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Chemie Diplomarbeit / Fakultät für Chemie und Pharmazie ...

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Modifikation <strong>und</strong> Charakterisierung von Mikroelektrodenstrukturen zur Optimierung der kapazitiven Kommunikation mit Nervenfasern<br />

schließlich naßchemisch der Diaphragma-Ausschnitt von 800·800µm 2 aus der Rückseite der<br />

Struktur auf eine Stärke von 10µm heruntergeätzt.<br />

3 Ergebnisse <strong>und</strong> Diskussion<br />

3.1<br />

Elektrodencharakterisierung über Impedanzspektroskopie<br />

An den Mikroelektrodenstrukturen (dice) des IBMT wurden im unbehandelten Zustand sowie<br />

nach Reinigung <strong>und</strong> elektrochemischer Modifikation wie metallischer Belegung <strong>und</strong><br />

Oxidation Impedanzmessungen vorgenommen, die zu nachfolgend dargestellten Ergebnissen<br />

führten. Als Meßapparatur kam eine Dreielektroden-Anordnung aus Arbeitselektrode<br />

(Mikroelektrodenstruktur), Gegenelektrode (Platin-Blech der Abmessungen 5·20mm) <strong>und</strong><br />

Referenzelektrode (Ag/AgCl-Draht) zum Einsatz. Diese Meßzelle war über einen<br />

Potentiostaten bidirektional über einen davorgeschalteten Lock-In-Verstärker der Firma<br />

EG&G Princeton Applied Research mit einem 386´er PC verb<strong>und</strong>en, auf dem ein<br />

Auswerteprogramm der selben Firma die Impedanzen bestimmte. Der Lock-In-Verstärker<br />

hatte lediglich die Aufgabe, die Meßfrequenz sauber herauszufiltern, um den Phasenwinkel<br />

zwischen angelegter Spannung <strong>und</strong> gemessener Stromantwort eindeutig bestimmen zu<br />

können. Die Meßparameter waren: Frequenzbereich: 100kHz bis 1 Hz mit 5 Meßpunkten pro<br />

Dekade; Wechselspannungsamplitude: 10mV; automatische Stromregulation; Elektrolyt war<br />

immer eine 0,9%ige, d.h. physiologische Kochsalzlösung.<br />

Dreielektroden-<br />

Meßanordnung mit<br />

Arbeitselektrode<br />

(die), Pt-Gegenelektrode<br />

<strong>und</strong><br />

Ag/AgCl-Referenzelektrode<br />

EG&G<br />

Potentiostat /<br />

Galvanostat<br />

Modell 273<br />

Computer mit<br />

EG&G<br />

Impedanzprogramm<br />

Modell 370<br />

Lock-In<br />

Verstärker<br />

Abbildung 19: Schematischer Versuchsaufbau für die Impedanzspektroskopie.<br />

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