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AC-Höhenfried Spitzlsalat 2013

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SPITZL-<br />

Salat <strong>2013</strong><br />

Clubmitteilungen des <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong> München-Pasing <strong>2013</strong><br />

<br />

JAHRESRÜCKBLICK<br />

BERICHTE<br />

ERGEBNISSE<br />

<br />

GESCHICHTEN<br />

KURIOSES<br />

<br />

BILDER BILDER BILDER


http://www.ac-hoehenfried.de<br />

IMPRESSUM:<br />

SPITZLsalat Clubmitteilungen des <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong> München-Pasing<br />

erscheint einmal jährlich. Die Beiträge repräsentieren nicht die Meinung des Vereins, sondern<br />

vielmehr die des jeweiligen Autors. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Verantwortlich:<br />

1.Vorstand<br />

Günter Lang<br />

Mergenthalerstr. 12<br />

81247 München<br />

Tel.: 089 / 811 11 74<br />

Redaktion:<br />

Günter Lang<br />

Susi Samborski<br />

Sandra Samborski<br />

Manfred Bergler<br />

Laura Bergler<br />

Kirsten Fox<br />

Wolfgang Queisser<br />

Alban Ferstl<br />

Ralf Schirmer<br />

Layout: Armin Much


Editorial<br />

Bericht des Sportwarts<br />

Bericht des Jugendwarts<br />

Berichte der Trainer<br />

20 Jahre <strong>Höhenfried</strong>-Hütte Kelchsau<br />

Südtiroler Abend 2012<br />

Sommerlager 2012<br />

Arbeitstour <strong>2013</strong><br />

Oldietraining <strong>2013</strong><br />

Geschlechterkampf im Lager<br />

Der ML - Ein Bericht<br />

HÜTTENORDNUNG!<br />

90 Jahre <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong><br />

Clubmeisterschaft Nordisch 2012<br />

Ergebnisse der Clubmeisterschaft Nordisch<br />

Ergebnisse Clubmeisterschaft Alpin<br />

Ergebnisse Kombination - Clubmeister<br />

Ergebnisse Münchner Stadtmeisterschaft <strong>2013</strong><br />

Traniningsweltmeister 2012/<strong>2013</strong><br />

Nachruf Volker Tietz<br />

Jubilare 2012/<strong>2013</strong><br />

Unsere Trainer 2012/<strong>2013</strong><br />

Zu guter Letzt<br />

Terminvorschau Sommer / Impressum<br />

Vorstand und Adressen<br />

Beitrittserklärung<br />

2<br />

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Wir danken unseren Sponsoren und Gönnern und bitten um freundliche Beachtung<br />

der Werbeanzeigen!


EDITORIAL<br />

Günter Lang<br />

90 Jahre Alpiner Club<br />

„<strong>Höhenfried</strong>“ e.V. Pasing<br />

Liebe Clubmitglieder,<br />

herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag!<br />

Am 3.Juli 1923 gründeten ein paar<br />

bergbegeisterte Pasinger den „Alpinen<br />

Club <strong>Höhenfried</strong>“. Sie hatten sich vorher<br />

bereits dem Bergsteigerverein<br />

„Edelweiß“ angeschlossen, der sich<br />

aber nach kurzer Zeit wieder auflöste.<br />

Mit den für die damaligen Verhältnisse,<br />

kurz nach dem Ersten Weltkrieg,<br />

äußerst dürftigen Ausrüstungen, unternahmen<br />

sie schwierigste Bergtouren.<br />

Unter Bergsteigern war es üblich, die<br />

Naturverbundenheit durch einen passenden<br />

Beinamen herauszustellen.<br />

Man entschloss sich deshalb für<br />

„<strong>Höhenfried</strong>“.<br />

Die meisten Fahrten in die Berge erfolgten<br />

mit dem Radl, da man nicht<br />

genug Geld für die Eisenbahn hatte.<br />

Auch heute haben wir noch Clubmitglieder,<br />

die sich daran erinnern, wie<br />

sie, noch in den Fünfzigerjahren, mit<br />

einem Rucksack voll Gepäck und Verpflegung,<br />

die Skier an das Fahrrad<br />

gebunden, in die Berge fuhren und zu<br />

Fuß auf Hütten gingen. Von Mountainbikes<br />

war man damals noch weit entfernt,<br />

eine Schaltung gab es kaum,<br />

zumindest konnte man sie sich nicht<br />

leisten. Wer von unseren derzeit 291<br />

Clubmitgliedern (52 Kinder, 18 Jugendliche)<br />

würde sich heute zum Skifahren<br />

noch solchen Strapazen aussetzen?<br />

Zur Hütte mit dem Radl zu fahren ist<br />

inzwischen für ein einige zum Sport<br />

geworden. Das Gepäck zum Übernachten<br />

transportiert die Frau mit dem<br />

Auto (der Macho fährt Fahrrad). Im<br />

Haus wird man von einer warmen Dusche<br />

erwartet, die erfrischende liegt im<br />

Getränkekeller bereit. Heute haben<br />

nicht nur manche Sessellifte eine Sitzheizung,<br />

sogar die Gondel von der<br />

Mittelstation zur Hohen Salve wärmt<br />

uns den Hintern.<br />

Doch brauchen wir immer so viel<br />

Komfort ? Der Geheimtipp liegt nach<br />

wie vor in der Kelchsau: zu vernünftigem<br />

Preis hat man an einem Wochentag<br />

bei Frühlingssonne das Skigebiet<br />

fast für sich alleine. Die Sessel sind<br />

zwar nicht besonders bequem, dafür<br />

dauert die Liftfahrt so lange, dass man<br />

oben wieder genügend Kräfte für eine<br />

rasante Schussfahrt hat.<br />

Die Schussfahrt des <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong><br />

ins nächsten Jahrzehnt hat begonnen.<br />

Um an die Entstehung des Clubs und<br />

die Leistungen der Mitglieder zu erinnern,<br />

drucken wir in dieser Ausgabe<br />

die Geschichte des <strong>AC</strong>H, die auf unserer<br />

Homepage anlässlich des 80-<br />

jähigen Bestehens des Clubs eingestellt<br />

und aktuell ergänzt wurde, in<br />

dieser Ausgabe ab.<br />

Ich wünsche dem Club weiterhin viele<br />

Mitglieder mit außerordentlicher Tatkraft<br />

und dem notwendigen Weitblick<br />

für die Zukunft.<br />

Euer Günter Lang<br />

4


SPORTWART ALPIN<br />

Bericht des Sportwarts Alpin<br />

Auch in diesem Jahr wieder ein Bericht<br />

des Sportwarts,<br />

mit einigen Informationen aus dem<br />

vergangenen Winter.<br />

Zu Anfang der Saison hatte ich mit<br />

den Trainer besprochen, dass wir<br />

uns was einfallen lassen, damit<br />

mehr Kinder zum Training kommen<br />

und die Trainingsmaßnahmen noch<br />

häufiger wahr genommen werden.<br />

Wir haben den Trainingsweltmeister<br />

und den Clubmeister Jugend eingeführt.<br />

Ist echt gut gelungen, alle Trainingstermine<br />

waren gut besucht.<br />

Aber immer schön der Reihe nach,<br />

zunächst zum Hallentraining.<br />

Zu Beginn der Skigymnastik war es<br />

teilweise so voll, dass wir schon<br />

dachten, wir brauchen noch eine<br />

dritte Halle. Gleichzeitig hatten wir<br />

nur 2 Trainer, da Martina, durch ihren<br />

neuen Job, keine Zeit hatte und<br />

Sandra sich deshalb mit uns Oldies<br />

abmühen musste, vielen Dank dafür.<br />

Manfred Bergler<br />

Erst ab Januar stand Martina, durch<br />

massives Nachfragen einiger Eltern,<br />

wieder zur Verfügung, sicher hätte<br />

sich Martina auch gefreut wenn diese<br />

Eltern auch öfter gekommen wären<br />

– im nächsten Jahr neue Chance!<br />

Ich möchte Martina hier noch einmal<br />

danken, dass Sie uns, trotz Stress<br />

und Rückenschmerzen, jeden<br />

Dienstag trainiert hat und freue mich<br />

schon auf das nächste Jahr (ich<br />

werde jeden Tag Liegestützen machen<br />

;-)).<br />

Sandra und Laura haben ein abwechslungsreiches<br />

Hallen-Training<br />

für manchmal 5 und manchmal 25<br />

Kinder gemacht, was nicht einfach<br />

ist. Ich weiß jetzt wie schwierig das<br />

ist, einmal durften Günter und ich<br />

das Kindertraining übernehmen, mit<br />

tollen Hechtrollen, Kastensprüngen<br />

und Fußball, direkt beschwert hat<br />

sich keiner, aber die Begeisterung<br />

hielt sich in Grenzen, nächstes Mal<br />

gehen wir laufen.<br />

Der Winter kam dieses Jahr halbwegs<br />

pünktlich und wir konnten alle<br />

Trainingstermine wie geplant durchführen.<br />

Leider war es teilweise recht<br />

schwierig die Trainer zu organisieren,<br />

aber es ist gelungen. Über die<br />

Saison wurden die Kinder von verschiedenen<br />

Trainern trainiert und<br />

auch die Eltern haben die Trainer<br />

öfter unterstützt. Insgesamt sieht<br />

man deutlich, wie die Kinder sich<br />

verbessert haben und daher auch<br />

bei der Münchner Stadtmeisterschaft<br />

recht gut abschneiden konnten,<br />

so dass wir uns schon auf die<br />

nächste Saison freuen können. Ich<br />

6


Manfred Bergler<br />

hoffe, dass die Gruppe im nächsten<br />

Jahr auch wieder so zahlreich zum<br />

Training kommt und wir dann viele<br />

gute Ergebnisse für den Verein melden<br />

können.<br />

SPORTWART ALPIN<br />

Auch in diesem Jahr findet sicher<br />

wieder ein Sommerlager statt, vielleicht<br />

reisen wir dieses Mal sportlich<br />

mit dem Radl an.<br />

Die Neuerung „Maßnahmenleiter“<br />

funktioniert immer besser, ich hatte<br />

versucht alle Eltern mal einzuteilen<br />

und wenn jetzt alle noch pünktlich<br />

wären gäbe es nur noch wenig zu<br />

verbessern.<br />

Ein Problem ist sicherlich noch der<br />

<strong>AC</strong>H Bus, der leider inzwischen in<br />

keinem guten Zustand mehr ist. Ich<br />

hoffe dass, wir in diesem Sommer<br />

eine Lösung finden.<br />

Die Clubmeisterschaft Alpin fand<br />

wieder in Kelchsau statt und war<br />

recht gut besucht. Der Skiclub<br />

Kelchsau hatte für uns gesteckt,<br />

Günter wieder umgesteckt und<br />

nächstes Jahr werden wir wohl selber<br />

stecken dürfen.<br />

Einen schönen Sommer wünscht<br />

Euch Allen<br />

Manfred<br />

Die Clubmeisterschaft Nordisch wurde<br />

in Walchsee unter reger Beteiligung<br />

aller Altersgruppen durch geführt.<br />

Hierfür herzlichen Dank an<br />

meinen Sportwart Kollegen Alban.<br />

7


JUGENDWART<br />

An dieser Stelle folgt nun mein<br />

Bericht als Jugendwart über die<br />

Saison 2012/<strong>2013</strong>:<br />

Am 7. Juni sollten wir Günter übrigens<br />

mal fragen, warum der <strong>Spitzlsalat</strong><br />

<strong>Spitzlsalat</strong> heißt – oder, Kinder, wisst<br />

Ihr das?<br />

Seit Erscheinen der letzten Ausgabe<br />

des <strong>Spitzlsalat</strong>s ist viel passiert:<br />

Das 5-tägige „Sommerlager“ im August<br />

war wieder ein voller Erfolg. Leider<br />

konnte ich nicht dabei sein. Aber<br />

mir wurde berichtet, dass Sandra und<br />

Laura den Kindern ein ganz buntes<br />

Programm geboten haben. Fazit der<br />

Sommerolympiade war, dass kein<br />

Kind gern verliert und dass sich Eltern<br />

in die letztlich immer harmlosen Auseinandersetzungen<br />

unter den Kindern<br />

besser nicht einmischen sollten.<br />

In den Herbstferien konnten dann endlich<br />

wieder die Skier ausgepackt werden.<br />

Die Anmeldungen zum Gletschertraining<br />

wie in den vergangenen<br />

zwei Jahren auf dem Notburgahof in<br />

Piesendorf waren so zahlreich wie nie.<br />

Die Spätentschlossenen mussten sogar<br />

noch in einer anderen Pension<br />

untergebracht werden, weil die Zimmer<br />

im begehrten Notburgahof ausgebucht<br />

waren. Es waren so viele Kinder<br />

dabei, dass wir letztlich drei Trainer<br />

gebraucht haben. Markus Maczey,<br />

selbst früher ein „<strong>AC</strong>H-Kind“, hat sich<br />

dankenswerterweise neben seiner<br />

Tochter Paula auch um die anderen<br />

Kirsten Fox<br />

„Kleinen“ gekümmert und diesen ein<br />

tolles Training geboten. Wetter- und<br />

Pistenverhältnisse auf dem Kitzsteinhorn<br />

waren wieder einmal prachtvoll.<br />

Pünktlich zu Beginn der Weihnachtsferien<br />

begann es zu schneien und die<br />

beiden viertägigen Trainingsmaßnahmen<br />

konnten wie geplant in der Kelchsau<br />

stattfinden. Dieser Winter war<br />

phantastisch, es hat gar nicht mehr<br />

aufgehört zu schneien bis tief in den<br />

April hinein. Sogar jetzt, Anfang Mai,<br />

sind die Berge noch ganz weiß. Jedes<br />

zweite Wochenende wurde fleißig trainiert.<br />

Die Beteiligung an den Trainingseinheiten<br />

war erfreulich hoch.<br />

Nur leider hatte Manfred alle Hände<br />

voll zu tun mit den diversen kurzfristigen<br />

Zu- und Absagen und Ummeldungen.<br />

Bitte habt Verständnis für ihn und<br />

haltet Euch an Eure rechtzeitigen Anmeldungen.<br />

Selbstverständlich können<br />

immer auch mal wichtige Dinge<br />

dazwischen kommen.<br />

Unsere „Kerngruppe“ ist sehr gut zusammengewachsen.<br />

Die Kinder haben<br />

sich von Wochenende zu Wochenende<br />

aufeinander gefreut und wir<br />

haben wieder ein paar Kinder dazu<br />

gewinnen können. Auch sind wir in<br />

diesem Jahr mehr Rennen gefahren.<br />

Dank des großartigen Einsatzes von<br />

8


Kirsten Fox<br />

JUGENDWART<br />

Sandra und Laura, die schon in den<br />

Weihnachtsferien mit den Kindern im<br />

Vereinsbus das erste Rennen am Tegernsee<br />

angesteuert haben, konnten<br />

die Kinder weitere Rennerfahrung<br />

sammeln. Maya hat sich sogar für den<br />

Regio-Cup qualifiziert – toll! Eine grandiose<br />

Entwicklung hat auch Julian gemacht.<br />

Ihn hat der Ehrgeiz gepackt;<br />

und zusätzlich zum <strong>AC</strong>H hat er sogar<br />

noch das Training bei den 1860`ern<br />

absolviert. Mit Erfolg – denn bei den<br />

Münchner Stadtmeisterschaften, die in<br />

diesem Jahr nicht von uns ausgerichtet<br />

wurden, sowie bei den Clubmeisterschaften<br />

ist er gefährlich nahe an<br />

die Zeit seines Vater und auch an die<br />

Zeit von Sandra herangekommen mit<br />

großem Abstand zu allen anderen Kindern.<br />

Ein großes Lob den vielen Kindern, die<br />

meinem Aufruf aus dem letzten Jahr<br />

gefolgt sind und bei den Clubmeisterschaften<br />

sowohl das alpine als auch<br />

das Langlaufrennen absolviert haben.<br />

Herrlich die Bilder vom „Massenstart“<br />

der Kinder am Walchsee bei wunderschönem<br />

Wetter. Ihr habt Euch alle toll<br />

geschlagen, wirklich!! Großartig fand<br />

ich auch den Trainingseinsatz an den<br />

Wochenenden zuvor auf der Loipe vor<br />

dem Clubhaus. Auch ohne das Zutun<br />

von Erwachsenen haben sich die Kinder<br />

die Ausrüstung aus dem Keller<br />

geschnappt und sind zum „Trainieren“<br />

gegangen. Und Klein und Groß hat<br />

miteinander Staffelläufe absolviert.<br />

Zum Schluss noch einen Hinweis:<br />

Nutzt doch die <strong>AC</strong>H-website, Rubrik<br />

„Flohmarkt“, um die Sachen anzubieten,<br />

die Euren Kinder zu klein geworden<br />

sind. Sicher finden sich unter den<br />

<strong>AC</strong>H-Eltern dankbare Abnehmer.<br />

Die<br />

Termine<br />

für<br />

das Sommerlager und die Trainingsmaßnahme<br />

in den Herbstferien werden<br />

wir Euch rechtzeitig bekanntgeben.<br />

Herzliche Grüße und bis bald<br />

Eure Kirsten Fox<br />

9


TRAINERBERICHT<br />

Und schon ist es wieder soweit, der<br />

Winter ist vorbei und der Sommer<br />

schon ganz nah; deswegen auch meinerseits<br />

ein kleiner Rückblick der letzten<br />

Saison:<br />

Sandra Samborski<br />

Andi und der Philipp sich dazu bereit<br />

erklärt die Kids auf Vordermann zu<br />

bringen, sodass wir Mädels ganz gut<br />

ersetzt wurden.<br />

Eines meiner Highlights dieser Saison<br />

war die Stadtmeisterschaft am Öedberg<br />

in Ostin. Nachdem wir Weihnachten<br />

und Neujahr fleißig trainiert hatten,<br />

sind einige Kinder bei der Münchner<br />

Stadtmeisterschaft gestartet. Und siehe<br />

da: Als der zweiterfolgreichste Verein<br />

bei diesem Rennen dürfen wir<br />

stolz auf uns sein. So gab es sogar<br />

einen Stockerlplatz für die Maja und<br />

den Julian und auch die Lynn und der<br />

Peter haben gute vierte Plätze erzielt,<br />

was die Laura und mich riesig gefreut<br />

hat!<br />

Leider gab es dann gegen Ende der<br />

Saison einen internen Streit im Verein,<br />

Mit großem Andrang sind die Kids<br />

vom <strong>AC</strong>H bereits Ende Oktober in die<br />

Skisaison gestartet und diese Begeisterung<br />

hat sogar bis Ostern angehalten.<br />

Nachdem ich jetzt schon seit längerem<br />

als Trainerin beim <strong>AC</strong>H aktiv<br />

bin, würde ich sagen, dass die Saison<br />

2012/<strong>2013</strong> seit den Zeiten von Peter<br />

Stiefel bisher die erfolgreichste war.<br />

Erfolgreich zum einen deshalb, weil<br />

bei jedem Training eine Menge Kinder<br />

anwesend waren, sodass wir oft sogar<br />

drei Trainer benötigt haben. Und gerade<br />

die waren dieses Jahr ziemlich<br />

knapp. Die Andi ist leider nach Südtirol<br />

ausgewandert und konnte deshalb<br />

nur selten nach Hopfgarten kommen,<br />

die Laura stand kurz vor dem Abitur<br />

und musste deswegen auch einen<br />

Gang zurückschalten und auch ich<br />

stehe leider vor meinem zweiten Examen,<br />

weswegen die Wochenenden<br />

auch bei mir oft blockiert waren. Doch<br />

Gott sei Dank haben der Adrian, DER<br />

zu dem ich auch noch einmal gerne<br />

etwas sagen möchte: Auslöser war<br />

eine Trainingsmaßnahme, an der über<br />

zwanzig Kinder angemeldet waren<br />

und die Laura als einzige Trainerin<br />

Zeit hatte. Daraufhin haben die Laura<br />

und der Manfred verzweifelt eine Aushilfe<br />

gesucht und schließlich die Lisa<br />

Moosburger aquirieren können. Als<br />

die Trainerinnen dann in der Kelchsau<br />

standen um ihre Mannschaft zusammen<br />

zu trommeln, waren gerade einmal<br />

7 Kinder erschienen…<br />

Für uns Trainer ist einfach ziemlich<br />

10


Sandra Samborski<br />

blöd, wenn die Kinder zu spät, unangemeldet<br />

oder gar nicht kommen. Wir<br />

überlegen uns vor dem Training, wieviele<br />

Trainer wir brauchen, was wir für<br />

Übungen machen, d.h. wo wir die<br />

Schwerpunkte setzen und wie wir die<br />

Gruppen einteilen etc. Wenn dann um<br />

8:15 Uhr keiner am Lift steht, ist<br />

das erste Problem:<br />

Sollen wir jetzt warten?<br />

Meistens entschließen wir uns ohne<br />

die fehlenden Kinder loszufahren,<br />

was weitere Probleme mit sich bringt:<br />

Kommen die noch? Werden sie von<br />

ihren Eltern hochgefahren?<br />

Falls nicht, werden sie uns finden und<br />

hoffentlich passiert nichts?!<br />

Und wenn die Kinder dann da sind<br />

stellt sich das letzte Problem:<br />

Soll ich mit Übung eins anfangen, obwohl<br />

ich schon drei Übungen gemacht<br />

habe? Oder doch bei Übung drei, obwohl<br />

der „Zuspätkommer“ die ersten<br />

zwei Übungen verpasst hat und die<br />

doch aufeinander aufbauen?<br />

Auch wenn wir keinen richtigen Rennsport<br />

betreiben, haben wir Trainer<br />

doch das Ziel, dass die Kinder am Ende<br />

des Winters besser fahren als am<br />

Anfang der Saison. Das ist leider<br />

warten, während zwei ausgereicht<br />

hätten. Zu guter Letzt ist es für den<br />

Manfred immer ein erheblicher Aufwand<br />

alles zu organisieren, weshalb<br />

man ihm die Arbeit sehr erleichtern<br />

würde, würde man sich an seine Zuund<br />

Absagen auch halten.<br />

Nichts desto trotz: Es war ein super<br />

Winter, ich bin stolz auf alle Kinder<br />

und sage „Danke“ an alle Eltern, die<br />

fleißig mitgeholfen haben, sei es beim<br />

Kochen, auf der Piste oder als Taxifahrer!!!<br />

Auf einen schönen Winter 2012/<strong>2013</strong>`<br />

Eure<br />

Sandra<br />

TRAINERBERICHT<br />

schwer durchsetzbar, wenn jeder<br />

kommt und geht wann er will. Außerdem<br />

opfern auch wir unsere Zeit, sodass<br />

es nicht fair ist, wenn drei Trainer<br />

11


TRAINERBERICHT<br />

Kurzbericht Ostertraining <strong>2013</strong><br />

Als ich am 22. März nach getaner Arbeit,<br />

mit dem Weißbier auf der Terrasse saß<br />

und meine Gedanken in Richtung kommender<br />

Woche schweiften, dass ich ja<br />

ab dem 25. März bis einschließlich 28.<br />

März zusammen mit dem Adrian ein<br />

Oster/Saisonabschlusstraining geben<br />

sollte, stellte sich mir die Frage, ob wir<br />

überhaupt noch genügend Schnee haben<br />

werden. Schnell das Notebook aufgeklappt<br />

und den guten, alten Bergfex<br />

gecheckt. Bingo! Dienstag, 26. März<br />

<strong>2013</strong>. Neuschnee! Und bis in die tieferen<br />

Lagen.<br />

Drei Tage später: Nungut, Ski, Klamotten,<br />

Schuhe und alles was man so<br />

braucht ins Auto geladen und mit guter<br />

Laune in Richtung Obermenzing gestartet<br />

um den Bus zu übernehmen. Nach<br />

einer relaxten Fahrt nach Hopfgarten<br />

und einem hoffnungsvollen Blick nach<br />

oben, sahen wir, wie sich ein mehr oder<br />

weniger breites, etwas Schlangenähnliches<br />

den Berg ab Höhe Mittelstation gen<br />

Tal, zog. Man traute seinen Augen<br />

kaum, ja es war der traurige Rest<br />

Schnee, der über eine nicht gerade<br />

Schneearme Saison gefallen war. Wir<br />

entschieden uns, den Schwerpunkt weiter<br />

auf Spurqualität und Position zu legen<br />

und verbrachten den erst sonnigen,<br />

dann bewölkten Tag auf den oberen<br />

Nordhängen.<br />

Für den heutigen Dienstag, war Schneefall<br />

vorausgesagt und den erhielten wir<br />

auch. Nach dem Frühstück, als der Skibus<br />

vor der Hütte doch ein wenig eingeschneit<br />

war, mussten wir sogar Kratzen.<br />

Und dass, Ende März. Schnell die Ski<br />

und Kids im Bus verladen, in die Gondel<br />

und rauf auf den Berg. Die ersten<br />

Schwünge von der hohen Salve gen Tal,<br />

ein Traum. „First Line!“ würde man im<br />

Freeride Jargon sagen. Diese Situation<br />

nutzen wir natürlich gleich einmal aus,<br />

um unseren Schwerpunkt der Kurvenqualität<br />

zu vertiefen. Leider blieb es den<br />

Philipp Scipio<br />

Tag über Recht bedeckt. Wir setzen<br />

unser Programm fort.<br />

Mittwoch, in der früh schnell noch ein<br />

paar Übungen fürs gute Gewissen gemacht<br />

und dann endlich, nach einer<br />

ausgiebigen Mittagspause auf dem hohen<br />

Berg, mit Sonne satt und ab in den<br />

Funpark. Erst die Easyline, dann haben<br />

wir uns an die etwas größeren<br />

Obstacles gewagt. Wir genossen die<br />

Winterlandschaft, hüpften von Kicker zu<br />

Kicker und der Tag war schneller rum,<br />

als uns allen lieb war. Was denkt man<br />

sich in so einem Moment: Genau! Morgen<br />

das ganze noch mal!<br />

Gesagt, getan. Wir starteten früh um<br />

nicht in den Rückreiseverkehr zu geraten.<br />

Verbrachten bei angenehm milden<br />

Temperaturen und Sonnenschein pur,<br />

den Vormittag weiterhin im Park um die<br />

gelernten Inhalte zu intensivieren. Nachdem<br />

mehr oder weniger alle sich über<br />

die größeren Kicker gewagt hatten, an<br />

dieser Stelle möchte ich gerne anmerken,<br />

es sind oftmals die kleineren, die<br />

größeres probieren, verspeisten wir das<br />

letzte Schnitzel des Trainings auf der<br />

Hütte und starteten eine letzte Einzelkorrekturfahrt.<br />

Nachdem jeder seine Tipps<br />

für den Sommer erhalten hatte, machten<br />

wir uns auf Richtung Heimat.<br />

Skiwelt wir werden dich vermissen! Aber<br />

keine Sorge, wir kommen wieder!<br />

12


Susi Samborski<br />

ZWANZIG JAHRE HÜTTE KELCHSAU<br />

20 Jahre <strong>Höhenfried</strong>-Hütte<br />

In der Kelchsau<br />

Vor 20 Jahren wurde nach zweijähriger<br />

Bauzeit und tausenden von Arbeitsstunden<br />

der Clubkameraden am 17.10.1992<br />

die Fertigstellung der „Hütte“ im Rahmen<br />

eines Grillfestes gefeiert.<br />

Damals standen jedoch erst 20 Betten<br />

zur Verfügung.<br />

Dieses herrliche Wochenende<br />

wurde selbstverständlich von<br />

den sportlichen <strong>Höhenfried</strong>lern<br />

zum Wandern genutzt.<br />

Samstags ging es erst bei Sonnenschein<br />

auf die „Neue Bamberger<br />

Hütte“, gestärkt gingen verschiedene<br />

Grüppchen zum „Unteren Wildalmsee“,<br />

Tristkopf oder Salzachjochrundweg.<br />

Es gab aber auch zwei Mitglieder, bei<br />

welchen sich die Schuhsohlen ablösten<br />

und die deshalb vorzeitig abgestiegen<br />

sind.<br />

Aber Schaden der Einen ist der Vorteil<br />

der Anderen; so wurden rechtzeitig die<br />

Kartoffeln gekocht, geschält und die<br />

Zwiebeln für die riesige Menge Kartoffelsalat<br />

geschnitten.<br />

Der Sonntag musste aufgrund des übermäßigen<br />

Verzehrs von hervorragendem<br />

Grillfleisch und Bier vom Fass gemäßigt<br />

begonnen werden.<br />

Eine Rundtour direkt von der Hütte über<br />

den Glantersberg zum Badesee Salvenland<br />

war völlig ausreichend.<br />

Susi Samborski<br />

An einem wunderschönen Wochenende<br />

im September 2012 (07.-09.09.2012)<br />

haben wir nun das „20-Jährige“ gefeiert<br />

zusammen mit den eingeladenen Nachbarn.<br />

Ich habe meinen Fotoapparat unmittelbar<br />

nach diesem Wochenende verloren,<br />

daher hier nur spärlich Bilder!<br />

Es war ein tolles, lustiges Fest. Allerdings<br />

hat die Vorstandschaft, die bis<br />

zum Schluss durchhielt, zu später<br />

Stunde nicht mehr verstanden,<br />

was die Nachbarn erzählten,<br />

ob das wohl am Schnaps<br />

lag?<br />

Helmut Fischbacher war am<br />

nächsten Morgen nicht in der<br />

Lage, um 5:00 Uhr den Stall<br />

vom Pockenauer auszumisten!<br />

Was er diesem versprochen<br />

hatte!<br />

13


SÜDTIROLER ABEND<br />

Gerd Schweiger<br />

Jährliches Treffen zum Südtiroler Abend im 09. und 11.November 2012.<br />

Wie jedes Jahr erfreut sich der sog. Südtiroler Abend, den der Gnerer Fritz vor<br />

vielen Jahren ins Leben rief, eines regen Zuspruchs. Auch im Herbst letzten Jahres<br />

trafen sich ca. 20 <strong>AC</strong>H-ler, vor allem die „alten“ Mitglieder, zu einem gemeinsamen<br />

Wochenende in unserem schönen Klubheim in der Kelchsau.<br />

Auch diesmal waren der schon erwähnte Fritz, unser 1. Klubvorstand<br />

Günter mit Gislinde, der 2. Klubvorstand Susi mit Jörg, der Hüttenwart Gerd<br />

Tüpke mit Elisabeth, das Ehepaar Müller- Traut, der Ferstl Alban mit Rosmarie,<br />

die Ursel Flotzinger, die Brigitte v. Tietzen, sowie der „andere“ Gerd Schweiger<br />

mit Beate mit von der Partie.<br />

Nach einem gemütlichen Frühstück am Samstagvormittag lotste uns der Häuptling<br />

Günther auf geheimen Pfaden mit dem Auto bis zur Bergbahnstation Hochbrixen,<br />

die sich im Süden der Hohen Salve befindet. Von da aus ging es zu Fuß<br />

bergauf über die Brantlalm, weiter zum Teil schon durch den ersten Schnee zum<br />

Oberen Sonnberg. „Nomen est omen“ mittlerweile kam immer mehr die Sonne<br />

zum Vorschein. An der Holzalm machte es sich dann ein Teil der Ausflügler auf<br />

einer großen Bank an der Hauswand bequem. Über uns gluckste das Schmelzwasser<br />

beruhigend in die Dachrinne und wir genossen unsere Brotzeit in den<br />

wärmenden Sonnenstrahlen, mit einem schönen Ausblick auf die<br />

Kitzbühler Bergwelt. Wir wollten nicht mehr weiter gehen.<br />

aus http://www.sueddeuschte.de/Panoramen.html; http://www.bergfex.at/sommer/brixen/touren/#/sommer/<br />

brixen/touren/wanderung/40593,auf-der-brixner-sonnenseite-zum-jochstubnsee/<br />

Die ambitionierteren Berggeher folgten dem Weg noch weiter bis zur ca. 1,5 km<br />

entfernten<br />

Jochstuben- Alm auf dem Zinsberg. Schon bald mussten sie durch 20 cm hohen<br />

Schnee stapfen. Die Alm und der See waren tief verschneit. Zur verdienten Brotzeit<br />

im Sonnenschein, bot sich dort ein noch umfassenderer Rundblick. Auf dem<br />

Rückweg zog es dann wieder zu, das Wetter hatte für unseren Ausflug also wieder<br />

einmal genau gepasst.<br />

14


Gerd Schweiger<br />

SÜDTIROLER ABEND<br />

An der Holzalm<br />

Wie immer hatte es sich der Vorstand als Höhepunkt des Treffens am Samstag<br />

Abend nicht nehmen lassen nur das Beste an Maronen, Speck, Schüttelbrot und<br />

Wein mitzubringen. Auch diesmal war die Margit Samer und ihr Mann eingeladen,<br />

mit uns in der gemütlichen, holzvertäfelten Stube zu feiern. Eins fiel mir am<br />

an diesem wieder sehr lustigen Abend besonders auf, der Fritz war umsichtig<br />

aber sehr diskret bemüht, dass wir immer genügend Wein in den Gläsern hatten,<br />

was nicht bloß bei mir am nächsten Tag seine Auswirkungen hatte.<br />

Am Sonntagvormittag veranlasste das regnerische Wetter die meisten von uns<br />

schon zeitig nach hause zu fahren. Ich bin aber sicher, dass sich alle schon auf<br />

den nächsten Südtiroler Abend freuen.<br />

Bis dann<br />

der andere Gerd<br />

15


SOMMERLAGER 2012<br />

Sommerlager 2012<br />

Wie auch die Jahre zuvor starteten wir<br />

mit unserem Sommerlager in die Trainingssaison.<br />

Neben mir waren noch<br />

Sandra und Michi dabei. Unter traumhaften<br />

Bedingungen wanderten wir<br />

gleich am ersten Tag alle zusammen<br />

auf die Haagalm. Als wir nach ungefähr<br />

drei Stunden oben ankamen warteten<br />

schon Werner, Petra und die<br />

kleine Marie auf uns. Genaueres über<br />

diesen spannenden ersten Tag könnt<br />

ihr im Artikel von Franzi, Louisa, Anna<br />

und Joscha nachlesen.<br />

Am zweiten Tag fuhren wir schon früh<br />

nach Hochsöll um dort auf der Hohen<br />

Salve das „Hexenwasser“ zu besuchen.<br />

Für die Wanderung bis zur Mittelstation<br />

teilten wir uns in 3 Gruppen<br />

auf. Michi übernahm die ältesten der<br />

Gruppe und ging mit ihnen voran.<br />

Sandra lief mit den Mittleren und ich<br />

folgte ihr mit unseren Kleinsten. Nachdem<br />

alle an der Mittelstation angekommen<br />

waren, machten wir eine kleine<br />

Pause und die Kinder erkundeten<br />

einen der vielen Wasserspielplätze.<br />

Jetzt begann die Begehung des Hexenwassers<br />

erst richtig. Nach diversen<br />

Wasserstationen, dem Barfußweg und<br />

dem Backen von Stockbrot an einer<br />

Lagerfeuerstelle im Wald, machten wir<br />

uns nach einem langen Tag auf den<br />

Laura Bergler<br />

Heimweg. Der Tag war jedoch noch<br />

nicht zu ende. Nach dem Abendessen<br />

bewaffneten sich die Kinder vor der<br />

Hütte mit Fackeln und wir machten<br />

eine Nachtwanderung in Hörbrunn, die<br />

mit Gruselgeschichten in der alten<br />

Ruine endete. Als wir die Kinder am<br />

nächsten Tag weckten, schauten alle<br />

ziemlich verschlafen und konnten sich<br />

nur mit Mühe zum Aufstehen bewegen.<br />

Nachdem sie jedoch erfuhren,<br />

dass wir heute in den Hochseilgarten<br />

fahren werden, war jede Müdigkeit<br />

und alle schmerzenden Muskeln vergessen.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

verbrachten wir den gesamten<br />

Tag in der wunderschönen Hochseilanlage.<br />

Die Kinder kletterten was das<br />

Zeug hielt und schreckten auch nicht<br />

vor der roten Route zurück. Dank der<br />

tollen Lage des Hochseilgartens bekam<br />

man zu dem Nervenkitzel auch<br />

noch eine traumhafte Aussicht dazu.<br />

Nachdem alle wieder heil am Boden<br />

angekommen waren, brachen wir<br />

gleich zur „Kühlen Luft“ auf, um uns<br />

dort unser wohlverdientes Abendessen<br />

zu fischen. Jedes Kind bekam<br />

eine Angel und wartete geduldig bis<br />

eine der Forellen angebissen hatte.<br />

Dies dauerte meist nur wenige Minu-<br />

16


Laura Bergler<br />

SOMMERLAGER HOCHSEILGARTEN<br />

ten. Nachdem jeder einen ( manche<br />

hat die Angellust gepackt, sie fingen<br />

gleich zwei oder drei) Fisch an der<br />

Angel hatte, wurden die Fische direkt i<br />

In der Wirtschaft am Angelweiher gebraten<br />

und mit Kartoffelsalat serviert.<br />

Sogar die Nicht-Fischesser rangen<br />

sich durch den Eigengefangenen<br />

Fisch zu probieren und waren begeistert.<br />

Nach einem dritten erfolgreichen<br />

Tag gingen die Kinder das letzte Mal<br />

für das diesjährige Sommerlager ins<br />

Bett. Am letzten Tag trafen wir uns<br />

nach dem Frühstück mit allen draußen<br />

wir einen Trekkinglauf auf Zeit rund<br />

um das Salvenaland, bei dem die<br />

Jungs sich mächtig ins Zeug legten,<br />

um den Michi zu überholen. Nach ein<br />

paar Dehnübungen begaben wir uns<br />

wieder auf den Rückweg, um dann<br />

unsere Badesachen zu packen und<br />

den letzten Tag gemütlich im<br />

Schwimmbad ausklingen zulassen.<br />

Leider ließ uns das Wetter am letzten<br />

Badetag ein wenig im Stich, weshalb<br />

wir bei etwas Wind auf der Liegewiese<br />

gegen die vielen Bremsen und Mücken<br />

ankämpften, statt in der Sonne<br />

zu liegen oder zu Schwimmen.<br />

Alles in allem war es trotzdem wieder<br />

einmal ein wunderschönes, lustiges,<br />

spannendes aber auch körperlich und<br />

nervlich anstrengendes Sommerlager.<br />

In diesem Sinne: Ich freue mich schon<br />

auf das nächste Mal !<br />

Eure Laura ;-)<br />

vor der Hütte. Das angesagte<br />

„Konditraining“ stand noch aus. Nach<br />

ein paar Diskussionen konnten sich<br />

auch die letzten „Frühsportmuffel“ dazu<br />

aufraffen mit zum Salvenaland zu<br />

joggen. Dort angekommen machten<br />

17


ARBEITSTOUR <strong>2013</strong><br />

Kinderarbeit beim <strong>AC</strong>H ?<br />

Hat der <strong>AC</strong>H sich bei der „Kinderarbeit“<br />

anlässlich der Arbeitstour <strong>2013</strong> strafbar<br />

gemacht ?<br />

Gerd Tüpke<br />

sowie Veronika Hrynkiv.<br />

Ich wollte die Kinder ja nur ein bisschen<br />

Muß jetzt der Vorstand (der es gesehen<br />

und nicht unterbunden hat) oder ich als<br />

Hüttenwart dafür den Kopf hinhalten ?<br />

War es ein Fehler, dass sie dafür einen<br />

Lohn bekommen haben ?<br />

Hätte ein Kind sich dabei ernsthaft verletzt,<br />

hätten wir wohl dem behandelnden<br />

Arzt erzählen müssen, dass es beim<br />

Computerspielen passiert ist, oder ?<br />

Diese Gedanken kamen Eurem Hüttenwart<br />

bei der diesjährigen Arbeitstour. Es<br />

waren insgesamt 7 Kinder gekommen.<br />

Gabriel und Alicia Much, Julian und Katinka<br />

Plank, Nicole und Natalie Tüpke,<br />

beschäftigen, damit sie sich nicht langweiligen.<br />

Aber, aber ………. Die Kinder<br />

haben alleine das gesamte Holz aufgestapelt,-<br />

die haben den ganzen Hang<br />

hinunter das Laub mit den Rechen entfernt,<br />

-die haben vom Wassertrog bis<br />

zum Bach runter einen Graben ausgehoben<br />

für den Einbau eines größeren<br />

Überlaufschlauches,- die haben mit<br />

Hochdruckreiniger den Weg gesäubert,-<br />

die haben Fenster, Türen und Sitzbänke<br />

abgeschliffen usw. usw. !!!<br />

Ich hoffe, die Erwachsenen sehen es mir<br />

nach, dass ich diesmal die Kinder besonders<br />

würdige.<br />

Die Arbeiten der Erwachsenen im Einzelnen<br />

aufzuzählen, würde fast alleine<br />

einen Spitzl-Salat füllen. Es ist zwar bei<br />

jeder Arbeitstour in der Vergangenheit<br />

viel geleistet worden, aber heuer war es<br />

noch etwas mehr als viel. Und trotzdem,<br />

oder gerade deshalb haben folgende<br />

Clubmitglieder ein schönes, fröhliches,<br />

aber auch anstrengendes Wochenende<br />

verbracht.<br />

Hansi Weinberger, Günter Lang, Susi<br />

und Jörg Samborski, Susi und Ralph<br />

Gerbl-Rieger, Conny und Walter Roos,<br />

Waltraud und Sebastian Wimmer, Sabine<br />

Moosburger, Gitti und Alexander<br />

Tüpke, Wolfgang Queisser, Armin Much,<br />

Jaroslav Hrynkiv, Alexander Plank und<br />

natürlich das Hüttenwart-Ehepaar Gerd<br />

und Elisabeth Tüpke.<br />

18


Gerd Tüke<br />

ARBEITSTOUR <strong>2013</strong><br />

war : „Jetzt weiß ich erst, was ich<br />

Positives versäumt habe, da ich die ersten<br />

beide Jahre beruflich verhindert<br />

war“.<br />

3. Für hervorragende Kochkünste<br />

Drei Besonderheiten möchte ich noch<br />

erwähnen, die zum Nachdenken anregen<br />

können oder sollen:<br />

1. Es waren mehrere Mitglieder bei der<br />

Arbeitstour, die das vergangene Jahr<br />

nicht ein einziges Mal unsere Clubhütte<br />

benutzt haben.<br />

2. Eine Bemerkung von Wolfgang Queisser,<br />

der seit 3 Jahren im Verein ist und<br />

heuer das erste Mal sehr tatkräftig dabei<br />

(Schweinsbraten) wurde den beiden<br />

Köchinnen Hansi Weinberger und Elisabeth<br />

Tüpke vom Vorstand Günter<br />

Lang jeweils ein „Kochhäubchen“ verliehen.<br />

Zum Schluß noch etwas Erfreuliches:<br />

Spontan wurde vom Vorstand Günter<br />

Lang noch am Samstag eine neue Spülmaschine<br />

in Hopfgarten gekauft, da die<br />

möglichen Reparaturkosten der defekten<br />

Spülmaschine unkalkulierbar waren.<br />

Der Hüttenwart Gerd<br />

19


OLDIETRAINING<br />

SUSI SAMBORSKI<br />

Oldietraining 2012/<strong>2013</strong><br />

Wie in der Jahreshauptversammlung<br />

besprochen und angekündigt, hat der<br />

<strong>AC</strong>H zwei Veranstaltungen durchgeführt.<br />

Die Organisation wurde mir übertragen.<br />

Folglich habe ich rechtzeitig Ende Nov.<br />

mit Manfred per E-Mail alle informiert.<br />

Von Samstag, den 15.12.2012 bis Sonntag,<br />

den 16.12.2012 war ein gemeinsames,<br />

sportliches Einfahren ohne Trainer<br />

in der Skiwelt geplant.<br />

Trotz der schlechten Wettervorhersage<br />

wollten wir uns um 09:00 Uhr am Parkplatz<br />

Gondel Hopfgarten treffen.<br />

Jedoch waren Jörg und ich alleine in<br />

Hopfgarten Skifahren, da Günter die<br />

Erwachsenen, Eltern und Kinder an die<br />

erstmals in der Saison 2012/13 geöffneten<br />

Lifte der Kelchsau umdirigiert hatte.<br />

Alle <strong>Höhenfried</strong>ler fuhren trotz dieses<br />

Sauwetters und waren pitschnass, da<br />

haben auch die Seilbahnen und Sessellifte<br />

mit Haube an der Hohen Salve nicht<br />

viel gebracht.<br />

Ich war enttäuscht und erschrocken,<br />

denn ich hatte viel Zeit aufgewandt, um<br />

geeignete Trainer zu suchen und hatte<br />

für Sonntag Philipp Müller, für Montag<br />

und Dienstag Klaus-Herrmann Witzmann,<br />

beide hoch qualifiziert für teures<br />

Honorar, gewinnen können.<br />

Aber wir sind ja beim <strong>Höhenfried</strong>, ab<br />

Freitag kamen endlich die von mir ersehnten<br />

Zusagen.<br />

Für Sonntag, bei Sonnenschein, meldeten<br />

sich über 20 Leute an, schließlich<br />

waren 30 Oldies zum Training und Fahren<br />

durch den Riesentorlauf am Start.<br />

Jeder konnte ein paar Trainingsläufe<br />

absolvieren und sich von Philipp die<br />

entsprechenden Tipps zur Verbesserung<br />

holen.<br />

Allen hat es gut gefallen mit Philipp zu<br />

Entschädigt wurden wir am Sonntag, bei<br />

herrlichem Wetter fuhren wir uns in<br />

Hopfgarten alle gemeinsam ein.<br />

Zum richtigen Oldietraining von Sonntag,<br />

den 13.01.1013 bis Dienstag, den<br />

15.01.<strong>2013</strong> haben sich bis drei Tage<br />

vorher kaum Oldies angemeldet.<br />

trainieren und die Oldies haben das<br />

Training mit Philipp sehr gelobt. Es wäre<br />

super, wenn Philipp zukünftig alle drei<br />

20


SUSI SAMBORSKI<br />

Tage Zeit hätte, aber natürlich geht die<br />

UNI vor. Da in Kelchsau zu wenig<br />

Schnee lag, Jörg seine Ski nicht verkratzen<br />

wollte, sind wir an den nächsten<br />

Tagen nach Westendorf gefahren um mit<br />

Klaus am Talkaser, an dem wir für uns<br />

eine Rennstrecke reservieren konnten,<br />

zu trainieren.<br />

OLDIETRAiNING<br />

der Mittagspause das Wetter besserte,<br />

wurden sie belohnt, denn es waren noch<br />

gute Trainingsläufe möglich.<br />

Am effektivsten war das Training<br />

schließlich am Dienstag, bei phantastischem<br />

Wetter und besten Schneeverhältnissen<br />

konnten wir - noch eine kleine<br />

Gruppe -die Technik sowie die richtige<br />

Linie durch die Tore besonders gut erlernen.<br />

Schön wäre, wenn sich beim nächsten<br />

Mal alle rechtzeitig anmelden, und auch<br />

kommen würden, bzw. rechtzeitig absagen,<br />

dies ist für Planung Trainer und<br />

Einkäufer sowie Köche dringend notwendig.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Susi<br />

Leider hat wieder mal das Wetter versagt,<br />

bei mindestens 25 cm Neuschnee<br />

über Nacht und diffuser Sicht, war es<br />

schwierig die richtige Spur durch die<br />

Tore zu finden. 18 tapfere Teilnehmer<br />

ließen sich aber dennoch am Montag<br />

nicht abhalten und nachdem sich nach<br />

21


GESCHLECHTERKAMPF<br />

Jugendtraining:<br />

Geschlechterkampf im<br />

Lager – nicht immer!<br />

Normalerweise ist es so: Kaum angekommen<br />

und die Sachen auf den gewünschten<br />

Lagerschlafplatz geworfen,<br />

rasen die Kinder durch die Hütte - unser<br />

Clubhaus – und bringen Leben in die<br />

Bude. Einzig die Mädchen machen sich<br />

sofort daran ihr Revier abzustecken. So<br />

liest man nach kürzester Zeit auf einem<br />

DIN A4-Blatt an der Tür zum Mädchenlager:<br />

„Zutritt für Jungs verboten!!!“ Die Reaktion<br />

derselben folgt sofort: „Mädchen unerwünscht!“<br />

Natürlich versuchen die Kinder beim<br />

jeweils anderen Geschlecht einzudringen,<br />

was zu heftigen Kämpfen an den<br />

Lagertüren führt … bis der ML ( siehe<br />

nächster Artikel ) eingreift, um gequetschte<br />

Finger im Türrahmen zu verhindern.<br />

Überhaupt, Mädels und Jungs bleiben in<br />

der Regel unter sich, auch zu den Mahlzeiten<br />

sitzen sie getrennt. So ist das<br />

eben.<br />

Nur ein Mal, da war es anders, und das<br />

Wolfgang Queisser<br />

kam so:<br />

Am ersten Abend der Weihnachts-<br />

Freizeitmaßnahme ( so heißt das im<br />

amtsdeutsch, wenn das Training länger<br />

als 3 Tage dauert, ansonsten gemäß<br />

Sportwart „Jugendausflug“-siehe <strong>AC</strong>H-<br />

Terminkalender ) habe ich den Jungs<br />

aus einem Buch vorgelesen, welches<br />

den Titel „Die Zugmaus“ trägt. Eine Geschichte,<br />

die für den Jüngsten der Truppe<br />

gedacht war, namentlich Hannes<br />

Holzleitner. Da keine Alternative in Sicht<br />

war, Selbstlesen wegen Dämmerlicht im<br />

Lager kaum möglich, elektronische Medien<br />

untersagt, akzeptierten auch die<br />

Größeren eine Lösung, die sie vor dem<br />

unmittelbaren Schlafzwang in Dunkelheit<br />

bewahrte.<br />

Und die Geschichte ging richtig gut los,<br />

spannend und lustig. Aber nach gefühlten<br />

20 Kapiteln ( tatsächlich waren es<br />

viel weniger ) machte ich Schluss, Licht<br />

aus, dann bei den Mädchen vorbeischauen,<br />

um auch sie zum Schlafen zu<br />

bewegen – schließlich ist morgen der<br />

erste Trainingstag mit gnadenloser Abfahrt<br />

um 8.05 Uhr. Ganz nebenbei erzählte<br />

ich den Mädels vom Vorlesen,<br />

woraufhin sie etwas neidisch Gerechtigkeit<br />

von mir einforderten, am nächsten<br />

Tag müsse<br />

ich aber ihnen<br />

etwas vorlesen.<br />

Das war<br />

unerfüllbar,<br />

da ich den<br />

Jungs bereits<br />

die Fortsetzung<br />

für den<br />

folgenden<br />

Abend versprochen<br />

hatte. So<br />

schlug ich<br />

vor, sie mögen<br />

doch<br />

morgen rüber<br />

kommen, um<br />

die Geschichte<br />

gemeinsam<br />

zu hören.<br />

22


Entsetzen allenthalben, das ginge gar nicht,<br />

wenn dann müssten die Jungs schon zu<br />

ihnen kommen. Diese Idee griff ich dann für<br />

den<br />

3. Abend auf, zuerst aber müssten sie<br />

schon zu den Jungs ins Lager. So geschah<br />

es dann, dass diskussionsfreudige Mädchen<br />

letztlich ins Jungenlager marschierten,<br />

aber: „Keinesfalls dürfen die auf unsere<br />

Betten“ und „Ihr könnt Euch auf den Boden<br />

setzen, höchstens auf das Schrankteil“.<br />

Fein säuberlich getrennt und mit Argwohn<br />

betrachteten sich die Geschlechter, immerhin<br />

ein Mädchen durfte auf der Bettkante<br />

Platz nehmen. Nachdem eine Zusammenfassung<br />

des bisher Geschehenen von den<br />

Jungs erbracht wurde, las ich weiter und<br />

weiter und weiter … 40 Minuten! Ich konnte<br />

einfach nicht anders. Erstens ist die Geschichte<br />

richtig gut, zweitens war ich schon<br />

ein bisschen stolz, Mädels und Jungs zusammengebracht<br />

zu haben. Das war aber<br />

nichts gegen den letzten Abend und das Ende des Buches und dieser Geschichte.<br />

Jetzt mussten die Jungs zu den Mädels. Nach anfänglichem Widerstand ( und Rache<br />

für die Schmach des vorherigen Abends ) und ein wenig Elternzutun erlaubten<br />

sie den Jungs auf die Lagermatratzen zu kommen, in ihre Betten – was für eine<br />

Geste!<br />

So saßen und lagen sie nun alle einträchtig zusammen, dass mir fast die Tränen<br />

kamen. Das Buch war erst nach über einer halben Stunde zu Ende – aber das hat<br />

sich wahrlich gelohnt!<br />

Wolfgang Queisser<br />

GESCHLECHTERKAMPF<br />

23


DER ML<br />

Jugendtraining:<br />

Der ML – was ist das denn?<br />

Diese Frage stellen so manch altgediente<br />

Mitglieder, deren Kinder vor<br />

langer Zeit beim <strong>AC</strong>H trainierten und<br />

sicher beste Skifahrer sind.<br />

Vielleicht haben sie die ungeschriebenen<br />

Regeln bei Trainingsmaßnahmen<br />

und für den Aufenthalt auf der<br />

<strong>AC</strong>H-Hütte gekannt und keine Probleme<br />

bei der gemeinsamen Gestaltung<br />

mit Vor- und Nachgenerationen<br />

gehabt. In der Saison 2010/2011<br />

gab es jedenfalls Schwierigkeiten<br />

und Orientierungslosigkeit, es<br />

herrschten viele verschiedene Meinungen<br />

zu den Aufgaben von Trainern,<br />

Eltern und Organisatoren.<br />

So hat der Vorstand im <strong>Spitzlsalat</strong><br />

2011 die „Regeln für Trainingsmaßnahmen“<br />

veröffentlicht, nach denen<br />

die „Maßnahmenleitung“ eingeführt<br />

wurde. Angesichts heutiger sprachlich<br />

geschlechtsneutraler Anforderungen<br />

( neue Straßenverkehrsordnung!<br />

) eine gewaltige Leistung, nur<br />

ein Mal „Maßnahmenleiter“ zu<br />

schreiben, aber das war das einzig<br />

Passende neben Sportwart / Jugendwart<br />

( => Kirsten? ).<br />

Die Umgangssprache schert sich<br />

bekanntlich häufig nicht um korrekten<br />

Ausdruck. So wird heute auf der<br />

Hütte nicht auf den Menschen, der<br />

die Maßnahme leitet, verwiesen,<br />

wenn Fragen kommen zu Abendessen,<br />

Zimmereinteilung, Bettruhe,<br />

Abfahrt, Medienerlaubnis usw., sondern<br />

es heißt dann schlicht: „Geh<br />

zum ML !“<br />

Also, wer ist das und was macht die<br />

( Maßnahmenleitung )?<br />

Ein Elternteil, welcher von der Sportwartung<br />

bei der Planung der mehrtägigen<br />

Trainingsmaßnahme vorab<br />

bestimmt wird, um für einen ordnungsgemäßen<br />

und reibungslosen<br />

Aufenthalt und Ablauf im Clubhaus<br />

gemäß den festgelegten Regeln und<br />

Hinweisen zu sorgen. Haha, das<br />

sitzt!<br />

Ich werde die Einzelheiten hier nicht<br />

wiederholen, alles nachzulesen im<br />

<strong>Spitzlsalat</strong> 2011 und seit kurzem<br />

auch auf unserer Homepage.<br />

Eines sei hier aber noch erwähnt:<br />

die Einführung der Funktion der<br />

Maßnahmenleitung durch Elternvetreter<br />

ist eine Erfolgsgeschichte und<br />

es gibt schon verdammt gute MLs !<br />

Wolfgang Queisser<br />

Wolfgang Queisser<br />

24


HÜTTENORDNUNG<br />

Gerd Tüpke<br />

Ankunft<br />

Hüttenordnung<br />

Hauptschalter einschalten. Beim Eingang rechts im Keller über dem Informations-Brett.<br />

Küchenthermostat auf Symbol „Uhr“ stellen.<br />

Heizkörperthermostate im Haus nur bei Bedarf aufdrehen. Wegen Kostenersparnis<br />

Kachelofen nutzen! Zimmertüren bei aufgedrehter Heizung zulassen!!<br />

Betten und Lager müssen mit Bettwäsche benutzt werden. (Matratzen<br />

sind nur mit Staubschutzlaken überzogen). Auch bei Benutzung eines<br />

Schlafsackes ist ein separates Laken zu benutzen. Leihbettwäche im Wäschekammerl.<br />

Pro großes Teil 1,00 €. Betrag in Getränkeliste eintragen.<br />

Jugendlager: und Zimmer sind Schlaf- bzw. Ruheräume und k e i n e<br />

Spielräume.<br />

In den Zimmern und Lagern ist Essen und Trinken untersagt!<br />

Übernachtungsbelegliste: Bitte sofort nach Deinem Eintreffen für Dich<br />

und ggf. für Deine Gäste die Zimmernummer bzw. die Dauer eintragen.<br />

Telefon einschalten (man kann nur angerufen werden).<br />

Markise wegen Vermeidung von Stockflecken nie feucht einrollen.<br />

Rauchen ist im gesamten Haus nicht erlaubt !<br />

Alle Schuhe gehören in den Schuhraum !<br />

TV ist nur für Skitrainingsanalysen und für Sportsendungen zu<br />

benutzen !<br />

Haustiere sind in unserem Gemeinschaftshaus nicht erlaubt !<br />

Feuermelder: Bei Brand, Scheibe des Feuermelders einschlagen und roten<br />

Knopf drücken<br />

(Akustisches Signal ertönt nur im Haus). Feuerwehr über Notruf 122 bzw.<br />

112 verständigen.<br />

Fluchttüre im 1.Stock kann nicht abgesperrt werden.<br />

Feuerlöscher: 1. Stock Wasserlöscher, Küche CO2-Löscher (löscht brennendes<br />

Fett).<br />

Untergeschoß: Pulverlöscher (insbesondere für Gasheizung).<br />

Bei Bränden in den Zimmern sollte in erster Linie der Wasser- oder CO2-<br />

Löscher eingesetzt werden.<br />

Müll :Selbstentsorgung<br />

Dosen, Plastik und Kompost( nur roher organischer Abfall) in separaten Behältern<br />

sammeln.<br />

Komposter steht hinter dem Gartenhäuschen. Andere Abfallcontainer stehen in<br />

Kelchsau.<br />

Nur der Restmüll aus dem großem Behälter gehört in die Tonne vor dem Haus.<br />

Trockenraum: 2ten Schuhtrockner nur einstecken, wenn 1. voll belegt ist.<br />

(Stromfresser ) Bitte beachten, dass die Uhr der Ski-Schuh-Trockenanlage<br />

26


auf die richtige Tageszeit eingestellt werden muss.<br />

Abreise:<br />

HÜTTEN-Aufenthalt<br />

Zimmer müssen für neue Gäste ab 12:00 Uhr zur Verfügung stehen<br />

Thermostat in der Küche auf Symbol MOND stellen.<br />

Alle anderen Heizkörperthermostate auf Frostwächter (*) stellen.<br />

Kühlschrank: Verderbliche Lebensmittel sind unbedingt zu entfernen.<br />

(NICHT AUSSCHALTEN)<br />

Zimmer bzw. Lager sowie die Küche sind zu kehren oder zu saugen.<br />

Übernachtungspreis in das Übernachtungskostenblatt eintragen und<br />

Getränkeliste abrechnen und Geldbetrag in die Geldkassette legen. Der<br />

Schlüsselinhaber kontrolliert die Einträge , errechnet die Endsumme und<br />

zählt das eingezahlte Geld. (10.-€ Bestand an Wechselgeld )<br />

Zum Schluß Hauptschalter ausschalten. !!!<br />

(neben Kellereingang über der Informations-Tafel)<br />

Der Hüttenwart :<br />

Gerd Tüpke, St.-Georg-Siedlung 46, 83043 Bad Aibling<br />

Tel.: 08061 345 81 32 Fax: 08061- 345 92 16 ; Mobil: 0177- 5555 811<br />

E-Mail: etgtm@kabelmail.de<br />

____________________________________________________________<br />

27


90 Jahre <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong><br />

Die Geschichte des Vereins<br />

Am 3.Juli.1923, also vor 90 Jahren, trafen sich 16 Pasinger in der Pasinger Brauerei,<br />

um einen Skiclub zu gründen. Sie nannten ihn "Alpiner Club <strong>Höhenfried</strong>"<br />

Pasing. Das Gründungslokal war in der Landsberger Straße. Heute, nach 80 Jahren,<br />

finden die Stammtischabende jeden Donnerstag an gleicher Stelle statt. Aus<br />

der ehemaligen Pasinger Brauerei wurde inzwischen der Wienerwald. Vorstand<br />

wurde damals Sepp Breu.<br />

In der am 04.10.23 beim Registergericht eingetragenen Satzung wurde als Sinn<br />

und Zweck das Vereins die "Ausübung des Berg- und Skisports" festgelegt. Die<br />

regelmäßigen Zusammenkünfte waren am Mittwoch, jetzt sind sie jeden Donnerstag.<br />

Noch im gleichen Jahr beantragte man die Aufnahme in den BSV Im Herbst<br />

des gleichen Jahres pachtete man im Benediktenwandgebiet die "Achala-Alm" als<br />

Skihütte und Clubzentrum im Gebirge. Die erste offizielle Clubmeisterschaft fand<br />

dort am 10.02.24 statt. Man führte einen Langlauf durch, der jedoch wegen der Unerfahrenheit<br />

der Zeitnehmer keine genauen Ergebnisse brachte. Erst im 2. Jahr<br />

schaffte man es, einen Clubmeister zu küren. 1926 pachtete man in Bayrischzell<br />

die Martha-Alm. Die Clubmeisterschaft wird auf schwerer Strecke über 18 km ausgetragen.<br />

18 Mitglieder nehmen daran teil. Erst im nächsten Jahr findet erstmalig<br />

eine Zweierkombination aus Langlauf und Abfahrtslauf statt. Es gewinnt Hans Urban,<br />

der nach sportlicher Karriere Sportwart der DSV und später Mitglied der FIS<br />

wurde. 1929 stellt sich erstmals in der Clubgeschichte die Frage nach einem Hüttenbau,<br />

ohne jedoch einen Beschluss zu fassen.<br />

1933 hat der Club nach 10 Jahren<br />

bereits 57 Mitglieder. Nachdem<br />

die Pachtverträge für die<br />

beiden Almen gekündigt wurden,<br />

beschließt die Mitgliederversammlung<br />

am 7. Oktober<br />

1936 den Bau einer eigenen<br />

Berghütte. In der Nähe der<br />

Bayernhütte kauft man ein<br />

Grundstück mit ergiebiger<br />

Quelle für 775 Reichsmark.<br />

Wegen der im Dritten Reich<br />

auferlegten Einheitssatzung<br />

besteht die Gefahr, dass die<br />

Hütte dem Nationalsozialistischen<br />

Reichsbund für Leibesübungen<br />

zufallen könnte. Deshalb<br />

entschließt man sich, eine 1949 Skiclubmitglieder auf der Skipiste<br />

private Hüttenbaugesellschaft<br />

"Schwarzenbach" zu gründen, der einige Clubmitglieder angehören. Beginn des<br />

Hüttenbaus ist am 22./23. Mai 1937. Sie ist bereits am 28. August 1938 zur Einweihung<br />

fertig. 4437 Arbeitsstunden leisteten die Mitglieder, Bekannte und Freunde der<br />

<strong>AC</strong>H. Welche Leistung dahintersteht wird vielleicht daran klar, dass der durchschnittliche<br />

Wochenverdienst 37,40 RM betrug und eine Rückfahrkarte der Bahn<br />

immerhin 5 RM kostete. Viele fuhren daher mit dem Radl nach Lenggries. Außer-<br />

28


90 Jahre <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong><br />

dem musste jeder Stein und jeder Sack Zement über 1 Stunde nach oben getragen<br />

werden. Eine wahrhaft gemeinschaftliche Aufgabe! Die Hüttenwartfrage wurde so<br />

geklärt, dass jedes erwachsene Clubmitglied in alphabetischer Reihenfolge Sa/So<br />

Hüttendienst leisten musste und dabei für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen hatte.<br />

Wäre dies heute denkbar?<br />

1939 war der Krieg ausgebrochen, die meisten Mitglieder waren eingezogen. 1940<br />

musste der Vereinsvorstand in "Vereinsführer" umbenannt werden. Er wurde nicht<br />

mehr gewählt, sondern vom NSRL (National-<br />

Sozialistischen. Reichsbund für Leibesübungen)<br />

bestimmt. Nach Kriegsende berief der bisherige<br />

Vorstand Hans Pöhlmann eine Versammlung zur<br />

Neugründung ein, der 38 Mitglieder folgten. Man<br />

versuchte bei der amerikanischen Militärregierung<br />

eine Lizenz zur Vereinsgründung zu bekommen.<br />

Doch erst 1947 wird die nächste Mitgliederversammlung<br />

im Protokoll erwähnt. 1948<br />

gewinnt Fritz Gassner die erste Clubmeisterschaft<br />

nach dem Krieg. Der Monatsbeitrag nach<br />

der Währungsreform beträgt 70 Pfennig - viel<br />

Geld, verglichen mit dem heutigen Monatseinkommen!<br />

Trotzdem wird das gesellschaftliche<br />

Leben gerade in dieser schweren Zeit sehr gepflegt.<br />

1962 gibt es Probleme mit den<br />

"Schwarzenbachern", die den <strong>Höhenfried</strong>lern<br />

einen Hüttenbenutzungsvertrag anbieten. Dieses<br />

wird abgelehnt, da es sich bei der Hüttenbaugemeinschaft<br />

Schwarzenbach ja um einen <strong>Höhenfried</strong>verein<br />

handelte und die Bauarbeiten und -<br />

kosten schließlich durch die Mitglieder des <strong>AC</strong>H<br />

erfolgt waren. Da im Grundbuch jedoch<br />

1948 Skifahren am Brauneck<br />

"Schwarzenbach" eingetragen war und etliche<br />

dieser "Baumitglieder" aus dem <strong>AC</strong>H austraten,<br />

verlor man den Prozess um die Hütte auf dem Brauneck.<br />

1966 entschloss man sich, eine neue Almhütte im Spertental bei Kirchberg zu pachten<br />

und auszubauen. Sie ist den meisten Mitgliedern noch bekannt, da wir sie erst<br />

mit dem Bezug unseres neuen Clubhauses 1992 aufgaben. Sportlich ging es weiter<br />

nach oben. 1964 nimmt Tim Ackermann an den gesamtdeutschen Ausscheidungskämpfen<br />

zur Aufstellung einer Olympiamannschaft in der nordischen Kombination<br />

teil und fährt mit nach Grenoble. 1965 startet Wolfgang Hilse erstmals für die Deutsche<br />

Nationalmannschaft bei FIS-Rennen, heute ist er Jugendwart des Bayerischen<br />

Skiverbandes. Horst Flotzinger und Walter Kellner starten beim Weltkriterium in<br />

Saalbach. Klaus Haenlein wird in die Deutsche Studentenmannschaft berufen, Sepp<br />

Boschetto gewinnt die Münchener-Werdenfelser- und Allgäuer Jugendmeisterschaft<br />

im Langlauf. 1967 nehmen <strong>Höhenfried</strong>ler an 161 alpinen und nordischen Wettkämpfen<br />

teil und belegen 16 erste Plätze. Nachdem sich aus der Familie Maier nicht nur<br />

männliche Mitglieder, sondern auch Ursel (heute Müller) nach vorne fahren, wird<br />

1968 endlich der Bann gebrochen und in einer heißen Jahreshauptversammlung<br />

beschlossen, auch Mädchen und Frauen aufzunehmen. Einige ältere Herren treten<br />

darauf hin aus dem Club aus. Walter Gruber übernimmt von Jörg Bechtel den Vor-<br />

29


90 Jahre <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong><br />

Die Geschichte des Vereins…. Fortsetzung:<br />

sitz und wird den Verein 16 Jahre lang führen. In diesen Jahren ist der Club der<br />

aktivste Münchner Verein und hat 21 Klasse 1-Läufer (alpin und nordisch) in seinen<br />

Reihen. 5 Vereinsmitglieder starten bei den Bayerischen und Deutschen Meisterschaften.<br />

Clubmeisterschaft 1951<br />

1969 führt der Club am Olympiaberg in München den ersten Grasslalom mit mehr<br />

als 50 Teilnehmern durch. 1969 gewinnt Albert Ascher das Martini-Kandahar-<br />

Rennen in Murren, er startet in Andorra und belegt Platz 4 bei den Bayerischen.<br />

Neue Namen sind Susi Gerbl (Rieger)<br />

und Frank Rainer, wie Fritz Maier, die<br />

Schüler Birgit Höhn und Peter Dürr,<br />

später Weltcupfahrer in der Abfahrt. In<br />

den kommenden Jahren dominiert der<br />

<strong>AC</strong>H bei unzähligen Rennen, Cathrin<br />

GlasI wird 1972 Deutsche Meisterin im<br />

Langlauf. Die alpine Mannschaft mit<br />

Günter Lang, Jiri Hosic und Lauri Huppenberger<br />

erringt beim Martini-<br />

Kandahar-Rennen in Chamonix den 2.<br />

Platz. Im nächsten Jahr gewinnen die<br />

Schüler des <strong>AC</strong>H fast alle Meisterschaften:<br />

im Riesentorlauf, Marina<br />

Kiehl, Olympipasiegerin 1986 in Calgary<br />

im Abfahrtslauf, Karin Bechtel, Andrea Bechtel, Birgit Höhn, Jan Michel und Peter<br />

Dürr. Den Slalom gewinnen Birgit Höhn und Peter Dürr. Die Jugendmannschaft<br />

unter Sportwart Helmut Weinberger und Wolfgang Hilse sowie Alois Junker als Trainer<br />

ist in den nächsten Jahren nahezu unschlagbar. In den folgenden Jahren steigern<br />

sich die Aktiven weiter und räumen im Münchener Skiverband nahezu alles<br />

ab. Susi Gerbl gewinnt die Münchener Meisterschaft der Jugend im SL und RS, wie<br />

die der Seniorinnen, Peter Dürr und Birgit Höhn nehmen an den Bayerischen und<br />

Deutschen Schülermeisterschaften teil. Sowohl Catrin GlasI wird in die Nordische<br />

Nationalmannschaft berufen, als auch Marina Kiehl und Peter Dürr werden nach<br />

nur vordersten Platzierungen in den Jugendkader des DSV aufgenommen. Horst<br />

Flotzinger und Friedl Held besteigen den Mont Blanc, während Hans Alhäuser das<br />

Matterhorn bezwingt. Alban FerstI und Gerald Hebecker machen im Langlauf auf<br />

sich aufmerksam. Sie nehmen bis heute mit größtem Erfolg an unzähligen nationalen<br />

und internationalen Meisterschaften teil. Vor allem Alban FerstI feiert im Seniorenbereich<br />

bei Europa- und Weltmeisterschaften von Jahr zu Jahr größere Erfolge.<br />

Nachdem Helmut Weinberger und Wolfgang Hilse größere Aufgaben im Skiverband<br />

erhalten, die Deutsche Städtemannschaft betreuen und als technische Delegierte<br />

von Kitzbühel bis Alaska eingesetzt werden, müssen sie ihr Engagement für den<br />

Club zurückstellen. Dies wirkt sich längerfristig natürlich auf den sportlichen Leistungsstand<br />

aus, wenngleich Andrea und Karin Bechtel, Heidi und Jörg Samborski,<br />

die Casparis, Renate und Stefan Erhardt in den nächsten Jahren für ausgezeichnete<br />

Ergebnisse sorgten. Unter Sportwart Hans Schweinberger entsteht Ende der<br />

Siebziger Jahre eine neue sportliche Blütezeit, in der sich vor allem seine beiden<br />

Töchter Sonja und Manuela mit vielen nationalen und internationalen Topergebnissen<br />

einen Namen machen. Sie sind jahrelang führend im Städteweltcup. Ebenso<br />

findet man Steffi Zainiger über viele Jahre an der Spitze nationaler und internationa-<br />

30


90 Jahre <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong><br />

ler Rennen. Auch sie wird Städteweltmeisterin bis eine Verletzung ihre Laufbahn<br />

beendet. Peter Schmidl startet zunächst erfolgreich eine alpine Karriere, die er bis<br />

heute im nordischen Bereich fortsetzt. Beim Koasalauf erzielt er seine besten Ergebnisse<br />

mit absoluten Spitzenergebnissen. Er bleibt nur gut 1 Minute hinter Olympiasiegern!<br />

Große Erfolge feierte Christan Köhler, Städteweltmeister im Slalom in<br />

Gaspocccia, Teilnehmer an Universiaden in Belluno un Sofia Ende der 70iger Jahre.<br />

Ein paar Jahre später kommt Weltcupfahrer Martin Steger zum <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong>,<br />

um am Städteweltcup teilzunehmen. Diesen konnte er mehrfach gewinnen, um<br />

schließlich als Ärzteweltmeister seine Karriere zu beenden und sich ganz seinem<br />

Beruf zu widmen.<br />

Die Erfolgsbilanz der letzten 20 Jahre sieht seither leider nicht mehr so gut aus,<br />

erfreulich ist sie inzwischen zumindest in der Mitgliederentwicklung. Die Zahl der<br />

Kinder hat sich dank mehrerer Schnuppertage seit 2003 wieder verdoppelt (25 Kinder,<br />

20 Jugendliche, 192 Erwachsene).<br />

2004 und 05 schaffte Philipp Müller, den Sprung in den Landeskader des Bayerischen<br />

Skiverbandes, gewann 06 den Landescup für Schüler in Söll und fuhr 2007<br />

Tagesbestzeit beim Regionalcupfinale. Seit er sich dem Studium widmet, gibt es nur<br />

noch selten Spitzenplatzierungen für den <strong>Höhenfried</strong>. Allein Jörg Samborski stellt<br />

sich weiter mit Erfolg den Masters-Wettkämpfen.<br />

Eine Klasse für sich ist und bleibt unser Nordic-Senior Alban Ferstl. Seit vielen Jahren<br />

immer mit vordersten Plätzen bei Bayerischen, Deutschen Meisterschaften und<br />

Volksläufen, wurde er mit der deutschen<br />

Seniorenstaffel 2011 Staffelweltmeister<br />

in Kanada!<br />

Ansonsten haben sich unsere Mitglieder<br />

mehr dem Spaß verschrieben, wenngleich<br />

man feststellen muss, dass heute<br />

der leistungsmäßige Skirennsport inzwischen<br />

schon im Kindesalter beginnt und<br />

die Mitglieder des Münchner Schülerkaders<br />

vielfach mehr als 100 Tage auf<br />

Schnee trainieren. Wer kann und will da<br />

noch mithalten? Wir haben eine nette<br />

Truppe, die regelmäßig zum Training<br />

fährt. Auch die Eltern fahren nicht nur<br />

Spass vor der Hütte 1949<br />

wegen der Kochpflicht in die Kelchsau! Leider<br />

hat sich die Leistungsbereitschaft nicht bei allen entsprechend erhöht. Mit 5 Skitagen<br />

wird man höchstens Haus- statt Weltmeister!<br />

Trotz großer Anstrengungen des Clubs hängt der sportliche Erfolg in erster Linie<br />

von dem persönlichen und vor allem auch finanziellen Einsatz der Eltern ab. Es wird<br />

immer schwieriger, Kinder für den bedingungslosen Einsatz zum Skisport zu gewinnen,<br />

da sie inzwischen gleichzeitig auch andere Sportarten betreiben, die in der<br />

Regel weniger zeit- und kostenaufwendig sind, als der alpine Rennsport. Und wer<br />

will sich heute noch schinden und strebt eine Karriere als Nordischer an? Diese<br />

Probleme sollen uns nicht abschrecken, uns Erwachsene auch in Zukunft für unsere<br />

Jungen zu engagieren. Seelische und körperliche Fertigung werden durch den<br />

Sport für andere Ziele freigelegt und gefördert. Gerade in unserer Zeit sollen unsere<br />

Kinder Rücksichtnahme und Kameradschaft erlernen. Wo geht dies besser als in<br />

31


90 Jahre <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong><br />

Die Geschichte des Vereins…. Fortsetzung:<br />

einem Sportverein? Die Voraussetzungen durch unser Clubhaus können kaum besser<br />

sein. In der Kelchsau haben wir beste Bedingungen, um uns zu erholen, aber<br />

auch um zu trainieren.<br />

Unseren Vorgängern unter unserm Ehrenvorstand, Walter Gruber, sei hier gedankt.<br />

Sie haben den finanziellen Grundstock gelegt, dass wir es 1989 wagen konnten,<br />

uns in das finanzielle Abenteuer des Hausbaues zu stürzen.<br />

Leider verstarb unser Architekt Sepp Erhard, bevor unser Werk, auf das wir alle<br />

stolz sein können, überhaupt in Angriff genommen wurde. Herzlichen Dank auch<br />

allen unentgeltlichen Helfern, voran unserem Sepp Gruber, die immer wieder zur<br />

Arbeit auf die Baustelle fuhren und allen Spendern, die ebenso zum Gelingen beitrugen.<br />

Daß wir Ende 1992 unser Haus beziehen würden, haben nicht alle für möglich<br />

gehalten. Aber haben wir nicht im Sport gelernt, uns im Leben durchzusetzen?<br />

Haben uns nicht vor allem unsere alten Clubmitglieder durch ihren Arbeitseinsatz<br />

gelehrt, was Kameradschaft bedeutet!<br />

Dies sollte ein kurzer Abriss über 90 Jahre <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong> sein. Das Engagement<br />

unserer früheren Funktionäre war nicht zuletzt auch durch umfangreiche Jahresberichte<br />

geprägt, wozu heute in unserer schnelllebigen Zeit kaum einer<br />

in der Lage ist. Deshalb konnten viele<br />

Leistungen nicht gewürdigt werden; ich<br />

hoffe, man wird es mir nachsehen.<br />

Die Jahresberichte können auf der<br />

Clubhütte nachgelesen werden.<br />

Sie liegen im Schrank des Jugendraumes.<br />

Günter Lang<br />

1. Vorsitzender<br />

Auch 1948 ging es schon feuchtfröhlich<br />

zu!<br />

Ein herzliches Dankeschön an Hansi Weinberger<br />

für die wundervollen Fotos!!<br />

32


CLUBMEISTERSCHAFT NORDISCH<br />

ALBAN FERSTL<br />

Wie in jedem Jahr haben wir auch in diesem Winter 2012/<strong>2013</strong> unseren Clublauf<br />

Nordisch durchgeführt.<br />

Frühzeitig wurde der Termin geplant und bekannt gegeben.<br />

Den Langlauf konnten wir durch die gute Schneelage am 17.02.2012 in Walchsee<br />

durchführen. Es waren gute Schneeverhältnisse, und eine seit Jarhren nicht dagewesene<br />

Anzahl an Startern.<br />

Insgesamt waren 14 Erwachsene und was besonders erfreulich ist<br />

auch 14 Kinder am Start.<br />

Es war ein toller Clublauf, und alle Teilnehmer waren Glücklich dabei<br />

gewesen zu sein.<br />

BILDER DER MÜNCHNER STADTMEISTERSCHAFT <strong>2013</strong>:<br />

34


ERGEBNISSE NORDISCH<br />

Clubmeisterschaft Nordisch <strong>2013</strong> Ergebnisse<br />

Ran St.Nr Name Vorname JG Zeit Diff.<br />

Kinder Nordisch 1 Runde Skating<br />

1 5 Tüpke Nicole 1999 04:06,02 00:00,00<br />

2 12 Queisser Joscha 2000 04:09,04 00:03,02<br />

3 7 Wittmann Peter 2003 04:20,06 00:14,04<br />

4 6 Plank Julian 2000 04:54,06 00:48,04<br />

5 13 Wembacher Helene 2002 05:04,26 00:58,24<br />

6 11 Wittmann Marc 2001 05:35,16 01:29,14<br />

7 4 Tüpke Natalie 2002 05:36,16 01:30,14<br />

8 9 Fox Vincent 2001 05:51,36 01:45,34<br />

9 10 Fox Justus 2001 06:36,26 02:30,24<br />

10 8 Much Gabriel 2004 06:40,06 02:34,04<br />

Kinder Nordisch 1 Runde klassisch<br />

1 15 Holzleitner Moritz 2004 07:58,56 00:00,00<br />

2 3 Much Benedikt 2006 08:52,06 00:53,50<br />

3 1 Plank Katinka 2004 08:56,76 00:58,20<br />

4 14 Holzleitner Hannes 2006 10:16,76 02:18,20<br />

36


ERGEBNISSE NORDISCH<br />

Ran St.Nr Name Vorname JG Zeit Diff.<br />

Damen + Wolfgang 2 Runden<br />

1 40 Holzleitner Petra 1968 11:22,00 00:00,00<br />

2 36 Marcour Karin 12:03,50 00:41,50<br />

3 43 Fox Kirsten 1967 13:10,80 01:48,80<br />

4 38 Ferstl Rosemarie 1943 19:14,90 07:52,90<br />

5 32 Wembacher Pia 1963 20:57,40 09:35,40<br />

6 34 Queisser Wolfgang 1961 25:02,00 13:40,00<br />

Herren, Skating 3 Runden<br />

1 39 Ferstl Alban 1941 14:53,00<br />

2 44 Holzleitner Werner 1960 16:47,00 01:54,00<br />

3 31 Lang Günter 1943 16:47,00 01:54,00<br />

4 35 Marcour Michael 19 17:23,00 02:30,00<br />

5 41 Much Armin 1974 17:35,50 02:42,50<br />

6 42 Fox Thomas 1966 18:37,00 03:44,00<br />

7 37 Plank Alexander 1969 20:00,20 05:07,20<br />

8 33 Tüpke Gerd 1938 20:14,40 05:21,40<br />

Damen, Klassisch 2 Runden<br />

1 36 Marcour Karin 15:55,80 0<br />

Herren, Klassisch 3 Runden<br />

1 39 Ferstl Alban 1941 15:46,00<br />

2 31 Lang Günter 1943 18:49,40 03:03,40<br />

3 35 Marcour Michael 19 21:36,90 05:50,90<br />

4 42 Fox Thomas 1966 26:58,00 11:12,00<br />

5 37 Plank Alexander 1969 27:06,70 11:20,70<br />

6 41 Much Armin 1974 Dis<br />

37


ERGEBNISSE CLUBMEISTERSCHAFT ALPIN <strong>2013</strong><br />

Ran StNr NAME JG 1. Lauf 2. Lauf Gesamt Diff.<br />

U6 weiblich<br />

1 2 PICHON, Vroni 2007 01:27,77 01:41,09 01:27,77 00,00<br />

2 1 MUCH, Alicia 2008 01:46,50 01:54,03 01:46,50 18,73<br />

U10 weiblich<br />

1 3 PLANK Katinka 2004 01:14,48 01:13,84 01:13,84 00,00<br />

U12 weiblich<br />

1 5 SCHNEIDER, Ines 2001 00:59,54 00:59,80 00:59,54 00,00<br />

2 6 HAUSDORF, Anna 2001 01:02,79 01:00,82 01:00,82 01,28<br />

3 7 KIRST, Anna 2001 01:02,30 01:01,82 01:01,82 02,28<br />

4 4 MATISCHKA Nirmaya 2001 01:03,34 01:02,51 01:02,51 02,97<br />

5 8 WEMB<strong>AC</strong>HER Helene 2002 01:04,64 01:02,70 01:02,70 03,16<br />

6 9 BASSAT, Julie 2002 01:05,45 01:06,03 01:05,45 05,91<br />

7 12 SHERIDAN Ruth 2001 01:07,13 01:06,30 01:06,30 06,76<br />

8 10 PICHON, VIVA 2002 01:10,71 01:09,91 01:09,91 10,37<br />

9 15 TIEMANN, Amalia 2001 01:17,19 01:10,81 01:10,81 11,27<br />

10 11 TÜPKE, Natalie 2002 01:17,39 01:12,32 01:12,32 12,78<br />

U14 weiblich<br />

1 13 ASCHL Franziska 2000 01:05,60 01:05,34 01:05,34 00,00<br />

2 14 TÜPKE, Nicole 1999 01:11,26 01:09,93 01:09,93 04,59<br />

U8 männlich<br />

1 16 HOLZLEITNER Hannes 2006 00:00,00 01:13,85 01:13,85 00,00<br />

2 17 MUCH Benedikt 2006 01:22,91 01:19,36 01:19,36 05,51<br />

U10 männlich<br />

1 22 WITTMANN Peter 2003 01:01,97 01:00,23 01:00,23 00,00<br />

2 21 PLANK Emil 2004 01:07,06 01:06,36 01:06,36 06,13<br />

3 20 HAUSDORF, Quirin 2004 01:08,24 01:06,99 01:06,99 06,76<br />

4 19 MUCH Gabriel 2004 01:09,91 01:08,49 01:08,49 08,26<br />

5 23 ASCHL Martin 2003 01:11,78 01:08,53 01:08,53 08,30<br />

6 18 HOLZLEITNER Moritz 2004 01:09,12 01:08,67 01:08,67 08,44<br />

U12 männlich<br />

1 26 WITTMANN Marc 2001 00:58,24 00:56,67 00:56,67 00,00<br />

2 25 FOX, Justus 2001 00:58,82 00:58,16 00:58,16 01,49<br />

3 24 FOX Vincent 2001 01:05,18 01:07,69 01:05,18 08,51<br />

U14 männlich<br />

1 29 PLANK Julian 2000 00:53,34 00:52,44 00:52,44 00,00<br />

2 28 QUEISSER JOSCHA 2000 00:56,86 00:56,86 00:56,86 04,42<br />

3 30 SHERIDAN Marc 1999 01:09,62 01:07,47 01:07,47 15,03<br />

U18 männlich<br />

1 31 BERGLER Adrian 1995 00:54,09 01:01,16 00:54,09 00,00<br />

38


ERGEBNISSE CLUBMEISTERSCHAFT ALPIN <strong>2013</strong><br />

Rang StNr NAME JG 1. Lauf 2. Lauf Gesamt Diff.<br />

Damen AK II<br />

1 34 SAMBORSKI Susi 1962 01:00,28 00:58,43 00:58,43 00,00<br />

2 36 FOX Kirsten 1967 01:01,06 00:59,30 00:59,30 00,87<br />

3 37 BASSAT-Grunert, Beate 1968 00:59,58 00:59,71 00:59,58 01,15<br />

4 38 PLANK Kristina 1969 01:00,55 01:01,22 01:00,55 02,12<br />

5 39 HAUSDORF, Bettina 1970 01:01,81 01:00,71 01:00,71 02,28<br />

6 35 WEMB<strong>AC</strong>HER Pia 1963 01:03,57 01:04,13 01:03,57 05,14<br />

7 40 PICHON, Natalie 1971 01:07,82 01:04,05 01:04,05 05,62<br />

8 41 WITTMANN-GRASON 1967 01:07,61 01:14,45 01:07,61 09,18<br />

9 43 TÜPKE, Gitti 1966 01:10,37 01:19,70 01:10,37 11,94<br />

10 44 HOLZLEITNER, Petra 1968 01:17,24 01:12,49 01:12,49 14,06<br />

11 33 TIEMANN, Jutta 1966 01:17,62 02:52,45 01:17,62 19,19<br />

Damen AK I<br />

1 42 PRÄGER-Gerl: Claudia 1974 00:59,06 00:59,49 00:59,06 00,00<br />

Damen Allgemein<br />

1 45 SAMBORSKI Sandra 1987 00:53,28 00:52,68 00:52,68 00,00<br />

Herren AK V<br />

1 48 TÜPKE Gerd 1938 01:00,88 00:59,00 00:59,00 00,00<br />

Herren AK IV<br />

1 49 LANG Günter 1943 00:53,86 00:53,75 00:53,75 00,00<br />

2 50 SCHIRMER Ralf 1943 01:05,36 01:06,24 01:05,36 11,61<br />

3 52 ASCHL Helmut 1949 01:12,29 01:11,30 01:11,30 17,55<br />

4 53 MATITSCHKA; Uli 1951 01:08,25 01:04,88 01:04,88 11,13<br />

Herren AK III<br />

1 55 SAMBORSKI Jörg 1959 00:49,75 00:49,49 00:49,49 00,00<br />

2 56 BERLGLER; Manfred 1960 00:59,00 00:59,79 00:59,00 09,51<br />

3 57 HOLZLEITNER, Werner 1960 00:59,52 00:59,33 00:59,33 09,84<br />

4 58 REICHEL, Jörg 1961 00:57,78 00:58,17 00:57,78 08,29<br />

5 59 QUEISSER; Wolfgang 1961 01:09,29 01:05,79 01:05,79 16,30<br />

Herren AK II<br />

1 60 SHERIDAN, Niall 1965 01:15,55 01:15,64 01:15,55 00,00<br />

2 63 PLANK, Alexander 1969 00:51,42 00:50,73 00:50,73 35,18<br />

3 64 SALZBURG; Arndt 1970 00:55,56 00:58,47 00:55,56 40,01<br />

Herren AK I<br />

1 65 MUCH, Armin 1974 01:13,52 00:55,05 00:55,05 00,00<br />

39


Der <strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong> trinkt natürlich<br />

Dunkles und Helles von


Clubmeisterschaft <strong>2013</strong> Kombination<br />

Langlauf und Riesenslalom<br />

Rang Jahrgang Langlauf RS Gesamt<br />

Damen<br />

CLUBMEISTERIN<br />

1 Fox Kirsten 86,24 88,81 175,05<br />

2 Holzleitner Petra 100 72,67 172,67<br />

3 Wembacher Pia 49,51 82,15 131,66<br />

SAUKOPFGEWINNER<br />

Herren<br />

CLUBMEISTER<br />

1 Lang Günter 88,68 92,07 180,75<br />

2 Much, Armin 84,60 89,90 174,50<br />

3 Holzleitner, Werner 88,68 83,41 172,09<br />

4 Plank, Alesander 74,40 97,56 171,96<br />

5 Tüpke, Gerd 73,53 83,88 157,42<br />

Mädchen<br />

CLUBMEISTERIN<br />

1 Tüpkke, Nicole 100,00 75,33 175,33<br />

2 Wembacher, Helene 80,86 84,02 164,88<br />

3 Plank, Katinka 83,66 71,34 155,01<br />

4 Tüpke, Natalie 73,19 72,84 146,03<br />

Buben<br />

CLUBMEISTER<br />

1 Queisser, Joscha 100,00 92,23 192,23<br />

2 Plank, Julian 84,69 100,00 184,69<br />

3 Wittmann, Peter 95,76 87,07 182,83<br />

4 Wittmann, Marc 74,30 92,54 166,84<br />

5 Fox, Justus 62,85 90,17 153,01<br />

6 Fox, Vincent 70,88 80,45 151,33<br />

7 Much, Gabriel 62,25 76,57 138,82<br />

8 Holzleitner Moritz 57,82 76,37 134,19<br />

9 Much, Benedikt 52,01 66,08 118,09<br />

10 Holzleitner, Hannes 44,87 71,01 115,87<br />

Berechnung der Kombination<br />

Die Clubmeisterschaftswertung setzt sich aus den Ergebnissen des Riesenslaloms und des<br />

Langlaufes zusammen. Beim Langlauf gibt es zwei Stilrichtungen: Klassisch oder Skating. Bei<br />

Klassikläufern wird die Umrechnungsformel des DSV angewendet. Dabei wird diese Zeit um<br />

10% gekürzt, um einen sportlichen Vergleich zum Skating zu ermöglichen. Die Bestzeit der beiden<br />

Disziplinen wird jeweils für Kinder, Damen und Herren als Referenzzeit mit 100 Punkten<br />

zugrunde gelegt. Über das Punktesystem werden Clubmeisterin und Clubmeister errechnet.<br />

Referenzzeiten jeweils 100 Punkte<br />

Langlauf<br />

Langlauf<br />

Riesenslalom<br />

Damen = Kirsten Fox ; Herren = Alban Ferstl<br />

Mädchen = Nicole Tüpke; Buben = Joscha Queisser<br />

Damen = Sandra Samborski; Herren = Jörg Samborski<br />

41


ERGEBNISSE STADTMEISTERSCHAFT <strong>2013</strong><br />

Münchener Stadtmeisterschaft <strong>2013</strong><br />

Rang Name Vorname JG Zeit Gesamt Diff.<br />

U8 weiblich<br />

4. STIMPFLE Linn 2005 00:54,40 01:01,81 00:54,40 03,36<br />

U12 weiblich<br />

2. MATITSCHKA 2001 00:49,53 00:51,24 00:49,53 00,22<br />

4. KIRST Anna 2001 00:50,94 00:51,35 00:50,94 01,63<br />

6. GRONB<strong>AC</strong>H Jule 2001 00:52,70 00:54,03 00:52,70 03,39<br />

U8 männlich<br />

3. HOLZLEITNER 2006 01:00,89 01:01,79 01:00,89 05,63<br />

4. MUCH Benedikt 2006 01:04,79 01:02,55 01:02,55 07,29<br />

U10 männlich<br />

4. WITTMANN Peter 2003 00:48,27 00:49,91 00:48,27 04,18<br />

6. MUCH Gabriel 2004 00:53,29 00:51,47 00:51,47 07,38<br />

10. PLANK Emil 2004 00:56,70 00:57,63 00:56,70 12,61<br />

12. GRONB<strong>AC</strong>H Ben 2004 00:57,61 00:59,13 00:57,61 13,52<br />

13. HOLZLEITNER 2004 00:57,68 00:59,06 00:57,68 13,59<br />

U12 männlich<br />

6. WITTMANN Marc 2001 00:44,36 00:44,22 00:44,22 03,96<br />

10. FOX Justus 2001 00:46,89 00:47,10 00:46,89 06,63<br />

13. FOX Vincent 2001 00:47,23 00:00,00 00:47,23 06,97<br />

15. STIMPFLE, Felix 2002 00:49,56 00:48,71 00:48,71 08,45<br />

U14 männlich<br />

3. PLANK Julian 2000 00:42,28 00:41,25 00:41,25 01,91<br />

7. WEMB<strong>AC</strong>HER 2000 00:46,60 00:47,29 00:46,60 07,26<br />

Herren 61<br />

4. LANG Günter 1943 00:46,41 00:46,08 00:46,08 02,98<br />

5. MÜLLER Axel 1951 00:46,76 00:46,10 00:46,10 03,00<br />

Herren 41<br />

2. PLANK Alexander 1969 00:42,62 00:42,85 00:42,62 01,05<br />

Herren 31<br />

2. MUCH Armin 1974 00:44,15 00:43,10 00:43,10 02,45<br />

42


ERGEBNISSE STADTMEISTERSCHAFT <strong>2013</strong><br />

Die Münchner Stadtmeisterschaften <strong>2013</strong> wurden in dieser Saison<br />

vom WSV München an den Öedbergliften in Ostin ausgetragen.<br />

Gefahren wurde ein Riesenslalom mit 2 Durchgängen nach der neuen Ski-cross<br />

gestartet.<br />

Der <strong>AC</strong>H war mit insgesamt 21 Startern vertreten und konnte in allen Altersklassen<br />

tolle Ergebnisse erzielen.<br />

Abgesehen von den eher unterdurchschnittlichen Verhältnissen bedingt durch<br />

die extrem hohe Teilnehmerzahl sowie die absolut unterdimensionierten Liftkapazitäten<br />

im hoffnungsvoll überfüllten Skigebiet, waren besonders die Trainer<br />

sehr zufrieden mit den Ergebnissen.<br />

TRAININGSWELTMEISTER <strong>2013</strong><br />

Diese Saison werden zum ersten mal die besonders fleißigen unter den Trainierenden<br />

Kindern geehrt, die durch kontinuierliche Trainingsbesuche eine besondere<br />

Anerkennung verdienen:<br />

GESAMT-WELTCUP-Sieger Kombinationswertung:<br />

männlich: Gabriel Much mit 44 Teilnahmen<br />

weiblich : Anna Kirst mit 36 Teilnahmen<br />

Ski-Trainingsweltmeister männlich:<br />

1. Platz: Peter und Marc Wittmann ( 33 Tage)<br />

2. Platz: Gabriel Much ( 29 Tage)<br />

3. Platz: Benedikt Much ( 27 Tage)<br />

Ski-Trainingsweltmeister weiblich:<br />

1. Platz: Anna Kirst ( 20 Tage)<br />

2. Platz: Helene Wembacher ( 17 Tage)<br />

3. Platz: Katinka Plank ( 15 Tage)<br />

Hallentrainingsweltmeister männlich:<br />

1. Platz: Gabriel Much und Marc Sheridan ( 15 mal)<br />

2. Platz: Benedikt Much und Joscha Queisser ( 14 mal)<br />

3. Platz: David Calvi ( 11mal)<br />

Hallentrainingsweltmeister weiblich:<br />

1. Platz: Anna Kirst ( 16 mal)<br />

2. Platz: Ruth Sheridan ( 15 mal)<br />

3. Platz: Clara Mutiu ( 13 mal)<br />

43


Volker Tietz verstorben<br />

Anfang Januar traf ich Volker Tietz,<br />

der in Pasing, gegenüber meiner Bank<br />

wohnte. Er war schon länger nicht<br />

mehr am Stammtisch aufgetaucht. Er<br />

erzählte mir, daß sein Radius infolge<br />

seiner Krankheit deutlich eingeschränkt<br />

war. Wir vereinbarten, daß er<br />

mich anrufen sollte, wenn sein Gesundheitszustand<br />

einen Besuch am<br />

Stammtisch erlauben sollte. Ein paar<br />

Tage später rief er mich an und ich<br />

holte ihn zum Schnitzelhaus ab. Es<br />

war ein netter Abend im Kreis der<br />

Stammtischler. Er flüsterte mir dabei zu, er wäre glücklich, wenn er<br />

den Frühling noch erleben könnte.<br />

Leider hat er dieses Ziel nicht mehr erreicht. Erst im März erfuhren<br />

wir, daß er am 28.Januar, kurz vor seinem 73. Geburtstag verstorben<br />

war.<br />

Volker kam mit 16 Jahren zum <strong>AC</strong> H. Seine älteste Urkunde von<br />

den Clubmeisterschaften stammt aus dem Jahr 1957. Aber auch<br />

bei unseren legendären Clubmeisterschaften am Gerlos in den<br />

Achtzigerjahren war er häufig am Start und geselliger Unterhalter<br />

bei den ausschweifenden Siegesfeiern.<br />

Seit seiner Jugend fuhr er regelmäßig nach Welschnofen in Südtirol,<br />

wo er viele Freunde hatte. Nach dem Ende seiner beruflichen<br />

Tätigkeit bei der Spedition Schenker genoss er jeweils den ganzen<br />

Winter in den Dolomiten. Nach der Skisaison berichtete er uns am<br />

Stammtisch von seinen winterlichen Skierlebnissen, bei denen er<br />

immer sein geliebtes Saxophon dabei hatte und mit verschiedenen<br />

südtiroler Musikgruppen musizierte. Er war begeisterter Alpiner,<br />

aber auch guter Langläufer und im Sommer gefragter Tennispartner.<br />

Volker war immer ein echter <strong>Höhenfried</strong>ler. Er hielt dem Club über<br />

50 Jahre lang die Treue und erzählte gerne von den alten Zeiten<br />

auf der <strong>Höhenfried</strong>hütte am Brauneck. Wir verlieren in ihm einen<br />

sehr geschätzten, verlässlichen Skikameraden, den wir nicht vergessen<br />

werden.


WIR GRATULIEREN<br />

<strong>AC</strong> <strong>Höhenfried</strong><br />

gratuliert den Jubilaren<br />

ganz herzlich<br />

80.<br />

Hans Müller-Traut<br />

75.<br />

Brigitte Müller-Traut<br />

Jackl Gloggner<br />

Horst Fischbeck<br />

70.<br />

Ursel Berz<br />

Rosmarie Ferstl<br />

Wolfgang Hilse<br />

Günter Lang<br />

Tim Ackermann<br />

60.<br />

Erhard Schwarz<br />

Willi Zitz<br />

Gerhard Huber<br />

50.<br />

Susi Samborski<br />

Robert Schneider<br />

Guido Riegel<br />

Rick Nichols<br />

45


UNSERE TRAINER<br />

Unsere Trainer(innen) 2012 / <strong>2013</strong><br />

Ein RIESEN_DANKESCHÖN an unsere Trainer für die tolle Arbeit mit<br />

den Kindern, die Geduld, und den unermüdlichen Einsatz in der vergangenen<br />

Saison beim Hallentraining auf und Abseits der Piste<br />

sowie bei den Freizeitmaßnahmen!<br />

Der Vorstand<br />

LAURA (Trainer)<br />

THEO (Trainerschatten)<br />

SANDRA (Trainer)<br />

PHILIPP(Trainer)<br />

Mehr Bilder im Netz:<br />

ADRIAN (Trainer)<br />

Philipp (Trainer)<br />

zu den Picasa-Webalben<br />

47


ZU GUTER LETZT<br />

Ein Hund in Wanderstiefeln<br />

Es war am ersten Tag des Sommerlagers. Wir hatten vor<br />

eine Wanderung auf die Haagalm zu machen. Als wir<br />

ankamen waren Petra, Werner und Marie Holzleitner<br />

schon dort. Mit ihnen wartete seit einiger Zeit ein<br />

„wohlerzogener“ schwarz-weißer junger Hund. Als wir<br />

uns auf den Rückweg machten und der Hund uns immer<br />

noch nicht von der Seite gewichen war, gaben wir ihm<br />

den Namen „ Nico“ . Er folgte uns bis zur Clubhütte, sogar<br />

in der Gefahr überfahren zu werden. Wir verpassten<br />

ihm eine Leine und gingen mit ihm aufwärts entlang der<br />

Arche Gassi. Zu Anfang durfte er nicht ins Haus, doch<br />

unsere Tierfreundin Laura konnte sich schließlich durchsetzen<br />

dass „Nico“ während des Regens wenigstens in<br />

den unteren Flur durfte und etwas zu essen und zu trinken<br />

bekam. Helmut Aschl rief bei der Polizei an, doch die<br />

sagte erst, dass sie nicht für Hunde zuständig seien.<br />

Weil „Nico“ nicht so viel Aufregung gewöhnt und sehr<br />

müde war, begann er am Abend zu bellen und sogar zu schnappen. Nach mehreren<br />

Telefonaten, unter anderem auch mit der Polizei konnte der Besitzer Markus H. ausfindig<br />

gemacht werden, der sagte, dass der Hund „Hugo“ hieße. Gegen 22:00 Uhr kam<br />

„Hugo´s“ Herrchen und holte ihn ab. Dieser erklärte uns dass er in der Nähe der<br />

Haagalm wohne und nach Kitzbühl wegen eines Termins musste und er somit Hugo<br />

bei der Sennerin auf der Alm lies. Dies wurde ihm aber bald zu langweilig, weshalb er<br />

auf der Haagalm nach Gesellschaft suchte und sogleich mit uns Freundschaft schloss .<br />

Somit ging ein anstrengender Tag zu ende und wir hoffen sehr „Hugo“ bald wieder zutreffen.<br />

Franziska Aschl, Louisa Calvi, Anna Hausdorf und Joscha Queisser<br />

P.S. : Wir finden den Namen „Nico“ schöner !<br />

ZITATE:<br />

Benedikt Much ratlos vor der Getränkeliste :“Wie schreibt man<br />

MUCH?“<br />

Bei der Clubmeisterschaft Nordisch:<br />

Thomas Fox (erschöpft): bei mir läuft‘s unten nicht so gut!<br />

Antwort Gerd Tüpke: Bei mir läuft‘s dafür unten rum immer gut!<br />

„Meine Mama hat gesagt ich muss nicht duschen wenn ich nicht will!“<br />

Im Clubhaus hat sich während des Faschingstrainings unglaubliches abgespielt:<br />

So haben es mehrere Männer unter zu Hilfenahme hochtechnischer Fleischthermometer,<br />

vielen Meinungen und gut kombiniertem Halbwissen tatsächlich geschafft, trotz<br />

erheblicher Zweifel der anwesenden Frauen, einen phantastischen SCHWEINSBRA-<br />

TEN zu zaubern, der sich auch vor dem unserer Hansi nicht verstecken muss!<br />

Respekt!<br />

48


Vorstand<br />

TERMINVORSCHAU IMPRESSUM<br />

Terminvorschau Sommer <strong>2013</strong><br />

Sommer-Action für die Renn-Kids<br />

in der Kelchsau Mo. 05.08.13 bis 08.08.13<br />

Saisonstart <strong>2013</strong>/2014<br />

Gletschertraining am Kitzsteinhorn<br />

28.10.<strong>2013</strong> bis 31.10.<strong>2013</strong><br />

Weihnachtsfeier am 14.12.<strong>2013</strong> um 18:00 Uhr im Alten Wirt<br />

von Obermenzing<br />

ALLE Info‘s und Termine auch immer auf der<br />

HOMEPAGE des <strong>AC</strong>H oder im Kalender!<br />

Link zu den <strong>AC</strong>H-Terminen<br />

49


<strong>AC</strong>-HÖHENFRIED VORSTAND<br />

1. Vorstand: Günter Lang, Mergenthalerstr. 12, 81247 München<br />

Tel.: 089 / 811 11 74; Mail: guenter.lang@gmail.com<br />

2. Vorstand: Susi Samborski, Pläntschweg 67, 81247 München<br />

Tel. 089 / 8113589; Mail: susi.samborski@gmx.de<br />

Kassenwart: Erhard Schwarz, Candidplatz 13, 81543 München<br />

Tel.: 089 / 62 40 010; Mail:<br />

Revisoren:<br />

Andrea Müller, Taubernweg 9, 82237 Wörthsee<br />

Ralf Schirmer, Bingener Str. 13b, 80993 München<br />

Schriftführer: Waltraud Wimmer, Aicherstr. 14, 81241 München<br />

Tel. 089 / 834 1404; Mail: sebastian.wimmer@t-online.de<br />

Sportwart Alpin: Manfred Bergler, Fodermayrstr. 24, 80993 München<br />

Tel. 089/140 4536; Mail: achmailer@gmail.com<br />

Jugendwart: Kirsten Fox, Zeppelinstrasse 39, 81669 München<br />

Tel: 089 / 899 686-34; kirsten.fox@kantenwein.de<br />

Sportwart Nordisch: Alban Ferstl, Harthauserstr. 13, 81545 München<br />

Tel.: 089 / 642 082 56<br />

Tourenwart: Thomas Ralle, Buchendorfer Str. 52, 82061 Neuried<br />

Tel.: 089 / 750 70 701; Mail: thomas.ralle@albs.de<br />

Hüttenwart: Gerd Tüpke, St.-Georg-Siedlung 46, 83043 Bad Aibling<br />

Tel.: 08061 / 645 8132 ; Mail: etgtm@kabelmail.de; 0177-5555811<br />

Vergnügungswart: Wolfgang Queisser, Eisenhartstrasse 12, 81245 München,<br />

Tel: 089 / 8916 0941; Mail: fam.queisser@web.de<br />

Pressewart / Internet: Armin Much, Bergsonstrasse 7a, 81245 München,<br />

Tel: 089 / 86 38 9471; Mail: arminmuch@hotmail.com; 0179-5454191<br />

Referent für Bus:<br />

Günter Lang, s.o.<br />

www.hoehenfried.de<br />

Tel. Hütte: +43-676-5385698<br />

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