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Sensorik/Aktorik

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Meßkette: Weg des Signals durch eine Folge von Geräten von der Aufnahme bis zur Bereitstellung<br />

der Ausgabe. Besteht oft aus Signalgewinnung, -umsetzung und -verarbeitung<br />

Smart Sensors: Signalverarbeitung eingebaut<br />

1.2 Pflichten-/Lastenheft<br />

Lastenheft: Vereinbarung zwischen Auftraggeber und Zulieferer in der Sprache des Auftraggebers<br />

Pflichtenheft: intern, in der Sprache des Herstellers<br />

• Hierarchie: Immer weitergehendere Verfeinerung der Anforderungen<br />

2 Thermodynamische Grundlagen<br />

2.1 Gleichgewichtsthermodynamik<br />

0. Hauptsatz: Temperatur ist Gleichgewichtsgröße, d.h. T A = T B ∧ T B = T C ⇒ T A = T C<br />

1. Hauptsatz: Die innere Energie U eines abgeschlossenen Systems ist konstant: dU = d ′ A + d ′ Q<br />

2. Hauptsatz: Wärme fließt vom warmen in den kalten Arbeitsspeicher (ohne Einflußnahme); Wärme<br />

kann nicht vollständig in Arbeit umgewandelt werden; die Entropie nimmt stets zu: dS ≥ d ′ Q/T<br />

Beschreibung des Systems:<br />

• Gase/Elektronen: freie Enthalpie G = U + pV − T S<br />

• Festkörper: freie Energie F = U − T S<br />

• G(T, p); bei Änderung der Molzahl: G(T, p, n) −→ dG = (∂G/∂T )dT + (∂G/∂p)dp +<br />

(∂G/∂n)dn, (∂G/∂n) = µ (Fermienergie bei T = 0, ⃗ E = 0)<br />

Temperatur: mittlere kinetische Energie der Teilchen E kin = mv 2 /2 = 3/2 kT , intensive Größe (nicht<br />

von den Ausmaßen des Körpers abhängig)<br />

Wärme: E kin · n, n: Teilchenzahl<br />

Wärmekapazität: C v = c v m = dQ/dT<br />

thermodynamische Effekte : Thermisch (Temperatur/Entropie), Mechanisch (Spannung/Dehnung),<br />

Elektrisch (Feld, Verschiebung)<br />

2.2 Nichtgleichgewichtsthermodynamik → Transportvorgänge<br />

• angelegtes Feld: zu G kommt noch die Energie −|q|φ hinzu<br />

• chemische Kraft durch Potentialgradienten F chem = −d˜µ/dx<br />

3 Bionik<br />

Ökologische Technik nach dem Vorbild der Natur<br />

Optimierung des Strömungsverhaltens durch Form: Stimulation von Turbulenzen am Schnabel des<br />

Zwergpinguins<br />

Optimierung des Strömungsverhaltens durch Oberfläche: Riblets auf der Haut des Hais<br />

Schmutzabweisende Oberflächen: Lotuseffekt (Lotusblume)<br />

• Nanostrukturierte genoppte Oberfläche → kleine Kontaktfläche<br />

• hydrophob → Wassertropfen nehmen Schmutz mit<br />

3.1 Biologische Sensoren (Rezeptoren) und Meßwertverarbeitung<br />

• Na-Konzentrationsunterschied zwischen Zellinnerem und -äußerem erzeugt Potentialdifferenz (90<br />

mV)<br />

• Rezeptor: biologischer Sensor<br />

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