Chemie Diplomarbeit / Fakultät für Chemie und Pharmazie ...
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Modifikation <strong>und</strong> Charakterisierung von Mikroelektrodenstrukturen zur Optimierung der kapazitiven Kommunikation mit Nervenfasern<br />
Abbildung 34: Schematische Darstellung der Platin-<br />
Kammstruktur auf Saphir. Die 100µm breiten<br />
Kammzinken liegen in 100µm weitem Abstand<br />
nebeneinander. In Wirklichkeit liegen weit mehr<br />
Zinken nebeneinander.<br />
Das Laminin selbst als auch die Teilsequenzen Tyr-Ile-Gly-Ser-Arg (YIGSR) aus der B 1 -Kette<br />
<strong>und</strong> Ile-Lys-Val-Ala-Val (IKVAV) aus der A-Kette kamen in folgenden Varianten zum<br />
Einsatz:<br />
Laminin<br />
Intention<br />
Laminin<br />
Zelladhäsion <strong>und</strong> Neuritenwachstum; Test, ob sich<br />
Laminin direkt elektrochemisch auf den Elektroden<br />
abscheiden läßt<br />
Sequenzen aus dem Laminin<br />
3Hpa-Aca-Aca-CDPGYIGSR<br />
3Hpa-βAla-Val-CDPGYIGSR<br />
3Hpa-Aca-Aca-CDPGYIGSR-NH 2<br />
3Hpa-βAla-Val-CDPGYIGSR-NH 2<br />
3Hpa-Aca-Aca-SIKVAV<br />
Intention<br />
Zelladhäsion <strong>und</strong> Neuritenwachstum<br />
Zelladhäsion <strong>und</strong> Neuritenwachstum<br />
Zelladhäsion <strong>und</strong> Neuritenwachstum<br />
Zelladhäsion <strong>und</strong> Neuritenwachstum<br />
Zelladhäsion <strong>und</strong> z.T. Neuritenwachstum<br />
3Hpa-Aca-Aca-SRARKQAASIKVAVSADR Zelladhäsion <strong>und</strong> z.T. Neuritenwachstum<br />
Andere Sequenzen<br />
Intention<br />
3Hpa<br />
3Hpa-Aca-Aca-FFGGGGA<br />
Kontrollbelegung der komplementären Kämme<br />
hydrophobe Sequenz zum Verhindern der Zelladhäsion<br />
Nach Fluoreszenzanfärbung ließ sich lediglich in der ersten Versuchsreihe eine bevorzugte<br />
Zellbelegung von nur einem der beiden Kämme im Verhältnis 5:1 nachweisen. Leider hatten<br />
sich die Zellen auf dem zur Kontrolle mit 3-Hydroxyphenylessigsäure belegten Kamm<br />
angesiedelt, nicht dagegen auf dem Kamm mit den oben genannten Teilsequenzen des<br />
Laminins. In allen anderen Fällen kamen etwa gleich viele Zellen auf beiden Kämmen zu<br />
liegen. Von den mit Laminin belegten Kammstrukturen ließen sich die Zellen außerdem leicht<br />
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