwimmt Hoße im Gegensatz zum Handball gegen<br />
den Strom: „Mit Kochen hatte ich zu Hause überhaupt<br />
nichts zu tun. Heute koche ich bei uns und ich liebe es.”<br />
Genauso wie die Spaziergänge mit seinem Münster -<br />
länder auf der Korkenziehertrasse, die praktisch vor<br />
seiner Haustüre liegt: „Wenn ich an <strong>Solingen</strong> denke,<br />
dann denke ich an die Trasse”, sagt er.<br />
Bis Mai wird er dort noch einige Kilometer zurückgelegt<br />
haben. Aber der Moment wird kommen, wenn<br />
er sich von links außen nach innen vorarbeitet und den<br />
ersten Treffer nach einer gefühlten Ewigkeit erzielt.<br />
Und der Hallensprecher in der Klingenhalle seinen<br />
Namen ruft: Toooor <strong>für</strong> den BHC durch Christian Hoße!
Wir unternehmen<br />
Fotos: Christian Beier<br />
Top-Qualität aus Schweden<br />
SCHÖnAUEn. Seit 2007 ist das Autohaus der einzige<br />
Volvo-Vertragshändler in <strong>Solingen</strong>. XC 60 und V 60<br />
sind die erfolgreichsten Modelle der Skandinavier.<br />
Im Jahr 2007 atmeten zahlreiche<br />
Solinger Autofans auf, vor allem<br />
jene zahlreichen Stammkunden,<br />
die auf die Qualität und Zuver -<br />
lässigkeit der schwedischen Auto -<br />
marke Volvo setzten und weiter<br />
setzen: Mit dem Autohaus Schönauen<br />
gibt es seitdem einen Vertragshändler<br />
in der Klingenstadt,<br />
der Volvo-Modelle verkauft.<br />
„Wir sind froh, den Solingern<br />
sowohl den Vertrieb als auch den<br />
Service anbieten zu können”,<br />
unterstreicht Geschäftsführer<br />
Franz-Josef Schönauen.<br />
In Zeiten, da sich die Modelle<br />
vieler Hersteller mehr und mehr<br />
ähneln, setzen die Schweden<br />
auf klare Linien und einen ganz<br />
eigenen Look. Insbesondere sind<br />
es aber die enorme Qualität und<br />
Langlebigkeit, der exzellente<br />
Service und die umfassende<br />
Sicherheitsausstattung, welche<br />
viele Kunden vom Kauf eines<br />
Volvos überzeugen.<br />
V 60 und XC 60, der Kombi<br />
und der SUV aus der gehobenen<br />
Klasse, zählen zu den Volvo-<br />
Bestsellern bei Schönauen, der<br />
an seinem Standort in der Innenstadt<br />
die gesamte Modellpalette<br />
der schwedischen Marke im<br />
Angebot hat. V 60 und XC 60<br />
haben speziell im Businessbereich<br />
zuletzt immer häufiger Kunden<br />
angelockt, die zuvor andere<br />
Marken gefahren waren.<br />
Mit großer Vorfreude blickt das<br />
Schönauen-Team bereits in<br />
Richtung Spätsommer, wenn<br />
der neue Kombi Volvo V 40 in<br />
Deutschland erhältlich sein wird.<br />
Um neben den Stammfahrern<br />
auch viele <strong>Neu</strong>kunden <strong>für</strong> sich<br />
zu gewinnen.<br />
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Schönauen Autohaus<br />
GmbH & Co. KG<br />
Kottendorfer Straße 2-6<br />
42697 <strong>Solingen</strong><br />
Tel.: 02 12 / 223 24-0<br />
Fax: 02 12 / 223 24-62<br />
www.autohaus-schoenauen.de<br />
22 ENGELBERT
SO VIEL SERIENAUSSTATTUNG, DASS SIE<br />
LEIDER NICHT IN DIESE ANZEIGE PASST!<br />
DER VOLVO V60 DRIVe MOMENTUM: AM BESTEN PROBE FAHREN!<br />
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Kraftstoffverbrauch (in L/100 km) Messverfahren RL 80/1268/EWG: VOLVO V60 DRIVe 84 kw:<br />
Innerorts 5,2; außerorts 4,1, kombiniert 4,5, CO 2 -Emissionen kombinierter Testzyklus: 119 g/km.<br />
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60.000 km<br />
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Schönauen Autohaus GmbH & Co. KG<br />
Friedrichstrasse 34 • 42655 <strong>Solingen</strong>-Mitte<br />
Tel. 02 12 / 22 32 575<br />
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von 11 bis 16 Uhr.
Fashion & Style<br />
Sag ja!<br />
MODESHOOTInG. Frühlingsgefühle?<br />
Nach diesen Bildern kommen sie<br />
in jedem Fall auf. Sabrina und Fabian<br />
stand die Rolle des frisch verheirateten<br />
Paares beim Brautmoden-Shooting<br />
im Klingenmuseum bestens.
Fotografie: Christian Beier<br />
Mode: braut direct, <strong>Solingen</strong><br />
Make-up: Ruth de la Motte, <strong>Solingen</strong><br />
Hairstyling: Dimitra’s Haarstudio, <strong>Solingen</strong><br />
Models: Sabrina Gördes und Fabian Siepmann<br />
Brautsträuße: Blumen Dreier<br />
Hochzeitstorte: Konditorei Kersting<br />
Location: Deutsches Klingenmuseum<br />
Produktion: Daniel Juhr und Gabriele Keller
Sabrina<br />
Schlichtes Taftkleid in blütenweiß<br />
mit schlichter Spitze, abgesetzt<br />
durch ein Band in light coffee<br />
Fabian<br />
Anzug in braunschwarz, gestreift,<br />
mit leichtem Glanz, von Wilvorst.<br />
Dazu passende Weste und<br />
Plastron in crème.
Sabrina<br />
Klassisches Kleid in ivory mit<br />
Meerjungfraumotiv vorn, dazu<br />
ein langer Prinzessinnenschleier.<br />
Fabian<br />
Anzug in schwarz-braun-meliert<br />
von Digel.
Sabrina<br />
Kleid in Barockoptik in Elfenbein mit modernem Akzent,<br />
dazu ein schlichter Schleier in Elfenbein.<br />
Fabian<br />
Anzug in dunkelblau von Wilvorst, dazu passend Weste<br />
und Plastron. Plastron mit einer einzelnen Perle verziert.
„War denn die<br />
Hochzeit schon?<br />
Oder ist das die Probe?”<br />
Anna Fröhlich (links) und Silvia Noy von braut direct kleideten die Models ein.<br />
Bilder draußen? War ganz am<br />
Anfang mal gedacht. In einem<br />
18-Grad-plus-Februar wäre das<br />
auch überhaupt kein Thema<br />
gewesen. Aber wenn zwar die Zahl<br />
stimmt, aber statt des Plus ein<br />
Minus steht, ist es drinnen doch<br />
weitaus kuscheliger. Und das<br />
Deutsche Klingenmuseum bot<br />
als Location <strong>für</strong> das ENGELBERT-<br />
Hochzeitsmoden-Shooting eine<br />
traumhafte Kulisse.<br />
Als unsere Models Sabrina und<br />
Fabian im Museum ankommen,<br />
haben sie bereits einige Styling-<br />
Stunden hinter sich: Dimitra<br />
Manaridou und ihr Friseurteam<br />
haben die beiden <strong>für</strong> den fest-<br />
34 ENGELBERT
lichsten aller Anlässe frisiert, das Kosmetik-Studio<br />
Ruth de la Motte entwarf dazu kongenial das<br />
passende Make-up: Minimal Luxury, mit einem<br />
reinen, verführerischen Look, in wenigen Schritten<br />
kreiert von Make-up-Artist Maria Prokopiadou.<br />
Kurz darauf trifft Anna Fröhlich von braut direct<br />
ein, sie hat die edlen Kollektionen <strong>für</strong> Sie und Ihn<br />
ausgesucht und begleitet das Shooting mit Mit -<br />
arbeiterin Silvia den ganzen Tag über. Und was wäre<br />
eine Hochzeit ohne Brautstrauß und köstliche<br />
Hochzeitstorte? Blumen Dreier, gleich um die Ecke<br />
ansässig, hat direkt drei Sträuße mitgebracht.<br />
Und die Konditorei Kersting liefert die dreistöckige<br />
Torte.<br />
Als Fotograf Christian Beier dann Sabrina und<br />
Fabian vor die Linse bittet, die im wahren Leben<br />
ein Paar, aber eben (noch) nicht verheiratet sind,<br />
harmonieren sie so gut, dass so mancher Museums -<br />
besucher prompt fragt: „War denn die Hochzeit<br />
schon? Oder ist das hier die Probe?” Die beiden<br />
lächeln charmant zurück, und ihre Augen funkeln.<br />
Und da Liebe bekanntlich Flügel verleiht, vergehen<br />
die Shooting-Stunden wie im Flug.<br />
Und am Ende? Werden die ersten Bilder natürlich<br />
gleich betrachtet. Bevor endlich die Torte<br />
angeschnitten werden darf.<br />
ENGELBERT<br />
Erst die Arbeit, dann das<br />
Vergnügen: Gemeinsam<br />
betrachten die Models die ersten<br />
Ergebnisse von Christian Beier.<br />
Nachschminken <strong>für</strong> die nächsten<br />
Aufnahmen: Make-up-Artist<br />
Maria Prokopiadou und Model<br />
Sabrina.
Wir bedanken uns <strong>für</strong><br />
die Unterstützung bei<br />
Mode:<br />
braut direct<br />
Wuppertaler Straße 141<br />
42653 <strong>Solingen</strong><br />
Kosmetik:<br />
Ruth de la Motte<br />
Active Cosmetics<br />
Forststraße 15<br />
42697 <strong>Solingen</strong><br />
Hairstyling:<br />
Dimitra’s Haarstudio<br />
Bonner Straße 52<br />
42697 <strong>Solingen</strong><br />
Brautstrauß:<br />
Dreier e. K. Gärtnerei<br />
Lützowstraße 92<br />
42653 <strong>Solingen</strong><br />
Hochzeitstorte:<br />
Konditorei Café Kersting<br />
Kölner Straße 92<br />
42651 <strong>Solingen</strong><br />
Fotografie:<br />
Christian Beier<br />
www.beiers-blende.de<br />
Location:<br />
Deutsches<br />
Klingenmuseum<br />
Klosterhof 4<br />
42653 <strong>Solingen</strong><br />
Models:<br />
Sabrina Gördes<br />
Fabian Siepmann<br />
36 ENGELBERT
Shopping & Genuss<br />
Kartoffel-Kiste:<br />
Zeit <strong>für</strong> Events<br />
- ANZEIGEN -<br />
Carl Schmidt Sohn:<br />
Innovation und Qualität<br />
Innovation, Qualität, Handhabung und Sicherheit: Das sind die<br />
Attribute der Schneid- und Haushaltswaren von Carl Schmidt Sohn,<br />
wie sie Vorstands-Chefin Marion Grob zeigt. Hochwertige Ware aus<br />
den Bereichen Bestecke, Kochartikel, Schneidwaren, Haushalt und<br />
Wein gibt es im edlen Verkaufsraum an der Saarstraße 14-16. Der ist<br />
seit Dezember auch wieder täglich von montags bis donnerstags<br />
(8 bis 17 Uhr) und freitags (8 bis 14 Uhr) <strong>für</strong> Sie geöffnet. Praktisch: Die Produkte sind <strong>für</strong> unterschiedliche<br />
Marktsegmente gestaffelt, und zwar nach dem „gut – besser – am besten”-Prinzip. www.cs-solingen.com<br />
Schälte’s:<br />
Fisch in Perfektion<br />
Die Brüder Stephan und Patrick Schälte eröffneten<br />
das schmucke Restaurant, das 40 Gästen Platz bietet,<br />
im Oktober 2009. Schon ein Jahr später hielten die<br />
Experten des bekannten Varta-Führers den Ohligser<br />
Gastronomie-Newcomer <strong>für</strong> erwähnenswert.<br />
Zu Recht: Die Karte bietet Außergewöhnliches,<br />
selbstverständlich legen die Inhaber Wert auf Bioprodukte und unterstützen die nachhaltige Fischerei.<br />
Im „Schälte’s” haben Gäste die Gelegenheit, (Fisch-) Kochkurse zu buchen. Dieser Service wird auch <strong>für</strong><br />
Firmen angeboten. Lesungen gehören ebenfalls zum Angebot. www.schältes.de<br />
Die Kartoffel-Kiste hat sich mit ihrem außergewöhn -<br />
lichen Event-Programm einen Namen gemacht:<br />
Dinnershows von Loriot bis Krimi, von Kochkunst<br />
bis Comedy finden in dem Restaurant in Höhrath<br />
regelmäßig statt. Die Räume mit bis zu 180 Plätzen<br />
sind zudem wie geschaffen <strong>für</strong> Seminare, Tagungen,<br />
Familienfeiern und Firmenevents. Zu den kulinarischen<br />
Spezialitäten zählen die Kartoffelgerichte sowie<br />
bergische Speisen, dazu Steaks und Wildgerichte.<br />
www.event.kartoffelkiste.de<br />
38 ENGELBERT
Hitze-Frei: Eine<br />
köstliche Zeitreise<br />
Nach der jährlichen Zwangspause im Januar erwartet die<br />
Gäste nicht nur ein stylisch neu gestaltetes Restaurant mit<br />
neuen Lichteffekten und Bildern, sondern auch eine genuss -<br />
volle Zeitreise durch sieben Jahre „Hitze-Frei“ im Herzen<br />
von Ohligs. Das kreative Küchenteam unter der Leitung von<br />
Kai Preis lädt Sie ein, kulinarische Gaumenfreuden neu zu entdecken oder die alten Klassiker raffiniert anders<br />
angerichtet zu genießen. Ob die echten Klassiker von gestern oder innovative Ideen von heute, das motivierte<br />
Küchenteam ist immer ein Garant <strong>für</strong> außergewöhnliche, gute Geschmackserlebnisse. Das Servicepersonal<br />
freut sich auf Ihren Besuch und begrüßt Sie gerne auf eine kleine Auszeit, um den Alltag zu vergessen oder<br />
das Wochenende richtig zu genießen. www.hitzegrad.net<br />
ruth de la Motte:<br />
Zeit <strong>für</strong> mich!<br />
Ein Pflegeerlebnis nach Maß <strong>für</strong> Ihre trockene, müde Winterhaut!<br />
In dieser einzigartigen Gesichtsbehandlung mit außergewöhnlichen<br />
Texturen und hochwirksamen Fruchtsäuren von Ruth de la Motte Active<br />
Cosmetics erleben Sie hautnah, was Peelen statt Liften bedeutet.<br />
Zusätzlich das Geschenk an Ihre Hände: Während der oben genannten<br />
Behandlung erhalten Sie zusätzlich ein Luxury Handlifting – jung bis in<br />
die Fingerspitzen – inklusive einem Testmuster <strong>für</strong> zu Hause. Ihre Ruth<br />
de la Motte Pflegeexpertinnen erwarten Sie! Terminvereinbarung unter<br />
Tel. 0212 / 3 83 95 04. Dieses Angebot ist begrenzt bis zum 15. April 2012.<br />
ruth de la Motte Active Cosmetics, Forststr. 15, 42697 <strong>Solingen</strong><br />
ENGELBERT<br />
- ANZEIGEN -<br />
Müllers Event-Piaggio<br />
Ob Sektempfang am Standesamt, die komplette Bewirtung<br />
an einem Polterabend, ob Firmenfeier mit den Kollegen<br />
oder Grillparty hinterm Haus mit Freunden – mit dem italienischen<br />
Dreirad von Elke Müller, einer APE 501 Piaggio, ist alles<br />
möglich. Durch Schirm und Zelte wetterunabhängig und<br />
dazu ausgestattet mit zwei verschiedenen Aufsätzen <strong>für</strong> Grill<br />
und Cocktails ist die Piaggio ein einzigartiges Event-Mobil.<br />
Das Team um Elke Müller gestaltet Ihre Feier nach Ihren<br />
Wünschen und stellt hier<strong>für</strong> das gesamte Personal und<br />
Equipment. Und all das zu sensationell günstigen Preisen!<br />
Kontakt: 01 51 / 20 06 05 03<br />
39
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Wittebrock: Mehr<br />
Mode, mehr Beratung!<br />
Mode ist ein Stück Lebensfreude. Christiane Wittebrock bietet<br />
ihren Kundinnen individuelle Mode und persönliche Beratung.<br />
Mode heißt Aktualität, daher sind bei Wittebrock immer die<br />
neuesten Trends namhafter Modemarken verfügbar. Der Fokus<br />
liegt auf sportlich-klassischer City-Mode <strong>für</strong> die modebewusste<br />
Frau von Größe 38-52. Ganz wichtig: Bei Wittebrock sollen sich<br />
die Kundinnen wohlfühlen und in einer persönlichen Atmosphäre<br />
ihren Einkauf genießen. Mode Wittebrock steht <strong>für</strong> mehr Mode<br />
und mehr Beratung. Einzigartig in <strong>Solingen</strong>-Mitte, Werwolf 3<br />
und Witzhelden, Solinger Straße 3.<br />
Flohr Parfümerie:<br />
Die schöne Entspannung<br />
Seit dem Jahr 1950 bereits betreibt Familie Flohr ihr Parfümerie -<br />
geschäft in Ohligs – die erste von heute fünf Filialen. Nicht nur die<br />
richtigen Düfte <strong>für</strong> besondere Anlässe finden die Kunden hier,<br />
sondern auch Entspannung und Wellness: In den beiden Kosmetikkabinen<br />
bieten die Diplom-Kosmetikerinnen aus dem Flohr-Team<br />
Hautpflege, Anti-Aging-Anwendungen sowie Kosmetik und Make-up.<br />
Spitzenprodukte von Lauder bis Clarins kommen dabei zum Einsatz.<br />
Termine vereinbaren, sich zurücklehnen und entspannt und schön<br />
wieder hinausgehen – ein Luxus, den sich neben Damen auch immer<br />
mehr Herren gönnen. www.flohr-parfuemerie.de<br />
Dreier: Blumen <strong>für</strong><br />
die Traumhochzeit<br />
Lassen Sie Ihren Hochzeitstraum wahr werden!<br />
Blumen Dreier erfüllt der Braut ihren Traum vom<br />
Blumenschmuck, passend zu ihrem Kleid und ihrem<br />
Stil. Dazu passend schmücken die Experten von<br />
Blumen Dreier Ihnen auch die Kirche sowie das<br />
Hochzeitauto und den Hochzeitstisch. Das Floristen-<br />
Team berät sie gerne. Blumen Dreier, Lützowstr. 92,<br />
42653 <strong>Solingen</strong>. Tel. 02 12 / 59 21 73<br />
40 ENGELBERT
Juwelier Leiber: Lust auf Liebe<br />
im Trauringstudio <strong>Solingen</strong><br />
braut direct: Die perfekte Beratung<br />
Für den schönsten Tag im Leben sind das passende Kleid<br />
und der richtige Anzug von größter Bedeutung <strong>für</strong> das<br />
Paar. Das braut direct-Team um Inhaberin Anna Fröhlich<br />
nimmt sich daher viel Zeit, um mit den Kunden den<br />
perfekten Stil zu finden und individuelle Modewünsche<br />
umzusetzen. Für ihre ausführlichen Einzelberatungen<br />
erschafft Anna Fröhlich stets ein Wohlfühlambiente, um<br />
die Kunden vor der intimen und wichtigen Entscheidung<br />
umfassend zu informieren. Als Komplettausstatterin<br />
führt sie in ihrem Geschäft an der Wuppertaler Straße 141<br />
Damen- und Herren-Hochzeitsmode aller namhaften<br />
Hersteller. www.brautdirect.de<br />
ENGELBERT<br />
- ANZEIGEN -<br />
Klingenmuseum: Messermachermesse<br />
Das Deutsche Klingenmuseum lädt ein zur wichtigsten<br />
europäischen Ausstellung handgefertigter Messer.<br />
Am Wochenende des 28. und 29. April 2012 präsentieren<br />
rund 100 Messermacher aus aller Welt ihre edlen und<br />
kostspieligen Messerwerke, die nicht nur bestaunt,<br />
sondern auch gekauft werden können. Vom feinsten<br />
Gentleman-Taschenmesser von Wilfried Gorski (übri -<br />
gens der einzige Solinger Aussteller) über rustikale<br />
Jagdmesser bis zu Fantasy-Kunstwerken von Virgil<br />
England aus Alaska wird ein riesiges Spektrum an<br />
Messerarten und -formen gezeigt. Öffnungszeiten im Deutschen Klingenmuseum in <strong>Solingen</strong>-Gräfrath:<br />
Samstag, 28. April, von 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 29. April, von 10 bis 16 Uhr. www.messer-macher-messe.de<br />
Das Trauringstudio <strong>Solingen</strong> im Hause Juwelier Leiber hat sich in den letzten<br />
Jahren zu einem der Spezialisten <strong>für</strong> Trauringe im Bergischen Land entwickelt.<br />
In der gemütlichen und ruhigen Atmosphäre wird sich viel Zeit <strong>für</strong> die<br />
angehenden Ehepaare genommen. Es bestehen alle gestalterischen und<br />
materiellen Möglichkeiten, die sich in der heutigen Zeit ergeben. Neben den<br />
Ringen aus dem Lager können individuelle Trauringe mit Hilfe des Computers<br />
gestaltet und am Bildschirm visualisiert werden. Freundliche und kompetente<br />
Beratung, viel Spaß beim Aussuchen und zuverlässige Terminierung des<br />
Auftrages sind selbstverständlich. Im Trauringstudio <strong>Solingen</strong> wird der<br />
Ringkauf zu einem unvergesslichen Erlebnis. www.juwelier-leiber.de<br />
41
- ANZEIGEN -<br />
Komar Washcenter: Saubere Sache<br />
Seit Anfang des Jahres ist das Komar Washcenter an der Schützenstraße<br />
35 die einzige Auto-Textilwaschstraße in <strong>Solingen</strong> mit<br />
Gütesiegel. Die VDA-konforme Waschanlage wird von vielen Automobilherstellern<br />
empfohlen. Zum Leistungsumfang gehören eine<br />
vollautomatische Textilwaschstraße, SB-Selbstwaschboxen und<br />
eine Pflegehalle <strong>für</strong> Fahrzeugaufbereitung. Spezielle Nanoprodukte<br />
schützen die Fahrzeugoberfläche, so dass Dreck und andere Fremd -<br />
körper keine Chance mehr haben. Nach Terminabsprache werden<br />
auch kleinere Lackier- oder Ausbeularbeiten ausgeführt. Gönnen<br />
Sie Ihrem Fahrzeug gleich jetzt eine perfekte Reinigung in der<br />
Autowaschanlage mit ihren kurzen Wartezeiten und dem kundenfreundlichen<br />
Service. www.komar-washcenter.de<br />
Dr. Schoppa: In den besten Händen<br />
Menschlichkeit, der Einsatz modernster<br />
medizinischer Techniken<br />
und professionelle medizinische<br />
Leistungen sind das Markenzeichen<br />
der Zahnarztpraxis von Dr. Markus<br />
Schoppa. Der hoch qualifizierte<br />
Generalist sieht das Kausystem in<br />
seiner Ganzheitlichkeit und deckt so das gesamte Spektrum moderner Zahnheilkunde ab: Von der individuellen<br />
Prophylaxe über die ästhetische Zahnheilkunde bis zur Implantologie. Wichtig ist ihm und seinem Team die<br />
Transparenz: Der Patient wird stets umfassend informiert und hat die Gewissheit, in den besten Händen zu<br />
sein. Dr. med. dent. Markus Schoppa, Friedenstraße 44, 42699 <strong>Solingen</strong>. www.zahnarztpraxis-schoppa.de<br />
SIGnAL IDUnA:<br />
Auf Bewährtes setzen<br />
Vieles verändert sich. Gut, dass manche Dinge so bleiben,<br />
wie sie sind: So wie die starken Leistungen, die hohe Finanz -<br />
kraft und der umfassende Service der SIGNAL IDUNA.<br />
In der Generalagentur von Nina Molitor und der Agentur<br />
Patricia Deniz werden die Kunden umfassend und indivi duell<br />
beraten. Aktueller Tipp der beiden Versicherungs-Expertinnen:<br />
Erweitern Sie jetzt Ihre gesetzliche Krankenversicherung<br />
individuell mit einer privaten Krankenversicherung<br />
der SIGNAL IDUNA. Kontakt: Schützenstraße 89,<br />
42659 <strong>Solingen</strong>, Telefon: 02 12 / 2 44 12 74.<br />
42 ENGELBERT
Das neue Magazin <strong>für</strong><br />
<strong>Solingen</strong>: Der ideale Auftritt<br />
<strong>für</strong> Ihr Unternehmen!<br />
In einer Auflage von 10.000 Exemplaren liegt<br />
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in Teilauflage direkt an ausgewählte Haushalte zugestellt.<br />
Sie möchten <strong>für</strong> Ihr Unternehmen mit einem attraktiven<br />
Firmenporträt, einer Anzeige oder einem Service-Tipp in<br />
<strong>Engelbert</strong> vertreten sein?<br />
Ihre Mediaberaterin Gabriele Keller informiert Sie gerne!<br />
Telefon: 02 12 / 299 333<br />
E-Mail: anzeigen@engelbert-magazin.de<br />
Impressum<br />
Verlag: B. Boll Verlag des Solinger<br />
Tageblattes GmbH & Co. KG<br />
Mummstraße 9<br />
42651 <strong>Solingen</strong><br />
Herausgeber: Michael Boll, V. i. S. d. P.<br />
Projektleitung, redaktion,<br />
Text und Gestaltung:<br />
Daniel Juhr<br />
Mitarbeit: Melissa Wienzek,<br />
Kathrin Schüller<br />
Fotograf: Christian Beier<br />
Weitere Fotografen dieser Ausgabe:<br />
Uli Preuss<br />
Anzeigen:<br />
Matthias Köstner (verantw.),<br />
Gabriele Keller<br />
Schlusskorrektur:<br />
Daniela <strong>Neu</strong>mann<br />
Gabriele Keller<br />
reinzeichnung: rsn medienagentur<br />
www.rsn-medienagentur.de<br />
Druck: freiburger graphische betriebe<br />
Bebelstraße 11, 79108 Freiburg<br />
Auflage: 10 000 Exemplare<br />
Titelbild: © Nick Freund, Fotolia.com<br />
Es gilt die Anzeigenpreislitste 1<br />
von August 2011
Fashion & Style<br />
Einfach klassisch<br />
Fossil ist eine der angesagtesten Marken <strong>für</strong> Fashion, Schmuck und Style.<br />
Fürs Frühjahr 2012 setzt Fossil beim Schmuck auch auf Klassiker wie dieses<br />
perfekt verarbeitete Collier aus Sterling Silber. Reich an Details, bestechend<br />
durch seine Authentizität, ist das Model Turquoise ein echter<br />
Eyecatcher.<br />
Ebenfalls klassisch: die Taschenkollektion Maddox mit Ihrem zeitlosen<br />
Design im schicken, lässigen Look. Inspiriert von Gepäckstücken früherer<br />
Zeiten und mit geschmeidigstem Leder verarbeitet.<br />
Schmuck von Fossil erhalten<br />
Sie in <strong>Solingen</strong> zum Beispiel<br />
bei Juwelier Leiber in der<br />
Innenstadt.<br />
Taschen von Fossil<br />
erhalten Sie in <strong>Solingen</strong><br />
zum Beispiel bei<br />
Lederwaren Blasberg<br />
in der Innenstadt.<br />
Bunt in den Frühling<br />
Für Sie? Oder Ihn? Oder beide? Ganz egal: Die Armbanduhren von ice® watch sind in allen Farben<br />
ein absolut knalliger Hingucker am weiblichen wie am männlichen Handgelenk. Die belgische<br />
Uhrenmarke ist ein absoluter Renner, der in verschiedenen Serien verfügbar ist. Einfach cool eben.<br />
Die Marke ice® watch erhalten Sie in <strong>Solingen</strong> zum Beispiel bei Juwelier Leiber in der Innenstadt.
ENGELBERT<br />
Größe<br />
zeigen<br />
Größe zeigen: Mit diesem Dreifach-Ring aus Edelstahl von DKNY eine ganz<br />
leichte Übung. Extravagant der Look durch die versetzte Komposition der<br />
drei Ringe, klare Steinchen in verschiedenen Größen oben und unten, dazu<br />
der Markenschriftzug in Kleinbuchstaben in der Mitte. Es muss nicht immer<br />
Gold und Silber sein!<br />
Die Marke DKNY erhalten Sie in <strong>Solingen</strong> zum Beispiel bei Juwelier Brocker.<br />
Schlichte<br />
Eleganz<br />
Dieses Handtuch- und Gästetuch-Set in<br />
Spitzenqualität komm vom Designerlabel<br />
Wolfgang Joop. Eine zurückhaltende<br />
Eleganz zeichnet die Produkte insgesamt<br />
aus, die sowohl in marinen, als auch in<br />
warmen Farbtönen zu erhalten sind.<br />
Die Marke Joop! erhalten Sie in <strong>Solingen</strong><br />
zum Beispiel bei Betten Höher an der<br />
Friedenstraße.<br />
45
Einfach mal klingeln lassen!<br />
Perfekter Auftritt<br />
Hatte er schon den Mut, sie zu fragen? Oder ist<br />
er Gast und mutig genug, das Risiko einzugehen,<br />
noch schicker aufzutreten als der Bräutigam?<br />
Wie auch immer : In diesem festlichen, dunkelbraunen<br />
Zwei-Knopf-Anzug von Wilvorst macht<br />
er eine ausgesprochen gute Figur. Der Anzug in<br />
IWS-Qualität besteht aus feinsten Garnen, hier<br />
ideal kombiniert mit perfekt abgestimmter floraler<br />
Weste und Krawatte mit Einstecktuch.<br />
Die Marke Wilvorst erhalten Sie in <strong>Solingen</strong><br />
zum Beispiel bei braut direct.<br />
Blöd, wenn man den Anrufer ein bisschen warten lassen muss. Aber beim Anblick dieser<br />
Handycases von Bugatti dauert es unter Umständen ein paar Sekunden, bis man dann doch<br />
die Schlaufe löst und das Smartphone aus seinem genialen Mantel holt. Aus hochwertigem<br />
Leder gefertigt, kommen diese Cases in vielen verschiedenen Farben und Mustern daher.<br />
46 ENGELBERT
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PROMOTION<br />
Sie lieben,<br />
was sie tun<br />
ZWEIrAD BIErnATH.<br />
Vom Einsteigerrad <strong>für</strong><br />
Kinder bis zum Profibike<br />
<strong>für</strong> echte Cracks: die<br />
Ohligser Spezialisten<br />
gehen auf alle Kundenwünsche<br />
ein.<br />
Woran man Erfolg erkennt?<br />
An zufriedenen Kunden natürlich.<br />
Und an Top-Produkten. Aber auch<br />
an der Langlebigkeit eines Unternehmens.<br />
Eines wie Zweirad<br />
Biernath: In diesem Jahr feiert<br />
das renommierte Fachgeschäft<br />
sein 60-jähriges Bestehen in<br />
Ohligs. „Alles begann damals<br />
in der Zweibrücker Straße –<br />
mit 13 Fahrrädern und zehn<br />
Nähmaschinen”, erinnern sich<br />
Regine und Clemens Biernath,<br />
die den Familienbetrieb mit seinen<br />
13 Mitarbeitern heute leiten.<br />
2000 Räder auf Lager<br />
Wie sich die Zeiten ändern:<br />
Die Produktvielfalt hat enorm<br />
zugenommen. Rennräder,<br />
Mountainbikes, Trekking-Bikes,<br />
Kinderräder und die angesagten<br />
elektrobetriebenen Pedelecs<br />
hat Biernath im Angebot, dazu<br />
Stepper, Crosstrainer und Laufband<br />
<strong>für</strong>s Training zu Hause.<br />
Und zudem ein Vollsortiment<br />
an Zubehör. Auch die Auswahl<br />
ist enorm: 200 Räder stehen im<br />
Geschäft, weitere 2000 haben<br />
die Radspezialisten auf Lager.<br />
Vom absoluten Einsteiger bis zum<br />
Leistungssportler, der sich sein<br />
Profibike von Marken wie Scott,<br />
Bulls oder zahlreichen weiteren<br />
selbst zusammenstellen will:<br />
Bei Biernath wird jeder fündig,<br />
der auf den Sattel steigen möchte.<br />
„Früher haben wir Kinder hier<br />
bedient, die kommen heute mit<br />
ihren Kindern”, freut sich Clemens<br />
Biernath, wie treu die Kunden ihm<br />
und seinen Mitarbeitern geblieben<br />
Wir unternehmen<br />
sind. Immer die neuesten Trends<br />
zeigen, wie aktuell die erste<br />
elektronische Rennradschaltung,<br />
und stets ein Ohr haben <strong>für</strong> die<br />
Wünsche und Anforderungen<br />
der Kunden – das sind zwei der<br />
vielen Erfolgsrezepte. So gibt es<br />
<strong>für</strong> jeden Fachbereich Experten,<br />
von der Pulsuhr bis zum Bremsen -<br />
system. In der Fachwerkstatt<br />
warten und reparieren bestens<br />
ausgebildete Fachkräfte die<br />
Räder.<br />
Regine und Clemens Biernath<br />
und ihr Team leben und lieben,<br />
was sie tun. Regelmäßig veranstalten<br />
sie Events wie Radtouren<br />
und Vorträge zu Fachthemen,<br />
und sie arbeiten eng mit der Verkehrspolizei<br />
in Sachen Prävention<br />
und Fahrsicherheit zusammen.<br />
Zweirad Biernath<br />
Grünstraße 7<br />
42697 <strong>Solingen</strong><br />
Tel. 02 12 / 7 96 10<br />
Fax: 02 12 / 7 33 64<br />
www.zweiraeder-biernath.de<br />
49
Dagewesen<br />
WiJus luden<br />
ein auf<br />
Schloss Burg<br />
„Made in <strong>Solingen</strong>” – dieses Gütesiegel trifft<br />
nicht nur auf zahlreiche Solinger Spitzen -<br />
produkte zu, sondern auch auf den <strong>Neu</strong>jahrs -<br />
empfang der Wirtschaftsjunioren NRW,<br />
zu dem dieses Jahr die Solinger Wirtschafts -<br />
junioren einluden. Eines der vielen Highlights<br />
auf Schloss Burg: Gastredner Timotheus<br />
Höttges (Finanzvorstand Telekom).<br />
Mit aufwändigen Lichteffekten setzten die Wirtschaftsjunioren Schloss Burg in<br />
Szene.<br />
Jan Coblenz und Eike Sträter IHK-Präsident Friedhelm Sträter und Horst Gabriel vom<br />
Arbeitgeberverband<br />
Mittelalterliche Musik gehörte auf Schloss Burg dazu. Vor dem Get together lauschten die Gäste im Rittersaal den Reden.<br />
Fotos: Uli Preuss<br />
50 ENGELBERT
Nicolas Spengler, Oliver Ostmann und Sylvia Löhrmann MdB Jürgen Hardt (CDU) mit MdL Josef <strong>Neu</strong>mann (SPD)<br />
Katrin Busch, Selena und Henner Pasch sowie Christian Busch Timotheus Höttges Lisa Allgayer und Peter Krüger<br />
Lothar Heinemann, Michael Trüb und Thomas Kraft Von links: IHK-Geschäftsführer Michael Wenge, <strong>Solingen</strong>s OB<br />
Norbert Feith, Sylvia Löhrmann, Timotheus Höttges, Oliver Ostmann,<br />
WJ-Kreissprecher Olaf Oberhoff und Friedhelm Sträter<br />
ENGELBERT<br />
51
Dagewesen<br />
Solinger Unternehmer zu Gast<br />
beim IHK-neujahrsempfang<br />
Er hat Tradition und ist <strong>für</strong> rund 200 Solinger Unternehmen ein Muss gleich zu<br />
Jahresbeginn: Der <strong>Neu</strong>jahrsempfang der Industrie- und Handelskammer <strong>für</strong><br />
Wuppertal, <strong>Solingen</strong> und Remscheid. Nach den Worten von IHK-Präsident Friedhelm<br />
Sträter tauschten sich <strong>Solingen</strong>s Denker und Lenker bei Fingerfood über das neue<br />
Wirtschaftsjahr aus.<br />
Bodo Middeldorf, Ute Ackerschott und Paul Westeppe Christiane Lorenz und Sigurd Bickenbach<br />
Dr. Jörg Mittelsten Scheid, Jürgen Hardt und<br />
Prof. Dr. Lambert T. Koch<br />
Tim Kurzbach und Ernst Lauterjung<br />
Fotos: Christian Beier
Die Historische Stadthalle in Wuppertal war von den bergischen Unternehmern wieder bestens besucht.<br />
Kurt-Reiner Witte und seine Tochter Claudia Fleck-Witte Frank Balkenhol und Sven Wagner<br />
OBs unter sich: Norbert Feith, Beate Wilding, Peter Jung IHK-Präsident Friedhelm Sträter beim Eröffnungsvortrag
Dagewesen<br />
Empfang zum 70.<br />
von Ex-OB Haug<br />
Er hatte eingeladen, und alle kamen: Die Feier zum<br />
70. Geburtstag von <strong>Solingen</strong>s früherem Oberbürgermeister<br />
Franz Haug war dem Anlass mehr als würdig.<br />
Unternehmer sowie zahlreiche Mitglieder aus Politik<br />
und Verwaltung gratulierten dem bestens aufgelegten<br />
Jubilar.<br />
Bernd Clemens, Peter Enke und Cornelia Krause-Walter<br />
Kati Haug und Nicole Molinari<br />
Richard Schmidt, Birgit Zeier, Udo Vogtländer<br />
Kati und Franz Haug<br />
Jan Coblenz, Frank Balkenhol und Daniel Krebs<br />
Hans-Heinrich Dehl, dahinter Marlene und Sigurd Tesche<br />
Ehepaar Emons und Rita Pickhardt<br />
Fotos: Christian Beier<br />
54 ENGELBERT
PROMOTION<br />
Die Marke<br />
macht’s<br />
BETTEn HÖHEr. Designermarken und Bettwäsche:<br />
Eine Erfolgskombination, die die Kunden begeistert.<br />
Esprit, Joop!, Tom Tailor. Kennt<br />
man. Vor allem in Form von Shirts,<br />
Hose, Jackett. Aber als Bademantel,<br />
Handtuch, Waschlappen und<br />
Bettbezug? Und wie. „Immer mehr<br />
Modelabels entdecken das Segment<br />
der Heimtextilien <strong>für</strong> sich –<br />
und vor allem: Es sind hervorragende,<br />
sehr wertige Produkte”,<br />
hat Helmut Höher, Geschäftsführer<br />
von Betten Höher in <strong>Solingen</strong>,<br />
festgestellt.<br />
Das Geschäft mit Sitz an der<br />
Friedenstraße hat den gesamten<br />
ENGELBERT<br />
Eingangsbereich als Markenshop<br />
<strong>für</strong> exklusive Heimtextilien gestaltet.<br />
Mal schlicht und äußerst<br />
elegant wie bei Joop!, mal extravagant-bunt<br />
wie bei den Italienischen<br />
Modemachern von bassetti<br />
– die Auswahl an Designs ist groß.<br />
„Bademäntel müssen heute<br />
individuelle Wünsche erfüllen.<br />
Es kommt genau darauf an, <strong>für</strong><br />
welchen Zweck sie gedacht sind”,<br />
erklärt Helmut Höher. Leicht und<br />
flauschig der Reisebademantel,<br />
etwas robuster der <strong>für</strong> die Sauna.<br />
Und mit besonderem Chic das<br />
Namen, die ziehen: Modelabels und Stardesigner setzen immer mehr auf Bademantel,<br />
Frottiertuch und Co.<br />
Wir unternehmen<br />
Modell mit Satin im Kapuzen -<br />
inneren, wie es zum Beispiel<br />
von Tom Tailor angeboten wird.<br />
Aber nicht nur <strong>für</strong> die Bekleidung<br />
<strong>für</strong> den Wellnesstag zu Hause,<br />
auch <strong>für</strong> das Interieur in Form von<br />
Heimdecke, Überwurf und Kissen -<br />
bezug zeichnen immer mehr<br />
Designerlabels verantwortlich.<br />
Wichtig: Nehmen Sie sich die<br />
Zeit, sich vom Höher-Expertenteam<br />
beraten zu lassen. Damit die<br />
edlen Stücke Ihrem Stil und ganz<br />
besonders Ihren Anforderungen<br />
genau entsprechen.<br />
Betten Höher KG<br />
Friedenstraße 38<br />
42699 <strong>Solingen</strong><br />
Tel. 02 12 / 6 06 26<br />
Fax: 02 12 / 6 06 27<br />
www.bettenstudio-hoeher.de<br />
55
Freie Zeit<br />
Ü-30-Party: Tickets <strong>für</strong><br />
Tanz in den Mai gewinnen!<br />
THEATEr. Am 30. April geht’s wieder rund<br />
Mit Suberg’s Ü-30-Party kommt<br />
zum „Tanz in den Mai“ <strong>Solingen</strong>s<br />
Partyevent Nummer 1 ins Theater<br />
und Konzerthaus. Am Montag,<br />
30. April, heißt es ab 20 Uhr<br />
„Ab geht’s in den Mai“.<br />
Im stilvoll hergerichteten Theater<br />
und Konzerthaus werden in fünf<br />
Tanzbereichen neben aktuellen<br />
Charts auch Klassiker der 70er,<br />
80er und 90er sowie Salsa, Clubsounds<br />
und Rock gespielt – <strong>für</strong><br />
jeden Geschmack das Richtige.<br />
Dekorativ, individuell und mit<br />
viel Liebe gestaltete Bars sowie<br />
zahlreiche Speisen und Getränke<br />
sorgen einmal mehr <strong>für</strong> eine fantastische<br />
Partynacht der Solinger<br />
Über-30-Generation. Besonders<br />
die Cocktailbars versprechen einen<br />
exklusiven Blickfang. Im Eintrittspreis<br />
enthalten ist ein Begrüßungs -<br />
getränk sowie die Teilnahme<br />
am Obst- und Kuchenbüfett.<br />
Der Kartenvorverkauf hat bereits<br />
begonnen.<br />
Aber vielleicht können Sie sich<br />
diesen ja sparen: ENGELBERT<br />
verlost ein Cliquenticket <strong>für</strong> Sie<br />
und fünf Begleiter sowie 3 x 2<br />
weitere Eintrittskarten.<br />
Beantworten Sie einfach bis zum<br />
15. April die folgende Frage:<br />
Wie lautet das Motto der Party<br />
am 30. April?<br />
Der rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mitarbeiter des Verlags B. Boll und deren<br />
Angehörige dürfen nicht teilnehmen.<br />
Heinz und Keirut im ring<br />
GETAWAY. Punch-Club-Special mit zwei Top-Acts.<br />
Foto:<br />
Veranstalter<br />
Der Comedy Punch Club: Tolle Location, super<br />
Publikum und jede Woche eine neue Show mit<br />
neuen Künstlern. Der Punch Club ist das Trainingscamp<br />
<strong>für</strong> die Comedy-Stars von heute und morgen.<br />
Aber auch Bühne <strong>für</strong> die Etablierten: Wie Keirut<br />
Wenzel und den aus dem Fernsehen längst deutschlandweit<br />
bekannten „Unglaublichen Heinz”.<br />
Beide stehen unter der Moderation von Maxi<br />
Gstettenbauer am 14. März beim Doppelabend<br />
auf der Bühne im Getaway, der Eintritt ist wie<br />
immer kostenlos, geniale Stimmung garantiert.<br />
Comedy Punch Club, 14.3., 20.30 Uhr, Getaway.<br />
56 ENGELBERT<br />
Foto: Sonja Gutschera
Erst „Plaat”, dann Jimi<br />
COBrA. Auf Straßenrock folgt Hendrix-Revival<br />
Zeltinger.<br />
Der ursprüngliche Straßenrock<br />
lebt – in Form von dreieinhalb<br />
Zentnern Lebendgewicht. Zeltinger-Konzerte<br />
sind ein Erlebnis:<br />
Der Schweiß läuft die Wände herunter,<br />
der Saal tobt. Großartiger<br />
Lärm, musikalischer Krawall ers-<br />
Manni und Chantal alias Bonnie und Clyde träumen vom großen<br />
Geld, Heirat in Las Vegas, Rente in Südamerika. Da<strong>für</strong> muss<br />
aber erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel!<br />
Wenn die Beifahrerin auf der Flucht Straßenkarten lesen könnte<br />
... Dass sie schließlich in einem ehemaligen Schuhlager landen,<br />
ist noch das geringste Übel <strong>für</strong> die Möchtegern-Ganoven.<br />
Viel schlimmer ist, dass Chantal anstatt der Beute die Einkaufstüte<br />
einer Bankkundin mitgenommen hat. Also muss ein neuer Versuch<br />
gestartet werden ... „Zwei wie Bonnie und Clyde”, die Komödie<br />
von Tom Müller und Sabine Misiorny mit Nika von Altenstadt und<br />
Dirk Volpert ist eine Tour de Force <strong>für</strong> die Lachmuskeln.<br />
Premiere feiert sie am 27. April um 20 Uhr im Kammerspielchen<br />
Gräfrath. Für weitere Aufführungstermine siehe die Homepage:<br />
www.theater-kammerspielchen.de<br />
„Zwei wie Bonnie & Clyde”, Premiere am 27.4., 20 Uhr,<br />
Kammerspielchen.<br />
ENGELBERT<br />
ter Güte. Hier singt einer, wie<br />
ihm der Schnabel gewachsen ist.<br />
Hier erzählt einer von dem Leben,<br />
das er wirklich kennt: Straße,<br />
Sozialamt, Kneipe, Suff, Melancholie,<br />
Liebe, Irrungen, Wirrungen,<br />
Überlebenskampf ... Zeltinger ist<br />
heute aktueller denn je.<br />
Zeltinger Band, 27.4.,<br />
19.30 Uhr, Cobra.<br />
Seit Jimi Hendrix´ Tod 1970 gilt<br />
Randy Hansen als der einzige, der<br />
Jimis original Gitarrensounds<br />
verblüffend exakt nachempfindet.<br />
Aber damit nicht genug: wenn er<br />
singt, meint man, Jimis Stimme<br />
zu hören. Durch diverse Tourneen<br />
Randy Hansens mit den original<br />
Chaoten auf Glücksjagd<br />
KAMMErSPIELCHEn. Zwei wie Bonnie & Clyde<br />
Foto: Veranstalter<br />
Randy<br />
Hansen.<br />
Musikern der Jimi Hendrix Experience<br />
und der Band of Gypsies<br />
wurde dieses „Hör-Revival” noch<br />
verstärkt. Nicht umsonst wird<br />
er von Musikkritikern -und Maga -<br />
zinen in der ganzen Welt als<br />
Reinkarnation von Jimi Hendrix<br />
betitelt.<br />
randy Hansen & Band, 28.4.,<br />
19.30 Uhr, Cobra.<br />
57
Foto: Bernd Böhner<br />
Das Theater und Konzerthaus<br />
veranstaltet die erste Ladies<br />
Night! Am Dienstag, 20. März,<br />
heißt es: Eintritt nur <strong>für</strong> Frauen,<br />
natürlich mit Sektempfang.<br />
Zu schauen und zu lachen gibt<br />
es freilich auch was: Das musikalische<br />
Hormonical „Wechseljahre”.<br />
Nach dem Motto: Weiblich, 45plus<br />
– na und?<br />
Hitzewallungen, Panikattacken,<br />
unkontrollierbare emotionale<br />
Ausbrüche – fünf Frauen treffen<br />
aufeinander, die alle etwas gemein -<br />
sam haben: Sie sind Freundinnen,<br />
und sie sind in den Wechseljahren.<br />
Mal alleine im Selbstgespräch,<br />
mal beim Klönen mit der besten<br />
Freundin, mal zu viert in der<br />
Gruppe: In einer irrwitzig komischen<br />
Musicalrevue singen, tanzen<br />
und kalauern sich die vier jung -<br />
gebliebenen Ladys durch das<br />
Klimakterium und machen aus<br />
dem Tabuthema Wechseljahre eine<br />
vergnügliche Gruppentherapie.<br />
Und so arbeitet man sich singend<br />
ab an den Symptomen der Menopause:<br />
Schlaflosigkeit, nächtliche<br />
Schweißausbrüche, Heißhungerattacken,<br />
Probleme mit erwachsenen<br />
Kindern und alt gewordenen<br />
Ladies<br />
Night!<br />
THEATEr und Konzerthaus. „Wechseljahre” kommen<br />
Eltern, Gewichtszunahme und<br />
schlappe Ehemänner.<br />
Kein Wechseljahr-Thema bleibt<br />
in dem kultverdächtigen Stück<br />
tabu. Zu legendären Songs und<br />
Evergreens der 70er bis 90er<br />
Jahre treffen sie und die Musiker<br />
auf der Bühne – vom Solo bis zum<br />
Quintett – je nach Stimmung den<br />
richtigen Ton: unverblümt, schmei -<br />
chelnd, zornig, schnippisch, sentimental,<br />
frivol oder erfrischend<br />
schnodderig.<br />
„Wechseljahre”, 20.3., 20 Uhr,<br />
Theater und Konzerthaus.<br />
Mittelmeerflair in <strong>Solingen</strong><br />
KOCHEVEnT. Katalanen zaubern vom 19. bis 25. März<br />
Foto: Christian Beier<br />
„Wir wollen, dass die Solinger vor ihrer Haustür ein Paradies entdecken, das<br />
sie verzaubern wird”, sagt Carles Pàramo, der Bürgermeister des spanischen<br />
20 000-Einwohner-Städtchens Roses. Gemünzt ist das auf eine neue Städtepartnerschaft<br />
besonderer Art zwischen der Klingenstadt und dem früheren Fischerdorf,<br />
das 1304 Kilometer entfernt liegt. Der Startschuss fällt vom 19. bis zum 25.<br />
März bei der Gastro- und Kulturwoche: 13 Köche aus Roses werden in Solinger<br />
Restaurants am Herd stehen, um den Gästen aufzutischen, was die katalanische<br />
Küche hergibt. Auch Weinkellereien stellen ihre Produkte in der Klingenstadt<br />
vor. Außerdem wird Kunst der Region in Solinger Galerien gezeigt. Und hier wird<br />
gekocht: Haus Wittenberg, Restaurant Sonneneck, Romantikhotel Gravenberg,<br />
Restaurant Florian, Gaststätte Rüdenstein, Alter Speicher, Landhaus Pfaffenberg,<br />
Gaston-Fischerstube, Casa Pedro, Steinhaus, Kaffeehaus, Schälte’s, Restaurant<br />
Niggemann. Gastro- und Kulturwoche, vom 19. bis 25. März, <strong>Solingen</strong>.<br />
ENGELBERT
Der neue<br />
BMW 3er<br />
Procar Automobile<br />
PROCAR AUTOMOBILE:<br />
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15 Minuten im ...<br />
Landhaus<br />
Pfaffenberg<br />
LÖFFELWEISE. Diesmal waren wir <strong>für</strong> eine<br />
Viertelstunde in der Küche von Mario Ciccimarra<br />
zu Gast. Gewinnen Sie dort ein Menü <strong>für</strong> zwei!<br />
Ein Freitag im Februar, kurz nach<br />
eins am Mittag: Küchenchef Demir<br />
Merih beweist Kochkunst im<br />
doppelten Sinne: Nicht nur, dass<br />
es bereits köstlich nach den gebackenen<br />
Auberginen duftet, die<br />
er just aus dem Ofen genommen<br />
hat. Nun verziert er einen Dinnerteller<br />
so gekonnt mit Farben aus<br />
Rotkohl und grünem Pesto, dass<br />
man sich den Teller am liebsten<br />
an die Wand hängen möchte.<br />
Eine Arbeitsplatte weiter werden<br />
Kartoffeln geschnitten, nachdem<br />
sie zuvor 40 Minuten im Ofen<br />
gebacken worden sind. Gleich<br />
werden sie in der Pfanne angebraten.<br />
Merih rührt durch das<br />
aromatisch duftende Orangenragout,<br />
dann bereitet er einen Nach -<br />
tisch <strong>für</strong> die Mittagsgäste des<br />
Landhauses Pfaffenberg vor,<br />
wieder wird es ein Kunstwerk.<br />
Es sind Besonderheiten wie diese,<br />
welche die Gäste des Restaurants<br />
von Mario Ciccimarra so schätzen.<br />
Er und seine zehn Mitarbeiter<br />
begeistern mit ihrer mediterranen<br />
Küche jeden Tag aufs <strong>Neu</strong>e die<br />
vielen Stammgäste. Zahlreiche<br />
von ihnen kommen aus Düsseldorf<br />
an den Pfaffenberger Weg – oder<br />
sie lassen sich fahren: „Wir bieten<br />
unseren Gästen einen Abhol- und<br />
Bringservice”, erzählt Ciccimarra.<br />
Die Gäste wissen das zu schätzen,<br />
können sie doch so die exqusiten<br />
Weine, darunter der Opus One aus<br />
Kalifornien, ohne Reue genießen.<br />
60 ENGELBERT
Links: Restaurantchef Mario Ciccimarra zeigt einen seiner edlen<br />
Tropfen. Rechts: Das Küchenteam um Demir Merih hat alles im Griff.<br />
Auch Wein-Degustationen und Wein-Direktverkauf<br />
bietet Ciccimara im Landhaus Pfaffenberg an.<br />
Und welche Gerichte mögen seine Gäste am liebsten?<br />
Ohne Frage die Nudelspezialitäten. Aber ebenso<br />
die Fischgerichte oder die großartigen Florentiner<br />
Steaks.<br />
Wer Abwechslung bieten will, muss ausprobieren:<br />
„Jeden Tag entdecken wir hier was <strong>Neu</strong>es”, stellt<br />
Küchenchef Demir Merih fest. Er strahlt jene<br />
Entspannt heit aus, die es braucht, um kreativ zu<br />
sein. Und diese Kreativität schmeckt man.<br />
Fotos: Christian Beier<br />
ENGELBERT<br />
DAS GEWInnSPIEL:<br />
Welche Vorspeise hat Demir Merih<br />
zubereitet?<br />
A) Gebackene Aubergine<br />
B) Gebackene Ente<br />
Mailen Sie die Antwort an<br />
redaktion@engelbert-magazin.de<br />
Einsendeschluss ist der 30.4.2012. Der rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Mitarbeiter des Verlags B. Boll und deren<br />
Angehörige dürfen nicht teilnehmen.<br />
Landhaus Pfaffenberg<br />
Inhaber Mario Ciccimarra<br />
Pfaffenberger Weg 284<br />
42659 <strong>Solingen</strong><br />
Tel. 02 12 / 4 23 63<br />
www.landhaus-pfaffenberg.de<br />
Öffnungszeiten: di.-fr. u. so. 11 bis 24 Uhr,<br />
sa. 15 bis 24 Uhr, Montag Ruhetag<br />
61
Freie Zeit<br />
Fotos: Christian Beier<br />
Bühne frei <strong>für</strong>s Haus<br />
HOME STAGInG. Ein Haus verkaufen? Das geht auch<br />
anders: Die Kissel-Gruppe lässt leerstehende Immo -<br />
bilien mit cleveren Ideen verschönern, bevor sie den<br />
Kunden gezeigt werden. Genial, einfach, erfolgreich.<br />
Home Staging<br />
Nur rund 20 Prozent der Menschen<br />
können sich einen unmöblierten<br />
Raum mit den eigenen Möbeln<br />
vorstellen. Home Staging visualisiert,<br />
in dem die Räume inszeniert<br />
werden. In den USA begann Home<br />
Staging bereits in den 1970er<br />
Jahren, erst vor rund fünf Jahren<br />
erreichte es Deutschland.<br />
ENGELBERT
Gute Tröpfchen und im Aschenbecher eine Zigarre: So als hätten hier eben noch alte Freunde gemütliche Stunden verbracht.<br />
Der Tisch im Esszimmer ist feierlich<br />
gedeckt, edles Geschirr blitzt<br />
im Licht des Kronleuchters.<br />
Das Bad strahlt in hellem Glanz,<br />
der Seifenspender ist gefüllt,<br />
das frische Gästehandtuch liegt<br />
bereit. Und dezentes Licht und<br />
ausgefallene Gemälde schaffen<br />
schon im Flur eine heimelige<br />
Atmosphäre. Alles selbstverständ -<br />
lich? Sicher, wenn man in dem<br />
schönen Haus selbst wohnt und<br />
gleich Gäste erwartet. Nicht aber,<br />
wenn das Haus seit Monaten leer<br />
steht und die Gäste, die gleich<br />
kommen werden, potenzielle<br />
Käufer sind.<br />
So einladend, dass man<br />
gleich einziehen möchte<br />
Die Wohnungen und Häuser,<br />
welche Prokurist Stefan Jäger<br />
von der Solinger Kissel-Gruppe<br />
seinen Kunden zeigt, sehen<br />
immer häufiger so einladend aus,<br />
dass man am liebsten gleich<br />
einziehen möchte. Home Staging,<br />
in den USA schon seit Jahren<br />
Gang und Gäbe beim Hauskauf<br />
und -verkauf, heißt das Erfolgsmodell,<br />
welches Jäger als Erster<br />
nach <strong>Solingen</strong> gebracht hat.<br />
Denn: „Die meisten Häuser werden<br />
komplett leer gezeigt. Aber die<br />
Leute können sich oft nicht vorstellen,<br />
wie es wohl möbliert wirkt<br />
und wie welches Zimmer gestaltet<br />
werden könnte. Das trifft gerade<br />
auf Altbauten zu.”<br />
Also verschafft Stefan Jäger den<br />
Immobilien den großen Auftritt:<br />
Gemeinsam mit einer erfahrenen<br />
Innenarchitektin werden die<br />
Räume neu inszeniert. Ein eher<br />
altbackenes Büro wird mit Bett,<br />
ausgefallener Tagesdecke und<br />
kleinem Schrank in ein schickes<br />
Gästezimmer verwandelt. Verwaiste<br />
Regale werden mit Vasen,<br />
Büchern und weiteren Accessoires<br />
belebt, bunte Kissen verleihen<br />
schlichten Sofas einen ganz neuen<br />
Look: „Wir nehmen uns viel Zeit<br />
und achten auf die Details, und<br />
das zahlt sich aus.” Häufig wird<br />
vor dem Verschönern auch erst<br />
einmal entrümpelt.<br />
Die Requisiten werden gelagert<br />
und bei Bedarf eingesetzt<br />
Seit einigen Jahren gibt es eine<br />
Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Home<br />
Staging. Zahlreiche Innenarchitekten<br />
haben sich hierauf spezialisiert<br />
und verfügen über eigens<br />
eingelagerte Requisiten, die in<br />
Stefan Jäger weiß, wie leerstehende Häuser intelligent inszeniert werden.
Alles ist vorbereitet <strong>für</strong> die Gäste. Nur dass die nicht zum Essen, sondern<br />
zum Schauen da sind. Und sie bekommen ein Fest <strong>für</strong>s Auge.<br />
64<br />
den verschiedenen Gebäuden zum<br />
Einsatz kommen. Allein die Fotografien<br />
von einer attraktiv inszenierten<br />
Immobilie, die dann im Internet zu sehen<br />
sind, locken die Kunden an, weil sie so<br />
anders wirken. „Jeder Raum muss einer<br />
Nutzung unterworfen werden, nichts<br />
darf leer und leblos wirken”, unterstreicht<br />
Stefan Jäger. Häufig erzeugt gerade<br />
die Kombination von Altem und <strong>Neu</strong>em<br />
ganz außergewöhnliche Effekte. Bei den<br />
Kunden soll sich schon bei der Besichtigung<br />
ein Wohlfühlen einstellen. Wichtig<br />
dabei: Die Inszenierung muss aufrichtig<br />
sein, wenn es um den tatsächlichen<br />
Gebäudezustand geht. Mängel dürfen<br />
nicht einfach versteckt , sondern müssen<br />
kommuniziert werden.<br />
Wer sein Haus verkauft,<br />
muss ein Gefühl vermitteln<br />
Home Staging ist <strong>für</strong> Käufer wie <strong>für</strong> Verkäufer<br />
interessant: Der Käufer bekommt<br />
einen viel besseren Eindruck vom Haus,<br />
der Verkäufer hat bessere Chancen, sein<br />
Eigentum <strong>für</strong> einen angemessenen Wert<br />
zu verkaufen. Und häufig wechseln Home<br />
Aus einem leerstehenden Raum wird ein schönes Gästezimmer.
Staging-Immobilien deutlich schneller<br />
den Eigentümer – auch ein Vorteil.<br />
Wenn Stefan Jäger <strong>für</strong> Kissel im Kundenauftrag<br />
tätig wird, bietet er das Home<br />
Staging je nach Gebäude als Dienstleistung<br />
mit an. „Aber jeder Eigentümer kann auch<br />
selber viel da<strong>für</strong> tun, dass sein Haus viel<br />
attraktiver wirkt beim Verkauf”, stellt Stefan<br />
Jäger klar. Das fange oft schon bei Kleinigkeiten<br />
an. „So banal es klingt: Richten Sie<br />
vor einem Besichtigungstermin alles her,<br />
schließen Sie die Toilettendeckel, legen<br />
Sie eine neue Fußmatte vor die Tür, stellen<br />
Sie frische Blumen oder eine Schale mit<br />
leckerem Obst auf den Tisch. Lüften Sie<br />
alle Räume und lassen Sie Kaffeesatz eine<br />
Zeitlang stehen, das ergibt einen köstlichen<br />
Duft.”<br />
Einfache, kleine Dinge, die so mancher<br />
Haus besitzer aber gar nicht auf dem Schirm<br />
hat. Und plötzlich stehen die potenziellen<br />
Käufer im Flur. Um dann womöglich eben<br />
nicht zu kaufen. Ein Haus kauft man nicht<br />
nur mit Verstand, sondern auch nach Gefühl.<br />
Und dieses muss vermittelt werden. Stefan<br />
Jäger weiß: „Man muss gar keinen großen<br />
Aufwand betreiben, aber den richtigen.”<br />
Am Anfang waren Wand und Klavier: Leuchter, Lampen und ein<br />
knalliges Bild an der Wand erzeugen eine vollkommen neue Wirkung.<br />
Vase, Seifenspender, Gästehandtücher: Mit einfachen Mitteln wird dem<br />
Bad Leben eingehaucht.<br />
Fotos: Christian Beier<br />
65
Freie Zeit<br />
Was <strong>für</strong> ein Großer<br />
FAHrSPASS. Der neue BMW 3er? Den hatte auf <strong>Solingen</strong>s<br />
Straßen noch niemand gesehen. Kein Wunder:<br />
Wir waren die ersten, die ihn fahren durften. Einziger<br />
Nachteil: Wir mussten ihn auch wieder abgeben ...<br />
<strong>Neu</strong>er geht nicht: Als wir in den silberfarbenen BMW 320d<br />
Sportline einsteigen, ist er gerade einmal seit einer Stunde<br />
angemeldet. Und mehr noch: Wir werden die Allerersten<br />
sein, die ein Exemplar der <strong>Neu</strong>auflage aus der Münchener<br />
Modellreihe überhaupt auf <strong>Solingen</strong>s Straßen bewegen<br />
dürfen. Seit gerade erst zwei Tagen steht er zu diesem Zeit -<br />
punkt bei Procar in <strong>Solingen</strong>. Kein Wunder, dass wir schon<br />
nach wenigen Metern die ersten neugierigen Blicke ernten.<br />
Von Fußgängern. Und vor allem von anderen Autofahrern.<br />
66 ENGELBERT
Alle Fotos:<br />
Christian Beier<br />
Wer auf D stellt, übergibt an die<br />
Acht-Gang-Automatik. Doch einmal<br />
den Schaltknauf nach links gekippt,<br />
und der Fahrer schaltet selbst.<br />
ENGELBERT<br />
Das ist er also, der neue 3er.<br />
Ja, das ist er. Und was <strong>für</strong> einer.<br />
Mittelklasse? Vergessen Sie dieses<br />
Wort. Streichen Sie es. Nichts an<br />
und in diesem Auto mutet nach<br />
„mittel” an. Sondern nach groß<br />
bis großartig.<br />
Aller guten Dinge sind acht<br />
Schon die ersten Meter fühlen sich<br />
an wie Luxus. Vielleicht wegen der<br />
Leder-Sportsitze, deren Sitzlehnen<br />
sich elektronisch in der Breite<br />
verstellen lassen? Oder wegen<br />
einer Elektronik an Bord, die die<br />
Freude am Fahren auf einfache,<br />
aber effiziente Weise vergrößert?<br />
„Was macht eigentlich die Zahl<br />
in der Windschutzscheibe?”, frage<br />
ich mich, dann habe ich das Prinzip<br />
des Head-Up-Displays begriffen:<br />
Der Fahrer, und nur der Fahrer,<br />
bekommt die aktuelle Geschwindigkeit<br />
in die Scheibe projiziert.<br />
Und nicht nur die: Der Computer<br />
Hier geht’s zum Spaß: Wer von Eco<br />
Pro auf Sport umschaltet, glaubt,<br />
im nächsten Moment in einem ganz<br />
anderen Auto zu sitzen.<br />
erkennt auf Wunsch auch Straßen -<br />
schilder oder warnt, wenn man<br />
von der Spur abkommt. Passiert<br />
uns zum Glück nicht, ganz im<br />
Gegenteil: Der Dreier liegt dank<br />
seiner präzisen Lenkung so<br />
charmant und leicht in der Hand,<br />
als könne er kein Wässerchen<br />
trüben. Aber er kann auch anders:<br />
Die Automatik umfasst acht<br />
Gänge, das ist einzigartig und<br />
einfach genial. Ich drücke das<br />
Gaspedal nur halb durch, und die<br />
184 Diesel-PS melden sich zum<br />
ersten Mal spürbar: Da steckt<br />
was dahinter.<br />
Und BMW wäre nicht BMW,<br />
wenn neben dem komfortablen<br />
Von-A-nach-B-Kommen nicht<br />
auch noch eine ordentliche<br />
Portion Spaß eingebaut wäre.<br />
Und den bietet zum einen die<br />
adaptive Getriebesteuerung,<br />
mit der ich jederzeit, entweder<br />
Den Schlüssel braucht der 3er-Fahrer nur<br />
zum Aufschließen. Danach einfach den<br />
Startknopf drücken. Der Schlüssel liegt<br />
brav daneben.<br />
67
über Schaltknauf oder Kippschalter<br />
am Lenkrad, selber schalten<br />
kann, dabei aber nie kuppeln<br />
muss. Und zum anderen ein kleiner<br />
Knopf auf der Mittelkonsole:<br />
Der Fahrerlebnis-Schalter. Einmal<br />
gedrückt – und der 320d verändert<br />
binnen einer Sekunde seinen<br />
Charakter. Die Lenkung wird<br />
direkter, der Motor hochtouriger<br />
und aggressiver, das Fahrwerk<br />
deutlich straffer. Als hätte ich mich<br />
aus der Limousine in ein Sportcoupe<br />
gebeamt. Das macht Laune,<br />
besonders auf kurvigen Land -<br />
straßen oder beim Sprint auf die<br />
Autobahn. Im Sportmodus geht’s<br />
bei Haan auf die A 46, bei Tempo<br />
170 wird der Verkehr zu dicht,<br />
aber dass auch 230 drin wären,<br />
daran lässt dieser Antritt keinen<br />
Zweifel. Locker leicht und im<br />
Eco-Modus geht es anschließend<br />
durch <strong>Solingen</strong>s Berufsverkehr.<br />
Der Motor dreht angenehm<br />
niedrig, und ein Blick in den<br />
Bordcomputer macht deutlich,<br />
wo<strong>für</strong> ein BMW 3er der neuesten<br />
Schlüsselübergabe:<br />
<strong>Solingen</strong>s Procar-Filialleiter<br />
Sascha Ritter schickt<br />
ENGELBERT-Chefredakteur<br />
Daniel Juhr auf die Reise.<br />
Ein Großer und sein großer Bruder: Links<br />
der aktuelle BMW 5er, rechts der neue 3er.<br />
Generation ebenfalls steht:<br />
Sparsamkeit pur.<br />
Dynamische 4,62 Meter<br />
Kurzer Halt auf dem Gräfrather<br />
Marktplatz. Wir machen den Platz -<br />
check und wundern uns nicht<br />
schlecht: In Sachen Ausmaß<br />
hat man in München gar nicht<br />
gespart. Die äußerst dynamisch<br />
geschnittenen 4,62 Meter spürt<br />
man im Kofferraum, im Fond<br />
und vorne sowieso. Ich schaue<br />
mich noch einmal im Inneren um,<br />
steige aus und drehe eine Runde<br />
ums Heck. Diese Modellreihe<br />
war also früher einmal der kleinste<br />
BMW? Verdammt lang her.<br />
Seine in jeder Hinsicht neue<br />
Größe steht ihm mehr als gut.
BMW 320d<br />
2,0 Liter Vierzylinder<br />
mit 135 KW/184 PS<br />
230 km/h Spitze<br />
8-Gang-Automatik<br />
0-100 km/h in 7,6 sec<br />
Heckantrieb<br />
Preis inkl. Automatik<br />
ab 37.600 Euro<br />
Alles im Blick: Das neue Multifunktions -<br />
display im Breitbildformat.<br />
Fertigmachen zur Premiere: Der erste neue BMW 3er macht sich von Procar in <strong>Solingen</strong> auf<br />
zur ersten Fahrt durchs Bergische Land.<br />
„Im Verbrauch und mit der<br />
Acht-Stufen-Automatik<br />
setzt der BMW 3er Maßstäbe”<br />
Sascha Ritter<br />
Filialleiter Procar Automobile <strong>Solingen</strong><br />
Ich passe locker rein und einiges an Gepäck auch: Der Kofferraum fasst 480 Liter.
Vor Ort<br />
Fit in den Frühling!<br />
GESUnDHEIT. Ob nun in Kursen wie beim<br />
angesagten „Zumba”, in <strong>Solingen</strong>s grüner<br />
Natur oder zwischendurch im Büro: Fit werden<br />
geht überall. Man muss nur wollen.<br />
Foto: © Ari Wasabi, Fotolia<br />
70<br />
Die kalten Tage gehen dem Ende zu, und so mancher<br />
möchte jetzt seine guten Vorsätze dann doch mal in die<br />
Tat umsetzen. Und wie werde ich nun fit? Natürlich<br />
gibt es ungezählte Möglichkeiten. Und natürlich<br />
kommt es dabei immer auf die Bewegung an.<br />
Wir machen Ihnen drei Vorschläge. Für jene, die<br />
gerne Kurse machen. Für jene, die einfach in<br />
die Natur wollen. Und <strong>für</strong> alle, die vor lauter<br />
Büro gar nicht wissen, wo sie beginnen sollen.<br />
Na, dann eben gleich im Büro!<br />
Zumba<br />
Es ist im Moment DER Trendsport, und Fitness-Studios<br />
und Tanzschulen in <strong>Solingen</strong> bieten hierzu auch Kurse<br />
an, aber Achtung: Die sind zum Teil schnell ausgebucht.<br />
Warum? Weil die Mischung aus Tanz, Spaß und<br />
Fitness nicht nur wirklich etwas bringt, sondern<br />
auch großen Spaß macht.<br />
Erfunden wurde der Sport bereits Mitte der 90er<br />
Jahre von dem Kolumbianer Alberte Perez,<br />
doch brach in Deutschland erst im vergan -<br />
genen Jahr die große Zumbawelle aus.<br />
Ansteckende lateinamerikanische Rhythmen<br />
von Salsa, Samba, Cumbia und Merengue werden<br />
dabei kombiniert mit leicht nachzutanzen den<br />
Moves. Das festigt Bauch und Po. Und ist sehr<br />
effektiv: Pro Stunde werden rund 500 Kalorien<br />
verbraucht. Wichtig <strong>für</strong> alle, die eigentlich Tanzmuffel<br />
sind: Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
ENGELBERT
Fr<br />
ühjahrsputz in in der<br />
der<br />
Hausapothek<br />
Hausapotheke<br />
Die richtige<br />
Or dnung <strong>für</strong><br />
Was as auf jede jeden en F<br />
Fall all<br />
Trr<br />
opfen, en, Salben & Co<br />
.<br />
Frühling<br />
rühling – der Mensc<br />
h macht<br />
hineingehör<br />
t:<br />
sich<br />
ans Putzen,<br />
Reno<br />
eno vieren, Medika ament amente<br />
gegen<br />
Aufräumen, Ordnen, en, Aussor Aussorr<br />
- Schmerzen<br />
en und Fieber<br />
tieren. K Keine<br />
eine J ahresz<br />
eit bringt - - Husten, Husten, Halssc<br />
Halssc hmerz en,<br />
uns so sehr in W allung wie das Schnupfen<br />
F rühjahr mit den er ersten<br />
- Durc hfall, V Verstopfung<br />
warmen<br />
Tagen, agen, wenn we wenn das Grün<br />
- Übelkeit<br />
im Gart<br />
ten schießt<br />
hießt und an den<br />
- Insektenstic<br />
Insektenstiche<br />
und S onnen-<br />
Bäumen die ersten<br />
sten Blüten<br />
leuchten.<br />
brand<br />
Dabei Dabei vergessen wir gerne, gerne, Verbandsmat<br />
erbandsma<br />
erbandsmaterial<br />
dass auc h der Hausapothek<br />
Hausapotheke<br />
- W und- und Heilsalbe<br />
ein Frühjahr<br />
sputz gut tut. tut. - Desinfektionsmit onsmitttel<br />
- Mullbinden (ver<br />
sc h. Breiten)<br />
Hand aufs Herz: W er weiß - elastisc he Binde<br />
schon<br />
auf Anhieb, w was<br />
sich<br />
- sterile W undkompressen<br />
über die Zeit alles im Medi- - Pflaster<br />
zinschränkc<br />
hen angesammelt - V erbandklammern<br />
hat, welches<br />
V erfallsdatum die<br />
Magentablet ten haben, oder<br />
- Verbandsc<br />
here/Pinz here/Pinzette<br />
ob die Fieberzäpfc hen noc noch<br />
Außerdem:<br />
brauchbar<br />
sind?<br />
Fieberthermometer<br />
t therm und Medi-<br />
Höchste<br />
Zeit, nac hzusehen! kamente,<br />
amente, die bei einer individuellen<br />
Erkrankung immer<br />
vorrätig<br />
rätig sein müssen (z. B.<br />
Asthma-Spray).<br />
Was<br />
auf k kkeinen<br />
einen F<br />
all<br />
hineing hineingehörrt:<br />
t:<br />
- Medik Medikamente,<br />
deren Haltbar r--<br />
k eitsdatum über überschritten<br />
ist.<br />
- - Medik<br />
Medik<br />
amente ohne Etik<br />
et<br />
t<br />
oder Beipac Beipackzettel.<br />
- Angebroc Angebrochene<br />
Säffte<br />
te oder<br />
T ropfen, die älter sind als<br />
vier W Wochen.<br />
- Medik Medikamente,<br />
die Sie nicht<br />
zuordnen können.<br />
Sc<br />
hmutz, F Feuchtigkeit<br />
und<br />
W ärme sc schaden Medikamen-<br />
ten und ihrer Wirkung. Darum<br />
sollte die Hausapothek<br />
Hausapotheke mög-<br />
lic hst kühl und troc trocken aufbe-<br />
wahr<br />
t werden. Das ist meist im<br />
Sc<br />
hlafzimmer eher der F Fall<br />
als<br />
im Bad!<br />
Hände w weg!<br />
Der Medizinsc Medizinschrank sollte ab-<br />
sc hließbar sein, damit Kinder<br />
nic ht in Versuchung<br />
geraten,<br />
zu „probieren“ robieren“ “. Aussorrtierte<br />
tiert<br />
Medik Medikamente<br />
gehören nicht<br />
in den Hausmüll! Bringen Sie<br />
sie in die Apotheke<br />
zurück<br />
oder<br />
zu einer S Schadstoffsammlung,<br />
wo sie fac fachgerecht<br />
entsorgt<br />
werden können. Wenn<br />
Sie im<br />
Zweifel sind, ob ein Medik Medika- ment noc noch<br />
in Ordnung ist oder<br />
überhaupt die Wirkung hat, die<br />
Sie sic<br />
h ver versprec<br />
hen: F Fragen<br />
Sie Ihren Arzt<br />
oder Apotheke.<br />
Und jetzt ran ans<br />
Aufräumen!<br />
Ihr e BKK v vor<br />
Or rt t in Soling<br />
en<br />
Foc<br />
her Straße 64, 4271 42719<br />
S olingen<br />
Öffnungsz fnun fnungszeiten:<br />
Mo., Mi. 8.0 8.00<br />
- 16.00<br />
Uhr<br />
Di., Do. 8.0 8.00<br />
- 18.00<br />
Uhr<br />
Fr<br />
. 8.0 8.00<br />
- 15.00<br />
Uhr<br />
Grünew Grünewalder<br />
Str.<br />
14-22<br />
42657 S <strong>Solingen</strong><br />
Öffnungsz fnun fnungszeiten:<br />
Mo - F Fr<br />
8.00<br />
- 12.00<br />
Uhr
72<br />
Foto: © Picture-Faktory<br />
In der natur<br />
Wer sich auch in der Winterkälte joggend in die Wälder<br />
rund um <strong>Solingen</strong> gewagt hat, der weiß: Es tut einfach<br />
gut. Vernünftige Laufschuhe, viel mehr braucht’s<br />
nicht. Wer lauffreudige Hunde hat, muss ja ohnehin<br />
raus – warum dann nicht gleich ein bisschen Berg -<br />
fitness? Elf Kilometer rund um die Sengbachtalsperre,<br />
inklusive allerlei Anstiegen, das hält extrem fit.<br />
Allerdings sollten Einsteiger in den ersten Wochen<br />
maximal 30 Minuten auf ebener Strecke laufen,<br />
bevor es bergig wird. Ansonsten besteht die Gefahr,<br />
am nächsten Tag mit einem Muskelkater aufzuwachen,<br />
der sogar das Treppenabsteigen im Büro erschwert.<br />
Für erfahrenere Läufer oder Walker sind die Berge<br />
rund um die Müngstener Brücke eine echte Herausforderung:<br />
Die rund einhundert Höhenmeter vom<br />
Haus Müngsten hoch nach Schaberg wollen erst<br />
einmal bezwungen werden. Zur Belohnung gibt es<br />
von oben geniale Ausblicke.<br />
Im Büro<br />
Es ist so schnell gemacht: Selbst im Sitzen am<br />
Schreibtisch kann man mit einfachen Übungen<br />
den Nacken und die Schultern trainieren und so<br />
entlasten. Und wenn die Kollegen gerade mal<br />
nicht gucken: Fünfzehn Kniebeugen zwischen<br />
Anruf und E-Mail schaden keinem! Statt des<br />
Fahrstuhls die Treppe nehmen – und zwar beim<br />
Runter- UND beim Raufgehen. Wer zu den<br />
Menschen gehört, die nur herumlaufend tele -<br />
fonieren können, ist in Sachen Bewegung<br />
schon mal im Vorteil, <strong>für</strong> alle anderen gilt:<br />
Ein Schnurloses zulegen und beim Sprechen<br />
im Büro spazieren gehen. Je nach Wetter und<br />
Entfernung vom Zuhause zum Büro können<br />
auch ein Fußmarsch oder eine kleine Fahrradtour<br />
zur Arbeit wahre Wunder bewirken.<br />
Nicht nur auf der Waage, sondern auch in<br />
Sachen Wohlbefinden.<br />
Was Sie auch immer <strong>für</strong> Ihre Fitness tun, eins<br />
ist am allerwichtigsten: Spaß bei der ganzen<br />
Sache!<br />
Foto: © Cello Armstrong, Fotolia
Vor Ort<br />
Wo die Zeit<br />
stehen bleibt<br />
InnEnSTADT. Eine Salzgrotte. Mitten in der City.<br />
So mancher hielt Silke Pietzner-Blum <strong>für</strong> verrückt.<br />
Aber sie verwirklichte ihren Traum. Und bietet nun<br />
ein <strong>für</strong> <strong>Solingen</strong> einzigartiges und gesundes Erlebnis.<br />
Ich bin drin und der Alltag bleibt<br />
draußen. Das ist einer der ersten<br />
Eindrücke nach ein paar Schritten<br />
durch Sillis Salzgrotte. Sanft<br />
plätschert ein kleiner Bach vor sich<br />
hin, dessen Salzablagerungen<br />
deutlich zu erkennen sind.<br />
In verschiedenen Farben werden<br />
die Salzsteine angestrahlt, die<br />
größten sind 300 Millionen Jahre<br />
alt und kommen aus dem Vor -<br />
gebirge des Himalaya, an den<br />
Decken und Wänden ist Salz aus<br />
dem Toten Meer verarbeitet.<br />
Im Hintergrund erklingt sanfte<br />
Entspannungsmusik. Die Ent -<br />
deckung der Langsamkeit beginnt:
In aller Ruhe auf einem der Liegestühle<br />
platznehmen, die warme<br />
Decke über die Beine, zurück -<br />
lehnen und – Nichtstun. Für eine<br />
Drei viertelstunde. Was <strong>für</strong> ein<br />
Luxus.<br />
Rund elf Tonnen Salz sind verbaut<br />
„Viele Gäste tun sich damit am<br />
Anfang ganz schön schwer, mit<br />
diesem Nichtstun”, sagt Silke<br />
Pietzner-Blum schmunzelnd. Eine<br />
Salzgrotte, mitten in der Solinger<br />
City, nahe dem Rathaus: Du bist<br />
verrückt, dir das anzutun, hätten<br />
Fotos: Christian Beier<br />
nicht wenige damals zu ihr gesagt,<br />
erzählt sie. Aber die Solingerin,<br />
die zuvor über 20 Jahre im öffentlichen<br />
Dienst gearbeitet hatte,<br />
verwirklichte ihren Lebenstraum<br />
gegen alle Vorbehalte: „Ich habe<br />
schon immer das Meer und die<br />
Salzluft geliebt. Und ich weiß,<br />
wie gesund sie ist. Also warum<br />
nicht diese Luft nach <strong>Solingen</strong><br />
holen?”<br />
Sie mietete Räumlichkeiten<br />
an der Potsdamer Straße 9-11<br />
an und ließ dort von Experten<br />
eine 35 Quadratmeter große<br />
Salzgrotte einbauen. Aus ins -<br />
gesamt elf Tonnen Salzsteinen.<br />
Im Herbst 2010 eröffnete sie.<br />
Neben der Salzgrotte hat sie auch<br />
eine Solegrotte eingerichtet,<br />
wo es sich 20 Minuten lang im<br />
trockenen Salznebel sehr gut<br />
erholen und kurieren lässt:<br />
„Die heilende Wirkung der Salze<br />
ist erwiesen, und wir haben<br />
tolle Erfolge, gerade bei Gästen<br />
mit Atemwegserkrankungen”,<br />
berichtet Silke Pietzner-Blum.<br />
Daher sind ihre Kurse auch von<br />
den Krankenkassen bezuschusst:<br />
Entspannung pur: 45 Minuten in<br />
der Salzgrotte sind wie ein<br />
Kurzurlaub vom Alltag.
Schmuck und Accessoires gibt es vorne im Ladenlokal zu kaufen.<br />
300 Millionen Jahre alt und mit heilender Wirkung: Salzsteine vom Himalaya.<br />
Schon das Café im Eingangsbereich der Grotte ist ein Ort zum Wohlfühlen.<br />
„In einer Dreiviertelstunde<br />
nehmen Sie hier so viele Spurenelemente<br />
und Mineralstoffe<br />
auf wie an mehreren Tagen in<br />
der Meeresbrandung.”<br />
Ob in der Mittagspause (die viele<br />
Gäste <strong>für</strong> einen Besuch nutzen)<br />
oder am Abend, ob als Teenager<br />
oder als Rentner – es zieht Menschen<br />
aller Altersklassen und zu<br />
allen Tageszeiten zu den stündlich<br />
stattfindenden Sitzungen.<br />
Maximal neun Gäste haben in der<br />
großen Salzgrotte Platz, es bleibt<br />
also immer gemütlich. Wer einmal<br />
auf einen freien Platz warten muss,<br />
kann das hervorragend im kleinen<br />
Café und Accessoires-Lädchen<br />
im Eingangsbereich. Auch hier<br />
hat Silke Pietzner-Blum auf jedes<br />
Detail bei der Einrichtung geachtet,<br />
von der beeindruckenden<br />
Thekenverkleidung mit Salzsteinen<br />
bis zur Inszenierung der Wände<br />
und Decken mit Skulpturen und<br />
Bildern. Das Wohlfühlen beginnt<br />
schon hier, und es mündet<br />
nicht selten in ein friedliches<br />
Wegschlummern in der Grotte.<br />
Bis Silke Pietzner-Blum ihre<br />
Gäste mit einem freundlichen<br />
„Aufwachen!” zurück aus einer<br />
scheinbar fernen Welt holt, die<br />
doch mitten in <strong>Solingen</strong> liegt.<br />
Sillis Salzgrotte<br />
Potsdamer Straße 9-11<br />
42651 <strong>Solingen</strong><br />
Tel. 02 12 / 22 60 48 81<br />
www.salzgrotte-solingen.com<br />
info@salzgrotte-solingen.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
mo bis fr. 10-18.45 Uhr<br />
sa. 11-16.45 Uhr<br />
so. Oktober-März 11-15.45 Uhr<br />
ENGELBERT
Vor Ort<br />
Das<br />
Partymobil<br />
Was an dieser Geschichte ungewöhnlich<br />
ist? Eigentlich alles.<br />
Wer kommt schon auf die Idee,<br />
eine alte APE MP 500 Piaggio zu<br />
einem Partymobil umzubauen,<br />
auf dem Currywurst und Tortellini<br />
genauso zubereitet werden<br />
können wie eisgekühlte Cocktails?<br />
„Eigentlich wollte ich die Piaggio<br />
nur haben, um am Wochenende<br />
mit meiner Frau gemütlich durchs<br />
Land zu kutschieren”, erinnert<br />
sich Bernd Müller. Aber als Gastronom,<br />
dessen Wurzeln im früheren<br />
Solinger Café Müller liegen, hatte<br />
er immer wieder auch die scheinbar<br />
verrückte Idee eines rollenden<br />
Partymobils im Kopf.<br />
Schließlich entdeckte er im<br />
Internet ein Modell aus dem Jahr<br />
1971, eines der letzten der Baureihe.<br />
Und wer hatte es dort<br />
eingestellt? „Ein Regisseur von<br />
RTL. Und dem habe ich die APE<br />
dann abgekauft, samt Anhänger”,<br />
erzählt er. Auch nicht gerade<br />
alltäglich. 200 Kubik, 7 KW,<br />
60 km/h Spitze – wer eine APE<br />
Piaggio fährt, der reist gemütlich.<br />
Tausende Arbeitsstunden –<br />
und das ohne eine Anleitung<br />
Bis er sie fahren konnte, investierte<br />
Bernd Müller aber erst einmal<br />
einige tausend Euro und noch<br />
einmal ein Vielfaches davon an<br />
Arbeitsstunden in die Restaurierung.<br />
Bis Gefährt und Anhänger<br />
Links: Bernd Müllers Tochter Melissa<br />
unterstützt ihren Vater mit Begeisterung<br />
bei seinem Piaggio-Projekt.<br />
Rechte Seite: Den Spaß am Kochen<br />
bringt Bernd Müller gleich mit. Und wenn<br />
er zum nächsten Event tuckert, braucht<br />
man hinter ihm halt ein bisschen Geduld ...<br />
SÜDSTADT.<br />
Bernd Müller hat<br />
eine italienische<br />
APE Piaggio<br />
in eine rollende<br />
Event- und<br />
Cocktail-Bar<br />
verwandelt.<br />
Brötchen backen<br />
kann er damit<br />
auch!<br />
dann wieder aussahen wie neu –<br />
und lackiert in schickem Dunkelrot<br />
mit dem traditionellen beigefarbenen<br />
Café-Müller-Schriftzug.<br />
„Der Albtraum waren die Ersatzteile.<br />
Und wir hatten keine<br />
Anleitung”, erinnert er sich. Noch<br />
ohne den späteren Küchenaufbau<br />
überraschte er mit der APE eine<br />
Freundin bei deren Hochzeit auf<br />
Schloss Burg. Sie war begeistert,<br />
und Müller ging den zweiten<br />
Schritt: Er machte aus dem Old -<br />
timer eine kulinarische Überraschungskiste.<br />
Mit zwei verschiedenen<br />
Aufsätzen <strong>für</strong> Grill und<br />
Cocktail-Bar, zudem mit Backstraße<br />
und Kühlschrank. Gesagt,<br />
getan: Das Cocktail-, Koch- und<br />
78 ENGELBERT
Eventmobil kann inzwischen jeder<br />
mieten, der auf ungewöhnliche<br />
Weise feiern möchte. Natürlich<br />
kommt Müllers Team gleich mit.<br />
„Kleine Firmenfeier oder runder<br />
Geburtstag mit Gartenparty?<br />
Überhaupt kein Problem <strong>für</strong> uns”,<br />
sagt Bernd Müller. Snacks wie<br />
Nudeln mit Lachs und auch eine<br />
Currywurst oder aber köstliche<br />
Fotos: Christian Beier<br />
Cocktails – alles ist machbar.<br />
Im Kühlschrank hält er die Zutaten<br />
oder auch Weine frisch, die Backstraße<br />
im Anhänger ist <strong>für</strong> die<br />
Produktion von 40 Brötchen<br />
ausgelegt. Energie erzeugt ein<br />
benzinbetriebenes Stromaggregat:<br />
„Sie können mit uns auch mitten<br />
auf dem Feld feiern, wir sind völlig<br />
autark”, erklärt Müller.<br />
Und wetterunabhängig, da<strong>für</strong><br />
sorgen Zelt und Partyschirm,<br />
die Müller auf Wunsch mitbringt.<br />
Genauso wie den Spaßfaktor:<br />
Bernd Müller ist die Freude an<br />
seiner APE immer anzusehen.<br />
Er hat sich einen Traum erfüllt.<br />
Mittelfristig soll die rollende<br />
Partyküche zu einem zweiten<br />
Standbein <strong>für</strong> die Müllers werden.<br />
Bei einigen Firmeneröffnungen<br />
und Privatfeiern auch außerhalb<br />
<strong>Solingen</strong>s hat Bernd Müller, der<br />
die APE Piaggio gemeinsam mit<br />
seinen Töchtern Melissa und Jasmin<br />
sowie Ehefrau Elke betreibt,<br />
bereits <strong>für</strong> Aufsehen gesorgt.<br />
Und <strong>für</strong> so manchen Stau auf den<br />
Straßen: Denn wenn er mit der<br />
Piaggio auf dem Weg zum nächsten<br />
Event eines Kunden ist und<br />
die kleine Italienerin laut röhrend<br />
einen Berg hinauftuckert, dauert<br />
es halt mal ein bisschen länger ...<br />
Kontakt zu Bernd Müller:<br />
0 15 78 / 20 06 003
Vor Ort<br />
Seiden-Träume aus<br />
dem Couture-Atelier<br />
WIDDErT. Modedesigner Christoph Thomsen hat<br />
sich <strong>für</strong> seine neueste Kreation von einem Gemälde<br />
der Solingerin Ute Reichwein inspirieren lassen.<br />
„Die Königin der Stoffe“ ist<br />
anmutig. Lila, schimmernd,<br />
elegant. Seide – der Stoff, aus<br />
dem Christoph Thomsen Träume<br />
macht. In seinem Widderter Kreativ-Atelier<br />
näht der 42-Jährige<br />
auf 40 Quadratmetern Tag- und<br />
Abendträume. Der letzte handelte<br />
von einem Strauß knallroter<br />
Tulpen. Wahrgeworden ist er<br />
durch Modedesigner Thomsen<br />
und Malerin Ute Reichwein (54).<br />
„Eigentlich wollte ich nur ein<br />
Bild von Ute Reichwein haben“,<br />
erzählt der gebürtige Duisburger<br />
Thomsen. Doch dann entstand<br />
die Idee: „Das würde als Druck<br />
sicher gut aussehen.“ So wuchs<br />
aus dem Tulpen-Strauß ein<br />
elegantes Blumenmeer-Kleid aus<br />
Satin, Chiffon und Spitze heran.<br />
Die grünen Marabu-Federn, die<br />
Thomsen aufgesetzt hat, verleihen<br />
dem Stück einen leichten, aber<br />
extravaganten Touch.<br />
Brautkleid aus Seide mit<br />
Schleppmantel als Spitze<br />
„Ach, ich liebe Marabu-Federn“,<br />
schwärmt der Modedesigner,<br />
der den Meisterbrief als Damenund<br />
Herrenschneider innehat.<br />
„Es ist das Zarte. Da braucht nicht<br />
viel kommen und sie wehen. Meine<br />
Mutter trägt Hüte mit Marabu-<br />
Federn – toll.“<br />
Bei „Thomsen Couture“ am Stieglitzhof<br />
gibt es aber noch viel mehr<br />
zu sehen. Da ist das Brautkleid aus<br />
Seide mit Schleppmantel aus<br />
Spitze, das sich im Handumdrehen<br />
in einen kecken Abend-Dress mit<br />
Neckholder verwandelt. Da sind<br />
passende Schuhe, Schmuck,<br />
Erinnerungs-Bücher, norwegische<br />
Strickjacken, trendige Blusen.<br />
Und da ist dieses ganz besondere<br />
Flair, das das Atelier im Herzen<br />
von Widdert versprüht: Wärme,<br />
<strong>Neu</strong>gierde, Spannung.<br />
Christoph Thomsen, der mit<br />
13 Jahren eine gusseiserne Näh -<br />
maschine von der Oma erbte<br />
und seine erste Lederjacke sowie<br />
80 ENGELBERT
Vom Bild zum Kleid: Dieses Abendkleid aus Chiffon, Seide und Spitze hat Modedesigner<br />
Christoph Thomsen anhand eines Bildes der Malerin Ute Reichwein entworfen.<br />
Hose darauf nähte („Das sah<br />
<strong>für</strong>chterlich aus!“), wurde bereits<br />
als Kind nach seiner Mode-<br />
Meinung gefragt. Seine Eltern<br />
arbeiteten im Textil-Bereich, die<br />
Oma war Schneiderin. „Ich habe<br />
Textil quasi aufgesogen.“ Er hat<br />
Jeans verkauft, war Betriebsleiter<br />
bei einem großen Modehaus,<br />
setzte sich als „tapferes Schneider -<br />
lein“ in der Frauen-Domäne<br />
durch, gab Nähkurse bei der Volks -<br />
hochschule, tat aber vor allem<br />
eins: sich selbst treu bleiben.<br />
Das Hochzeitskleid <strong>für</strong> seine Frau<br />
hat er selbst designt – in pink!<br />
„Ich bin kein Lagerfeld und auch<br />
kein Trendsetter“, sagt der 42-Jäh -<br />
rige über sich selbst. „Ich ziehe<br />
extra die Farben an, die nicht<br />
angesagt sind.“ Da ist sie wieder,<br />
diese Spannung. Selbstverständlich<br />
hat Christoph Thomsen das<br />
Brautkleid <strong>für</strong> seine Frau selbst<br />
kreiert – in pink. Er selbst steht<br />
total auf Fliegen und Hemden.<br />
„Thomsen Couture“ bietet auch<br />
einen Kleiderschrank-Check-up<br />
(<strong>für</strong> die Organisation) und einen<br />
Büro-Service (<strong>für</strong> die, die wenig<br />
Zeit haben) an. Der Modedesigner<br />
nimmt sich selbst zuweilen zurück.<br />
„Ich bin auch gerne nur mal der<br />
verlängerte Arm der Kundin.“<br />
ENGELBERT<br />
Mit seinem zweiten Standbein<br />
arbeitet der Widderter übrigens<br />
als Werkstattleiter mit Menschen<br />
zusammen, die chronische,<br />
psychische Leiden haben.<br />
Als Designer schafft Thomsen<br />
wieder neue Träume. Am 2.<br />
September müssen sie spätestens<br />
fertig sein. Dann feiert der kreative<br />
Kopf das Zehnjährige mit einer<br />
großen Gala-Modenschau – mit<br />
„ganz normalen“ Models wie du<br />
und ich. Melissa Wienzek<br />
Thomsen Couture<br />
Tel. 02 12 / 2 23 70 80<br />
www.thomsen-mode.de<br />
Fotos: Christian Beier<br />
Christoph Thomsen an der Nähmaschine.<br />
Mit 13 Jahren erbte er sein erstes guss -<br />
eisernes Arbeitsgerät von der Großmutter.<br />
Nicht nur Abendmode kreiert der<br />
Solinger in seinem Atelier in Widdert,<br />
auch Tagesmode gibt es dort zu sehen.
Über die Klinge<br />
... wird Ihnen präsentiert von den<br />
echt scharfen Premiummessern der<br />
Franz Güde GmbH.<br />
Wärme!<br />
Das Schöne am bergischen Winter ist ja, dass auf ihn Verlass ist.<br />
Oder haben Sie nach dem Dauerregen-Dezember und Schmuddel-<br />
Januar ernsthaft gedacht, das dicke Kälteende käme diesmal nicht?<br />
Eben. Es kam und brachte Sonne. Und die, zusammen mit acht Grad<br />
miesen, ist mir ja lieber als Nieselregen bei plus zehn Grad. Nun steht<br />
der Frühling in den Startlöchern und, ja, auch die Kombination Sonne<br />
UND zweistellige Plusgrade ist in Reichweite.<br />
Warmgelaufen haben wir uns ja schon. Bei den Recherchen zu dieser<br />
ENGELBERT-Ausgabe lernten wir so viele Querdenker, Andersmacher<br />
und Um-die-Ecke-Planer kennen, dass es <strong>für</strong> die nächsten Ausgaben reicht.<br />
Menschen, die einfach mal eine Idee umsetzen, ehe siebenundachtzig Skeptiker<br />
kommen und sagen: Och nö, lieber nich ... die kommen sowieso, sie kommen<br />
immer. Das Schöne aber ist: Wenn man sie erst dann ertragen muss, wenn das<br />
Baby schon auf der Welt ist und sich bester Gesundheit erfreut, halten sie meist<br />
die Klappe. Ganz Verwegene lassen sich vielleicht noch zu einem: Siehste, klappt,<br />
wusst ich’s doch hinreißen. Das war’s dann aber auch schon.<br />
Was immer Sie also planen, vorhaben, umsetzen wollen – ob sie aufs Schiff steigen<br />
oder aufs Pferd, ob Sie ein Geschäft abschließen oder gleich eins eröffnen – hören<br />
Sie dabei vor allem auf sich selbst. Dann kommen Sie ins Rollen. Und warm wird<br />
Ihnen ganz von alleine. Bis Juni! (Soll ja an sich ein recht warmer Monat sein :-))<br />
Ihr Daniel Juhr<br />
Die nächste Ausgabe von ENGELBERT<br />
erscheint Anfang Juni 2012.<br />
Dann geht es unter anderem um schnelle<br />
Pianistenfinger, sexy Sommermode und das<br />
Kino <strong>für</strong>s Zuhause.<br />
Foto: Franz Güde GmbH<br />
82 ENGELBERT
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